DE19634013A1 - Beschicker für Deckenfertiger - Google Patents

Beschicker für Deckenfertiger

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Description

Die Erfindung betrifft einen Beschicker gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Solche Beschicker sind bekannt aus DE 29517342, DE 29603717, US-A-5100277 und EP-A 03181882. Beschicker werden bei der Herstellung von Fahrbahndecken mit bituminösem oder Beton- Einbaugut als fahrbare Einbaugut-Zwischenspeicher benutzt, um die Stillstandszeiten der Transportfahrzeuge zu verkürzen, und einen oder mehrere Straßenfertiger bei deren kontinuier­ lichem Arbeitsbetrieb zu beladen. Beschicker sind sehr schwe­ re Fahrzeuge mit meist größerer Ladekapazität als Straßenfer­ tiger und, da sie zumindest zur Zeit noch nicht sehr verbrei­ tet sind, aufwendig und teuer in der Herstellung. Die einzel­ nen Aggregate, so auch die Längsfördervorrichtung, werden aus Einzelkomponenten zusammengesetzt und in das Chassis einge­ baut. Der Hauptgrund für die hohen Kosten des Beschickers ist die Maßanfertigung mit extrem hohem Arbeitszeitaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschicker der eingangs genannten Art anzugeben, der vor allem aufgrund kurzer Herstellungszeit kostengünstig herstellbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Bei diesem Baukonzept des Beschickers wird die Längsförder­ vorrichtung getrennt vom Chassis fertiggestellt und nurmehr baukastenartig in das Chassis eingesetzt. Da die einzelnen Komponenten der Längsfördervorrichtung getrennt vom Chassis zusammengebaut werden, und die fertige Moduleinheit nurmehr in das Chassis eingebracht wird, lassen sich u. a. aufgrund des unbehinderten Zugriffs erhebliche Vereinfachungen und Einsparungen der Arbeitszeit erzielen. Das Chassis kann mit den weiteren Komponenten parallel zur Längsfördervorrichtung fertiggestellt werden. Ferner sind Wartungs- und Reparaturar­ beiten bequem durchzuführen, da die Längsfördervorrichtung als Moduleinheit entnommen und getrennt vom Chassis bearbeit­ bar ist. Gegebenenfalls wird für Reparatur- oder Wartungs­ zwecke anstelle der entnommenen Längsfördervorrichtung eine andere eingebaut, um den Beschicker während der Reparatur der Längsfördervorrichtung weiter einsetzen zu können.
Gemäß Anspruch 2 ist das Chassis mit einfachen baulichen Maß­ nahmen bereits für das Einsetzen der Längsfördervorrichtungs- Moduleinheit vorbereitet.
Gemäß Anspruch 3 ist die Längsfördervorrichtung eine einfach herzustellende Moduleinheit, die gewährleistet, daß das Ein­ baugut nach hinten und hoch genug gefördert wird, um problem­ los einen nachfahrenden Deckenfertiger zu beschicken.
Besonders zweckmäßig ist die Ausführungsform gemäß Anspruch 4. Aus dem Beschicker läßt sich u. a. durch Austausch der Längsfördervorrichtungs-Moduleinheit gegen eine kürzere Decken­ fertiger-Längsfördervorrichtungs-Moduleinheit ein Decken­ fertiger schaffen. Dies bedeutet auch, daß für den Beschicker ein Großteil von in größeren Stückzahlen hergestellten Decken­ fertigern üblichen Grundkomponenten ebenfalls verwendbar ist. Allerdings benötigt ein umgerüsteter Deckenfertiger für seinen Einsatzzweck weitere Einbauten, die der Beschicker nicht braucht. Zweckmäßigerweise ist deshalb das Chassis des Beschickers, der sich zu einem Deckenfertiger umrüsten läßt, mit entsprechenden Anschlußeinrichtungen zum Umrüsten auf ei­ nen Deckenfertiger ausgestattet. Da ein Großteil der für den Beschicker und den Deckenfertiger verwendbaren Komponenten aufgrund der dann wesentlich höheren Stückzahlen kosteneffek­ tiver herstellbar und montierbar sind, reduzieren sich auch die Herstellungskosten für den Beschicker.
