DE19630372A1 - Vorrichtung zur Hinterlüftung von Dächern - Google Patents

Vorrichtung zur Hinterlüftung von Dächern

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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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    • E04D13/17Ventilation of roof coverings not otherwise provided for
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/36Devices for sealing the spaces or joints between roof-covering elements

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Hinter­ lüftung von Dächern gemäß dem Oberbegriff des Anspru­ ches 1.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Dächer, bei denen zwischen den Dachsparren und den Dachlatten eine Folie eingebracht ist. Bei solchen Dächern muß der Luftraum zwischen der Folie und den Dachziegeln durchlüftet werden, um ein unschädliches Klima unter der Dacheindeckung zu gewährleisten. Die Hinterlüf­ tung führt zu einem Luftaustausch in dem Zwischen­ raum, der ständig aufrechterhalten wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung untergreift die Dachfirstziegel und soll möglichst dicht mit ihren Auflagen an ihren firstparallelen Längskanten auf den Dachziegeln liegen, damit der Luftaustausch möglichst vollständig nur durch die beiderseits der Firstabdec­ kung angeordneten Ab- und/oder Zuluftöffnungen er­ folgt. Denn die Vermeidung von Kurzschlußströmungen bildet die Voraussetzung für eine wirkungsvolle Kli­ mabeeinflussung in dem erwähnten Zwischenraum.
Es ist bereits bekannt, Vorrichtungen der vorstehend beschriebenen Art aus Kunststoff, beispielsweise aus Polypropylen zu extrudieren und als Auflagen an den Längskanten Formkörper anzubringen, die aus einem flauschigen, luftdurchlässigen Kunstfaser-Fließ be­ stehen. Hierfür werden Polyesterfasern vorgeschlagen. Diese und andere vorbekannte Auflagen sind verhält­ nismäßig aufwendig und tragen verhältnismäßig stark auf, wenn die Folie von einem an der Baustelle ange­ lieferten Folienwickel abgeschnitten werden muß (DE- GM 87 17 466.9).
Um die Auflage auf den Dachziegeln zu verbessern ist ferner vorgeschlagen worden mehrere Reihen aus Pflan­ zenfasern, die sich elastisch der gewählten Oberflä­ che der Dachziegelreihe auflegen und dadurch die Dichtung herbeiführen, an den Längskanten einer Vor­ richtung anzubringen, die aus einem profilierten, flachen Pappeabschnitt besteht (DE 44 20 761 A1). Aber auch diese Ausführungen beseitigen die vorste­ henden Schwierigkeiten nicht. Wenn man andererseits als Vorrichtung eine UV-stabilisierte Kunststoffolie verwendet und diese in bekannter Weise als ein- oder mehrlagiges flaches Band ausbildet, dessen Dachaufla­ gen kammartig eingeschnitten sind, damit sich die Längskanten besser den Unebenheiten der oberen Dach­ ziegelreihe auflegen, erweist es sich als schwierig, unter den durch die Einwirkungen des Windes auf das Dach bestehenden Einflüssen des Klimas die einmal er­ zielte Dichtigkeit unter ungünstigen Wetterbedingun­ gen auch aufrechtzuerhalten (DE-GM 295 10 921.1).
Folienabschnitte als Hauptbestandteil einer Vorrich­ tung zur Hinterlüftung von Dächern verursachen grund­ sätzlich auch Schwierigkeiten bei der ordnungsgemäßen Erzielung von Ab- und/oder Zuluftöffnungen für die Hinterlüftung, sofern die Folienabschnitte nicht pro­ filiert sind. Profilierte Folienabschnitte sind ande­ rerseits vergleichsweise aufwendig und zudem schwer in Wickeln unterzubringen, die ein dachgerechtes Ab­ schneiden eines Abschnittes für das im Einzelfall mit einer Hinterlüftung zu versehende Dach gewährleisten.
