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Die
vorliegende Erfindung betrifft Dämpfungsschwungräder, insbesondere
für Kraftfahrzeuge.
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Die
Erfindung betrifft ein Dämpfungsschwungrad,
insbesondere für
Kraftfahrzeuge, bestehend aus zwei aneinanderliegenden koaxialen Massen,
die im Verhältnis
zueinander drehbar anhand von Mitteln, die wenigstens ein axial
ausgerichtetes Bauteil mit einer allgemein zylindrischen koaxialen
Form umfassen, entgegen einer elastischen Dämpfungsvorrichtung gelagert
sind, die wenigstens ein elastisches Organ umfaßt, das insgesamt radial zwischen
den umlaufenden Massen zum Einsatz kommt und schwenkbar an einer
dieser beiden Massen gelagert ist.
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Ein
solches Dämpfungsschwungrad,
das auch als Zweimassen-Dämpfungsschwungrad
bezeichnet wird, wird in der FR-A-2 716 511 beschrieben und dargestellt.
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Darin
ist das elastische Organ in einer Ausführungsform schwenkbar an beiden
umlaufenden Massen gelagert, was anhand von entgegengesetzt angebrachten
Zugstreben erfolgt.
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Um
die Steifigkeit der Teile für
die Anbringung der elastischen Organe und ihre Führung zu verbessern und um
die Reibungen zu verstärken, wurde
in der älteren
FR 27 18 813 A1 ein
Dämpfungsschwungrad
vorgeschlagen, bei dem das elastische Organ in einer schwenkbar
gelagerten Kassette angebracht ist, die sich in einer Querebene
erstreckt, durch die das besagte Bauteil hindurchgeht, und die einerseits
ein Zwischenstück,
das mit einer ersten Aufnahme für
den Einbau des besagten elastischen Organs versehen ist, und andererseits
zwei Führungsteile
umfaßt,
die axial beiderseits des Zwischenstücks angeordnet sind und die
gegenüber
der ersten Aufnahme jeweils eine zweite Aufnahme für den Einbau
des besagten elastischen Organs aufweisen, wobei die Führungsteile
aneinander befestigt sind und das Zwischenstück und die Führungsteile entgegengesetzt
eingebaut sind, wobei das Zwischenstück an seinem Innen- oder Außenumfang eine
erste Ausstülpung
für den
Einbau von ersten Gelenkmitteln an einer ersten der umlaufenden
Massen aufweist, während
die Führungsteile
jeweils an ihrem Außen-
oder Innenumfang, einander gegenüberliegend,
eine zweite Ausstülpung
für den
Einbau von zweiten Gelenkmitteln an einer zweiten der umlaufenden
Massen aufweisen, wobei die erste und die zweite Ausstülpung zueinander
versetzt sind und wobei die am Innenumfang angeordnete Ausstülpung einen
Ring umfaßt,
in dem ein Mitnahmeorgan drehend gelagert ist, das drehfest mit
einer der umlaufenden Massen verbunden und außermittig im Verhältnis zur
Drehachse der umlaufenden Massen angeordnet ist.
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Diese
Bauweise erfordert die Verwendung einer Mehrzahl von Kassetten,
für die
wiederum größere Aufnahmen
vorgesehen werden müssen,
um ihre Schwenkung zu ermöglichen,
wie dies in der nachfolgenden Beschreibung noch eingehender erläutert wird.
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Der
Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neue Bauweise
der Kassetten mit elastischen Mitteln vorzuschlagen, die zwischen
den umlaufenden Massen eingefügt
sind.
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Erfindungsgemäß ist die
Dämpfungsvorrichtung
dadurch gekennzeichnet, daß das
besagte Bauteil durch den besagten Ring hindurchgeht.
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Dadurch
vergrößert sich
der radiale Abstand zwischen den Gelenkmitteln und demzufolge auch das
durch das Dämpfungsschwungrad übertragene Drehmoment.
Auf diese Weise kann die Anzahl der Kassetten verringert und die
Anzahl der elastischen Organe vergrößert werden, was sich zugunsten
des übertragenen
Drehmoments auswirkt. Dabei wird die Größe der Kassetten entsprechend
verringert.
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Nach
weiteren Merkmalen der Erfindung ist folgendes vorgesehen:
- – Die
radiale Außermittigkeit
des Mitnahmeorgans ist in etwa gleich dem Außenradius des besagten Bauteils.
- – Der
Innendurchmesser des besagten Rings ist größer als der mittlere Abstand
zwischen den Drehachsen der besagten ersten und zweiten Gelenkmittel
der Kassette.
- – Zwischen
dem Ring und dem Mitnahmeorgan ist ein Drehlager eingefügt, das
eines der Gelenkmittel der Kassette bildet.
- – Das
Drehlager besteht aus einem Wälzlager, insbesondere
aus einem Nadellager.
- – Der
besagte Ring ist am Innenumfang des Zwischenstücks ausgebildet.
- – In
Ruhestellung des Schwungrads sind die Drehachsen der besagten ersten
und zweiten Gelenkmittel auf die Drehachse der koaxialen Massen
ausgerichtet.
