DE19635283C2 - Magnetkopf, Verfahren zum Herstellen desselben und Magnetaufzeichnungsgerät - Google Patents
Magnetkopf, Verfahren zum Herstellen desselben und MagnetaufzeichnungsgerätInfo
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- DE19635283C2 DE19635283C2 DE19635283A DE19635283A DE19635283C2 DE 19635283 C2 DE19635283 C2 DE 19635283C2 DE 19635283 A DE19635283 A DE 19635283A DE 19635283 A DE19635283 A DE 19635283A DE 19635283 C2 DE19635283 C2 DE 19635283C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Magnetaufzeichnungsgerät nach
dem Oberbegriff der Patentansprüche eins und zwei sowie einen
Magnetkopf nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 6.
Die JP-A-353607 offenbart ein Verfahren zum Herstellen
eines Magnetkopfes, bei dem ein Teil der einzelnen dünnen, ma
gnetisch leitfähigen Schichten durch Ätzen oder eine Laserzu
richtung entfernt wird und danach eine Positionsbeziehung zwi
schen den dünnen, magnetisch leitfähigen Schichten zur Bildung
eines Magnetspaltes dazwischen festgelegt wird. Ferner ist aus
der JP 03-76007 A ein Verfahren zum Herstellen von Ferritkern-
Rohlingen bekannt, bei dem die Rohlinge mit einer Draht-Erosi
onsanlage aus einem im wesentlichen quaderförmigen Block
gebildet werden
Die JP-A-6-314411 offenbart ein Verfahren zum Herstellen
eines Magnetkopfes, bei dem ein Teil, der einzelnen dünnen,
magnetisch leitfähigen Schichten zur Festlegung einer Längs
ausdehnung eines Magnetspaltes dazwischen durch Ätzen, einen
Laserstrahl oder eine Bearbeitung mit einer elektrischen Ent
ladung entfernt wird, nachdem eine Positionsbeziehung zwischen
den dünnen, magnetisch leitfähigen Schichten festgelegt worden
ist.
Die JP-A-7-134802 offenbart eine Positionsbeziehung zwi
schen einer vorderen Kern-Stirnfläche und einer hinteren Kern-
Stirnfläche zum Unterdrücken einer teilweisen Löschung einer
zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur, d. h., daß sich die hintere
Kern-Stirnfläche im Vergleich zu der vorderen Kern-Stirnfläche
tiefer in die zuvor gebildete Aufzeichnungsspur erstreckt.
Weitere Magnetkopfanordnungen sind in der JP 03-152706 A
und der JP 07-121821 A angegeben.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines Magnetaufzeichnungsgerätes, das zum Unterdrücken einer
Störung einer zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur, während eine
der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur benachbarte Aufzeich
nungsspur neu gebildet wird, ausgelegt ist, sowie einen zum
Herstellen eines derartigen Magnetaufzeichnungsgerätes geeig
neten Magnetkopf, wobei die Unterdrückung der Störung mit ge
ringem produktionstechnischen Aufwand gewährleistet wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Magnetauf
zeichnungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2 und einen Magnet
kopf nach Anspruch 6 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Pa
tentansprüchen angegeben.
Weil die Dicke der den ersten Spitzenbereich bedeckenden
Schicht mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte,
d. h. die minimale Dicke der Schicht mit einer hohen magneti
schen Sättigungsflußdichte zwischen den Magnetkernen nicht we
niger als 0,5 µm beträgt, wird der magnetische Streufluß durch
die Schicht mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte
auf dem ersten Spitzenbereich zwischen den Magnetkernen auf
einen Sollwert verringert, welcher ausreichend ist, um die
Bildung eines unerwünschten oder nicht akzeptablen unechten
Magnetkopfes außerhalb des Magnetspaltes auf dem ersten Spit
zenbereich, zu verhindern. Weil der erste Spitzenbereich, an
dem der magnetische Streufluß auf den gewünschten Wert verrin
gert worden ist, innerhalb eines hinsichtlich der Unter
drückung einer Störung einer zuvor gebildeten Aufzeichnungs
spur oder zum Verhindern des unerwünschten oder nicht akzep
tablen unechten Magnetkopfes wichtigen Gebietes oder an einem
dazu wichtigen Ort angeordnet ist, kann die Störung der zuvor
gebildeten Aufzeichnungsspur mit dem unerwünschten oder nicht
akzeptablen unechten Magnetkopf unterdrückt werden.
Die Dicke der Schicht mit einer hohen magnetischen Sätti
gungsflußdichte auf dem zweiten, dritten und/oder vierten
Spitzenbereich, d. h. auf mindestens einem weiteren Spitzenbe
reich innerhalb eines hinsichtlich der Unterdrückung einer
Störung der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur unwichtigen Ge
bietes oder an einer in dieser Hinsicht unwichtigen Stelle,
kann weniger als 0,5 µm betragen, oder die Schicht mit einer
hohen magnetischen Sättigungsflußdichte kann auf mindestens
einem weiteren Spitzenbereich unterbrochen sein, d. h., daß ein
geringer magnetischer Streufluß oder ein kleiner, unechter
Magnetkopf auf mindestens einem der anderen Spitzenbe
reiche akzeptiert werden kann. Weil, während die Dicke der
mindestens einen der Spitzenbereiche bedeckenden Schicht mit
einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte größer oder
gleich 0,5 µm sein muß, die Dicke der Schicht mit einer hohen
magnetischen Sättigungsflußdichte auf mindestens einem der an
deren Spitzenbereiche weniger als 0,5 µm betragen kann oder
die Schicht mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte
auf mindestens einem der anderen Spitzenbereiche unterbrochen
sein kann, ist eine hohe Genauigkeit der Festlegung der Anord
nung und/oder der Dicke der Schicht mit einer hohen magneti
schen Sättigungsflußdichte auf dem mindestens einen anderen
Spitzenbereich nicht erforderlich, so daß die Herstellung des
Magnetkopfes mit einer genau eingestellten Magnetspaltelängs
ausdehnung einfach ist.
