DE19635283C2 - Magnetkopf, Verfahren zum Herstellen desselben und Magnetaufzeichnungsgerät - Google Patents

Magnetkopf, Verfahren zum Herstellen desselben und Magnetaufzeichnungsgerät

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DE19635283C2 DE19635283A DE19635283A DE19635283C2 DE 19635283 C2 DE19635283 C2 DE 19635283C2 DE 19635283 A DE19635283 A DE 19635283A DE 19635283 A DE19635283 A DE 19635283A DE 19635283 C2 DE19635283 C2 DE 19635283C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Magnetaufzeichnungsgerät nach dem Oberbegriff der Patentansprüche eins und zwei sowie einen Magnetkopf nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 6.
Die JP-A-353607 offenbart ein Verfahren zum Herstellen eines Magnetkopfes, bei dem ein Teil der einzelnen dünnen, ma­ gnetisch leitfähigen Schichten durch Ätzen oder eine Laserzu­ richtung entfernt wird und danach eine Positionsbeziehung zwi­ schen den dünnen, magnetisch leitfähigen Schichten zur Bildung eines Magnetspaltes dazwischen festgelegt wird. Ferner ist aus der JP 03-76007 A ein Verfahren zum Herstellen von Ferritkern- Rohlingen bekannt, bei dem die Rohlinge mit einer Draht-Erosi­ onsanlage aus einem im wesentlichen quaderförmigen Block gebildet werden
Die JP-A-6-314411 offenbart ein Verfahren zum Herstellen eines Magnetkopfes, bei dem ein Teil, der einzelnen dünnen, magnetisch leitfähigen Schichten zur Festlegung einer Längs­ ausdehnung eines Magnetspaltes dazwischen durch Ätzen, einen Laserstrahl oder eine Bearbeitung mit einer elektrischen Ent­ ladung entfernt wird, nachdem eine Positionsbeziehung zwischen den dünnen, magnetisch leitfähigen Schichten festgelegt worden ist.
Die JP-A-7-134802 offenbart eine Positionsbeziehung zwi­ schen einer vorderen Kern-Stirnfläche und einer hinteren Kern- Stirnfläche zum Unterdrücken einer teilweisen Löschung einer zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur, d. h., daß sich die hintere Kern-Stirnfläche im Vergleich zu der vorderen Kern-Stirnfläche tiefer in die zuvor gebildete Aufzeichnungsspur erstreckt.
Weitere Magnetkopfanordnungen sind in der JP 03-152706 A und der JP 07-121821 A angegeben.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Magnetaufzeichnungsgerätes, das zum Unterdrücken einer Störung einer zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur, während eine der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur benachbarte Aufzeich­ nungsspur neu gebildet wird, ausgelegt ist, sowie einen zum Herstellen eines derartigen Magnetaufzeichnungsgerätes geeig­ neten Magnetkopf, wobei die Unterdrückung der Störung mit ge­ ringem produktionstechnischen Aufwand gewährleistet wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Magnetauf­ zeichnungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2 und einen Magnet­ kopf nach Anspruch 6 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Pa­ tentansprüchen angegeben.
Weil die Dicke der den ersten Spitzenbereich bedeckenden Schicht mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte, d. h. die minimale Dicke der Schicht mit einer hohen magneti­ schen Sättigungsflußdichte zwischen den Magnetkernen nicht we­ niger als 0,5 µm beträgt, wird der magnetische Streufluß durch die Schicht mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte auf dem ersten Spitzenbereich zwischen den Magnetkernen auf einen Sollwert verringert, welcher ausreichend ist, um die Bildung eines unerwünschten oder nicht akzeptablen unechten Magnetkopfes außerhalb des Magnetspaltes auf dem ersten Spit­ zenbereich, zu verhindern. Weil der erste Spitzenbereich, an dem der magnetische Streufluß auf den gewünschten Wert verrin­ gert worden ist, innerhalb eines hinsichtlich der Unter­ drückung einer Störung einer zuvor gebildeten Aufzeichnungs­ spur oder zum Verhindern des unerwünschten oder nicht akzep­ tablen unechten Magnetkopfes wichtigen Gebietes oder an einem dazu wichtigen Ort angeordnet ist, kann die Störung der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur mit dem unerwünschten oder nicht akzeptablen unechten Magnetkopf unterdrückt werden.
