DE69500613T2 - Gegenanpressplatte für eine reibungskupplung, insbesondere für kraftfahrzeuge - Google Patents
Gegenanpressplatte für eine reibungskupplung, insbesondere für kraftfahrzeugeInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Gegenanpreßplatten aus Gußwerkstoff für eine Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
- Bekanntlich weist eine derartige Gegenanpreßplatte, die auch als Schwungscheibe bezeichnet wird, eine Reibfläche für eine Reibungsscheibe auf, die mit gegebenenfalls unterteilten Reibbelägen versehen ist, deren Aufgabe darin besteht, zwischen der besagten Gegenanpreßplatte und der Druckplatte der Kupplung eingespannt zu werden.
- Diese Gegenanpreßplatte ist der Einwirkung von axial wirksamen elastischen Mitteln, etwa einer Membranfeder oder von Schraubenfedern, ausgesetzt, die auf einem Deckel zur Auflage kommen, der an der Gegenanpeßplatte befestigt wird, die gegebenenfalls zweiteihg ausgeführt ist.
- Eine solche Gegenanpreßplatte, die üblicherweise aus Gußeisen ausgeführt ist, wird beispielsweise in der FR-A-2 463 874 (US-A-4,362,230) dargestellt.
- In diesem Dokument weist der Deckel in seinen Außenrand eine radiale Randleiste auf, die mit Befestigungsstellen für seine Befestigung an der Gegenanpreßplatte versehen ist.
- Diese Befestigung erfolgt anhand von Schrauben, so daß die Fläche der Gegenanpreßplatte gegenüber den Befestigungsstellen des Deckels zu bearbeiten und dieser mit Gewindebohrungen für die Befestigungsschrauben zu versehen ist.
- Als Variante kann die Befestigung des Deckels an der Gegenanpreßplatte durch Auffalzen erfolgen, wie dies in der FR-A-2 526 105 (US-A-4,600,092) beschrieben wird.
- In diesem Fall muß die Gegenanpreßplatte ebenfalls bearbeitet werden, um den Deckel zu befestigen.
- Darüber hinaus sind diese Gegenanpreßplatten jeweils spezifisch für den Deckel, zu dem sie gehören, ausgeführt.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile auf einfache und wirtschaftliche Weise zu beseitigen und dazu die Bearbeitungen der Gegenanpreßplatte einzuschränken, wobei gleichzeitig die Möglichkeit bestehen soll, den Deckel nach unterschiedlichen Verfahren zu befestigen.
- Erfindungsgemäß ist die Gegenanpreßplatte der vorgenannten Art dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Befestigungseinsatz umfaßt, der in der Masse der besagten Gegenanpreßplatte verankert ist, indem er in diese eingelassen ist, und daß der besagte Einsatz vorspringend, in der Nähe des Außenrands der Gegenanpreßplatte, einen Befestigungsbereich zur Befestigung des Deckels der Reibungskupplung aufweist.
- Dank der Erfindung werden die Bearbeitungen der Gegenanpreßplatte beträchtlich verringert, wobei die Reibfläche, welche die cegenanpreßplatte für die Reibungsscheibe aufweist, wie nach dem Stand der Technik bearbeitet wird.
- Die Bearbeitungen zur Befestigung des Deckels entfallen jedoch aufgrund des Vorhandenseins des Befestigungseinsatzes. Es kann keine relative Bewegung zwischen dem Einsatz und der Gegenanpreßplatte auftreten, da der Einsatz in die Gegenanpreßplatte eingelassen ist.
- Dieser Einsatz ermöglicht vorteilhafterweise eine Versteifung der Gegenanpreßplatte, weil er in diese eingelassen ist.
- Dadurch kann der Werkstoff dieser Gegenanpreßplatte weniger edel sein, was sich zugungsten einer Verringerung der Kosten auswirkt.
- Durch den Einsatz wird es möglich, die Dicke der Gegenanpreßplatte zugunsten einer Verkleinerung des axialen Bauraumbedarfs der Kupplung zu verringern, wobei sich der Einsatz dann vorteilhafterweise quer in der Gegenanpreßplatte erstreckt.
- Wenn die Gegenanpreßplatte an ihrem Außenrand eine axial ausgerichtete Einfassung aufweist, besteht die Möglichkeit, die Höhe dieser Einfassung zu verringern und dadurch vorteilhafterweise den Reibungsdurchmesser der Reibungsscheibe zu vergrößern.
- Dank der Einsätze kann sich die Gegenanpreßplatte grundsätzlich mit höheren Drehgeschwindigkeiten drehen und/oder größere Drehmomente übertragen, wobei diese Gegenanpreßplatte über eine bessere Festigkeit gegenüber den Auswirkungen der Fliehkraft verfügt.
- Außerdem besitzt diese Gegenanpreßplatte eine bessere Festigkeit gegenüber thermischen Einwirkungen, wobei ihre kegelartige Verformung durch das Vorhandensen des in die Gegenanpreßplatte eingelassenen Einsatzes eingeschränkt wird.
- Dadurch kann der Verschleiß der Reibbeläge der Reibungsscheibe verringert und diese gegebenenfalls vereinfacht werden.
- Die Gegenanpreßplatte ist ohne Gewindebohrung für die Befestigungsschrauben ausgeführt, so daß eventuelle Anrisse eingeschränkt werden. Dadurch erhält diese Gegenanpreßplatte eine entsprechend höhere Zuverlässigkeit.
- Außerdem ergibt sich eine ausgezeichnete Befestigung des Befestigungseinsatzes.
- Dieser wird in der Form zur Herstellung der Gegenanpreßplatte angeordnet, und während des Formvorgangs, beispielsweise durch Einströmen von flüssigem Roheisen in die Form, stellt sich eine Wanderung der Kohlenstoffatome ein, wobei sich der vorteilhafterweise aus Metall ausgeführte Befestigungseinsatz erhitzt.
- Dadurch kommt es gewissermaßen zu einer Verschweißung des in die Masse der Gegenanpreßplatte eingelassenen Befestigungseinsatzes. Die Befestigung fällt dadurch entsprechend sicher aus.
- Desweiteren ist zu beachten, daß der Befestigungseinsatz eine weitergehende Standardisierung der Gegenanpreßp latte ermöglicht.
- Denn dieser Einsatz bildet ein Anpaßteil.
- So besteht die Möglichkeit, den Deckel am Einsatz durch Aufnieten, Verschrauben, Verschwießen, Verkleben, Auffalzen, Aufklemmen oder andere Verfahren zu befestigen.
- Wenn beispielsweise das Befestigungsteil mit einer Querrandleiste versehen wird, die radial zur Achse der Baueinehit oder als Variante in entgegengesetzter Richtung zur Achse der Baueinheit gerichtet ist, besteht die Möglichkeit, den Deckel durch Verschrauben oder Aufnieten, Verschweißen oder ein anderes Verfahren am Befestigungseinsatz zu befestigen.
- In einer Ausführungsform erstreckt sich der Befestigungsbereich des Einsatzes in einem Abstand von der Gegenanpreßplatte.
