DE19634960A1 - Schacht mit Höhenausgleich - Google Patents

Schacht mit Höhenausgleich

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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
    • H02G9/10Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in cable chambers, e.g. in manhole or in handhole
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
    • E02D29/1409Covers for manholes or the like; Frames for covers adjustable in height or inclination

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schacht mit einem unteren Rahmen­ teil und einem oberen mit einem Deckel versehenen Rahmenteil, das mittels einer Höhenausgleichseinrichtung gegenüber dem unteren Rahmenteil anhebbar ist, um die Oberseite des oberen Rahmenteils bzw. des Deckels in einer ausgewählten Höhe und/oder Neigung anzuordnen, wobei zwischen dem oberen Rand des unteren Rahmenteils und dem unteren Rand des oberen Rahmenteils ein Zwi­ schenraum entsteht, der mit einer druckfesten Masse, bevorzugt mit Zementmörtel, ausfüllbar ist.
Bei dem Schacht kann es sich um einen Kabelschacht handeln oder aber auch um einen Schacht, der mit der Gasversorgung oder Wasserversorgung in Verbindung steht und beispielsweise Absperr­ hähne oder Wasserhähne enthält. Der Schacht kann aber auch anderen Zwecken dienen, beispielsweise ein Meßschacht sein.
Bevorzugt besteht der erfindungsgemäße Schacht aus Kunststoff, beispielsweise aus geschäumtem Polycarbonat, jedoch ist die Erfindung auch auf Schächte aus anderen Materialien, beispiels­ weise aus Gußeisen anwendbar.
Ein Schacht der betrachteten Art wird in den Boden eingelassen, beispielsweise in eine Brücke, in eine Straße oder einen Gehweg. In aller Regel wird der nach außen frei liegende Schachtdeckel großen axialen Belastungen ausgesetzt, so daß der Schacht eine entsprechende Stabilität und Festigkeit haben muß.
Da es kaum möglich ist, einen solchen Schacht in der Weise in eine zuvor ausgehobene Grube einzubauen, daß seine Oberseite exakt mit der umgebenden Bodenoberfläche, beispielsweise der umgebenden Fahrbahn fluchtet, wird der Schacht aus einem oder mehren unteren Rahmenteilen sowie einem oberen Rahmenteil zusam­ mengesetzt, der den Deckel trägt. Zwischen dem oberen Rahmenteil und dem darunter befindlichen Rahmenteil ist eine Höhenaus­ gleichseinrichtung angeordnet, die meist aus ein oder zwei Gewindestiften für jede Schachtseite besteht. Diese Gewindestif­ te sitzen mit ihrem Fußende in Widerlagern, die in den oberen Rand des unteren Rahmenteils eingelassen sind, und sind in ihrem oberen Bereich mit einer Mutter versehen, die drehfest in dem oberen Rahmenteil gehalten ist. Das obere Kopfende des Gewinde­ stifts ist von oben zugänglich, so daß der Gewindestift mit einem Werkzeug gedreht werden kann. Da die Mutter drehfest in einer Aussparung des oberen Rahmenteils gehalten ist, wird durch Drehen des Gewindestifts - je nach Drehrichtung - das obere Rah­ menteil angehoben oder abgesenkt. Auf diese Weise kann das obere Rahmenteil einnivelliert werden.
Wie bereits erwähnt, ist ein derartiger Schacht in aller Regel für große axiale Belastungen ausgelegt. Wenn das obere Rahmen­ teil - was in aller Regel der Fall ist - durch die erwähnten Gewindestifte angehoben ist, entsteht zwischen dem oberen Rah­ menteil und dem darunter befindlichen Rahmenteil ein Zwischen­ raum. Ohne zusätzliche Maßnahmen müßten die auf das obere Rah­ menteil bzw. den Schachtdeckel einwirkenden Vertikallasten von den Gewindestiften nach unten übertragen werden. Dies ist mit den üblicherweise verwendeten Gewindestiften und deren Halterun­ gen nicht möglich.