- – Die
erste und die besagten zweiten Aufnahmen bestehen aus insgesamt
radial ausgerichteten Fenstern.
- – Die
Führungsteile
sind seitlich aneinander befestigt.
- – Die
Führungssteile
sind seitlich anhand von seitlichen Randleisten aneinander befestigt,
die sie dazu aufweisen.
- – Wenigstens
zwei elastische Organe sind parallel zueinander in der Kassette
eingebaut, wobei das besagte Zwischenstück zwei parallele erste Aufnahmen
aufweist, während
die Führungsteile
gegenüber
den ersten Aufnahmen zwei parallele Aufnahmen aufweisen.
- – Zwei
Paare von elastischen Organen sind parallel zueinander in der Kassette
symmetrisch beiderseits der Geraden eingebaut, die durch die Gelenkachsen
der besagten ersten und zweiten Gelenkmittel verläuft.
- – Das
Zwischenstück
weist in Höhe
der zweiten Ausstülpungen
eine erste Aussparung für
den Durchgang der zweiten Gelenkmittel auf.
- – Im
Innern der Kassette sind Reibungsmittel eingebaut, um zwischen dem
Zwischenstück
und den Führungsteilen
wirksam zu werden.
- – Seitlich
zwischen den Führungsteilen
und dem Zwischenstück
sind Reibstücke
wirksam.
- – Die
Dämpfungsvorrichtung
umfaßt
zwei Kassetten, die in etwa diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
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Es
ist festzustellen, daß erfindungsgemäß ein höheres Drehmoment übertragen
werden kann, wobei gleichzeitig eine größere relative Winkelauslenkung
zwischen den beiden Massen ermöglicht wird.
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Es
können
Innenbohrungen der Exzenterscheiben für den Einbau des Lagers verwendet
werden, das dann zwischen der oder den Exzenterscheiben und der
ersten umlaufenden Masse, beispielsweise einer Nabe dieser Masse,
wirksam wird.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
detaillierten Beschreibung, zu deren Verständnis auf die beigefügten Zeichnungen
verwiesen wird, auf denen folgendes dargestellt ist:
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1 zeigt
eine Längsteilschnittansicht
einer Reibungskupplung, die mit einem Dämpfungsschwungrad nach dem
bisherigen Stand der Technik ausgerüstet ist.
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht der zweiten umlaufenden Masse des in 1 dargestellten
Dämpfungsschwungrads
nach dem bisherigen Stand der Technik.
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3 zeigt
eine vereinfachte schematische Seitenansicht zur Veranschaulichung
der Anordnung und der relativen Positionierung der beiden Kassetten,
aus denen die elastischen Mittel einer erfindungsgemäßen Dämpfungsvorrichtung
bestehen.
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4 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 von 3.
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5 zeigt
eine schematische Perspektivansicht zur Veranschaulichung der Hauptbestandteile
der beiden Kassetten von 3 in Verbindung mit einem Teil
ihrer Mitnahmemittel für
die Mitnahme durch die zweite umlaufende Masse.
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6 zeigt
in kleinerem Maßstab
eine ähnliche
Ansicht wie 3 zur Veranschaulichung der
relativen Position der beiden Kassetten und der Bestandteile dieser
Kassetten bei einer relativen Winkelposi tion der beiden umlaufenden
Massen, die sich von der in 3 dargestellten
Ruhestellung unterscheidet.
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7 zeigt
eine schematische Längsschnittansicht
zur Veranschaulichung einer Ausführungsvariante
und des Prinzips der Verbindung zwischen den Zwischenstücken und
der zweiten umlaufenden Masse.
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In
den 1 und 2 wird eine Torsionsdämpfungsvorrichtung
nach dem Stand der Technik dargestellt, bestehend aus zwei koaxialen
Teilen 1 und 2, hier in Form von umlaufenden Massen,
die im Verhältnis
zueinander drehbar um eine gemeinsame Achse X-X entgegen elastischen
Mitteln 8 gelagert sind, die zu einer elastischen Dämpfungsvorrichtung gehören.
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Diese
Vorrichtung gehört
zu einem Dämpfungsschwungrad
für Kraftfahrzeuge.
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Der
erste Teil bzw. die erste Masse 1 besteht aus einer Platte 11,
und der zweite Teil bzw. die zweite Masse 2 besteht ebenfalls
aus einer Platte 21, die sich parallel zur Platte 11 erstreckt.
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Die
Platten 11 und 21 bestehen aus formbarem Material, überlicherweise
aus Gußeisen,
um ihre Trägheit
zu vergrößern.
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Die
zweite Masse 2 ist drehbar an einer rohrförmigen Nabe 14 gelagert,
die an der ersten Masse 1 angebracht ist.
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Die
Nabe 14 ist ein Teil, das eine insgesamt zylindrische,
mit den umlaufenden Massen 1 und 2 koaxiale Form
aufweist und das hier einstückig
mit der Platte 11 ausgeführt ist.