Die Erfindung geht deshalb einen anderen Weg, dessen Grundgedanke im Anspruch 1 wiedergegeben ist. Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Erfindungsgemäß führt die Beschwerung auf der Unter­ seite der Längskanten des Folienabschnittes zunächst dazu, daß eine ordnungsgemäße Abdichtung auf der un­ regelmäßigen Oberfläche der oberen Dachziegelreihe eintritt, da die Längskanten des Folienabschnittes mit der Beschwerung zusätzlich ausgepreßt werden. Im Gebrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die Längskanten bei ungünstigen Wetterverhältnissen auch weniger leicht von den Dachziegeln abgehoben werden, so daß die Vorrichtung die hier vorgegebene Funktion auch unter solchen Voraussetzungen behält. Die Be­ schwerung hat erfindungsgemäß jedoch noch eine wei­ tere Funktion, weil sie die Hinterlüftungsöffnungen bei der Auflage auf die Dachziegel öffnet. Das beruht im wesentlichen auf der Formsteifigkeit des Folienab­ schnittes, die einer Verformung aus dem flachen Zu­ stand der Folie in den bogenförmigen Verlauf auf dem Dachfirst entgegenwirkt.
Die Erfindung beseitigt daher auf einfache Weise ei­ nerseits die Transportprobleme eines Folienwickels, da die Folie vor dem Abschnitt des Folienstreifens, der auf das Dach aufgelegt wird, im flachen Zustand verharrt, auch wenn sie aufgewickelt wird, so daß sich die Ab- und Zuluftöffnungen erst dann öffnen, wenn mit den Beschwerungen eine Auflage auf den Dach­ ziegeln erzielt ist. Andererseits werden die Hinter­ lüftungsöffnungen zuverlässig offen gehalten, da die Auflagen gegen Windkräfte außer bei extremen Windver­ hältnissen praktisch unempfindlich sind.
Es empfiehlt sich allerdings, die Anpassungsfähigkeit der Auflager an die von der Oberseite der oberen Dachziegelreihe gebildeten unregelmäßigen Auflager­ flächen zu verbessern. Dabei muß jedoch dafür gesorgt werden, daß die Hinterlüftungsöffnungen von solchen Maßnahmen nicht beeinträchtigt werden. Dies gelingt mit den Merkmalen des Anspruches 2. Dabei sind die Beschwerungen und natürlich auch die Längskanten des Folienabschnittes kammartig eingeschnitten, jedoch enden die Einschnitte vor den Hinterlüftungsöffnun­ gen. Dadurch wird erreicht, daß die zum Öffnen der Hinterlüftungsöffnungen erforderliche Formsteifigkeit des Folienabschnittes in hinreichendem Maße erhalten bleibt, obwohl die Längskanten des Folienabschnittes geschwächt sind.
Die Beschwerung kann auf unterschiedliche Weise er­ folgen. Bei einfacheren Ausführungsformen der Erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung genügt hierfür die Verwen­ dung von untergreifenden Streifen, die die Folien­ stärke vervielfachen. Diese im Anspruch 3 wiedergege­ bene Ausführungsform zeigt sich bereits bei Anbrin­ gung eines oder mehrerer solcher Streifen, die nach den Merkmalen des Anspruches 4 auch mit Folienstrei­ fen verwirklicht werden können, die sogar nach einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung aus dem Werkstoff der Vorrichtung selbst bestehen können, be­ reits eine ausreichende Wirkung.
In anderen Fällen, welche die erfindungsgemäßen Wir­ kungen der Beschwerung vervielfachen, kann man hier­ für Schwermetalle verwenden. Dafür kommt vor allem als billiger und auch bewährter Werkstoff Blei in Frage. Blei läßt sich in Blechstreifen aufbringen, die bei kammartigem Ausschnitt ihrerseits leicht durch Einschnitte aufgeteilt werden können.
