DE19632087A1 - Halbleiterspeichervorrichtung - Google Patents
HalbleiterspeichervorrichtungInfo
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- H10B20/00—Read-only memory [ROM] devices
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- G11C17/10—Read-only memories programmable only once; Semi-permanent stores, e.g. manually-replaceable information cards using semiconductor devices, e.g. bipolar elements in which contents are determined during manufacturing by a predetermined arrangement of coupling elements, e.g. mask-programmable ROM
- G11C17/12—Read-only memories programmable only once; Semi-permanent stores, e.g. manually-replaceable information cards using semiconductor devices, e.g. bipolar elements in which contents are determined during manufacturing by a predetermined arrangement of coupling elements, e.g. mask-programmable ROM using field-effect devices
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleiterspei
chervorrichtung und insbesondere einen ROM bzw. Nur-Lese-
Speicher, der für einen Betrieb mit einer niedrigen Lei
stungsaufnahme und einem Hochgeschwindigkeitszugriff auf
Speicherzellen geplant ist.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines ersten Stan
des der Technik.
Fig. 25 zeigt einen Stromlaufplan, der einen ROM 100
für acht Worte und zwei Bit darstellt. In dem ROM 100 in
Fig. 25 sind vier Wortleitungen WL0, WL1, WL2 und WL3 und
zwei Paare von Bitleitungen, ein Paar von Bitleitungen BL0
und BL1 und ein anderes Paar von Bitleitungen BL2 und BL3,
gekreuzt.
Die vier Wortleitungen WL0, WL1, WL2 und WL3 sind an
vier Ausgänge X0, X1, X2 bzw. X3 eines X-Decodierers 1 an
geschlossen, welcher eine X-Adresse bezeichnet.
Die Bitleitungen BL0 und BL1 sind an Sourceelektroden
von NMOS-Transistoren C0 bzw. C1 angeschlossen. Die Drain
elektroden der NMOS-Transistoren C0 und C1 sind gemeinsam
an einen Eingang eines invertierenden Leseverstärkers SA1
angeschlossen. Die NMOS-Transistoren C0 und C1 dienen als
eine Spaltenauswahleinrichtung CS1. Der Eingang des inver
tierenden Leseverstärkers SA1 ist durch einen Endwiderstand
R1 auf ein Energieversorgungspotential VDD gelegt.
Auf eine ähnliche Weise sind die Bitleitungen BL2 und
BL3 an Sourceelektroden von NMOS-Transistoren C2 bzw. C3
angeschlossen und sind die Drainelektroden der NMOS-Transi
storen C2 und C3 gemeinsam an einen Eingang eines invertie
renden Leseverstärkers SA2 angeschlossen. Die NMOS-Transi
storen C2 und C3 dienen als eine Spaltenauswahleinrichtung
CS2. Der Eingang des invertierenden Leseverstärkers SA2 ist
durch einen Endwiderstand R2 auf das Energieversorgungspo
tential VDD gelegt.
Die Gateelektroden der NMOS-Transistoren C0 und C2 sind
an einen Ausgang Y0 eines Y-Decodierers 2 angeschlossen,
welcher eine Y-Adresse bezeichnet, und die NMOS-Transisto
ren C0 und C2 arbeiten gemeinsam in Übereinstimmung mit ei
nem Signal, das aus dem Ausgang Y0 des Y-Decodierers 2 aus
gegeben wird. Deshalb arbeiten die Bitleitungen BL0 und BL2
ebenso gemeinsam. Die Gateelektroden der NMOS-Transistoren
C1 und C3 sind an einen Ausgang Y1 des Y-Decodierers 2 an
geschlossen und die NMOS-Transistoren C1 und C3 arbeiten
gemeinsam in Übereinstimmung mit einem Signal, das aus dem
Ausgang Y1 des Y-Decodierers 2 ausgegeben wird. Deshalb ar
beiten die Bitleitungen BL1 und BL3 ebenso gemeinsam.
Demgemäß können in dem ROM 100 mit vier Wortleitungen
WL0, WL1, WL2 und WL3 und Bitleitungen BL0, BL1, BL2 und
BL3 acht Adressen bezeichnet werden und zwei Speicherzellen
sind an jeder Adresse vorgesehen und können einzeln pro
grammiert werden.
Wenn es zum Beispiel angenommen wird, daß das Bezugs
zeichen M00 eine Adresse der Speicherzelle darstellt, wel
che ausgewählt ist, wenn der Ausgang X0 des X-Decodierers 1
und der Ausgang Y0 des Y-Decodierers 2 betätigt sind, sind
in einem Speicherblock UB (als "oberer Block" bezeichnet),
der aus den Wortleitungen WL0 bis WL3 und den Bitleitungen
BL0 und BL1 besteht, Adressen der jeweiligen Speicherzellen
in der oberen Spalte, die aus den Wortleitungen WL0 bis WL3
und der Bitleitung BL0 besteht, von links durch Bezugszei
chen M00, M10, M20 und M30 dargestellt und sind Adressen
der jeweiligen Speicherzellen in der unteren Spalte, die
aus den Wortleitungen WL0 bis WL3 und der Bitleitung BL1
besteht, ebenso von links durch Bezugszeichen M01, M11, M21
und M31 dargestellt. Die gleiche Regel gilt entsprechend
einem Speicherblock DB (als "unterer Block" bezeichnet),
der aus den Wortleitungen WL0 bis WL3 und den Bitleitungen
BL2 und BL3 besteht. Zur Vereinfachung der Beschreibung ist
die Speicherzelle, die sich an der Adresse M00 befindet,
als eine Speicherzelle M00 bezeichnet.
In dem ROM 100 in Fig. 25 sind Speicherzellen, von de
nen jede einen NMOS-Transistor beinhaltet, von welchem die
Drainelektrode an eine der Bitleitungen angeschlossen ist,
die Sourceelektrode auf ein Massepotential GND gelegt ist
und die Gateelektrode an eine der Wortleitungen angeschlos
sen ist und welche durch einen Ein/Ausschaltvorgang der
Gateelektrode im Ein/Ausschalten eines Hauptstroms steuer
bar sind (hier im weiteren Verlauf als "ein/ausschaltbar
steuerbare Speicherzellen" bezeichnet), und Speicherzellen,
von denen jede unberücksichtigt des Potentials der Wortlei
tung keinen Hauptstrom- bzw. Gleichstrompfad zwischen der
Bitleitung und dem Massepotential GND aufweist (hier im
weiteren Verlauf als "Speicherzellen eines ausgeschalteten
Zustands" bezeichnet) gemischt. Eine Programmierung des ROM
100 wird durch eine Kombination der ein/ausschaltbar steu
erbaren Speicherzellen und der Speicherzellen eines ausge
schalteten Zustands durchgeführt.
In dem ROM 100 in Fig. 25 sind die Speicherzellen M00
und M11 des oberen Blocks UB und die Speicherzellen M00,
M10, M30, M01, M11 und M21 des unteren Blocks DB die Spei
cherzellen eines ausgeschalteten Zustands.
Nun wird die Speicherzelle eines aus geschalteten Zu
stands unter Bezugnahme auf die Fig. 26 und 27 beschrie
ben. Eine Speicherzelle beinhaltet einen NMOS-Transistor,
welcher ausgestaltet ist, wie es in Fig. 26 gezeigt ist,
bei dem die Gateelektrode an eine Wortleitung WL ange
schlossen ist, die Sourceelektrode auf das Massepotential
GND gelegt ist und die Drainelektrode nicht an irgendeine
Bitleitung BL angeschlossen ist, wobei sie sich in einem
offenen Zustand befindet. Eine andere Speicherzelle bein
haltet einen NMOS-Transistor, welcher ausgestaltet ist, wie
es in Fig. 27 gezeigt ist, bei dem die Gateelektrode an die
Wortleitung WL angeschlossen ist, die Drainelektrode an die
Bitleitung BL angeschlossen ist und die Sourceelektrode
nicht auf das Massepotential GND gelegt ist, wobei sie sich
in einem offenen Zustand befindet.
Jeder der zwei Typen von Speicherzellen, die die vor
hergehenden unterschiedlichen Ausgestaltungen einer Spei
cherzelle eines ausgeschalteten Zustands aufweisen, kann in
dem ROM 100 verwendet werden. Ein spezifisches Beispiel ei
ner Programmierung des ROM 100 wird nachstehend unter Be
zugnahme auf Fig. 28 beschrieben, wobei der Fall der Ausge
staltung in Fig. 26 genommen wird.
In der oberen Spalte des oberen Blocks UB in Fig. 28
weist ein NMOS-Transistor N1 der Speicherzelle M00 eine
Drainelektrode auf, welche nicht an die Bitleitung BL0 an
geschlossen ist, und NMOS-Transistoren N2, N3 und N4 der
Speicherzellen M10, M20 bzw. M30 weisen Drainelektroden
auf, welche an die Bitleitung BL0 angeschlossen sind.
In der unteren Spalte des oberen Blocks UB in Fig. 28
weist ein NMOS-Transistor N6 der Speicherzelle M11 eine
Drainelektrode auf, welche nicht an die Bitleitung BL1 an
geschlossen ist, und NMOS-Transistoren von anderen Spei
cherzellen weisen Drainelektroden auf, welche an die Bit
leitung BL1 angeschlossen sind.
Andererseits weist in der oberen Spalte des unteren
Blocks DB ein NMOS-Transistor N11 eine Drainelektrode auf,
welche an die Bitleitung BL2 angeschlossen ist, und NMOS-
Transistoren von anderen Speicherzellen weisen Drainelek
troden auf, welche nicht an die Bitleitung BL2 angeschlos
sen sind.
In der unteren Spalte des unteren Blocks DB weist ein
NMOS-Transistor 16 der Speicherzelle M31 eine Drainelektro
de auf, welche an die Bitleitung BL3 angeschlossen ist, und
NMOS-Transistoren von anderen Speicherzellen weisen Drain
elektroden auf, welche nicht an die Bitleitung BL3 ange
schlossen sind.
Als nächstes wird eine Funktionsweise des ROM 100 be
schrieben. Wenn zum Beispiel der Ausgang X0 des X-Decodie
rers 1 und der Ausgang Y0 des Y-Decodierers 2 betätigt sind
und die Speicherzelle M00 ausgewählt ist, fließt kein Strom
zwischen der Source und dem Drain des NMOS-Transistors N1,
da die Drainelektrode des NMOS-Transistors N1 nicht an die
Bitleitung BL0 angeschlossen ist, und folglich wird der
Eingang des invertierenden Leseverstärkers SA1 durch den
Endwiderstand R1 "1" (ein hoher Pegel). Demgemäß wird der
Ausgang des invertierenden Leseverstärkers SA1 "0" (ein
niedriger Pegel). Da die Drainelektrode des NMOS-Transi
stors N9 nicht an die Bitleitung BL2 angeschlossen ist,
wird der Eingang des invertierenden Leseverstärkers SA2
durch den Endwiderstand R2 "1" (ein hoher Pegel), und dem
gemäß wird der Ausgang des invertierenden Leseverstärkers
SA2 "0" (ein niedriger Pegel).
Wenn andererseits die Speicherzelle M10 ausgewählt ist,
fließt ein Strom zwischen der Source und dem Drain des
NMOS-Transistors N2, da die Drainelektrode des NMOS-Transi
stors N2 an die Bitleitung BL0 angeschlossen ist, und folg
lich wird der Eingang des invertierenden Leseverstärkers
SA1 "0". Demgemäß wird der Ausgang des invertierenden Lese
verstärkers SA1 "1". Da die Drainelektrode des NMOS-Transi
stors N10 nicht an die Bitleitung BL2 angeschlossen ist,
wird der Eingang des invertierenden Leseverstärkers SA2
durch den Endwiderstand R2 "1", und demgemäß wird der Aus
gang des invertierenden Leseverstärkers SA2 "0".
Somit hängt die Programmierung des ROM 100 davon ab, ob
die Drainelektrode eines NMOS-Transistors an die Bitleitung
angeschlossen ist oder nicht, und wenn erforderlich ist,
daß die Ausgangsdaten "1" sind, muß die Drainelektrode an
die Bitleitung angeschlossen sein.
Die Programmierung des ROM wird im allgemeinen in Über
einstimmung mit den Bedürfnissen des Bedieners bestimmt.
Zum Beispiel wird die vorhergehende Programmierung des ROM
so durchgeführt, daß sie das Bedürfnis des Bedieners wie
dergibt, daß, wenn die Speicherzelle M00 in der oberen
Spalte des oberen Blocks UB des ROM 100 ausgewählt ist, das
Ausgangssignal des ROM "0" wird und wenn eine der Speicher
zellen M10, M20 und M30 ausgewählt ist, das Ausgangssignal
des ROM "1" wird.
In der Ausgestaltung des ROM 100, wie sie in Fig. 26
gezeigt ist, fließt ein Gleichstrom durch ein Einschalten
des NMOS-Transistors, wenn ein Zugriff auf die Speicher
zelle durchgeführt wird, welche so programmiert ist, daß
sie ein Ausgangssignal von "1" erzeugt. Deshalb führt eine
hohe Wahrscheinlichkeit eines Zugriffs auf die Speicherzel
len, welche so programmiert sind, daß sie ein Ausgangssi
gnal von "1" erzeugen, zu einer hohen Leistungsaufnahme.
Zum Beispiel gibt es in dem oberen Block UB des ROM 100
in Fig. 28 sechs Speicherzellen, welche so programmiert
sind, daß sie ein Ausgangssignal von "1" erzeugen, das
heißt, M10, M20, M30, M01, M21 und M31. Wenn ein Zugriff
auf jede Speicherzelle mit einer gleichen Wahrscheinlich
keit durchgeführt wird, beträgt die Wahrscheinlichkeit ei
nes Zugriffs auf die Speicherzelle, welche so programmiert
ist, daß sie ein Ausgangssignal von "1" erzeugt 6/8 (75%).
Die Wahrscheinlichkeit, daß ein Gleichstrom fließt, beträgt
75%.
Andererseits gibt es in dem unteren Block DB zwei Spei
cherzellen, welche so programmiert sind, daß sie ein Aus
gangssignal von "1" erzeugen, das heißt, M21 und M31, und
die Wahrscheinlichkeit eines Zugriffs auf die Speicher
zelle, welche so programmiert ist, daß sie ein Ausgangssi
gnal von "1" erzeugt, beträgt 2/8 (25%). Die Wahrschein
lichkeit, daß ein Gleichstrom fließt, beträgt 25%. Es ist
demgemäß festzustellen, daß der untere Block DB eine nied
rigere Leistungsaufnahme als der obere Block UB benötigt.
Wie es zuvor beschrieben worden ist, entsteht in einem
Fall eines Programms, das die Bedürfnisse des Bedieners
wiedergibt, wenn ein Zugriff auf jede Speicherzelle mit ei
ner gleichen Wahrscheinlichkeit durchgeführt wird, ein Pro
blem bei dem ROM 100 im Stand der Technik, daß die Lei
stungsaufnahme mit einer Erhöhung der Anzahl von Speicher
zellen, deren NMOS-Transistoren sich einschalten, wenn sie
ausgewählt ist, höher wird.
Das gleiche Problem entsteht in einem Fall, in dem die
Programmierung des ROM davon abhängt, ob die Sourceelektro
de eines NMOS-Transistors auf das Massepotential GND gelegt
ist oder nicht, anders ausgedrückt, einem Fall einer Spei
cherzelle eines ausgeschalteten Zustands, die den NMOS-
Transistor in Fig. 27 beinhaltet, bei welchem die Source
elektrode nicht auf das Massepotential GND gelegt ist, wo
bei sie sich in einem offenen Zustand befindet.
Weiterhin entsteht das gleiche Problem in einem Fall,
in dem die Programmierung des ROM davon abhängt, ob die
Gateelektrode eines NMOS-Transistors an eine der Wortlei
tungen WL0, WL1, WL2 und WL3 angeschlossen ist oder auf das
Massepotential GND gelegt ist. Eine Speicherzelle eines
ausgeschalteten Zustands, die einen NMOS-Transistor bein
haltet, bei welchem die Gateelektrode nicht an die Wortlei
tung angeschlossen ist, sondern auf das Massepotential GND
gelegt ist, um auf einen ausgeschalteten Zustand festgelegt
zu sein, wird nachstehend beschrieben.
Fig. 29 zeigt einen Stromlaufplan eines ROM 200, bei
welchem der vorhergehende auf einen aus geschalteten Zustand
festgelegte NMOS-Transistor in der Speicherzelle eines aus
geschalteten Zustands in Fig. 25 verwendet wird. In Fig. 29
sind gleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen wie
jenen in Fig. 25 bezeichnet und eine doppelte Beschreibung
wird weggelassen.
In der oberen Spalte des oberen Blocks UB in Fig. 29
ist die Gateelektrode des NMOS-Transistors N1 der Speicher
zelle M00 nicht an die Wortleitung WL0 angeschlossen, son
dern auf das Massepotential GND gelegt, und sind die Gate
elektroden von NMOS-Transistoren anderer Speicherzellen an
die Wortleitungen angeschlossen.
In der unteren Spalte des oberen Blocks UB ist die
Gateelektrode des NMOS-Transistors N6 der Speicherzelle M11
nicht an die Wortleitung WL1 angeschlossen, sondern auf das
Massepotential GND gelegt, und sind die Gateelektroden von
NMOS-Transistoren anderer Speicherzellen an die Wortleitun
gen angeschlossen.
In der oberen Spalte des unteren Blocks DB ist die
Gateelektrode des NMOS-Transistors N11 der Speicherzelle
M20 an die Wortleitung WL2 angeschlossen und sind die Gate
elektroden von NMOS-Transistoren anderer Speicherzellen
nicht an die Wortleitungen angeschlossen, sondern auf das
Massepotential GND gelegt.
In der unteren Spalte des unteren Blocks DB ist die
Gateelektrode des NMOS-Transistors N16 der Speicherzelle
M31 an die Wortleitung WL3 angeschlossen und sind die Gate
elektroden von NMOS-Transistoren anderer Speicherzellen
nicht an die Wortleitungen angeschlossen, sondern auf das
Massepotential GND gelegt.
Als nächstes wird eine Funktionsweise des ROM 200 be
schrieben. Wenn zum Beispiel der Ausgang X0 des X-Decodie
rers 1 und der Ausgang Y0 des Y-Decodierers 2 betätigt sind
und die Speicherzelle M00 ausgewählt ist, fließt kein Strom
zwischen der Source und dem Drain des NMOS-Transistors N1,
da die Gateelektrode des NMOS-Transistors N1 nicht an die
Wortleitung WL0 angeschlossen ist, und folglich wird das
Eingangssignal des invertierenden Leseverstärkers SA1 durch
den Endwiderstand R1 "1" (ein hoher Pegel). Demgemäß wird
das Ausgangssignal des invertierenden Leseverstärkers SA1
"0" (ein niedriger Pegel). Somit ist eine Funktionsweise
der Speicherzelle, bei welcher die Gateelektrode eines
NMOS-Transistors nicht an die Wortleitung angeschlossen
ist, sondern auf das Massepotential GND gelegt ist, um auf
den ausgeschalteten Zustand festgelegt zu sein, die gleiche
wie die der Speicherzelle, bei welcher die Drainelektrode
eines NMOS-Transistors nicht an die Bitleitung angeschlos
sen ist, wie es in Fig. 28 gezeigt ist. Wenn ein Zugriff
auf jede Speicherzelle mit einer gleichen Wahrscheinlich
keit durchgeführt wird, entsteht deshalb bei dem ROM 200
ebenso ein Problem, daß die Leistungsaufnahme mit einer Er
höhung der Anzahl von Speicherzellen, deren NMOS-Transisto
ren sich einschalten, wenn sie ausgewählt ist, höher wird.
Weiterhin entsteht, obgleich die ROMs 100 und 200 in
den Fig. 25 und 29 die Endwiderstände R1 und R2 beinhal
ten, auch wenn Transistoren zur Vorladung anstelle der End
widerstände verwendet werden, ebenso das Problem, daß sich
die Wahrscheinlichkeit, daß ein Entladungsstrom fließt, er
höht, was einen Betrieb mit einer hohen Leitungsaufnahme
verursacht.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines zweiten
Standes der Technik.
Fig. 30 zeigt einen Stromlaufplan, der einen ROM 300
mit acht Worten und zwei Bit darstellt. In Fig. 30 sind
gleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen wie jenen
des ROM 100, wie er in Fig. 25 gezeigt ist, bezeichnet und
eine doppelte Beschreibung wird weggelassen.
Fig. 31 zeigt einen Stromlaufplan des ROM 300, bei wel
chem der vorhergehende auf einen aus geschalteten Zustand
festgelegte NMOS-Transistor in der Speicherzelle eines aus
geschalteten Zustands in Fig. 30 verwendet wird.
In der oberen Spalte des oberen Blocks UB in Fig. 31
ist die Gateelektrode des NMOS-Transistors N1 der Speicher
zelle M00 an die Wortleitung WL0 angeschlossen und sind die
Gateelektroden von NMOS-Transistoren anderer Speicherzellen
nicht an die Wortleitungen angeschlossen, sondern auf das
Massepotential GND gelegt.
In der unteren Spalte des oberen Blocks UB ist die
Gateelektrode des NMOS-Transistors N6 der Speicherzelle M11
an die Wortleitung WL1 angeschlossen und sind die Gateelek
troden von NMOS-Transistoren anderer Speicherzellen nicht
an die Wortleitungen angeschlossen, sondern auf das Masse
potential GND gelegt.
In der oberen Spalte des unteren Blocks DB ist die
Gateelektrode des NMOS-Transistors N11 der Speicherzelle
M20 an die Wortleitung WL2 angeschlossen und sind die Gate
elektroden von NMOS-Transistoren anderer Speicherzellen
nicht an die Wortleitungen angeschlossen, sondern auf das
Massepotential GND gelegt.
In der unteren Spalte des unteren Blocks DB ist die
Gateelektrode des NMOS-Transistors N16 der Speicherzelle
M31 an die Wortleitung WL2 angeschlossen und sind die Gate
elektroden von NMOS-Transistoren anderer Speicherzellen
nicht an die Wortleitungen angeschlossen, sondern auf das
Massepotential GND gelegt.
Die Speicherzelle, bei welcher die Gateelektrode eines
NMOS-Transistors nicht an die Wortleitung angeschlossen
ist, und die Speicherzelle, bei welcher die Gateelektrode
eines NMOS-Transistors an die Wortleitung angeschlossen
ist, arbeiten auf die gleiche Weise wie jene des ROM 200,
der in Fig. 29 gezeigt ist. Da es in der oberen Spalte des
oberen Blocks UB lediglich eine einzige Speicherzelle gibt,
welche so programmiert ist, daß sie ein Ausgangssignal von
"1" erzeugt, das heißt, M00, beträgt, wenn ein Zugriff auf
jede Speicherzelle mit einer gleichen Wahrscheinlichkeit
durchgeführt wird, die Wahrscheinlichkeit eines Zugriffs
auf die Speicherzelle, welche so programmiert ist, daß sie
ein Ausgangssignal "1" erzeugt, deshalb 1/4 (25%) und die
Wahrscheinlichkeit, daß ein Gleichstrom fließt, beträgt
25%.
Andererseits beträgt, da es in der unteren Spalte des
oberen Blocks UB drei Speicherzellen gibt, welche so pro
grammiert sind, daß sie ein Ausgangssignal von "1" erzeu
gen, das heißt, M01, M21 und M31, wenn ein Zugriff auf jede
Speicherzelle mit einer gleichen Wahrscheinlichkeit durch
geführt wird, die Wahrscheinlichkeit eines Zugriffs auf die
Speicherzellen, welche so programmiert sind, daß sie ein
Ausgangssignal von "1" erzeugen, 3/4 (75%) und die Wahr
scheinlichkeit, daß ein Gleichstrom fließt, beträgt 75%.
Demgemäß beträgt in dem oberen Block UB, der die oberen und
unteren Spalten kombiniert, die Wahrscheinlichkeit, daß ein
Gleichstrom fließt, 50%.
In dem unteren Block DB beträgt die Wahrscheinlichkeit
eines Zugriffs auf die Speicherzelle, welche so program
miert ist, daß sie ein Ausgangssignal von "1" erzeugt, 1/4
(25%) in beiden Fällen der oberen und unteren Spalten und
die Wahrscheinlichkeit, daß ein Gleichstrom fließt, beträgt
in dem unteren Block DB, der die oberen und unteren Spalten
kombiniert, 25%.
Deshalb entsteht, wenn ein Zugriff auf jede Speicher
zelle mit einer gleichen Wahrscheinlichkeit durchgeführt
wird, in dem ROM 300 ebenso ein Problem, daß die Leistungs
aufnahme mit einer Erhöhung der Anzahl von Speicherzellen,
deren NMOS-Transistoren sich einschalten, wenn sie ausge
wählt sind, höher wird.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines dritten
Standes der Technik.