Gemäß Anspruch 5 sind zusätzlich zur Längsfördervorrichtung Moduleinheit auch weitere Komponenten als vorfertigbare Modu­ leinheiten herausnehmbar am Chassis angeordnet. An diesen Mo­ duleinheiten kann bequem parallel gearbeitet werden. Die ver­ kürzt die Aufbauzeit des Beschickers erheblich und gestattet es, für Wartungs- oder Reparaturarbeiten einzelne Modulein­ heiten herauszunehmen oder durch andere zu ersetzen, um den Beschicker weiter benutzen zu können.
Gemäß Anspruch 6 ist die Längsfördervorrichtung herstellungs- und montagetechnisch einfach aufgebaut.
Das Antriebsaggregat der Längsfördervorrichtung kann gemäß Anspruch 7 bereits in die Moduleinheit integriert sein.
Mit der Abgabeschütte gemäß Anspruch 8 ist eine saubere Über­ gabe an den Bunker des nachfahrenden Deckenfertigers gewähr­ leistet.
Besonders zweckmäßig ist die Ausführungsform gemäß Anspruch 9, weil der geschleppte Steigförderer es ermöglicht, noch mehr Einbaugut im Beschicker bereit zuhalten und gegebenen­ falls zwei oder mehrere Straßenfertiger rasch mit Einbaugut zu versorgen, beispielsweise indem der Beschicker vor zwei ne­ beneinander arbeitenden Straßenfertigern fährt und diese wechselweise mit dem Steigförderer beschickt.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 10 kann der Beschicker mit dem Steigförderer nachgerüstet werden, falls dies für be­ sondere Einsatzzwecke erforderlich ist. Die Schwenkverstell­ einrichtung des Förderbandes gestattet es, ohne Positionsän­ derung des Beschickers das Einbaugut an seitlich unterschied­ lich gelegenen Abgabestellen einzufüllen.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 11 ist unabhängig von der seitlichen Schwenkstellung des Förderbandes des Steigför­ derers sichergestellt, daß das Einbaugut von der Längsförder­ vorrichtung ordnungsgemäß übernommen wird.
Gemäß Anspruch 12 ist der Beschicker ähnlich komfortabel aus­ gestattet, wie dies bei Deckenfertigern üblich ist. Es lassen sich bei Deckenfertigern übliche Komponenten verwenden, gege­ benenfalls sogar eine geschlossene Kabine für den Fahrzeug­ führer.
Gemäß Anspruch 13 sind sozusagen Einzelradantriebsaggregate vorgesehen, die zwecks einfacher Herstellung und raschem Ein­ bau als Moduleinheiten konzipiert sind.
Ein besonders einfaches Antriebssystem geht aus Anspruch 14 hervor. Die Hinterräder werden über Kettentriebe angetrieben, so daß die jeweiligen Antriebsaggregate seitlich vor den Hin­ terrädern plaziert werden können.
Für die Erfindung ist es wesentlich, bei der Herstellung und Konzeption eines Beschickers soweit wie möglich die Technik der Herstellung von Baugruppen für Deckentertiger zu benutzen und ein Modulbauprinzip zu realisieren, um aus der Kombinati­ on dieser Prinzipien eine Verkürzung der Herstellungszeit und die Möglichkeit zu erreichen, für einen Beschicker möglichst viele Komponenten in gleicher oder ähnlicher Ausbildung ver­ wenden zu können, wie sie von Deckenfertigern bekannt sind.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsformen des Erfin­ dungsgegenstandes erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Beschickers, im Betrieb,
Fig. 2 ein Detail zu Fig. 1,
Fig. 3 eine abgeänderte Ausführungsform eines Beschickers, und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Beschickers mit Rau­ penfahrwerk.
Ein Beschicker B gem. Fig. 1 weist eine Konstruktion auf, die ihn einem Deckenfertiger ähnlich macht. Auf einem aus Blech­ platten gebildeten Chassis, das ein Fahrwerk mit Vorderrädern 2 und getriebenen Hinterrädern 3 aufweist, ist vorne ein Bun­ ker 4 und dahinter ein Primärantriebs-Aggregat 5 z. B. ein Dieselmotor, (ggf. mit einem Drehstrom-Generator) angeordnet, der sich im Bereich einen Führerstandes 6 befindet, auf dem wenigstens ein Fahrersitz 7 und ein Bedienpult 8 angeordnet ist. Der Bunker 4 kann länger ausgebildet sein als bei einem Deckenfertiger dieser Größe, um eine größere Aufnahmekapazi­ tät an Einbaugut zu erzielen. Im Chassis 1 ist ferner ein Hy­ drauliksystem 9 untergebracht, das zur Versorgung und Steue­ rung verschiedener hydraulischer Verbraucher dient. Pro Chas­ sisseite ist ein Antriebsaggregat A1 für ein Hinterrad 3 vor­ gesehen, das zweckmäßigerweise einen Hydraurikmotor 10 (mit mechanischem Untersetzungsgetriebe) aufweist, der seitlich vor einem Hinterrad am Chassis 1 angebracht und mit einem Hinterradkettenrad 12 über eine Kette 11 verbunden ist. Das Hinterradantriebsaggregat A1 kann ein Radnabenmotor sein. Ferner könnte das Antriebsaggregat A1 ein elektromechanisches Aggregat mit einem Elektromotor sein.
