DE1963300A1 - Einrichtung zum Austreiben von Wasser aus einem Strassenkoerper - Google Patents

Einrichtung zum Austreiben von Wasser aus einem Strassenkoerper

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Einrichtung zum Austreiben von Wasser aus einem Straßenkörper Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Austreiben von Wasser aus einem Straßenkörper zwecks nachfolgender Aufbringung einer Gußasphaltschicht.
  • Beim Aufbringen von Gußasphaltschichten oder Asphaltbaubetonschichten auf wasserdurchlässige und daher Wasser enthaltende Straßenkörper besteht die Gefahr, daß infolge Wasserdampfbildung Blasen in der Gußasphaltschicht entstehen. Es ist deshalb notwendig, die Gußasphaltschicht auf trockene Straßenkörper aufzubringen. Bei ungünstigen Witterungsverhältnissen würde das Abwarten der natUrlichen Trocknung eine unerwUnschte Verzögerung der Bauarbeiten erzwingen.
  • Es ist bereits bekannt, Wasser aus porösen Straßenkörpern, inQbeßoNdere aus Bitu-Kiesschichten, die regelmäßig unter der Gußasphaltschicht liegen, daduroh auszutreiben, daß die Oberfläche des Straßenkörpers mit Preßluft angeblasen wird; es tritt dann Wasser in der Nähe des Aufprallorts des Preßluftstrahls aus dem Straßenkörper aus und kann abgesaugt oder anderweitig weggeschafft werden. Das bisherige Austreiben von Wasser mit Preßluft geht unrationell vor sich; mehrere Arbeiter stehen mit der Preßluftdüse in der Hand und bestreichen mehr oder weniger regelmäßig die Oberfläche des Baukörpers und andere sind damit beschäftigt, das frei werdende Wasser wegzuschaffen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, welche aufbauend auf dem bekannten Prinzip der Austreibung von Wasser aus porösen Straßenkörpern mittels Preßluft das Wasserbeseitigungsproblem in dieser Phase des Straßenbaus in vereinfachter und rationeller Weise löst.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, däß auf einem Fahrwerk mindestens eine Preßluftdüse und mindestens ein WasserabsaugmundstUck in Beruhrung mit oder unmittelbar ueber der Oberfläche des Straßenkörpers angeordnet sind, und zwar in solcher gegenseitiger Läge, daß durch den Preßluftausstrom der Preßluftdilse Wasser im Absaugbereich des WasserabsaugmundstUcks aus dem StraDenkörper ausgetrieben wird.
  • Es hat sich gezeigt, daß der Wirkungsgrad der Wasseraustreibung mittels Preßluft dann am besten ist, wenn die PreßluftdUse mit einer gegen die Vertikale geneigten PreB-luftausströmrichtung angeordnet ist; inan wird deshalb auch bei der Verwertung des Erfindungsvorschlags eine solche Anordnung wählen und demnach das Wasserabsaugmundstück in Richtung der Horizontalkomponente der Preßluftausströmrichtung vor der PreßluitdUße anordnen.
  • Um ein kontinuierliches Verfahren des Fahrwerks zu ermöglichen, wird man das Absaugmundstück mit Vorteil in Fahrtrichtung des Fahrwerks vor der Preßluftdüse anordnen.
  • Um einen möglichst breiten Abschnitt gleichzeitig und gleichmäßig bearbeiten zu können, empfiehlt es sich, die Preßluftdüse als eine Schlitzdüse auszubilden mit einem parallel zur Oberfläche des Straßenkörpers verlaufenden Preßluftaustrittsschlitz und außerdem das Wasserabsaugmundstück als ein Flachschlitzmundstück auszubilden mit einem parallel zur Oberfläche des Straßenkörpers verlaufenden Wasserabsaugschlitz. Die beiden Schlitze wird man parallel zueinander anordnen.
