DE1963568A1 - Amide - Google Patents
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Description
DIPL.-INQ. S. STAEQER
Far η ruf: ·2ίίβίΟ
Mappe 22141 ~ Dr.K/st
Case D,21573
IMPERIAL CHEMICAL INDUSTRIES LTD. London, Qrossbritannlen
"Amide1*
Priorität ; l83 Dezember 1968 - Orossbrltannien
Priorität ; l83 Dezember 1968 - Orossbrltannien
Die Erfindung bezieht sich auf phenolische Amide, die als Stabilisatoren für einem oxydativen Abbau unterliegende organische
Materialien, insbesondere Polymermaterlalien, von Wert sind.
Gemäß der Erfindung werden Amide vorgeschlagen, die mindestens zwei Acylgruppen der Formel
OH
- χ ■ co
009839/2310
enthalten, worin R und R Alkylgruppen bedeuten, X eine Alkylen-
oder substituierte Alkylengruppe bedeutet und die .Acylgruppen Waseeratoffatome von mindestens 2 Stickstoffatomen eines PoIyaralns ersetzen, das frei von aromatisch gebundenen Aminogruppen ist.
Als Beispiele für Alkylgruppen, die durch R und R dargestellt werden können, sollen erwähnt werden : Methyl, Xthyl, Isopropyl,
sec-Butyl, tert-Butyl, Isoamyl, Isoctyl, tert-Octyl, Ct-Methylcyclohexyl und höhere Homologe dieser Alkylreate* Es wird bevorzugt, daß mindestens eines der Symbole R und R tert-Butyl
bedeutet und daß mindestens eines in ortho-Stellung zur
Hydroxylgruppe angeordnet ist»
Die Hydroxygruppe ist vorzugsweise in ortho- oder para-Stellung zum Acylrest angeordnet,
Als Alkylen- oder substituierte Alkylengruppen, die durch X
dargestellt werden, sollen erwähnt werden : Methylen, Äthylen, 1,2- und 1,3-Propylen und vorzugsweise 1,2«-Äthylen*
Als Acylgruppen 3 die in den erfindungsgemäßen Amiden anwesend
sein könnena aollen erwähnt werden ; r?.f>-Di-t~bütyl-4«-hydroxyphenyljacetyl,
3-[3,5~Di~fc"fcutyl-!!-hydreryphenyljpropiönyls
2-Methyl-3- Ϊ3 sS-di^t-butyl-^^hydrOxypbanyIj propiönyl .t 3-iH-
τ r ■
Hydroxy•=°3-t-biifcy5 «5-sisthylpheny?-| propiönyl s 3- S-Methyl---^-
hydroxy»5-t-buty!phenylj ρχ ζ>ριοι>:$\^ ^-->{ -^hjurox^^^ 1--butyl-6---»
roethy!phenyl]pr-opion^l, 3- [3--Methy I- '"<--■■ vüroxy-p^t-^&utyl«
phenyl] prop lorn \-. [ ijS-öilsopropy^- H--yö^o
•'i-nyü.po.iyph^riyi. f aowtyl.. 3--["*r,iV--'J"^iseoi':yl---?l»h^dr>oK5i/oii-:snyl| ρϊο-
:v {p^ypionyl. 3·--12 v'opicnyi
und ^f i> ORIGiNAL
?-? f.ο -■"-?"' ■ Khimki { lxo
O0983S/231G
Als Amine, von denen sich die erfindungsgeraäßen Amide dadurch
ableiten, daß mindestens zwei Wasserstoffatone, die an mindestens zwei Stickstoff atone gebunden sind, durch Aeylgruppen substituiert werden, sollen erwähnt werden : diprinäre
Anlne, wie z.B. Hydraein, Alkylendiamine, wie z.B. Xthylendlanln und Hexamethylendiamin, substituierte Alkylendiamine,
wie z.B. 2,4,4-Trlmethy!hexamethylendiamin, Bis-(aminoalkyl)-amine wie s.B. BlB-(£-aminoäthyl)-methylamln und BIs-CyaninopropyDmethylamin, Amine, in denen die beiden Aminogruppen durch eine Verblndungsgruppe getrennt sind, welche
zwei oder mehr Aminogruppen enthält, wie z.B. N,N'-BIe-jramlnopropylplperazln, Ν,Κ'-Bis- y--aminopropyl-N,Nt-dimethylfithylendiarain, Amine, In denen die beiden Aminogruppen durch