Diese Lüftungsöffnungen sind für die Funktion der er­ findungsgemäßen Vorrichtung von Bedeutung, können aber ihrerseits infolge der durch die Beschwerungen erzielten Öffnungsbewegungen noch verbessert werden. Insbesondere ergibt sich dies bei Verwirklichung der Merkmale des Anspruches 7, weil hierbei die Öffnungen weitgehend unter Klappen liegen, die mit den Beschwe­ rungen aufgestellt werden. Die Anordnung dieser Klap­ pen in dem Folienabschnitt so, daß deren Rücken den Längskanten zugeordnet sind verhindert, daß die bei Walm- oder Satteldächern außen auf der Dacheindeckung aufsteigenden Luftströme Wasser durch die Hinterlüf­ tungsöffnungen treiben und gewährleistet deshalb im Zwischenraum unter der Dacheindeckung ein trockenes Klima.
Es hat sich herausgestellt, daß diese Wirkungen be­ sonders zuverlässig mit den Merkmalen des Anspruches 8 erreichbar sind. Da hierbei die Einschnitte bogen­ förmig mit der Firstlinie zugekehrten Scheiteln ver­ laufen, ergeben sich kontinuierliche Klappenkanten, die eine Verformung der Klappen verhindern und da­ durch deren Funktion nicht in Frage stellen.
Der bogenförmige Verlauf der Klappeneinschnitte folgt gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 9 im wesentlichen einem Halbkreis, der die Achsen, d. h. die gedachten Verlängerungen der Einschnitte mehrerer benachbarter Kammzinken in Rich­ tung auf den Dachfirst einschließt. Dadurch wird einerseits die Auflage auf den Dachziegeln verbessert und andererseits eine hinreichende Größe der Hinterlüftungsöffnungen gewährleistet, die für deren Funktion von Bedeutung ist.
Die Wirksamkeit der Hinterlüftung hängt in der Praxis von dem insgesamt hierfür zur Verfügung gestellten Querschnitt der Öffnungen unter den sich aufstellen­ den Klappen ab. Es ist daher zweckmäßig, gemäß An­ spruch 10 die Anzahl der Hinterlüftungsöffnungen so groß wie möglich zu wählen. Das geschieht bei dieser Ausführungsform durch Anordnung der Klappen in mehre­ ren firstparallelen Reihen, wobei sich die im Abstand voneinander in jeder Reihe angeordneten Öffnungen über und unter den Abständen der benachbarten Reihen befinden.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vor­ teile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgen­ den Beschreibung der Ausführungsform anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf den die beschriebene Vor­ richtung bildenden frühen Abschnitt im fla­ chen Anfangszustand,
Fig. 2 in abgebrochener Darstellung eine Einzelheit an der Stelle X der Fig. 1,
Fig. 3 links in der Fig. 2 entsprechender Darstel­ lung und rechts im Schnitt eine bei Z in Fig. 1 angegebene Einzelheit und
Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 1 nach Anbringung auf dem Dachfirst.
Der in Fig. 1 dargestellte Folienabschnitt 1 ist längs seiner geraden Mittellinie 2 symmetrisch. Die Mittellinie stimmt mit der Mittellinie des Firstbal­ kens 3 nach Fig. 4 überein. Es genügt daher, die Ein­ zelheiten des Folienabschnittes 1 anhand einer ihrer Längsseiten näher zu erläutern.
Wie sich aus der Darstellung der Fig. 4 ergibt, wird der Folienstreifen 2 auf dem Firstbalken 3 derart be­ festigt, daß er die Dachfirstziegel 4 untergreift und auf der unebenen Oberfläche der Dachziegel der Dacheindeckung 5 mit seinen firstparallelen Längskan­ ten 6 aufliegt. Jede dieser Längskanten ist beider­ seits der Firsteindeckung 4 mit Zu- und Abluftöffnun­ gen der Dachhinterlüftung versehen. Die Dachhinter­ lüftung ist mit Pfeilen angedeutet, welche Luftströme bedeuten, die einen Zwischenraum 6a belüften, der sich oberhalb einer auf den Dachsparren aufliegenden Dichtungsfolie 7 und unter der Dacheindeckung 5 befindet.