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Als
Variante kann die Nabe 14 an der Platte 11 angesetzt
sein, wobei ein Drehlager 15, hier ein Kugel lager, zwischen
dem Außenumfang
der Nabe 14 und dem Innenumfang der Platte 21 eingefügt ist.
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Der
zweite Teil bzw. die zweite Masse 2, die durch das Lager 15 drehbar
an der Masse 1 gelagert ist, bildet die Schwungscheibe
einer Reibungskupplung, die auf an sich bekannte Weise eine Druckplatte 22,
eine Membranfeder 25 und einen Deckel 26 umfaßt.
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Die
beiden aneinanderliegenden Massen 1, 2 sind daher
im Verhältnis
zueinander beweglich durch Mittel gelagert, die ein axial ausgerichtetes Bauteil
mit einer allgemein zylindrischen koaxialen Form (die Nabe 14)
umfassen.
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Im
Vergleich zu einer herkömmlichen
Lösung mit
einem Schwungrad, das die Schwungscheibe der Kupplung bildet, ist
das Schwungrad hier in zwei Teile bzw. in zwei Massen 1, 2 unterteilt.
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Die
aus formbarem Material ausgeführte Schwungscheibe 21 umfaßt einen
Befestigungseinsatz 40, 41, der in der Masse der
Platte 21 verankert ist, indem er in diese eingelassen
ist.
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Der
Einsatz 40, 41 weist axial vorstehend in der Nähe des Außenumfangs
der Schwungscheibe 21 einen Bereich für die Befestigung des Deckels 26 der
Reibungskupplung auf.
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Die üblicherweise
aus Gußeisen
hergestellte Druckplatte 22 ist hier drehfest mit dem Deckel 26 verbunden,
wobei die Möglichkeit
einer axialen Beweglichkeit im Verhältnis zu diesem besteht, was
auf an sich bekannte Weise durch geneigte elastische Zungen erfolgt,
die jeweils mit einem ihrer Enden am Deckel 26 und mit
dem anderen ihrer Enden an einem Ansatz der Druckplatte 22 befestigt
sind. Die Befestigung erfolgt hier mittels Aufnieten.
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Die
Membranfeder 25 ist hier anhand von (nicht dargestellten)
Distanzbolzen kippbar am Kupplungsdeckel 26 gelagert.
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Zu
weiteren Einzelheiten kann beispielsweise auf die FR-A-1 524 350
verwiesen werden.
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Die
Membranfeder 25 kommt am Boden des Kupplungsdeckels 26 zur
Auflage, um die Druckplatte 22 in Richtung der Schwungscheibe 21 zu
beaufschlagen.
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Die
Reibungskupplung umfaßt
außerdem eine
Kupplungsscheibe 23, die mit einer mittigen Nabe 24 verbunden
ist, welche wiederum durch eine Kerbzahnverbindung drehfest an der
(nicht dargestellten) Eingangswelle des Getriebes angebracht ist.
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An
dieser Stelle sei daran erinnert, daß die Baueinheit der Teile 22, 25, 26 einen
einheitlichen Kupplungsmechanismus bildet, der mit seinem in Form
eines tiefen Tellers ausgeführten
Deckel 26 durch die Einsätze 40, 41 an
der Schwungscheibe 21 befestigt wird.
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Die
Reibbeläge 27,
die am Außenumfang
der Kupplungsscheibe 23 vorgesehen sind, werden normalerweise
unter der Einwirkung der Membranfeder zwischen der Schwungscheibe 21 und
der Druckplatte 22 eingespannt, so daß die Kupplung normalerweise
eingerückt
ist.
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Zum
Ausrücken
der Kupplung, die hier in gedrückter
Ausführung
vorliegt, muß mit
Druck auf die Enden der Finger der Membranfeder 25 eingewirkt werden,
was anhand eines Ausrücklagers 28 erfolgt, um
die Kupplung auszurücken.
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Dazu
ist das Ausrücklager 28 axial
beweglich entlang einem Führungsrohr 30 angebracht,
das fest mit dem Getriebe 31 verbunden ist und durch das
die (nicht dargestellte) Getriebeeingangswelle hindurchgeht.
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Dieses
Ausrücklager 28 wird
durch eine Ausrückgabel 29 betätigt, die
seine axiale Verschiebung nach links mit Blick auf 1 ermöglicht,
wodurch die Membranfeder gekippt wird.
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Die
erste umlaufende Masse 1 wird, hier anhand von Schrauben 32,
an ihrem Innenumfang mit einer treibenden Welle, hier mit der Kurbelwelle 34 des
Verbrennungsmotors des Kraftfahrzeugs, verbunden, während die
zweite umlaufende Masse 2 drehfest und ausrückbar über den
Kupplungsmechanismus 22, 25, 26 und die
Kupplungsscheibe 23 mit einer getriebenen Welle, hier mit
der Eingangswelle des Fahrzeuggetriebes, verbunden wird.
