-
Diese Erfindung betrifft eine Steuerseil-Längen-Selbsteinstellvorrichtung, mit
einem Hauptkörperteil, das geeignet bemessen ist, um eine mechanische
Halteeinrichtung eng aufzunehmen, die an einem Einstellzapfen wirksam ist, der
dieses durchsetzend angeordnet ist, und das Mittel aufweist, die es ihm gestatten,
an einem festen Punkt eines Kraftfahrzeugaufbaus angebracht zu werden; die
Halteeinrichtung wird durch eine Betätigungseinrichtung betrieben; der
Einstellzapfen ist an seiner Außenseite mit einem Haltegewinde ausgebildet, das
ausreichend in bezug auf die Zugspannung, der es ausgesetzt ist, bemessen ist, und
der an seinem einen Ende so bemessen ist, daß er eng das Ende der Hülle des
Stahlsells aufnimmt, an welchem er fest angebracht ist, wobei das genannte
Stahlseil imstande ist, in Längsrichtung, in geeigneter Weise von der Hülle
befreit, durch den Einstellzapfen zu gleiten; das genannte Hauptkörperteil ist im
wesentlichen spatförmig, hohl, an zwei gegenüberliegenden Seiten offen und an
seiner einen Seite mit einer zentrierten, senkrechten Verlängerung versehen, die
eine Innenbohrung aufweist, und an seiner gegenüberliegenden Seite mit einem
Loch, das der genannten Innenbohrung zugewandt ist, wobei durch diese
Bohrung und dieses Loch der Einstellzapfen in geeigneter Weise gleiten kann, und
wobei die genannte Verlängerung an der Außenseite sich über einen
ausreichenden Abstand erstreckt und eine Abmessung sowie äußere Form aufweist, die die
Anbringung des Hauptkörperteils an einem festen Punkt des
Kraftfahrzeugaufbaus gestatten.
-
Eine solche Steuerseil-Längen-Selbsteinstellvorrichtung ist aus der EP-A-0 221
627 bekannt.
-
Diese und ähnlich aufgebaute Selbsteinstellvorrichtungen, die am Steuerseil selbst
angeordnet sind und dazu eingerichtet sind, die Länge eines mit einer Hülle
versehenen Stahlseils einzustellen und festzusetzen, das sich zwischen den
Mechanismen erstreckt, die hiervon verbunden sind, ist in der
Kraftfahrzeugindustrie in weitem Umfang bekannt, und sie werden beispielsweise bei einem
Steuerseil für den Kupplungsmechanismus, den Gangschaltmechanismus usw.
benutzt. Der Zweck der Selbsteinstellvorrichtungen ist es, Toleranzen
aufzunehmen, die sich im Hinblick auf den Abstand zwischen den Verbindungspunkten
der Steuerseile der Mechanismen ergeben, die hierdurch verbunden sind, und
zwar während des Montagevorgangs eines jeden Fahrzeugs im einzelnen, was
erforderlich macht, daß die Länge der Steuerseile eingestellt und genau
festgesetzt wird, während sie im Fahrzeug eingebaut werden.
-
Unter diesen Bedingungen weisen Steuerseile üblicherweise zusätzlich zu den
regelmäßigen Verbindungsanschlüssen eine Selbsteinstellvorrichtung auf, die
normalerweise die automatische Selbsteinstellung der Länge des Steuerseils
ermöglicht, in dem Abschnitt, wo das Stahlseil mit einer Hülle versehen ist,
nachdem das Steuerseil erst einmal mit seinen beiden Enden mit den
entsprechenden Mechanismen verbunden wurde.
-
Auf diese Weise weisen die bekannten Ausführungsbeispiele von Steuerseil-
Längen-Selbsteinstellvorrichtungen alle oder einige der folgenden betrieblichen
Bauteile auf:
-
Ein Hauptkörperteil, durch das ein Einstellzapfen in geeigneter Weise
gleiten kann. Dieser ist mit einem Halte-Schraubgewinde versehen und ist fest
mit einem Ende an der Hülle des Stahlseils angebracht. Das Seil, das von seiner
Hülle befreit ist, kann in Längsrichtung durch den Einstellzapfen
hindurchgleiten.