  • Die Saugwirkung des Wasserabsaugmundstücks kann dadurch verbessert werden, daß an ihm eine auf den Straßenkörper aufliegende elastische Schürze angeordnet wird, welche mit ihrem auf dem Straßenkörper aufliegenden freien Ende zu der Preßluftdüse hinweist.
  • Die Trocknung des jeweils zu behandelnden Straßenkörpers kann noch dadurch verbessert werden, daß in der PreBluftzufuhr zu der Preßluftdüse eine Wärmequelle vorgesehen wird, so daß zu der mechanischen Wasseraustriebs*irkung des Preßluftstrahls noch die Verdampfungswirkung der zugerührten Wärme hinzukommt. Die Wärmequelle kann von einem-Wärmeaustauscher gebildet sein, etwa von einem Doppelmantelrohr, an dessen Innenrohr ein Brenner, z. B. ein Gas- oder Ölbrenner, angeschlossen ist und dessen Außenrohr von der der Preßluftdilse zuströmenden Preßluft durchströmt ist. Die Wärmequelle kann -unmittelbar auf dem Fahrwerk angeordnet werden.
  • Während im Falle des Absaugmundstücks eine Anpassung an Straßenunebenheiten durch die elastische Schürze bewirkt werden kannt ist es im Falle der Preßluftdüsen schwieriger, die Anpassung an Straßenunebenheiten durchzuführen; andererseits ist es gerade im Falle der Preßluftdüsen besonders wichtig, den Düsenaustritt in geringstem Abstand von der Oberfläche deseStraßenkörpers zu halten, um optimalen Wirkungsgrad zu erzielen. Es wird deshalb weiter vorgeschlagen, einem gemeinsamen Absaugmundstück eine Vielzahl von Preßluftdüsen zuzuordnen. Diese Preßluftdüsen lassen sich einzeln an den Verlauf der Oberfläche des Straßenkörpers sehr viel besser anpassen, als'stich eine über größere Breite durchgehende einstückige Preßluftdüse anpassen ließe; die einzelnen Preßluftdüsen können gegenUber dzm Fahrwerk betriebsmäßig höhenverstellbar sein. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das Absaugmundstück mit dem Fahrwerk betriebsmäßig fest verbunden, während die Preßluftdüsen an dem Fahrwerk betriebsmäßig höhenverstellbar befestigt und in ihrer Höheneinstellung durch auf der Oberfläche des Straßenkörpers laufende Höheneinstellräder geregelt sind.
  • Beispielsweise können die Preßluftdüsen mittels Gelenkparallelogrammgestängen an dem Fahrwerk höhenverstellbar befestigt sein.
  • Da an einer Baustelle die erfindungsgemäße Einrichtung nur in verhältnismäßig kurzen Betriebsphasen benötigt wird, montiert es sich nicht, die Einrichtung als Einzweckselbstfahrereinrichtung auszubilden. Man baut vielmehr die Ein- richtung mit Vorteil afiTein an der Baustelle ohnehin vorhandenes Gerät an; aus dieser Uberlegung heraus wird erfindungsgemäß weiter v orgeschlagen, daß das Fahrwerk von dem Laufwerk einer an ein Fahrzeug angebauten Kehrwalze gebildet ist.
  • Solche Kehrwalzen sind an den zugehörigen Fahrzeugen regelmäßig höhenverstellbar aufgehängt und durch mindestens ein Laufrad in ihrer Höheneinstellung geregelt.
  • Die Baueinheit Preßluftdüse - Absaugmundstück kann als Ganzes gegenüber dem Laufrad der Kehrwalze höhenverstellbar angeordnet sein, so daß die Baueinheit für den Entwässerungsbetrieb abgesenkt und für den Kehrbetrieb angehoben werden kann.