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Die
als Platte ausgebildete erste Masse 1 besteht im wesentlichen
aus einem quer ausgerichteten Mittelteil 11 in Form einer
Platte oder Scheibe, der an seinem Außenumfang einstückig durch
eine axial ausgerichtete zylindrische Einfassung 12 verlängert wird.
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Diese
Masse 1 trägt
an ihrem Außenumfang einen
Anlasserzahnkranz 13, der durch das Ritzel eines (nicht
dargestellten) Anlassers des Verbrennungsmotors des Kraftfahrzeugs,
zu dem die Kupplung gehört,
angetrieben wird.
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Der
Mittelteil 11 der Masse 1 enthält eine Mehrzahl von Löchern für den Durchgang
der Schrauben 32 zur Befestigung der Masse 1 an
der Kurbelwelle 34.
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Dabei
ist zu beachten, daß die Schwungscheibe 21 Löcher 132 in
Entsprechung zu den Durchgangslöchern 32 für die Schrauben 32 aufweist,
um den Durchgang eines Werkzeugs zum Einschrauben der Schauben 32 zu
ermöglichen,
und daß sich
das Kugellager 15 mit geringer Größe unterhalb der Schrauben 32 erstreckt.
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Der
Teil 40 des Einsatzes aus tiefgezogenem Blech 40, 41 ertreckt
sich axial vorstehend im Verhältnis
zur Reibfläche
der Schwungscheibe 21, wobei er sich radial nach außen über den
Außenumfang der
Schwungscheibe 21 hinaus in deren Nähe und demzufolge in einem
Abstand von den Reibbelägen 27 der
Kupplungsscheibe 23 und von der Druckplatte 22,
die sie umgeben, erstreckt.
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Die
Reibfläche,
welche die Schwungscheibe 21 für die Reibbeläge der Kupplungsscheibe 23 aufweist,
kann sich daher bis zur Außenkante
der Schwungscheibe 21 erstrecken.
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Der
Kupplungsdeckel 26 weist ein seinem Außenumfang eine axial ausgerichtete
Randleiste 35 auf, die hier unterteilt ist.
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Diese
Randleiste ist zylindrisch ausgeführt und kann gleitend mit dem
Innenumfang des Teils 40 zusammenwirken, der ein Zentriermittel
bildet.
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Die
Randleiste 35 ist somit zwischen dem Teil 40 und
dem Außenumfang
der Druckplatte 22 angeordnet.
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Von
daher ist es möglich,
den Kupplungsdeckel 26 mehr oder weniger weit in den Teil 40 einzupassen.
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Der
Teil 40 bildet ein Führungs-
und Zentrierorgan für
die Randleiste 35 und damit auch für den Kupplungsdeckel 26,
so daß die
Neigung und/oder die Belastung der Membranfeder 25 präzise kontrolliert
werden kann, was im Verhältnis
zu einem Bezugspunkt, im vorliegenden Fall zur Kurbelwelle 34 des
Fahrzeugmotors, erfolgt.
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Sobald
die Membranfeder die gewünschte Neigung
oder Belastung erreicht hat, wird der Kupplungsdeckel, hier am freien
Ende des Befestigungsbereichs 40 des Einsatzes, befestigt,
was beispielsweise durch Schweißen
mit Bildung einer Schweißnaht 43 erfolgt.
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In
den 1 und 2 umfassen die elastischen Mittel
der elastischen Dämpfungsvorrichtung wenigstens
ein elastisches Organ 8, wobei sie insgesamt in einer radialen
Richtung zwischen den Platten 11 und 21 und somit
zwischen den beiden umlaufenden Massen 1 und 2 wirksam
werden.
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Gemäß der Bauweise
nach dem bisherigen Stand der Technik sind die elastischen Organe 8 in wenigstens
eine schwenkbar gelagerte Kassette 10 eingesetzt, die einerseits
ein Zwischenstück 3 mit ersten
Aufnahmen 82 für
den Einbau der elastischen Organe 8 und andererseits zwei
Führungsteile 4, 5 (2)
umfaßt,
die beiderseits des Zwischenstücks 3 angeordnet
sind und jeweils gegenüber
der ersten Aufnahme 82 eine zweite Aufnahme 81 für den Einabu
der besagten elastischen Organe 8 aufweisen, die hier zu
jeder Kassette 10 aus zwei Schraubenfedern bestehen.
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Jede
Schraubenfeder kann gegebenenfalls aus einem Federpaar 8 bestehen,
das in Verbundbauweise in zugehörigen
Aufnahmen 81 und 82 eingesetzt wird.
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Zu
jeder Kassette sind zwei parallele Aufnahmen 82, 81 vorgesehen,
wobei das Zwischenstück 3 zwei
parallele erste Aufnahmen 82 aufweist, während die
Führungsteile 4 und 5 gegenüber jeder
der ersten Aufnahmen 82 ein Paar von parallelen und fluchtrechten
zweiten Aufnahmen 81 aufweisen. Die erste 82 und
zweite 81 Aufnahme bestehen hier aus radial ausgerichteten
Fenstern.