Die Dicke der Schicht mit einer hohen magnetischen Sätti­ gungsflußdichte auf dem zweiten, dritten und/oder vierten Spitzenbereich, d. h. auf mindestens einem weiteren Spitzenbe­ reich innerhalb eines hinsichtlich der Unterdrückung einer Störung der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur unwichtigen Ge­ bietes oder an einer in dieser Hinsicht unwichtigen Stelle, kann weniger als 0,5 µm betragen, oder die Schicht mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte kann auf mindestens einem weiteren Spitzenbereich unterbrochen sein, d. h., daß ein geringer magnetischer Streufluß oder ein kleiner, unechter Magnetkopf auf mindestens einem der anderen Spitzenbe­ reiche akzeptiert werden kann. Weil, während die Dicke der mindestens einen der Spitzenbereiche bedeckenden Schicht mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte größer oder gleich 0,5 µm sein muß, die Dicke der Schicht mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte auf mindestens einem der an­ deren Spitzenbereiche weniger als 0,5 µm betragen kann oder die Schicht mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte auf mindestens einem der anderen Spitzenbereiche unterbrochen sein kann, ist eine hohe Genauigkeit der Festlegung der Anord­ nung und/oder der Dicke der Schicht mit einer hohen magneti­ schen Sättigungsflußdichte auf dem mindestens einen anderen Spitzenbereich nicht erforderlich, so daß die Herstellung des Magnetkopfes mit einer genau eingestellten Magnetspaltelängs­ ausdehnung einfach ist.
Wenn eine Entfernung zwischen dem ersten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur (d. h. beispiels­ weise eine Entfernung zwischen dem ersten Spitzenbereich und einer sich in Längsrichtung erstreckenden Mittelachse der zu­ vor gebildeten Aufzeichnungsspur) geringer ist als eine Ent­ fernung zwischen dem zweiten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur (d. h. beispielsweise eine Entfer­ nung zwischen dem zweiten Spitzenbereich und der sich in Längsrichtung erstreckenden Mittelachse der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur) und zwar in Breitenrichtung der Aufzeich­ nungsspur senkrecht zur Magnetkopfvorlaufrichtung bezüglich dem Aufzeichnungsband, wenn der eine Magnetkern in der Magnetkopfvorlaufrichtung bezüglich dem Aufzeichnungsband ein vorderer Magnetkern ist, der andere Magnetkern in der Magnetkopfvorlaufrichtung ein hinterer Magnetkern ist und die Entfernung zwischen dem ersten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur geringer ist als die Entfernung zwischen dem zweiten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur, und zwar in Breitenrichtung der Aufzeichnungsspur, und/oder wenn die Entfernung zwischen dem ersten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur ge­ ringer ist als die Entfernung zwischen dem zweiten Spitzenbe­ reich und der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur, und zwar in Breitenrichtung der Aufzeichnungsspur, und die Entfernung zwi­ schen dem ersten Spitzenbereich und der vorgebildeten Auf­ zeichnungsspur geringer ist als die Entfernung zwischen dem dritten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Aufzeichnungs­ spur (d. h. beispielsweise eine Entfernung zwischen dem dritten Spitzenbereich und der sich in Längsrichtung erstreckenden Mittelachse der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur), und zwar in Breitenrichtung der Aufzeichnungsspur, kann angenommen wer­ den, daß der erste Spitzenbereich sich innerhalb des wichtigen Gebietes oder an der wichtigen Stelle für mit einem besonderen Azimutwinkel versehene Magnetköpfe und/oder für besondere Magnetaufzeichnungsbänder vom ME-Typ, bei denen der Bandmagne­ tisierungsbereich nicht auf der Seite des bezüglich des Ma­ gnetspaltes hinteren Kernes, sondern auf der Seite des vorde­ ren Kernes gebildet wird, liegt.
Wenn der eine Magnetkern der vordere Magnetkern in der Magnetkopfvorlaufrichtung bezüglich dem Aufzeichnungsband ist, der andere Magnetkern der hintere Magnetkern in der Magnet­ kopfvorlaufrichtung ist, die Entfernung zwischen dem ersten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur ge­ ringer ist als die Entfernung zwischen dem zweiten Spitzenbe­ reich und der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur, und zwar in Breitenrichtung der Aufzeichnungsspur, und die Entfernung zwi­ schen dem ersten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur geringer ist als die Entfernung zwischen dem dritten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Aufzeichnungs­ spur, und zwar in Breitenrichtung der Aufzeichnungsspur und/oder wenn der eine Magnetkern der vordere Magnetkern in der Magnetkopfvorlaufrichtung bezüglich dem Magnetband ist, der andere Magnetkern der hintere Magnetkern in der Magnetkopfvorlaufrichtung ist, die Entfernung zwischen dem ersten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur ge­ ringer ist als die Entfernung zwischen dem zweiten Spitzenbe­ reich und der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur, und zwar in Breitenrichtung der Aufzeichnungsspur und der erste Spitzenbe­ reich bezüglich der Magnetkopfvorlaufrichtung hinter dem zwei­ ten Spitzenbereich liegt, kann angenommen werden, daß der er­ ste Spitzenbereich innerhalb des wichtigsten Gebietes oder an der wichtigsten Stelle für die mit einem speziellen Azimutwin­ kel versehenen Magnetköpfe und/oder für die besonderen Magnet­ aufzeichnungsbänder vom ME-Typ liegt.