  • In an sich bekannter Weise wird die Kehrwalze samt zugehörigem Laufwerk ebenfalls zwischen einer Betriebsstellung und einer Außerbetriebsstellung höhenverstellbar sein; diese Höhenverstellung macht die Baueinheit Preßluftdüse -Absaugmundstück mit, so daß sowohl die Kehrwalze als auch die erfindungsgemäße Einrichtung von der Oberfläche des Straßenkörpers abgehoben werden können und das Fahrzeug für andere Zwecke eingesetzt werden kann.
  • Die Preßluftversorgung für die Preßluftdüse wird man zweckmäßig an dem Fahrzeug anordnen, wo auch der Antrieb zur Verfügung steht.
  • Weiter kann man an dem Fahrzeug einen Tank anordnen, welcher über eine Saugleitung mit dem Absaugmundstück in Verbindung steht, um auf diese Weise das aus dem Straßenkörper ausgetriebene Wasser sammeln und aus, dem Straßenbereich abtransportieren zu zu können. Dieser Tank kann gleichzeitig dazu dienen, durch die Kehrwalze zusammengekehrtes Material aufzunehmen; da die Kehrwalze häufig dazu eingesetzt wird, tlm Rückstände von auf Fahrbahndecken aufgestreutem und eingewalztem Splittabzusaugen und dieser Splitaufgenommen und abtransportiert werden muß, btetet sich der Tank sowohl zur; Aufnahme von frei gesetztem Wasser als auch -im Kehrbetrieb - zur Aufnahme von zusammengekehrtem Split an; man wird deshalb die Saugleitung des Tanks so ausgestalten, daß sie wahlweise mit dem Absaugmundstück für die Wasserabsaugung und einer Absaugdüse verbunden werden kann, welche in Absaugstellung gegenüber der Kehrwalze angeordnet ist. Ein Absauggebläse für die Unterdruckerzeugung in dem Tank kann auf dem Fahrzeug angebaut werden.
  • Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es stellen dar: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeugs mit einer Kehrwalze und mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Einrichtung, Fig. 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung, Fig. 4 einen Teil der erfindungsgemäßen Einrichtung, vergrößert in Seitenansicht, Fig. 5 einen Teil der erfindungsgemäßen Einrichtung, vergrößert in Draufsicht, Fig. 6 eine Ansicht entsprechend Fig. 3 in einer anderen Betriebsstellung.
  • In Fig. 1 ist ein LKW mit 10 bezeichnete Än diesem LKW ist, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, eine Tragschiene 12 für ein Keh&zengerät 14 angebaut. Das Kehrwalzengerät 14 umfaßt ein Laufwerk 16 und ist außerdem durch ein Lenkergestänge 18 nach Art eines Gelenkparallelogramms an der Tragschiene 12 höhenverstellbar aufgehängt. Das Laufwerk 16 umfaßt ein Laufrad 20, das mittels eines Handrads 22 höhenverstellbar ist. An dem Laufwerk 16 ist der Lagerrahmen 24 einer Kehrwalze 26 angebaut, deren Einstellung gegenüber der Oberfläche 28 eines Straßenkörpers 30 durch Höhenverstellung des Laufrads 20 mittels des Handrads 22 ermöglicht ist. Die Kehrwalze ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, schräg zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs angeordnet und durch einen Zapfwellentnieb 32 angetrieben. Das Laufwerk 16 ist mittels eines hydraulischen Kraftgeräts 34 anhebbar, so daß die Walze 26 außer Berührung mit der Straßenkörperoberfläche 28 tritt.
  • An dem Laufwerk 16, und zwar an dessen Lagerrahmen 24, ist bei 36 eine Entwässerungseinrichtung 38 angelenkt, und zwar mittels eines Schwenkrahmens 40. Der Schwenkrahmen 40 ist mittels eines hydraulischen Kraftgeråts 42 höhenverstellbar. An dem Schwenkrahmen 40 ist ein Absaugmundstück 44 befestigt, das an seinem unteren Ende in einen Wasserabsaugschlitz 46 ausläuft. An dem unteren Ende des Wasserabsaugmundstiicks 44 ist eine Schürze 48 aus elastischem Werkstoff angeordnet, die auf der Straßenoberfläche 28 aufliegt. Das Wasserabsaugmundstück 44 ist an eine Absaugleitung 50 angeschlossen.