eine Verblndungsgruppe getrennt sind, die andere Heteroatome enthält, wie z.B. Bis-(aminoalkyl)äther, beispielsweise Bis- y-aainopropylather, Bis-ß-amlnoäthylather, 1,2-Bis-(y-aminopropoxy)öthan und Bis-ß-amlnoäthylsulfId, Dlaminocyclohexan, Ble-CaminomethyDojclohexan^ Bie-(aminoraethyl)-benzol, Bis-(aminoäthyl)benzol und Bie-(*,-aminoeyslohexyl)-nethan, sowie Polyalkylenpolyamine» wie z.B. Polyäthylenpolyamine und Polypropylenpolyamine, und auch Amine, die mehr
als zwei primäre Aminogruppen enthalten, wie ζ,Β. N,N,N1,N1-Tetrakis-C3-arainopropyl)äthylendlamin, 1,3,5-Triamlnohexahydro·
l,3»5-triazin*und 214,6-Triamino~l,3»5-trlazin, und schließlich Amine, die sich von den obipen durch Ersatz eines Wasserstoff a tomes in einer oder mehreren der primären Aminogruppen
durch eine Alky!gruppe, beispielsweise Methyl oder Kthyl,
substituierte Alkylgruppe, beispielsweise ß-Hydroxyäthyl,
oder Cycloalkylgruppe, beispielsv.-eise Cyclohexyl, ableiten.
Weitere Amine sind auch solche, die cyclische sekundäre Aminogruppen enthalten, wie 2.3. TyrafcöllUin, Imidazolidin, Pipertzin und Hexahydropyrimidin, Hejrahydropyridazin s Ι^^-Οχχ.-diazolidin, rorhi-uro-l,3,5-oxaJ*c2:1r· und Tsrhydrodiazepine,
und kondensierte Ringsyster.e } die ?:.ch ?on selchen Aminen ab~
leiten·, die kei ie direkt an einer a.'c^c.ciso^er. Cc.:-tccyclr"scher.
009839/2310
Ring gebundenen Aminogruppen enthalten.
Als aromatisch gebundene Aminogruppen, die in den erfindungs·
geroäßen Amiden nicht anwesend sein dürfen, sollen primäre,
sekundäre oder tertifire Aminogruppen verstanden werden, die
direkt an einen aromatischen carbocyclischen Ring gebunden sind.
) . Die erflndungsgemäßen Amide können aus den entsprechenden .
Aminen und Säuren, die den Acylgruppen entsprechen, oder des
funktion-ellen Derivaten, wie E.B, die Säurech.loride, derselben
durch an stich für die Herstellung von Amiden bekannten Verfahren angefertigt werden. Dieses Verfahren stellt ein
weiteres Merkmal der Erfindung darc Die Säure kann beispielsweise
durch Behandlung mit Thionylchlorid in Gegenwart eines
Pyrldink&talysatore in das Säurechlorid umgewandelt werden,
und das Säurechlorid kann dem Amin in einem geeigneten
trockenen Lösungsmittel, wie z.B. Benzol, bevorzugt in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, bei dem es sich um einen
AmlnüberschuB handeln kann, zugegeben werden.
" Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden stabilisierte
Zusammensetzungen von organischen Materialien' vorgeschlagen, die sine stabilisierende Menge eines öer oben definierten
Amide enthalten.
Ale Beispiele für organische Materialien, die durch die erfindungsgemäßen Amide stabilisiert werden könnens sollen erwähnt
werden : öle und Fette pflanzlichen oder tierischen Ursprungs, Wachse, Harze, Mineralöle, synthetische Schmier
öle der Estertyps und insbeondere Polymere<,
Als Beispiele für Polymere, die stabilisiert werden können,
sollen erwähnt werden % Polyolefine, beispielsweise Polypropy·
len υηά Poly-^-methylpenten, Polyamide, Polyester· und PoIy-
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BAD
oxyalkylene sowie deren Mischpolymere und Polymeren und
Mischpolymere τοπ konjugierten Dioleflnen, wie z.B. natürliche
und synthetische Kautschuke.