Wenn eine Entfernung zwischen dem ersten Spitzenbereich
und der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur (d. h. beispiels
weise eine Entfernung zwischen dem ersten Spitzenbereich und
einer sich in Längsrichtung erstreckenden Mittelachse der zu
vor gebildeten Aufzeichnungsspur) geringer ist als eine Ent
fernung zwischen dem zweiten Spitzenbereich und der zuvor
gebildeten Aufzeichnungsspur (d. h. beispielsweise eine Entfer
nung zwischen dem zweiten Spitzenbereich und der sich in
Längsrichtung erstreckenden Mittelachse der zuvor gebildeten
Aufzeichnungsspur) und zwar in Breitenrichtung der Aufzeich
nungsspur senkrecht zur Magnetkopfvorlaufrichtung bezüglich
dem Aufzeichnungsband, wenn der eine Magnetkern in der
Magnetkopfvorlaufrichtung bezüglich dem Aufzeichnungsband ein
vorderer Magnetkern ist, der andere Magnetkern in der
Magnetkopfvorlaufrichtung ein hinterer Magnetkern ist und die
Entfernung zwischen dem ersten Spitzenbereich und der zuvor
gebildeten Aufzeichnungsspur geringer ist als die Entfernung
zwischen dem zweiten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten
Aufzeichnungsspur, und zwar in Breitenrichtung der Aufzeichnungsspur,
und/oder wenn die Entfernung zwischen dem ersten
Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur ge
ringer ist als die Entfernung zwischen dem zweiten Spitzenbe
reich und der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur, und zwar in
Breitenrichtung der Aufzeichnungsspur, und die Entfernung zwi
schen dem ersten Spitzenbereich und der vorgebildeten Auf
zeichnungsspur geringer ist als die Entfernung zwischen dem
dritten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Aufzeichnungs
spur (d. h. beispielsweise eine Entfernung zwischen dem dritten
Spitzenbereich und der sich in Längsrichtung erstreckenden
Mittelachse der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur), und zwar
in Breitenrichtung der Aufzeichnungsspur, kann angenommen wer
den, daß der erste Spitzenbereich sich innerhalb des wichtigen
Gebietes oder an der wichtigen Stelle für mit einem besonderen
Azimutwinkel versehene Magnetköpfe und/oder für besondere
Magnetaufzeichnungsbänder vom ME-Typ, bei denen der Bandmagne
tisierungsbereich nicht auf der Seite des bezüglich des Ma
gnetspaltes hinteren Kernes, sondern auf der Seite des vorde
ren Kernes gebildet wird, liegt.
Wenn der eine Magnetkern der vordere Magnetkern in der
Magnetkopfvorlaufrichtung bezüglich dem Aufzeichnungsband ist,
der andere Magnetkern der hintere Magnetkern in der Magnet
kopfvorlaufrichtung ist, die Entfernung zwischen dem ersten
Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur ge
ringer ist als die Entfernung zwischen dem zweiten Spitzenbe
reich und der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur, und zwar in
Breitenrichtung der Aufzeichnungsspur, und die Entfernung zwi
schen dem ersten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten
Aufzeichnungsspur geringer ist als die Entfernung zwischen dem
dritten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Aufzeichnungs
spur, und zwar in Breitenrichtung der Aufzeichnungsspur
und/oder wenn der eine Magnetkern der vordere Magnetkern in
der Magnetkopfvorlaufrichtung bezüglich dem Magnetband ist,
der andere Magnetkern der hintere Magnetkern in der Magnetkopfvorlaufrichtung
ist, die Entfernung zwischen dem ersten
Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur ge
ringer ist als die Entfernung zwischen dem zweiten Spitzenbe
reich und der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur, und zwar in
Breitenrichtung der Aufzeichnungsspur und der erste Spitzenbe
reich bezüglich der Magnetkopfvorlaufrichtung hinter dem zwei
ten Spitzenbereich liegt, kann angenommen werden, daß der er
ste Spitzenbereich innerhalb des wichtigsten Gebietes oder an
der wichtigsten Stelle für die mit einem speziellen Azimutwin
kel versehenen Magnetköpfe und/oder für die besonderen Magnet
aufzeichnungsbänder vom ME-Typ liegt.
Wenn die Dicke der Schicht mit einer hohen magnetischen
Sättigungsflußdichte auf dem ersten Spitzenbereich nicht weni
ger als 0,5 µm beträgt und der erste Spitzenbereich innerhalb
des wichtigen Gebietes oder an der wichtigen Stelle oder in
nerhalb des wichtigsten Gebietes oder an der wichtigsten
Stelle angeordnet ist, kann die Dicke der Schicht mit einer
hohen magnetischen Sättigungsflußdichte auf dem dritten Spit
zenbereich weniger als 0,5 µm betragen oder die Schicht mit
einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte kann auf dem
dritten Spitzenbereich unterbrochen sein, und/oder die Dicke
der Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsfluß
dichte auf dem zweiten und/oder vierten Spitzenbereich kann
weniger als 0,5 µm betragen oder die Schicht mit einer hohen
magnetischen Sättigungsflußdichte kann auf dem zweiten
und/oder vierten Spitzenbereich unterbrochen sein, wie in Fig.
8 dargestellt. Mindestens eine der Schichten mit einer hohen
magnetischen Sättigungsflußdichte kann auf dem zweiten, drit
ten und/oder vierten Spitzenbereich teilweise unterbrochen
sein und/oder auf einem Teil mindestens eines der Stirnberei
che, welche dem mindestens einen Spitzenbereich benachbart
sind. Die Dicke der einzelnen Schichten mit einer hohen ma
gnetischen Sättigungsflußdichte auf dem Stirnbereich und dem
weiteren Stirnbereich kann 1 bis 30 µm betragen.