  • An dem Schwenkrahmen 40 sind eine Vielzahl von PreßXuftdüsen 52 angeordnet. Jede dieser Preßluftdüsen ist durch ein Gelenkparallelogrammgestänge 54 höhenverstellbar an dem Schwenkrahmen 40 aufgehängt und durch ein Paar von Höheneinstellrädern 56 auf der Straßenoberfläche 28 geführt. Das Geienkparallelogrammgestänge 54 ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich, bei 58 um eine in Fahrtrichtung liegende horizontale Achse drehbar gelagert. Dank der Aufhängung der Preßluftdüsen 52 mittels des Drehlagers bei 58 und mittels des Gelenkparallelogrammgestänges 54 stellen sich die Preßluftdüsen 52 so ein, daß die Preßluftaustrittsschlitze 60 ständig unmittelbar in dem kurzes möglichen Abstand über der Straßenoberfläche 28 laufen, ohne sich an dieser übermäßig abzunutzen.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, steht dem einen Wasserabsaugmundstück 44 eine Vielzahl von Preßluftdüsen 52 gegenüber; diese überlappen sich, wie aus Fig. 2 ersichtlich, quer zur Fahrtrichtung.
  • Die Preßluftdüsen 52 sind über Preßluftschläuche 62 an eine Preßluftversorgung angeschlossen, auf die noch einzugehen sein wird.
  • Im Betrieb treiben die aus den Preßluftdüsen 52 austretenS den Preßluftflachstrahlen zwischen den Preßluftdüsen 52 und dem Absaugmundstück 44 Wasser aus dem Straßenkörper 30 an dessen Oberfläche, so daß-dieses Wasserdurch das Absaugmundstück 44 abgesaugt werden kann. Das Fahrzeug fährt dabei rückwärts, so daß nach und nach ein der Breite des Absaugmundstücks 44 entsprechender Streifen des Straßenkörpers entwässert wird.
  • Für längere Fahrten und bei anderem Einsatz des LKW's 10 wird, wie bereits ausgeführt, das Laufwerk 16 der Kehrwalze 26 angehoben. Bei einer solchen Anhebung wird die Entwässerungseinrichtung 38 mit angehoben, und zwar als Ganzes, da das Gelenkparallelogrammgestänge 94 nach einem vorbestimmten Hub des Laufwerks 16 gegen einen Anschlag 64 stößt und fortan mit nach oben genommen wird.
  • Für den -Betrieb der Kehrwalze 26 ist es möglich, die t1twässerungseinrichtung 38 gegenüber dem Laufwerk 16 und der Kehrwalze 26 anzuheben vermittels der hydraulischen Presse 42 (Fig. 6).
  • Die Preßluftversorgung für die Preßluftdüsen 52 umfaßt einen Preßlufterzeuger 66 am rückwärtigen Ende des Lastfahrzeugs 10. Von diesem Preßlufterzeuger 66 führt eine Druckleitung 68 zu einem Wärmeaustauscher 70. Dieser Wärmeaustauscher 70 ist von aus konzentrischen Rohren 72, 74 gebildeten U-Bogen dargestellt. Die U-SchenKel erstrecken sich dabei, wie aus Fig. 2, 4 und 5 am besten zu ersehen, annähernd parallel zum Wasserabsaugschlitz 46 des Wasserabsaugmundstücks 44. An das Innenrohr 72 ist ein Ölbrenner 76 angeschlossen; das Innenrohr dient deshalb als Flammrohr, dessen Ausgang 78 in der Näh des Brenners 76 liegt. Das Außenrohr 74 ist, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, über einen DruckstUtzen 80.an die Druckleitung 68 angeschlossen, und zwar führt der Druckstutzen 80 in den in Fig. 3 unteren Schenkel des Außenrohrs 74. An den oben Schenkel des Außenrohrs 74 sind die Preßluftschläuche 62 angeschlossen, die zu Preßlùftdüsen 52 führen.