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Die
Aufnahmen 81 und 82 und die Federn sind somit
symmetrisch beiderseits einer Mittelebene der Kassette angeordnet,
die durch zwei Gelenkstangen oder Gelenkachsen 6 und 7 verläuft, welche
Gelenkmittel bilden.
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Die
Führungsteile 4, 5 sind
seitlich aneinander befestigt.
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Das
Zwischenstück 3 und
die Führungsteile 4, 5 sind
entgegengesetzt angeordnet, wobei das Zwischenstück an seinem äußeren oder
inneren Umfangsteil eine erste Ausstülpung 72 für den Einbau von
ersten Gelenkmitteln 6 an einer ersten der Massen 1, 2 aufweist,
während
die Führungsteile 4, 5 an ihrem äußeren oder
inneren Umfangsteil, einander gegenüberliegend, eine zweite Ausstülpung für den Einbau
von zweiten Gelenkmitteln 7 an der anderen der besagten
Massen aufweisen.
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Die
zweiten 71 und ersten 72 Ausstülpungen sind radial zueinander
versetzt, was dementsprechend auch bei den Gelenkmitteln 6, 7 der
Fall ist.
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Die
Führungsteile 4 und 5 weisen
seitlich an ihrem Außenumfang
Randleisten 90, 91 für ihre wechselseitige Befestigung
auf, die beispielsweise anhand von Nieten oder durch mechanische
Einpassung und/oder durch Schweißen erfolgt.
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Diese
Randleisten umfassen senkrecht zur Ebene des Zwischenstücks 3 und
parallel zu diesem angeordnete Teile.
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Die
Randleisten 90, 91 stehen daher miteinander in
Berührung.
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Das
Zwischenstück 3 ist
hier mit seinem Innenumfang schwenkbar an der Platte 21 gelagert, während die
Führungsteile 4 und 5 gleichzeitig
mit ihrem Außenumfang
schwenkbar an der Platte 11 gelagert sind.
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Die
Führungsteile 4, 5 weisen
jeweils in Höhe
der Ausstülpung 72 eine,
hier halbkreisförmige, Aussparung 73 für den Durchgang
einer nachstehend beschriebenen Achse 6 auf, wodurch die
Federn 8 entsprechend verlängert werden können.
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Das
gleiche gilt auch für
das Zwischenstück 3,
das in Höhe
der Ausstülpungen 71 eine,
hier halbkreisförmige,
Aussparung 74 für
den Durchgang einer nachstehend beschriebenen Achse 7 aufweist.
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Die
Federn 8 haben daher eine maximale Länge.
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Im
einzelnen ist das Zwischenstück 3 durch die
ersten Gelenkmittel 6 schwenkbar an der Platte 21 an
deren Innenumfang gelagert, was anhand einer parallel zur Achse
X-X angeordneten Achse oder Stange 6 mit abgesetztem Kopf
erfolgt, die beispielsweise durch Aufstecken an der Platte 21 befestigt wird,
wobei sie von einem Nadellager umschlossen wird, das zwischen der
Achse 6 und einer Hülse
eingefügt
ist, die in einem Loch befestigt ist, das in einem ringförmigen Teil 171 im
radialen Innenumfang des Zwischenstücks 3 eingearbeitet
ist.
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Der
Ring 171 erstreckt sich oberhalb der Nabe 14 und
des Lagers 15, die nicht durch ihn hindurchgehen.
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An
ihrem Außenumfang
sind die Führungsteile 4 und 5 schwenkbar
an der Platte 11 gelagert, was durch die zweiten Gelenkmittel 7 erfolgt,
die aus einer axial und parallel zur Achse X-X ausgerichteten Achse 7 bestehen,
die fest in die Platte 11 und in ein Teil 60 eingesteckt
wird, und zwar am Außenumfang der
Platte 21.
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Das
Teil 60 ist, hier durch Auf nieten, fest mit der Platte 11 der
ersten Masse 1 verbunden.
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Die
Achse 7 wird ebenso wie die Achse 6 von einem
Nadellager umschlossen, das zwischen der Achse 7 und einer
Muffe eingefügt
ist, die, beispielsweise durch Schweißen, fest mit den Führungsteilen 4 und 5 verbunden
ist.
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Die
Muffe und das Nadellager sind axial zwischen der Platte 11 und
dem Teil 60 angeordnet, in das ein Schacht für die Aufnahme
der Achse 7 eingearbeitet ist.
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Die
Platte 11 weist bei 16 eine Aussparung gegenüber jeder
der Kassetten 10 auf.
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In
der in den 1 und 2 veranschaulichten
Ausführungsart
sind vier Kassetten vorgesehen, die winklig gleichmäßig verteilt
sind, das heißt die
jeweils paarweise diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
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Vier
zugehörige
Achsenpaare 6 und 7 sind auf den Platten 11 bzw. 21 gleichmäßig verteilt.
Wie in den 1 und 2 zu erkennen
ist, sind die Kassetten 10 insgesamt alle in etwa in einer
gleichen Querebene angeordnet, durch die der Mittelteil des Mechanismus
für die
drehbare Lagerung der umlaufenden Masse 1 im Verhältnis zur
umlaufenden Masse 2, insbesondere die Nabe 14,
hindurchgeht.