Das Amid wird vorteilhafterweise in einer Henge von 0,Oi bis
5 Oew.-* und vorzugsweise von 0,1 bis 1,0 Gew.·»?, bezogen auf
das organische Material, verwendet.
Das Amid kann in das Polymer durch eines der an sich bekannten
Verfahren eingearbeitet werden, wie z,B, Mahlen auf einer Zweiwal«enaühle oder Einarbeiten in einen Banbury-Mlscher
einem Extrusionskompundierer oder einen Pastenmischer, entweder direkt oder nach vorheriger Auflösung in ein Lösungsmittel.
Eine besonders wirksame Stabilisierung von Polymeren gegen den durch Licht oder Wärme verursachten Abbau wird bei Verwendung der erfindungsgemfißen Amide erhalten,
Die Amide können alleine oder gemeinsam mit anderen herkömmlichen Zusätzen verwendet werden, wie z.B, Seifen, Weichmacher, antistatische Mittel, Pigmente, Farbstoffe und Füllstoffe. Die zusätzliche Verwendung von anderen Antioxydations
mitteln, wie z.B. phenollsche Verbindungen; Metallsalze oder
Ester von Thiodipropionsäure, Dialkylsulfide, Salze oder
Ester von Dialkyldithlocarbamaten, Diallcyldithlophosphor«-
eäuren oder Salze oder Ester derselben, Alkyl- oder Arylphosphite
oder -thiophosphite, Salze oder Ester von Phoaphoroxy-
oder Phosphorthiosäuren oder Ester von Borsäure, und/oder andere Lichtstabilisatoren? wie a.B- UV-Absorber2 beispielsweise substituierte Benzophenones Benzotriazole,, Salicylate,
Nickelkomplexe von o-PIydPoxjalkylphenonoximen und 2,2 »DlhydroxydiphenylEulfide
und tttckeldlbutyldibhiocarbaniAl'.
Hydroxyphenyltriazine und Bshzy}.Mei\m&loni}ä'jveuerlvarcv, jUi
C09839/2310
,
ti .
' ♦
ele gewöhnlich ale Stabilisatorsysteme für Polymere, «le s.B.
fur Polypropylen verwendet werden, 1st erwünscht..
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele naher erl&utert.
Teile und Prosent sind in Gewicht angegeben.
Beiepiel 1
27,8 Teile 3-(3i5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenyl)propionsIure
werden in 176 Teilen trockenen Benzol gemeinsam Bit 13,1 Teilen Thionylchlorid und O9I Teilen Fyrldln aufgelöst. Die Lösung wird 2 Stunden bei 35°C gerührt, worauf bei Raumteaperatur wShrend eines Zeitraums von 1 Stunde 125 Teile 96,4 jflges
Xthylendiamin zugesetzt werden. Nach der Zugabe wird das Reaktionsgemisch auf 45 bis 50°C erwärmt und 1 Stunde bei dieser
Temperatur gehalten, worauf es in Wasser gegossen wird» Das
unlösliche Material wird abgetrennt* und nlt Wasser gewaschen,
worauf es in 750 Teilen Chloroform aufgelöst wird. Die Chloro- ^
foralösung wird mit Wasser geschüttet ,abgetrennt und über %
Natriumsulfat getrocknet. Filtration und Elndampfung ergibt f
einen festen Rückstand, der mit kk Teilen Bonaol gerieben,
filtriert und mit 88 Teilen Benzol gewaschen wird, Nach den Trocknen werden 1983 Teile N,Nf~Bl3[3-(3*5-dl~t~butyl··*!-
hydroxyphenyl)»proplonyl|äthylendiamin mit einem Schmelzpunkt
von 215 bis 2170C erhalten. Sine Analyse srgios ; Kohlenstoff 75,1 $, Wasserstoff 9 β % und Stickstoff 4a8 f. Die
theoretischen Werte für C36H56O^N9 sind i Kohlenstoff 74^5 %»
Wasserstoff 9J % und Stickötoff 5^8 %
,
Dei* Stabilisierungaef£®k% äaa Pro6uiC-V-ri von vieispisl i
mit und ohne Dilaurylthiodioi-^pioii.v O)LTP) bessiisrnt^
das Proäük^ mit Fol^piopyueiinui'■>.·.-_■ ^-H-Il-ZqI vl -j.;. aas
5a 0-,75 ün?n dicks Platts!: g^Vi^Cii;· ■. ' : ά.- uaa cl,>
r'.Uu*&fci
■«.-«n. 00 3839/,ISI Λ BAD0RIGINAL
Kita handelsübliches Antioxydationsmittel l,l,3-Tris(2-isetfajl«-
4«taydro:qr-5-t-butylph«nyl)butan (A) wird gleichseitig getestet,
Sa ftsfettte 1 angegebenen Resultate selgen die wesentliche
9berl«genbslt des Produkts von Beispiel 1.