Ein Verfahren zum Herstellen eines Magnetkopfes kann die
folgenden Schritte aufweisen:
Bilden von zwei Magnetkernen, von denen der eine einen ersten Spitzenbereich, einen zweiten Spitzenbereich und einen Stirnbereich zwischen dem ersten Spitzenbereich und dem zweiten Spitzenbereich aufweist und der andere einen dritten Spitzenbereich, einen vierten Spitzenbereich und einen weiteren Stirnbereich zwischen dem dritten Spitzen bereich und dem vierten Spitzenbereich aufweist,
Bedecken des ersten, zweiten, dritten und vierten Spit zenbereichs und der Stirnbereiche mit Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte,
Bedecken von mindestens einem der Stirnbereiche mit einem magnetisch nicht leitfähigen Material zur Bildung eines Magnetspaltes,
Festlegen einer Positionsbeziehung zwischen den Magnet kernen,
Ausführen einer Bearbeitung der Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte mit einer elektrischen Entladung unter Verwendung einer zylindrischen Elektrode zur Festlegung einer Längsausdehnung des Magnetspaltes zwischen den Schichten mit einer hohen magnetischen Sät tigungsflußdichte über den Stirnbereichen und
Verbinden der Magnetkerne miteinander, so daß die Positi onsbeziehung nach Festlegung der Längsausdehnung des Ma gnetspaltes sicher festgelegt ist.
Bilden von zwei Magnetkernen, von denen der eine einen ersten Spitzenbereich, einen zweiten Spitzenbereich und einen Stirnbereich zwischen dem ersten Spitzenbereich und dem zweiten Spitzenbereich aufweist und der andere einen dritten Spitzenbereich, einen vierten Spitzenbereich und einen weiteren Stirnbereich zwischen dem dritten Spitzen bereich und dem vierten Spitzenbereich aufweist,
Bedecken des ersten, zweiten, dritten und vierten Spit zenbereichs und der Stirnbereiche mit Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte,
Bedecken von mindestens einem der Stirnbereiche mit einem magnetisch nicht leitfähigen Material zur Bildung eines Magnetspaltes,
Festlegen einer Positionsbeziehung zwischen den Magnet kernen,
Ausführen einer Bearbeitung der Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte mit einer elektrischen Entladung unter Verwendung einer zylindrischen Elektrode zur Festlegung einer Längsausdehnung des Magnetspaltes zwischen den Schichten mit einer hohen magnetischen Sät tigungsflußdichte über den Stirnbereichen und
Verbinden der Magnetkerne miteinander, so daß die Positi onsbeziehung nach Festlegung der Längsausdehnung des Ma gnetspaltes sicher festgelegt ist.
Weil die Bearbeitung der Schichten mit einer hohen magne
tischen Sättigungsflußdichte durch eine elektrische Entladung
mit der zylindrischen Elektrode (vorzugsweise einer sich im
wesentlichen parallel zur Magnetspalttiefenrichtung er
streckenden Drahtelektrode) ausgeführt wird, um die Längsaus
dehnung des Magnetspaltes zwischen den Schichten mit einer ho
hen magnetischen Sättigungsflußdichte über den Stirnbereichen
festzulegen, und die Magnetkerne derart miteinander verbunden
werden, daß die Positionsbeziehung nach Festlegung der Längs
ausdehnung des Magnetspaltes sicher festgelegt wird, wird die
Bearbeitung durch eine elektrische Entladung zur Festlegung
der Längsausdehnung des Magnetspaltes nicht durch ein Bin
dungsmaterial, beispielsweise Glas, zur sicheren Festlegung
der Positionsbeziehung zwischen den Magnetkernen und durch die
Position der zur Ausführung der Bearbeitung durch eine elek
trische Entladung verwendeten Elektrode in einer sich senk
recht zur Magnetbandausrichtung erstreckenden Richtung, einer
sich senkrecht zu einer Kombination der Magnetkopfvorlaufrich
tung und Breitenrichtung der Aufzeichnungsspur erstreckenden
Richtung oder der Magnetspalttiefenrichtung verschlechtert.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnung, auf die hinsichtlich aller erfindungswesentlichen
und in dar Beschreibung nicht näher herausgestellten Merkmale
ausdrücklich verwiesen wird, erläutert. In der Zeichnung
zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer aus einem Magnet
kernpaar, Schichten mit einer hohen magnetischen
Sättigungsflußdichte und einem Magnetspalt beste
henden Anordnung in einem erfindungsgemäßen Ma
gnetkopf,
Fig. 2 eine schematische Darstellung, in der einzelne
Verfahrensschritte eines Verfahrens
zum Herstellen des Magnetkopfs gezeigt
sind,
Fig. 3 einen Drehtrommelkopf eines Magnetaufzeichnungs
gerätes, in dem die erfindungsgemäßen Magnetköpfe
angeordnet sind,
Fig. 4 eine schematische Darstellung, in der eine Ma
gnetspaltanordnung und eine damit mit sich von
einander unterscheidenden Aufzeichnungspur-Azi
mutwinkeln gebildete Aufzeichnungsspur gezeigt
sind, wobei der Pfeil A eine Magnetkopfvorlauf
richtung bezüglich eines Aufzeichnungsbandes
zeigt, der Pfeil B eine Aufzeichnungsband-Vor
laufrichtung bezüglich des Trommelkopfes zeigt,
der linke Bereich der Figur einen Lch-Magnetkopf
zeigt, der zentrale Bereich der Figur einen Rch-
Magnetkopf zeigt und der rechte Bereich der Figur
mit dem Lch- und Rch-Kopf gebildete Aufzeich
nungsspuren zeigt, wie sie durch das Magnetband
hindurch betrachtet zu sehen wären,
Fig. 5 eine schematische Darstellung, in der eine Stö
rung einer zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur
durch einen Magnetkopf mit einem unerwünschten
oder nicht akzeptablen unechten Magnetkopf an der
Außenseite des Magnetkopfes gezeigt ist, wobei
der Pfeil A eine Magnetkopf-Vorlaufrichtung be
züglich eines Aufzeichnungsbandes zeigt, der
Pfeil B eine Aufzeichnungsband-Vorlaufrichtung
bezüglich des Trommelkopfs zeigt, der linke Be
reich der Figur einen Lch-Magnetkopf zeigt, der
zentrale Bereich der Figur einen Rch-Magnetkopf
zeigt und der rechte Bereich der Figur mit dem
Lch- und dem Rch-Magnetkopf gebildete Aufzeichnungsspuren
zeigt, wie sie bei einer Betrachtung
durch das Magnetband hindurch zu sehen wären,
Fig. 6a eine schematische Darstellung, in der ein Magne
tisierungszustand eines Aufzeichnungsbands vom
ME-Typ gezeigt ist,
Fig. 6b eine schematische Darstellung, in der ein Magne
tisierungszustand eines Aufzeichnungsbandes vom
MP-Typ gezeigt ist,
Fig. 7 eine schematische Darstellung, in der Verfahrens
schritte einer Bearbeitung der Schichten mit
einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte mit
einer elektrischen Entladung unter Verwendung
einer zylindrischen Elektrode zur Festlegung
einer Längsausdehnung des Magnetspalts gezeigt
sind, und
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer Anordnung
eines anderen erfindungsgemäßen Magnetkopfes.
