DE19631507A1 - Spannvorrichtung für einen Riementrieb - Google Patents
Spannvorrichtung für einen RiementriebInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für einen eine topfförmige Riemen
scheibe aufweisenden Riementrieb mit einer sich über einen Hebel an einem Fe
derelement abstützenden Spannrolle.
Zum bekannten Stand der Technik wird ledig
lich beispielshalber auf die DE 36 19 577 A1 oder die DE 39 34 884 A1 verwiesen.
Eine wesentliche Anforderung an die bzw. bei der Konstruktion von Maschinenele
menten ist es, möglichst wenig Bauraum zu benötigen. Dies gilt auch für die bei
einem Riementrieb, wie er beispielsweise zum Antrieb von Hilfsaggregaten an einer
Brennkraftmaschine vorgesehen sein kann, benötigte Spannvorrichtung für den
Riemen bzw. allgemein für das endlose Zugmittelgetriebe.
Eine besonders kompakt
bauende Spannvorrichtung, die im übrigen auch als vorteilhafte Vormontageeinheit
ausgebildet sein kann, aufzuzeigen, ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß der Hebel, der die Spannrolle trägt
und der sich zur Erfüllung der Spannfunktion an einem Federelement abstützt, um
die Drehachse der Riemenscheibe verschwenkbar ist und daß das als Spiralfeder
ausgebildete Federelement im wesentlichen innerhalb der topfförmigen Riemen
scheibe angeordnet ist. Vorzugsweise ist das Federelement bzw. die Spiralfeder im
wesentlichen koaxial zur Drehachse der Riemen scheibe angeordnet, wobei jedoch
durch einen gewählten Achsversatz durch die dann vorliegenden Hebelverhältnisse
auf einfache Weise eine gewünschte Federkrat-Charakteristik einstellbar ist. Be
sonders vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung sind Inhalt der Un
teransprüche.
Näher erläutert wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführnngsbeispie
les, wobei in
Fig. 1 die Spannvorrichtung im komplett montierten Zustand inklusive einer Rie
menscheibe sowie einem von der Riemenscheibe angetriebenen Aggregat
perspektivisch gezeigt ist, und in
Fig. 2 ein Schnitt hiervon durch die Mittenebene des Hebels der Spannvorrich
tung dargestellt ist. Weiterhin zeigt
Fig. 3 die Spannvorrichtung mit Riemenscheibe und Aggregat in einer Explosi
onsdarstellung, sowie
Fig. 4 zusätzlich die Spannvorrichtung selbst in perspektivischer Explosionsdar
stellung.
Schließlich ist in den Fig. 5 und 6 die Spannvorrichtung im vormontiertem Zustand
in zwei Perspektivansichten gezeigt.
Ein ansonsten nicht näher dargestellter, jedoch üblicher und daher dem Fachmann
bekannter Riementrieb dient dazu, ein Aggregat 1 anzutreiben, bei welchem es sich
beispielsweise um eine Pumpe handeln kann. Dieses Aggregat 1 besitzt hierzu eine
Welle, auf der eine Riemenscheibe 2 des Riementriebes angeordnet ist, und welche
im folgenden als Riemenscheiben-Welle 3 bezeichnet wird. Ein weiteres Bestandteil
dieses Riementriebes ist eine Spannrolle 4, über welche der Riemen geführt wird,
und welche sich über einen Hebel 5 an einem Federelement abstützt, dessen Kraft
wie üblich in den Riementrieb eingeleitet wird und somit dem Riemen die erforderli
che Spannung verleiht. Die Spannrolle 4 ist hierzu auf dem Hebel 5 dreh bar gela
gert, während letzterer um die Drehachse 6 der Riemenscheibe 2 bzw. der Rie
menscheiben-Welle 3 verschwenkbar ist (vgl. Fig. 3, in welcher im übrigen auch die
Befestigung der Spannrolle 4 am Hebel 5 mittels einer Schraube 7 dargestellt ist).
Die Spannrolle 4, der Hebel 5 und das in Fig. 3 nur teilweise sichtbare Federele
ment 8 zum Aufbringen der erforderlichen Spannkraft sind dabei Bestandteil der im
folgenden ausführlich erläuterten, eine Vormontageeinheit bildenden Spannvorrich
tung, die in den Fig. 1 und 3 in ihrer Gesamtheit mit der Bezugsziffer 9 bezeichnet
ist.
Fig. 4 zeigt diese Spannvorrichtung 9 in einer Explosions-Perspektivdarstellung.