- Dadurch wird eine Verringerung des Bauraumbedarfs der Kupplung in diesem Bereich ermöglicht, der üblicherweise durch ein Kupplungsgehäuse begrenzt ist, was durch Verschweißen, Auffalzen oder Aufklemmen des Deckels am Befestigungsbereich des Einsatzes erfolgt.
- Die Befestigung erfolgt vorteilhafterweise durch Verschweißen, gegebenenfalls durch Verkleben, wenn der Deckel aus faserverstärktem Kunststoff besteht, wobei der Deckel an seinem Außenrand eine axial ausgerichtete Randleiste aufweist, deren Aufgabe darin besteht, zur Zentrierung mit dem Innenrand (als Variante mit dem Außenrand) des Befestigungsbereichs des Einsatzes zusammenzuwirken.
- Dadurch kann der Deckel mehr oder weniger teleskopartig in den Einsatz eingefügt werden, so daß die Neigung und/oder die Belastung der Membranfeder, die üblicherweise zu einer Reibungskupplung gehört, genau eingestellt werden kann.
- Sobald die richtige Neigung bzw. die richtige Belastung erreicht ist, wird der Deckel auf dem Befestigungsbereich des Einsatzes verschweißt oder verklebt.
- Außerdem kann der Abstand zwischen der Membranfeder und dem freien Ende der Kurbelwelle des Motors eingestellt werden.
- So kann der Verstellweg des Ausrücklagers verringert werden, das üblicherweise vorgesehen ist, um je nach Fall unter Zug oder Druck auf das Ende der Finger der Membranfeder einzuwirken.
- Im allgemeinen können weniger präzise Fertigungstoleranzen vorliegen, da der Deckel teleskopartig auf dem Einsatz mit engem Kontakt zwischen den beiden Teilen angebracht wird.
- Dadurch wird eine Annäherung an die theoretische Kennlinie der Membranfeder ermöglicht.
- Außerdem ist festzustellen, daß der Befestigungseinsatz eine Vereinfachung des Deckels ermöglicht.
- Denn der Deckel kann flacher als nach dem Stand der Technik ausgeführt werden, da der Befestigungseinsatz ein Anpaßteil ist, das die Standardisierung des Dekkels begünstigt.
- So kann dieser Deckel eine flache Form an seinem Außenrand besitzen und an seinem Innenrand Verbindungsmittel für die schwenkbare Lagerung der Membranfeder am Deckel aufweisen. Dadurch werden die Fertigungswerkzeuge für die Herstellung des Deckels vereinfacht.
- Der Befestigungseinsatz kann in seinem vorspringenden Teil Löcher für die Belüftung der Kupplung aufweisen. Dieser Einsatz kann außerdem Öffnungen für den Einbau der Druckplatte der Kupplung aufweisen, die dann mit Ansätzen für das formschlüssige Zusammenwirken mit den besagten Öffnungen versehen ist.
- Diese Druckplatte ist dadurch drehfest mit dem Einsatz verbunden, wobei sie gleichzeitig im Verhältnis zu diesem axial beweglich gelagert ist.
- Dieser Einsatz vereinfacht daher den Einbau einer Zweischeibenkupplung.
- Wenn die Gegenanpreßplatte an ihrem Außenrand eine Einfassung aufweist, erstreckt sich der besagte Einsatz im Innern der besagten Einfassung.
- Die besagte Einfassung kann sich natürlich auch in den Querteil der Gegenanpreßplatte erstrecken. Von daher sind alle Kombinationen möglich.
- Der Einsatz ist vorteilhafterweise mit kreisförmigen, länglichen oder ovalen Löchern für seine Verankerung in der Gegenanpreßplatte versehen. Die Form der Löcher ist von den jeweiligen Anwendungen, insbesondere von den Beanspruchungen abhängig.
- Dadurch ergibt sich eine noch sicherere Befestigung und Anbringung des Einsatzes mit der Möglichkeit, höhere Drehmomente zu übertragen, da der Werkstoff der Gegenanpreßplatte die Löcher füllt. Die Versteifung der Gegenanpreßplatte wird dadurch weiter verbessert, wobei der Einsatz ohne Vergrößerung der Dicke der Gegenanpreßplatte besser verschweißt wird.
- Die Löcher können natürlich durch Aussparungen ersetzt werden, die in die Kanten des Einsatzes eingearbeitet sind.
- Als Variante kann der Einsatz mit Vertiefungen versehen sein, wobei der Werkstoff der Gegenanpreßplatte in die Hohlräume der Vertiefungen eindringt.
- Die Vertiefungen werden vorzugsweise durch zwei Gruppen gebildet, wobei eine der Gruppen in einer Richtung und die andere Gruppe in der anderen Richtung verläuft.
- Als Variante können die vorgenannten abwechselnden Vertiefungen durch abwechselnde Einschnitte ersetzt werden.
- Es sind natürlich alle Kombinationen möglich, wobei der Einsatz beispielsweise Löcher und Vertiefungen aufweist.
- In allen Fällen weist der Einsatz durchgehende oder nicht durchgehende Verformungen für seine bessere Verankerung in der Gegenanpreßplatte auf. Diese Verformungen gehören daher zu Anfügemitteln.
- Der Einsatz ermöglicht die Anbringung einer Reibungsvorrichtung am Außenrand der Gegenanpreßplatte.
- Als Variante kann der Anlasserzahnkranz am Einsatz befestigt werden.
- Die nachstehende Beschreibung veranschaulicht die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen im einzelnen:
- - Figur 1 eine Axialschnittansicht einer Reibungskupplung mit einer erfindungsgemäßen Gegenanpreßplatte entlang der Linie 1-1 von Figur 2;
- - Figur 2 eine Vorderansicht der Reibungskupplung ohne ihre Gegenanpreß- und Druckplatte und ihre Reibungsscheibe mit örtlichem Ausbruch;
- - Figur 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 von Figur 2;
- - Figur 4 eine Teilschnittansicht einer Reibungskupplung zu einem zweiten Ausführungsbeispiel;
- - Figur 5 eine ähnliche Ansicht wie Figur 4 zu einem dritten Ausführungsbeispiel;
- - Figur 6 eine Teilansicht in Richtung des Pfeils 6 von Figur 5;
- - Figur 7 eine ähnliche Ansicht wie Figur 6 zu einem vierten Ausführungsbeispiel;
- - Figur 8 eine Axialteilschnittansicht zu einem fünften Ausführungsbeispiel;
- - Figur 9 eine ähnliche Ansicht wie Figur 4 zu einem sechsten Ausführungsbeispiel
- - Figur 10 eine Teilansicht zur Veranschaulichung eines Aufklemmansatzes;
- - Figur 11 eine ähnliche Ansicht wie Figur 4 zu einem siebten Ausführungsbeispiel
- In den Figuren 1 bis 3 wird ein Torsionsschwingungsdämpfer veranschaulicht, der zwei koaxiale Teile 1, 2 umfaßt, die im Verhältnis zueinander beweglich entgegen elastischen Mitteln 8 gelagert sind, die zu einer elastischen Dämpfungseinrichtung gehören.
- Diese Dämpfungseinrichtung gehört zu einem Dämpfungsschwungrad für ein Kraftfahrzeug.
