DE19633111A1 - Verbindungssteg für Schalungselemente zum Bau von Wänden - Google Patents

Verbindungssteg für Schalungselemente zum Bau von Wänden

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DE19633111A1
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Rainer Perner
Mathias Schulze
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2/8652Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with ties located in the joints of the forms

Description

Die Erfindung betrifft einen Verbindungssteg aus vorzugsweise Kunststoffrecyclingmaterial, der in der Draufsicht Doppel T-förmig ausgebildet ist und in vorhandene Schlitze von doppelwandigen Schalungselementen aus vorzugsweise Hartschaum, als Abstandshalter eine stabile Verbindung zwischen Innen- und Außenwandung bildet.
Derartige Verbindungsstege sind aus der DE 34 36 713 A1 bekannt. Sie bestehen aus mindestens 2 an ihren Enden abgewinkelten Blechen, die in der Draufsicht X-förmig miteinander verbunden sind.
Da bei der Verbindung zweier Wandungen mit Metallstegen Wärmebrücken entstehen und die verhältnismäßig lose X-förmige Verbindung in der Mitte dem fertigen Schalungselement keine große Stabilität verleiht, ist die vorgenannte Lösung nur bedingt einsetzbar.
Beim systembedingten Kürzen der Elemente ist der Einsatz eines Trennschleifers unumgänglich.
Durch fertigungsbedingte Gradbildung lassen sich diese Metallstege nur mit Mühe in die dafür vorgesehenen Schlitze einbringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbindungssteg für Schalungselemente zu schaffen, die zum Beispiel in der Mantelbetonbauweise zum Einsatz kommen. Diese sollen in ihrer Breite variabel sein und über die gesamte Fläche des Elementes die Innen- und Außenwandung stabil miteinander verbinden und gleichzeitig eine Klemmvorrichtung für die Bewehrungseisen (2) besitzen womit diese vorschriftsmäßig laut Statik positioniert werden kann.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verbindungssteg in der Draufsicht doppel-T-förmig ausgebildet ist und mit diesen doppel-T-förmigen Zuglastverteilern (7) über die gesamte Fläche des Schalungselementes verteilt, in dessen Außen- und Innenwandung (1) eingebracht wird.
Um dies möglichst leicht zu erreichen ist an der Ober und Unterkante jedes Einzelnen Teilsteges eine Einführungsphase (3) angebracht.
Die größtmögliche Stabilität der Einzelverbindungsstege (9) wird durch die doppel-T-förmige Ausbildung dieser gewährleistet. Mit Klemmvorrichtungen (2) für Bewehrungseisen wird erreicht, daß der Verarbeiter ohne großen zeitlichen Aufwand eventuell notwendige Bewehrungseisen fest an der dafür vorgesehenen Stelle positionieren kann.
Sollbruchstellen (4) garantieren die Möglichkeit der Millimeter genauen Teilung des gesamten Verbindungssteges in Einzelverbindungsstege (9), gewährleisten jedoch, daß der Verbindungssteg in seiner Gesamtheit in größere Innen- und Außenwandungen ungeteilt eingebracht werden kann.
Die Rundungen (5) und die doppel-T-förmige Ausbildung (8) der Einzelstege (9) erhöhen die Zugbelastbarkeit dieser erheblich. Die zu doppelten T′s ausgebildeten Zuglastverteiler (7) übertragen die von den Einzelverbindungsstegen (9) aufgenommene Zugkräfte auf die Innen- und Außenwandung (1) der Schalungselemente so, daß eine Verformung oder Brechen verhindert wird.
Das Formwerkzeug zur Produktion dieser Verbindungsstege ist vorzugsweise in der Mitte teilbar, so daß man durch Herausnehmen oder Einsetzen von verschieden starken Kernen (6) eine kostengünstige Veränderung der Gesamtwandstärke nach dem Wunsch des Kunden erreichen kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert
Fig. 1 Querschnitt eines Verbindungssteges mit angedeuteten Innen- bzw. Außenwandung (1)
Fig. 2 Seitenansicht eines Verbindungssteges mit Einführungsphasen (3) und T-förmig ausgebildeten Zuglastverteilern (7)
Fig. 3 Draufsicht auf einen Verbindungssteg bei dem die T-förmige Ausbildung der Zuglastverteiler (7) und die Rundungen (5) deutlich werden.