Man erkennt das als Spiralfeder ausgebildete Federelement 8, das sich mit seinem
ersten Ende 8a an einer Nase 10 des Hebels 5 abstützt, während für das zweite
Ende 8b ein ebenso ausgebildeter, jedoch nicht gezeigter Abstützpunkt in einem
Gehäuseteil 11 vorgesehen ist, welches unter anderem das Federelement 8 auf
nimmt. Dieses Gehäuseteil 11 ist demzufolge quasi topfförmig ausgebildet, ebenso
wie die Riemenscheibe 2, wobei die Dimensionen des Federelementes 8 und des
Gehäuseteiles 11 so gewählt sind, daß dieses Gehäuseteil 11 mit dem Federele
ment 8 im wesentlichen innerhalb der topfförmigen Riemenscheibe 2 angeordnet
werden können (vgl. Fig. 1 und Fig. 2). Dabei ist das Federelement 8 im wesentli
chen koaxial zur Drehachse 6 der Riemenscheibe 2 angeordnet, um den Raum
innerhalb der topfförmigen Riemenscheibe 2 optimal auszunutzen. Durch einen
gewissen Achsversatz zwischen der nicht dargestellten Achse des spiralförmigen
Federelmentes 8 sowie der Drehachse 6 läßt sich jedoch auch eine gewünschte
Ferdercharakteristik einstellen.
Das Gehäuseteil 11 weist einen innenliegenden, die Riemenscheiben-Welle 3 um
gebenden Bund 12 auf und ist mit diesem Bund 12 drehfest mit dem Aggregat 1,
aus welchem die Riemenscheiben-Welle 3 herausragt, verbunden. Hierzu besitzt
das Aggregat 1 einen Sechskantabsatz 13, auf den der innenseitig ebenfalls sechs
kantförmige Bund 12 (vgl. Fig. 6) aufgesteckt werden kann. Das Gehäuseteil 11 ist
somit in Radialrichtung formschlüssig mit dem Aggregat 1 verbunden, wobei anstel
le dieser formschlüssigen Sechskant-Verbindung auch jede andere beliebige form
schlüssige Verbindung gewählt werden kann. ln Axialrichtung, d. h. in Richtung der
Drehachse 6 ist das Gehäuseteil 11 mittels eines Sicherungsringes 14 auf der Rie
menscheiben-Welle 3 festgelegt, wie Fig. 3 und Fig. 4 zeigt. Hierzu wird der Siche
rungsring 4 in eine entsprechende Nut 15 in der Riemenscheiben-Welle 3 einge
bracht.
Wie bereits erläutert nimmt das Gehäuseteil 11 zunächst das Federelement 8 auf.
Rechtsseitig gemäß Fig. 4 schließt sich hieran der Hebel 5 an. Da dieser Hebel 5
um die Drehachse 6 verschwenkbar und demzufolge gemeinsam mit dem Gehäu
seteil 11 auf die Riemenscheiben-Welle 3 aufsteckbar sein soll, weist der Hebel
eine zentrale Durchgangsöffnung für diese Riemenscheiben-Welle 3 auf, wobei der
Rand dieser Durchgangsöffnung als Lagersitz 16 ausgebildet ist. Mit diesem La
gersitz 16 ist der Hebel 5 auf einem umlaufenden Steg 17 einer sogenannten
Dämpfungsplatte 18 gelagert, die sich gemäß Fig. 4 rechtsseitig an den Hebel 5
anschließt.
Die Dämpfungsplatte 18 liegt wie ersichtlich zwischen der rechtsseitigen Stirnseite
des Hebels 5 sowie einer sogenannten Reibplafte 19, die mit dem Gehäuseteil 11
drehfest verbunden ist und die das Gehäuseteil 11 zum Aggregat 1 hin abschließt
(vgl. u. a. Fig. 6). Da - wie bereits erläutert - die Spannvorrichtung 9 in ihrer Ge
samtheit auf die Riemenscheiben-Welle 3 aufsteckbar sein soll, muß demzufolge
nicht nur die Dämpfungsplafte 18, sondern auch die Reibplatte 19 einen dement
sprechenden zentralen Durchbruch 20 auweisen, wobei der nicht näher bezeichne
te Durchbruch in der Dämpfungsplatte 18 an seinem Rand den bereits erläuterten
Steg 17 besitzt, während der Randbereich des Durchbruchs 20 der Reibplatte 19
auf den Bund 12 des Gehäuseteiles 11 quasi aufgebördelt ist, wie Fig. 2 und Fig. 6
zeigen.
Die Funktion der Reibplatte 19 besteht nicht nur darin, die Spannvorrichtung 9 in
ihrer Gesamtheit zum Aggregat 1 hin abzuschließen, sondern sie dient zusammen
mit der Dämpfungsplatte 18 auch als Bewegungsdämpfer für den Hebel 5. Eine
derartige Dämpfungsfunktion sollte - wie dem Fachmann bekannt ist - jede Riemen
trieb-Spannvorrichtung aufweisen, um extreme Auslenkungen des Hebels 5 bzw.
der Spannrolle 4 bezüglich des Riementriebes zu vermeiden. Bei der hier beschrie
benen Spannvorrichtung 9 erfolgt diese Dämpfungsfunktion durch Reibungsdämpfer
fung, wobei der Hebel 5 indirekt gegen die Reibplatte 19 gepreßt wird, und zwar
direkt gegen die Dämpfungsplatte 18, welche ihrerseits an der Reibplatte 19 anliegt.