- Der erste Teil 1 besteht aus einer Platte 11, und der zweite Teil 2 besteht ebenfalls aus einer Platte 21, die parallel zur Platte 11 verläuft. Die Platten 11 und 21 bestehen aus Gußwerkstoff, üblicherweise aus Gußeisen, um ihre Trägheit zu erhöhen. Als Variante können sie auf Aluminiumbasis ausgeführt sein, wobei die Wahl des Werkstoffes von den jeweiligen Anwendungen abhängig ist.
- In der Regel wird auf an sich bekannte Weise das geschmolzene Metall in eine Form gegossen.
- Die beiden Teile 1, 2 bestehen daher aus Schwungmassen, die im Verhältnis zueinander um die axiale Symmetrieachse X-X der Kupplung drehbar gelagert sind.
- Die zweite Masse 2 ist drehbar auf einer rohrförmigen Nabe 14 gelagert, die an der ersten Masse 11 angebracht ist. Die Nabe 14 ist hier einstückig mit der Platte 11 ausgeführt, als Variante kann sie an dieser angesetzt sein, wobei ein Lager 15, hier ein Kugellager, als Variante ein Gleitlager, zwischen dem Außenrand der Nabe 14 und dem Innenrand der Platte 21 eingefügt ist.
- Die zweite Masse 2, die anhand des Lagers 15 drehbar an der Masse 1 gelagert ist, besteht aus der Gegenanpreßplatte einer Reibungskupplung, die auf an sich bekannte Weise eine Druckplatte 22, eine Membranfeder 25 und einen Deckel 26 umfaßt.
- Im Vergleich zu einer herkömmlichen Lösung (siehe Figuren 4, 5 9) mit einer Schwungscheibe, die als Gegenanpreßplatte der Kupplung dient, ist hier das Schwungrad in zwei Teile unterteilt, wie dies nachstehend erläutert wird.
- Erfindungsgemäß ist eine Gegenanpreßplatte 21 aus Gußwerkstoff der vorgenannten Art dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Befestigungseinsatz 40, 41 umfaßt, der in der Masse der besagten Gegenanpreßplatte 21 verankert ist, indem er in diese eingelassen ist, und daß der besagte Einsatz 40, 41 vorspringend, in der Nähe des Außenrands der Gegenanpreßplatte 21, einen Befestigungsbereich 40 zur Befestigung des Deckels 26 der Reibungskupplung aufweist.
- Die üblicherweise aus Gußeisen ausgeführte Druckplatte 22 ist drehfest und axial beweglich auf an sich bekannte Weise mit dem Deckel 26 verbunden, was anhand von geneigten elastischen Zungen 27 erfolgt, die jeweils mit einem ihrer Enden am Deckel 26 und mit dem anderen ihrer Enden an einem Ansatz der Druckplatte 22 befestigt sind.
- Die Befestigung erfolgt hier mittels Aufnieten.
- Die Membranfeder 25 ist kippbar auf dem Deckel 26 gelagert, was hier anhand von Distanzbolzen 33 erfolgt, von denen einer im unteren Teil von Figur 1 zu erkennen ist. Dieser Distanzbolzen weist einen Kopf für die Auflage der Membranfeder gegenüber einer in den Boden des Deckels eingearbeiteten Vertiefung auf.
- Zu weiteren Einzelheiten wird auf die FR-A-1 524 350 (US-A-3,499,512) verwiesen.
- Als Variante können eine Gelenkverbindung mit zwei an den Distanzbolzen angebrachten Leisten oder Anordnunge mit Scheiben verwendet werden, die an Ansätzen angebracht sind, die mittels Biegen und Stanzen aus dem Deckel herausgearbeitet werden, wie dies in den nachstehend beschriebenen Figuren 4, 5 und 9 zu erkennen ist.
- Die Membranfeder 25 kommt am Boden des Deckels 26 zur Auflage, um die Druckplatte 22 in Richtung der Gegenanpreßplatte 21 zu beaufschlagen. Die Reibungskupplung umfaßt außerdem eine Reibungsscheibe 23, die mit einer mittigen Nabe 24 verbunden ist, die durch eine Keilwellenverbindung drehfest an der Eingangswelle des Getriebes (nicht dargestellt) angebracht ist.
- An dieser Stelle sei daran erinnert, daß die Teile 26, 25, 24, 27 zusammen einen einheitlichen Kupplungsmechanismus bilden, der durch seinen vertieften Deckel 26 an der Gegenanpreßplatte 21 befestigt ist, was mit Hilfe der erfindungsgemäßen Ansätze 40, 41 erfolgt.
- Die Reibbeläge, welche die Reibungsscheibe 23 an ihrem Außenrand aufweist, sind normalerweise unter der Einwirkung der Membranfeder zwischen den Platten 21, 22 eingespannt, so daß die Kupplung normalerweise eingerückt ist.
- Da es sich hier um eine Kupplung in gedrückter Konstruktion handelt muß zum Auskuppeln anhand eines Ausrücklagers 28 durch Druck auf die Enden der Finger der Membranfeder 25 eingewirkt werden, um die Kupplung auszurücken.
- Dazu ist das Ausrücklager 28 axial beweglich entlang einem Führungsrohr 30 gelagert, das fest mit dem Getriebe 31 verbunden ist und durch das dessen Eingangswelle hindurchgeht.
- Dieses Ausrücklager 28 wird durch eine Ausrückgabel 29 betätigt, die seine axiale Verschiebung nach links mit Blick auf Figur 1 ermöglicht, wodurch ein Kippen der Membranfeder bewirkt wird, deren verschiedene Positionen in Figur 1 dargestellt sind.
- Die erste umlaufende Masse 11 wird, hier durch Schrauben 32, an ihrem Außenrand mit einer treibenden Welle verbunden, hier mit der Kurbelwelle 34 des Verbrennungsmotors des Kraftfahrzeugs, während die zweite umlaufende Mase 2 über den Kupplungsmechanismus 22, 25, 26, 27 und die Reibungsscheibe 23 drehfest mit einer getriebenen Welle, hier mit der Getriebeeingangswelle des Fahrzeugs verbunden ist.
- Die als Platte ausgebildete erste Masse 1 besteht im wesentlichen aus einem quer ausgerichteten Mittelteil 11 in Platten- oder Flanschform, der an seinem Außenrand einstückig durch eine axiar ausgerichtete zylindrische Einfassung 12 verlängert wird.
- Diese Masse 1 trägt an ihrem Außenrand einen Anlasserzahnkranz 13, der durch das (nicht dargestellte) Ritzel eines Anlassers angetrieben wird.
- Der Innenteil der Masse 1 ist mit einer Mehrzahl von Löchern für den Durchgang der Schrauben 32 zur Befestigung der Masse 1 an der Kurbelwelle 34 versehen.
- Dabei ist zu beachten, daß die Gegenanpreßplatte 21 übereinstimmende Löcher für den Durchgang eines Werkzeugs zum Einschrauben der Schrauben 32 aufweist und daß das Lager 15 eine geringe Größe besitzt, wobei es unterhalb der besagten Löcher angeordnet ist.