Das Hauptkörperteil ist mit mechanischen Mitteln versehen, die es
ermöglichen, daß es an einem festen Punkt des Kraftfahrzeugaufbaus angebracht wird.
-
- Eine im Inneren des Hauptkörperteils angeordnete Halteeinrichtung. Diese
Einrichtung ist am Einstellzapfen wirksam, um dessen Lage relativ zum
genannten festen Punkt festzusetzen.
-
- Und eine relativ zum Einstellzapfen koaxial angeordnete Steuerfeder.
Diese Feder liegt ständig gegen das Hauptkörperteil sowie gegen den
Einstellzapfen an dem Ende an, der an der Stahlseilhülle angebracht ist.
-
Die oben beschriebenen Selbsteinstellvorrichtungen werden ursprünglich mit
zusammengedrückter Steuerfeder geliefert. Wenn beide Enden des Steuerseils an
den Verbindungspunkten der Mechanismen angebracht sind, fügen sich die Kabel
zusammen und das Hauptkörperteil der Vorrichtung wird an einem festen Punkt
am Fahrzeugaufbau angebracht, der Einstellzapfen wird von der Halteeinrichtung
unter der Zwangwirkung der Steuereinrichtung freigesetzt und er stellt die
geeignete Lage des umhüllten Stahlseils zwischen dem Einstellzapfen und dem
entsprechenden Mechanismus her. Nachfolgend wird die Lage des
Einstellzapfens wieder mit der genannten Halteeinrichtung festgelegt, wobei die Seillänge
in geeigneter Weise auf diese Art festgesetzt ist.
-
Als ein Ausführungsbeispiel der genannten
Steuerseil-Längen-Selbsteinstellvorrichtungen kann das spanische Patent P 8803905 für
"Steuerseil-Zug-Selbsteinstellvorrichtung" genannten werden, das, indem es die es kennzeichnenden, eine
Neuerung bildenden Merkmale liefert, alle betrieblichen Elemente aufweist, die
oben kurz beschrieben wurden.
-
Die bekannten Ausführungsbeispiele von
Steuerseil-Längen-Selbsteinstellvorrichtungen haben, allgemein gesprochen, als Hauptnachteil das Erfordernis, auf
Werkzeuge zum Betätigen der Halteeinrichtung zurückzugreifen, die den
Einstellzapfen während der oben beschriebenen Tätigkeiten der Einstellung und
Festsetzung der Steuerseillänge betätigt. Dies verursacht merkliche
Schwierigkeiten mit einer Kostenzunahme beim Einbau der Steuerseile, besonders in jenen
Fällen, in denen die Selbsteinstellvorrichtung aus Erfordernissen, die sich aus der
Konstruktion und/oder Anordnungsstelle der Vorrichtungen ergeben, die vom
Steuerseil verbunden sind, in Punkten des Kraftfahrzeugaufbaus von schwierigem
oder beschränktem Zugang angeordnet ist, wo die Verwendung von Werkzeugen
unter geeigneten Bedingungen nicht möglich ist.
-
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Steuerseil-Längen-
Selbsteinstellvorrichtung, wie mittels der Einleitung definiert, vorzusehen, die
nicht die Verwendung von Werkzeugen während der
Steuerseil-Längen-Einstellund -Festsetztätigkeiten erfordert, d.h. während der Tätigkeiten zum Lösen und
Festsetzen der Lage, die vom Einstellzapfen eingenommen wird, mittels seiner
Halteeinrichtung.