Um hier Abhilfe zu schaffen, wird bisher der Zwischenraum zwi­ schen dem oberen Rahmenteil und dem unteren Rahmenteil durch Zementmörtel ausgefüllt, der mit einer Mörtelkelle entlang des Umfangs des Zwischenraums, d. h. an allen vier Seiten des Schach­ tes, wenn es sich um einen rechteckigen Schacht handelt, in den Zwischenraum hineingepreßt wird, wie dies beispielsweise beim Verfugen von Mauersteinen geschieht. Hierzu muß zwischen der Außenwand des Schachtes und der Innenwand der ausgehobenen Grube ein ausreichender Freiraum vorhanden sein, so daß der umlaufende Spalt mit dem Werkzeug erreichbar ist. Dabei kann aber nicht ge­ währleistet werden, daß der gesamte Zwischenraum tatsächlich mit Mörtel ausgefüllt wird. Wenn dies nicht der Fall ist, ist die Stabilität bzw. Festigkeit des Schachtes erheblich verringert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schacht der betrachteten Art so weiter zu entwickeln, daß der mit dem Höhenausgleich verbundene Arbeits- und Zeitaufwand verringert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen gekennzeichnet.
Bei dem erfindungsgemäßen Schacht ist der Bereich des Zwischen­ raums zwischen dem oberen Rahmenteil und dem darunter befindli­ chen Rahmenteil an der Außenseite von einem umlaufenden Scha­ lungsrahmen eingefaßt, in den die druckfeste Masse in einem fließfähigen Zustand eingießbar ist. Diese fließfähige oder ver­ gußfähige Masse, vorzugsweise Zementmörtel, der bevorzugt in einem Mischungsverhältnis von etwa 4,5 kg Trockenmörtel zu 2,45 Liter Wasser gemischt ist, ohne daß die Erfindung hierauf be­ schränkt ist, kann damit an einer Seite des Schachtes von oben in den Schalungsrahmen gegossen werden, von wo sich die niedrig­ viskose Masse um den gesamten Umfang des Schaches verteilt und selbsttätig in den umlaufenden Zwischenraum eindringt. Dies hat nicht nur den Vorteil, daß zwischen der Außenseite des Schachtes und der Innenwand der zugehörigen Grube praktisch kein Arbeits­ raum freibleiben muß, der bisher zum allseitigen Einputzen des Mörtels in den Zwischenraum erforderlich ist. Es muß nur noch ein solcher Freiraum vorhanden sein, der es ermöglicht, an einer Seite des Schachtes den Mörtel von oben in den Schalungsrahmen zu gießen. Dies ist zudem mit einem minimalen Arbeitsaufwand zu bewerkstelligen. Darüberhinaus ist gewährleistet, daß der Mörtel geeigneter dünnflüssiger Konsistenz den gesamten Zwischenraum ausfüllt, was beim Einpressen des Mörtels mittels einer Fugen­ kelle unter beengten Raumverhältnissen nicht zu gewährleisten ist. Damit ist auch sichergestellt, daß Axiallasten gleichmäßig durch den Mörtel auf den oder die unteren Rahmenteile übertragen werden.
Da der bisher benötigte allseitige Freiraum zum Einpressen des Mörtels in den Zwischenraum entfällt, können die Innenabmessun­ gen der Grube und damit die Aushubmasse verringert werden, was sich ebenfalls in verringerten Arbeitskosten niederschlägt.
Obwohl oben erwähnt ist, daß der Schacht vier Seiten hat, sei hier hervorgehoben, daß die Erfindung nicht auf einen Schacht dieser Querschnittsform beschränkt ist, sondern es kann sich auch um einen querschnittlich runden, ovalen oder vieleckigen Schacht handeln.
In näherer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schalungsrahmen eine an der Außenseite des Schachtes umlaufende Außenwand aufweist, die im wesentlichen parallel zur Schacht­ außenseite und im Abstand zu dieser verläuft. Dies bedeutet, daß in der Einbaulage des Schachtes die Außenwand des Schalungs­ rahmens im wesentlichen vertikal angeordnet ist.
Die Außenwand des Schalungsrahmens hat eine solche Höhe, daß sie den maximal möglichen Zwischenraum zwischen dem oberen und dem unteren Rahmenteil überdeckt. Sie sollte zumindest etwas höher sein, da sich der bevorzugt an einer Stelle oder einem kleinen Umfangsbereich eingefüllte Mörtel um den gesamten Umfang des Schachtes in den Zwischenraum verteilen muß.
Der Schalungsrahmen sollte eine solche Form haben, daß der Abstand der Außenwand der Schalung an einer Seite des Schachtes größer als an den anderen Seiten ist. Dieser größere Abstand befindet sich in dem Bereich, in dem der Zementmörtel in den Schalungsrahmen eingegossen wird, während an den übrigen Um­ fangsbereichen die Außenwand des Schalungsrahmens nur einen ganz geringen Abstand an der Außenseite des Schachtes haben muß, wobei dieser Abstand so bemessen ist, daß der Zementmörtel um den gesamten Umfang des Schachtes herum in den Zwischenraum einfließen kann.