- Der Einsatz 40, 41 besteht hier aus Metall, wobei er aus tiefgezogenem Blech ausgeführt ist.
- Dieser Einsatz umfaßt einen Querteil 41, der eingelassen und daher fest in dem quer angeordneten Hauptteil der Gegenanpreßplatte 21 verankert ist.
- Dieser Teil 41 ist mit einer Mehrzahl von Löchern 44 versehen, um die Verankerung zu verbessern.
- An seinem Außenrand wird dieser Querteil 41 in Richtung des Bodens des Deckels 26 durch einen, gegebenenfalls in Ansätze unterteilten, axial ausgerichteten zylindrischen Teil 40 verlängert, der den erfindungsgemäßen Befestigungsbereich bildet. Der Teil 40 erstreckt sich axial vorspringend im Verhältnis zur Reibfläche der Gegenanpreßplatte, wobei er sich radial hinter den Außenrand der Platte 21 (in dessen Nähe) und damit in einem Abstand von den Reibbelägen der Reibungsscheibe 23 und der Druckplatte 22, die sie umgeben, erstreckt. Die Reibfläche, die die Gegenanpreßplatte 21 für die Reibbeläge der Reibungsscheibe 23 aufweist, kann sich daher bis zur Außenkante der Gegenanpreßplatte 21 erstrecken. Der Deckel 26 weist an seinem Außenrand eine axial ausgerichtete Randleiste 35 auf, die hier unterteilt ist, um die Montage zu vereinfachen.
- Diese Randleiste ist zylindrisch ausgeführt und kann verschiebbar mit dem Innenrand des als Zentrierelement ausgebildeten Teils 40 zusammenwirken. Die Randleiste 35 steht daher in engem Kontakt mit dem Teil 40.
- Die Randleiste 35 ist somit zwischen dem Teil 40 und dem Außenrand der Druckplatte 22 eingefügt.
- Es ist daher möglich, den hier aus tiefgezogenem Blech ausgeführten Deckel 26 mehr oder weniger weit in den Teil 40 einzusetzen.
- Natürlich können die Strukturen auch umgekehrt werden, wobei dann die Randleiste den Teil 40 umgibt, indem sie mit dessen Außenrand zusammenwirkt. In allen Fällen bildet der Teil 40 ein Führungs- und Zentrierorgan für die Randleiste 35 und damit auch für den Deckel 26.
- Dadurch kann die Neigung und/oder Belastung der Membranfeder 25 genau kontrolliert werden, und zwar im Verhältnis zu einem Bezugselement, im vorliegenden Falle zur Kurbelwelle 34 des Fahrzeugmotors.
- Sobald die Membranfeder die gewünschte Neigung oder Belastung erreicht hat, erfolgt eine Befestigung des Deckels hier am freien Ende des Befestigungsbereichs 40 des Einsatzes, hier durch Verschweißen mit Bildung einer Schweißnaht 43.
- Wenn die Randleiste 35 den Teil 40 umgibt, erfolgt das Verschweißen in Höhe des freien Endes der Randleiste.
- Die elastischen Mittel 8 der elastischen Dämpfungseinrichtung umfassen hier mindestens ein elastisches Organ 8 und werden insgesamt radial zwischen den Platten 11 und 21 wirksam.
- Die elastischen Organe sind in mindestens einer schwenkbar gelagerten Kassette 10 eingesetzt (Figuren 2 und 3), die einerseits eine Zwischenscheibe 3 mit ersten Aufnahmen 82 für den Einbau der elastischen Organe 8 und andererseits zwei Führungsteile 4, 5 umfaßt, die beiderseits der besagten Zwischenscheibe angeordnet sind und gegenüber den ersten Aufnahmen 82 zweite Aufnahmen 81 für den Einbau der besagten elastischen Organe 8 aufweisen, die hier aus zwei Schraubenfedern bestehen, die gegebenenfalls paarweise in die untereinander parallelen Aufnahmen 81, 82 eingesetzt werden.
- Als Variante kann natürlich auch nur eine Feder pro Kassette und damit nur ein Paar Aufnahmen 81 und nur eine Aufnahme 82 vorgesehen sein.
- Die Führungsteile 4, 5 sind seitlich aneinander befestigt. Die Zwischenscheibe 3 und die Führungsteile 4, 5 sind entgegengesetzt angebracht, wobei die besagte Zwischenscheibe an ihrem Außen- oder Innenrand eine erste Ausstülpung 72 für den Einbau von ersten Gelenkmitteln 6 an einer ersten der besagten Massen 11, 12 aufweist, während die Führungsteile 4, 5 jeweils an ihrem Außen- oder Innenrand, einander gegenüberliegend, eine zweite Ausstülpung 71 für den Einbau von zweiten Gelenkmitteln 7 an der anderen der besagten Massen aufweisen.
- Die besagten zweiten 71 und ersten Ausstülpungen 72 sind radial im Verhältnis zueinander versetzt, ebenso wie die Gelenkmittel 6, 7.
- Die ersten 82 und zweiten Aufnahmen 81 bestehen hier aus radial ausgerichteten Fenstern, wobei die zweiten Aufnahmen 81 Lippen aufweisen.
- Als Variante kann die erste Aufnahme aus einer radial ausgerichteten Aussparung bestehen, die auf der zur ersten Ausstülpung entgegengesetzten Seite radial offen ist.
- Als Variante können die zweiten Aufnahmen 81 aus Vertiefungen bestehen.
- Unabhängig davon weisen die Führungsteile 4, 5 an ihrem Außenrand angefügte Randleisten 90, 91 für ihre wechselseitige Befestigung auf, die hier anhand von Nieten 92 erfolgt.
- Diese Führungsteile 4, 5 sind daher mittels Aufnieten seitlich aneinander befestigt.
- Hier sind zwei Federn 9 parallel zueinander im Innern der besagten Kassette eingesetzt, und die Zwischenscheibe 3 ist an ihrem Innenrand schwenkbar auf der Gegenanpreßplatte 21 gelagert, während die Führungsteile 4, 5 an ihrem Außenrand schwenkbar auf der Druckplatte 11 gelagert sind. Die Führungsteile 4, 5 weisen jeweils in Höhe der Ausstülpung 72 eine, hier halbkreisförmige, Aussparung 73 für den Durchgang einer nachstehend beschriebenen Achse 6 auf, wodurch die Federn 8 entsprechend verlängert werden können.
- Das gleiche gilt auch für die Zwischenscheibe 3, die in Höhe der Ausstülpung 71 eine, hier halbkreisförmige, Aussparung 74 für den Durchgang einer nachstehend beschriebenen Achse 7 aufweist.
- Die Federn 8 haben daher eine maximale Länge.
- Im einzelnen ist die Zwischenscheibe 3 schwenkbar auf der Gegenanpreßplatte 21 (an deren Innenrand) gelagert, was mit Hilfe einer Achse 6 mit gestuftem Kopf erfolgt, die, hier durch festes Eindrücken, auf der Gegenanpreßplatte 21 befestigt ist und durch ein Nadellager umgeben wird, das zwischen der besagten Achse und einer an der Zwischenschabe 3 befestigten Hülse eingefügt ist.