-
Die Steuerseil-Längen-Selbsteinstellvorrichtung der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet,
-
daß das Hauptkörperteil an den beiden gegenüberliegenden Seiten, die
senkrecht zum Einstellzapfen angeordnet sind, mit zwei weiteren
Durchgangslöchern ausgebildet ist, die einander zugewandt sind und mit einem geeigneten
Abstand zum Loch bzw. zur Verlängerung beabstandet sind, wobei die
genannten Löcher die Betätigungseinrichtung aufnehmen;
-
daß der Einstellzapfen am genannten Ende einen Umfangsflansch aufweist,
gegen den eine Steuerfeder aufsitzt; wobei die Steuerfeder, die koaxial in bezug
auf den Einstellzapfen angeordnet ist, ständig gegen das Hauptkörperteil und
gegen den Umfangsflansch des Einstellzapfens anliegt;
-
daß die Halteeinrichtung, die am Einstellzapfen wirksam ist, von einem
hohlen, im wesentlichen spatförmigen Haltekörperteil gebildet ist, das an zwei
gegenüberliegenden Seiten offen ist und so bemessen ist, daß es imstande ist, eng
innerhalb des Hauptkörpersteils zu gleiten, und das an seinem einen Längsende
mit zwei gegenüberliegenden Querkerben ausgebildet ist, die entsprechende,
winklig angeordnete Laschen bilden, die in Übereinstimmung mit ausgesparten
Abschnitten bemessen sind, die im Inneren des Hauptkörperteils an seinem freien
Ende, das der genannten Verlängerung nächstgelegen ist, ausgebildet sind, und
in dem sie aufgenommen sind, um als eine Feder hiergegen zu wirken, und im
Inneren mit zwei zugewandten Vorsprüngen, die, in geeigneter Weise angeordnet
und bemessen, jeweilige Gehäuse festlegen, von denen das eine, das den
genannten Querkerben nähergelegen ist, so ausgebildet ist, daß es hierdurch den engen
Durchtritt des Einstellzapfens gestattet, und das andere dazu, um eng eine
Haltefeder und die Betätigungseinrichtung aufzunehmen; und wobei die im
wesentlichen spatförmige Haltefeder zwei Verlängerungen aufweist, die an ihren
beiden gegenüberliegenden Seiten ausgebildet sind und die in winkliger
Anordnung gegen die genannten, zugewandten Vorsprünge anliegen, wobei das
Haltekörperteil und die Haltefeder an ihren gegenüberliegenden Flächen jeweilige
Haltegewinde aufweisen, die in Übereinstimmung mit dem Haltegewinde
bemessen sind, das am Einstellzapfen ausgebildet ist.
-
Die Betätigungseinrichtung weist folgendes auf: eine Betätigungswelle, die in
geeigneter Weise eng im Inneren der genannten beiden Durchgangslöcher des
Hauptkörperteils und durch das Haltekörperteil durchgehend angeordnet ist, ist
am Verrutschen in Längsrichtung durch Wirkung eines Umfangsflansches
gehindert, der am entsprechenden freien Ende als ein Halter ausgebildet ist, und der
an dem Abschnitt der Betätigungswelle, der in dem einen Durchgangsloch des
Hauptkörperteils und des Haltekörperteils angeordnet ist, mit zwei diametral
gegenüberliegenden Schultern ausgebildet ist, die in geeigneter Weise bemessen
sind und ohne Unterschied auf die Halteglieder so einwirken, daß die Drehung
der genannten Welle in einer ausreichenden Winkelstrecke quer zur Welle, die
durch den Einstellzapfen definiert ist, in der einen Richtung die Bewegung des
Haltekörperteils und der Haltefeder zum Einstellzapfen hin veranlaßt, mit der
hieraus resultierenden Festlegung der Lage, die vom Haltezapfen im Hinblick auf
die kombinierte Wirkung der Haltegewinde eingenommen wird, die hieran
ausgebildet sind, während die Drehung der Welle in der Gegenrichtung das
Haltekörperteil und die Haltefeder veranlaßt, sich vom Einstellzapfen
wegzubewegen und ihn hierdurch von der kombinierten Wirkung der Haltegewinde
freizusetzen; eine äußere radiale Verlängerung der Betätigungswelle, die in
geeigneter Weise bemessen und geformt ist, ist ausgebildet, um die Betätigung
der Halteeinrichtung zu erleichtern; und ein Anschlag, der außerhalb an der
Oberfläche des Hauptkörperteils ausgebildet ist, die der äußeren radialen
Verlängerung der Betätigungswelle zugewandt ist, ist dazu ausgebildet, um die Lage
der genannten äußeren radialen Verlängerung festzulegen, in welcher die Lage
des Einstellzapfens festgelegt ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
Die Steuerseil-Längen-Selbsteinstellvorrichtung der Erfindung ist im hier
vorliegenden Zeichnungsblatt dargestellt. In den genannten Zeichnungen ist:
-
Fig. 1 ein Querschnitt der Vorrichtung der Erfindung, wobei sich der
Einstellzapfen in der ursprünglich eingestellten Lage befindet.