Unter Bezugnahme auf Fig. 32 wird nun ein ROM 400 mit
16 Worten, welcher vier Spalten für Datenausgangssignale
mit 1 Bit verwendet, beschrieben, während die ROMs 100 bis
300 im Stand der Technik, die vorhergehend beschrieben wor
den sind, alle ROMs mit acht Worten und zwei Bits sind.
In dem ROM 400 in Fig. 32 sind vier Wortleitungen WL0,
WL1, WL2 und WL3 und vier Bitleitungen BL0, BL1, BL2 und
BL3 gekreuzt. Die vier Wortleitungen WL0, WL1, WL2 und WL3
sind an vier Ausgänge X0, X1, X2 bzw. X3 des X-Decodierers
1 angeschlossen, welcher eine X-Adresse bezeichnet.
Die Bitleitungen BL0, BL1, BL2 und BL3 sind an Source
elektroden von NMOS-Transistoren C0, C1, C2 bzw. C3 ange
schlossen. Die Drainelektroden der NMOS-Transistoren C0,
C1, C2 und C3 sind gemeinsam an einen Eingang eines inver
tierenden Leseverstärkers SA angeschlossen. Die NMOS-Tran
sistoren C0, C1, C2 und C3 dienen als eine Spaltenauswahl
einrichtung CS. Der Eingang des invertierenden Leseverstär
kers SA ist durch einen Endwiderstand R auf ein Energiever
sorgungspotential VDD gelegt.
Die Gateelektroden der NMOS-Transistoren C0, C1, C2 und
C3 sind an Ausgänge Y0, Y1, Y2 bzw. Y3 eines Y-Decodierers
3 angeschlossen, welcher eine Y-Adresse bezeichnet.
Eine Speicherzellenreihe, die aus den Wortleitungen
WL0, WL1, WL2 und WL3 und der Bitleitung BL0 besteht, wird
als die "erste Spalte" bezeichnet und Speicherzellen darin
werden von links durch die Bezugszeichen M00, M10, M20 und
M30 bezeichnet. Auf eine ähnliche Weise wird eine Speicher
zellenreihe, die aus den Wortleitungen WL0, WL1, WL2 und
WL3 und der Bitleitung BL1 besteht, als die "zweite Spalte"
bezeichnet und Speicherzellen darin werden von links durch
die Bezugszeichen M01, M11, M21 und M31 bezeichnet. Eine
Speicherzellenreihe, die aus den Wortleitungen WL0, WL1,
WL2 und WL3 und der Bitleitung BL2 besteht, wird als die
"dritte Spalte" bezeichnet und Speicherzellen darin werden
von links durch die Bezugszeichen M02, M12, M22 und M32 be
zeichnet. Eine Speicherzellenreihe, die aus den Wortleitun
gen WL0, WL1, WL2 und WL3 und der Bitleitung BL3 besteht,
wird als die "vierte Spalte " bezeichnet und Speicherzellen
darin werden von links durch die Bezugszeichen M03, M13,
M23 und M33 bezeichnet. Weiterhin sind in einem ROM 400,
der in Fig. 32 gezeigt ist, die Speicherzellen M10, M20,
M30, M11, M22 und M33 die Speicherzellen eines ausgeschal
teten Zustands.
Fig. 33 zeigt einen Stromlaufplan des ROM 400, bei wel
chem der vorhergehende auf einen aus geschalteten Zustand
festgelegte NMOS-Transistor in der Speicherzelle des ausge
schalteten Zustands in Fig. 32 verwendet wird.
Wie es in Fig. 33 gezeigt ist, ist in der ersten Spalte
die Gateelektrode des NMOS-Transistors N1 der Speicherzelle
M00 an die Wortleitung WL0 angeschlossen und sind die Gate
elektroden von NMOS-Transistoren anderer Speicherzellen auf
das Massepotential GND gelegt.
In der zweiten Spalte ist die Gateelektrode des NMOS-
Transistors N6 der Speicherzelle M11 auf das Massepotential
GND gelegt und sind die Gateelektroden von NMOS-Transisto
ren anderer Speicherzellen an die Wortleitungen angeschlos
sen.
In der dritten Spalte ist die Gateelektrode des NMOS-
Transistors N11 der Speicherzelle M22 auf das Massepoten
tial GND gelegt und sind die Gateelektroden von NMOS-Tran
sistoren anderer Speicherzellen an die Wortleitungen ange
schlossen.
In der vierten Spalte ist die Gateelektrode des NMOS-
Transistors N16 der Speicherzelle M33 auf das Massepoten
tial GND gelegt und sind die Gateelektroden von NMOS-Tran
sistoren anderer Speicherzellen an die Wortleitungen ange
schlossen.
Die Speicherzelle, bei welcher die Gateelektrode eines
NMOS-Transistors nicht an die Wortleitung angeschlossen
ist, und die Speicherzelle, bei welcher die Gateelektrode
eines NMOS-Transistors an die Wortleitung angeschlossen
ist, arbeiten auf die gleiche Weise wie jene des ROM 200,
der in Fig. 29 gezeigt ist. Da es in der ersten Spalte le
diglich eine einzige Speicherzelle gibt, welche so program
miert ist, daß sie ein Ausgangssignal von "1" erzeugt, das
heißt, M00, beträgt deshalb, wenn ein Zugriff auf jede
Speicherzelle mit einer gleichen Wahrscheinlichkeit durch
geführt wird, die Wahrscheinlichkeit eines Zugriffs auf die
Speicherzelle, welche so programmiert ist, daß sie ein Aus
gangssignal von "1" erzeugt, 1/4 (25%) und die Wahrschein
lichkeit, daß ein Gleichstrom fließt, beträgt 25%.
Da es in der zweiten Spalte drei Speicherzellen gibt,
welche so programmiert sind, daß sie ein Ausgangssignal von
"1" erzeugen, das heißt, M01, M21 und M31, beträgt, wenn
ein Zugriff auf jede Speicherzelle mit einer gleichen Wahr
scheinlichkeit durchgeführt wird, die Wahrscheinlichkeit
eines Zugriffs auf die Speicherzellen, welche so program
miert sind, daß sie ein Ausgangssignal von "1" erzeugen 3/4
(75%) und die Wahrscheinlichkeit, daß ein Gleichstrom
fließt, beträgt 75%.
Da es in der dritten Spalte drei Speicherzellen gibt,
welche so programmiert sind, daß sie ein Ausgangssignal von
"1" erzeugen, das heißt, M01, M21 und M32, beträgt, wenn
ein Zugriff auf jede Speicherzelle mit einer gleichen Wahr
scheinlichkeit durchgeführt wird, die Wahrscheinlichkeit
eines Zugriffs auf die Speicherzellen, welche so program
miert sind, daß sie ein Ausgangssignal von "1" erzeugen 3/4
(75%) und die Wahrscheinlichkeit, daß ein Gleichstrom
fließt, beträgt 75%.
Da es in der vierten Spalte drei Speicherzellen gibt,
welche so programmiert sind, daß sie ein Ausgangssignal von
"1" erzeugen, das heißt, M03, M13 und M23, beträgt, wenn
ein Zugriff auf jede Speicherzelle mit einer gleichen Wahr
scheinlichkeit durchgeführt wird, die Wahrscheinlichkeit
eines Zugriffs auf die Speicherzellen, welche so program
miert sind, daß sie ein Ausgangssignal von "1" erzeugen,
3/4 (75%) und die Wahrscheinlichkeit, daß ein Gleichstrom
fließt, beträgt 75%.
In dem ROM 400 als ganzes wird eine einzige Speicher
zelle aus den sechzehn Speicherzellen ausgewählt und des
halb beträgt die Wahrscheinlichkeit, daß ein Gleichstrom
fließt, 62.5% (10/16).
Deshalb entsteht, wenn ein Zugriff auf jede Speicher
zelle mit einer gleichen Wahrscheinlichkeit durchgeführt
wird, in dem ROM 400 ebenso ein Problem, daß die Leistungs
aufnahme mit einer Erhöhung der Anzahl von Speicherzellen,
deren NMOS-Transistoren sich einschalten, wenn sie ausge
wählt sind, höher wird.
In den Halbleiterspeichervorrichtungen im Stand der
Technik, wie sie vorhergehend beschrieben worden sind, ent
steht das Problem, daß die Leistungsaufnahme mit einer Er
höhung der Anzahl von ein/ausschaltbar steuerbaren Spei
cherzellen höher wird. Ebenso entsteht das andere Problem,
daß, da die Speicherzellen eines ausgeschalteten Zustands
die Transistoren aufweisen, welche auch dann an die Bitlei
tungen und Wortleitungen angeschlossen sind, wenn sie sich
nicht einschalten, wenn sie ausgewählt sind, eine Erhöhung
der Last- bzw. Ladungskapazität der Bitleitungen und Wort
leitungen ein Beschleunigen eines Zugriffs auf die Spei
cherzellen behindert.
Demgemäß besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
darin, eine Halbleiterspeichervorrichtung, welche eine Ver
ringerung der Leistungsaufnahme durch ein Herabsetzen der
Anzahl von ein/ausschaltbar steuerbaren Speicherzellen zu
läßt und eine Halbleiterspeichervorrichtung zu schaffen,
welche durch ein soweit mögliches Unterdrücken eines Anle
gens einer Last- bzw. Ladungskapazität an die Bitleitungen
und Wortleitungen der Speicherzellen eines aus geschalteten
Zustands einen Hochgeschwindigkeitszugriff auf die Spei
cherzellen sicherstellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels eines Halb
leiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 15 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleiterspei
chervorrichtung.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
weist die Halbleiterspeichervorrichtung auf: eine Mehrzahl
von Spalten, von denen jede eine Gruppe einer Mehrzahl von
Speicherzellen beinhaltet; und ein Ausgangsteil, das an die
Mehrzahl von Spalten angeschlossen ist, bei welcher die
Mehrzahl von Speicherzellen mindestens eine
ein/ausschaltbar steuerbare Speicherzelle und mindestens
eine Speicherzelle eines aus geschalteten Zustands beinhal
tet und die Mehrzahl von Speicherzellen durch selektives
Vorsehen mindestens einer ein/ausschaltbar steuerbaren
Speicherzelle und mindestens einer Speicherzelle eines aus
geschalteten Zustands mit Solldaten programmiert sind, und
wobei die Halbleiterspeichervorrichtung weiterhin minde
stens eine an einige Spalten der Mehrzahl von Spalten ange
schlossene Dateninvertierungseinrichtung aufweist, die Da
ten, die aus dem Ausgangsteil ausgegeben werden, inver
tiert.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung
beinhalten in der Halbleiterspeichervorrichtung des ersten
Aspekts die Solldaten Daten derart, daß, wenn die vorherge
henden einigen Spalten der Mehrzahl von Spalten mit den
Solldaten selbst programmiert sind, mehr als die Hälfte der
Mehrzahl von Speicherzellen in jeder der vorhergehenden ei
nigen Spalten die ein/ausschaltbar steuerbaren Speicherzel
len werden, und wenn die vorhergehenden einigen Spalten der
Mehrzahl von Spalten mit invertierten Daten der Solldaten
programmiert sind, mehr als die Hälfte der Mehrzahl von
Speicherzellen in jeder der vorhergehenden einigen Spalten
die Speicherzellen eines ausgeschalteten Zustands werden.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung
beinhalten in der Halbleiterspeichervorrichtung des ersten
Aspekts die Solldaten Daten derart, daß, wenn die vorherge
henden einigen Spalten der Mehrzahl von Spalten mit den
Solldaten selbst programmiert sind, ein Zugriff auf die
ein/ausschaltbar steuerbaren Speicherzellen in jeder der
vorhergehenden einigen Spalten mit einer Wahrscheinlichkeit
von mehr als 50% durchgeführt wird, und wenn die vorherge
henden einigen Spalten der Mehrzahl von Spalten mit inver
tierten Daten der Solldaten programmiert sind, ein Zugriff
auf die Speicherzellen eines aus geschalteten Zustands in
jeder der vorhergehenden einigen Spalten mit einer Wahr
scheinlichkeit von mehr als 50% durchgeführt wird.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist in der Halbleiterspeichervorrichtung des ersten Aspekts
die Dateninvertierungseinrichtung eine Inverterschaltung.
Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung
weist die Halbleiterspeichervorrichtung des ersten Aspekts
weiterhin eine Mehrzahl von Spaltenauswahleinrichtungen
auf, die zwischen dem Ausgangsteil und jeweiliger der Mehr
zahl von Spalten vorgesehen sind und in Übereinstimmung mit
einem Spaltenauswahlsignal, das extern angelegt wird, be
stimmen, ob die jeweiligen Spalten ausgewählt sind oder
nicht, bei welcher die Dateninvertierungseinrichtung die
Daten, die aus dem Ausgangsteil ausgegeben werden, ledig
lich invertiert, wenn die vorhergehenden einigen Spalten
ausgewählt sind.
Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist in der Halbleiterspeichervorrichtung des fünften
Aspekts die Dateninvertierungseinrichtung eine zweieingän
gige Exklusiv-ODER-Schaltung, bei welcher ein Eingang an
das Ausgangsteil angeschlossen ist und der andere Eingang
das Spaltenauswahlsignal aufnimmt.
Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung
beinhaltet in der Halbleiterspeichervorrichtung des fünften
Aspekts die Dateninvertierungseinrichtung eine Spaltenun
terscheidungseinrichtung zum Bewerten in Übereinstimmung
mit dem Spaltenauswahlsignal, ob die vorhergehenden einigen
Spalten ausgewählt sind oder nicht, wobei die Spaltenunter
scheidungseinrichtung eine kombinatorische Logikschaltung
ist, die so viele Eingänge wie die vorhergehenden einigen
Spalten aufweist, wobei das Spaltenauswahlsignal, das an
die Spaltenauswahleinrichtung der vorhergehenden einigen
Spalten angelegt wird, an einen der Eingänge der kombinato
rischen Logikschaltung angelegt wird und wobei ein Steuer
signal zum Steuern der Dateninvertierungseinrichtung ausge
geben wird, um die Daten, die aus dem Ausgangsteil ausgege
ben werden, zu invertieren, wenn die vorhergehenden einigen
Spalten ausgewählt sind.
Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist in der Halbleiterspeichervorrichtung des siebten
Aspekts die kombinatorische Logikschaltung eine ODER-Schal
tung, die so viele Eingänge wie die vorhergehenden einigen
Spalten aufweist.
Gemäß dem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung be
inhaltet in der Halbleiterspeichervorrichtung des fünften
Aspekts die Dateninvertierungseinrichtung eine Spaltenun
terscheidungseinrichtung zum Bewerten in Übereinstimmung
mit dem Spaltenauswahlsignal, ob die vorhergehenden einigen
Spalten ausgewählt sind oder nicht, wobei die Spaltenunter
scheidungseinrichtung eine kombinatorische Logikschaltung
ist, die so viele Eingänge wie die Mehrzahl von Spalten
aufweist, wobei das Spaltenauswahlsignal, das an die Spal
tenauswahleinrichtung der vorhergehenden einigen Spalten
angelegt wird, an einen der Eingänge der kombinatorischen
Logikschaltung angelegt wird, wobei andere Eingänge der
kombinatorischen Logikschaltung, welche das Spaltenauswahl
signal nicht aufnehmen, auf eine vorgeschriebene Logik
festgelegt sind, und wobei ein Steuersignal zum Steuern der
Dateninvertierungseinrichtung ausgegeben wird, um die Da
ten, die aus dem Ausgangsteil ausgegeben werden, zu inver
tieren, wenn die vorhergehenden einigen Spalten ausgewählt
sind.
Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist in der Halbleiterspeichervorrichtung des neunten
Aspekts die kombinatorische Logikschaltung eine ODER-Schal
tung, die so viele Eingänge wie die Mehrzahl von Spalten
aufweist.
Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung
beinhaltet in der Halbleiterspeichervorrichtung des fünften
Aspekts die Dateninvertierungseinrichtung eine Spaltenun
terscheidungseinrichtung zum Bewerten in Übereinstimmung
mit dem Spaltenauswahlsignal, ob die vorhergehenden einigen
Spalten ausgewählt sind oder nicht, wobei die Spaltenunter
scheidungseinrichtung eine kombinatorische Logikschaltung
ist, die halb so viele Eingänge wie die Mehrzahl von Spal
ten aufweist, wobei ein Steuersignal zum Steuern der Daten
invertierungseinrichtung ausgegeben wird, um die Daten, die
aus dem Ausgangsteil ausgegeben werden, zu invertieren,
wenn die vorhergehenden einigen Spalten mittels dessen aus
gewählt sind, daß das Spaltenauswahlsignal, das an die
Spaltenauswahleinrichtung der anderen der Mehrzahl von
Spalten als den vorhergehenden einigen Spalten angelegt
wird, an die Eingänge der kombinatorischen Logikschaltung
angelegt wird, und andere Eingänge der kombinatorischen Lo
gikschaltung, welche das Spaltenauswahlsignal nicht aufneh
men, auf eine vorgeschriebene Logik festgelegt sind, oder
das Spaltenauswahlsignal, das an die Spaltenauswahleinrich
tung der vorhergehenden einigen Spalten angelegt wird, an
die Eingänge der kombinatorischen Logikschaltung angelegt
wird und andere Eingänge der kombinatorischen Logikschal
tung, welche das Spaltenauswahlsignal nicht aufnehmen, auf
eine vorgeschriebene Logik festgelegt sind.
Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung
beinhaltet in der Halbleiterspeichervorrichtung des elften
Aspekts die kombinatorische Logikschaltung eine ODER-Schal
tung, die halb so viele Eingänge wie die Mehrzahl von Spal
ten aufweist, und eine zweieingängige Exklusiv-ODER-Schal
tung, bei welcher ein Eingang an einen Ausgang der ODER-
Schaltung angeschlossen ist und der andere Eingang auf eine
vorgeschriebene Logik festgelegt ist.
Gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfin
dung weist in der Halbleiterspeichervorrichtung des ersten
Aspekts die mindestens eine Speicherzelle eines ausgeschal
teten Zustands und die mindestens eine Speicherzelle eines
ein/ausschaltbar steuerbaren Zustands Transistoren auf wo
bei die Transistoren den gleichen Leitfähigkeitstyp aufwei
sen.
Gemäß einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfin
dung weisen in der Halbleiterspeichervorrichtung des fünf
ten Aspekts die mindestens eine Speicherzelle eines ausge
schalteten Zustands und die mindestens eine Speicherzelle
eines ein/ausschaltbar steuerbaren Zustands Transistoren
auf und beinhalten die Transistoren N-Kanal-Transistoren
und P-Kanal-Transistoren und beinhaltet jede der Mehrzahl
von Spalten die Transistoren des gleichen Leitfähigkeits
typs.
Gemäß einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfin
dung weist eine Halbleiterspeichervorrichtung auf: minde
stens ein Spaltenpaar, das aus einer ersten Spalte, die ei
ne Gruppe einer Mehrzahl von Speicherzellen beinhaltet, von
denen jede einen N-Kanal-Transistor aufweist, und einer
zweiten Spalte besteht, die eine Gruppe einer Mehrzahl von
Speicherzellen beinhaltet, von denen jede einen P-Kanal-
Transistor aufweist; und ein Ausgangsteil, das an das Spal
tenpaar angeschlossen ist, bei welcher die erste Spalte und
die zweite Spalte verschränkt ausgewählt werden und die
Mehrzahl von Speicherzellen in der ersten Spalte und der
zweiten Spalte durch ein Herstellen einer Verbindung des N-
Kanal-Transistors und des P-Kanal-Transistors in den Spei
cherzellen der gleichen X-Adresse in der ersten Spalte und
der zweiten Spalte derart mit Solldaten programmiert wer
den, daß einer dieser Transistoren ein/ausschaltbar steuer
bar sein kann und der andere auf einen aus geschalteten Zu
stand festgelegt sein kann, und bei welcher, wenn mehr als
die Hälfte der P-Kanal-Transistoren in der zweiten Spalte
ein/ausschaltbar steuerbar ist, wenn sie mit den Solldaten
programmiert sind, die Mehrzahl von Speicherzellen mit in
vertierten Daten programmiert werden, welche zu den Sollda
ten entgegengesetzt sind, so daß mehr als die Hälfte der N-
Kanal-Transistoren in der ersten Spalte ein/ausschaltbar
steuerbar sein kann, und wobei die Halbleiterspeichervor
richtung weiterhin eine Dateninvertierungseinrichtung zum
Invertieren der invertierten Daten aufweist, die aus dem
Ausgangsteil ausgegeben werden.
Gemäß einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfin
dung beinhaltet in der Halbleiterspeichervorrichtung des
fünfzehnten Aspekts das mindestens eine Spaltenpaar eine
Mehrzahl von Spaltenpaaren, wobei jedes Spaltenpaar mit
entweder den Solldaten oder den invertierten Daten program
miert ist und die Dateninvertierungseinrichtung die inver
tierten Daten lediglich invertiert, wenn ein Spaltenpaar,
das mit den invertierten Daten programmiert ist, ausgewählt
ist.
Gemäß einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfin
dung weisen in der Halbleiterspeichervorrichtung des fünf
zehnten Aspekts alle Transistoren, welche auf einen ausge
schalteten Zustand festgelegt sind, eine Steuerelektrode
auf, welche nicht an eine Wortleitung angeschlossen ist,
sondern auf ein vorgeschriebenes Potential gelegt ist, um
die Transistoren immer in einem aus geschalteten Zustand zu
halten.
Gemäß einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfin
dung weisen in der Halbleiterspeichervorrichtung des fünf
zehnten Aspekts alle Transistoren, welche auf einen ausge
schalteten Zustand festgelegt sind, eine Steuerelektrode,
welche nicht an eine Wortleitung angeschlossen ist, sondern
auf ein vorgeschriebenes Potential gelegt ist, um die Tran
sistoren immer in einem ausgeschalteten Zustand zu halten,
und zwei Hauptelektroden auf, von denen keine an eine Bit
leitung angeschlossen ist.
Gemäß einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfin
dung sind in der Halbleiterspeichervorrichtung des achtzehn
ten Aspekts die N-Kanal-Transistoren NMOS- bzw. N-Kanal-Me
talloxidhalbleitertransistoren, die als Basiszelleneinhei
ten eines bzw. einer CMOS- bzw. Komplementärmetalloxidhalb
leiter-Gatearray bzw. Logikanordnung ausgebildet sind, und
sind die P-Kanal-Transistoren PMOS- bzw. P-Kanal-Metall
oxidhalbleitertransistoren, die als Basiszelleneinheiten
eines CMOS-Gatearrays ausgebildet sind.
Gemäß einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfin
dung weist eine Halbleitervorrichtung auf: eine Bitleitung;
eine Wortleitung; und einen Transistor, bei welcher der
Transistor eine Steuerelektrode aufweist, welche nicht an
die Wortleitung angeschlossen ist, sondern auf ein vorge
schriebenes Potential gelegt ist, um den Transistor immer
in einem ausgeschalteten Zustand zu halten, und wobei der
Transistor zwei Hauptelektroden aufweist, von denen keine
an die Bitleitung angeschlossen ist.
Die Halbleiterspeichervorrichtung des ersten Aspekts
der vorliegenden Erfindung stellt eine Verringerung einer
Leistungsaufnahme in einem Fall sicher, in dem mehr als die
Hälfte der Speicherzellen in einer Spalte die
ein/ausschaltbar steuerbaren Speicherzellen sind oder ein
Zugriff auf die ein/ausschaltbar steuerbaren Speicherzellen
mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 50% durchgeführt
wird, um dadurch eine Leistungsaufnahme zu erhöhen, wenn
die Spalte mit den Solldaten ohne Invertierung programmiert
ist.
In der Halbleiterspeichervorrichtung des zweiten
Aspekts der vorliegenden Erfindung sind die vorhergehenden
einigen Spalten mit Daten derart programmiert, daß mehr als
die Hälfte der Speicherzellen Speicherzellen eines ausge
schalteten Zustands sind, und weiterhin werden die ausgege
benen invertierten Daten durch die Dateninvertierungsein
richtung invertiert, um die Solldaten zu erzielen. Somit
stellt die Halbleiterspeichervorrichtung des zweiten
Aspekts eine Verringerung einer Leistungsaufnahme in einem
Fall sicher, in dem mehr als die Hälfte der Speicherzellen
in einer Spalte die ein/ausschaltbar steuerbaren Speicher
zellen sind, um dadurch eine Leistungsaufnahme zu erhöhen,
wenn die Spalte mit den Solldaten ohne Invertierung bzw.
Umkehr programmiert ist.