- Als Variante kann auch ein Gleitlager verwendet werden.
- Diese Hülse erstreckt sich axial zwischen den Platten 11 und 21, wobei sie hier mittels Verschweißen an der Zwischenscheibe 3 befestigt ist.
- An ihrem Außenrand sind die Führungsteile 4, 5 schwenkbar auf der Platte 11 anhand einer Achse 7 gelagert, die fest in der Platte 11 und in einem Element 60 eingedrückt ist, und zwar am Außenrand der Platte 21.
- Die Achse 7 wird von einem Nadellager umgeben, das zwischen der besagten Achse und einer Muffe eingefügt ist, die, hier mittels Verschweißen, fest mit den Führungsteilen 3, 4 verbunden ist.
- Die Muffe und das Nadellager sind axial zwischen der Platte 11 und dem Element 60 eingefügt, das einen Schacht für das Einsetzen der Achse 7 aufweist.
- Als Variante kann die Muffe mittels Auffalzen an den Teilen 4, 5 angebracht sein. Dazu weist die Muffe einen Mittelteil mit größerem Durchmesser auf, der sich zwischen den beiden Führungsteilen 4, 5 erstreckt und eine Schulter für diese aufweist. Die Enden der Muffe sind umgebogen, um ihre mittels Auffalzen erfolgende Befestigung an den Führungsteilen 4, 5' zu ermöglichen.
- Die Platte 11 ist bei 16 gegenüber einer Kassette 10 mit einer Aussparung versehen.
- Hier sind vier schwenkbar gelagerte Kassetten 10 und vier Achsen 6, 7 vorgesehen, die sich gleichmäßig verteilen, wie dies in Figur 2 veranschaulicht ist. Diese Anzahl ist natürlich von den jeweiligen Anwendungen abhängig.
- Das Element 60 ist mittels Aufnieten am Außenrand der Platte 11 befestigt, genauer gesagt: an ihrem Teil 12.
- Dieses, hier aus Blech ausgeführte, Element 60 ermöglicht daher eine Versteifung der Platte 11 mit den darin eingearbeiteten Öffnungen 16, deren Innenkanten kreisbogenförmig ausgebildet sind.
- An seinem Außenrand weist das Element 60 eine axial ausgerichtete Randleiste mit Aussparungen 61, die Zapfenlöcher bilden, und Ansätzen 62 an ihrem freien Ende auf. Die Ansätze 62 sind radial zur Achse der Baue inheit umgebogen.
- Das Element 60 hat daher die Form eines Kamms vor dem Biegen der Ansätze 62.
- Zwischen dem Außenrand des Querteils des Elements 60 und den Ansätzen 62 befinden sich axial hintereinander eine Reibscheibe 51, eine Anpreßscheibe 52, eine axial wirksame Federscheibe 53, hier eine gewölbte Federscheibe oder als Variante eine gewellte Federscheibe, und schließlich ein Auflageteil 54 in Anlage an die Ansätze 62.
- Die Anpreßscheibe 52 weist an ihrem Außenrand als Zapfen ausgebildete Ansätze auf, die in die Aussparungen 61 des Elements 60 eingreifen. Dadurch ist die Anpreßscheibe 52, gegebenenfalls mit Spiel, drehfest anhand einer Nut-Zapfen-Verbindung mit dem Element 60 verbunden.
- Das Element 51 besteht aus Reibwerkstoff, hier aus Kunststoff, und hat im Querschnitt insgesamt die Form eines umgekehrten L.
- An seinem Innenrand weist das Element 51 örtlich Vorsprünge 63 auf, die mit oder ohne Umfangsspiel in örtliche Vertiefungen eingreifen, die im Anschlußbereich zwischen dem Befestigungsbereich 40 und dem Ausgangsbereich 41 des Befestigungseinsatzes 40, 41 eingearbeitet sind.
- Die Vertiefungen 45 sind zur Achse der Baueinheit gerichtet, wobei sie mit dem Außenrand der Gegenanpreßplatte 2 in Berührung kommen. Aus diesem Grund sind die Vorsprünge 63 abgeschrägt.
- Dank des Befestigungseinsatzes 40, 41 wird dadurch eine Hysteresevorrichtung 50 gebildet, die einerseits die Scheiben 52, 53, 54, die über das Element 52 drehfest am Element 60 angebracht sind, und andererseits das Reibungselement 51 umfaßt, das, gegebenenfalls mit Spiel, drehfest am Element 40 und damit an der Platte 21 angebracht ist. Die Vorrichtung 50 bildet daher eine Reibungsvorrichtung, die zwischen den beiden Massen 1, 2 zum Einsatz kommt, wobei der verfügbare Platz ohne Überschneidung mit dem Kupplungsgehäuse bestmöglich genutzt wird.
- Bei der relativen Bewegung zwischen den beiden Massen 1, 2 neigen sich daher die Federn 8 und somit auch die Kassetten 10, wie dies im oberen Teil von Figur 2 dargestellt ist, mit einer relativen Bewegung zwischen den Elementen 51 und 60. Die Feder 8 werden bei dieser relativen Bewegung zusammengedrückt
- Die beiden konzentrischen Massen 1, 2 sind daher im Verhältnis zueinander beweglich entgegen radial wirksamen elastischen Mitteln und axial wirksamen Reibungsmitteln 50 gelagert.
- Desweiteren ist festzustellen, daß zwei Reibsegmente 9 zwischen den Seitenkanten der Zwischenscheibe 3 und den Seitenkanten der Führungsteile 4, 5 zum Einsatz kommen.
- Diese Reibsegmente 9 umfassen Vorsprünge, die in Aussparungen eingesetzt sind, die in die Seitenkanten der Zwischenscheibe 3 eingearbeitet sind. Die Reibsegmente 9 decken die Kante der Zwischenscheibe 3 ab.
- Dadurch kommt es zu einer zusätzlichen Reibung bei der relativen Bewegung zwischen den beiden Massen 1, 2, wobei die Reibsegmente die Zwischenscheibe 3 bei ihrer relativen Bewegung im Verhältnis zu den Führungsteilen 4, 5 führen. Dadurch wird jedes Risiko einer Einklemmung vermieden.
- Außerdem ist festzustellen, daß der Einsatz 40, 41 folglich einen quer ausgerichteten Ausgangsbereich, der in die Platte 21 eingelassen ist, und einen axial ausgerichteten Befestigungsbereich 40 aufweist, der die Bildung einer Reibungsvorrichtung sowie die, hier einstellbare, Befestigung des Deckels 26 ermöglicht.
- Das Schwungrad kann natürlich auch einteilig ausgeführt sein. So ist in Figur 4 die Gegenanpreßplatte 21 für die direkte Befestigung an der Kurbelwelle des Motors bestimmt.
- Diese Gegenanpreßplatte 21 trägt dann den Anlasserzahnkranz 13.
- In dieser Figur 4 ist die Reibungscheibe 23 elastisch ausgeführt und umfaßt auf an sich bekannte Weise, wie dies in Figur 1 der FR-A-2 463 874 zu erkennen ist, zwei Führungsscheiben, die beiderseits einer fest mit der Nabe 24 verbundenen Zwischenscheibe angeordnet sind.