feile | Teile | Teile | Teile des | Zeit bis sur |
ftolypropylen | A | DLTP |
Produkts
γ. Beisp. 1 |
VersprOdung
(Stunden) |
3.00 | 0,5 | m | 136 | |
100 | 0»! | 0,25 | - | *0T |
100 | ms- | 0B5 | 953 | |
100 | 0*2S | 0al |
!Hl Teile 3-(3»5-Di-t^etfl-*-lgrdroxyph$nfI)prepieiät!tur*
la 150 fellen trookenem Itber und 5,8 Teilen Thionylchlorid
awf£esebl*jMt. Das Oemiseh wird auf *0°c erhltst, bis die BIldVBg des Slureshlorlds s« Ende ist, die Bildung wird durch
Infrarot&nal7μ Terfölgt. Das hos»gene Oealsch vlrd sur Trockne
Bins LSsung dieses Produkts in 200 Teilen Benxol wird langsaa
sm einer LOsvng von 20 Teilen Hexaaethylendlaain und 30 Teilen
yyridin end 50 Teilen Bensol sugegeben. Vfihrend der beiden
Stunden, die für die Zugabe erforderlich sind, steigt die Reaktion« temperatur auf ^O0Ct Das Erhitzen auf 50°C wird weitere
2 Stunden fortgesetst, und das Bensol wird dann unter verninderte« Druck abgetrennt, Der RQckstand wird in 500 Teilen
Chloroform aufgelöst, mit Wasser, verdünnter Natrlujshydroxyd»
19sung, TerdOnnter SalssäurelOsung und abschließend sochmals
009839/2310
■it Wasser gewaschen, und dl· ChloroformflUeeigkeiten werden
sur Trockn· «lngedaapft. Maeb Kristallisation aus ein·· 0·-
■iseh aus Bensol und ietrolfitber werden dann 52 Teile ν,Μ·-Β1*-
[3-( 3,5-di-t-btttf 1·*.-hydroxyffaearl) -proplony l] hexa*ethylendlaain alt eine« Schwerpunkt von 96 bis 980C «rnaltsn. Bin·
Analys· ergibt} Kohlenstoff 75*5 I» Wasserstoff 10,1 %, und
Stickstoff I,2 $. Di· theoretischen Werte für C^0 B64M2O4
sind : Kohlenstoff 75,27 f. Wasserstoff 10,13Ji und Stickstoff
».4 $.
Der Stabilieierungeeffekt des rrodukts von Beispiel 3 wird in
der gleich«« Ifelse vie in Beispiel 2 bestlMst.