In der Halbleiterspeichervorrichtung des dritten
Aspekts der vorliegenden Erfindung sind die vorhergehenden
einigen Spalten mit Daten derart programmiert, daß ein Zu
griff auf die Speicherzellen eines aus geschalteten Zustands
in jeder der vorhergehenden einigen Spalten mit einer Wahr
scheinlichkeit von mehr als 50% durchgeführt wird, und
werden die aus gegebenen invertierten Daten durch die Daten
invertierungseinrichtung weiter invertiert, um die Sollda
ten zu erzielen. Somit stellt die Halbleiterspeichervor
richtung des dritten Aspekts eine Verringerung einer Lei
stungsaufnahme in einem Fall sicher, in dem ein Zugriff auf
die ein/ausschaltbar steuerbaren Speicherzellen in jeder
der vorhergehenden einigen Spalten mit einer Wahrschein
lichkeit von mehr als 50% durchgeführt wird, um dadurch
eine Leistungsaufnahme zu erhöhen, wenn die Spalte mit den
Solldaten ohne Invertierung programmiert ist.
Der vierte Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ge
eignet an der Halbleiterspeichervorrichtung angewendet, bei
welcher die Ausgangssingale aus allen Spalten invertiert
werden müssen, da die Inverterschaltung als die Dateninver
tierungseinrichtung verwendet wird.
Der fünfte Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ge
eignet an der Halbleiterspeichervorrichtung angewendet,
welche sowohl die Spalten, die mit den Solldaten program
miert sind, als auch die vorhergehenden einigen Spalten be
inhaltet, die mit der Dateninvertierungseinrichtung verse
hen sind, da die Dateninvertierungseinrichtung die inver
tierten Daten lediglich invertiert, wenn die vorhergehenden
einigen Spalten ausgewählt sind.
Der sechste Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ge
eignet an der Halbleiterspeichervorrichtung angewendet, bei
welcher die Daten, die aus dem Ausgangsteil ausgegeben wer
den, lediglich invertiert werden, wenn die vorhergehenden
einigen Spalten ausgewählt sind, da die zweieingängige Ex
klusiv-ODER-Schaltung als eine Inverterschaltung dient, um
die Daten, die aus dem Ausgangsteil ausgegeben werden, le
diglich zu invertieren, wenn das Spaltenauswahlsignal, das
an den Eingang davon angelegt wird, ein hoher Pegel wird.
In der Halbleitervorrichtung des siebten Aspekts der
vorliegenden Erfindung wird die kombinatorische Logikschal
tung verwendet, die so viele Eingänge wie die vorhergehen
den einigen Spalten aufweist. Wenn die Anzahl der vorherge
henden einigen Spalten klein ist, kann deshalb die Größe
der kombinatorischen Logikschaltung verringert werden und
demgemäß kann eine Halbleiterspeichervorrichtung einer
kleinen Größe geschaffen werden.
In der Halbleiterspeichervorrichtung des achten Aspekts
der vorliegenden Erfindung wird, da die ODER-Schaltung, die
so viele Eingänge wie die vorhergehenden einigen Spalten
aufweist, als eine kombinatorische Logikschaltung verwendet
wird, ein Ausgangssignal eines hohen Pegels an die Datenin
vertierungseinrichtung angelegt, wenn mindestens eines der
Spaltenauswahlsignale, die an die Eingänge der ODER-Schal
tung angelegt werden, ein hoher Pegel wird.
Der neunte Aspekt der vorliegenden Erfindung ist an ei
ner Vielfachheit von Halbleiterspeichervorrichtungen an
wendbar, welche durch ein Ändern einer Verbindung ohne ein
Ändern der Gestaltung der kombinatorischen Logikschaltung
in der Anzahl der vorhergehenden einigen Spalten verschie
den sind, da die kombinatorische Logikschaltung, die so
viele Eingänge wie die Mehrzahl von Spalten aufweist, als
die Spaltenunterscheidungseinrichtung verwendet wird. Des
halb kann eine Halbleiterspeichervorrichtung mit einer ho
hen Flexibilität geschaffen werden.
In der Halbleiterspeichervorrichtung des zehnten
Aspekts der vorliegenden Erfindung wird die ODER-Schaltung,
die so viele Eingänge wie die Mehrzahl von Spalten auf
weist, als die kombinatorische Logikschaltung verwendet.
Wenn es eine Spalte gibt, die mit den Solldaten program
miert ist, wird durch ein Verbinden des Eingangs der ODER-
Schaltung, welcher das Spaltenauswahlsignal für diese Spal
te aufnimmt, das auf einen niedrigen Pegel festzulegen ist,
der Dateninvertierungseinrichtung ein Ausgangssignal eines
hohen Pegels angelegt, wenn mindestens eines der Spalten
auswahlsignale, die an andere Eingänge angelegt werden, ein
hoher Pegel wird.
In der Halbleiterspeichervorrichtung des elften Aspekts
der vorliegenden Erfindung wird, da die kombinatorische Lo
gikschaltung, die halb so viele Eingänge wie die Mehrzahl
von Spalten aufweist, als Spaltenunterscheidungseinrichtung
verwendet wird, die Anzahl von Leitern, um an die Eingänge
der kombinatorischen Logikschaltung jeweilige Spaltenaus
wahlsignale anzulegen, auf die Hälfte verringert, wodurch
eine Gestaltung vereinfacht und Zeit und Arbeit gespart
wird, welche bei einem Verdrahtungsverfahren benötigt wer
den können, wenn eine große Anzahl von Spalten verwendet
werden.
Die Halbleiterspeichervorrichtung des zwölften Aspekts
der vorliegenden Erfindung ist durch ein Ändern einer Ver
bindung zwischen den Eingängen der ODER-Schaltung und den
Spaltenauswahlsignalen und ein Ändern der vorgeschriebenen
Logik des Eingangs der zweieingängigen Exklusiv-ODER-Schal
tung an einer Vielfachheit von Auswahlmustern anwendbar, da
die kombinatorische Logikschaltung eine ODER-Schaltung, die
halb so viele Eingänge wie die Mehrzahl von Spalten auf
weist, und eine zweieingängige Exklusiv-ODER-Schaltung be
inhaltet, bei welcher ein Eingang an einen Ausgang der
ODER-Schaltung angeschlossen ist und der andere Eingang auf
eine vorgeschriebene Logik festgelegt ist.
In der Halbleiterspeichervorrichtung des dreizehnten
Aspekts der vorliegenden Erfindung kann eine einfachere Ge
staltung als die, die Transistoren unterschiedlicher Leit
fähigkeitstypen beinhaltet, erzielt werden, da die Transi
storen in der Speicherzelle eines aus geschalteten Zustands
und der Speicherzelle des ein/ausschaltbar steuerbaren Zu
stands den gleichen Leitfähigkeitstyp aufweisen.
In der Halbleiterspeichervorrichtung des vierzehnten
Aspekts der vorliegenden Erfindung kann, da die Transisto
ren in der Speicherzelle eines aus geschalteten Zustands und
der Speicherzelle des ein/ausschaltbar steuerbaren Zustands
N-Kanal-Transistoren und P-Kanal-Transistoren beinhalten
und jede der Spalten die Transistoren des gleichen Leitfä
higkeitstyps beinhaltet, sie unter Verwendung eines
Substrats hergestellt werden, bei welchem N-Kanal-Transi
storen und P-Kanal-Transistoren im voraus ausgebildet wer
den.
In der Halbleiterspeichervorrichtung des fünfzehnten
Aspekts der vorliegenden Erfindung sind eine Mehrzahl von
Speicherzellen in den ersten und zweiten Spalten mit inver
tierten Daten programmiert, welche zu den Solldaten entge
gengesetzt sind, so daß mehr als die Hälfte der N-Kanal-
Transistoren in der ersten Spalte ein/ausschaltbar steuer
bar sind, und weiterhin werden die ausgegebenen invertier
ten Daten durch die Dateninvertierungseinrichtung inver
tiert, um die Solldaten zu erzielen. Da die elektrische
Leistung zum Einschalten der Transistoren verringert ist,
kann eine Halbleiterspeichervorrichtung geschaffen werden,
welche in der Lage ist, die Solldaten mit einer niedrigen
Leistungsaufnahme zu erzielen. Weiterhin kann auch dann,
wenn sich die Source-Drain-Kapazität des P-Kanal-Transi
stors derart erhöht, daß der P-Kanal-Transistor einer nied
rigen Strombelastbarkeit eine so hohe Strombelastbarkeit
wie der N-Kanal-Transistor aufweisen kann, ein Stromfluß in
dem P-Kanal-Transistor verhindert werden. Deshalb ist es
möglich, eine Halbleiterspeichervorrichtung zu schaffen,
welche eine Geschwindigkeitsverringerung eines Zugriffs auf
die Speicherzellen aufgrund einer großen Kapazität des P-
Kanal-Transistors, die als Lastkapazität betrachtet wird,
verhindert.
Der sechzehnte Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
geeignet an einer Halbleiterspeichervorrichtung angewendet,
welche sowohl das Spaltenpaar, das mit den Solldaten pro
grammiert ist, als auch das Spaltenpaar beinhaltet, das mit
den invertierten Daten programmiert ist, da die Dateninver
tierungseinrichtung die invertierten Daten lediglich inver
tiert, wenn das Spaltenpaar, das mit den invertierten Daten
programmiert ist, ausgewählt ist.
In der Halbleiterspeichervorrichtung des siebzehnten
Aspekts der vorliegenden Erfindung wird, da jeder Transi
stor in den auf einen aus geschalteten Zustand festgelegten
Speicherzellen die Steuerelektrode aufweist, welche nicht
an die Wortleitung angeschlossen ist, sondern auf das vor
geschriebene Potential gelegt ist, um den Transistor immer
in einem ausgeschalteten Zustand zu halten, die Lastkapazi
tät über der Wortleitung verringert und dadurch wird ein
Hochgeschwindigkeitszugriff auf die Speicherzelle erzielt.
In der Halbleiterspeichervorrichtung des achtzehnten
Aspekts der vorliegenden Erfindung werden, da jeder Transi
stor in den auf einen aus geschalteten Zustand festgelegten
Speicherzellen die Steuerelektrode, welche nicht an die
Wortleitung angeschlossen ist, sondern auf das vorgeschrie
bene Potential gelegt ist, um den Transistor immer in einem
ausgeschalteten Zustand zu halten, und zwei Hauptstromelek
troden aufweist, von denen keine an eine Bitleitung ange
schlossen ist, die Lastkapazität über der Wortleitung und
der Bitleitung verringert werden und dadurch wird ein Hoch
geschwindigkeitszugriff auf die Speicherzelle erzielt.
In der Halbleiterspeichervorrichtung des neunzehnten
Aspekts der vorliegenden Erfindung wird, da die N-Kanal-
Transistoren NMOS-Transistoren sind, die als Basiszellen
einheiten eines CMOS-Gatearrays ausgebildet sind, und die
P-Kanal-Transistoren PMOS-Transistoren sind, die als Basis
zelleneinheiten eines CMOS-Gatearrays ausgebildet sind, ei
ne Halbleiterspeichervorrichtung einer hohen Integration
erzielt.
In der Halbleiterspeichervorrichtung des zwanzigsten
Aspekts der vorliegenden Erfindung kann, da der Transistor
die Steuerelektrode, welche nicht an die Wortleitung ange
schlossen ist, sondern auf das vorgeschriebene Potential
gelegt ist, um den Transistor immer in einem ausgeschalte
ten Zustand zu halten und zwei Hauptstromelektroden auf
weist, von denen keine an die Bitleitung angeschlossen ist,
eine Speicherzelle erzielt werden, welche eine niedrigere
Lastkapazität über der Wortleitung und der Bitleitung auf
weist und immer in einem aus geschalteten Zustand behalten
wird.
Die vorliegenden Erfindung wird nachstehend anhand der
Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf
die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Stromlaufplan einer Halbleiter
speichervorrichtung gemäß einem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 bis 7 Diagramme von Beispielen einer Gestal
tung von Speicherzellen eines ausge
schalteten Zustands;
Fig. 8 einen Stromlaufplan der Halbleiterspei
chervorrichtung gemäß dem ersten bevor
zugten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 9 und 10 Stromlaufpläne einer Halbleiterspei
chervorrichtung gemäß einem zweiten be
vorzugten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 11 und 12 Stromlaufpläne einer Halbleiterspei
chervorrichtung gemäß einem dritten be
vorzugten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 13 einen Stromlaufplan einer Halbleiter
speichervorrichtung gemäß einem vierten
bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 bis 16 Stromlaufpläne einer Halbleiterspei
chervorrichtung gemäß einem fünften be
vorzugten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 17 einen Stromlaufplan einer Halbleiter
speichervorrichtung gemäß einem sech
sten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 18 eine Funktionsweise eines Decodierers;
Fig. 19A und 19B Diagramme einer Gestaltung der Halblei
terspeichervorrichtung gemäß dem sech
sten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 20 und 21 Stromlaufpläne der Halbleiterspeicher
vorrichtungen gemäß dem sechsten bevor
zugten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 22A und 22B Diagramme einer Gestaltung einer Halb
leiterspeichervorrichtung gemäß einem
siebten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 23 einen Stromlaufplan einer Halbleiter
speichervorrichtung gemäß einem achten
bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 24A und 24B ein Diagramm einer Gestaltung der Halb
leiterspeichervorrichtung gemäß dem
achten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 25 einen Stromlaufplan einer Halbleiter
speichervorrichtung gemäß einem ersten
Stand der Technik;
Fig. 26 und 27 Diagramme von Beispielen einer Gestal
tung von Speicherzellen eines ausge
schalteten Zustands;
Fig. 28 und 29 Stromlaufpläne der Halbleiterspeicher
vorrichtungen gemäß dem ersten Stand
der Technik;
Fig. 30 und 31 Stromlaufpläne von Halbleiterspeicher
vorrichtungen gemäß einem zweiten Stand
der Technik; und
Fig. 32 und 33 Stromlaufpläne von Halbleiterspeicher
vorrichtungen gemäß einem dritten Stand
der Technik.
Im weiteren Verlauf werden bevorzugte Ausführungsbei
spiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die
beiliegende Zeichnung beschrieben.
Es folgt eine Beschreibung eines ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Es folgt eine Beschreibung einer Ausgestaltung eines
ROM bzw. Nur-Lese-Speichers 1000.
Fig. 1 zeigt einen Stromlaufplan eines ROM bzw. Nur-Le
se-Speichers 1000, welcher eine Halbleiterspeichervorrich
tung gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist. Der ROM 1000 weist entsprechend
dem ersten Stand der Technik, wie er in den Fig. 25 bis
29 gezeigt ist, eine verbesserte Ausgestaltung auf.
In dem ROM 1000 in Fig. 1 sind vier Wortleitungen WL0,
WL1, WL2 und WL3 und zwei Paare von Bitleitungen, ein Paar
von Bitleitungen BL0 und BL1 und ein anderes Paar von Bit
leitungen BL2 und BL3, gekreuzt.
Die vier Wortleitungen WL0, WL1, WL2 und WL3 sind an
vier Ausgänge X0, X1, X2 bzw. X3 eines X-Decodierers 1 an
geschlossen, welcher eine X-Adresse bezeichnet.
Die Bitleitungen BL0 und BL1 sind an Sourceelektroden
von NMOS-Transistoren C0 bzw. C1 angeschlossen. Die Drain
elektroden der NMOS-Transistoren C0 und C1 sind gemeinsam
an einen Eingang eines invertierenden Leseverstärkers SA1
angeschlossen. Ein Ausgang des invertierenden Leseverstär
kers SA1 ist an einen Eingang einer Inverterschaltung IV
angeschlossen.
Die NMOS-Transistoren C0 und C1 dienen als eine Spal
tenauswahleinrichtung CS1. Der Eingang des invertierenden
Leseverstärkers SA1 ist durch einen Endwiderstand R1 auf
ein Energieversorgungspotential VDD gelegt.
Auf eine ähnliche Weise sind die Bitleitungen BL2 und
BL3 an Sourceelektroden von NMOS-Transistoren C2 bzw. C3
angeschlossen und sind die Drainelektroden der NMOS-Transi
storen C2 und C3 gemeinsam an einen Eingang eines invertie
renden Leseverstärkers SA2 angeschlossen. Die NMOS-Transi
storen C2 und C3 dienen als eine Spaltenauswahleinrichtung
CS2. Der Eingang des invertierenden Leseverstärkers SA2 ist
durch einen Endwiderstand R2 auf das Energieversorgungspo
tential VDD gelegt.
Die Gateelektroden der NMOS-Transistoren C0 und C2 sind
an einen Ausgang Y0 eines Y-Decodierers 2 angeschlossen,
welcher eine Y-Adresse bezeichnet, und die NMOS-Transisto
ren C0 und C2 arbeiten gemeinsam in Übereinstimmung mit ei
nem Signal, das aus dem Ausgang Y0 des Y-Decodierers 2 aus
gegeben wird, und deshalb arbeiten die Bitleitungen BL0 und
BL2 ebenso gemeinsam. Die Gateelektroden der NMOS-Transi
storen C1 und C3 sind an einen Ausgang Y1 des Y-Decodierers
2 angeschlossen, welcher eine Y-Adresse bezeichnet, und die
NMOS-Transistoren C1 und C3 arbeiten gemeinsam in Überein
stimmung mit einem Signal, das aus dem Ausgang Y1 des Y-De
codierers 2 ausgegeben wird, und deshalb arbeiten die Bit
leitungen BL1 und BL3 ebenso gemeinsam.
Demgemäß können acht Adressen mit den Wortleitungen
WL0, WL1, WL2 und WL3 und den Bitleitungen BL0, BL1, BL2
und BL3 bezeichnet werden und zwei Speicherzellen sind an
jeder Adresse vorgesehen und einzeln programmiert.
Wenn es zum Beispiel angenommen wird, daß das Bezugs
zeichen M00 eine Adresse der Speicherzelle darstellt, wel
che ausgewählt ist, wenn der Ausgang X0 des X-Decodierers 1
und der Ausgang Y0 des Y-Decodierers 2 betätigt sind, sind
in einem Speicherblock UB (als "oberer Block" bezeichnet),
der aus den Wortleitungen WL0 bis WL3 und den Bitleitungen
BL0 und BL1 besteht, Adressen der Speicherzellen in der
oberen Spalte, die aus den Wortleitungen WL0 bis WL3 und
der Bitleitung BL0 besteht, von links durch Bezugszeichen
M00, M10, M20 und M30 dargestellt und sind Adressen der
Speicherzellen in der unteren Spalte, die aus den Wortlei
tungen WL0 bis WL3 und der Bitleitung BL1 besteht, ebenso
von links durch Bezugszeichen M01, M11, M21 und M31 darge
stellt. Die gleiche Regel gilt entsprechend einem Speicher
block DB (als "unterer Block" bezeichnet), der aus den
Wortleitungen WL0 bis WL3 und den Bitleitungen BL2 und BL3
besteht. Zur Vereinfachung einer Beschreibung ist die Spei
cherzelle, die sich an der Adresse M00 befindet, als eine
Speicherzelle M00 bezeichnet.
Es folgt eine Beschreibung einer Programmierung.
In dem ROM 1000 in Fig. 1 sind Speicherzellen, von de
nen jede einen NMOS-Transistor beinhaltet, von welchem die
Drainelektrode an eine der Bitleitungen angeschlossen ist,
die Sourceelektrode auf ein Massepotential GND gelegt ist
und die Gateelektrode an eine der Wortleitungen angeschlos
sen ist und welcher durch einen Ein/Ausschaltvorgang der
Gateelektrode im Ein/Ausschalten eines Hauptstroms steuer
bar ist (hier im weiteren Verlauf als "Speicherzellen eines
ein/ausschaltbar steuerbaren Zustands" bezeichnet) und
Speicherzellen gemischt, von denen jede keinen Hauptstrom- bzw.
Gleichstrompfad zwischen der Bitleitung und dem Masse
potential GND unberücksichtigt des Potentials der Wortlei
tung aufweist (hier im weiteren Verlauf als "Speicherzellen
eines ausgeschalteten Zustands" bezeichnet). Eine Program
mierung des ROM 1000 wird durch eine Kombination der
ein/ausschaltbar steuerbaren Speicherzellen und der Spei
cherzellen eines ausgeschalteten Zustands durchgeführt.
In dem ROM 1000 in Fig. 1 sind die Speicherzellen M10,
M20, M30, M01, M21 und M31 des oberen Blocks UB und die
Speicherzellen M00, M10, M30, M01, M11 und M21 des unteren
Blocks DB- die Speicherzellen eines ausgeschalteten Zu
stands.
Nun wird die Speicherzelle eines aus geschalteten Zu
stands unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 7 beschrie
ben. Die erste Ausgestaltung der Speicherzelle eines ausge
schalteten Zustands, die in Fig. 2 gezeigt ist, beinhaltet
einen NMOS-Transistor, bei welchem die Gateelektrode nicht
an die Wortleitung WL angeschlossen ist, sondern auf das
Massepotential GND gelegt ist, wobei sie auf einen ausge
schalteten Zustand festgelegt wird. Diese Ausgestaltung er
möglicht eine Verringerung einer Last- bzw. Ladungskapazi
tät der Gateelektrode, die an die Wortleitung WL angelegt
wird, und stellt demgemäß ein Beschleunigen einer Signal
übertragung der Wortleitung WL sicher.
Die zweite Ausgestaltung der Speicherzelle eines ausge
schalteten Zustands, die in Fig. 3 gezeigt ist, beinhaltet
einen NMOS-Transistor, bei welchem die Gateelektrode an die
Wortleitung WL angeschlossen ist, die Drainelektrode nicht
an die Bitleitung BL angeschlossen ist, wobei sie sich in
einem offenen Zustand befindet, und die Sourceelektrode
nicht auf das Massepotential GND gelegt ist, wobei sie sich
in dem offenen Zustand befindet. Diese Ausgestaltung ermög
licht eine Verringerung einer Last-bzw. Ladungskapazität
der Drainelektrode, die an die Bitleitung BL angelegt wird,
und stellt demgemäß ein Beschleunigen einer Signalübertra
gung der Bitleitung BL sicher.
Die dritte Ausgestaltung der Speicherzelle eines ausge
schalteten Zustands, die in Fig. 4 gezeigt ist, beinhaltet
einen NMOS-Transistor, bei welchem die Sourceelektrode auf
das Massepotential GND gelegt ist, die Gateelektrode nicht
an die Wortleitung WL angeschlossen ist, wobei sie sich in
dem offenen Zustand befindet, und die Drainelektrode nicht
an die Bitleitung BL angeschlossen ist, wobei sie sich in
dem offenen Zustand befindet. Diese Ausgestaltung ermög
licht eine Verringerung einer Last- bzw. Ladungskapazität
der Gateelektrode, die an die Wortleitung WL angelegt wird,
und die der Drainelektrode, die an die Bitleitung BL ange
legt wird, und stellt demgemäß ein Beschleunigen einer Si
gnalübertragung der Wortleitung WL und der Bitleitung BL
sicher.
Die vierte Ausgestaltung der Speicherzelle eines ausge
schalteten Zustands, die in Fig. 5 gezeigt ist, beinhaltet
keinen NMOS-Transistor. Diese Ausgestaltung, in der weder
eine Gateelektrode noch eine Drainelektrode vorgesehen ist,
ermöglicht eine weitere Verringerung einer Last- bzw. La
dungskapazität der Gateelektrode, die an die Wortleitung WL
angelegt wird, und die der Drainelektrode, die an die Bit
leitung BL angelegt wird, und stellt demgemäß ein weiteres
Beschleunigen einer Signalübertragung der Wortleitung WL
und der Bitleitung BL sicher.
Die fünfte Ausgestaltung der Speicherzelle eines ausge
schalteten Zustands, die in Fig. 6 gezeigt ist, beinhaltet
einen NMOS-Transistor, bei welchem die Gateelektrode nicht
an die Wortleitung WL angeschlossen ist, sondern auf das
Massepotential GND gelegt ist, wobei sie sich in dem ausge
schalteten Zustand befindet, und die Drainelektrode nicht
an die Bitleitung BL angeschlossen ist, wobei sie sich in
dem offenen Zustand befindet. Diese Ausgestaltung ermög
licht eine Verringerung einer Last- bzw. Ladungskapazität,
die an die Wortleitung WL und die Bitleitung BL angelegt
wird, und stellt demgemäß ein Beschleunigen einer Signal
übertragung der Wortleitung WL und der Bitleitung BL si
cher.