- Zwischen der Zwischenscheibe und den beiden Führungsscheiben kommen für ihre elastische Verbindung (nicht dargestellte) umfangsmäßig wirksame elastische Mittel zum Einsatz.
- Die Führungsscheiben sind durch Distanzbolzen miteinander verbunden, die durch Öffnungen hindurchgehen, die dazu in die Zwischenscheibe eingearbeitet sind.
- Die elastischen Mittel, bei denen es sich praktisch um Schraubenfedern handelt, sind in gegenüberliegenden Fenstern eingesetzt, die in die Zwischenscheibe und in die Führungsscheiben eingearbeitet sind.
- Die Distanzbolzen ermöglichen die Verbindung der die Reibbeläge tragenden Scheibe mit den Führungsscheiben.
- Diese Reibbeläge werden zwischen der Druckplatte 22 und der Gegenanpreßplatte 21 eingespannt.
- Die Membranfeder 25 kommt, wie in Figur 1, am Außenrand ihrer Tellerfeder auf einem axial vorstehenden Vorsprung der Druckplatte 22 zur Anlage, während sie am Innenrand ihrer Tellerfeder zwischen einer Primärauflage und einer Sekundärauflage eingebaut ist.
- Diese Auflagen gehören zu den Mitteln 133 zur schwenkbaren Befestigung der Membranfeder am Deckel 126.
- Diese Mittel 133 umfassen Ansätze, die hier durch Biegen und Stanzen einstückig aus dem Deckel 126 herausgearbeitet sind. Diese Ansätze gehen durch Öffnungen hindurch, die die Membranfeder an der Ausgangsstelle ihrer Finger aufweist, und haben eine Ende, das radial in entgegengesetzter Richtung zur Achse der Baueinheit umgebogen ist.
- Zwischen dem umgebogenen Ende der besagten Ansätze und der besagten Membranfeder sind eine kegelstumpfartige Scheibe und eine Anpreßscheibe eingefügt.
- Die kegelstumpfartige Scheibe weist eine Sekundärauflage für die Membranfeder 25 gegenüber einer Primärauflage auf, die durch Tiefziehen im Deckel 126 ausgebildet ist.
- Dank des erfindungsgemäßen Einsatzes kann der Deckel 126 eine einfache Form erhalten und als eine ringförmige Platte ausgeführt werden, die an ihrem Innenrand die Verbindungsmittel 133 aufweist.
- Diese hier aus Metall ausgeführte Platte 126 ist, hier durch eine Schweißnaht 143, am Befestigungsbereich 140 des Metalleinsatzes befestigt.
- Der Deckel ist am freien Ende des Befestigungsbereichs 140 befestigt.
- Wie zuvor läßt sich die Neigung und/oder die Belastung der Membranfeder 25 dadurch präzise einstellen, daß der Deckel 126 mehr oder weniger weit in den kranzförmigen Befestigungsbereich 140 eindringen kann.
- Der Einsatz ist hier axial ausgerichtet und rohrförmig ausgebildet. Er geht von der ringförmigen Einfassung aus, die die Gegenanpreßplatte 21 an ihrem Außenrand aufweist.
- Der Einsatz 140 weist Löcher 144 für seine sichere Verankerung in der Gegenanpreßplatte 21 auf.
- Diese Löcher 140 sind durch den Werkstoff der Platte 121 gefüllt und hier länglich, als Variante kreisförmig ausgebildet.
- Der Einsatz weist daher einen Ausgangsbereich auf, der in die Masse der Gegenanpreßplatte 21, radial oberhalb der Reibfläche eingelassen ist, die die Druckplatte 1 für die Reibungsscheibe 23 bietet, und einen am Außenrand der Platte 21 axial vorspringenden Bereich.
- Der Bereich 141 kann gegebenenfalls in Ansätze unterteilt werden.
- In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß der Platzbedarf an dieser Stelle verringert ist. Im unteren Teil von Figur 4 ist teilweise das Gehäuse 147 der Kupplung zu erkennen. Dieses Gehäuse befindet sich sehr nahe am freien Ende der Einfassung der Platte, so daß es schwierig ist, an dieser Stelle den Deckel durch Verschrauben an der Einfassung zu befestigen, da sich die Schrauben dann mit dem besagten Gehäuse überschneiden könnten.
- Dank der erfindungsgemäßen Verschweißung läßt sich der Deckel mit einem verringerten Platzbedarf befestigen.
- Der Deckel kann natürlich an seinem Außenrand mit einer radialen Befestigungsrandleiste versehen sein.
- So weist der Deckel 226 in den Figuren 5 und 6 Löcher 227 an seinem Außenrand auf.
- Diese Löcher sind für den Durchgang von Schulteransätzen 245 bestimmt, die zum freien Ende des Befestigungsbereichs des Metalleinsatzes 240 gehören, der in die Masse der Einfassung der Platte 21, wie in Figur 4, eingelassen ist.
- Die radiale Befestigungsleiste des Deckels kommt dabei an der Schulter zur Anlage, die die Ansätze 245 aufweisen.
- Die Schulter wird hier durch das freie Ende des Einsatzes 240 gebildet, wobei sich die Ansätze 245 axial vorspringend im Verhältnis zu dem besagten freien Ende erstrecken. Die Ansätze 245 können natürlich an ihrem freien Ende weniger breit als an ihrem Ausgangsbereich am Einsatz sein, um Schultern zu bilden.
- Das freie Ende der Ansätze 245 wird nach dem Durchgang durch die Löcher 227 zur Verbindung des Deckels mit dem Bereich 240 gestaucht.
- Dadurch wird der Deckel 226 mittels Auffalzen am Befestigungsansatz 240 befestigt.
- Die Strukturen können natürlich auch umgekehrt werden.
- In Figur 7 weist der Deckel an seinem Außenrand quer ausgerichtete Ansätze 345 auf, die in durchgehende Öffnungen 427 eingesetzt sind, welche der Befestigungsbereich 340 des Metalleinsatzes an seinem freien Ende aufweist.
- Nach dem Einstecken der Ansätze 345 in die Öffnungen 427 erfolgt das Stauchen der Seitenkanten der Öffnung 427, das zu einer mittels Auffalzen vorgenommenen Befestigung des Deckels am Einsatz 340 führt, wobei die besagten Kanten bei 346 nachgeben.
- Der Einsatz 440 kann natürlich ein freies Ende haben, das im Verhältnis zum Hauptteil seines Befestigungsbereichs radial nach außen versetzt ist.
- Dieser Versatz wird mittels eines Anschlußbereichs mit abgerundeter Form gebildet.
- Unter Berücksichtigung dieses Versatzes ist es möglich (Figur 8), Öffnungen 450 vorzusehen, die auf das freie Ende des Befestigungsbereichs 440 sowie auf den Hauptteil des Bereichs 440 übergreifen.
- Die Druckplatte 22 kann daher an ihrem Außenrand radial ausgerichtete Ansätze 122 aufweisen, die in der Art von Zapfen in Öffnungen 450 eingreifen, die Zapfenlöcher bilden. Diese Ansätze 122 gehen unter dem freien Ende des Abschnitts 440 hindurch.