Im Chassis 1 ist ein hinten offener Einschubkanal 14 vorge­ formt, der zum Aufnehmen einer Längsfördervorrichtung L dient, die als vorfertigbare Moduleinheit M außerhalb des Chassis 1 vorgefertigt und komplett eingesetzt und festgelegt wird, derart, daß sie sich mit einem in etwa horizontalen Vorderabschnitt 23 (Fig. 2) im Bodenbereich des Bunkers 4 er­ streckt, während ihr nach hinten ansteigender Hinterabschnitt 15 über das Hinterende des Chassis nach oben reicht.
Die Längsfördervorrichtung L (Fig. 1 und 2) besteht in der vorgefertigen Moduleinheit M aus einen Förderkanal K definie­ renden, den Vorderabschnitt und den Hinterabschnitt 15, 23 um­ fassenden Seitenteilen 19, die über Querverbindungselemente 18 stabil miteinander verbunden sind, und Stützrollen 17 oder eine Stützfläche (nicht gezeigt) für ein Förderband 16 oder ein Kratzerband (nicht gezeigt) enthalten, das sich über bei­ de Abschnitte erstreckt, und im Beschicker B vom Bunker 4 bis zu einer hinteren, oben liegenden Abgabeschütte 20 führt. Im Förderkanal K sind Umlenkrollen 25 zum Kompensieren des Band­ laufes zwischen dem horizontalen und dem ansteigenden Ab­ schnitt vorgesehen. Ferner kann ein Antriebsaggregat A2 mit einem Hydraulikmotor H oder einem Elektromotor (nicht ge­ zeigt) an den Seitenteilen 19 angebracht sein. Auch können Anschlußeinrichtungen 24 zum zusätzlichen Abstützen und Mani­ pulieren der Längsfördervorrichtung an den Seitenteilen 19 vorgesehen werden.
Der Beschicker B fährt gemäß Fig. 1 so vor einem nachfahren­ den Deckenfertiger F her, daß die Abgabeschütte 20 über die tiefliegende Einfüllschwelle E eines Bunkers 21 des Decken­ fertigers greift und das Einbaugut zum Befüllen des Bunkers 21 abgegeben werden kann. Der Bunker 4 wird in üblicher Weise mittels eines Transportfahrzeuges oder eines Schaufelbaggers mit einer Charge befüllt, die zumeist größer ist als die Auf­ nahmekapazität des Bunkers 21 des Deckenfertigers F.
Der Beschicker B gemäß Fig. 1 läßt sich bei Bedarf in einen Deckenfertiger F umrüsten, indem die Moduleinheit M der Längsfördervorrichtung L ausgebaut und durch eine Längsför­ dervorrichtungs-Moduleinheit M′ ersetzt wird, die in den Ein­ baukanal 14 paßt und so aufgebaut ist, wie die Längsförder­ vorrichtungs-Moduleinheit M′ des Deckenfertigers F von Fig. 1. D.h., diese Moduleinheit M′ ist kürzer und endet in etwa am Hinterende des Chassis 1. Bei der Umrüstung auf den Decken­ fertiger wird an dem Chassis 1 ein Querverteilvorrichtung Q, z. B. mit Förderschnecken, angebaut, zweckmäßigerweise in Form einer vorfertigbaren Moduleinheit M4. Das Hydrauliksy­ stem 9 und die Primärantriebsquelle 5 können zweckmäßigerwei­ se ebenfalls als vorfertigbare Moduleinheiten M2, M1 ausge­ bildet und nur in das Chassis 1 eingesetzt sein, wie auch die Fahrwerksteile in Form von Moduleinheiten M3. Der Führerstand 6 könnte mit seinen einzelnen Bestandteilen ebenfalls eine Moduleinheit bilden, die vorfertigbar ist und nur mehr aufge­ setzt zu werden braucht. Der Hydraulikmotor H wird zweckmäßi­ gerweise mit dem Hydrauliksystem 9 in Fig. 1 verbunden.