  • Die Absaugleitung 50 führt, wie aus Fig. 1 ersichtlich, zu einem Tank 84, welcher auf der Ladebrücke des LKW's 10 aufgebaut ist. An diesem Tank 84 ist ein Absauggebläse 86 angeschlossen, welches den Tank 84 entleert, so daß eine Sogwirkung an dem Absaugmundsttlck 44 entsteht.
  • Die Arbeitsweise des soweit beschriebenen Geräts ist wie folgt Durch die Preßluftdüse 52 tritt Preßluft aus und treibt aus dem Straßenkörper 30 in dessen oberen Schichten enthaltendes Wasser an die Oberfläehe, so daß dieses durch das Absaugmundstück 44 abgesaugt wird. Das Wasser gelangt dabei in den Tank 84. Wenn eine zusätzliche Trocknungswirkung durch Verdampfen erzielt werden soll, so wird der Brenner 76 in Betrieb gesetzt, so daß aus den Düsen 52 heiße Preßluft au«sbEmt.
  • Gegenüber der Kehrwalze 26 ist bei 88 eine Absaugdüse 90 an dem Lagerrahmen 24 angeordnet. Der Saugstutzen 92 dieser Absaugdüse 90 kann, wie aus Fig. 2 ersichtlich, statt des Stutzens 92 mit der Absaugleitung 50 verbunden werden, so daß im Kehrbetrieb auch der durch die Kehrwalze eingesammelte Staub, beispielsweise Straßensplitt, .abgesaugt und in den Tank 84 gefbrdert werden kann.

Claims (23)

  1. Patentansprüche
    Einrichtung zum Austreiben von Wasser aus einem Straßenkörper zwecks nachfolgender Aufbringung weiterer Schichten, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Fahrwerk (16) mindestens eine PreßluStdüse (52) und mindestens ein Wasserabsaugmundstück (44) in Berührung mit oder unmittelbar über der Oberfläche (28) des Straßenkörpers (30) angeordnet sind, und zwar in solcher gegenseitiger Lage, daß durch den Preßluftausstrom der Preßluftdüse (52) Wasser im Absaugbereich des Wasserabsaugmundstücks (44) aus dem Straßenkörper (30) ausgetrieben wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßluftdüse (52) mit einer gegen die Vertikale geneigten Preßluftausströmrichtung angeordnet ist und das Wasserabsaugmundstück (44) in Richtung der Horizontalkomponente der Preßluftausströmrichtung vor der Preßluftdüse (52) angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absaugmundstück (44) in Fahrtrichtung des Fahrwerks (16) vor der Preßluftdüse (52) angeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßluftdüse (52) als eine Schlitzdüse ausgebildet ist mit einem parallel zur Oberfläche (28) des Straßenkörpers (30) verlaufenden Preßluftaustrittsschlitz (60).
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß da- das Wasserabsaugmundstück (44) als ein Flachschlitzmundstück ausgebildet ist mit einem parallel zur Oberfläche (28) des Straßenkörpers (30) verlaufenden Wasserabsaugschlitz (46).