Wenn die Dicke der Schicht mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte auf dem ersten Spitzenbereich nicht weni­ ger als 0,5 µm beträgt und der erste Spitzenbereich innerhalb des wichtigen Gebietes oder an der wichtigen Stelle oder in­ nerhalb des wichtigsten Gebietes oder an der wichtigsten Stelle angeordnet ist, kann die Dicke der Schicht mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte auf dem dritten Spit­ zenbereich weniger als 0,5 µm betragen oder die Schicht mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte kann auf dem dritten Spitzenbereich unterbrochen sein, und/oder die Dicke der Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsfluß­ dichte auf dem zweiten und/oder vierten Spitzenbereich kann weniger als 0,5 µm betragen oder die Schicht mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte kann auf dem zweiten und/oder vierten Spitzenbereich unterbrochen sein, wie in Fig. 8 dargestellt. Mindestens eine der Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte kann auf dem zweiten, drit­ ten und/oder vierten Spitzenbereich teilweise unterbrochen sein und/oder auf einem Teil mindestens eines der Stirnberei­ che, welche dem mindestens einen Spitzenbereich benachbart sind. Die Dicke der einzelnen Schichten mit einer hohen ma­ gnetischen Sättigungsflußdichte auf dem Stirnbereich und dem weiteren Stirnbereich kann 1 bis 30 µm betragen.
Ein Verfahren zum Herstellen eines Magnetkopfes kann die folgenden Schritte aufweisen:
Bilden von zwei Magnetkernen, von denen der eine einen ersten Spitzenbereich, einen zweiten Spitzenbereich und einen Stirnbereich zwischen dem ersten Spitzenbereich und dem zweiten Spitzenbereich aufweist und der andere einen dritten Spitzenbereich, einen vierten Spitzenbereich und einen weiteren Stirnbereich zwischen dem dritten Spitzen­ bereich und dem vierten Spitzenbereich aufweist,
Bedecken des ersten, zweiten, dritten und vierten Spit­ zenbereichs und der Stirnbereiche mit Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte,
Bedecken von mindestens einem der Stirnbereiche mit einem magnetisch nicht leitfähigen Material zur Bildung eines Magnetspaltes,
Festlegen einer Positionsbeziehung zwischen den Magnet­ kernen,
Ausführen einer Bearbeitung der Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte mit einer elektrischen Entladung unter Verwendung einer zylindrischen Elektrode zur Festlegung einer Längsausdehnung des Magnetspaltes zwischen den Schichten mit einer hohen magnetischen Sät­ tigungsflußdichte über den Stirnbereichen und
Verbinden der Magnetkerne miteinander, so daß die Positi­ onsbeziehung nach Festlegung der Längsausdehnung des Ma­ gnetspaltes sicher festgelegt ist.
Weil die Bearbeitung der Schichten mit einer hohen magne­ tischen Sättigungsflußdichte durch eine elektrische Entladung mit der zylindrischen Elektrode (vorzugsweise einer sich im wesentlichen parallel zur Magnetspalttiefenrichtung er­ streckenden Drahtelektrode) ausgeführt wird, um die Längsaus­ dehnung des Magnetspaltes zwischen den Schichten mit einer ho­ hen magnetischen Sättigungsflußdichte über den Stirnbereichen festzulegen, und die Magnetkerne derart miteinander verbunden werden, daß die Positionsbeziehung nach Festlegung der Längs­ ausdehnung des Magnetspaltes sicher festgelegt wird, wird die Bearbeitung durch eine elektrische Entladung zur Festlegung der Längsausdehnung des Magnetspaltes nicht durch ein Bin­ dungsmaterial, beispielsweise Glas, zur sicheren Festlegung der Positionsbeziehung zwischen den Magnetkernen und durch die Position der zur Ausführung der Bearbeitung durch eine elek­ trische Entladung verwendeten Elektrode in einer sich senk­ recht zur Magnetbandausrichtung erstreckenden Richtung, einer sich senkrecht zu einer Kombination der Magnetkopfvorlaufrich­ tung und Breitenrichtung der Aufzeichnungsspur erstreckenden Richtung oder der Magnetspalttiefenrichtung verschlechtert.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die hinsichtlich aller erfindungswesentlichen und in dar Beschreibung nicht näher herausgestellten Merkmale ausdrücklich verwiesen wird, erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer aus einem Magnet­ kernpaar, Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte und einem Magnetspalt beste­ henden Anordnung in einem erfindungsgemäßen Ma­ gnetkopf,