Die sechste Ausgestaltung der Speicherzelle eines aus
geschalteten Zustands, die in Fig. 7 gezeigt ist, beinhal
tet einen NMOS-Transistor, bei welchem die Gateelektrode
nicht an die Wortleitung WL angeschlossen ist, sondern auf
das Massepotential GND gelegt ist, wobei sie auf den ausge
schalteten Zustand festgelegt ist, und die Drainelektrode
nicht an die Bitleitung BL angeschlossen ist, wobei sie
sich in dem offenen Zustand befindet, und die Sourceelek
trode nicht auf das Massepotential GND gelegt ist, wobei
sie sich in dem offenen Zustand befindet. Diese Ausgestal
tung ermöglicht eine Verringerung einer Last- bzw. Ladungs
kapazität, die an die Wortleitung WL und die Bitleitung BL
angelegt wird, und stellt demgemäß ein Beschleunigen einer
Signalübertragung der Wortleitung WL und der Bitleitung BL
sicher.
Obgleich die vorhergehende Beschreibung bezüglich der
Speicherzelle durchgeführt worden ist, die den NMOS-Transi
stor beinhaltet, ist es weiterhin selbstverständlich, daß
die Speicherzelle einen PMOS-Transistor beinhalten kann.
Wenn der PMOS-Transistor in entsprechenden Ausgestaltungen
in den Fig. 2, 6 und 7 verwendet wird, ist die Steuer
elektrode des PMOS-Transistors nicht auf das Massepotential
GND sondern auf das Energieversorgungspotential VDD gelegt,
wobei sie auf den ausgeschalteten Zustand festgelegt ist.
Jede der ersten bis sechsten Ausgestaltungen der Spei
cherzelle eines ausgeschalteten Zustands oder die Ausge
staltungen in den Fig. 26 und 27 können in dem ROM 1000
verwendet werden. Ein spezifisches Beispiel einer Program
mierung des ROM 1000 wird hier im weiteren Verlauf unter
Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben, wobei der Fall der er
sten Ausgestaltung in Fig. 2 genommen wird.
In der oberen Spalte des oberen Blocks UB in Fig. 8 ist
die Gateelektrode eines NMOS-Transistors N1 der Speicher
zelle M00 an die Wortleitung WL0 angeschlossen und sind die
Gateelektroden von NMOS-Transistoren anderer Speicherzellen
nicht an die Wortleitung angeschlossen, sondern auf das
Massepotential GND gelegt.
In der unteren Spalte des oberen Blocks UB ist die
Gateelektrode eines NMOS-Transistors N6 der Speicherzelle
M11 an die Wortleitung WL1 angeschlossen und sind die Gate
elektroden von NMOS-Transistoren anderer Speicherzellen
nicht an die Wortleitung angeschlossen, sondern auf das
Massepotential GND gelegt.
In der oberen Spalte des unteren Blocks DB ist die
Gateelektrode eines NMOS-Transistors N11 der Speicherzelle
M20 an die Wortleitung WL2 angeschlossen und sind die Gate
elektroden von NMOS-Transistoren anderer Speicherzellen
nicht an die Wortleitungen angeschlossen, sondern auf das
Massepotential GND gelegt.
In der unteren Spalte des unteren Blocks DB ist die
Gateelektrode eines NMOS-Transistors N16 der Speicherzelle
M31 an die Wortleitung WL3 angeschlossen und sind die Gate
elektroden von NMOS-Transistoren anderer Speicherzellen
nicht an die Wortleitungen angeschlossen, sondern auf das
Massepotential GND gelegt.
Es folgt die Beschreibung einer Funktionsweise des ROM
1000.
Als nächstes wird die Funktionsweise des ROM 1000 be
schrieben. Wenn zum Beispiel der Ausgang X0 des X-Decodie
rers 1 und der Ausgang Y0 des Y-Decodierers 2 betätigt sind
und die Speicherzelle M00 ausgewählt ist, fließt ein
Gleichstrom zwischen der Source und dem Drain des NMOS-
Transistors N1, da die Gateelektrode des NMOS-Transistors
N1 an die Wortleitung WL0 angeschlossen ist (so angeschlos
sen, daß sie ein/ausschaltbar steuerbar ist), und folglich
wird der Eingang des invertierenden Leseverstärkers SA1 "0"
(ein niedriger Pegel). Demgemäß wird der Ausgang des inver
tierenden Leseverstärkers SA1 "1" (ein hoher Pegel) und
wird ein Ausgang der Inverterschaltung IV "0" (ein niedri
ger Pegel).
Zu diesem Zeitpunkt fließt kein Gleichstrom zwischen
der Source und dem Drain eines NMOS-Transistors N9, da die
Gateelektrode des NMOS-Transistors N9 auf das Massepoten
tial GND gelegt (auf den ausgeschalteten Zustand festge
legt) ist und folglich wird der Eingang des invertierenden
Leseverstärkers SA2 durch den Endwiderstand R2 "1" (ein ho
her Pegel). Demgemäß wird der Ausgang des invertierenden
Leseverstärkers SA2 "0" (ein niedriger Pegel).
Wenn andererseits der Ausgang X1 des X-Decodierers 1
und der Ausgang Y0 des Y-Decodierers 2 betätigt sind und
die Speicherzelle M10 ausgewählt ist, fließt kein Gleich
strom zwischen der Source und dem Drain eines NMOS-Transi
stors N2, da die Gateelektrode des NMOS-Transistors N2 auf
das Massepotential GND gelegt ist, und folglich wird der
Eingang des invertierenden Leseverstärkers SA1 durch den
Endwiderstand R1 "1". Demgemäß wird der Ausgang des inver
tierenden Leseverstärkers SA1 "0" und wird der Ausgang der
Inverterschaltung IV "1".
Zu diesem Zeitpunkt fließt kein Gleichstrom zwischen
der Source und dem Drain eines NMOS-Transistors N10, da die
Gateelektrode des NMOS-Transistors N10 auf das Massepoten
tial GND gelegt ist, und folglich wird der Eingang des in
vertierenden Leseverstärkers SA2 durch den Endwiderstand R2
"1". Demgemäß wird der Ausgang des invertierenden Lesever
stärkers SA2 "0".
Somit wird in dem oberen Block UB des ROM 1000 ein Aus
gangssignal von "1" zu dem Zeitpunkt einer Auswahl der
Speicherzellen erzielt, bei welchen die Gateelektrode eines
NMOS-Transistors auf das Massepotential GND gelegt ist.
Dies ist zu dem Fall des ROM 200 unterschiedlich.
In dem oberen Block UB des ROM 1000 in Fig. 1 gibt es
sechs Speicherzellen, die so programmiert sind, daß sie ein
Ausgangssignal von "1" erzeugen, das heißt, M10, M20, M30,
M01, M21 und M31. Wenn ein Zugriff auf jede Speicherzelle
mit einer gleichen Wahrscheinlichkeit durchgeführt wird,
beträgt die Wahrscheinlichkeit eines Zugriffs auf die Spei
cherzelle, die so programmiert ist, daß sie ein Ausgangssi
gnal von "1" erzeugt, 6/8 (75%). Es fließt jedoch kein
Gleichstrom, wenn auf eine dieser Speicherzellen zugegrif
fen wird. Andererseits gibt es zwei Speicherzellen, die so
programmiert sind, daß sie ein Ausgangssignal von "0" er
zeugen, das heißt, M00 und M11. Wenn auf eine dieser zwei
Speicherzellen zugegriffen wird, fließt ein Gleichstrom,
aber die Wahrscheinlichkeit eines Zugriffs auf diese Spei
cherzellen beträgt 2/8 (25%). Die Wahrscheinlichkeit, daß
ein Gleichstrom fließt, beträgt 25%.
Somit sind in dem oberen Block UB des ROM 1000 die
Speicherzellen M10, M20, M30, M01, M21 und M31 so program
miert, daß sie ein Ausgangssignal von "1" erzeugen. Dies
ist gleich zu dem Fall des ROM 200 im Stand der Technik.
Die Wahrscheinlichkeit, daß ein Gleichstrom fließt, ist je
doch um ein Drittel zu der des ROM 200 im Stand der Technik
verringert und dadurch wird ein Betrieb mit einer niedrige
ren Leistungsaufnahme sichergestellt.
Da es andererseits in dem unteren Block DB, der die
oberen und unteren Spalten kombiniert, zwei Speicherzellen
gibt, die so programmiert sind, daß sie ein Ausgangssignal
von "1" erzeugen, das heißt, M20 und M31, beträgt die Wahr
scheinlichkeit eines Zugriffs auf diese Speicherzellen 2/8
(25%) und die Wahrscheinlichkeit, daß ein Gleichstrom
fließt beträgt 25%, welche zu der des ROM 200 gleich ist.
Weiterhin ist der obere Block UB des ROM 1000, der zu
vor beschrieben worden ist, auf die Weise programmiert, die
zu dem ROM 200 im Stand der Technik unterschiedlich ist.
Wenn der obere Block UB des ROM 1000 auf die gleiche Weise
wie der ROM 200 programmiert wäre, würde die Wahrschein
lichkeit, daß ein Gleichstrom fließt, 75% betragen, wenn
angenommen wird, daß ein Zugriff auf jede Speicherzelle mit
einer gleichen Wahrscheinlichkeit durchgeführt wird. Aus
diesem Grund wird die vorliegende Erfindung an dem oberen
Block UB angewendet, um die Wahrscheinlichkeit, daß ein
Gleichstrom fließt, zu verringern. Da andererseits in dem
unteren Block DB die Wahrscheinlichkeit, daß ein Gleich
strom fließt, wenn er auf die gleiche Weise wie der ROM 200
programmiert ist, 25% beträgt, besteht kein Bedarf zum An
wenden der vorliegenden Erfindung an dem unteren Block DB.
Zum Beispiel ist der untere Block DB des ROM 1000 auf
die gleiche Weise wie der obere Block UB des ROM 200 pro
grammiert, was der Fall ist, in dem die vorliegende Erfin
dung nicht angewendet wird. Die vorliegende Erfindung muß
in einem Fall, in dem die Wahrscheinlichkeit, daß ein
Gleichstrom fließt, 50% nicht überschreitet, da ein Zu
griff auf jede Speicherzelle nicht notwendigerweise mit ei
ner gleichen Wahrscheinlichkeit durchgeführt wird, oder in
einem Fall nicht angewendet werden, in dem der Verlustgrad
der Leistungsaufnahme auch dann vernachlässigbar ist, wenn
die Wahrscheinlichkeit, daß ein Gleichstrom fließt, 50%
überschreitet.
Deshalb ist es auch dann, wenn ROM eine Mehrzahl von
Spalten beinhaltet, von denen jede derart programmiert ist,
daß mehr als die Hälfte der Speicherzellen ein/ausschaltbar
steuerbare Speicherzellen sein können, nicht notwendig, die
vorliegende Erfindung an allen Spalten anzuwenden.
Es folgt eine Beschreibung der charakteristischen Wir
kung.
Wie es zuvor beschrieben worden ist, wird in dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel die Programmierung der
Speicherzellen in dem oberen Block UB invertiert bzw. umge
kehrt durchgeführt und deshalb werden die invertierten Da
ten, das heißt, die invertiert äquivalenten der Solldaten,
erzielt, wenn eine der Speicherzellen in dem oberen Block
UB ausgewählt ist. Mit der Inverterschaltung IV, die zu
sätzlich an dem Ausgang des invertierenden Leseverstärkers
SA1 vorgesehen ist, werden die invertierten Daten weiterhin
invertiert, womit schließlich die Solldaten erzielt werden.
Weiterhin läßt diese Ausgestaltung eine Verringerung der
Wahrscheinlichkeit zu, daß ein Gleichstrom in einem Transi
stor fließt, der eine Speicherzelle bildet, und stellt ei
nen Betrieb mit einer niedrigen Leistungsaufnahme sicher.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines zweiten be
vorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Es folgt eine Beschreibung einer Ausgestaltung eines
ROM 2000.
In der oberen Spalte des oberen Blocks UB des ROM 300
im Stand der Technik, der in Fig. 30 gezeigt ist, beträgt,
wenn ein Zugriff auf jede Speicherzelle mit einer gleichen
Wahrscheinlichkeit durchgeführt wird, die Wahrscheinlich
keit eines Zugriffs auf die Speicherzellen, die so program
miert sind, daß sie ein Ausgangssignal von "1" erzeugen,
1/4 (25%) und die Wahrscheinlichkeit, daß ein Gleichstrom
fließt, beträgt 25%. In der unteren Spalte des oberen
Blocks UB gibt es drei Speicherzellen, die so programmiert
sind, daß sie ein Ausgangssignal von "1" erzeugen, das
heißt, M01, M21 und M31. Wenn ein Zugriff auf jede Spei
cherzelle mit einer gleichen Wahrscheinlichkeit durchge
führt wird, beträgt die Wahrscheinlichkeit eines Zugriffs
auf die Speicherzellen, die so programmiert sind, daß sie
ein Ausgangssignal von "1" erzeugen 3/4 (75%) und die
Wahrscheinlichkeit, daß ein Gleichstrom fließt, beträgt
75%. Deshalb beträgt in dem oberen Block UB als ganzes,
der die oberen und unteren Spalten kombiniert, die Wahr
scheinlichkeit, daß ein Gleichstrom fließt, 50%.
In diesem Fall bleibt die Wahrscheinlichkeit, daß ein
Gleichstrom fließt, auch dann 50%, wenn die Programmierung
der Speicherzellen in dem oberen Block UB invertiert durch
geführt wird, und die Inverterschaltung ist zusätzlich an
dem Ausgang eines invertierenden Leseverstärkers SA1 auf
die gleiche Weise wie bei dem ROM 1000 in Fig. 1 vorgesehen
und demgemäß wird keine Wirkung eines Verringerns einer
Leistungsaufnahme erzeugt.
Fig. 9 zeigt einen Stromlaufplan des ROM 2000, welcher
ein Halbleiterspeichervorrichtung gemäß dem zweiten bevor
zugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
In dem ROM 2000 in Fig. 9 sind die gleichen Elemente wie in
dem ROM 1000 in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen be
zeichnet und eine doppelte Beschreibung wird weggelassen.
Fig. 9 zeigt, daß der Ausgang des invertierenden Lese
verstärkers SA1 an einen von zwei Eingängen einer Exklusiv-
ODER-Schaltung EX1 angeschlossen ist und der andere Eingang
der Exklusiv-ODER-Schaltung EX1 an den Ausgang Y1 des Y-De
codierers 2 angeschlossen ist, an den ein Steuersignal ei
ner Inversion/keiner Inversion angelegt wird.
Es folgt eine Beschreibung einer Programmierung.
Jede der ersten bis vierten Ausgestaltungen einer Spei
cherzelle eines aus geschalteten Zustands kann in dem ROM
2000 verwendet werden. Ein spezifisches Beispiel einer Pro
grammierung des ROM 2000 wird hier im weiteren Verlauf un
ter Bezugnahme auf Fig. 10 beschrieben, wobei der Fall der
ersten Ausgestaltung in Fig. 2 genommen wird.
In der oberen Spalte des oberen Blocks in Fig. 31, in
der Gateelektroden anderer NMOS-Transistoren als des NMOS-
Transistors N1 in der Speicherzelle M00 alle auf das Masse
potential GND gelegt (auf den ausgeschalteten Zustand fest
gelegt) sind, beträgt die Wahrscheinlichkeit, daß ein
Gleichstrom fließt, wenn die Speicherzellen in der Spalte
ausgewählt sind, 25%. Daher wird die Spalte in dem ROM
2000 in Fig. 10 ebenso verwendet.
Andererseits ist in der unteren Spalte des oberen
Blocks UB in Fig. 31 die Gateelektrode des NMOS-Transistors
N6 der Speicherzelle M11 auf das Massepotential GND gelegt
und sind die Gateelektroden von NMOS-Transistoren anderer
Speicherzellen an die Wortleitungen angeschlossen (um
ein/ausschaltbar steuerbar zu sein). In dieser Spalte be
trägt die Wahrscheinlichkeit, daß ein Gleichstrom fließt,
75%. In dem ROM 2000 in Fig. 10 ist die Gateelektrode des
NMOS-Transistors N6 der Speicherzelle M11 an die Wortlei
tung angeschlossen und sind die Gateelektroden von NMOS-
Transistoren anderer Speicherzellen auf das Massepotential
GND gelegt (auf den ausgeschalteten Zustand festgelegt), um
dadurch die Wahrscheinlichkeit, daß ein Gleichstrom fließt,
umzukehren, wenn die Speicherzellen ausgewählt sind.
Weiterhin wird in dem unteren Block DB in Fig. 31, da
die Wahrscheinlichkeit, daß ein Gleichstrom fließt, in so
wohl der oberen als auch unteren Spalte 25% beträgt, der
untere Block DB in Fig. 31 ebenso in Fig. 10 verwendet.
Es folgt eine Beschreibung einer Funktionsweise des ROM
2000.
Als nächstes wird die Funktionsweise des ROM 2000 be
schrieben. Wenn das Ausgangssignal Y0 des Y-Decodierers 2
betätigt ist und die Bitleitung BL0 ausgewählt ist, anders
ausgedrückt, die obere Spalte des oberen Blocks UB ausge
wählt ist, dient die Exklusiv-ODER-Schaltung EX1 nicht als
ein Inverter und gibt das Ausgangssignal des invertierenden
Leseverstärkers SA1 ohne Inversion aus.
Wenn andererseits der Ausgang Y1 des Y-Decodierers 2
betätigt ist und die Bitleitung BL1 ausgewählt ist, anders
ausgedrückt, die untere Spalte des oberen Blocks UB ausge
wählt ist, dient die Exklusiv-ODER-Schaltung EX1 als ein
Inverter, um das Ausgangssignal des invertierenden Lesever
stärkers SA1, das auszugeben ist, zu invertieren.
Deshalb fließt in der unteren Spalte des oberen Blocks
UB, wenn zum Beispiel die Speicherzelle M01 ausgewählt ist,
kein Strom zwischen ihrer Source und ihrem Drain und der
Eingang des invertierenden Leseverstärkers SA1 wird durch
den Endwiderstand R1 "1". Der Ausgang des invertierenden
Leseverstärkers SA1 wird demgemäß "0" und die Exklusiv-
ODER-Schaltung EX1, die es aufnimmt, dient als ein Inver
ter, um ein Ausgangssignal von "1" zu erzielen.
Wenn die Speicherzelle M11 ausgewählt ist, fließt ein
Strom zwischen ihrer Source und ihrem Drain und das Ein
gangssignal des invertierenden Leseverstärkers SA1 wird
"0". Das Ausgangssignal des invertierenden Leseverstärkers
SA1 wird demgemäß "1" und die Exklusiv-ODER-Schaltung EX1,
die es aufnimmt, dient als ein Inverter, um ein Ausgangssi
gnal von "0" zu erzielen.
Es folgt eine Beschreibung einer charakteristischen
Wirkung.
Wie es zuvor beschrieben worden ist wird in der Halb
leiterspeichervorrichtung des zweiten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels die Programmierung der Speicherzellen in ei
ner Spalte invertiert durchgeführt, in der die Wahrschein
lichkeit, daß ein Gleichstrom fließt, mehr als 50% be
trägt, wenn die Speicherzellen ausgewählt sind, und das
Ausgangssignal des invertierenden Leseverstärkers SA1 wird
durch die Exklusiv-ODER-Schaltung EX1, welche daran ange
schlossen ist, lediglich invertiert wenn diese Spalte aus
gewählt ist. Dies verhindert ein Übel aufgrund einer keinen
Unterschied machenden Programmumkehr bzw. -inversion für
die Speicherzellen in einer Spalte, in der die Wahrschein
lichkeit, daß ein Gleichstrom fließt, weniger als 50% be
trägt, wenn die Speicherzellen ausgewählt sind. Die vorher
gehende Ausgestaltung aufweisend läßt das zweite bevorzugte
Ausführungsbeispiel eine Verringerung der Wahrscheinlich
keit zu, daß ein Gleichstrom in den Transistoren fließt,
die die Speicherzellen bilden, und stellt dadurch einen Be
trieb mit einer niedrigen Leistungsaufnahme sicher.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines dritten be
vorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Nun wird ein ROM 3000 mit sechzehn Worten, welcher vier
Spalten für Datenausgangssignale mit 1 Bit verwendet, unter
Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben.
In dem ROM 400 in Fig. 32 beträgt, wenn ein Zugriff auf
jede Speicherzelle in der ersten Spalte mit einer gleichen
Wahrscheinlichkeit durchgeführt wird, die Wahrscheinlich
keit eines Zugriffs auf die Speicherzelle, die so program
miert ist, daß sie ein Ausgangssignal von "1" erzeugt, 1/4
(25%) und die Wahrscheinlichkeit, daß ein Gleichstrom
fließt, beträgt 25%. In der zweiten Spalte beträgt, wenn
ein Zugriff auf jede Speicherzelle mit einer gleichen Wahr
scheinlichkeit durchgeführt wird, die Wahrscheinlichkeit
eines Zugriffs auf die Speicherzellen, die so programmiert
sind, daß sie ein Ausgangssignal von "1" erzeugen, 3/4
(75%), da es drei Speicherzellen gibt, die so programmiert
sind, daß sie ein Ausgangssignal von "1" erzeugen, das
heißt, M01, M21 und M31, und die Wahrscheinlichkeit, daß
ein Gleichstrom fließt, beträgt 75%.
In der dritten Spalte beträgt, wenn ein Zugriff auf je
de Speicherzelle mit einer gleichen Wahrscheinlichkeit
durchgeführt wird, die Wahrscheinlichkeit eines Zugriffs
auf die Speicherzellen, die so programmiert sind, daß sie
ein Ausgangssignal von "1" erzeugen, 3/4 (75%), da es drei
Speicherzellen gibt, die so programmiert sind, daß sie ein
Ausgangssignal von "1" erzeugen, das heißt, M02, M12 und
M32, und die Wahrscheinlichkeit, daß ein Gleichstrom
fließt, beträgt 75%. In der vierten Spalte beträgt, wenn
ein Zugriff auf jede Speicherzelle mit einer gleichen Wahr
scheinlichkeit durchgeführt wird, die Wahrscheinlichkeit
eines Zugriffs auf die Speicherzellen, die so programmiert
sind, daß sie ein Ausgangssignal von "1" erzeugen, 3/4
(75%), da es drei Speicherzellen gibt, die so programmiert
sind, daß sie ein Ausgangssignal von "1" erzeugen, das
heißt, M03, M13 und M23, und die Wahrscheinlichkeit, daß
ein Gleichstrom fließt, beträgt 75%.
In diesem Fall wird, wenn die Programmierungen für alle
Speicherzellen in den ersten und vierten Spalten invertiert
durchgeführt werden und die Inverterschaltung zusätzlich an
dem Ausgang des invertierenden Leseverstärkers SA1 auf die
gleiche Weise wie bei dem ROM 1000 in Fig. 1 vorgesehen
ist, die Wahrscheinlichkeit, daß ein Gleichstrom fließt, in
der ersten Spalte 75% und die der zweiten bis vierten
Spalten werden alle 75%. Die Wahrscheinlichkeit, daß ein
Gleichstrom fließt, von 16 Speicherzellen als ganzes be
trägt 37.5% (6/16), wobei eine Menge Raum bleibt, um ver
ringert zu werden.
Fig. 11 zeigt einen Stromlaufplan des ROM 3000, welcher
eine Halbleiterspeichervorrichtung gemäß dem dritten bevor
zugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
In dem ROM 3000 in Fig. 11 sind vier Wortleitungen WL0,
WL1, WL2 und WL3 und vier Bitleitungen BL0, BL1, BL2 und
BL3 gekreuzt. Die vier Wortleitungen WL0, WL1, WL2 und WL3
sind an vier Ausgänge X0, X1, X2 bzw. X3 des X-De 69115 00070 552 001000280000000200012000285916900400040 0002019632087 00004 68996codierers
1 angeschlossen, welcher eine X-Adresse bezeichnet.
Die Bitleitungen BL0, BL1, BL2 und BL3 sind an Source
elektroden von NMOS-Transistoren C0, C1, C2 bzw. C3 ange
schlossen. Die Drainelektroden der NMOS-Transistoren C0,
C1, C2 und C3 sind gemeinsam an einen Eingang des invertie
renden Leseverstärkers SA angeschlossen. Die NMOS-Transi
storen C0, C1, C2 und C3 dienen als eine Spaltenauswahlein
richtung CS. Der Eingang des invertierenden Leseverstärkers
SA ist durch einen Endwiderstand R auf ein Energieversor
gungspotential VDD gelegt.
Die Gateelektroden der NMOS-Transistoren C0, C1, C2 und
C3 sind an Ausgänge Y0, Y1, Y2 bzw. Y3 eines Y-Decodierers
3 angeschlossen, welcher eine Y-Adresse bezeichnet.