Wie in Fig. 1 dargestellt, weist ein erfindungsgemäßer
Magnetkopf zwei Magnetkerne 1 und 2 auf, welche aus einem
ferromagnetischen Material, beispielsweise Ferrit, hergestellt
sind. Die Magnetkerne 1 und 2 weisen Vorsprünge 1a bzw. 2a
auf, welche einen Stirnbereich 1d sowie Spitzenbereiche 1b und
1c bzw. einen Stirnbereich 2d sowie Spitzenbereiche 2b und 2c
umfassen. Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungs
flußdichte 3 und 4 erstrecken sich über den Stirnbereich 1d
und die Spitzenbereiche 1b und 1c bzw. über den Stirnbereich
2d und die Spitzenbereiche 2b und 2c. Zwischen den sich über
die Stirnbereiche 1d und 2d erstreckenden Schichten mit einer
hohen magnetischen Sättigungsflußdichte 3 bzw. 4 ist ein aus
einem magnetisch nicht leitfähigen Material, beispielsweise
aus SiO2 hergestellter Magnetspalt G angeordnet. Eine Längs
ausdehnung (beispielsweise weniger als etwa 10 µm) des Magnet
spaltes wird von Rillen 7 und 8 bestimmt oder begrenzt. Glas
blöcke 5 und 6 füllen einen Raum zwischen den Magnetkernen 1
und 2, so daß die Positionsbeziehung dazwischen stabil fest
gelegt ist.
Wie in den Fig. 2 und 7 dargestellt, werden beispiels
weise aus Mn-Zn-Ferrit hergestellte Kernsubstrate 21 und 22
durch Feinschleifen, Oberflächenglätten und Werkzeugbearbeiten
von Kernvorsprünge bestimmenden Rillen 21a und 22a gebildet.
Mindestens eines der Kernsubstrate 21 und 22 weist eine Aus
nehmung 29 zum Aufnehmen einer Magnetkernerregerspule auf.
Danach werden Schichten 23 und 24 mit einer hohen magne
tischen Sättigungsflußdichte mit einem Vakuumabscheidungsver
fahren, beispielsweise durch Sputtern, auf den Rillen 21a und
22a und den Kernvorsprüngen dazwischen abgeschieden, so daß
Magnetkernkörper 31 und 32 entstehen. Danach wird eine magne
tisch nicht leitfähige Substanz für den Magnetspalt G, bei
spielsweise aus SiO2, auf mindestens einem der Magnetkernkör
per 31 und 32 abgeschieden und eine Positionsbeziehung zwi
schen den Magnetkernkörpern 31 und 32 wird wunschgemäß festge
legt.
Im Anschluß daran wird die Längsausdehnung (beispiels
weise etwa 10 µm) des Magnetspaltes G durch eine Bearbeitung
der Schichten 23 und 24 mit einer hohen magnetischen Sätti
gungsflußdichte (und falls notwendig des Ferritkernkörpers)
mit einer elektrischen Entladung unter Verwendung einer zylin
drischen Elektrode 37 festgelegt. Die sich im wesentlichen
parallel zur Magnetspalttiefenrichtung erstreckende zylindri
sche Elektrode 37 weist einen Durchmesser von nicht weniger
als 1 µm auf, wie in Fig. 7 dargestellt.
Danach werden die Magnetkernkörper 31 und 32 in einer si
cheren Festlegung zueinander mit Glasblöcken 25 und 26 verbun
den und die Kombination der Magnetkerne 31 und 32 wird längs
der strichpunktierten Linien S unterteilt. Wenn die Kombina
tion der Magnetkerne 31 und 32 längs einer bezüglich ihrer
Längsrichtung schräg verlaufenden Linie unterteilt wird, wer
den Azimutwinkel der Magnetkerne 31 und 32 gebildet.
Wie in Fig. 3 dargestellt, weist eine Drehkopftrommel 33
einen Lch-Magnetkopf 41 und einen Rch-Magnetkopf 42 auf, die
im wesentlichen symmetrisch bezüglich einer Drehachse der
Drehkopftrommel 33 angeordnet sind, wobei sich die Azimutwin
kel der Magnetköpfe 41 und 42 voneinander unterscheiden und
die Drehkopftrommel 33 auf einer feststehenden Kopftrommel 34
in einer durch den Pfeil A angegebenen Richtung gedreht wird
und die Drehgeschwindigkeit der Drehkopftrommel im Vergleich
zu der Vorlaufgeschwindigkeit des Aufzeichnungsbandes, welche
mit dem Pfeil B bezeichnet ist, deutlich höher ist, so daß die
Signale auf einem von schrägstehenden Stiften 36a und 36b ge
führten Aufzeichnungsband 35 aufgezeichnet werden. Wie in Fig.