Dm handelsüblich« Antioxydationselttel l,l,3-Trie-(2-»ethjll-hydroxy-S-t-butylpbenjDbotan (A) wird wlederusi »itgetestet»
Dl· Resttltate sind in Tabelle 2 angegeben und selgen die
wesentlich« Überlegenheit des rrodukts von Beispiel 3«
Teile
Polypropylen |
Teil«
A |
■ | - |
Teile . Dl-
laurflthiodi- proplonat |
Teile
Produkt v. Beisp. 3 |
Zeit bis sur
Vers'prOdung (Stunden) |
100 | 0,1 | m | H6 | |||
100 | 0,25 | ■- | - | 78 | ||
100 | 0,1 | 0,25 | 339 | |||
100 | 0,1 | 205 | ||||
100 | 0,25 | 236 | ||||
100
* |
0,25 | 0,1 | 370 |
009839/2310
BAD
1963563
Durch «in experimentelles Verfahren, welches des in Beispiel 1
beschriebenen ähnlich 1st» wobei jedoch das Ethylendiamin
durch eine Äquivalente Menge N,Nf-Diine thy ISthylendiamin artetet wird, wird die Verbindung N,N»-.Dimethyl-N,N»«bis-[3-(3,5-di-t-butyl-4«-hydroxyphenyl)propionylJSthylendiamin hergestellt,
Diese Verbindung besitzt einen Schmelzpunkt von l8l°C und enthllt : Kohlenstoff 75,2 f, Wasserstoff 1O9I t,und Stickstoff
1,6 ί. Die theoretischen Werte für C38H6oN2°i* 8ind : Kohlenstoff 74,8 t, Wasserstoff 9»85 % und Stickstoff 1,6 J.
Wenn dieses Material in der gleichen Weise wie in Beispiel 2
in Polypropylen eingearbeitet wird, dann zeigt es wieder einen Stabilisierungseffekt, der gegenüber der Standardverbindung A Oberlegen 1st.
Die in Tabelle 3 angegebenen Resultate zeigen diese Überlegene Aktivität.
Teile
Polypropylen |
Teile
Verb. A |
Teile . Di-
laurylthlodi- propionat |
Teile
Produkt v, Beisp. 5 |
Zeit bis zur
VersprOdung (Stunden; |
100 | 0,1 | CW | «7 | |
100 | 0,2 | «* | 148 | |
100 | 0,1 | 0,25 | - | 302 |
100 | 0,1 | 133 | ||
100 | - | 0,2 | 354 | |
100 | 0,25 | O8I | 333 |
009839/231 0
1963563
- ίο -
Durch ein fthnliche» Verfahren «le In Beispiel 1 wird die Verbindung Jl, M* -Bis- [3- (3,5-di-t-butyl-4-hydroxypheny 1 )proplony 1-]
plperailn hergestellt, welche einen Sehaielapunkt von 21O0C
aufweist und folgendes enthalt s Kohlenstoff 7** »6 %, Wasserstoff 9,7 t und Stickstoff %,8 %· Die theoretischen Werte für
C 38H58N2O,j sind : C 75.2 S, Wasserstoff 9,6 % und Stickstoff
M t.
Wenn dieses Material In Polypropylen eingearbeitet wird, dann
ist der Wärmeatablliäierungseffekt auch hier besser als bei
de? Stand&rd¥erbindung A. Die Resultate sind in Tabelle X?