Eine Speicherzellenleitung, die aus den Wortleitungen
WL0, WL1, WL2 und WL3 und der Bitleitung BL0 besteht, wird
als die "erste Spalte" bezeichnet und Speicherzellen darin
sind von links durch die Bezugszeichen M00, M10, M20 und
M30 dargestellt. Auf eine ähnliche Weise wird eine Spei
cherzellenleitung, die aus den Wortleitungen WL0, WL1, WL2
und WL3 und der Bitleitung BL1 besteht, als die "zweite
Spalte" bezeichnet und Speicherzellen darin sind von links
durch die Bezugszeichen M01, M11, M21 und M31 dargestellt.
Eine Speicherzellenleitung, die aus den Wortleitungen WL0,
WL1, WL2 und WL3 und der Bitleitung BL2 besteht, wird als
die "dritte Spalte" bezeichnet und Speicherzellen darin
sind von links durch die Bezugszeichen M02, M12, M22 und
M32 dargestellt. Eine Speicherzellenleitung, die aus den
Wortleitungen WL0, WL1, WL2 und WL3 und der Bitleitung BL3
besteht, wird als die "vierte Spalte" bezeichnet und Spei
cherzellen darin sind von links durch die Bezugszeichen
M03, M13, M23 und M33 dargestellt.
In dem ROM 3000 in Fig. 11 ist der Ausgang des inver
tierenden Leseverstärkers SA an einen der zwei Eingänge der
Exklusiv-ODER-Schaltung EX1 angeschlossen und ist der ande
re Eingang der Exklusiv-ODER-Schaltung EX1 an eine dreiein
gängige ODER-Schaltung OR1 angeschlossen.
Die drei Eingänge der ODER-Schaltung OR1 sind an die
Ausgänge Y1, Y2 bzw. Y3 des Y-Decodierers 3 angeschlossen,
um ein Steuersignal einer Inversion/keiner Inversion anzu
legen.
Es folgt eine Beschreibung eines Programmierung.
In dem ROM 3000, der in Fig. 11 gezeigt ist, sind die
Speicherzellen M10, M20, M30, M01, M21, M31, M02, M12, M32,
M03, M13 und M23 die Speicherzellen eines ausgeschalteten
Zustands.
Irgendeine der ersten bis vierten Ausgestaltungen der
Speicherzelle eines aus geschalteten Zustands kann in dem
ROM 3000 verwendet werden. Ein spezifisches Beispiel einer
Programmierung des ROM 3000 wird hier im weiteren Verlauf
unter Bezugnahme auf Fig. 12 beschrieben, wobei der Fall
der ersten Ausgestaltung in Fig. 2 genommen wird.
Ähnlich der ersten Spalte des ROM 400 im Stand der
Technik in Fig. 31 ist in der ersten Spalte des ROM 3000 in
Fig. 12 die Gateelektrode eines NMOS-Transistors N1 der
Speicherzelle M00 an die Wortleitung WL0 angeschlossen (um
ein/ausschaltbar steuerbar zu sein) und sind die Gateelek
troden von NMOS-Transistoren anderer Speicherzellen auf das
Massepotential GND gelegt (auf den ausgeschalteten Zustand
festgelegt).
Andererseits ist in der zweiten Spalte die Gateelek
trode eines NMOS-Transistors N6 der Speicherzelle M11 an
die Wortleitung WL1 angeschlossen (um ein/ausschaltbar
steuerbar zu sein) und sind die Gateelektroden von NMOS-
Transistoren anderer Speicherzellen auf das Massepotential
GND gelegt (auf den ausgeschalteten Zustand festgelegt).
Die Programmierung der Speicherzellen in der zweiten Spalte
wird zu der der zweiten Spalte des ROM 400 im Stand der
Technik invertiert durchgeführt.
In der dritten Spalte ist die Gateelektrode eines NMOS-
Transistors 11 der Speicherzelle M22 an die Wortleitung WL2
angeschlossen (um ein/ausschaltbar steuerbar zu sein) und
sind die Gateelektroden von NMOS-Transistoren anderer Spei
cherzellen auf das Massepotential GND gelegt (auf den aus
geschalteten Zustand festgelegt). Die Programmierung der
Speicherzellen der dritten Spalte wird zu der der dritten
Spalte des ROM 400 im Stand der Technik invertiert durchge
führt. In der vierten Spalte ist die Gateelektrode eines
NMOS-Transistors N16 der Speicherzelle M33 an die Wortlei
tung WL3 angeschlossen (um ein/ausschaltbar steuerbar zu
sein) und sind die Gateelektroden von NMOS-Transistoren an
derer Speicherzellen auf das Massepotential GND gelegt (auf
den ausgeschalteten Zustand festgelegt). Die Programmierung
der Speicherzellen in der vierten Spalte wird zu der der
vierten Spalte des ROM 400 im Stand der Technik invertiert
durchgeführt.
Es folgt eine Beschreibung einer Funktionsweise des ROM
3000.
Als nächstes wird die Funktionsweise des ROM 3000 be
schrieben. Wenn der Ausgang Y0 des Y-Decodierers 3 betätigt
ist, um den Transistor C0 einzuschalten, der als eine Spal
tenauswahleinrichtung CS dient, und die Bitleitung BL0 aus
gewählt ist, anders ausgedrückt, die erste Spalte ausge
wählt ist, ist das Ausgangssignal der ODER-Schaltung OR1
"0", da die Ausgänge Y0 bis Y3 des Y-Decodierers 3 alle "0"
sind, und demgemäß dient die Exklusiv-ODER-Schaltung EX1
nicht als ein Inverter, um das Ausgangssignal des invertie
renden Leseverstärkers SA ohne Inversion auszugeben.
Wenn andererseits einer der Ausgänge Y1, Y2 und Y3 des
Y-Decodierers 3 betätigt ist und eine der Bitleitungen BL0,
BL2 und BL3 ausgewählt ist, ist das Ausgangssignal der
ODER-Schaltung OR1 "1", und demgemäß dient die Exklusiv-
ODER-Schaltung EX1 als ein Inverter, um das Ausgangssignal
des invertierenden Leseverstärkers SA1, das auszugeben ist,
zu invertieren.
Wenn zum Beispiel die Speicherzelle M01 in der zweiten
Spalte ausgewählt ist, fließt kein Strom zwischen ihrer
Source und ihrem Drain und das Eingangssignal des invertie
renden Leseverstärkers SA wird durch den Endwiderstand R
"1". Das Ausgangssignal des invertierenden Leseverstärkers
SA wird demgemäß "0", aber da das Ausgangssignal der ODER-
Schaltung OR1 "1" ist, dient die Exklusiv-ODER-Schaltung
EX1 als ein Inverter, um ein Ausgangssignal von "1" zu er
zielen.
Wenn die Speicherzelle M11 in der zweiten Spalte ausge
wählt ist, fließt ein Strom zwischen ihrer Source und ihrem
Drain und der Eingang des invertierenden Leseverstärkers SA
wird "0". Der Ausgang des invertierenden Leseverstärkers SA
wird demgemäß "1", aber da das Ausgangssignal der ODER-
Schaltung OR1 "1" ist, dient die Exklusiv-ODER-Schaltung
EX1 als ein Inverter, um ein Ausgangssignal von "0" zu er
zielen. Weiterhin beträgt die Wahrscheinlichkeit, daß ein
Gleichstrom fließt, in der zweiten Spalte 25%.
Das gleiche gilt für die dritten und vierten Spalten
und deshalb beträgt die Wahrscheinlichkeit der dritten und
vierten Spalten jeweils 25%. Als Ergebnis wird die Wahr
scheinlichkeit, daß ein Gleichstrom fließt, der sechzehn
Speicherzellen als Ganzes 25%, wodurch ein Betrieb mit ei
ner viel niedrigeren Leistungsaufnahme sichergestellt wird.
Obgleich es in dem ROM 3000 in Fig. 12 gezeigt ist, daß
die Exklusiv-ODER-Schaltung EX1 als ein Inverter dient,
wenn eine der Bitleitungen BL1, BL2 und BL3 ausgewählt ist,
welcher durch die dreieingängige ODER-Schaltung OR1 gesteu
ert wird, kann die Kombination von drei Bitleitungen aus
den vier Bitleitungen nach Belieben geändert werden. Wei
terhin kann es eine Ausgestaltung geben, in der eine zwei
eingängige ODER-Schaltung anstelle der dreieingängigen
ODER-Schaltung OR1 verwendet wird, um durchzuführen, daß
die Exklusiv-ODER-Schaltung EX1 als ein Inverter dient,
wenn irgendwelche zwei der vier Bitleitungen ausgewählt
sind.
Weiterhin sind die zweiten, dritten und vierten Spalten
des ROM 3000, wie er zuvor beschrieben worden ist, auf die
zu dem ROM 400 im Stand der Technik entgegengesetzte Weise
programmiert. Wenn diese Spalten des ROM 3000 auf die glei
che Weise wie bei dem ROM 400 programmiert wären, würde die
Wahrscheinlichkeit, daß ein Gleichstrom fließt, 75% betra
gen, wenn es angenommen wird, daß ein Zugriff auf jede
Speicherzelle mit einer gleichen Wahrscheinlichkeit durch
geführt wird. Aus diesem Grund wird die vorliegende Erfin
dung an diesen Spalten angewendet, um die Wahrscheinlich
keit, daß ein Gleichstrom fließt, zu verringern. Da ande
rerseits die Wahrscheinlichkeit, daß ein Gleichstrom
fließt, in der ersten Spalte, wenn sie auf die gleiche
Weise wie bei dem ROM 400 programmiert ist, 25% beträgt,
besteht kein Bedarf zum Anwenden der vorliegenden Erfindung
an der ersten Spalte.
Zum Beispiel ist die erste Spalte des ROM 3000 auf die
gleiche Weise wie die erste Spalte des ROM 400 program
miert, was der Fall ist, in dem die vorliegende Erfindung
nicht angewendet wird. Die vorliegende Erfindung muß in ei
nem Fall, in dem die Wahrscheinlichkeit, daß ein Gleich
strom fließt, 50% nicht überschreitet, da ein Zugriff auf
jede Speicherzelle nicht notwendigerweise mit einer glei
chen Wahrscheinlichkeit durchgeführt wird, oder einem Fall
nicht angewendet werden, in dem der Verlustgrad einer Lei
stungsaufnahme auch dann vernachlässigbar klein ist, wenn
die Wahrscheinlichkeit, daß ein Gleichstrom fließt, 50%
überschreitet.
Deshalb ist es auch dann nicht notwendig, wenn ein ROM
eine Mehrzahl von Spalten beinhaltet, von denen jede derart
programmiert ist, daß mehr als die Hälfte der Speicherzel
len ein/ausschaltbar steuerbare Speicherzellen sind, die
vorliegende Erfindung an allen Spalten anzuwenden.
Es folgt eine Beschreibung einer charakteristischen
Wirkung.
Wie es zuvor beschrieben worden ist, wird in dem ROM
3000, welcher vier Spalten für Datenausgangssignale mit 1
Bit verwendet, als die Halbleiterspeichervorrichtung des
dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels, die Programmie
rung der Speicherzellen in der ersten Spalte mit der Wahr
scheinlichkeit, daß ein Gleichstrom fließt, von 25% nicht
invertiert, und werden die Programmierungen der Speicher
zellen in den zweiten bis vierten Spalten, die alle die
Wahrscheinlichkeit, daß ein Gleichstrom fließt, von mehr
als 50% aufweisen, invertiert durchgeführt. Demgemäß wer
den, wenn eine der Speicherzellen in den zweiten bis vier
ten Spalten ausgewählt ist, invertierte Daten, das heißt,
invertiert äquivalente der Solldaten, erzielt. Dann inver
tiert die Exklusiv-ODER-Schaltung EX1, welche an den Aus
gang des invertierenden Leseverstärkers SA angeschlossen
ist, das Ausgangssignal aus dem invertierenden Leseverstär
ker SA, wodurch die Solldaten erzielt werden. Die vorherge
hende Ausgestaltung aufweisend läßt das dritte bevorzugte
Ausführungsbeispiel eine Verringerung der Wahrscheinlich
keit zu, daß ein Gleichstrom in den Transistoren der Spei
cherzellen fließt, und stellt dadurch einen Betrieb mit ei
ner niedrigeren Leistungsaufnahme sicher.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines vierten be
vorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Es folgt eine Beschreibung einer Ausgestaltung eines
ROM 4000.
Es ist in dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
beschrieben worden, daß der ROM 3000 die dreieingängige
ODER-Schaltung OR1 beinhaltet, deren drei Eingänge an die
Ausgänge Y1, Y2 bzw. Y3 des Y-Decodierers 3 angeschlossen
sind, um ein Steuersignal einer Inversion/keiner Inversion
durch ein Durchführen einer logischen Verknüpfung zu erzeu
gen, und deren Ausgang an den Eingang der Exklusiv-ODER-
Schaltung EX1 angeschlossen ist. Unter jetziger Bezugnahme
auf Fig. 13 wird der ROM 4000 als das vierte bevorzugte
Ausführungsbeispiel, das anstelle der dreieingängigen ODER-
Schaltung OR1 eine viereingängige ODER-Schaltung OR2 bein
haltet, beschrieben. In dem ROM 4000 in Fig. 13 sind die
gleichen Elemente wie bei dem ROM 3000 in Fig. 11 mit den
gleichen Bezugszeichen bezeichnet und eine doppelte Be
schreibung wird weggelassen.
Irgendeine der ersten bis vierten Ausgestaltungen einer
Speicherzelle eines aus geschalteten Zustands kann in dem
ROM 4000 verwendet werden. Wenn die erste Ausgestaltung in
dem ROM 4000 verwendet wird, ist ein spezifisches Beispiel
einer Programmierung des ROM 4000 das gleiche wie das des
ROM 3000 in Fig. 12, somit ist es nicht gezeigt.
In dem ROM 4000 in Fig. 13 sind drei Eingänge der vier
eingängigen ODER-Schaltung OR2 an die Ausgänge Y1, Y2 bzw.
Y3 des Y-Decodierers 3 angeschlossen und der verbleibende
eine Eingang ist auf das Massepotential GND gelegt. Demge
mäß ist der Eingang, der auf das Massepotential GND gelegt
ist, immer "0". In dieser Figur bezeichnen gefüllte Quadra
te eine Verbindung zwischen Leitern bzw. Drähten und be
zeichnen leere Quadrate eine Nichtverbindung zwischen Lei
tern, welche auf die folgenden Figuren angewendet werden
sollten.
Es folgt eine Beschreibung einer Funktionsweise des ROM
4000.
Als nächstes wird die Funktionsweise des ROM 4000 be
schrieben. Wenn der Ausgang Y0 des Y-Decodierers 3 betätigt
ist, um den Transistor C0 einzuschalten, der als eine Spal
tenauswahleinrichtung CS dient, und die Bitleitung BL0 aus
gewählt ist, anders ausgedrückt, die erste Spalte ausge
wählt ist, ist das Ausgangssignal der ODER-Schaltung OR2
"0", und demgemäß dient die Exklusiv-ODER-Schaltung EX1
nicht als ein Inverter, um das Ausgangssignal des invertie
renden Leseverstärkers SA ohne Inversion aus zugeben.
Wenn andererseits einer der Ausgänge Y1, Y2 und Y3 des
Y-Decodierers 3 betätigt ist und eine der Bitleitungen BL1,
BL2 und BL3 ausgewählt ist, ist das Ausgangssignal der
ODER-Schaltung OR2 "0", und demgemäß dient die Exklusiv-
ODER-Schaltung EX1 als ein Inverter, um das Ausgangssignal
des invertierenden Leseverstärkers SA, das aus zugeben ist,
zu invertieren.
Es folgt eine Beschreibung einer charakteristischen
Wirkung.
Da die Programmierung des ROM 4000 die gleiche wie die
des ROM 3000 in Fig. 11 ist, wie sie zuvor beschrieben wor
den ist, wird die gleiche Wirkung eines Verringerns der
Wahrscheinlichkeit, daß ein Gleichstrom fließt, erzeugt, um
dadurch einen Betrieb mit einer niedrigen Leistungsaufnahme
sicherzustellen. Die Verbindung der Eingänge der ODER-
Schaltung OR1 mit den Ausgängen Y1, Y2 und Y3 des Y-Deco
dierers 3 in dem ROM 3000 wird in einer früheren Stufe des
Herstellungsverfahrens durchgeführt, zum Beispiel in einem
Schritt eines Verbindens von Leitern einer ersten Leiter
schicht (eines ersten Aluminiumleiters) mit Transistoren.
Andererseits wird die Verbindung der Eingänge der ODER-
Schaltung OR2 mit den Ausgängen Y1, Y2 und Y3 des Y-Deco
dierers 3 in dem ROM 4000 in einer späteren Stufe durchge
führt, zum Beispiel in einem Programmierungsschritt.
Zum Beispiel werden ein Leiter, der sich von den Aus
gängen Y0, Y1, Y2 und Y3 des Y-Decodierers 3 ausdehnt, und
ein Leiter, der auf das Massepotential GND gelegt ist, auf
der ersten Leiterschicht (dem ersten Aluminiumleiter) aus
gebildet und darauf wird ein Leiter, der sich von den vier
Eingängen der ODER-Schaltung OR2 ausdehnt, auf einer zwei
ten Leiterschicht (einem zweiten Aluminiumleiter) mit einer
sich dazwischen befindenden Isolationsschicht ausgebildet.
Die Verbindung der vier Eingänge der ODER-Schaltung OR2 mit
den Ausgängen Y0 bis Y3 des Y-Decodierers 3 wird in Über
einstimmung mit der Programmierung der Speicherzellen in
den ersten bis vierten Spalten bestimmt. In diesem Fall ist
ein Durchgangsloch TH in der Isolationsschicht zwischen den
Leiterschichten zur Verbindung vorgesehen und das Durch
gangsloch TH ist mit einem Leitermaterial gefüllt, um eine
Leitung sicherzustellen.
Somit ist es möglich, eine Verbindung der vier Eingänge
der ODER-Schaltung OR2 durch den gleichen Programmierungs
schritt wie dem im Stand der Technik zu bilden. Deshalb
wird eine Erhöhung der Anzahl von Schritten und der Her
stellungskosten, um die vorliegende Erfindung zu schaffen,
verhindert.
Weiterhin ist es sicher, daß die Verbindung der Eingän
ge der ODER-Schaltung OR2 einfach einer Vielfachheit von
Programmen für Speicherzellen entsprechen kann. Zum Bei
spiel können die zwei Eingänge an zwei Spalten angeschlos
sen sein oder können an vier Spalten angeschlossen sein.
Nachfolgend erfolgt die Beschreibung eines fünften be
vorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Es folgt eine Beschreibung einer Ausgestaltung eines
ROM 5000.
Es ist in dem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel
beschrieben worden, daß der ROM 4000 die viereingängige
ODER-Schaltung OR2 beinhaltet, deren vier Eingänge an die
Ausgänge Y0 bis Y3 des Y-Decodierers 3 angeschlossen sind,
um das Steuersignal einer Inversion/keiner Inversion durch
ein Durchführen einer logischen Verknüpfung zu erzeugen,
und deren Ausgang an den Eingang der Exklusiv-ODER-Schal
tung EX1 angeschlossen ist. Unter jetziger Bezugnahme auf
Fig. 14 wird der ROM 5000, der eine zweieingängige ODER-
Schaltung OR3 anstelle der viereingängigen ODER-Schaltung
OR2 verwendet, als das fünfte bevorzugte Ausführungsbei
spiel beschrieben. In den ROM 5000 in Fig. 14 sind die
gleichen Elemente wie bei dem ROM 3000 in Fig. 11 mit den
gleichen Bezugszeichen bezeichnet und eine doppelte Be
schreibung wird weggelassen.
In dem ROM 5000 in Fig. 14 ist einer der zwei Eingänge
der ODER-Schaltung OR3 an den Ausgang Y0 des Y-Decodierers
3 angeschlossen und ist der andere Eingang auf das Massepo
tential GND gelegt. Ein Ausgang der ODER-Schaltung OR3 ist
an einen von zwei Eingängen einer Exklusiv-ODER-Schaltung
EX2 angeschlossen und der andere Eingang ist auf das Ener
gieversorgungspotential VDD gelegt. Ein Ausgang der Exklu
siv-ODER-Schaltung EX2 ist an den Eingang der Exklusiv-
ODER-Schaltung EX1 angeschlossen.
Es folgt eine Beschreibung einer Funktionsweise des ROM
5000.
Als nächstes wird eine Funktionsweise des ROM 5000 in
Fig. 14 beschrieben. Wenn der Ausgang Y0 des Y-Decodierers
3 betätigt ist, um den Transistor C0 einzuschalten, der als
eine Spaltenauswahleinrichtung CS dient, und die Bitleitung
BL0 ausgewählt ist, anders ausgedrückt, die erste Spalte
ausgewählt ist, ist das Ausgangssignal der ODER-Schaltung
OR3 "1". Durch Aufnehmen des Ausgangssignals der ODER-
Schaltung OR3 wird das Ausgangssignal der Exklusiv-ODER-
Schaltung EX2 "0" und demgemäß dient die Exklusiv-ODER-
Schaltung EX1 nicht als ein Inverter, um das Ausgangssignal
des invertierenden Leseverstärkers SA ohne Inversion auszu
geben.
Wenn andererseits einer der Ausgänge Y1, Y2 und Y3 des
Y-Decodierers 3 betätigt ist und eine der Bitleitungen BL1,
BL2 und BL3 ausgewählt ist, ist der Ausgang Y0 des Y-Deco
dierers 3 "0" und demgemäß ist das Ausgangssignal der ODER-
Schaltung OR3 "0". Durch Aufnehmen des Ausgangssignals der
ODER-Schaltung OR3 wird das Ausgangssignal der Exklusiv-
ODER-Schaltung EX2 "1" und demgemäß dient die Exklusiv-
ODER-Schaltung EX1 als ein Inverter, um das Ausgangssignal
des invertierenden Leseverstärkers SA, das auszugeben ist,
zu invertieren.
Während Fig. 14 eine Ausgestaltung zeigt, in der die
Exklusiv-ODER-Schaltung EX1 als ein Inverter dient, wenn
irgendeine andere Spalte als die erste Spalte ausgewählt
ist, zeigt Fig. 15 eine Ausgestaltung, in der die Exklusiv-
ODER-Schaltung EX1 als ein Inverter dient, wenn irgendeine
andere Spalte als die ersten und zweiten Spalten ausgewählt
ist.
In dem ROM 5000 in Fig. 15 sind die zwei Eingänge der
ODER-Schaltung OR3 an die Ausgänge Y0 bzw. Y1 des Y-Deco
dierers 3 angeschlossen. Andere gestalterische Merkmale
sind die gleichen wie die in Fig. 14 und eine doppelte Be
schreibung wird weggelassen. Die Programmierung der Spei
cherzellen in Fig. 15 ist zu der in Fig. 14 unterschied
lich, ist aber nicht gezeigt.
Als nächstes wird eine Funktionsweise des ROM 5000 in
Fig. 15 beschrieben. Wenn der Ausgang Y0 des Y-Decodierers
3 betätigt ist, um den Transistor C0 einzuschalten, der als
eine Spaltenauswahleinrichtung CS dient, und die Bitleitung
BL0 ausgewählt ist, anders ausgedrückt, die erste Spalte
ausgewählt ist, ist das Ausgangssignal der ODER-Schaltung
OR3 "1". Durch Aufnehmen des Ausgangssignals der ODER-
Schaltung OR3 wird das Ausgangssignal der Exklusiv-ODER-
Schaltung EX2 "0" und demgemäß dient die Exklusiv-ODER-
Schaltung EX1 nicht als ein Inverter, um das Ausgangssignal
des invertierenden Leseverstärkers SA ohne Inversion aus zu
geben.
Auf eine ähnliche Weise ist, wenn der Ausgang Y1 des Y-
Decodierers 3 betätigt ist, um den Transistor C1 einzu
schalten, der als eine Spaltenauswahleinrichtung CS dient,
und die Bitleitung BL1 ausgewählt ist, anders ausgedrückt,
die zweite Spalte ausgewählt ist, das Ausgangssignal der
ODER-Schaltung OR3 "1". Durch Aufnehmen des Ausgangssignals
der ODER-Schaltung OR3 wird das Ausgangssignal der Exklu
siv-ODER-Schaltung EX2 "0" und demgemäß dient die Exklusiv-
ODER-Schaltung EX1 nicht als ein Inverter, um das Ausgangs
signal des invertierenden Leseverstärkers SA ohne Inversion
auszugeben.
Wenn andererseits entweder der Ausgang Y2 oder Y3 des
Y-Decodierers 3 betätigt ist und entweder die Bitleitung
BL2 oder BL3 ausgewählt ist, zeigen die Ausgänge Y0 und Y1
des Y-Decodierers 3 jeweils "0" an, und demgemäß ist das
Ausgangssignal der ODER-Schaltung OR3 "0". Durch Aufnehmen
des Ausgangssignals der ODER-Schaltung OR3 wird das Aus
gangssignal der Exklusiv-ODER-Schaltung EX2 "1" und demge
mäß dient die Exklusiv-ODER-Schaltung EX1 als ein Inverter,
um das Ausgangssignal des invertierenden Leseverstärkers
SA, das aus zugeben ist, zu invertieren.