-
Fig. 2 die Ansicht entsprechend dem Querschnitt II-II der Fig. 1.
-
Fig. 3 ein Querschnitt der Vorrichtung der Erfindung, der die Lage zeigt, die
vom Einstellzapfen während der Einstellung der Länge des umhüllten Stahlseils
eingenommen wird.
-
Fig. 4 die Ansicht, die dem Querschnitt IV-IV der Fig. 3 entspricht.
-
Fig. 5 der Querschnitt der Vorrichtung der Erfindung, der die Lage zeigt, die
vom Einstellzapfen eingenommen wird, nachdem erst einmal die Länge des
umhüllten Seiles eingestellt ist.
Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
-
Die Steuerseil-Längen-Selbsteinstellvorrichtung, die als ein Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde, weist, wie im Schnitt im einzelnen in den Fig. 1, 3 und 5
des Zeichnungsblattes gezeigt ist, das Hauptkörperteil CP auf, das in geeigneter
Weise den Einstellzapfen VR, die Halteeinrichtung MR und die Vorrichtungs-
Betätigungseinrichtung MA aufnimmt, sowie die Steuerfeder RR außerhalb des
Hauptkörperteils CP.
-
Das Hauptkörperteil CP, die Halteeinrichtung MR und die
Betätigungseinrichtung MA sind bevorzugt aus Kunststofftnaterialien mit geeigneten mechanischen
Eigenschaften hergestellt, während der Einstellzapfen VR ebenfalls bevorzugt aus
einem Metall hergestellt ist.
-
Wie in allen den Figuren gezeigt, ist das Hauptkörperteil CP im wesentlichen
spatförmig, hohl und an zwei gegenüberliegenden Seiten offen und ist an einer
der Seiten mit der zylindrischen Verlängerung 1 versehen, die in den Fig. 1, 3
und 5 gezeigt ist, auf der an der Außenseite drei Umfangsrippen 2 ausgebildet
sind, die in geeigneter Weise getrennt und bemessen sind. Die zylindrische
Verlängerung 1 und die Umfangsrippe 2 sind zur Anbringung des
Hauptkörperteils CP an einem festgelegten Punkt des Kraftfahrzeugaufbaus ausgelegt, der zur
größeren Deutlichkeit der Beschreibung in dem Zeichnungsblatt nicht gezeigt
wurde.
-
Das Hauptkörperteil CP ist mit einem Durchgangsloch 3 versehen, das einem
Längsdurchgangsloch 4 der zylindrischen Verlängerung 1 so zugewandt ist, daß
der Einstellzapfen VR hierdurch eng gleiten kann, wie dies in Fig. 1, 3 und 5
gezeigt.
-
Das Hauptkörperteil CP ist auch mit zugewandten Durchgangslöchern 5 und 6
versehen, die bei einem höheren Niveau angeordnet sind als die genannten
Durchgangslöcher 3 und 4. Die erstgenannten sind in geeigneter Weise so
bemessen, um hierdurch den Durchtritt der Betätigungseinrichtung MA zu
ermöglichen, wie in allen Figuren gezeigt.