4 dargestellt werden mit Magnetspalten 41g und 42g des Lch-Ma
gnetkopfes 41 bzw. des Rch-Magnetkopfes 42 mit einem Azimut
winkel 41a von 20° bzw. 42a von -20° nebeneinanderliegende
Aufzeichnungsspuren 43 und 44 auf dem Aufzeichnungsband 35 ge
bildet.
Wenn die Schichten mit einer hohen magnetischen Sätti
gungsflußdichte 51c und 52c durch Rillen 51a, 51b bzw. 52a und
52b an Spitzenbereichen des Lch-Magnetkopfes 51 bzw. Rch-Ma
gnetkopfes 52 unterbrochen wurden, so daß das Ferrit oder die
Magnetkerne 51d und 52d an den Spitzenbereichen freiliegen,
wird aufgrund des Unterschiedes der magnetischen Sättigungs
flußdichte der Ferritkerne 51d und 52d einerseits und der
Schichten 51c und 52c der Schichten mit einer hohen magneti
schen Sättigungsflußdichte andererseits ein magnetischer
Streufluß an den einzelnen Unterbrechungbereichen der Schich
ten 51c und 52c mit einer hohen magnetischen Sättigungsfluß
dichte erzeugt, so daß unechte Magnetköpfe 51e, 51f, 52e und
52f an Positionen der Unterbrechungsbereiche der Schichten 51c
und 52c mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte ge
bildet werden, welche in einer senkrecht zu einer Magnetkopf
vorlaufrichtung bezüglich des Aufzeichnungsbandes verlaufenden
Richtung vom Magnetspalt G beabstandet sind, beispielsweise an
den Stellen U und V angeordnet sind und jeweils (bezüglich
einer Bandaufzeichnungsoberfläche) senkrechte oder vertikale
Magnetfelder erzeugen.
Die Störung der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur mit
den unechten Magnetköpfen, vergleichsweise näher am Magnet
spalt ist deutlich geringer als die Störung der zuvor gebilde
ten Aufzeichnungsspur mit den unechten Magnetköpfen 51f und
52e, weil die Entfernung zwischen den einzelnen unechten Ma
gnetköpfen 51f und 52e und der zuvor gebildeten Aufzeichnungs
spur deutlich geringer ist als die Entfernung zwischen den
vergleichsweise näher am Magnetspalt angeordneten unechten Ma
gnetköpfen und der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur.
Zum Aufzeichnen und Auslesen von Signalen von einem Auf
zeichnungsband vom ME-Typ sind die den Magnetspalten 51g und
52g in der Magnetkopfvorlaufrichtung vorauseilenden unechten
Magnetköpfe 51e und 52e wichtig. Wie in Fig. 6A dargestellt,
werden auf einer Bandbasis 61a des Aufzeichnungsbandes vom ME-
Typ Medien 61 mit einer schräg verlaufenden Ausrichtung gebil
det und der Winkel (magnetischer) Equipotentiallinien 61c
bezüglich der Bandbasis 61a nimmt ausgehend von der Bandbasis
61a in Richtung auf die dem Magnetkopf benachbarte
Aufzeichnungsoberfläche zu. Daher wird das Aufzeichnungsband
mit einem (bezüglich der Bandbasis 61a) senkrechten Magnetfeld
an einer Stelle 61d vor dem Magnetkopf G in der Magnetkopfvor
laufrichtung A magnetisiert. (Vergleiche Shingakugihou MR95-8,
veröffentlicht im Juni 1995.) Wie in Fig. 6b dargestellt, wird
das Aufzeichnungsband bei einem Aufzeichnungsband vom MP-Typ
an einer Stelle 62d hinter dem Magnetspalt G in der Magnet
kopfvorlaufrichtung A mit einem (bezüglich der Bandbasis 61a)
horizontalen Magnetfeld magnetisiert. Wie in Fig. 5 darge
stellt, werden mit diesem Magnetisierungsprinzip mit dem Ma
gnetspalt 51g und dem unechten Magnetkopf 51e des Lch-Magnet
kopfes 51 Signale auf dem Aufzeichnungsband 35 aufgezeichnet,
indem eine LCH-Aufzeichnungsspur 53a und eine unechte LCH-Auf
zeichnungsspur 53b gebildet werden und mit dem Magnetspalt 52g
und dem unechten Magnetkopf 52e des RCH-Magnetkopfes 52 werden
Signale auf dem Aufzeichnungsband 35 aufgezeichnet, indem eine
RCH-Aufzeichnungsspur 54a und eine unechte RCH-Aufzeichnungs
spur gebildet werden.
Die unechte LCH-Aufzeichnungsspur 53b wird mit dem RCH-
Magnetkopf 52 gelöscht, aber gleichzeitig wird die LCH-Auf
zeichnungsspur 53a teilweise mit der unechten RCH-Aufzeich
nungsspur 54b gelöscht oder von dieser überlappt, so daß die
Breite der LCH-Aufzeichnungsspur 53a unter einen unteren
Grenzwert abfällt und die Stärke eines Ausgangssignals vom Ma
gnetkopf während der Auslesung der Signale zum fehlerfreien
Auslesen der Signale unzureichend ist.
Durch Verhindern der Ausbildung des unechten Magnetkopfes
52e auf dem RCH-Magnetkopf 52, d. h. durch eine zumindest teil
weise Bedeckung des Ferrits oder Magnetkerns des RCH-Magnet
kopfes 52 mit einer Schicht mit einer hohen magnetischen
Sättigungsflußdichte (deren Dicke nicht weniger als 0,5 µm be
trägt), wodurch lediglich die Bildung des unechten Magnet
kopfes 52e vermieden wird (die nur auf dem beanspruchten
ersten Spitzenbereich gebildet ist) kann dieses Problem gelöst
werden, wenn mindestens einer der anderen unechten Magnetköpfe
51e, 51f und 52f durch die Unterbrechung der Schicht mit einer
hohen Sättigungsflußdichte auf dem Ferrit oder den Magnetkernspitzen
bzw. der Magnetkernspitze des RCH-Magnetkopfes 52
und/oder LCH-Magnetkopfes 51 gebildet wird (beispielsweise die
Unterbrechung der Schicht mit einer hohen magnetischen Sätti
gungsflußdichte auf mindestens einem der Spitzenbereiche 1b,
1c und 2c, entsprechend dem beanspruchten dritten Spitzenbe
reich, dem beanspruchten vierten Spitzenbereich und/oder dem
beanspruchten zweiten Spitzenbereich der Magnetkerne 1 und 2).