Während Fig. 15 eine Ausgestaltung zeigt, in der die
Exklusiv-ODER-Schaltung EX1 als ein Inverter dient, wenn
irgendeine andere Spalte als die ersten und zweiten Spalten
ausgewählt ist, zeigt Fig. 16 eine Ausgestaltung, in der
die Exklusiv-ODER-Schaltung EX1 lediglich als ein Inverter
dient, wenn die erste Spalte ausgewählt ist.
In dem ROM 5000 in Fig. 16 ist einer der zwei Eingänge
der ODER-Schaltung OR3 an den Ausgang Y0 des Y-Decodierers
3 angeschlossen und ist der andere Eingang auf das Massepo
tential GND gelegt. Andere gestalterische Merkmale sind die
gleichen wie die in Fig. 14 und eine doppelte Beschreibung
wird weggelassen. Die Programmierung der Speicherzellen in
Fig. 16 ist zu der in Fig. 14 unterschiedlich, ist aber
nicht gezeigt.
Als nächstes wird eine Funktionsweise des ROM 5000 in
Fig. 16 beschrieben. Wenn der Ausgang Y0 des Y-Decodierers
3 betätigt ist, um den Transistor C0 einzuschalten, der als
eine Spaltenauswahleinrichtung CS dient, und die Bitleitung
BL0 ausgewählt ist, anders ausgedrückt, die erste Spalte
ausgewählt ist, ist das Ausgangssignal der ODER-Schaltung
OR3 "1". Durch Aufnehmen des Ausgangssignals der ODER-
Schaltung OR3 wird das Ausgangssignal der Exklusiv-ODER-
Schaltung EX2 "1" und demgemäß dient die Exklusiv-ODER-
Schaltung EX1 als ein Inverter, um das Ausgangssignal des
invertierenden Leseverstärkers SA, das auszugeben ist, zu
invertieren.
Wenn andererseits einer der Ausgänge Y1 bis Y3 des Y-
Decodierers 3 betätigt ist und eine der Bitleitungen BL1
bis BL3 ausgewählt ist, zeigt der Ausgang Y0 des Y-Decodie
rers 3 "0" an, und demgemäß ist das Ausgangssignal der
ODER-Schaltung OR3 "0". Durch Aufnehmen des Ausgangssignals
der ODER-Schaltung OR3 wird das Ausgangssignal der Exklu
siv-ODER-Schaltung EX2 "0" und demgemäß dient die Exklusiv-
ODER-Schaltung EX1 nicht als ein Inverter, um das Aus
gangssignal des invertierenden Leseverstärkers SA ohne In
version auszugeben.
Es folgt eine Beschreibung einer charakteristischen
Wirkung.
Der ROM 5000 erzielt die gleich Wirkung eines Verrin
gerns der Wahrscheinlichkeit, daß ein Gleichstrom fließt,
wie der ROM 4000, um einen Betrieb mit einer niedrigen Lei
stungsaufnahme sicherzustellen. Da das Steuersignal einer
Inversion/keiner Inversion durch ein Durchführen einer lo
gischen Verknüpfung mit der zweieingängigen ODER-Schaltung
OR3 und der Exklusiv-ODER-Schaltung EX2 in dem ROM 5000
auch dann durchgeführt wird, wenn die Auswahl der vier
Spalten unter Verwendung der vier Ausgänge Y0 bis Y3 des Y-
Decodierers 3 durchgeführt wird, können die ODER-Schaltung
OR3 und der Y-Decodierer 3 mit zwei Leitern verbunden sein,
wobei die Anzahl von ihnen die Hälfte der Anzahl der Spal
ten ist.
Diese Ausgestaltung ist in einem Fall einer Erhöhung
der Anzahl von Spalten vorteilhaft. Zum Beispiel können
acht Spalten unter Verwendung einer viereingängigen ODER-
Schaltung mit vier Leitern verbunden sein.
Mit einer hohen Integration eines Speichers verringert
sich im allgemeinen der Abstand der Speicherzellen und ver
ringert sich der Abstand der Spalten ebenso und demgemäß
wird die Anordnung von Leitern zum Verbinden der ODER-
Schaltung mit dem Y-Decodierer schwieriger. In einem sol
chen Fall weist dieses bevorzugte Ausführungsbeispiel, wel
ches eine Verringerung der Anzahl von Leitern zum Verbinden
der ODER-Schaltung mit dem Y-Decodierer zuläßt, einen gro
ßen Vorteil auf.
Obgleich die Speicherzelle, die den NMOS-Transistor be
inhaltet, in den ersten bis fünften bevorzugten Ausfüh
rungsbeispielen beschrieben worden ist, ist es weiterhin
sicher, daß die Speicherzelle einen PMOS-Transistor bein
halten kann.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines sechsten be
vorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Es folgt eine Beschreibung einer Ausgestaltung eines
ROM 6000.
Fig. 17 zeigt einen Stromlaufplan eines ROM 6000, wel
cher eine Halbleiterspeichervorrichtung gemäß dem sechsten
bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
ist. Der ROM 6000 in Fig. 17 ist ein Beispiel eines ROM,
der ein CMOS-Gatearray eines Isolierschicht- bzw. Gateiso
lationstyps verwendet, und die Speicherzellen des ROM 6000
sind in NMOS-Speicherzellen (Speicherzellen, die alle einen
NMOS-Transistor beinhalten) und PMOS-Speicherzellen
(Speicherzellen, die alle einen PMOS-Transistor beinhalten)
unterteilt.
Ein Adressensignal wird durch die Wortleitungen WLN0
bis WLN3, die an die Ausgänge X0, X1, X2 bzw. X3 des X-De
codierers 1 angeschlossen sind, an die NMOS-Speicherzellen
angelegt. Andererseits wird das Adressensignal durch die
Wortleitungen WLP0 bis WLP3, welche durch die Inverter
schaltungen IV1, IV2, IV3 bzw. IV4 an die Ausgänge X0, X1,
X2 bzw. X3 des X-Decodierers 1 angeschlossen sind, an die
PMOS-Speicherzellen angelegt, da es notwendig ist, das
Adressensignal (die Wortleitungslogik) zu invertieren.
Eine Speicherzellenleitung, die aus den Wortleitungen
WLN0 bis WLN3, der Bitleitung BL0 und NMOS-Transistoren be
steht, wird als die "erste Spalte" bezeichnet, und eine
Speicherzellenleitung, die aus den Wortleitungen WLN0 bis
WLN3, der Bitleitung BL2 und NMOS-Transistoren besteht,
wird als die "zweite Spalte" bezeichnet. Eine Speicherzel
lenleitung, die aus den Wortleitungen WLP0 bis WLP3, der
Bitleitung BL1 und PMOS-Transistoren besteht, wird als die
"dritte Spalte" bezeichnet, und eine Speicherzellenleitung,
die aus den Wortleitungen WLP0 bis WLP3, der Bitleitung BL3
und PMOS-Transistoren besteht, wird als die "vierte Spalte"
bezeichnet.
Die Bitleitungen BL0 und BL2 sind und die Sourceelek
troden von NMOS-Transistoren C0 bzw. C2 angeschlossen und
die Drainelektroden der Transistoren C0 und C2 sind gemein
sam an einen Eingang eines invertierenden Leseverstärkers
SA3 angeschlossen.
Die Bitleitungen BL1 und BL3 sind an die Drainelektro
den von PMOS-Transistoren C1 bzw. C3 angeschlossen und die
Sourceelektroden der Transistoren C1 und C3 sind gemeinsam
an einen Eingang eines invertierenden Leseverstärkers SA4
angeschlossen.
Die NMOS-Transistoren C0 und C2 und die PMOS-Transisto
ren C1 und C3 dienen als eine Spaltenauswahleinrichtung CS.
Der Eingang des invertierenden Leseverstärkers SA3 ist
durch einen Endwiderstand R3 auf das Energieversorgungspo
tential VDD gelegt und der Eingang des invertierenden Lese
verstärkers SA4 ist durch einen Endwiderstand R4 auf das
Massepotential GND gelegt.
Die Gateelektroden der NMOS-Transistoren C0 und C2 sind
an die Ausgänge Y0 bzw. Y2 des Y-Decodierers 3 angeschlos
sen, welcher eine Y-Adresse bezeichnet, und die Gateelek
troden der PMOS-Transistoren C1 und C3 sind durch Inverter
schaltungen IV5 bzw. IV6 an die Ausgänge Y1 bzw. Y3 des Y-
Decodierers 3 angeschlossen.
Die Speicherzellen in der ersten Spalte sind von links
durch die Bezugszeichen M00, M10, M20 und M30 dargestellt.
Die Speicherzellen in der zweiten Spalte sind von links
durch die Bezugszeichen M02, M12, M22 und M32 dargestellt.
Die Speicherzellen in der dritten Spalte sind von links
durch die Bezugszeichen M01, M11, M21 und M31 dargestellt.
Die Speicherzellen in der vierten Spalte sind von links
durch-die Bezugszeichen M03, M13, M23 und M33 dargestellt.
In Fig. 17 sind ein Ausgang des invertierenden Lesever
stärkers SA3 und ein Ausgang des invertierenden Lesever
stärkers A4 an eine Auswahleinrichtung SL angeschlossen und
ist ein Ausgang der Auswahleinrichtung SL an einen der zwei
Eingänge einer Exklusiv-ODER-Schaltung EX1 angeschlossen.
Die Auswahleinrichtung SL dient als ein Schaltelement,
um lediglich eines der Ausgangssignale der invertierenden
Leseverstärker SA3 und SA4 durchzulassen, und ein -Schalt
vorgang der Auswahleinrichtung SL wird durch ein Adressen
signal YA0 gesteuert, das an den Y-Decodierer 3 angelegt
wird.
In diesem Fall sind die NMOS-Speicherzellen an den in
vertierenden Leseverstärker SA3 angeschlossen und sind die
PMOS-Speicherzellen an den invertierenden Leseverstärker
SA4 angeschlossen, da NMOS- und PMOS-Transistoren unter
schiedliche Eigenschaften der Leseverstärker benötigen.
Eine Funktionsweise des Y-Decodierers 3 und der Schalt
vorgang der Auswahleinrichtung SL wird nun beschrieben. Der
Y-Decodierer 3 ist eine Vorrichtung zum Aufnehmen von zwei
Adressensignalen YA0 und YA1 und zum Ausgeben eines Signals
zu den Ausgängen Y0 bis Y3 des Y-Decodierers 3. Fig. 18
zeigt eine Wahrheitstabelle, die eine Beziehung zwischen
den Adressensignalen YA0 und YA1 und den Ausgangssignalen
Y0 bis Y3 des Y-Decodierers 3 darstellt.
Wie es aus Fig. 18 zu sehen ist, zeigt der Ausgang Y0
"1" an und zeigen die anderen "0" an, wenn beide Adressen
signale YA0 und YA1 "0" anzeigen. Wenn das Adressensignal
YA0 "1" anzeigt und das Adressensignal YA1 "0" anzeigt,
zeigt der Ausgang Y1 "1" an und zeigen die anderen "0" an.
Wenn das Adressensignal YA0 "0" anzeigt und das Adressensi
gnal YA1 "1" anzeigt, zeigt der Ausgang Y2 "1" an und zei
gen die anderen "0" an. Wenn beide Adressensignale YA0 und
YA1 "1" anzeigen, zeigt der Ausgang Y3 "1" an und zeigen
die anderen "0" an.
Demgemäß zeigt, wenn die erste Spalte ausgewählt ist,
das heißt, wenn der Ausgang Y0 "1" anzeigt, das Adressensi
gnal YA0 "0" an. Da es notwendig ist, daß das Ausgangssi
gnal des invertierenden Leseverstärkers SA3 durch die Aus
wahleinrichtung SL geht, wenn die erste Spalte ausgewählt
ist, führt die Auswahleinrichtung SL ein Umschalten ihres
Signalpfads derart durch, daß das Ausgangssignal des inver
tierenden Leseverstärkers SA3 dadurch hindurchgehen kann.
Der gleiche Vorgang wird durchgeführt, wenn die zweite
Spalte ausgewählt ist.
Wenn andererseits die dritte Spalte ausgewählt ist, das
heißt, der Ausgang Y1 "1" anzeigt, zeigt das Adressensignal
YA0 "1" an. Da es notwendig ist, daß das Ausgangssignal des
invertierenden Leseverstärkers SA4 durch die Auswahlein
richtung SL geht, wenn die dritte Spalte ausgewählt ist,
führt die Auswahleinrichtung SL ein Umschalten ihres Si
gnalpfads derart durch, daß das Ausgangssignal des inver
tierenden Leseverstärkers SA4 dadurch hindurchgehen kann.
Der gleiche Vorgang wird durchgeführt, wenn die vierte
Spalte ausgewählt ist.
Der andere Eingang der Exklusiv-ODER-Schaltung EX1 ist
an einen Ausgang einer dreieingängigen negierten UND-Schal
tung NA angeschlossen und ihre drei Eingänge sind an Gate
signalleitungen der PMOS-Transistoren C1 bzw. C3 bzw. einen
Ausgang einer zweieingängigen negierten ODER-Schaltung NR
angeschlossen.
Einer der zwei Eingänge einer negierten ODER-Schaltung
NR ist an die Gatesignalleitung des NMOS-Transistors C0 an
geschlossen und der andere Eingang ist auf das Massepoten
tial GND gelegt.
Es folgt eine Beschreibung einer Programmierung.
Als nächstes wird die Programmierung des ROM 6000 be
schrieben. In der ersten Spalte des ROM 6000 in Fig. 17 ist
die Gateelektrode eines NMOS-Transistors N1 der Speicher
zelle M00 an die Wortleitung WLN0 angeschlossen (um
ein/ausschaltbar steuerbar zu sein) und sind die Gateelek
troden von NMOS-Transistoren anderer Speicherzellen auf das
Massepotential GND gelegt (auf einen ausgeschalteten Zu
stand festgelegt).
Auf eine ähnliche Weise ist in der zweiten Spalte die
Gateelektrode eines NMOS-Transistors N6 der Speicherzelle
M12 an die Wortleitung WLN1 angeschlossen (um
ein/ausschaltbar steuerbar zu sein) und sind die Gatelek
troden von NMOS-Transistoren anderer Speicherzellen auf das
Massepotential GND gelegt (auf den ausgeschalteten Zustand
festgelegt).
In der dritten Spalte ist die Gateelektrode eines PMOS-
Transistors P3 der Speicherzelle M21 an die Wortleitung
WLP2 angeschlossen (um ein/ausschaltbar steuerbar zu sein)
und sind die Gateelektroden von PMOS-Transistoren anderer
Speicherzellen auf das Energieversorgungspotential VDD ge
legt (auf den ausgeschalteten Zustand festgelegt).
Auf eine ähnliche Weise ist in der vierten Spalte die
Gateelektrode eines PMOS-Transistors P8 der Speicherzelle
M33 an die Wortleitung WLP3 angeschlossen (um
ein/ausschaltbar steuerbar zu sein) und sind die Gateelek
troden von PMOS-Transistoren anderer Speicherzellen auf das
Energieversorgungspotential VDD gelegt (auf den ausgeschal
teten Zustand festgelegt).
Die Sourceelektroden der NMOS-Transistoren N1 bis N8
sind gemeinsam auf das Massepotential GND gelegt. Die
Drainelektroden der NMOS-Transistoren N2 und N3 sind ge
meinsam an die Bitleitung BL0 angeschlossen und die Drain
elektroden der NMOS-Transistoren N5 und N6 und jene der
NMOS-Transistoren N7 und N8 sind gemeinsam an die Bitlei
tung BL2 angeschlossen.
Die Sourceelektroden der PMOS-Transistoren P1 bis P8
sind gemeinsam auf das Energieversorgungspotential VDD ge
legt. Die Drainelektroden der PMOS-Transistoren P2 und P3
sind gemeinsam an die Bitleitung BL1 angeschlossen und die
Drainelektroden der PMOS-Transistoren P5 und P6 und jene
der PMOS-Transistoren P7 und P8 sind gemeinsam an die Bit
leitung BL3 angeschlossen.
Diese Verbindung nutzt den vollen Vorteil des ROM, der
Basiszelleneinheiten eines CMOS-Gatearrays eines Isolier
schichttyps beinhaltet.
Fig. 19A zeigt einen Stromlaufplan der Speicherzellen
des ROM 6000 und Fig. 19B zeigt eine Schaltungsgestaltungs
ansicht der Speicherzellen in Fig. 19A, welche Basiszellen
einheiten eines CMOS-Gatearray eines Isolierschichttyps be
inhalten. In Fig. 19B sind die Gateelektroden der NMOS-
Transistoren N1 bis N8 in einer oberen Stufe angeordnet und
sind die Gateelektroden der PMOS-Transistoren P1 bis P8 in
einer unteren Stufe angeordnet.
Der Source-Drain-Bereich ist außerhalb einer Schicht
unter der Gateelektrode entlang der Richtung ihrer Länge
ausgebildet. Eine Schicht, die den Source-Drain-Bereich be
inhaltet, ist unter der Gateelektrode ausgebildet. Auf den
Source-Drain-Bereichen sind die Source- und Drainelektroden
ausgebildet, aber zur Vereinfachung nicht gezeigt.
Wenn in dieser Figur der Drainbereich auf einer linken
Seite einer Schicht unter der Gateelektrode des NMOS-Tran
sistors N1 ausgebildet ist, ist der Sourcebereich auf der
rechten Seite der Schicht ausgebildet, wobei der Sourcebe
reich des NMOS-Transistors N5 ebenso beinhaltet ist. Wenn
die Sourceelektrode des NMOS-Transistors N1 und die Source
elektrode des NMOS-Transistors N5 gemeinsam auf das Masse
potential GND gelegt werden und die Gateelektrode des NMOS-
Transistors N5 auf das Massepotential GND gelegt wird, wie
es in Fig. 19A gezeigt ist, ist demgemäß der gemeinsame
Sourcebereich der NMOS-Transistoren N1 und N5 mit einem
Kontaktloch CH versehen und ist die Gateelektrode des NMOS-
Transistors N5 ebenso mit einem Kontaktloch CH versehen,
und dann wird ein Masse- bzw. GND-Leiter, welcher ein Lei
ter einer ersten Leiterschicht (eines ersten Aluminiumlei
ters) ist, auf beiden Kontaktlöchern ausgebildet.
In Fig. 19B ist der Drainbereich des NMOS-Transistors
N1 durch das Kontaktloch CH an die Bitleitung BL0 ange
schlossen, ist die Gateelektrode des NMOS-Transistors N1 an
den Leiter der ersten Leiterschicht (des ersten Aluminium
leiters) angeschlossen und ist der Leiter der ersten Lei
terschicht durch das Kontaktloch TH an die Wortleitung WLN0
angeschlossen, welche ein Leiter einer zweiten Leiter
schicht ist. Weiterhin sind andere Verbindungen ebenso un
ter Verwendung der Kontaktlöcher CH und der Durchgangslö
cher TH durchgeführt, werden aber nicht beschrieben.
Das Kontaktloch CH ist eine Öffnung, die auf einer Iso
lationsschicht ausgebildet ist, um die Elektrode und den
Halbleiterbereich an den Leiter anzuschließen. Das Durch
gangsloch TH ist eine Öffnung, die auf der Isolations
schicht ausgebildet ist, um eine Verbindung zwischen den
Leitern, zum Beispiel dem Leiter der ersten Leiterschicht
(dem ersten Aluminiumleiter) und dem Leiter der zweiten
Leiterschicht (dem zweiten Aluminiumleiter), zu bilden. In
Fig. 19B stellen leere Quadrate die Kontaktlöcher CH dar
und stellen Quadrate, die ein Kreuz (×) enthalten, die
Durchgangslöcher TH dar.
Die vorhergehende Verbindung, die gemeinsame Leiter in
tegriert, nutzt den vollen Vorteil des ROM, der Basiszel
leneinheiten eines CMOS-Gatearray eines Isolierschichttyps
beinhaltet.
Da die Verbindung der Elektrode und des Halbleiterbe
reichs mit den Leitern durch die Kontaktlöcher CH gebildet
ist, kann weiterhin die Verbindung durch ledigliches Ändern
einer Anordnung der Kontaktlöcher CH ohne ein Ändern der
Gestaltung der Leiter geändert werden. Dies ist ebenso ein
charakteristisches Merkmal des ROM, der die Basiszellenein
heiten des CMOS-Gatearray eines Isolierschichttyps beinhal
tet.
Es folgt eine Beschreibung einer Funktionsweise des ROM
6000.
Als nächstes wird die Funktionsweise des ROM 6000 in
Fig. 17 beschrieben. Wenn der Ausgang Y0 des Y-Decodierers
3 betätigt ist, um den NMOS-Transistor C0 einzuschalten,
der als eine Spaltenauswahleinrichtung CS dient, und die
Bitleitung BL0 ausgewählt ist, anders ausgedrückt, die er
ste Spalte ausgewählt ist, geht das Ausgangssignal des in
vertierenden Leseverstärkers SA3 durch die Auswahleinrich
tung SL, wie es vorhergehend beschrieben worden ist, und
wird an einen der zwei Eingänge der Exklusiv-ODER-Schaltung
EX1 angelegt. Der gleiche Vorgang wird durchgeführt, wenn
der Ausgang Y2 das Y-Decodierers 3 betätigt ist und die
zweite Spalte ausgewählt ist.
Wenn die erste Spalte ausgewählt ist, zeigt der Ausgang
Y0 des Y-Decodierers 3 "1" an und demgemäß wird das Aus
gangssignal der negierten ODER-Schaltung NR "0". Anderer
seits zeigen die Gatesignale von den PMOS-Transistoren C1
und C3 jeweils "1" an und demgemäß wird das Ausgangssignal
der negierten UND-Schaltung NA "1".
Durch Aufnehmen des Ausgangssignals der negierten UND-
Schaltung NA dient die Exlusiv-ODER-Schaltung EX1 als ein
Inverter, um das Ausgangssignal des invertierenden Lesever
stärkers SA3, das auszugeben ist, zu invertieren.
Wenn die zweite Spalte ausgewählt ist, zeigt der Aus
gang Y0 des Y-Decodierers 3 "0" an und demgemäß wird das
Ausgangssignal der negierten ODER-Schaltung NR "1". Die
Gatesignale von den PMOS-Transistoren C1 und C3 zeigen je
weils "1" an und demgemäß wird das Ausgangssignal der ne
gierten UND-Schaltung NA "0". Durch Aufnehmen des Ausgangs
signals der negierten UND-Schaltung NA dient die Exklusiv-
ODER-Schaltung EX1 nicht als ein Inverter, um das Ausgangs
signal des invertierenden Leseverstärkers SA3 ohne Inver
sion auszugeben.
Wenn der Ausgang Y1 des Y-Decodierers 3 betätigt ist,
um den PMOS-Transistor C1 einzuschalten, der als eine Spal
tenauswahleinrichtung CS dient, und die Bitleitung BL1 aus
gewählt ist, anders ausgedrückt, die dritte Spalte ausge
wählt ist, geht das Ausgangssignal des invertierenden Lese
verstärkers SA4 durch die Auswahleinrichtung SL, wie es zu
vor beschrieben worden ist, und wird an einen der zwei Ein
gänge der Exklusiv-ODER-Schaltung EX1 angelegt. Der gleiche
Vorgang wird durchgeführt, wenn der Ausgang Y3 des Y-Deco
dierers 3 betätigt ist und die vierte Spalte ausgewählt
ist.
Wenn die dritte Spalte ausgewählt ist, zeigt der Aus
gang Y0 des Y-Decodierers 3 "0" an und demgemäß wird das
Ausgangssignal der negierten ODER-Schaltung NR "1". Das
Gatesignal von dem PMOS-Transistor C1 zeigt "0" an und das
Gatesignal von dem PMOS-Transistor C3 zeigt "1" an und dem
gemäß wird das Ausgangssignal der negierten UND-Schaltung
NA "1". Durch Aufnehmen des Ausgangssignals der negierten
UND-Schaltung NA dient die Exklusiv-ODER-Schaltung EX1 als
ein Inverter, um das Ausgangssignal des invertierenden Le
severstärker SA4, das auszugeben ist, zu invertieren.