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Bei
der relativen Bewegung zwischen den beiden umlaufenden Massen 1, 2 neigen
sich die schwenkbar gelagerten Kassetten 10 und damit auch die
Federn 8 aufgrund der Außermittigkeit E der Achsen 6,
die mit den Innenumfängen 3 der
Zwischenstücke 3 der
Kassetten verbunden sind, im Verhältnis zur Achse X-X.
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Neben
dieser Neigungsbewegung kommt es zu einer relativen Gleitbewegung
des Zwischenstücks 3 im
Verhältnis
zu den Führungsteilen 4 und 5 entlang
einem relativen Verstellweg, der durch den Wert des relativen Drehwinkels
zwischen den umlaufenden Massen 1 und 2 sowie
durch die Außermittigkeit
E der Achsen 6 im Verhältnis
zur Achse X-X bestimmt wird.
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Dieser
relative Verstellweg des Zwischenstücks 3 im Verhältnis zu
den Führungsteilen 4 und 5 bewirkt
ein Zusammendrücken
der Federn 8.
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Die
beiden koaxialen und konzentrischen Massen 1, 2 sind
daher im Verhältnis
zueinander drehbeweglich entgegen elastischen Mitteln 8 mit insgesamt
radialer Wirkung und Reibungsmitteln 50 mit axialer Wirkung
gelagert, wie dies in der vorerwähnten
FR-94 04436 beschrieben wird.
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Jede
Kassette 10 kann außerdem
Führungsgleitstücke umfassen,
die zwischen den Seitenkanten des Zwischenstücks und den gegenüberliegenden
Seitenkanten der Führungsteile 4 und 5 zum
Einsatz kommen, wobei die Gleitstücke eine zusätzliche Reibung
herbeiführen,
die bei der relativen Bewegung zwischen den umlaufenden Massen 1 und 2 entsteht,
und wobei die (in den Figuren nicht im Detail dargestellten) Gleitstücke das
Zwischenstück
bei seiner relativen Bewegung im Verhältnis zu den Führungsteilen 4 und 5 führen.
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Dadurch
wird jedes Verkantungsrisiko ausgeschlossen.
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Wie
in 2 deutlich zu erkennen ist, sind die Kassetten 10 jeweils
in der Aussparung 16 zwischen dem Umfang 12 der
Platte 11 der umlaufenden Masse 1 und einem Innenbereich
angeordnet, der radial nach innen durch Mittel begrenzt wird, welche
die koaxiale drehbare Lagerung der umlaufenden Masse 2 im
Verhältnis
zur umlaufenden Masse 1 ermöglichen, insbesondere mittels
des Durchgangs der Nabe 14, an der die Masse 2 durch
das Lager 15 drehbar gelagert ist (1).
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Die
Außermittigkeit
E der Achsen 6 im Verhältnis
zur Achse X-X (siehe 1) bewirkt daher, bei einem
gegebenen relativen Drehwinkel zwischen den beiden umlaufenden Massen 1 und 2,
eine ausgedehnte Gesamtschwenkung jeder Kassette 10 um eine
zugehörige
Achse 7, wobei gleichzeitig nur ein ziemlich kleiner relativer
Verstellweg zwischen dem Zwischenstück 3 und den Führungsteilen 4 und 5 entsteht.
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Diese
Anordnung setzt daher die Aüsführung von
Aussparungen oder Freiräumen 16 voraus,
die große
Seitenabmessungen aufweisen, um das Schwenken jeder Kassette 10 um
ihre Achse 7 zu ermöglichen.
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Jede
Kassette 10 ist demzufolge anhand der ersten Gelenkmittel,
die aus Stangen oder Achsen 6 bestehen, an der umlaufenden
Masse 2 schwenkbar um eine geometrische Achse Y-Y gelagert,
die parallel zur Achse X-X
verläuft,
wobei sie außerdem
an der umlaufenden Masse 1 durch die Stange oder Achse 7 schwenkbar
um eine geometrische Achse Z-Z gelagert ist, die parallel zur Achse
X-X verläuft.
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In
Ruhestellung, wenn die Kassetten insgesamt radial ausgerichtet sind,
sind die Achsen Y-Y und Z-Z durch den Ausrichtabstand R getrennt,
der sich vergrößert, wenn
sich die Massen 1 und 2 im Verhältnis zueinander
drehen, da sich die Kassetten 10 dabei neigen.
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In
dieser senkrecht zur Achse X-X angeordneten Querebene werden die
Kassetten 10 in einer Schwenkbewegung unter der Einwirkung
der Achsen oder Stangen 6 verstellt, welche Mitnahmeorgane der
Kassetten bilden, wenn man hypothetisch, zur vereinfachten Erklärung der
Funktionsweise, davon ausgeht, daß die umlaufende Masse 1 feststeht, während sich
die umlaufende Masse 2 im Verhältnis zur Masse 1 um
die Achse X-X dreht.