Wenn der mindestens eine der anderen unechten Magnetköpfe 51e,
51f und 52f durch die Unterbrechung der Schicht mit einer
hohen magnetischen Sättigungsflußdichte auf dem Ferrit oder
den Magnetkernspitzen des RCH-Magnetkopfes 52 und/oder LCH-Ma
gnetkopfes 51 gebildet werden kann, während die Bildung des
unechten Magnetkopfes 52e auf dem RCH-Magnetkopf 52 verhindert
wird, indem das Ferrit oder der Magnetkern des RCH-Magnet
kopfes 52 zumindest teilweise mit der Schicht mit einer hohen
magnetischen Sättigungsflußdichte bedeckt wird, deren Dicke
nicht weniger als 0,5 µm beträgt, um so lediglich die Bildung
des unechten Magnetkopfes 52e zu verhindern, kann die Herstel
lung des Magnetkopfes insbesondere die Bestimmung der Längs
ausdehnung des Magnetspaltes deutlich vereinfacht werden.
Claims (12)
1. Magnetaufzeichnungsgerät mit einer Mehrzahl von Magnet
köpfen zur Bildung einzelner Aufzeichnungsspuren mit jeweili
gen Azimutwinkeln auf einem Aufzeichnungsband, wobei minde
stens einer der Magnetköpfe aufweist:
zwei magnetisch erregbare Magnetkerne, wobei einer der Magnetkerne einen ersten Spitzenbereich, einen zweiten Spitzenbereich und einen Stirnbereich zwischen dem ersten Spitzenbereich und dem zweiten Spitzenbereich aufweist und der andere Magnetkern einen dritten Spitzenbereich, einen vierten Spitzenbereich und einen weiteren Stirnbe reich zwischen dem dritten Spitzenbereich und dem vierten Spitzenbereich aufweist, der erste Spitzenbereich und der dritte Spitzenbereich einander gegenüberliegend angeord net sind, der zweite Spitzenbereich und der vierte Spit zenbereich einander gegenüberliegend angeordnet sind und der Stirnbereich und der weitere Stirnbereich einander gegenüberliegend angeordnet sind,
Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsfluß dichte, die jeweils auf den Magnetkernen angeordnet sind, so daß eine der Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte mindestens den Stirnbereich bedeckt und die andere Schicht mit einer hohen magnetischen Sät tigungsflußdichte mindestens den weiteren Stirnbereich bedeckt, wobei die magnetische Sättigungsflußdichte der Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsfluß dichte höher ist als diejenige der Magnetkerne, und
einem Magnetspalt zwischen den Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte auf dem Stirnbereich und dem weiteren Stirnbereich zur teilweisen Magnetisie rung des Aufzeichnungsbandes,
dadurch gekennzeichnet, daß der eine Magnetkern in einer Magnetkopfvorlaufrichtung bezüglich des Aufzeichnungsban des ein vorderer Magnetkern ist, der andere Magnetkern in der Magnetkopfvorlaufrichtung ein hinterer Magnetkern ist, eine Entfernung zwischen dem ersten Spitzenbereich und einer zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur geringer ist als eine Entfernung zwischen dem zweiten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur, und zwar in Breitenrichtung der Aufzeichnungsspur, der erste Spitzen bereich bezüglich der Magnetkopfvorlaufrichtung hinter dem zweiten Spitzenbereich angeordnet ist und die Dicke der Schicht mit einer hohen magnetischen Sättigungsfluß dichte auf dem ersten Spitzenbereich nicht weniger als 0,5 µm beträgt.
zwei magnetisch erregbare Magnetkerne, wobei einer der Magnetkerne einen ersten Spitzenbereich, einen zweiten Spitzenbereich und einen Stirnbereich zwischen dem ersten Spitzenbereich und dem zweiten Spitzenbereich aufweist und der andere Magnetkern einen dritten Spitzenbereich, einen vierten Spitzenbereich und einen weiteren Stirnbe reich zwischen dem dritten Spitzenbereich und dem vierten Spitzenbereich aufweist, der erste Spitzenbereich und der dritte Spitzenbereich einander gegenüberliegend angeord net sind, der zweite Spitzenbereich und der vierte Spit zenbereich einander gegenüberliegend angeordnet sind und der Stirnbereich und der weitere Stirnbereich einander gegenüberliegend angeordnet sind,
Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsfluß dichte, die jeweils auf den Magnetkernen angeordnet sind, so daß eine der Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte mindestens den Stirnbereich bedeckt und die andere Schicht mit einer hohen magnetischen Sät tigungsflußdichte mindestens den weiteren Stirnbereich bedeckt, wobei die magnetische Sättigungsflußdichte der Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsfluß dichte höher ist als diejenige der Magnetkerne, und
einem Magnetspalt zwischen den Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte auf dem Stirnbereich und dem weiteren Stirnbereich zur teilweisen Magnetisie rung des Aufzeichnungsbandes,
dadurch gekennzeichnet, daß der eine Magnetkern in einer Magnetkopfvorlaufrichtung bezüglich des Aufzeichnungsban des ein vorderer Magnetkern ist, der andere Magnetkern in der Magnetkopfvorlaufrichtung ein hinterer Magnetkern ist, eine Entfernung zwischen dem ersten Spitzenbereich und einer zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur geringer ist als eine Entfernung zwischen dem zweiten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur, und zwar in Breitenrichtung der Aufzeichnungsspur, der erste Spitzen bereich bezüglich der Magnetkopfvorlaufrichtung hinter dem zweiten Spitzenbereich angeordnet ist und die Dicke der Schicht mit einer hohen magnetischen Sättigungsfluß dichte auf dem ersten Spitzenbereich nicht weniger als 0,5 µm beträgt.