- Der Deckel wird dann natürlich wie in Figur 7 am freien Ende des Bereichs 440 oder als Variante durch Verschweißen befestigt.
- Dank der Erfindung kann die Druckplatte 22 daher drehfest mit der Gegenanpreßplatte 21 verbunden werden, wobei sie gleichzeitig axial beweglich im Verhältnis zu dieser eingebaut wird.
- Dank der Erfindung können die Zungen 27 von Figur 1 entfallen.
- Natürlich können die Zungen 27 von Figur 1 auch beibehalten und zum Einbau einer Zweischeibenkupplung mittels des Einsatzes 440 genutzt werden.
- Die Kupplung umfaßt dann zwei Reibungsscheiben und zwei Druckplatten, von denen eine drehfest und axial beweglich durch die Zapfen 122 eingebaut ist, während die andere Platte durch die tangentialen Zungen drehfest mit dem Deckel verbunden ist.
- Unter Bezugnahme auf die Patentschrift FR-A-2 628 492 (US-A-4,892,177) ist festzustellen, daß die erfindungsgemäße Anordnung die einfache Bildung einer Zweischeibenkupplung anhand der erfindungsgemäßen Einsätze ermöglicht.
- Der axial ausgerichtete Befestigungsbereich des Metalleinsatzes kann natürlich mit Löchern für die Belüftung der Kupplung versehen sein.
- Der Deckel kann natürlich durch Aufklemmen an den Einsätzen 540 befestigt sein (Figur 9). In diesem Fall weisen die Metalleinsätze 540 an ihren freien Enden Schulteransätze 541 auf, die formschlüssig durch eine zugehörige Öffnung hindurchgehen, die in die Randleiste des Deckels eingearbeitet ist. Nach dem Durchgang durch die Öffnungen werden die Ansätze zur Achse der Baueinheit oder als Variante in entgegengesetzter Richtung zur Achse der Bauemheit umgebogen.
- In Figur 1 können die beiden Massen natürlich im Verhältnis zueinander beweglich entgegen umfangsmäßig wirksamen elastischen Organen sein.
- So wird in Figur 11 der Einsatz 640, der anhand von Löchern 144, wie in den Figuren 4 und 5, in der Umfangseinfassung 121 der Gegenanpreßplatte 121 verankert ist, auf der gegenüberliegenden Seite der Gegenanpreßplatte, das heißt in Richtung der Platte 11, verlängert.
- Der Metalleinsatz paßt sich an die Form der Gegenanpreßplatte 21 an, die an dieser Stelle verengt und geneigt ist. Sie versteift die Platte 22.
- Das freie Ende dieses Einsatzes ist radial nach außen gebogen, um radiale Ansätze 646 zu bilden, die eine Auflage für die Umfangsenden der paarweise eingesetzten, umfangsmäßig wirksamen elastischen Organe 116 aufweisen.
- Diese Federn 116, die hier in Form von paarweise eingesetzten, vorgekrümmten Schraubenfedern ausgeführt sind, kommen ebenfalls auffest mit der Platte 11 verbundenen Elementen 114 zur Auflage. Im einzelnen weist diese Platte 11 stellenweise Auflageteile 114 auf, die durch Aufnieten an der Platte 11 befestigt sind, sowie Auflageteile 113, die hier durch Verschrauben am freien Ende der Einfassung 112 befestigt sind, die die Platte an ihrem Außenrand aufweist.
- Die Platte 11 umgibt hier insgesamt die Gegenanpreßplatte 21. Diese Platte 11 besitzt eine Aussparung für das Einsetzen der Federn 116 und der Elemente 114, 114 sowie des Einsatzes 140. Das Zweimassenschwungrad weist daher einen verringerten axialen Bauraumbedarf auf.
- Es ist möglich eine dichte Kammer zu bilden, die beispielsweise mit Schmierfett befüllt ist und die umfangsmäßigen Federn 116 enthält. Dazu genügt es, eine Dichtung zwischen der Einfassung 121 und dem Element 113 sowie zwischen den Platten 11, 21 radial unterhalb der Federn vorzusehen, die so geschmiert werden, um den Verschleiß zu verringern.
- Es sind natürlich alle Kombinationen möglich. So kann der Einsatz in Figur 4 durch einen Querteil verlängert werden, der sich im Querteil der Gegenanpreßplatte 21 erstreckt.
- Der Deckel 126 kann mittels Aufklemmen oder Auffalzen auf den Einsätzen 240 bzw. 540 angebracht werden.
- Wie verständlich geworden sein dürfte und wie mit hinreichender Deutlichkeit aus der Beschreibung hervorgeht, ist es möglich, den Befestigungsbereich des Einsatzes radial nach innen oder zur außer en Achse hin zu verlängern, um einen Querteil zu bilden, der die Befestigung des Deckels durch Verschrauben, Aufnieten, Verschweißen oder andere Verfahren ermöglicht.
- Bei einem Einsatz mit Querrandleiste können daher Deckel und Druckplatten mit unterschiedlicher Größe an einer gleichen Gegenanpreßplatte angebracht werden.
- Bei der Kupplung kann es sich natürlich auch um eine gezogene Ausführung handeln, wie dies in der FR-A-2 463 874 (US-A-4,362,230) beschrieben wird.
- Der Deckel kann aus faserverstärktem, beispielsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen.
- Als Variante kann sich in Figur 1 der Teil 40 in Anlage an den Außenrand der Platte 21 erstrecken, wobei dann die Randleiste 35 den Teil 40, wie vorstehend erwähnt, umgibt. Dadurch wird es möglich, den Anlasserzahnkranz 33 auf dem Teil 40 zu befestigen, insbesondere wenn die Gegenanpreßplatte direkt an der Kurbelwelle 34 befestigt ist. In allen Fällen (Figur 1 und Variante) kann sich die Reibfläche der Gegenanpreßplatte bis zur Außenkante der Gegenanpreßplatte erstrecken. Das gleiche gilt für die Reibbeläge der Reibungsscheibe.
- Als Variante können die Distanzbolzen 33 und die Membranfeder 25 an der Außenseite des Deckels angebracht werden, wie dies in Figur 4 der FR-A-1 524 350 zu erkennen ist.
- In diesem Fall gehen die Vorsprünge, die die Druckplatte 22 für die Auflage der Membranfeder 25 aufweist, durch den Deckel hindurch, der beispielsweise wie in Figur 7 durch Verschweißen am Einsatz befestigt ist.
- Desweiteren ist festzustellen, daß das Lager 15 eine geringe Größe aufweist und daß es sich unterhalb der Schrauben 32 erstreckt, so daß die Federn 8 und damit auch die Kassetten 10 verlängert werden können.
- In den veranschaulichten Figuren erstrecken sich, bei Ruheposition des Dämpfungsschwungrads, die Kassetten 10 radial, wobei die Gelenkmittel 6, 7 auf eine gleiche Achse ausgerichtet sind.
- Als Variante können bei der besagten Ruheposition die Kassetten 10 leicht geneigt sein, wobei die Gelenkmittel 6, 7 dann umfangsmäßig versetzt sind.