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Die
Erfindung, die nun unter Bezugnahme auf die 3 bis 7 beschrieben
wird, schlägt eine
neue Ausführungsart
der Kassetten 10 und der zugehörigen Mittel für ihre drehende
Mitnahme vor, die, bei einem gegebenen relativen Drehwinkel zwischen
den umlaufenden Massen 1 und 2, einen ausreichenden
relativen Verstellweg des Zwischenstücks 3 im Verhältnis zu
den Führungsteilen 4 und 5 sowie
eine relativ geringe Schwenkung jeder Kassette um ihre Achse 7 ermöglicht.
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Wie
in den 3 und 4 zu erkennen ist, sind hier
nur zwei Kassetten 10 vorgesehen, die diametral gegenüberliegend,
bezogen auf die Drehachse X-X der umlaufenden Massen 1 und 2,
angeordnet sind.
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Die
beiden Kassetten 10, die vertikal beiderseits der Achse
X-X mit Blick auf 3 angeordnet sind, sind identisch
ausgeführt,
so daß nur
eine dieser Kassetten detailliert beschrieben werden soll.
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Wie
in 3 zu erkennen ist, umfaßt die Ausstülpung 72 des
unteren Zwischenstücks 3 einen Teil
in Form eines Rings 171 mit sehr großem Durchmesser, dessen Innenbohrung 200 ein
Nadellager 202 aufnimmt, dessen Innenring 204 für die Aufnahme
eines Mitnahmeorgans vorgesehen ist, das nachstehend beschrieben
wird.
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Dieses
Nadellager 202, durch das die Nabe 14 hindurchgeht,
bildet somit die ersten Gelenkmittel für die schwenkbare Lagerung
an der zweiten Masse 2.
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Die
Bauweise der Kassetten 10 ist insgesamt mit der vorstehend
beschriebenen Gestaltung identisch, insoweit jede Kassette ebenfalls
aus zwei Seitenplatten 4 und 5 besteht, zwischen
denen das Zwischenstück 3 gleitend
eingesetzt ist, wobei die Platten 4 und 5 durch
ihre seitlichen Randleisten 90 und 91 befestigt
sind, die beispielsweise aufgefalzt und/oder angeschweißt werden.
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Im
einzelnen weisen die seitlichen Randleisten 90, 91 hier
Schlitze und abgesetzte Ansätze
auf (die in den 4 und 5 nicht
durch Bezugsnummern bezeichnet werden). Die Ansätze greifen formschlüssig in
die Schlitze ein, so daß die
mit der Schlitzrandleiste versehene Platte an der Schulter der anderen
Platte zu Anlage kommt, an der sich die Randleiste mit dem abgesetzten
Ansatz befindet. Anschließend
wird das freie Ende der abgesetzten Ansätze mit Materialfließen gestaucht,
um eine zweite Schulter und eine wechselseitige Befestigung der Platten
herbeizuführen.
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Die
abgesetzten Ansätze
erstrecken sich axial (4 und 5), während die
Schlitze quer verlaufen.
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Eine
der Platten kann nur mit gestuften Ansätzen und die andere mit Schlitzen
versehen sein (5). Als Variante kann jede Platte
einen Schlitz und einen Ansatz umfassen (4). Die
Befestigung kann als Variante durch Schweißen erfolgen.
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Jede
Kassette 10 enthält
zwei Federpaare 8, die symmetrisch beiderseits der Mittelebene
einer Kassette 10, das heißt einer Ebene angeordnet sind, die
durch die Achsen X-X und Z-Z hindurchgeht.
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Die
Platten 4 und 5 sind an der drehbaren Platte 11 (in
den 3 bis 5 nicht dargestellt), wie nach
dem Stand der Technik, durch eine Achse oder Stange 7 schwenkbar
gelagert.
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Die
zweiten Gelenkmittel 7 für die schwenkbare Lagerung
an der ersten Masse 1 bleiben daher unverändert.
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Wie
insbesondere in 3 zu erkennen ist, können durch
den Ring 171 aufgrund seiner großen Abmessung erfindungsgemäß die Mittel
für die
Lagerung mit relativer Drehnung der umlaufenden Massen 1 und 2 hindurchgehen,
die in 3 durch den Umriß der Nabe 14 schematisch
angedeutet werden.
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Die
Außermittigkeit
E wird dadurch verringert, so daß sie in etwa gleich dem Außenradius
der Nabe 14 ausfällt.
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Für die gleichzeitige
drehende Mitnahme der Zwischenstücke 3 der
beiden Kassetten 10 in außermittiger Anordnung werden
in den 5 und 7 zwei Exzenter scheiben 160 dargestellt,
die durch Schrauben 206 drehfest miteinander verbunden
sind, so daß sie
ihre jeweilige Position entsprechend der relativen Positionierung
der in 3 veranschaulichten Kassetten 10 einnehmen.
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Diese
Exzenterscheiben 160 bilden somit die Mitnahmemittel der
Kassetten.