2. Magnetaufzeichnungsgerät mit einer Mehrzahl von Magnet
köpfen zur Bildung einzelner Aufzeichnungsspuren mit jeweili
gen Azimutwinkeln auf einem Aufzeichnungsband, wobei einer der
Magnetköpfe aufweist:
zwei magnetisch erregbare Magnetkerne, von denen der eine einen ersten Spitzenbereich, einen zweiten Spitzenbereich und einen Stirnbereich zwischen dem ersten Spitzenbereich und dem zweiten Spitzenbereich aufweist und der andere einen dritten Spitzenbereich, einen vierten Spitzenbe reich und einen weiteren Stirnbereich zwischen dem drit ten Spitzenbereich und dem vierten Spitzenbereich auf weist, der erste Spitzenbereich und der dritte Spitzenbe reich einander gegenüberliegend angeordnet sind, der zweite Spitzenbereich und der vierte Spitzenbereich ein ander gegenüberliegend angeordnet sind und der Stirnbereich und der weitere Stirnbereich einander gegenüberlie gend angeordnet sind,
Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsfluß dichte, die jeweils auf den Magnetkernen angeordnet sind, so daß eine der Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte mindestens den Stirnbereich bedeckt und die andere Schicht mit einer hohen magnetischen Sät tigungsflußdichte mindestens den weiteren Stirnbereich bedeckt und die magnetische Sättigungsflußdichte der Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsfluß dichte höher ist als diejenige der Magnetkerne, und
einen Magnetspalt zwischen den Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte auf dem Stirnbereich und dem weiteren Stirnbereich zur teilweisen Magnetisie rung des Aufzeichnungsbandes,
dadurch gekennzeichnet, daß der eine Magnetkern in einer Magnetkopfvorlaufrichtung bezüglich dem Magnetband ein vorderer Magnetkern ist, der andere Magnetkern in der Ma gnetkopfvorlaufrichtung ein hinterer Magnetkern ist, eine Entfernung zwischen dem ersten Spitzenbereich und einer zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur geringer ist als eine Entfernung zwischen dem zweiten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur, und zwar in Breiten richtung der Aufzeichnungsspur, die Entfernung zwischen dem ersten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Auf zeichnungsspur geringer ist als die Entfernung zwischen dem dritten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Auf zeichnungsspur, und zwar in Breitenrichtung der Aufzeich nungsspur, und die Dicke der Schicht mit einer hohen ma gnetischen Sättigungsflußdichte auf dem ersten Spitzenbe reich nicht weniger als 0,5 µm beträgt.
zwei magnetisch erregbare Magnetkerne, von denen der eine einen ersten Spitzenbereich, einen zweiten Spitzenbereich und einen Stirnbereich zwischen dem ersten Spitzenbereich und dem zweiten Spitzenbereich aufweist und der andere einen dritten Spitzenbereich, einen vierten Spitzenbe reich und einen weiteren Stirnbereich zwischen dem drit ten Spitzenbereich und dem vierten Spitzenbereich auf weist, der erste Spitzenbereich und der dritte Spitzenbe reich einander gegenüberliegend angeordnet sind, der zweite Spitzenbereich und der vierte Spitzenbereich ein ander gegenüberliegend angeordnet sind und der Stirnbereich und der weitere Stirnbereich einander gegenüberlie gend angeordnet sind,
Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsfluß dichte, die jeweils auf den Magnetkernen angeordnet sind, so daß eine der Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte mindestens den Stirnbereich bedeckt und die andere Schicht mit einer hohen magnetischen Sät tigungsflußdichte mindestens den weiteren Stirnbereich bedeckt und die magnetische Sättigungsflußdichte der Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsfluß dichte höher ist als diejenige der Magnetkerne, und
einen Magnetspalt zwischen den Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte auf dem Stirnbereich und dem weiteren Stirnbereich zur teilweisen Magnetisie rung des Aufzeichnungsbandes,
dadurch gekennzeichnet, daß der eine Magnetkern in einer Magnetkopfvorlaufrichtung bezüglich dem Magnetband ein vorderer Magnetkern ist, der andere Magnetkern in der Ma gnetkopfvorlaufrichtung ein hinterer Magnetkern ist, eine Entfernung zwischen dem ersten Spitzenbereich und einer zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur geringer ist als eine Entfernung zwischen dem zweiten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Aufzeichnungsspur, und zwar in Breiten richtung der Aufzeichnungsspur, die Entfernung zwischen dem ersten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Auf zeichnungsspur geringer ist als die Entfernung zwischen dem dritten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Auf zeichnungsspur, und zwar in Breitenrichtung der Aufzeich nungsspur, und die Dicke der Schicht mit einer hohen ma gnetischen Sättigungsflußdichte auf dem ersten Spitzenbe reich nicht weniger als 0,5 µm beträgt.
3. Magnetaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem
die Dicke der Schicht mit einer hohen magnetischen Sättigungs
flußdichte auf dem ersten Spitzenbereich nicht weniger als
0,5 µm beträgt und die Dicke der Schicht mit einer hohen ma
gnetischen Sättigungsflußdichte auf dem zweiten, dritten
und/oder vierten Spitzenbereich weniger als 0,5 µm beträgt.
4. Magnetaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem
die Dicke der Schicht mit einer hohen magnetischen Sättigungs
flußdichte auf dem ersten Spitzenbereich nicht weniger als
0,5 µm beträgt und die Schicht mit einer hohen magnetischen
Sättigungsflußdichte auf dem zweiten, dritten und/oder vierten
Spitzenbereich unterbrochen ist.
5. Magnetaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem
die Dicke der einzelnen Schichten mit einer hohen magnetischen
Sättigungsflußdichte auf dem Stirnbereich und dem weiteren
Stirnbereich 1 bis 30 µm beträgt.
6. Magnetkopf zum magnetischen Aufzeichnen von Signalen
durch Bilden einer Aufzeichnungsspur auf einem Aufzeichnungs
band mit:
zwei magnetisch erregbaren Magnetkernen, wobei einer der Magnetkerne einen ersten Spitzenbereich, einen zweiten Spitzenbereich und Stirnbereich zwischen dem ersten Spit zenbereich und dem zweiten Spitzenbereich aufweist und der andere Magnetkern einen dritten Spitzenbereich, einen vierten Spitzenbereich und einen weiteren Stirnbereich zwischen dem dritten Spitzenbereich und dem vierten Spit zenbereich aufweist, der erste Spitzenbereich und der zweite Spitzenbereich einander gegenüberliegend angeord net sind, der zweite Spitzenbereich und der vierte Spit zenbereich einander gegenüberliegend angeordnet sind und der Stirnbereich und der weitere Stirnbereich einander gegenüberliegend angeordnet sind,
Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsfluß dichte, die auf den einzelnen Magnetkernen angeordnet sind, so daß eine der Schichten mit einer hohen magneti schen Sättigungsflußdichte mindestens den Stirnbereich bedeckt und die andere Schicht mit einer hohen magneti schen Sättigungsflußdichte mindestens den weiteren Stirn bereich bedeckt und die magnetische Sättigungsflußdichte der Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungs flußdichte höher ist als diejenige der Magnetkerne und
einem Magnetspalt zwischen den Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte auf dem Stirnbereich und dem weiteren Stirnbereich zur teilweisen Magnetisie rung des Aufzeichnungsbandes,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Entfernung zwischen dem ersten Spitzenbereich und einer zuvor gebildeten Auf zeichnungsspur geringer ist als eine Entfernung zwischen dem zweiten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Auf zeichnungsspur, und zwar in Breitenrichtung der Aufzeich nungsspur, und die Dicke der Schicht mit einer hohen ma gnetischen Sättigungsflußdichte auf dem ersten Spitzenbe reich nicht weniger als 0,5 µm beträgt.
zwei magnetisch erregbaren Magnetkernen, wobei einer der Magnetkerne einen ersten Spitzenbereich, einen zweiten Spitzenbereich und Stirnbereich zwischen dem ersten Spit zenbereich und dem zweiten Spitzenbereich aufweist und der andere Magnetkern einen dritten Spitzenbereich, einen vierten Spitzenbereich und einen weiteren Stirnbereich zwischen dem dritten Spitzenbereich und dem vierten Spit zenbereich aufweist, der erste Spitzenbereich und der zweite Spitzenbereich einander gegenüberliegend angeord net sind, der zweite Spitzenbereich und der vierte Spit zenbereich einander gegenüberliegend angeordnet sind und der Stirnbereich und der weitere Stirnbereich einander gegenüberliegend angeordnet sind,
Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsfluß dichte, die auf den einzelnen Magnetkernen angeordnet sind, so daß eine der Schichten mit einer hohen magneti schen Sättigungsflußdichte mindestens den Stirnbereich bedeckt und die andere Schicht mit einer hohen magneti schen Sättigungsflußdichte mindestens den weiteren Stirn bereich bedeckt und die magnetische Sättigungsflußdichte der Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungs flußdichte höher ist als diejenige der Magnetkerne und
einem Magnetspalt zwischen den Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte auf dem Stirnbereich und dem weiteren Stirnbereich zur teilweisen Magnetisie rung des Aufzeichnungsbandes,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Entfernung zwischen dem ersten Spitzenbereich und einer zuvor gebildeten Auf zeichnungsspur geringer ist als eine Entfernung zwischen dem zweiten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Auf zeichnungsspur, und zwar in Breitenrichtung der Aufzeich nungsspur, und die Dicke der Schicht mit einer hohen ma gnetischen Sättigungsflußdichte auf dem ersten Spitzenbe reich nicht weniger als 0,5 µm beträgt.
7. Magnetkopf nach Anspruch 6, bei dem die Dicke der Schicht
mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte auf dem er
sten Spitzenbereich nicht weniger als 0,5 µm beträgt und die
Dicke der Schicht mit einer hohen magnetischen Sättigungsfluß
dichte auf dem zweiten, dritten und/oder vierten Spitzenbe
reich weniger als 0,5 µm beträgt.
8. Magnetkopf nach Anspruch 6, bei dem die Dicke der Schicht
mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte auf dem er
sten Spitzenbereich nicht weniger als 0,5 µm beträgt und die
Schicht mit einer hohen magnetischen Sättigungsflußdichte auf
dem zweiten, dritten und/oder vierten Spitzenbereich unterbro
chen ist.
9. Magnetkopf nach Anspruch 6, bei dem die Dicke der einzel
nen Schichten mit einer hohen magnetischen Sättigungsfluß
dichte auf dem Stirnbereich und dem weiteren Stirnbereich 1
bis 30 µm beträgt.
10. Magnetkopf nach Anspruch 6, bei dem eine Entfernung zwi
schen dem ersten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Auf
zeichnungsspur geringer ist als eine Entfernung zwischen dem
dritten Spitzenbereich und der zuvor gebildeten Aufzeichnungs
spur, und zwar in der Breitenrichtung der Aufzeichnungsspur.
11. Magnetkopf nach Anspruch 6, bei dem einer der Magnetkerne
ein in einer Magnetkopfvorlaufrichtung bezüglich dem Aufzeich
nungsband vorderer Magnetkern ist und der andere Magnetkern in
der Magnetkopfvorlaufrichtung ein hinterer Magnetkern ist.
12. Magnetkopf nach Anspruch 6, bei dem der erste Spitzenbe
reich bezüglich der Magnetkopfvorlaufrichtung hinter dem zwei
ten Spitzenbereich angeordnet ist.
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