-
Der Einstellzapfen VR ist an seiner Außenseite und über eine ausreichende
Länge mit einem Haltegewinde 7 und an einem Ende hiervon mit einem Gehäuse
8 und einem Umfangsflansch 9 versehen, wie in den Fig. 1, 3 und 5 gezeigt.
Das Gehäuse 8 ist dazu ausgelegt, das Ende E der Hülle 10 des Stahlseils 11 eng
aufzunehmen und kräftig festzulegen, und das Ende der Steuerfeder RR drückt
ständig gegen den Umfangsflansch 9.
-
Die Längs-Durchgangsbohrung 12, die in Fig. 2 und 4 gezeigt ist, des
Einstellzapfens VR ist so bemessen, daß das Stahlseil 11 geeignet eng durch sie
hindurchgleiten kann.
-
Die Halteeinrichtung MR ist vom Haltekörperteil 13 und von der Haltefeder 14
gebildet, die beide eine im wesentlichen spatförmige Form aufweisen, wie im
einzelnen in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist.
-
Das Haltekörperteil 13 ist so bemessen, daß es eng im Inneren des
Hauptkörperteils CP gleiten kann, ist hohl und an zwei gegenüberliegenden Seiten offen und
weist in seinem Inneren ausgebildet zwei Vorsprünge 15 auf, die in den Fig. 2
und 4 gezeigt sind und benachbarte Gehäuse 16 und 17 für die geeignete
Aufnahme der Haltefeder 14 und der Betätigungseinrichtung MA bzw. zur
Aufnahme des Einstellzapfens VR bilden.
-
An seiner Außenseite ist der Haltekörperteil 13 mit zwei Laschen 18 ausgebildet,
die, wie in Fig. 4 gezeigt, in ihrer Ruhelage so abgewinkelt sind, daß sie als
Federn dadurch wirksam sein können, daß sie gegen die Wände der ausgesparten
Abschnitte 19 drücken, die im Hauptkörperteil CP ausgebildet sind, wie in Fig.
2 gezeigt ist.
-
Die Haltefeder 14 ist mit zwei Laschen 20 ausgebildet, die in einer zu den
Laschen 18 ähnlichen Weise winklig angeordnet sind, die am Haltekörperteil 13
ausgebildet sind. Die Laschen 20 können durch Andruck gegen die
entsprechenden Wände der Vorsprünge 15 wirksam sein, die im Haltekörperteil 13
ausgebildet sind, wie im einzelnen in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist.
-
Alle die Figuren der Zeichnung zeigen, wie das Haltekörperteil 13 und die
Haltefeder 14 mit Haltegewinden 21 bzw. 22 versehen sind. Diese weisen
ausreichende Abmessungen auf und stimmen mit dem Haltegewinde 7 überein,
das an der Außenseite des Einstellzapfens VR ausgebildet ist, so daß dann, wenn
die Haltefeder 14 in geeigneter Weise im Gehäuse 16 des Haltekörperteils 13
angeordnet ist, beide Haltegewinde 21, 22 einander zugewandt sind.
-
Die Betätigungseinrichtung MA ist durch die Betätigungswelle 23, die radiale
Verlängerung 24 und den Positionierungsanschlag 25 gebildet, die alle in den
Figuren gezeigt sind.
-
Die Betätigungswelle 23 ist an ihrem freien Ende mit einem Umfangsflansch 26
versehen, der, wie in den Fig. 1, 3 und 5 gezeigt ist, als Halter wirksam ist und
die genannte Betätigungswelle 23 daran hindert, von dem Hauptkörper CP und
dem Haltekörperteil 13 freizukommen, nachdem sie erst einmal in diese
eingeführt wurde.
-
Die Betätigungswelle 23 ist in ihrem Abschnitt, der das Hauptkörperteil CP und
das Haltekörperteil 13 durchdringt, mit zwei diametral gegenüberliegenden
Schultern 27 ausgebildet, die im einzelnen in den Fig. 2 und 4 gezeigt sind und
die gegen die Haltefeder 14 andrücken können, wie im einzelnen in Fig. 1 und
2 gezeigt ist.