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In
den 3 bis 7 werden identische oder ähnliche
Bauteile, wie sie vorstehend beschrieben wurden, jeweils mit den
gleichen Bezugsnummern bezeichnet, die auch in den 1 und 2 benutzt
werden.
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Wie
in 3 außerdem
zu erkennen ist, fällt der
mittlere radiale Abstand R zwischen den Achsen Y-Y und Z-Z kleiner
als der Innendurchmesser des Innenrings 204 des Lagers 202 aus,
das in die Bohrung 200 des Rings 171 eingesetzt
ist.
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Dies
ist natürlich
von den jeweiligen Anwendungen abhängig, wobei R in etwa gleich
oder auch größer als
der Innendurchmesser des Innenrings 204 sein kann. Grundsätzlich wird
der Abstand R im Vergleich zum bisherigen Stand der Technik (1)
vergrößert, so
daß sich
das durch das Dämpfungsschwungrad übertragene
Drehmoment entsprechend vergrößert.
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Angenommen,
daß die
umlaufende Masse 1 feststeht und daß sich die umlaufende Masse 2 im Verhältnis zur
ersten umlaufenden Masse um die Achse X-X um einen Winkel "a" gedreht hat, wie dies in 6 zu
erkennen ist, so ist festzustellen, daß sich die beiden Kassetten 10 gleichzeitig
in entgegengesetzter Richtung unter der Einwirkung des Mitnahmeorgans
verschoben haben, das aus den beiden miteinander verbundenen Exzenterorganen
besteht, um ein Zusammendrücken
der Federn 8 auf einem insgesamt radialen und ausreichend
großen
Verstellweg zu bewirken, wobei jedoch die Kassetten um einen relativ
kleinen Winkel b gekippt werden, so daß nur relativ kleine Aussparungen,
nach Art der Aussparungen 16, in der Platte 12 erforderlich
sind.
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Wie
in 7 zu erkennen ist, können die beiden Exzenterscheiben 160 für die außermittige
und gleichzeitige drehende Mitnahme der Zwischenstücke 3 der
beiden Kassetten 10 auch durch Schrauben 206 an
der Platte 21 oder an einem Teil befestigt werden, das
mit dieser drehfest verbunden ist.
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Die
beiden Exzenterscheiben 160 müssen auf die Achse X-X ausgerichtete
fluchtrechte Innenbohrungen 208 für den Durchgang der verschiedenen
durchgehenden Organe aufweisen, insbesondere für die Getriebewelle und die
Nabe 14, wobei das Lager 15 beispielsweise radial
zwischen dem Innenumfang der Schwungscheibe 21 und dem
Außenumfang
der Nabe 14, wie in 1, eingefügt ist.
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Als
Variante kann ein Lager mit zwei Kugelreihen zwischen dem Innenumfang
der Exzenterscheiben und der Nabe 14 verwendet werden.
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Wie
dies bei der Ausführungsvariante
von 7 dargestellt ist, können die Ringe 171 jeweils axial
im Verhältnis
zur Hauptebene des zugehörigen Zwischenstücks 3 versetzt
sein, so daß sich
die beiden Zwischenstücke 3,
wenn die Kassetten im Dämpfungsschwungrad
eingesetzt sind, in etwa in einer gleichen Querebene T befinden,
die senkrecht zur Achse X-X angeordnet ist, um die durch die beiden
Kassetten ausgeübten
Kräfte
auszugleichen.
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Außerdem ist
festzustellen, daß erfindungsgemäß die Anzahl
der Federn 8 pro Kassette (hier vier) und dementsprechend
das übertragene
Drehmoment vergrößert werden
kann. Außerdem
verringern sich die Verkantungs risiken, da die relativen Bewegungen
zwischen dem Zwischenstück 3 und
den Platten 4, 5 eingeschränkt werden. Darüber hinaus wird
die Achse Y-Y durch die Achse des Drehlagers 202 gebildet,
bei dem es sich hier um ein Nadellager 202 oder als Variante
um ein Gleitlager handelt. Die ersten Gelenkmittel werden demzufolge
durch das Drehlager gebildet.
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Die
Strukturen können
natürlich
auch umgekehrt werden, wobei die Schwungscheibe 21 an ihrem
Innenumfang mit einer Nabe für
den Einbau des Lagers 15 versehen sein kann, das zwischen
dem Außenumfang
der besagten Nabe und dem Innenumfang der Platte 11 der
ersten Masse eingefügt wird.
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In
diesem Fall geht die Nabe der zweiten Masse durch die fluchtrechten
Bohrungen 208 hindurch, während in den 3 bis 7 die
Nabe 14 der ersten Masse 1 in die besagten Bohrungen
eingreift.
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Die
Exzenterscheiben 160 können
an der Platte 11 der ersten Masse und die Gelenkmittel 7 (die
Achsen) am Außenumfang
der Schwungscheibe 21 der zweiten Masse befestigt werden.
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Dabei
geht die Nabe 15 der ersten Masse 1 durch die
Bohrungen hindurch, oder eine Nabe der zweiten Masse greift in diese
Bohrungen ein.