Die erforderliche Anpreßkraft wird dabei auf den Hebel 5 in Richtung auf die
Dämpfungsplatte 18 bzw. auf die Reibplatte 19 durch das Federelement 8 aufge
bracht. Dies ist aufgrund der Ausbildung des Federelementes 8 als Spiralfeder ohne
weiteres möglich, wobei im vorliegenden Ausführungsbeispiel zur Erzeugung der
erforderlichen Kräfte dieses Federelement 8 aus mehreren, nämlich drei mehrlagig
angeordneten Spiralfedern besteht. Diese Spiralfedern bzw. dieses Federelement 8
erzeugen somit nicht nur die erforderliche Spann kraft, indem der Hebel 5 mit der
Spannrolle 4 entsprechend ausgelenkt wird, sondern zugleich die nötige Dämp
fungskraft, indem der Hebel 5 letztlich gegen die Reibplatte 19 gepreßt wird. Da der
Hebel 5 sowie die Reibplatte 19 metallisch sind, ist - um ein Fressen dieser beiden
Bauteile zu verhindern - die beispielsweise aus einem geeigneten Kunststoff beste
hende Dämpfungsplatte 18 zwischengelegt.
Wie Fig. 4 zeigt, sind an die Dämpfungsplatte 18 zwei Abstandshalter 21 angeformt,
die eine geeignete, nicht näher bezeichnete Aussparung im Hebel 5 durchdringen
und zwischen die einzelnen Windungen der einzelnen Spiralfedern des Federele
mentes 8 hinein ragen. Deren einzelne Windungen bzw. Spiralfedern werden somit
durch die Abstandshalter 21 voneinander getrennt gehalten, so daß eine sichere
Funktion des Federelementes 8 gewährleistet ist. lm übrigen stellen diese Ab
standshalter 21 im Zusammenwirken mit dem nicht näher bezeichneten Durchbruch
im Hebel 5 sicher, daß sich die Dämpfungsplatte 18 nicht gegenüber dem Hebel 5
verdrehen kann. Dies bedeutet, daß der Hebel 5 bei einer Verschwenkbewegung
um die Drehachse die Dämpfungsplatte 18 mitnimmt, so daß letztlich diese Dämp
fungsplatte 18 gegenüber der Reibplatte 19 reibend bewegt wird, da letztere dreh
fest mit dem Gehäuseteil 11 und dieses wiederum drehfest mit dem Aggregat 1
verbunden ist.
Zur Gewährleistung einer exakten Positionierung sowie einer drehfesten Verbin
dung zwischen Reibplatte 19 und Gehäuseteil 11 - hierfür ist die Bördelverbindung
zwischen dem Rand des Durchbruches 20 sowie dem Endbereich des Bundes 12
unter Umständen nicht ausreichend - ist eine vom Gehäuseteil 11 abstehende und
mit der Reibplatte 19 zusammenwirkende Verdrehsicherung 22 vorgesehen, die in
eine entsprechende Aussparung 23 in der Reibplatte 19 hineinragt, wie insbesonde
re Fig. 6 zeigt. Hierin, aber auch in Fig. 1 erkennt man ferner, daß diese Verdrehsi
cherung 22 mit ihren beiden Seitenflanken 22′ Begrenzungsanschläge für den die
Spannrolle 4 tragenden Hebel 5 bildet. Letzterer ragt dementsprechend zumindest
in diesem Bereich der Verdrehsicherung 22 zwischen dem Gehäuseteil 11 sowie
der Reibplatte 19 aus der ansonsten im wesentlichen geschlossenen Spannvorrich
tung 9 heraus und weist entsprechende, mit der Verdrehsicherung 22 zusammen
wirkende Vorsprünge 24 auf. In einem der beiden Vorsprünge 24 des Hebels 5 ist
ferner ein Auge 25 vorgesehen, welches mit einem ebensolchen Auge 25 in der
Reibplatte 19 zur Deckung gebracht werden kann. Ist dies geschehen, so kann
durch diese beiden Augen 25 im Hebel 5 sowie in der Reibplatte 19 ein Montagestift
durchgesteckt werden, so daß diese Spannvorrichtung 9 als komplette Vormonta
geeinheit mit einer definierten Position des Hebels 5 angeliefert und montiert wer
den kann. Nach erfolgter Montage wird selbstverständlich dieser Montagestift aus
den beiden Augen 25 entfernt, wonach der Hebel 5 seine eigentliche Funktion aus
üben kann, nämlich in die in Fig. 6 oder auch in Fig. 1 dargestellte Position gelan
gen kann und auf den Riemen des Riementriebes die benötigte Spann kraft aufbrin
gen kann.