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßluftaustrittsschlitz (60) der Preßluftdüse (52) und der Wasserabsaugschlitz (46) des Wasserabsaugmundstücks (44) parallel zueinander angeordnet sind.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Wasserabsaugmundstück (44) eine auf dem Straßenkörper (30) aufliegende elastische Schürze (48) angeordnet ist, welche mit ihrem auf dem Straßenkörper (30) aufliegenden freien Ende zu der Preßluftdüse (52) hinweist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Preßluftzufuhr (68, 62) zu der Preßluftdüse (52) eine Wärmequelle (70) vorgesehen ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle (70) von einem Wärmeaustauscher (72, 74) gebildet ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9', dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher (72, 74) von einem Doppelmantelrohr gebildet ist, an dessen Innenrohr (72) ein Brenner (76), z. B. ein Gas- oder Ölbrenner, angeschlossen ist und dessen Außenrohr (74) von der derPreßluftdüse (52) zusttmenden Preßluft durchströmt ist.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle (70) auf dem Fahrwerk (16) angeordnet ist.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Preßluftdüsen (52) einem gemeinsamen AbsaugmundstUck (44) zugeordnet sind.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßluftdüsen (52) in Anpassung an den Verlauf der Oberfläche (28) des Straßenkörpers (30) einzeln gegenüber dem Fahrwerk (16) betriebsmäßig höhenverstellbar sind.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Absaugmundstück (44) mit dem Fahrwerk betriebsmäßig fest verbunden ist und die Preßluftdüsen (52) an dem Fahrwerk (16) betriebsmäßig höhenverstellbar befestigt und in ihrer Höheneinstellung durch auf der Oberfläche (28) des Staßenkörpers (30) laufende Höheneinstellräder (56) geregelt sind.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßluftdüsen (52) mittels Gelenkparalleiogrammgestängen (54) an dem Fahrwerk (10) höhenverstellbar befestigt sind.
  16. 16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk (16) von dem Laufwerk einer an ein Fahrzeug (10) angebauten Kehrwalze (26) gebildet ist.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kehrwalze (26) an dem Fahrzeug (10) höhenverstellbar aufgehängt und durch mindestens ein Laufrad (20) in ihrer Höheneinstellung geregelt ist.
  18. 18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit Preßluftdüse (52) -Absaugmundstück (44) als Ganzes gegenüber dem Laufwerk (16) der Kehrwalze (26) höhenverstellbar ist zwischen-einer Betriebsstellung und einer angehobenen Außerbetriebsstellung.
  19. 19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufwerk (16) der der Kehrwalze (26) zusammen mit der Baueinheit Preßluftdüse (52) - Absaugmundstück (44) anhebbar ist zwischen einer Betriebsstellung und einer angehobenen Außerbetriebsstellung.
  20. 20. Einrichtung nach einem der AnsprUche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Preßluftotteuger (66) für die Preßluftdüse (52) auf dem Fahrzeug (10) angeordnet ist.
  21. 21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fahrzeug (10) ein Tank (84) angeordnet ist, welcher über eine Saugleitung (50) mit dem Absaugmundstück (44) in Verbindung steht und daß auf dem Fahrzeug (10) ferner ein Absauggebläebe (86) angeordnet ist, welches zur Unterdruckerzeugung in dem Tank (84) dient.
  22. 22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugleitung (50) wahlweise mit dem Åbsaugmundstück (44) und mit einer Absaugdüse (88) verbindbar ist, welche in Absaugstellung gegenüber der Kehrwalze (26) angeordnet ist.
  23. 23. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Absaugmundstück in eine Mehrgutabsaugdüse umrüstbar ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2404072A1 (fr) * 1977-09-26 1979-04-20 Fmc Corp Hotte de balayage comportant des sous-compartiments a conduit d'air transversal et a balai
EP0657586A1 (de) * 1993-12-10 1995-06-14 John Jucker Verwendung eines Unterhaltsfahrzeuges zur Instandstellung einer Sportanlage, sowie ein Unterhaltsfahrzeug
DE4407959A1 (de) * 1994-03-09 1995-09-21 Beilhack Maschf Martin Absaugeinrichtung, insbesondere für eine Naßgutentsorgungseinrichtung
WO2000004237A1 (en) * 1997-01-14 2000-01-27 Synthetic Grass Management Systems Pty Ltd Synthetic surface treatment apparatus

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