Fig. 2 eine schematische Darstellung, in der einzelne Verfahrensschritte eines Verfahrens zum Herstellen des Magnetkopfs gezeigt sind,
Fig. 3 einen Drehtrommelkopf eines Magnetaufzeichnungs­ gerätes, in dem die erfindungsgemäßen Magnetköpfe angeordnet sind,
Fig. 4 eine schematische Darstellung, in der eine Ma­ gnetspaltanordnung und eine damit mit sich von­ einander unterscheidenden Aufzeichnungspur-Azi­ mutwinkeln gebildete Aufzeichnungsspur gezeigt sind, wobei der Pfeil A eine Magnetkopfvorlauf­ richtung bezüglich eines Aufzeichnungsbandes zeigt, der Pfeil B eine Aufzeichnungsband-Vor­ laufrichtung bezüglich des Trommelkopfes zeigt, der linke Bereich der Figur einen Lch-Magnetkopf zeigt, der zentrale Bereich der Figur einen Rch- Magnetkopf zeigt und der rechte Bereich der Figur mit dem Lch- und Rch-Kopf gebildete Aufzeich­ nungsspuren zeigt, wie sie durch das Magnetband hindurch betrachtet zu sehen wären,
Fig. 5 eine schematische Darstellung, in der eine Stö­ rung einer zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur durch einen Magnetkopf mit einem unerwünschten oder nicht akzeptablen unechten Magnetkopf an der Außenseite des Magnetkopfes gezeigt ist, wobei der Pfeil A eine Magnetkopf-Vorlaufrichtung be­ züglich eines Aufzeichnungsbandes zeigt, der Pfeil B eine Aufzeichnungsband-Vorlaufrichtung bezüglich des Trommelkopfs zeigt, der linke Be­ reich der Figur einen Lch-Magnetkopf zeigt, der zentrale Bereich der Figur einen Rch-Magnetkopf zeigt und der rechte Bereich der Figur mit dem Lch- und dem Rch-Magnetkopf gebildete Aufzeichnungsspuren zeigt, wie sie bei einer Betrachtung durch das Magnetband hindurch zu sehen wären,
Fig. 6a eine schematische Darstellung, in der ein Magne­ tisierungszustand eines Aufzeichnungsbands vom ME-Typ gezeigt ist,
Fig. 6b eine schematische Darstellung, in der ein Magne­ tisierungszustand eines Aufzeichnungsbandes vom MP-Typ gezeigt ist,
Fig. 7 eine schematische Darstellung, in der Verfahrens­ schritte einer Bearbeitung der Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte mit einer elektrischen Entladung unter Verwendung einer zylindrischen Elektrode zur Festlegung einer Längsausdehnung des Magnetspalts gezeigt sind, und
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer Anordnung eines anderen erfindungsgemäßen Magnetkopfes.
Wie in Fig. 1 dargestellt, weist ein erfindungsgemäßer Magnetkopf zwei Magnetkerne 1 und 2 auf, welche aus einem ferromagnetischen Material, beispielsweise Ferrit, hergestellt sind. Die Magnetkerne 1 und 2 weisen Vorsprünge 1a bzw. 2a auf, welche einen Stirnbereich 1d sowie Spitzenbereiche 1b und 1c bzw. einen Stirnbereich 2d sowie Spitzenbereiche 2b und 2c umfassen. Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungs­ flußdichte 3 und 4 erstrecken sich über den Stirnbereich 1d und die Spitzenbereiche 1b und 1c bzw. über den Stirnbereich 2d und die Spitzenbereiche 2b und 2c. Zwischen den sich über die Stirnbereiche 1d und 2d erstreckenden Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte 3 bzw. 4 ist ein aus einem magnetisch nicht leitfähigen Material, beispielsweise aus SiO2 hergestellter Magnetspalt G angeordnet. Eine Längs­ ausdehnung (beispielsweise weniger als etwa 10 µm) des Magnet­ spaltes wird von Rillen 7 und 8 bestimmt oder begrenzt. Glas­ blöcke 5 und 6 füllen einen Raum zwischen den Magnetkernen 1 und 2, so daß die Positionsbeziehung dazwischen stabil fest­ gelegt ist.
Wie in den Fig. 2 und 7 dargestellt, werden beispiels­ weise aus Mn-Zn-Ferrit hergestellte Kernsubstrate 21 und 22 durch Feinschleifen, Oberflächenglätten und Werkzeugbearbeiten von Kernvorsprünge bestimmenden Rillen 21a und 22a gebildet. Mindestens eines der Kernsubstrate 21 und 22 weist eine Aus­ nehmung 29 zum Aufnehmen einer Magnetkernerregerspule auf.
Danach werden Schichten 23 und 24 mit einer hohen magne­ tischen Sättigungsflußdichte mit einem Vakuumabscheidungsver­ fahren, beispielsweise durch Sputtern, auf den Rillen 21a und 22a und den Kernvorsprüngen dazwischen abgeschieden, so daß Magnetkernkörper 31 und 32 entstehen. Danach wird eine magne­ tisch nicht leitfähige Substanz für den Magnetspalt G, bei­ spielsweise aus SiO2, auf mindestens einem der Magnetkernkör­ per 31 und 32 abgeschieden und eine Positionsbeziehung zwi­ schen den Magnetkernkörpern 31 und 32 wird wunschgemäß festge­ legt.