Bereits kurz angesprochen wurde, daß das im wesentlichen topfförmige Gehäuse
teiI 11 zusammen mit dem integrierten Federelement 8 im wesentlichen innerhalb
der topfförmigen Riemenscheibe 1 angeordnet werden kann, wie Fig. 1 und Fig. 2
zeigt. Eine gemäß Fig. 5 oder Fig. 6 als Vormontageeinheit angelieferte Spannvor
richtung 9 kann somit auf das Aggregat 1 aufgesteckt und über den Sechskantab
satz 13 mit ihrem Gehäuseteil 11 drehfest mit diesem Aggregat 1 verbunden wer
den. Anschließend erfolgt die Festlegung in Axialrichtung durch den Sicherungsring
14, wonach die Riemenscheibe 2 auf die Riemenscheiben-Welle 3 aufgesteckt und
schließlich mit der Sicherungsmutter 26 (vgl. Fig. 3 und Fig. 4) fixiert werden kann.
Dabei nimmt die Riemenscheibe 2 das Gehäuseteil 11 der Spannvorrichtung 9 im
wesentlichen vollständig in ihrem Innenraum auf. Dies ergibt die äußerst vorteilhafte
und kompakte Anordnung, die insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich wird.
Möglich ist diese äußerst kompakte Gestaltung insbesondere dadurch, daß der He
bel 5 der Spannvorrichtung 9 um die Drehachse 6 der Riemenscheibe 2 ver
schwenkbar und das als Spiralfeder ausgebildete Federelement 8 vorzugsweise
bzw. im wesentlichen koaxial hierzu und ebenfalls im wesentlichen innerhalb der
topfförmigen Riemenscheibe 2 angeordnet ist. Dabei können selbstverständlich
eine Vielzahl von Details insbesondere konstruktiver Art durchaus abweichend vom
gezeigten Ausführungsbeispiel gestaltet sein, ohne den lnhalt der Patentansprüche
zu verlassen.
Claims (8)
1. Spannvorrichtung für einen eine topfförmige Riemenscheibe (2) aufweisenden
Riementrieb mit einer sich über einen Hebel (5) an einem Federelement (8) ab
stützenden Spannrolle (4),
dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (5) um die Drehachse (6) der Riemen
scheibe (2) verschwenkbar und das als Spiralfeder ausgebildete Federelement
(8) im wesentlichen innerhalb der topfförmigen Riemenscheibe (2) angeordnet
ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein ebenfalls im wesentlichen innerhalb der Rie
menscheibe (2) liegendes, das Federelement (8) aufnehmendes Gehäuseteil
(11) den zweiten Abstützpunkt für das Federelement (8) enthält, einen innenlie
genden, die Riemenscheiben-Welle (3) umgebenden Bund (12) aufweist, und mit
diesem Bund (12) drehfest mit einem Aggregat (1), aus welchem die Riemen
scheiben-Welle (3) herausragt, verbunden ist.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (11) in Radialrichtung form
schlüssig mit dem Aggregat (1) verbunden und in Axialrichtung mittels eines Si
cherungsringes (14) auf der Riemenscheiben-Welle (3) festgelegt ist.
4. Spannvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Gehäuseteil (11) eine Reibplatte (19), an
der der Hebel (5) direkt oder indirekt anliegt, drehfest verbunden ist.
5. Spannvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reibplatte (19) das Gehäuseteil (11) zum Ag
gregat (1) hin abschließt und hierzu auf den die Riemenscheiben-Welle (3) um
gebenden Bund (12) des Gehäuseteiles (11) aufgebördelt ist.
6. Spannvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Reibplatte (19) sowie dem Hebel (5)
eine Dämpfungsplatte (18) vorgesehen ist, die einen den Bund (12) des Gehäu
seteiles (11) umgebenden Steg (17) aufweist, auf welchem der Hebel (5) drehbar
gelagert ist.
7. Spannvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (8) aus mehrlagig angeordne
ten Spiralfedern besteht, die durch an der Dämpfungsplatte (18) vorgesehene
Abstandshalter (21) geführt sind, und neben der Riementrieb-Spannkraft auf den
Hebel (5) zusätzlich eine Anpreßkraft gegen die Dämpfungsplatte (18) bzw. ge
gen die Reibplatte (19) aufbringt.
8. Spannvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Gehäuseteil (11) abstehende, mit der
Reibplatte (19) zusammenwirkende Verdrehsicherung (22) mit ihren beiden Sei
tenflanken (22′) Begrenzungsanschläge für den die Spannrolle (4) tragenden
Hebel (5) bildet.
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