Der geringere Abstand der Außenwand des Schalungsrahmens an den Umfangsbereichen, an denen der Mörtel nicht eingegossen wird, bewirkt eine nicht zu vernachlässigende Materialersparnis bei der Schalung und bei der Menge des einzugießenden Mörtels.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die umlaufende Außenwand des Schalungsrahmens mit einer eben­ falls umlaufenden Bodenwand verbunden. Der Schalungsrahmen besteht in einer bevorzugten Ausführungsform aus Kunststoff, beispielsweise aus Polyäthylen oder Polycarbonat, so daß der Schalungsrahmen als einstückiges Spritzgußteil herstellbar ist. Die umlaufende Bodenwand erstreckt sich im wesentlichen recht­ winklig zu der umlaufenden Außenwand. Der Schalungsrahmen kann auch aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein.
Die umlaufende Bodenwand liegt auf dem oberen Rand des unteren Rahmenteils auf, wobei sie sich jedoch nicht über die gesamte Wandstärke erstrecken muß. Mit besonderem Vorteil ist vorgese­ hen, daß die Bodenwand in die Widerlager eingerastet ist, auf denen die Gewindespindeln der Höhenausgleichseinrichtung auflie­ gen.
Bei dieser Ausbildung ist der Schalungsrahmen eine sogenannte "verlorene Schalung", die nach dem Eingießen des Zementmörtels dauerhaft mit dem Schacht verbunden bleibt. Die Erfindung ist hierauf jedoch nicht beschränkt, sondern der Schalungsrahmen könnte auch so an der Außenseite des Schachtes befestigbar sein, daß er nach dem Eingießen des Zementmörtels abnehmbar ist, obwohl dies aus wirtschaftlichen Gründen nicht zweckmäßig sein dürfte.
Der umlaufende Zwischenraum zwischen dem oberen und dem unteren Rahmenteil ist an der Innenseite des Schachtes ebenfalls von einer Schalung überdeckt. Diese innere Schalung kann durch einzelne Schalbretter bzw. Schaltafeln gebildet sein, die sich jeweils über eine Seite des Schachtes erstrecken können. Auch diese Schalbretter bzw. Schaltafeln bestehen bevorzugt aus Kunststoff und sollten biegsam sein, da sich bei einem einseiti­ gen Anheben des oberen Rahmenteils eine Abwinklung gegenüber dem unteren Rahmenteil einstellt, wobei dies durch starre Schal­ bretter behindert würde.
Die einzelnen Schalbretter bzw. Schaltafeln, die sich jeweils über eine Seite des Schachtes erstrecken können, können mit ihrem unteren Ende in an der Innenseite des unteren Rahmenteils angeformte Halterungen eingesteckt und zusätzlich an dem unteren Rahmenteil befestigt sein. Die Eckbereiche können durch Einfügen zusätzlicher Eck-Schalungselemente verschlossen werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Ausführungsform mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schachtes mit Scha­ lungsrahmen;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Schacht gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der an dem unteren Rah­ menteil angebrachten Schaltung.
Die Figuren zeigen einen an sich bekannten Schacht quadratischer Querschnittsform, der aus einem unteren Rahmenteil 1 und einem oberen Rahmenteil 2 besteht, in dessen Oberseite ein Deckel 3 eingesetzt ist, der bündig mit dem oberen Rand des oberen Rah­ menteils 2 abschließt.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, ist zwischen dem oberen Rahmen­ teil 2 und dem unteren Rahmenteil 1 eine Höhenausgleichsein­ richtung angeordnet, die an jeder Seite des Schachtes einen Gewindestift 4 enthält, dessen Fußende in ein Widerlager 5 eingreift, das in den oberen Rand des unteren Rahmenteils 1 eingelassen ist. Auf dem Gewindestift 4 sitzt eine Mutter 6, die drehfest in dem oberen Rahmenteil 2 gehalten ist. Das Kopfende 7 des Gewindestiftes ist von oben frei zugänglich, so daß ein Werkzeug 8 den Gewindestift 4 drehen kann, wodurch das obere Rahmenteil 2 angehoben oder abgesenkt wird.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen angehobenen Zustand des oberen Rahmenteils 2, wodurch ein Zwischenraum Z zwischen dem oberen Rand des unteren Rahmenteils 1 und dem unteren Rand des oberen Rahmenteils 2 entsteht.