Im Anschluß daran wird die Längsausdehnung (beispiels­ weise etwa 10 µm) des Magnetspaltes G durch eine Bearbeitung der Schichten 23 und 24 mit einer hohen magnetischen Sätti­ gungsflußdichte (und falls notwendig des Ferritkernkörpers) mit einer elektrischen Entladung unter Verwendung einer zylin­ drischen Elektrode 37 festgelegt. Die sich im wesentlichen parallel zur Magnetspalttiefenrichtung erstreckende zylindri­ sche Elektrode 37 weist einen Durchmesser von nicht weniger als 1 µm auf, wie in Fig. 7 dargestellt.
Danach werden die Magnetkernkörper 31 und 32 in einer si­ cheren Festlegung zueinander mit Glasblöcken 25 und 26 verbun­ den und die Kombination der Magnetkerne 31 und 32 wird längs der strichpunktierten Linien S unterteilt. Wenn die Kombina­ tion der Magnetkerne 31 und 32 längs einer bezüglich ihrer Längsrichtung schräg verlaufenden Linie unterteilt wird, wer­ den Azimutwinkel der Magnetkerne 31 und 32 gebildet.
Wie in Fig. 3 dargestellt, weist eine Drehkopftrommel 33 einen Lch-Magnetkopf 41 und einen Rch-Magnetkopf 42 auf, die im wesentlichen symmetrisch bezüglich einer Drehachse der Drehkopftrommel 33 angeordnet sind, wobei sich die Azimutwin­ kel der Magnetköpfe 41 und 42 voneinander unterscheiden und die Drehkopftrommel 33 auf einer feststehenden Kopftrommel 34 in einer durch den Pfeil A angegebenen Richtung gedreht wird und die Drehgeschwindigkeit der Drehkopftrommel im Vergleich zu der Vorlaufgeschwindigkeit des Aufzeichnungsbandes, welche mit dem Pfeil B bezeichnet ist, deutlich höher ist, so daß die Signale auf einem von schrägstehenden Stiften 36a und 36b ge­ führten Aufzeichnungsband 35 aufgezeichnet werden. Wie in Fig. 4 dargestellt werden mit Magnetspalten 41g und 42g des Lch-Ma­ gnetkopfes 41 bzw. des Rch-Magnetkopfes 42 mit einem Azimut­ winkel 41a von 20° bzw. 42a von -20° nebeneinanderliegende Aufzeichnungsspuren 43 und 44 auf dem Aufzeichnungsband 35 ge­ bildet.
Wenn die Schichten mit einer hohen magnetischen Sätti­ gungsflußdichte 51c und 52c durch Rillen 51a, 51b bzw. 52a und 52b an Spitzenbereichen des Lch-Magnetkopfes 51 bzw. Rch-Ma­ gnetkopfes 52 unterbrochen wurden, so daß das Ferrit oder die Magnetkerne 51d und 52d an den Spitzenbereichen freiliegen, wird aufgrund des Unterschiedes der magnetischen Sättigungs­ flußdichte der Ferritkerne 51d und 52d einerseits und der Schichten 51c und 52c der Schichten mit einer hohen magneti­ schen Sättigungsflußdichte andererseits ein magnetischer Streufluß an den einzelnen Unterbrechungbereichen der Schich­ ten 51c und 52c mit einer hohen magnetischen Sättigungsfluß­ dichte erzeugt, so daß unechte Magnetköpfe 51e, 51f, 52e und 52f an Positionen der Unterbrechungsbereiche der Schichten 51c und 52c mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte ge­ bildet werden, welche in einer senkrecht zu einer Magnetkopf­ vorlaufrichtung bezüglich des Aufzeichnungsbandes verlaufenden Richtung vom Magnetspalt G beabstandet sind, beispielsweise an den Stellen U und V angeordnet sind und jeweils (bezüglich einer Bandaufzeichnungsoberfläche) senkrechte oder vertikale Magnetfelder erzeugen.
Die Störung der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur mit den unechten Magnetköpfen, vergleichsweise näher am Magnet­ spalt ist deutlich geringer als die Störung der zuvor gebilde­ ten Aufzeichnungsspur mit den unechten Magnetköpfen 51f und 52e, weil die Entfernung zwischen den einzelnen unechten Ma­ gnetköpfen 51f und 52e und der zuvor gebildeten Aufzeichnungs­ spur deutlich geringer ist als die Entfernung zwischen den vergleichsweise näher am Magnetspalt angeordneten unechten Ma­ gnetköpfen und der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur.