Claims (10)

1. Verbindungssteg für Schalungselemente zum Bau von Wänden dadurch gekennzeichnet, daß die Innen- und Außenwandungen (1) dieser Schalungselemente, über ihre gesamt Fläche verteilt, durch vorzugsweise Kunststoffrecyclingstege, somit einander verbunden werden, daß eine möglichst hohe Stabilität und Formhaltigkeit beim Vergießen mit vorzugsweise Beton erreicht wird, jedoch weder Kälte noch Schallbrücken auftreten können.
2. Verbindungsstege für Schalungselemente zum Bau von Wänden, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den laut Statik vorgesehenen Stellen Klemmvorrichtung für Bewehrungseisen (2) an den Stegen angebracht sind, die produktionsseitig so ausgebildet werden, daß Bewehrungseisen mit dem unterschiedlichsten Stärken fest in eine laut Statik vorgegebene Position auch mit Überlappung zweier Eisen fixiert werden, so daß sich diese beim Vergießen der Schalungselemente in ihrer Lage zueinander nicht verändern.
3. Verbindungsstege für Schalungselemente zum Bau von Wänden, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einführungsphasen (3), daß Einbringen der Verbindungsstege in die Innen- und Außenwandungen manuell sowie automatisch erleichtern.
4. Verbindungsstege für Schalungselemente zum Bau von Wänden, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sollbruchstellen (4) eine Teilung der Stegkonstruktion in Einzelstege (9) ermöglichen und damit kostensparend in einem Formwerkzeug produziert werden können, jedoch geteilt in Elementen mit unterschiedlichen Höhen zum Einsatz kommen können.
5. Verbindungsstege für Schalungselemente zum Bau von Wänden, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rundungen (5) zwischen dem stärkeren Teil und der Verjüngung jedes Einzelverbindungssteges (9) eine größtmögliche Zuglastverteilung und damit Stabilität beim Verguß mit vorzugsweise Beton gewährleisten.
6. Verbindungsstege für Schalungselemente zum Bau von Wänden, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formwerkzeug zur Herstellung der Verbindungsstege vorzugsweise in der Mitte der Teilstege trennbar ist und mit verschieden starken Kernen (6) ausgestattet werden kann, um mit ein und demselben Werkzeug Stege unterschiedlicher Breite und damit auch Wandelemente mit unterschiedlichen Wandstärken hergestellt werden können.
7. Verbindungsstege für Schalungselemente zum Bau von Wänden, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg in seiner Gesamtkonstruktion draufsichtig vorzugsweise eine Doppel-T-Form darstellt.
8. Verbindungsstege für Schalungselemente zum Bau von Wänden, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Verbindungssteg mit seiner Ober und Unterseite voran, beliebig in die Innen- und Außenwandungen (1) einführen kann, da seine Form symmetrisch ist.
9. Verbindungsstege für Schalungselemente zum Bau von Wänden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelstege (9) doppel-T-förmig zur Verbesserung der Zugstabilität ausgebildet sind.
10. Verbindungsstege für Schalungselemente zum Bau von Wänden, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an beiden Enden der Einzelverbindungsstege (9) ausgebildeten Zuglastverteiler (7) die auf die Einzelverbindungsstege (9) wirkenden Zugkräfte auf die Innen und Außenwandungen der Schalungselemente bei deren Verguß vollflächig und gleichmäßig verteilen und damit ein Brechen dieser verhindern.
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