Auf dem oberen Rand des unteren Rahmenteils 1 ist ein einstückig umlaufender Schalungrahmens 9 angeordnet, der aus einer Boden­ wand 10 und einer etwa im rechten Winkel dazu verlaufenden Außenwand 11 besteht. In der Bodenwand 10 sind an den Stellen der Widerlager 5 Löcher einer solchen Größe ausgespart, daß die Bodenwand 10 auf den Widerlagern 5 einrastet, indem der obere Teil der Widerlager 5 durch die Öffnungen durchtritt.
Der Schalungsrahmen 9 hat an einer Seite des Schachtes einen geradlinigen Verlauf, wobei diese Seite des Schachtes in den Fig. 1 und 2 mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet ist. An dieser Seite hat die Außenwand 11 einen so großen Abstand von der Außenwand des Schachtes, daß hier bequem von oben dünnflüs­ siger Zementmörtel eingegossen werden kann.
An den anderen drei Seiten verläuft die Außenwand 11 in einem geringen Abstand zur Außenwand des Schachtes, weshalb im Bereich der Gewindestifte 4 jeweils eine Ausbauchung in der Außenwand 11 vorgesehen ist, die in den Fig. 1 und 2 mit den Bezugszeichen 13 bezeichnet ist.
Die Innenseite des Zwischenraums Z ist durch einzelne Schal­ bretter bzw. Schaltafeln 14 überdeckt, die mit ihrem unteren Randbereich in Haltearme 15 eingesteckt sind, die an der Innen­ wand des unteren Rahmenteils 1 angeformt sind. Außerdem sind die Schaltafeln 14 mit Stiften an dem unteren Rahmenteil 1 befe­ stigt, wie auch die vergrößerte Einzelheit "A" der Fig. 2 zeigt.
Der an der Seite 12 in den Zwischenraum zwischen der Außenwand 11 des Schalungsrahmens 9 und der Außenwand des Schachtes einge­ gossene Mörtel verteilt sich über den gesamten Umfang des Scha­ lungsrahmens 9 und tritt in den umlaufenden Zwischenraum Z ein, wo er nahtlos diesen Zwischenraum ausfüllt. Es bildet sich hierdurch ein Mörtelkörper aus, der sich zudem an die inneren Schalungsbretter 14 und an die Innenseite der umlaufenden Außen­ wand 11 anlegt, wodurch ein kompakter Mörtelkörper entsteht, der auch aufgrund seiner Breite eine hohe Druckfestigkeit auf­ weist. Hierdurch ist die gesamte Druckfestigkeit des Schachtes erhöht.

Claims (11)

1. Schacht, mit einem unteren Rahmenteil und einem oberen mit einem Deckel versehenen Rahmenteil, das mittels einer Höhenaus­ gleichseinrichtung gegenüber dem unteren Rahmenteil anhebbar ist, um die Oberseite des oberen Rahmenteils bzw. des Deckels in einer ausgewählten Höhe und/oder Neigung anzuordnen, wobei zwischen dem oberen Rand des unteren Rahmenteils und dem unteren Rand des oberen Rahmenteils ein Zwischenraum entsteht, der mit einer druckfesten Masse, bevorzugt Zementmörtel, ausfüllbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich des Zwischenraums (Z) außen von einem umlaufen­ den Schalungsrahmen (9) umschlossen ist, in den die druckfeste Masse (17) im vergußfähigen Zustand eingießbar ist.
2. Schacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalungsrahmen (9) eine an der Außenseite des Schachtes umlaufende Außenwand (11) aufweist.
3. Schacht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (11) im wesentlichen parallel zur Außenseite des Schachts im Abstand zu dieser ver­ läuft.
4. Schacht nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (11) eine solche Höhe hat, daß sie den Zwischenraum (Z) maximaler Höhe zwischen dem oberen und dem unteren Rahmenteil (2, 1) überdeckt.
5. Schacht nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Außenwand (11) der Schalung (9) an einer Seite (12) des Schachtes größer als an den anderen Seiten ist.
6. Schacht nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Außenwand (11) des Schalungsrahmens (9) mit einer ebenfalls umlaufenden Bodenwand (10) verbunden ist.
7. Schacht nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Bodenwand (10) auf dem oberen Rand des unteren Rahmenteils (1) aufliegt.
8. Schacht nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Bodenwand (10) in Widerlager (5) der Höhenausgleichseinrichtung eingerastet ist.
9. Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (Z) an der Innen­ seite ebenfalls von einer Schalung (14) überdeckt ist.
10. Schacht nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalung durch Schalbretter (14) gebildet ist, die sich jeweils über eine Seite erstrecken.
11. Schacht nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalbretter biegsam sind.
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