Zum Aufzeichnen und Auslesen von Signalen von einem Auf­ zeichnungsband vom ME-Typ sind die den Magnetspalten 51g und 52g in der Magnetkopfvorlaufrichtung vorauseilenden unechten Magnetköpfe 51e und 52e wichtig. Wie in Fig. 6A dargestellt, werden auf einer Bandbasis 61a des Aufzeichnungsbandes vom ME- Typ Medien 61 mit einer schräg verlaufenden Ausrichtung gebil­ det und der Winkel (magnetischer) Equipotentiallinien 61c bezüglich der Bandbasis 61a nimmt ausgehend von der Bandbasis 61a in Richtung auf die dem Magnetkopf benachbarte Aufzeichnungsoberfläche zu. Daher wird das Aufzeichnungsband mit einem (bezüglich der Bandbasis 61a) senkrechten Magnetfeld an einer Stelle 61d vor dem Magnetkopf G in der Magnetkopfvor­ laufrichtung A magnetisiert. (Vergleiche Shingakugihou MR95-8, veröffentlicht im Juni 1995.) Wie in Fig. 6b dargestellt, wird das Aufzeichnungsband bei einem Aufzeichnungsband vom MP-Typ an einer Stelle 62d hinter dem Magnetspalt G in der Magnet­ kopfvorlaufrichtung A mit einem (bezüglich der Bandbasis 61a) horizontalen Magnetfeld magnetisiert. Wie in Fig. 5 darge­ stellt, werden mit diesem Magnetisierungsprinzip mit dem Ma­ gnetspalt 51g und dem unechten Magnetkopf 51e des Lch-Magnet­ kopfes 51 Signale auf dem Aufzeichnungsband 35 aufgezeichnet, indem eine LCH-Aufzeichnungsspur 53a und eine unechte LCH-Auf­ zeichnungsspur 53b gebildet werden und mit dem Magnetspalt 52g und dem unechten Magnetkopf 52e des RCH-Magnetkopfes 52 werden Signale auf dem Aufzeichnungsband 35 aufgezeichnet, indem eine RCH-Aufzeichnungsspur 54a und eine unechte RCH-Aufzeichnungs­ spur gebildet werden.
Die unechte LCH-Aufzeichnungsspur 53b wird mit dem RCH- Magnetkopf 52 gelöscht, aber gleichzeitig wird die LCH-Auf­ zeichnungsspur 53a teilweise mit der unechten RCH-Aufzeich­ nungsspur 54b gelöscht oder von dieser überlappt, so daß die Breite der LCH-Aufzeichnungsspur 53a unter einen unteren Grenzwert abfällt und die Stärke eines Ausgangssignals vom Ma­ gnetkopf während der Auslesung der Signale zum fehlerfreien Auslesen der Signale unzureichend ist.
Durch Verhindern der Ausbildung des unechten Magnetkopfes 52e auf dem RCH-Magnetkopf 52, d. h. durch eine zumindest teil­ weise Bedeckung des Ferrits oder Magnetkerns des RCH-Magnet­ kopfes 52 mit einer Schicht mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte (deren Dicke nicht weniger als 0,5 µm be­ trägt), wodurch lediglich die Bildung des unechten Magnet­ kopfes 52e vermieden wird (die nur auf dem beanspruchten ersten Spitzenbereich gebildet ist) kann dieses Problem gelöst werden, wenn mindestens einer der anderen unechten Magnetköpfe 51e, 51f und 52f durch die Unterbrechung der Schicht mit einer hohen Sättigungsflußdichte auf dem Ferrit oder den Magnetkernspitzen bzw. der Magnetkernspitze des RCH-Magnetkopfes 52 und/oder LCH-Magnetkopfes 51 gebildet wird (beispielsweise die Unterbrechung der Schicht mit einer hohen magnetischen Sätti­ gungsflußdichte auf mindestens einem der Spitzenbereiche 1b, 1c und 2c, entsprechend dem beanspruchten dritten Spitzenbe­ reich, dem beanspruchten vierten Spitzenbereich und/oder dem beanspruchten zweiten Spitzenbereich der Magnetkerne 1 und 2). Wenn der mindestens eine der anderen unechten Magnetköpfe 51e, 51f und 52f durch die Unterbrechung der Schicht mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte auf dem Ferrit oder den Magnetkernspitzen des RCH-Magnetkopfes 52 und/oder LCH-Ma­ gnetkopfes 51 gebildet werden kann, während die Bildung des unechten Magnetkopfes 52e auf dem RCH-Magnetkopf 52 verhindert wird, indem das Ferrit oder der Magnetkern des RCH-Magnet­ kopfes 52 zumindest teilweise mit der Schicht mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte bedeckt wird, deren Dicke nicht weniger als 0,5 µm beträgt, um so lediglich die Bildung des unechten Magnetkopfes 52e zu verhindern, kann die Herstel­ lung des Magnetkopfes insbesondere die Bestimmung der Längs­ ausdehnung des Magnetspaltes deutlich vereinfacht werden.