Wenn die vierte Spalte ausgewählt ist, zeigt der Aus
gang Y0 des Y-Decodierers 3 "0" an und demgemäß wird das
Ausgangssignal der negierten ODER-Schaltung NR "1". Das
Gatesignal von dem PMOS-Transistor C1 zeigt "1" an und das
Gatesignal von dem PMOS-Transistor C3 zeigt "0" an und dem
gemäß wird das Ausgangssignal der negierten UND-Schaltung
NA "1". Durch Aufnehmen des Ausgangssignals der negierten
UND-Schaltung NA dient die Exklusiv-ODER-Schaltung EX1 als
ein Inverter, um das Ausgangssignal des invertierenden Le
severstärkers SA4, das auszugeben ist, zu invertieren.
Während Fig. 17 eine Ausgestaltung zeigt, in der die
Exklusiv-ODER-Schaltung EX1 nicht als ein Inverter dient,
wenn die zweite Spalte aus gewählt ist, zeigt Fig. 20 nun
eine Ausgestaltung, in der die Exklusiv-ODER-Schaltung EX1
nicht als ein Inverter dient, wenn die vierte Spalte ausge
wählt ist.
In dem ROM 6000 in Fig. 20 ist an die drei Eingänge der
negierten UND-Schaltung NA die Gatesignalleitung des PMOS-
Transistors C1 angeschlossen, das Energieversorgungspoten
tial VDD angelegt bzw. der Ausgang der negierten ODER-
Schaltung NR angeschlossen.
Die zwei Eingänge der negierten ODER-Schaltung NR sind
an die Gatesignalleitungen der NMOS-Transistoren C0 und C2
angeschlossen. Andere gestalterische Merkmale sind die
gleichen wie jene in Fig. 17 und eine doppelte Beschreibung
wird weggelassen. Weiterhin ist die Programmierung der
Speicherzellen unterschiedlich zu der in Fig. 17, aber
nicht gezeigt.
Als nächstes wird eine Funktionsweise des ROM 6000 in
Fig. 20 beschrieben. Wenn der Ausgang Y3 des Y-Decodierers
3 betätigt ist, um den PMOS-Transistor C3 einzuschalten,
der als eine Spaltenauswahleinrichtung CS dient, und die
Bitleitung BL3 betätigt ist, anders ausgedrückt, die vierte
Spalte ausgewählt ist, wird das Ausgangssignal der negier
ten NOR-Schaltung NR "1". Demgemäß zeigen alle Eingänge der
negierten UND-Schaltung NA "1" an und das Ausgangssignal
der negierten UND-Schaltung NA wird "0". Durch Aufnehmen
des Ausgangssignals der negierten UND-Schaltung NA dient
die Exklusiv-ODER-Schaltung EX1 nicht als ein Inverter, um
das Ausgangssignal des invertierten Leseverstärkers SA4 oh
ne Inversion auszugeben.
Wenn andererseits einer der Ausgänge Y0 bis Y2 des Y-
Decodierers 3 betätigt ist und eine der Bitleitungen BL0
bis BL2 ausgewählt ist, wird das Ausgangssignal der negier
ten UND-Schaltung NA "1". Durch Aufnehmen des Ausgangssi
gnals der negierten UND-Schaltung NA dient die Exklusiv-
ODER-Schaltung EX1 als ein Inverter, um das Ausgangssignal
des invertierenden Leseverstärkers SA3 oder SA4, das auszu
geben ist, zu invertieren.
Während Fig. 20 eine Ausgestaltung zeigt, in der die
Exklusiv-ODER-Schaltung EX1 nicht als ein Inverter dient,
wenn die vierte Spalte ausgewählt ist, zeigt Fig. 21 nun
eine Ausgestaltung, in der die Exklusiv-ODER-Schaltung EX1
nicht als ein Inverter dient, wenn die ersten und dritten
Spalten ausgewählt sind.
In dem ROM 6000 in Fig. 21 sind die drei Eingänge der
negierten UND-Schaltung NA auf das Energieversorgungspoten
tial VDD gelegt, an die Gatesignalleitung des PMOS-Transi
stors C3 angeschlossen bzw. an den Ausgang der negierten
ODER-Schaltung NR angeschlossen.
Einer der zwei Eingänge der negierten UND-Schaltung NR
ist auf das Massepotential GND gelegt und der andere Ein
gang ist an die Gatesignalleitung des NMOS-Transistors C2
angeschlossen. Andere gestalterische Merkmale sind die
gleichen wie jene in Fig. 17 und eine doppelte Beschreibung
wird weggelassen. Weiterhin ist die Programmierung der
Speicherzellen unterschiedlich zu der in Fig. 17, aber
nicht gezeigt.
Als nächstes wird eine Funktionsweise des ROM 6000 in
Fig. 21 beschrieben. Wenn der Ausgang Y0 des Y-Decodierers
3 betätigt ist, um den NMOS-Transistor C0 einzuschalten,
der als eine Spaltenauswahleinrichtung CS dient, und die
Bitleitung BL0 ausgewählt ist, anders ausgedrückt, die er
ste Spalte ausgewählt ist, wird das Ausgangssignal der ne
gierten ODER-Schaltung NR "1". Demgemäß zeigen alle Eingän
ge der negierten UND-Schaltung NA "1" an und der Ausgang
der negierten UND-Schaltung NA wird "0". Durch Aufnehmen
des Ausgangssignals der negierten UND-Schaltung NA dient
die Exklusiv-ODER-Schaltung EX1 nicht als ein Inverter, um
das Ausgangssignal des invertierenden Leseverstärkers SA3
ohne Inversion auszugeben.
Wenn der Ausgang Y1 des Y-Decodierers 3 betätigt ist,
um den PMOS-Transistor C1 einzuschalten, der als eine Spal
tenauswahleinrichtung CS dient, und die Bitleitung BL1 aus
gewählt ist, anders ausgedrückt die dritte Spalte ausge
wählt ist, wird das Ausgangssignal der negierten ODER-
Schaltung NR "1". Demgemäß zeigen alle Eingänge der negier
ten UND-Schaltung NA "1" an und das Ausgangssignal der ne
gierten UND-Schaltung NA wird "0". Durch Aufnehmen des Aus
gangssignals der negierten UND-Schaltung NA dient die Ex
klusiv-ODER-Schaltung EX1 nicht als ein Inverter, um das
Ausgangssignal des invertierenden Leseverstärkers SA4 ohne
Inversion auszugeben.
Wenn andererseits entweder der Ausgang Y2 oder Y3 des
Y-Decodierers 3 betätigt ist und entweder die Bitleitung
BL2 oder BL3 ausgewählt ist, wird das Ausgangssignal der
negierten UND-Schaltung NA "1". Durch Aufnehmen des Aus
gangssignals der negierten UND-Schaltung NA dient die Ex
klusiv-ODER-Schaltung EX1 als ein Inverter, um das Aus
gangssignal des invertierenden Leseverstärkers SA3 oder
SA4, das auszugeben ist, zu invertieren.
Es folgt eine Beschreibung einer charakteristischen
Wirkung.
Der ROM, der ein CMOS-Gatearray eines Isolierschicht
typs beinhaltet, erzielt sowohl eine Verringerung der Wahr
scheinlichkeit, daß ein Gleichstrom fließt, um einen Be
trieb mit einer niedrigen Leistungsaufnahme sicherzustel
len, als auch eine hohe Integration.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines siebten be
vorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Es folgt eine Beschreibung einer Ausgestaltung eines
ROM 7000.
In den NMOS-Speicherzellen des ROM 6000 des sechsten
bevorzugten Ausführungsbeispiels, das in den Fig. 17 bis
21 gezeigt ist, sind die Drainelektroden der NMOS-Transi
storen N2 und N3 gemeinsam an die Bitleitung BL0 ange
schlossen und sind die Drainelektroden der NMOS-Transisto
ren N5 und N6 und jene der NMOS-Transistoren N7 und N8 ge
meinsam an die Bitleitung BL2 angeschlossen. In den PMOS-
Speicherzellen sind die Drainelektroden der PMOS-Transisto
ren P2 und P3 gemeinsam an die Bitleitung BL1 angeschlossen
und sind die Drainelektroden der PMOS-Transistoren P5 und
P6 und jene der NMOS-Transistoren P7 und P8 gemeinsam an
die Bitleitung BL3 angeschlossen. Somit sind die Source- und
Drainelektroden aller Transistoren an die Bitleitungen
angeschlossen.
Fig. 22A zeigt einen Stromlaufplan von Speicherzellen
eines ROM 7000, welcher eine Halbleiterspeichervorrichtung
gemäß dem siebten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung ist. Andere gestalterische Merkmale
sind die gleichen wie jene des ROM 6000 und werden wegge
lassen.
In dem ROM 7000 in Fig. 22A sind die Drainelektroden
von NMOS-Transistoren N2, N3 und N4 nicht an die Bitleitung
BL0 angeschlossen und sind die Drainelektroden von NMOS-
Transistoren N7 und N8 nicht an die Bitleitung BL2 ange
schlossen. Die Drainelektroden von PMOS-Transistoren P1 und
P4 sind nicht an die Bitleitung BL1 angeschlossen und die
Drainelektroden von PMOS-Transistoren P5 und P6 sind nicht
an die Bitleitung BL3 angeschlossen. Somit weist mehr als
die Hälfte der Speicherzellen Transistoren auf, deren
Drainelektroden nicht an die Bitleitungen angeschlossen
sind.
Die Transistoren, deren Drainelektroden nicht gemeinsam
an die Bitleitungen angeschlossen sind, weisen Gateelektro
den auf, welche auf das Massepotential GND oder das Ener
gieversorgungspotential VDD gelegt sind, wobei sie sich in
einem aus geschalteten Zustand befinden, wobei jeder von ih
nen eine Speicherzelle bildet, die keinen Gleichstrom zwi
schen der Source und dem Drain leitet, wenn sie ausgewählt
ist.
Fig. 22B zeigt eine Schaltungsgestaltungsansicht der
Speicherzellen in Fig. 22A, welche Basiszelleneinheiten ei
nes CMOS-Gatearrays eines Isolierschichttyps beinhalten.
Wenn die Drainelektrode eines Transistors nicht an eine
Bitleitung angeschlossen ist, ist kein Kontaktloch CH zwi
schen dem Source-Drain-Bereich und der Bitleitung vorgese
hen, wie es in Fig. 22B gezeigt ist. Zum Beispiel ist kein
Kontaktloch CH vorgesehen, um eine elektrische Verbindung
zwischen dem gemeinsamen Drainbereich von N-Kanal-Transi
storen N2 und N3 und der Bitleitung BL0 zu bilden, welche
der Leiter der ersten Leiterschicht (des ersten Aluminium
leiters) ist, die auf dem gemeinsamen Drainbereich ausge
bildet ist. Andere ähnliche Abschnitte weisen ebenso kein
Kontaktloch auf.
Es folgt eine Beschreibung einer charakteristischen
Wirkung.
Diese Ausgestaltung stellt eine Isolation einer Kapazi
tät in der Source und dem Drain des Transistors sicher,
welcher eine Speicherzelle bildet, die keinen Gleichstrom
zwischen der Source und dem Drain leitet, wenn sie ausge
wählt ist, wodurch ein Ladungs/Entladungsstrom verringert
wird, um einen Betrieb mit einer niedrigen Leistungsauf
nahme zu erzielen und eine Kapazität der Bitleitung zu ver
ringern, um einen Hochgeschwindigkeitszugriff auf die Spei
cherzelle zu erzielen.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines achten be
vorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Es folgt eine Beschreibung eines ROM 8000.
Fig. 23 zeigt einen Stromlaufplan des ROM 8000, welches
eine Halbleiterspeichervorrichtung gemäß dem achten bevor
zugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
Der ROM 8000 in Fig. 23 ist ein Beispiel eines ROM, der ein
CMOS-Gatearray eines Isolierschichttyps beinhaltet, und die
Speicherzellen des ROM 8000 sind in NMOS-Speicherzellen
(Speicherzellen, die alle einen NMOS-Transistor beinhalten)
und PMOS-Speicherzellen (Speicherzellen, die alle einen
PMOS-Transistor beinhalten) unterteilt.
Ein Adressensignal wird durch die Wortleitungen WLN0
bis WLN3, die an die Ausgänge X0, X1, X2 bzw. X3 des X-De
codierers 1 angeschlossen sind, an die NMOS-Speicherzellen
angelegt. Andererseits wird das Adressensignal durch die
Wortleitungen WLP0 bis WLP3, welche durch Inverterschaltun
gen IV1, IV2, IV3 bzw. IV4 an die Ausgänge X0, X1, X2 bzw.
X3 des X-Decodierers 1 angeschlossen sind, an die PMOS-
Speicherzellen angelegt, da es notwendig ist, das Adressen
signal (die Wortleitungslogik) zu invertieren.
Weiterhin wird das Adressensignal durch Bitleitungen
BL0N und BL1N an die NMOS-Speicherzellen angelegt und durch
Bitleitungen BL0P und BL1P an die PMOS-Speicherzellen ange
legt.
Die Bitleitungen BL0N und BL1N sind an Sourceelektroden
von NMOS-Transistoren C0N bzw. C1N angeschlossen und die
Drainelektroden von NMOS-Transistoren C0N und C1N sind ge
meinsam an den Eingang des invertierenden Leseverstärkers
SA angeschlossen.
Die Bitleitungen BL0P und BL1P sind an Drainelektroden
von PMOS-Transistoren C0P bzw. C1P angeschlossen und die
Sourceelektroden der PMOS-Transistoren C0P und C1P sind ge
meinsam an den Eingang des invertierenden Leseverstärker SA
angeschlossen.
Die Gateelektroden des NMOS-Transistors C1N und des
PMOS-Transistors C0P sind an eine Adressensignalleitung AL1
angeschlossen, die das Adressensignal YA0 aufnimmt, und die
Gateelektroden des NMOS-Transistors C0N und des PMOS-Tran
sistors C1P sind an eine Adressensignalleitung AL2 ange
schlossen, die sich durch eine Inverterschaltung V7 von der
Adressensignalleitung AL1 ausdehnt. Die NMOS-Transistoren
C0N und C1N und die PMOS-Transistoren C0P und C1P dienen
als die Spaltenauswahleinrichtung CS.
Ein Ausgang des invertierenden Leseverstärkers SA ist
an einen der zwei Eingänge der Exklusiv-ODER-Schaltung EX1
angeschlossen und der andere Eingang ist an die Adressensi
gnalleitung AL1 angeschlossen.
Die NMOS-Transistoren in einer Speicherzellenleitung
(Spalte), die aus den Wortleitungen WLN0 bis WLN3, der Bit
leitung B10N und NMOS-Transistoren besteht, und die PMOS-
Transistoren in einer Speicherzellenleitung (Spalte) die
aus den Wortleitungen WLP0 bis WLP3, der Bitleitung BL0P
und PMOS-Transistoren besteht, arbeiten in Paaren und des
halb werden die zwei Speicherzellenreihen zusammen als das
"erste Spaltenpaar" bezeichnet. Die NMOS-Transistoren in
einer Speicherzellenleitung (Spalte), die aus den Wortlei
tungen WLN0 bis WLN3, der Bitleitung BL1N und NMOS-Transi
storen besteht, und die PMOS-Transistoren in einer Spei
cherzellenleitung (Spalte), die aus den Wortleitungen WLP0
bis WLP3, der Bitleitung BL1P und PMOS-Transistoren be
steht, arbeiten in Paaren und deshalb werden die zwei Spei
cherzellenreihen zusammen als das "zweite Spaltenpaar" be
zeichnet.
In dem ersten Spaltenpaar sind die NMOS-Speicherzellen
von links durch die Bezugszeichen N00, N10, N20 und N30
dargestellt und sind die PMOS-Speicherzellen von links
durch die Bezugszeichen P00, P10, P20 und P30 dargestellt.
In dem zweiten Spaltenpaar sind die NMOS-Speicherzellen von
links durch die Bezugszeichen N01, N11, N21 und N31 darge
stellt und sind die PMOS-Speicherzellen von links durch die
Bezugszeichen P01, P11, P21 und P31 dargestellt.
Es folgt eine Beschreibung einer Programmierung.
Als nächstes wird die Programmierung des ROM 8000 be
schrieben. In dem ersten Spaltenpaar des ROM 8000 in Fig. 23
ist die Gateelektrode des NMOS-Transistors N1 der Spei
cherzelle N00 auf das Massepotential GND gelegt (auf den
ausgeschalteten Zustand festgelegt) und sind die Gateelek
troden von NMOS-Transistoren anderer NMOS-Speicherzellen an
die Wortleitungen angeschlossen (um ein/ausschaltbar steu
erbar zu sein). Die Gateelektrode des PMOS-Transistors P1
der Speicherzelle P00 ist an die Wortleitung WLP0 ange
schlossen (um ein/ausschaltbar steuerbar zu sein) und die
Gateelektroden von PMOS-Transistoren anderer PMOS-Speicher
zellen sind auf das Energieversorgungspotential VDD gelegt
(auf den ausgeschalteten Zustand festgelegt).
In dem zweiten Spaltenpaar ist die Gateelektrode des
NMOS-Transistors N6 der Speicherzelle N11 auf das Massepo
tential GND gelegt (auf den ausgeschalteten Zustand festge
legt) und sind die Gateelektroden von NMOS-Transistoren an
derer NMOS-Speicherzellen an die Wortleitungen angeschlos
sen (um ein/ausschaltbar steuerbar zu sein). Die Gateelek
trode des PMOS-Transistors P6 der Speicherzelle P11 ist an
die Wortleitung WLP1 angeschlossen (um ein/ausschaltbar
steuerbar zu sein) und die Gateelektroden von PMOS-Transi
storen anderer PMOS-Speicherzellen sind auf das Energiever
sorgungspotential VDD gelegt (auf den ausgeschalteten Zu
stand festgelegt).
Die Sourceelektroden der NMOS-Transistoren N1 bis N8
sind gemeinsam auf das Massepotential GND gelegt und die
Drainelektroden NMOS-Transistoren N2 und N3 sind an die
Bitleitung BL0N angeschlossen. Die Drainelektroden der
NMOS-Transistoren N5 und N6 sind gemeinsam an die Bitlei
tung BL1N angeschlossen und die Drainelektroden der NMOS-
Transistoren N7 und N8 sind gemeinsam an die Bitleitung
BL1N angeschlossen.
Die Sourceelektroden der PMOS-Transistoren P1 bis P8
sind gemeinsam auf das Energieversorgungspotential VDD ge
legt und die Drainelektroden der PMOS-Transistoren P2 und
P3 sind nicht an die Bitleitung BL0P angeschlossen. Die
Drainelektroden der PMOS-Transistoren P5 und P6 sind ge
meinsam an die Bitleitung BL1P angeschlossen und die Drain
elektroden der PMOS-Transistoren P7 und P8 sind nicht ge
meinsam an die Bitleitung BL1P angeschlossen.
Es folgt eine Beschreibung einer Funktionsweise des ROM
8000.
Als nächstes wird die Funktionsweise des ROM 8000 in
Fig. 23 beschrieben. Wenn das Adressensignal YA0 "0" an
zeigt, sind der NMOS-Transistor C0N und der PMOS-Transistor
C0P, die als Spaltenauswahleinrichtung CS dienen, einge
schaltet, um die Bitleitungen BL0N und BL0P auszuwählen,
das heißt, das erste Spaltenpaar auszuwählen.
Dann leitet, wenn zum Beispiel die Speicherzellen N00
und P00 ausgewählt sind, der PMOS-Transistor P1 einen
Gleichstrom, aber der NMOS-Transistor N1 tut dies nicht.
Demgemäß wird das Eingangssignal des invertierenden Lese
verstärkers SA das Energieversorgungspotential VDD, das
heißt, "1", und sein Ausgangssignal wird "0".
Wenn die Speicherzellen N10 und P10 ausgewählt sind,
leitet der NMOS-Transistor N2 einen Gleichstrom, aber der
PMOS-Transistor P2 tut dies nicht. Demgemäß wird das Ein
gangssignal des invertierenden Leseverstärkers SA das Mas
sepotential GND, das heißt, "0", und sein Ausgang wird "1".
Da das Adressensignal YA0 "0" anzeigt, dient die Exklu
siv-ODER-Schaltung EX nicht als ein Inverter, um das Aus
gangssignal des invertierenden Leseverstärkers SA ohne In
version aus zugeben. Somit werden die Daten in dem ersten
Spaltenpaar ausgegeben, ohne geändert zu werden.
Wenn andererseits das Adressensignal YA0 "1" anzeigt,
schalten sich der NMOS-Transistor C1N und der PMOS-Transi
stor C1P, die als eine Spaltenauswahleinrichtung CS dienen,
ein, um die Bitleitungen BL1N und BL1P auszuwählen, das
heißt, das zweite Spaltenpaar auszuwählen.
Dann leitet, wenn zum Beispiel die Speicherzellen N01
und P01 ausgewählt sind, der NMOS-Transistor N5 einen
Gleichstrom, aber der PMOS-Transistor P5 tut dies nicht.
Demgemäß wird das Eingangssignal des invertierenden Lese
verstärkers SA "0" und sein Ausgang wird "1".
Da das Adressensignal YA0 "1" anzeigt, dient die Exklu
siv-ODER-Schaltung EX als ein Inverter, um das Ausgangssi
gnal des invertierenden Leseverstärkers SA, das aus zugeben
ist, zu invertieren. Somit werden die Daten in dem zweiten
Spaltenpaar ausgegeben, die invertiert sind.
Fig. 23 stellt einen Fall dar, in dem die Exklusiv-
ODER-Schaltung EX als ein Inverter dient, wenn das zweite
Spaltenpaar ausgewählt ist. Wenn der andere Eingang der Ex
klusiv-ODER-Schaltung EX an die Adressensignalleitung AL2
angeschlossen ist, dient die Exklusiv-ODER-Schaltung EX als
ein Inverter, wenn das erste Spaltenpaar ausgewählt ist.
Wenn der andere Eingang der Exklusiv-ODER-Schaltung EX
auf das Energieversorgungspotential VDD gelegt ist, dient
weiterhin die Exklusiv-ODER-Schaltung EX als ein Inverter
in beiden Fällen von Auswahlen des ersten Spaltenpaars und
des zweiten Spaltenpaars, und wenn der andere Eingang der
Exklusiv-ODER-Schaltung EX auf das Massepotential GND ge
legt ist, dient die Exklusiv-ODER-Schaltung EX in keinem
Fall von Auswahlen des ersten Spaltenpaars oder des zweiten
Spaltenpaars als Inverter.
Fig. 24A zeigt einen Stromlaufplan der Speicherzellen
des ROM 8000 und Fig. 24B zeigt eine Schaltungsgestaltungs
ansicht der Speicherzellen in Fig. 24A, welche Basiszellen
einheiten eines COMS-Gatearray eines Isolierschichttyps be
inhalten.
Ähnlich dem ROM 7000 in Fig. 22A weisen die Transisto
ren, von denen alle eine Speicherzelle bilden, die keinen
Gleichstrom zwischen der Source und dem Drain leitet, wenn
sie ausgewählt ist, Drainelektroden auf, welche in dieser
Figur nicht an die Bitleitungen angeschlossen sind. Während
die Anzahl von NMOS-Transistoren, welche nicht an die Bit
leitungen angeschlossen sind, und die Anzahl von PMOS-Tran
sistoren, welche nicht an die Bitleitungen angeschlossen
sind, in dem ROM 7000 weitestgehend die gleiche ist, ist
verglichen mit den NMOS-Transistoren eine kleinere Anzahl
von PMOS-Transistoren in dem ROM 8000 an die Bitleitungen
angeschlossen.
Dies ergibt sich aus dem Unterschied einer Strombelast
barkeit zwischen einem NMOS-Transistor und einem PMOS-Tran
sistor. Anders ausgedrückt, der PMOS-Transistor benötigt
eine größere Source-Drain-Kapazität als die des NMOS-Tran
sistors, wenn eine gleiche Stromhöhe in sowohl den NMOS- als
auch PMOS-Transistoren erzeugt wird. Eine der früheren
Notwendigkeiten ist, daß der NMOS-Transistor und der PMOS-
Transistor das gleiche Betriebsverhalten aufweisen sollten,
um das gleiche Anstiegs- und Abfallverhalten zu erzielen.
Aus diesem Grund wird die Basiszelleneinheit eines CMOS-
Gatearrays hergestellt, bei welcher die Source-Drain-Kapa
zität des PMOS-Transistors größer als die des NMOS-Transi
stors ist. Fig. 24B zeigt eine Gestaltungsansicht der
Schaltung, die solche Basiszelleneinheiten eines CMOS-Gate
arrays verwendet.
In Fig. 24B ist, um auszudrücken, daß die Source-Drain-
Kapazität des PMOS-Transistors größer ist, die Gateelek
trode des PMOS-Transistors größer gezeichnet.
In diesem Fall entsteht ein Problem, daß sich eine Ka
pazität der Bitleitungen für die PMOS-Speicherzellen auf
grund einer größeren Höhe der Source-Drain-Kapazität des
PMOS-Transistors erhöht. Die Erhöhung der Kapazität der
Bitleitung bewirkt eine höhere Leistungsaufnahme und einen
Niedergeschwindigkeitszugriff auf die Speicherzelle.