In Fig. 3 entspricht der Beschicker B im wesentlichen dem von Fig. 1. Zusätzlich ist ein Steigförderer C Teil des Beschickers B. Der Steigförderer C ist mit wenigstens einer Deichsel 27 an Anschlußeinrichtungen 26 des Chassis 1 angekoppelt und läuft auf Bodenstützrädern 28. Der Steigförderer C besitzt eine Schwenkverstelleinrichtung 29 für ein Förderband 30 ei­ nes Förderkanals 29, der in einer Abgabeschütte 32 endet, die höher liegt, als die Abgabeschütte 20 der Längsfördervorrich­ tung L. Die Schwenkverstelleinrichtung 29 ist kardanartig mit einer vertikalen Schwenkachse X und einer horizontalen Schwenkachse Y ausgebildet, um das Förderband 30 nach allen Richtungen verschwenken zu können. Ein Stützzylinder 31 nimmt das Gewicht der auskragenden Länge des Steigförderers auf und ist gegebenenfalls längenveränderbar, um den Anstellwinkel einstellen zu können. Ein Antrieb 34 versorgt das Förderband 30 mit der notwendigen Antriebsenergie. Gegebenenfalls ist der Antrieb 34 ebenfalls mit dem Hydrauliksystem 9 des Be­ schickers verbunden (über flexible Hydraulikschläuche). Der Steigförderer sollte einstellbar bzw. längsverstellbar sein, um stets optimal vom Förderband 15 befüllt zu werden.
Die Längsfördervorrichtungs-Moduleinheit M könnte gegebenen­ falls aus zwei miteinander verbundenen Abschnitten bestehen bzw. zwei voneinander getrennte Förderbänder enthalten. Der vordere Abschnitt dieser Moduleinheit könnte der üblicherwei­ se in Deckenfertigern verwendeten Längsfördervorrichtung ent­ sprechen, so daß nach Abbau des hinteren Abschnitts der vor­ dere Abschnitt als Längsfördervorrichtung nach Umrüsten auf einen Deckenfertiger weiterverwendet werden könnte. Das För­ derband 16 könnte ein Förderband mit darauf angebrachten För­ derelementen sein. Es ist aber auch denkbar, ein Kratzerband mit Kratzerbandstäben zu benutzen, die auf einer Stützfläche geschoben werden, z. B. mittels seitlicher Förderketten, an denen die Kratzerbandstäbe befestigt sind. Der Förderkanal K könnte in seinem außerhalb des Bunkers 4 liegenden Erstreckungs­ bereich oberseitig abgedeckt sein. Bei der zweiteiligen Version der Moduleinheit M könnte der hintere Abschnitt auch quer verschwenkbar mit dem vorderen Abschnitt verbunden sein, ähnlich dem Steigförderer C der Fig. 3.
In Fig. 4 ist der Beschicker B mit einem Raupenfahrwerk 2′, 3′ ausgestattet. Der weitere Aufbau stimmt weitgehend mit dem Aufbau der Fig. 1 und 3 überein. Der Steigförderer C kann - wie anhand von Fig. 3 beschrieben - angekoppelt sein. Das An­ triebsaggregat des Raupenfahrwerks ist zweckmäßigerweise in jeden Torus des Raupenfahrwerks integriert (Nabenantrieb).

Claims (14)

1. Beschicker (B) für Deckenfertiger, mit einem einen vorne­ liegenden Bunker (4), eine innenliegende Längsfördervorrich­ tung (L) und ein Primär-Antriebsaggregat (5) für ein Fahrwerk (2, 3) und die Längsfördervorrichtung (L) aufweisenden Chassis (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Längsfördervorrichtung (L) eine getrennt vom Chassis (1) vorgefertigte Moduleinheit (M) und herausnehmbar im Chassis (1) angeordnet ist.
2. Beschicker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Chassis (1) ein zum Hinterende des Chassis (1) offener Ein­ schubkanal (14) für die Längsfördervorrichtungs-Moduleinheit (M) vorgesehen ist.