Claims (12)

1. Magnetaufzeichnungsgerät mit einer Mehrzahl von Magnet­ köpfen zur Bildung einzelner Aufzeichnungsspuren mit jeweili­ gen Azimutwinkeln auf einem Aufzeichnungsband, wobei minde­ stens einer der Magnetköpfe aufweist:
zwei magnetisch erregbare Magnetkerne, wobei einer der Magnetkerne einen ersten Spitzenbereich, einen zweiten Spitzenbereich und einen Stirnbereich zwischen dem ersten Spitzenbereich und dem zweiten Spitzenbereich aufweist und der andere Magnetkern einen dritten Spitzenbereich, einen vierten Spitzenbereich und einen weiteren Stirnbe­ reich zwischen dem dritten Spitzenbereich und dem vierten Spitzenbereich aufweist, der erste Spitzenbereich und der dritte Spitzenbereich einander gegenüberliegend angeord­ net sind, der zweite Spitzenbereich und der vierte Spit­ zenbereich einander gegenüberliegend angeordnet sind und der Stirnbereich und der weitere Stirnbereich einander gegenüberliegend angeordnet sind,
Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsfluß­ dichte, die jeweils auf den Magnetkernen angeordnet sind, so daß eine der Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte mindestens den Stirnbereich bedeckt und die andere Schicht mit einer hohen magnetischen Sät­ tigungsflußdichte mindestens den weiteren Stirnbereich bedeckt, wobei die magnetische Sättigungsflußdichte der Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsfluß­ dichte höher ist als diejenige der Magnetkerne, und
einem Magnetspalt zwischen den Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte auf dem Stirnbereich und dem weiteren Stirnbereich zur teilweisen Magnetisie­ rung des Aufzeichnungsbandes,
dadurch gekennzeichnet, daß der eine Magnetkern in einer Magnetkopfvorlaufrichtung bezüglich des Aufzeichnungsban­ des ein vorderer Magnetkern ist, der andere Magnetkern in der Magnetkopfvorlaufrichtung ein hinterer Magnetkern ist, eine Entfernung zwischen dem ersten Spitzenbereich und einer zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur geringer ist als eine Entfernung zwischen dem zweiten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur, und zwar in Breitenrichtung der Aufzeichnungsspur, der erste Spitzen­ bereich bezüglich der Magnetkopfvorlaufrichtung hinter dem zweiten Spitzenbereich angeordnet ist und die Dicke der Schicht mit einer hohen magnetischen Sättigungsfluß­ dichte auf dem ersten Spitzenbereich nicht weniger als 0,5 µm beträgt.
2. Magnetaufzeichnungsgerät mit einer Mehrzahl von Magnet­ köpfen zur Bildung einzelner Aufzeichnungsspuren mit jeweili­ gen Azimutwinkeln auf einem Aufzeichnungsband, wobei einer der Magnetköpfe aufweist:
zwei magnetisch erregbare Magnetkerne, von denen der eine einen ersten Spitzenbereich, einen zweiten Spitzenbereich und einen Stirnbereich zwischen dem ersten Spitzenbereich und dem zweiten Spitzenbereich aufweist und der andere einen dritten Spitzenbereich, einen vierten Spitzenbe­ reich und einen weiteren Stirnbereich zwischen dem drit­ ten Spitzenbereich und dem vierten Spitzenbereich auf­ weist, der erste Spitzenbereich und der dritte Spitzenbe­ reich einander gegenüberliegend angeordnet sind, der zweite Spitzenbereich und der vierte Spitzenbereich ein­ ander gegenüberliegend angeordnet sind und der Stirnbereich und der weitere Stirnbereich einander gegenüberlie­ gend angeordnet sind,
Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsfluß­ dichte, die jeweils auf den Magnetkernen angeordnet sind, so daß eine der Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte mindestens den Stirnbereich bedeckt und die andere Schicht mit einer hohen magnetischen Sät­ tigungsflußdichte mindestens den weiteren Stirnbereich bedeckt und die magnetische Sättigungsflußdichte der Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsfluß­ dichte höher ist als diejenige der Magnetkerne, und
einen Magnetspalt zwischen den Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte auf dem Stirnbereich und dem weiteren Stirnbereich zur teilweisen Magnetisie­ rung des Aufzeichnungsbandes,
dadurch gekennzeichnet, daß der eine Magnetkern in einer Magnetkopfvorlaufrichtung bezüglich dem Magnetband ein vorderer Magnetkern ist, der andere Magnetkern in der Ma­ gnetkopfvorlaufrichtung ein hinterer Magnetkern ist, eine Entfernung zwischen dem ersten Spitzenbereich und einer zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur geringer ist als eine Entfernung zwischen dem zweiten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur, und zwar in Breiten­ richtung der Aufzeichnungsspur, die Entfernung zwischen dem ersten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Auf­ zeichnungsspur geringer ist als die Entfernung zwischen dem dritten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Auf­ zeichnungsspur, und zwar in Breitenrichtung der Aufzeich­ nungsspur, und die Dicke der Schicht mit einer hohen ma­ gnetischen Sättigungsflußdichte auf dem ersten Spitzenbe­ reich nicht weniger als 0,5 µm beträgt.
3. Magnetaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Dicke der Schicht mit einer hohen magnetischen Sättigungs­ flußdichte auf dem ersten Spitzenbereich nicht weniger als 0,5 µm beträgt und die Dicke der Schicht mit einer hohen ma­ gnetischen Sättigungsflußdichte auf dem zweiten, dritten und/oder vierten Spitzenbereich weniger als 0,5 µm beträgt.
4. Magnetaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Dicke der Schicht mit einer hohen magnetischen Sättigungs­ flußdichte auf dem ersten Spitzenbereich nicht weniger als 0,5 µm beträgt und die Schicht mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte auf dem zweiten, dritten und/oder vierten Spitzenbereich unterbrochen ist.
5. Magnetaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Dicke der einzelnen Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte auf dem Stirnbereich und dem weiteren Stirnbereich 1 bis 30 µm beträgt.
6. Magnetkopf zum magnetischen Aufzeichnen von Signalen durch Bilden einer Aufzeichnungsspur auf einem Aufzeichnungs­ band mit:
zwei magnetisch erregbaren Magnetkernen, wobei einer der Magnetkerne einen ersten Spitzenbereich, einen zweiten Spitzenbereich und Stirnbereich zwischen dem ersten Spit­ zenbereich und dem zweiten Spitzenbereich aufweist und der andere Magnetkern einen dritten Spitzenbereich, einen vierten Spitzenbereich und einen weiteren Stirnbereich zwischen dem dritten Spitzenbereich und dem vierten Spit­ zenbereich aufweist, der erste Spitzenbereich und der zweite Spitzenbereich einander gegenüberliegend angeord­ net sind, der zweite Spitzenbereich und der vierte Spit­ zenbereich einander gegenüberliegend angeordnet sind und der Stirnbereich und der weitere Stirnbereich einander gegenüberliegend angeordnet sind,
Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsfluß­ dichte, die auf den einzelnen Magnetkernen angeordnet sind, so daß eine der Schichten mit einer hohen magneti­ schen Sättigungsflußdichte mindestens den Stirnbereich bedeckt und die andere Schicht mit einer hohen magneti­ schen Sättigungsflußdichte mindestens den weiteren Stirn­ bereich bedeckt und die magnetische Sättigungsflußdichte der Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungs­ flußdichte höher ist als diejenige der Magnetkerne und
einem Magnetspalt zwischen den Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte auf dem Stirnbereich und dem weiteren Stirnbereich zur teilweisen Magnetisie­ rung des Aufzeichnungsbandes,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Entfernung zwischen dem ersten Spitzenbereich und einer zuvor gebildeten Auf­ zeichnungsspur geringer ist als eine Entfernung zwischen dem zweiten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Auf­ zeichnungsspur, und zwar in Breitenrichtung der Aufzeich­ nungsspur, und die Dicke der Schicht mit einer hohen ma­ gnetischen Sättigungsflußdichte auf dem ersten Spitzenbe­ reich nicht weniger als 0,5 µm beträgt.
7. Magnetkopf nach Anspruch 6, bei dem die Dicke der Schicht mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte auf dem er­ sten Spitzenbereich nicht weniger als 0,5 µm beträgt und die Dicke der Schicht mit einer hohen magnetischen Sättigungsfluß­ dichte auf dem zweiten, dritten und/oder vierten Spitzenbe­ reich weniger als 0,5 µm beträgt.
8. Magnetkopf nach Anspruch 6, bei dem die Dicke der Schicht mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte auf dem er­ sten Spitzenbereich nicht weniger als 0,5 µm beträgt und die Schicht mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte auf dem zweiten, dritten und/oder vierten Spitzenbereich unterbro­ chen ist.
9. Magnetkopf nach Anspruch 6, bei dem die Dicke der einzel­ nen Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsfluß­ dichte auf dem Stirnbereich und dem weiteren Stirnbereich 1 bis 30 µm beträgt.
10. Magnetkopf nach Anspruch 6, bei dem eine Entfernung zwi­ schen dem ersten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Auf­ zeichnungsspur geringer ist als eine Entfernung zwischen dem dritten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Aufzeichnungs­ spur, und zwar in der Breitenrichtung der Aufzeichnungsspur.
11. Magnetkopf nach Anspruch 6, bei dem einer der Magnetkerne ein in einer Magnetkopfvorlaufrichtung bezüglich dem Aufzeich­ nungsband vorderer Magnetkern ist und der andere Magnetkern in der Magnetkopfvorlaufrichtung ein hinterer Magnetkern ist.
12. Magnetkopf nach Anspruch 6, bei dem der erste Spitzenbe­ reich bezüglich der Magnetkopfvorlaufrichtung hinter dem zwei­ ten Spitzenbereich angeordnet ist.
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