Es folgt eine Beschreibung einer charakteristischen
Wirkung.
Die Ausgestaltung aufweisend, in der einer der Eingänge
der Exklusiv-ODER-Schaltung EX, welcher nicht an den inver
tierenden Leseverstärker SA angeschlossen ist, so ange
schlossen ist, daß die Anzahl von PMOS-Transistoren, deren
Drainelektroden an die Bitleitungen angeschlossen sind,
verringert ist, kann die Halbleiterspeichervorrichtung des
achten bevorzugten Ausführungsbeispiels die Erhöhung der
Kapazität der Bitleitungen für die PMOS-Speicherzellen un
terdrücken und weiterhin eine Erhöhung einer Kapazität ei
nes Bitleitungspaars unterdrücken, das aus einer Bitleitung
für die NMOS-Speicherzellen und einer Bitleitung für die
PMOS-Speicherzellen besteht, wodurch ein Betrieb mit einer
niedrigen Leistungsaufnahme und ein Hochgeschwindigkeitszu
griff auf die Speicherzelle sichergestellt wird.
Es folgt eine Beschreibung einer Abänderung.
Die ersten bis achten bevorzugten Ausführungsbeispiele
sind unter der Bedingung beschrieben worden, daß die Zu
griffe auf die Speicherzellen mit einer gleichen Wahr
scheinlichkeit durchgeführt werden. Es kann einen Fall ge
ben, in dem sich die Wahrscheinlichkeit eines Zugriffs auf
die Speicherzellen abhängig von den Speicherzellen ändert.
Zum Beispiel ist es in der ersten Spalte, auch dann,
wenn lediglich eine einzige Speicherzelle einen Gleichstrom
leitet, wenn sie ausgewählt ist, wenn die Wahrscheinlich
keit eines Zugriffs auf diese Speicherzelle mehr als 50%
beträgt, wenn die Speicherzelle ohne Inversion mit den
Solldaten programmiert ist, notwendig, die invertierte Pro
grammierung dieser Speicherzelle durchzuführen. Aus diesem
Grund wird die Wahrscheinlichkeit eines Zugriffs auf die
Speicherzelle, wenn die Speicherzelle mit den Solldaten oh
ne Inversion programmiert ist, im voraus durch eine logi
sche Simulation berechnet. Dann ist es, wenn es berechnet
wird, daß die Wahrscheinlichkeit, daß ein Gleichstrom
fließt, in der gesamten Spalte mehr als 50% beträgt, not
wendig, eine invertierte Programmierung der Speicherzellen
in der Spalte durchzuführen.
Somit ist es auch dann, wenn sich die Wahrscheinlich
keit eines Zugriffs abhängig von der Speicherzelle ändert,
ebenso möglich, einen Gleichstrom zu verringern, der in dem
Transistor fließt, und deshalb wird eine Wirkung eines Her
absetzens der Leistungsaufnahme erzielt.
In der vorhergehenden Beschreibung ist eine Halbleiter
speichervorrichtung offenbart worden, bei der eine Program
mierung von Speicherzellen in einem oberen Block invertiert
durchgeführt wird, wodurch invertierte Daten erzielt wer
den, welche zu den Solldaten entgegengesetzt sind, wenn der
obere Block ausgewählt wird. Eine Inverterschaltung ist zu
sätzlich an einem Ausgang eines Leseverstärkers vorgesehen
und invertiert die invertierten Daten, so daß letztlich die
Solldaten erzielt werden. Eine solche Ausgestaltung aufwei
send, um die Anzahl von ein/ausschaltbar steuerbaren Spei
cherzellen zu verringern, wird eine Halbleiterspeichervor
richtung erzielt, welche eine Leistungsaufnahme herabsetzt.
Weiterhin wird mit Speicherzellen eines ausgeschalteten Zu
stands, die eine solche Ausgestaltung aufweisen, daß sie
ein Anlegen einer Last- bzw. Ladungskapazität an Bitleitun
gen und Wortleitungen soweit wie möglich unterdrücken, eine
Halbleiterspeichervorrichtung erzielt, welche einen Hochge
schwindigkeitszugriff auf die Speicherzellen sicherstellt.
Claims (20)
1. Halbleiterspeichervorrichtung, die aufweist:
eine Mehrzahl von Spalten, von denen jede eine Gruppe einer Mehrzahl von Speicherzellen beinhaltet; und
ein Ausgangsteil, das an die Mehrzahl von Spalten ange schlossen ist,
bei welcher die Mehrzahl von Speicherzellen mindestens eine ein/ausschaltbar steuerbare Speicherzelle und min destens eine Speicherzelle eines aus geschalteten Zu stands beinhaltet und
die Mehrzahl von Speicherzellen durch ein selektives Vorsehen der mindestens einen ein/ausschaltbar steuer baren Speicherzelle und der mindestes einen Speicher zelle des aus geschalteten Zustands mit Solldaten pro grammiert ist,
wobei die Halbleiterspeichervorrichtung weiterhin min destens eine an einige Spalten angeschlossene Datenin vertierungseinrichtung zum Invertieren von Daten, die aus dem Ausgangsteil ausgegeben werden, aufweist.
eine Mehrzahl von Spalten, von denen jede eine Gruppe einer Mehrzahl von Speicherzellen beinhaltet; und
ein Ausgangsteil, das an die Mehrzahl von Spalten ange schlossen ist,
bei welcher die Mehrzahl von Speicherzellen mindestens eine ein/ausschaltbar steuerbare Speicherzelle und min destens eine Speicherzelle eines aus geschalteten Zu stands beinhaltet und
die Mehrzahl von Speicherzellen durch ein selektives Vorsehen der mindestens einen ein/ausschaltbar steuer baren Speicherzelle und der mindestes einen Speicher zelle des aus geschalteten Zustands mit Solldaten pro grammiert ist,
wobei die Halbleiterspeichervorrichtung weiterhin min destens eine an einige Spalten angeschlossene Datenin vertierungseinrichtung zum Invertieren von Daten, die aus dem Ausgangsteil ausgegeben werden, aufweist.
2. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet daß die Solldaten Daten derart beinhal
ten, daß,
wenn die einigen Spalten der Mehrzahl von Spalten mit den Solldaten selbst programmiert sind, mehr als die Hälfte der Mehrzahl von Speicherzellen in jeder der ei nigen Spalten die ein/ausschaltbar steuerbaren Spei cherzellen werden, und
wenn die einigen Spalten der Mehrzahl von Spalten mit invertierten Daten der Solldaten programmiert sind, mehr als die Hälfte der Mehrzahl von Speicherzellen in jeder der einigen Spalten die Speicherzellen eines aus geschalteten Zustands werden.
wenn die einigen Spalten der Mehrzahl von Spalten mit den Solldaten selbst programmiert sind, mehr als die Hälfte der Mehrzahl von Speicherzellen in jeder der ei nigen Spalten die ein/ausschaltbar steuerbaren Spei cherzellen werden, und
wenn die einigen Spalten der Mehrzahl von Spalten mit invertierten Daten der Solldaten programmiert sind, mehr als die Hälfte der Mehrzahl von Speicherzellen in jeder der einigen Spalten die Speicherzellen eines aus geschalteten Zustands werden.
3. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Solldaten Daten derart beinhal
ten, daß,
wenn die einigen Spalten der Mehrzahl von Spalten mit den Solldaten selbst programmiert sind, ein Zugriff auf die ein/ausschaltbar steuerbaren Speicherzellen in je der der einigen Spalten mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 50% durchgeführt wird, und
wenn die einigen Spalten der Mehrzahl von Spalten mit invertierten Daten der Solldaten programmiert sind, ein Zugriff auf die Speicherzellen eines aus geschalteten Zustands in jeder der einigen Spalten mit einer Wahr scheinlichkeit von mehr als 50% durchgeführt wird.
wenn die einigen Spalten der Mehrzahl von Spalten mit den Solldaten selbst programmiert sind, ein Zugriff auf die ein/ausschaltbar steuerbaren Speicherzellen in je der der einigen Spalten mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 50% durchgeführt wird, und
wenn die einigen Spalten der Mehrzahl von Spalten mit invertierten Daten der Solldaten programmiert sind, ein Zugriff auf die Speicherzellen eines aus geschalteten Zustands in jeder der einigen Spalten mit einer Wahr scheinlichkeit von mehr als 50% durchgeführt wird.
4. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dateninvertierungseinrichtung eine
Inverterschaltung ist.
5. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie weiterhin aufweist:
eine Mehrzahl von Spaltenauswahleinrichtungen, die zwi schen dem Ausgangsteil und einer jeweiligen der Mehr zahl von Spalten vorgesehen sind, zum Bestimmen in Übereinstimmung mit einem extern angelegten Spaltenaus wahlsignal, ob die jeweiligen Spalten ausgewählt sind oder nicht,
bei welcher die Dateninvertierungseinrichtung die Da ten, die aus dem Ausgangsteil ausgegeben werden, ledig lich invertiert, wenn die einigen Spalten ausgewählt sind.
eine Mehrzahl von Spaltenauswahleinrichtungen, die zwi schen dem Ausgangsteil und einer jeweiligen der Mehr zahl von Spalten vorgesehen sind, zum Bestimmen in Übereinstimmung mit einem extern angelegten Spaltenaus wahlsignal, ob die jeweiligen Spalten ausgewählt sind oder nicht,
bei welcher die Dateninvertierungseinrichtung die Da ten, die aus dem Ausgangsteil ausgegeben werden, ledig lich invertiert, wenn die einigen Spalten ausgewählt sind.
6. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dateninvertierungseinrichtung
eine zweieingängige Exklusiv-ODER-Schaltung ist, bei
welcher ein Eingang an das Ausgangsteil angeschlossen
ist und der andere Eingang das Spaltenauswahlsignal
aufnimmt.
7. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß:
die Dateninvertierungseinrichtung eine Spaltenunter scheidungseinrichtung zum Bewerten in Übereinstimmung mit dem Spaltenauswahlsignal beinhaltet, ob die einigen Spalten ausgewählt sind oder nicht,
die Spaltenunterscheidungseinrichtung eine kombinatori sche Logikschaltung ist, die so viele Eingänge wie die einigen Spalten aufweist,
das Spaltenauswahlsignal, das an die Spaltenauswahlein richtung der einigen Spalten angelegt wird, an einen der Eingänge der kombinatorischen Logikschaltung ange legt wird und
ein Steuersignal zum Steuern der Dateninvertierungsein richtung ausgegeben wird, um die Daten, die aus dem Ausgangsteil ausgegeben werden, zu invertieren, wenn die einigen Spalten ausgewählt sind.
die Dateninvertierungseinrichtung eine Spaltenunter scheidungseinrichtung zum Bewerten in Übereinstimmung mit dem Spaltenauswahlsignal beinhaltet, ob die einigen Spalten ausgewählt sind oder nicht,
die Spaltenunterscheidungseinrichtung eine kombinatori sche Logikschaltung ist, die so viele Eingänge wie die einigen Spalten aufweist,
das Spaltenauswahlsignal, das an die Spaltenauswahlein richtung der einigen Spalten angelegt wird, an einen der Eingänge der kombinatorischen Logikschaltung ange legt wird und
ein Steuersignal zum Steuern der Dateninvertierungsein richtung ausgegeben wird, um die Daten, die aus dem Ausgangsteil ausgegeben werden, zu invertieren, wenn die einigen Spalten ausgewählt sind.
8. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die kombinatorische Logikschaltung
eine ODER-Schaltung ist, die so viele Eingänge wie die
einigen Spalten aufweist.
9. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß:
die Dateninvertierungseinrichtung eine Spaltenunter scheidungseinrichtung zum Bewerten in Übereinstimmung mit dem Spaltenauswahlsignal beinhaltet, ob die einigen Spalten ausgewählt sind oder nicht,
die Spaltenunterscheidungseinrichtung eine kombinatori sche Logikschaltung ist, die so viele Eingänge wie die Mehrzahl von Spalten aufweist,
das Spaltenauswahlsignal, das an die Spaltenauswahlein richtung der einigen Spalten angelegt wird, an einen der Eingänge der kombinatorischen Logikschaltung ange legt wird,
andere Eingänge der kombinatorischen Logikschaltung, welche das Spaltenauswahlsignal nicht aufnehmen, auf eine vorgeschriebene Logik festgelegt sind, und
ein Steuersignal zum Steuern der Dateninvertierungsein richtung ausgegeben wird, um die Daten, die aus dem Ausgangsteil ausgegeben werden, zu invertieren, wenn die einigen Spalten ausgewählt sind.
die Dateninvertierungseinrichtung eine Spaltenunter scheidungseinrichtung zum Bewerten in Übereinstimmung mit dem Spaltenauswahlsignal beinhaltet, ob die einigen Spalten ausgewählt sind oder nicht,
die Spaltenunterscheidungseinrichtung eine kombinatori sche Logikschaltung ist, die so viele Eingänge wie die Mehrzahl von Spalten aufweist,
das Spaltenauswahlsignal, das an die Spaltenauswahlein richtung der einigen Spalten angelegt wird, an einen der Eingänge der kombinatorischen Logikschaltung ange legt wird,
andere Eingänge der kombinatorischen Logikschaltung, welche das Spaltenauswahlsignal nicht aufnehmen, auf eine vorgeschriebene Logik festgelegt sind, und
ein Steuersignal zum Steuern der Dateninvertierungsein richtung ausgegeben wird, um die Daten, die aus dem Ausgangsteil ausgegeben werden, zu invertieren, wenn die einigen Spalten ausgewählt sind.
10. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die kombinatorische Logikschaltung
eine ODER-Schaltung ist, die so viele Eingänge wie die
Mehrzahl von Spalten aufweist.
11. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß:
die Dateninvertierungseinrichtung eine Spaltenunter scheidungseinrichtung zum Bewerten in Übereinstimmung mit dem Spaltenauswahlsignal beinhaltet, ob die einigen Spalten ausgewählt sind oder nicht,
die Spaltenunterscheidungseinrichtung eine kombinatori sche Logikschaltung ist, die halb so viele Eingänge wie die Mehrzahl von Spalten-aufweist und
ein Steuersignal zum Steuern der Dateninvertierungsein richtung ausgegeben wird, um die Daten, die aus dem Ausgangsteil ausgegeben werden, zu invertieren, wenn die einigen Spalten ausgewählt sind, mittels dessen, daß
das Spaltenauswahlsignal, das an die Spaltenauswahlein richtung der anderen der Mehrzahl von Spalten als den einigen Spalten angelegt wird, an die Eingänge der kom binatorischen Logikschaltung angelegt wird und andere Eingänge der kombinatorischen Logikschaltung, welche das Spaltenauswahlsignal nicht aufnehmen, auf eine vor geschriebene Logik festgelegt sind, oder
das Spaltenauswahlsignal, das an die Spaltenauswahlein richtung der einigen Spalten angelegt wird, an die Ein gänge der kombinatorischen Logikschaltung angelegt wird und andere Eingänge der kombinatorischen Logikschal tung, welche das Spaltenauswahlsignal nicht aufnehmen, auf eine vorgeschriebene Logik festgelegt sind.
die Dateninvertierungseinrichtung eine Spaltenunter scheidungseinrichtung zum Bewerten in Übereinstimmung mit dem Spaltenauswahlsignal beinhaltet, ob die einigen Spalten ausgewählt sind oder nicht,
die Spaltenunterscheidungseinrichtung eine kombinatori sche Logikschaltung ist, die halb so viele Eingänge wie die Mehrzahl von Spalten-aufweist und
ein Steuersignal zum Steuern der Dateninvertierungsein richtung ausgegeben wird, um die Daten, die aus dem Ausgangsteil ausgegeben werden, zu invertieren, wenn die einigen Spalten ausgewählt sind, mittels dessen, daß
das Spaltenauswahlsignal, das an die Spaltenauswahlein richtung der anderen der Mehrzahl von Spalten als den einigen Spalten angelegt wird, an die Eingänge der kom binatorischen Logikschaltung angelegt wird und andere Eingänge der kombinatorischen Logikschaltung, welche das Spaltenauswahlsignal nicht aufnehmen, auf eine vor geschriebene Logik festgelegt sind, oder
das Spaltenauswahlsignal, das an die Spaltenauswahlein richtung der einigen Spalten angelegt wird, an die Ein gänge der kombinatorischen Logikschaltung angelegt wird und andere Eingänge der kombinatorischen Logikschal tung, welche das Spaltenauswahlsignal nicht aufnehmen, auf eine vorgeschriebene Logik festgelegt sind.
12. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die kombinatorische Logikschaltung
eine ODER-Schaltung, die halb so viele Eingänge wie die
Mehrzahl von Spalten aufweist, und eine zweieingängige
Exklusiv-ODER-Schaltung beinhaltet, bei welcher ein
Eingang an einen Ausgang der ODER-Schaltung angeschlos
sen ist und der andere Eingang auf eine vorgeschriebene
Logik festgelegt ist.
13. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß:
die mindestens eine Speicherzelle eines aus geschalteten Zustands und die mindestens eine ein/ausschaltbar steu erbare Speicherzelle Transistoren aufweisen und
die Transistoren den gleichen Leitfähigkeitstyp aufwei sen.
die mindestens eine Speicherzelle eines aus geschalteten Zustands und die mindestens eine ein/ausschaltbar steu erbare Speicherzelle Transistoren aufweisen und
die Transistoren den gleichen Leitfähigkeitstyp aufwei sen.
14. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß:
die mindestens eine Speicherzelle eines ausgeschalteten Zustands und die mindestens eine ein/ausschaltbar steu erbare Speicherzelle Transistoren aufweisen,
und bei der die Transistoren N-Kanal-Transistoren und P-Kanal-Transistoren beinhalten und
jede der Mehrzahl von Spalten die Transistoren des gleichen Leitfähigkeitstyps beinhaltet.
die mindestens eine Speicherzelle eines ausgeschalteten Zustands und die mindestens eine ein/ausschaltbar steu erbare Speicherzelle Transistoren aufweisen,
und bei der die Transistoren N-Kanal-Transistoren und P-Kanal-Transistoren beinhalten und
jede der Mehrzahl von Spalten die Transistoren des gleichen Leitfähigkeitstyps beinhaltet.
15. Halbleiterspeichervorrichtung, die aufweist:
mindestens ein Spaltenpaar, das aus einer ersten Spal te, die eine Gruppe einer Mehrzahl von Speicherzellen beinhaltet, von denen jede einen N-Kanal-Transistor aufweist, und einer zweiten Spalte besteht, die eine Gruppe einer Mehrzahl von Speicherzellen beinhaltet, von denen jede einen P-Kanal-Transistor aufweist; und
ein Ausgangsteil, das an ein Spaltenpaar angeschlossen ist,
bei welcher die erste Spalte und die zweite Spalte ver schränkt ausgewählt werden, und die Mehrzahl von Spei cherzellen in der ersten Spalte und der zweiten Spalte durch ein Durchführen einer Verbindung des N-Kanal- Transistors und des P-Kanal-Transistors in den Spei cherzellen der gleichen X-Adresse in der ersten Spalte und der zweiten Spalte mit Solldaten derart program miert werden, daß einer dieser Transistoren ein/ausschaltbar steuerbar sein kann und der andere auf einen ausgeschalteten Zustand festgelegt sein kann, und
bei der, wenn mehr als die Hälfte der P-Kanal-Transi storen in der zweiten Spalte ein/ausschaltbar steuerbar ist, wenn sie mit den Solldaten selbst programmiert sind, die Mehrzahl von Speicherzellen mit invertierten Daten programmiert ist, welche zu den Solldaten entge gengesetzt sind, so daß mehr als die Hälfte der N-Ka nal-Transistoren in der ersten Spalte ein/ausschaltbar steuerbar ist,
wobei die Halbleiterspeichervorrichtung weiterhin eine Dateninvertierungseinrichtung zum Invertieren der in vertierten Daten, die aus dem Ausgangsteil ausgegeben werden, aufweist.
mindestens ein Spaltenpaar, das aus einer ersten Spal te, die eine Gruppe einer Mehrzahl von Speicherzellen beinhaltet, von denen jede einen N-Kanal-Transistor aufweist, und einer zweiten Spalte besteht, die eine Gruppe einer Mehrzahl von Speicherzellen beinhaltet, von denen jede einen P-Kanal-Transistor aufweist; und
ein Ausgangsteil, das an ein Spaltenpaar angeschlossen ist,
bei welcher die erste Spalte und die zweite Spalte ver schränkt ausgewählt werden, und die Mehrzahl von Spei cherzellen in der ersten Spalte und der zweiten Spalte durch ein Durchführen einer Verbindung des N-Kanal- Transistors und des P-Kanal-Transistors in den Spei cherzellen der gleichen X-Adresse in der ersten Spalte und der zweiten Spalte mit Solldaten derart program miert werden, daß einer dieser Transistoren ein/ausschaltbar steuerbar sein kann und der andere auf einen ausgeschalteten Zustand festgelegt sein kann, und
bei der, wenn mehr als die Hälfte der P-Kanal-Transi storen in der zweiten Spalte ein/ausschaltbar steuerbar ist, wenn sie mit den Solldaten selbst programmiert sind, die Mehrzahl von Speicherzellen mit invertierten Daten programmiert ist, welche zu den Solldaten entge gengesetzt sind, so daß mehr als die Hälfte der N-Ka nal-Transistoren in der ersten Spalte ein/ausschaltbar steuerbar ist,
wobei die Halbleiterspeichervorrichtung weiterhin eine Dateninvertierungseinrichtung zum Invertieren der in vertierten Daten, die aus dem Ausgangsteil ausgegeben werden, aufweist.
16. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß:
das mindestens eine Spaltenpaar eine Mehrzahl von Spal tenpaaren beinhaltet,
jedes der Spaltenpaare mit entweder den Solldaten oder den invertierten Daten programmiert ist, und
die Dateninvertierungseinrichtung die invertierten Da ten lediglich invertiert, wenn ein Spaltenpaar ausge wählt wird, das mit den invertierten Daten programmiert ist.
das mindestens eine Spaltenpaar eine Mehrzahl von Spal tenpaaren beinhaltet,
jedes der Spaltenpaare mit entweder den Solldaten oder den invertierten Daten programmiert ist, und
die Dateninvertierungseinrichtung die invertierten Da ten lediglich invertiert, wenn ein Spaltenpaar ausge wählt wird, das mit den invertierten Daten programmiert ist.
17. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Transistor, welcher auf einen
ausgeschalteten Zustand festgelegt ist, eine Steuer
elektrode aufweist, welche nicht an eine Wortleitung
angeschlossen ist, sondern auf ein vorgeschriebenes Po
tential gelegt ist, um die Transistoren immer in einen
ausgeschalteten Zustand zu halten.
18. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Transistor, welcher auf einen
ausgeschalteten Zustand festgelegt ist, eine Steuer
elektrode, welche nicht an eine Wortleitung angeschlos
sen ist, sondern auf ein vorgeschriebenes Potential ge
legt ist, um die Transistoren immer in einem ausge
schalteten Zustand zu halten und zwei Hauptelektroden
aufweist, von denen keine an eine Bitleitung ange
schlossen ist.
19. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß:
die N-Kanal-Transistoren NMOS-Transistoren sind, die als Basiszelleneinheiten eines CMOS-Gatearrays ausge bildet sind, und
die P-Kanal-Transistoren PMOS-Transistoren sind, die als Basiszelleneinheiten eines CMOS-Gatearrays ausge bildet sind.
die N-Kanal-Transistoren NMOS-Transistoren sind, die als Basiszelleneinheiten eines CMOS-Gatearrays ausge bildet sind, und
die P-Kanal-Transistoren PMOS-Transistoren sind, die als Basiszelleneinheiten eines CMOS-Gatearrays ausge bildet sind.
20. Halbleiterspeichervorrichtung, die aufweist:
eine Bitleitung;
eine Wortleitung; und
einen Transistor,
bei der der Transistor eine Steuerelektrode aufweist, welche nicht an die Wortleitung angeschlossen ist, son dern auf ein vorgeschriebenes Potential gelegt ist, um den Transistor immer auf einem aus geschalteten Zustand zu halten, und
der Transistor zwei Hauptelektroden aufweist, von denen keine an die Bitleitung angeschlossen ist.
eine Bitleitung;
eine Wortleitung; und
einen Transistor,
bei der der Transistor eine Steuerelektrode aufweist, welche nicht an die Wortleitung angeschlossen ist, son dern auf ein vorgeschriebenes Potential gelegt ist, um den Transistor immer auf einem aus geschalteten Zustand zu halten, und
der Transistor zwei Hauptelektroden aufweist, von denen keine an die Bitleitung angeschlossen ist.
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