-
Die radiale Verlängerung 24 besteht in diesem Ausführungsbeispiel, wie im
einzelnen in Fig. 3 gezeigt, aus einer ellbogenartigen Verlängerung der
Betätigungswelle 23, wobei das freie Ende der genannten radialen Verlängerung 24
mit einem verbreiterten Abschnitt 28 ausgebildet ist, der dazu ausgelegt ist, die
Festsetz- und Einstelltätigkeit, die der Vorrichtung der Erfindung innewohnen,
für den Benutzer zu erleichtern.
-
Der Positionierungsanschlag 25 ist dazu ausgelegt, um die Lage der radialen
Verlängerung 24 festzusetzen, und deshalb auch der Betätigungswelle 23,
nachdem erst einmal die Lage des Einstellzapfens VR hierdurch festgesetzt wurde,
wie in den Fig. 1, 2 und 5 gezeigt. Auf diese Weise ist der Einstellzapfen VR
daran gehindert, sich unzeitig während der Vorgänge vor dem Einbau der
Vorrichtung der Erfindung oder dann, wenn sie im Fahrzeug angebracht ist, zu
lösen, mit dem daraus resultierenden Verlust der Einstellung der Steuerseillänge.
-
Die Steuerseil-Längen-Selbsteinstellvorrichtung der Erfindung arbeitet wie folgt:
Die Vorrichtung wird ursprünglichen so geliefert, wie in Fig. 1 gezeigt. Unter
diesen Bedingungen ist die Steuerfeder RR voll zusammengedrückt und der
Einstellzapfen VR wird durch die kombinierte Wirkung des Haltekörperteils 13
und der Haltefeder 14 durch ihre jeweiligen Haltegewinde 7, 21 und 22 gehalten,
wie in Fig. 2 gezeigt. Wenn die Vorrichtung der Erfindung erst einmal an einem
festen Punkt am Kraftfahrzeugaufbau angebracht wurde und die Mechanismen,
die in den Zeichnungen aus den vorangehend schon erklärten Gründen nicht
gezeigt sind, die von dem Stahlseil 11 verbunden werden, an dessen jeweiligen
Enden angebracht wurden, dann löst die Quer-Schwenkbewegung der
Betätigungswelle 23 um ein ausreichendes Maß mittels der radialen Verlängerung 24
und des erweiterten Abschnitts 28, die hierfür vorgesehen sind, den
Einstellzapfen VR aus den genannten Haltegewinden durch die kombinierte Wirkung
dieser beiden Laschen 18, die am Haltekörperteil 13 ausgebildet sind, und der
beiden Laschen 20, die an der Haltefeder ausgebildet sind. Diese Laschen
drücken gegen die ausgesparten Abschnitte 19 und Vorsprünge 15 des
Hauptkörperteils CP bzw. Haltekörperteils 13, wodurch sie das genannten Haltekörperteil
13 und die Haltefeder 14 ausreichend gegenüber dem Einstellzapfen VR
absetzen, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Die Einstellung der Länge des
Abschnitts des Stahlseils 11, das mit der Hülle 10 versehen ist, wird durch die
Wirkung der Steuerfeder RR bewirkt, die gegen das Hauptkörperteil CP und den
Umfangsflansch 9 des Einstellzapfens VR andrückt und dabei den letztgenannten
um ein ausreichendes Maß bewegt, wie es bei jeder speziellen Anwendung
erforderlich ist. Wenn erst einmal die Länge des Steuerseils eingestellt wurde,
wird eine erneute Schwenkbewegung der Betätigungswelle 23 mittels der radialen
Verlängerung 24 und des verbreiterten Abschnitts 28 in die oben beschriebene
Ausgangslage zurück den Einstellzapfen VR in der neuen Lage festsetzen, die
von der Steuerfeder RR bestimmt ist, durch Wirkung des Haltekörperteils 13 und
der Haltefeder 14, wobei die letztgenannte gegen die Schulter 27 andrückt, die
an der genannten Betätigungswelle 23 ausgebildet ist.