erläutert,
Teile
Verb. A |
Tabelle | IV |
Teile
Dllauryl- diproplonat |
Teile
Produkt v. Belsp. 6 |
Seit bis zur
VersprOdung (Stunden) |
|
O8I
0,2 0,1 |
0,35 |
47
148 302 |
||||
Teile
Polypropylen |
ca | 0,25 |
0,1
0,2 0,1 |
102
512 460 |
||
100
100 100 |
||||||
100
100 100 |
||||||
009839/2310
Claims (1)
- enthalten, worin R und R Alkrlgruppen bedeuten, X eine Alleyl«n- oder eubitituierte Alkyle&gruppe bedeutet und die Acylgruppen Waceerstoffatom· er»etsen, die mindestens an swel Stickstoffatome ein·· Polyamine gebunden sind, da· frei von aromatisch gebundenen Aminogruppen 1st.2. Aalde naeh Anspruch 1e dadurch s<ste*i;äaseiehnet, da» minde#teni ·1η· der Qmppen R and R eine tsrt-üut^l^uppe ist.3· Amide nach Anepmob 1 otfer 2, dadurch gekennseiohnet, fla» mindest·»· ein· der Gruppen ] nur lydroxy!gruppe gebunden ist.6a· mindest·»· ein· der Gruppen R und R1 in ortbo-Stellung4· Amide nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekenn· ••lehnet, dal die Hydroxylgruppe in einer ortho- oder para-Sfeallung sum Aoylreet gebunden ist.5* Amide nach einem 4er Ansprüche 1 bis Ii, dadurch gekenn· ••lehnet, dal X eine Ithylangruppe bedeutet-.6. Amide nach einem der Ansprüche 1 bis 5$ dadurch gekenn· selcbnet, daA das AmIn ein Alkylendiamin ist*009839/2310 ßAD7. Amide nach einem der Ansprüche 1 bis S9 dadurch gekenn· zeichnet, daß das Amin sekundäre cyclische Aminogruppen enthalt.8c Amide nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn· zeichnet, daß das Amin Piperazin 1st,9. Verfahren zur Herstellung der Aroide nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Polyamin, welches mindestens zwei Stickstoffatome enthält, von denen jedes mindestens ein Wasserstoffatom trägt, und welches frei von aromatisch gebundenen Aminogruppen ist. mit einer Säure der FormelOHX ~ CO2Hoder einem funktionellen Derivat derselben umsetzt, wobei R, R und X die oben angegebene Bedeutung besitaten.k 10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß als funktionelleB Derivat der Säure ein Säurechlorid verwendet wird.11* Verwendung der Amide nach Anspruch :I bl3 8 zur Stabilisierung von organischen Materialien«12. Verwendungßverfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Material ein Polymer ist.13. Verwendungsverfahren nach Anspruch 12S dadurch gekenn» ceichnet, daß das Polymer ein Polyolefin iettl4c Verwen<iung3ver fahren nael Anspruch *j3, dadurch gekenn«» zeichnet-, daß dr>.s Polyolefin Polypropylen 5at-0098 39/2ΙΊ0 BAD0R1G1NAL196356S15o Verwendungsverfahren nach slnem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Amids OSG1 bis 5 Gew.,-* und vorzugsweise 0,1 bis 1,0 Gewo-Jia besogan auf das organische Material, beträgt.PATENTANWXITE W.-ING.H.F NC<E,ul?L.-ING.H.BOH«DlPl-ING S 5TAcGER00983S/221Ö
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB6010568A GB1299591A (en) | 1968-12-18 | 1968-12-18 | Amides |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1963568A1 true DE1963568A1 (de) | 1970-09-24 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691963568 Pending DE1963568A1 (de) | 1968-12-18 | 1969-12-18 | Amide |
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FR (1) | FR2026495A1 (de) |
GB (1) | GB1299591A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2156074A1 (de) * | 1970-11-12 | 1972-05-18 | Sir Soc Italiana Resine Spa | Polymerisate und ihre Verwendung als Stabilisatoren in makromolekularen Verbindungen |
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---|---|---|---|---|
DE3673113D1 (de) * | 1985-10-11 | 1990-09-06 | Ciba Geigy Ag | Substituierte p-hydroxyphenylverbindungen. |
CN103508923B (zh) * | 2012-06-27 | 2016-06-29 | 中国石油化工股份有限公司 | 一种受阻酚类抗氧剂的制备方法 |
CN110054570B (zh) * | 2019-05-31 | 2021-02-09 | 江苏极易新材料有限公司 | 一种抗氧剂1098副产物的回收方法 |
-
1968
- 1968-12-18 GB GB6010568A patent/GB1299591A/en not_active Expired
-
1969
- 1969-12-18 FR FR6943980A patent/FR2026495A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-12-18 DE DE19691963568 patent/DE1963568A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2156074A1 (de) * | 1970-11-12 | 1972-05-18 | Sir Soc Italiana Resine Spa | Polymerisate und ihre Verwendung als Stabilisatoren in makromolekularen Verbindungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1299591A (en) | 1972-12-13 |
FR2026495A1 (de) | 1970-09-18 |
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