- Die Strukturen können natürlich auch umkehrt werden, indem die Elemente 4, 5 an ihrem Innenrand auf der Gegenanpreßplatte 21 angelenkt werden, während die Zwischenscheibe 3 an ihrem Außenrand unter Einfügung des Elements 60 auf der Platte 11 angelenkt wird.
- Die geschlossen Löcher 44, 144 können durch Vertiefungen oder Einschnitte oder Ansätze, vorzugsweise in wechselnder Abfolge, ersetzt werden.
- In Figur 1 würde dann beispeilsweise der Ausgangsbereich 41 vorteilhafterweise eine erste Reihe von Vertiefungen, die zur Platte 11 gerichtet sind, und eine zweite Reihe von Vertiefungen aufweisen, die axial zur Platte 22 gerichtet sind. Es können natürlich auch Löcher vorgesehen werden.
- In Figur 4 wären die Vertiefungen radial zur Achse und radial in Gegenrichtung zur Achse gerichtet.
- Die Löcher können durch offene Aussparungen ersetzt werden, die auf die Kanten des Einsatzes übergreifen.
- In allen Fällen ist der Einsatz mit Verformungen versehen, die durchgehend (Löcher, Aussparungen, Einschnitte, Ansätze), nicht durchgehend (Vertiefungen) oder beides gleichzeitig sein können, um seine Verankerung in der Masse der Gegenanpreßplatte zu verbessern.
- In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß in den Figuren 4, 5, 9 die Löcher in einen vertieften Bereich eingearbeitet sind. Der Einsatz kann natürlich Stifte oder andere Elemente tragen, die beispielsweise durch Auffalzen daran angebracht sind. Dadurch ergibt sich eine bessere Verankerung. Der Einsatz trägt somit vorteilhafterweise Anfügemittel in Form von Verformungen, Stiften usw.
- Wie verständlich geworden sein dürfte, kann aufgrund der Öffnungen 16 jede Überschneidung zwischen den Kassetten 10 und der Platte 11 vermieden werden.
- Diese Öffnungen 16 sind daher Freigabeöffnungen, die eine Verringerung des axialen Bauraumbedarfs des Dämpfungsschwungrads ermöglichen und eine Belüftung begünstigen.
- Darüber hinaus kann der Einsatz gegebenenfalls unterteilt sein. Vorteilhafterweise umfaßt er jedoch einen durchgehenden ringförmigen Teil.
- Natürlich ist es, beispielsweise in Figur 1, möglich, den Innenrand des Querteils in Ansätze zu unterteilen.
- Ebenso können in den Figuren 4, 5, 9 die Enden der Einsätze in Ansätze unterteilt werden.
- In den veranschaulichten Figuren besteht der Deckel aus tiefgezogenem Blech. Dieser Deckel kann natürlich als Variante aus Gußwerkstoff, beispielsweise aus Gußeisen oder auf Aluminiumbasis, oder aus faserverstärktem Kunststoff ausgeführt sein. Der Befestigungsbereich des Einsatzes kann axial lang sein und nach Maßgabe der jeweiligen Anwendungen auf die entsprechende Länge gebracht werden.
Claims (14)
1. Gegenanpreßplatte aus Gußwerkstoff für eine
Reibungskupplung, die mit einem Deckel (26, 126, 226)
versehen ist, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
dadurch gekennzeichnet, daß sie einen
Befestigungseinsatz (40,41-140-240-340-440-540-640)
umfaßt, der in der Masse der besagten
Gegenanpreßplatte (21) verankert ist, indem er in diese
eingelassen ist, und daß der besagte Einsatz vorspringend,
in der Nähe des Außenrands der Gegenanpreßplatte
(21), einen Befestigungsbereich (40, 140, 240, 340, 440,
540,640) zur Befestigung des Deckels (26) der
Reibungskupplung aufweist.
2. Gegenanpreßplatte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einsatz (40,41-
140-240-340-440-540-640) Einhakmittel (44, 144)
umfaßt, um seine Verankerung in der Gegenanpreßplatte
(21) zu verstärken.
3. Gegenanpreßplatte nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einsatz (40,41-
140-240-340-440-540-640) Löcher (144) für seine
Verankerung in der Gegenanpreßplatte (21) aufweist.
4. Gegenanpreßplatte nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (40,41-140-240-340-440-540-640) einen
Anschlußbereich umfaßt, der sich in Querrichtung im
quer angeordneten Hauptteil der Gegenpreßplatte
(21) erstreckt.
5. Gegenanpreßplatte nach einem der vorangehenden
Ansprüche, wobei die besagte Platte an ihrem
Außenumfang eine Einfassung aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß der besagte Einsatz in
die besagte Einfassung eingelassen ist.
6. Gegenanpreßplatte nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Befestigungsbereich axial in einem
Abstand von der Gegenanpreßplatte (21) erstreckt.
7. Gegenanpreßplatte nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsbereich an seinem freien Ende
eine quer ausgerichtete Randleiste aufweist.
8. Gegenanpreßplatte nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel durch Verschweißen am
Befestigungsbereich der Einsätze (40, 41-140-240-340-440-540-640)
befestigt ist.
9. Gegenanpreßplatte nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel an
seinem Außenrand eine axial ausgerichtete Randleiste
(35) aufweist, die in die Innenbohrung des
ringförmigen Befestigungsbereichs (40) des Einsatzes (40,41)
eingesetzt ist.
10. Gegenanpreßplatte nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel durch
Verschweißen mit seiner Randleiste (35) am freien
Ende des Befestigungsbereichs (40) befestigt ist.
11. Gegenanpreßplatte nach Anspruch 1 , dadurch
gekennzeichnet, daß der
Befestigungsbereich (240) Schulteransätze (245) für die mittels
Aufpressen erfolgende Befestigung des Deckels (226)
auf dem Befestigungsbereich (240) aufweist.
12. Gegenanpreßplatte nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Befestigungsbereich (540)
Schulteransätze für die mittels Aufklammern erfolgende
Befestigung des Deckels (226) auf dem Befestigungsbereich
aufweist.
13. Gegenanpreßplatte nach einem der vorangehenden
Ansprüche, die zu einem Schwungrad gehört, das zwei
Massen (1, 2) umfaßt, die im Verhältnis zueinander
beweglich entgegen elastischen Organen (8) gelagert
sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsbereich (40) des Einsatzes
örtlich Vertiefungen (45) für das Einsetzen einer
Reibscheibe (51) aufweist, die zu einer
Hysteresevorrichtung (50) gehört, die zwischen den beiden Massen
(1, 2) des Schwungrads zum Einsatz kommt.
14. Gegenanpreßplatte nach einem der vorangehenden
Ansprüche, die zu einem Schwungrad gehört, das zwei
Massen (1, 2) umfaßt, die im Verhältnis zueinander
beweglich entgegen umfangsmäßig wirksamen elastischen
Organen gelagert sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der besagte Einsatz (640)
verlängert ist, um sich vorspringend auf der anderen
Seite der Gegenanpreßplatte (21) zu erstrecken und
Ansätze (646) für die Auflage der elastischen Organe
(116) zu bilden.
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