3. Beschicker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsfördervorrichtung (L) einen in etwa horizontalen, sich zumindest innerhalb des Bunkers (4) erstreckenden Vor­ derabschnitt und einen daran anschließenden, nach hinten an­ steigenden Hinterabschnitt (15) und ein einziges Förderband (16) oder Kratzerband aufweist, und daß der Hinterabschnitt (15) über das Hinterende des Chassis (1) übersteht.
4. Beschicker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Bunker (4), dem Fahrwerk (2, 3) und dem Pri­ mär-Antriebsaggregat (5) ausgestattete Chassis (1) des Be­ schickers (B) als Chassis eines umrüstbaren Deckenfertigers einsetzbar ist, der zumindest durch Austausch der Längsför­ dervorrichtungs-Moduleinheit (M) gegen eine Deckenfertiger- Längsfördervorrichtungs-Moduleinheit (M′) zum Deckenfertiger (F) umrüstbar ist.
5. Beschicker nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur Längsfördervorrich­ tungs-Moduleinheit (M) auch das Primär-Antriebsaggregat (6) und das Fahrwerk (2, 3) sowie gegebenenfalls ein Hydrauliksy­ stem, (9) vom Chassis (1) getrennt vorgefertigte Moduleinhei­ ten (M1, M2, M3) und herausnehmbar am Chassis (1) angeordnet sind.
6. Beschicker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsfördervorrichtung (L) einen durchgehenden Förderka­ nal (K) mit miteinander verbundenen, den horizontalen Vorder­ abschnitt (23) und den ansteigenden Hinterabschnitt (15) um­ fassenden, ggf. Anschlußeinrichtungen (24) zum Manipulieren oder Abstützen aufweisenden Seitenteilen (19) aufweist, daß in dem Förderkanal (K) das Förderband (16) mit Umlenkrollen (25) und Stützrollen (17) bzw. Stützflächen wie Kugelrollentische baulich eingegliedert ist, und daß an wenigstens einem Sei­ tenteil (19) ein Antriebsaggregat (A2) der Längsfördervor­ richtung (L) angebaut ist.
7. Beschicker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat (A1) einen an eine vom Primär- Antriebsaggregat (6) getriebene Pumpenanordnung des Hydraulik­ systems (9) anschließbaren Hydraulikmotor (H) aufweist.
8. Beschicker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Hinterabschnitts (15) der Längsfördervorrich­ tung (L) eine Abgabeschütte (20) vorgesehen ist, deren Unter­ kante höher liegt als die Einfüllschwelle (E) von Deckenfer­ tigern (F), vorzugsweise mehr als rund 1,3 m über dem Boden.
9. Beschicker nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des hinteren Endes des Chassis (1) Anschlußeinrichtungen (26) vorgesehen sind, an denen ein geschleppter Steigförderer (C) mit einem Förderband (30) angekoppelt ist, der auf Bodenlaufrädern (20) abgestützt ist, nach hinten ansteigt, in Längsrichtung den Hinterab­ schnitt (15) überlappt, und mit einem Einfüllende unter die Abgabeschütte (20) greift.
10. Beschicker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigförderer (C) ein Laufwerk (T) mit einer Schwenkver­ stelleinrichtung (29) für das Förderband (30) aufweist, vor­ zugsweise eine kardanische Schwenkverstelleinrichtung mit ho­ rizontalen und vertikalen Stellachsen (X, Y).
11. Beschicker nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittpunkt der Stellachsen (X, Y) in etwa unter dem Auslaß der Abgabeschütte (20) positionierbar ist, und daß der Steigförderer (C) zur optimalen Befüllung durch das Förderband (15) einstellbar bzw. längenverstellbar ist.
12. Beschicker nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Chassis (1) ein Führerstand (6) mit wenigstens einem Fahrersitz (7) und einem Bedienpult (8) angeordnet ist, vorzugsweise in einer ge­ schlossenen Kabine.
13. Beschicker nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk (2, 3, 2′, 3′) ein Radfahrwerk oder ein Raupenfahrwerk mit im Be­ reich des Einschubkanals (14) getrennten Fahrwerksteilen und getrennten Antriebsaggregaten (A1) pro Chassis-Seite ist, die vorfertigbare Fahrwerk-Moduleinheiten (M3) bilden.
14. Beschicker nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß beim Radfahrwerk das vor jedem getriebenen Hinterrad (3) pla­ zierte Antriebsaggregat (A1) über eine Kette (11) mit dem Hinterrad (3) gekuppelt oder als Radnabenantrieb in das Hin­ terrad (3) eingebaut ist.
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