Die Längskanten 6 sind gemäß der Darstellung der Fig. 3 auf ihrer Unterseite 9 mit zwei übereinanderliegen­ den Folienstreifen 10 bzw. 11 beschwert, welche zu­ sammen mit der Längskante 6 die Auflage 12a des Fo­ lienabschnittes 1 auf der Dacheindeckung 5 bilden.
Die Folie weist an ihren Längskanten Einschnitte 12, 14 auf, die zusammen einen Kamm 15 ergeben, dessen Zinken 16 jeweils zwischen benachbarten Einschnitten 12 und 14 entstehen, die im wesentlichen rechtwinklig zur Mittellinie 2 und den dazu parallelen in Längs­ richtung des Folienabschnittes 1 verlaufenden Schnittkanten 17 und 18 verlaufen. Die Einschnitte 12 und 14 durchsetzen auch die Streifen 10 und 11 auf der Unterseite 9 der Längskanten 8. Die Beschwerungen bestehen gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Folie, die ihrerseits aus dem Folienwerk­ stoff des Abschnittes 15 besteht.
Die Einschnitte 12 und 14 haben eine begrenzte Länge, wodurch an jeder Seite der Symmetrieachse bzw. -ebene ein von Einschnitten 12 und 14 freier Teilstreifen der Folie 1 verbleibt. Auf diesem Streifen sind gemäß dem Ausführungsbeispiel in zwei übereinanderliegenden firstparallelen Reihen 19 und 20 und in Abständen a (Fig. 2) halbkreisförmige Einschnitte 21, 22 angeord­ net, die in der unteren Reihe 20 unter dem Abstand der Einschnitte 21 der oberen Reihe 19 liegen. Wird der Folienstreifen 1 wie aus Fig. 4 ersichtlich mon­ tiert, stellen sich die von den Einschnitten 21 bis 23 umschlossenen Folienbereiche 24 in Form von Klap­ pen 25 auf. Der Klappenrücken ist wie aus Fig. 2 ersichtlich den Längskanten 17, 18 des Folienab­ schnittes 1 zugekehrt. Da die Einschnitte 21 bis 23 mit ihren Scheiteln der Firstlinie 2 zugekehrt sind, können die bei 26 in Fig. 4 schematisch durch Pfeile dargestellte aufsteigenden Windströme Niederschlag­ wasser nicht in die Öffnungen 27 treiben. Der Zwi­ schenraum bleibt daher im wesentlichen trocken.
Die Einschnitte 21 und 23 verlaufen über einen Halb­ kreis, dessen Bogen mehrere Kammzinken einschließt, wenn man die Kammzinken in ihrer Achse sich bis zum Bogen verlängert denkt. Die sich daraus ergebenen Öffnungsquerschnitte reichen in der Regel aus, um bei zwei Reihen von Öffnungen, wie sie bei 19 und 20 im dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 vorgese­ hen sind ausreichend zu belüften.
Die Einschnitte sind jedoch so angeordnet, daß sie eine möglichst große Zahl ergibt. Dazu dienen die sich aufstellenden Klappen 25 in der oberen Firstreihe 19 über dem Abstand a der unteren Reihe 20 angeordnet, stehen also sozusagen "auf Lücke".
Die Folienstreifen 9, 10 können ganz oder teilweise durch Blechstreifen ersetzt sein, die aus Blei beste­ hen. Anstelle von Blechstreifen lassen sich auch Bleikörper benutzen, die unter die Längskanten 17 und 18 des Folienabschnittes 1 genietet sind.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur Hinterlüftung von Dächern mit Hilfe eines Dachfirstziegels (4) untergreifenden Folienabschnittes, der beidseitig mit einer Auf­ lage seiner firstparallelen Längskanten (6) auf Dachziegel der Dacheindeckung (5) aufliegt und beiderseits der Firsteindeckung (4) Ab- und Zuluftöffnungen der Hinterlüftung aufweist, da­ durch gekennzeichnet, daß die Längskanten (6) auf ihrer Unterseite beschwert sind und die Hinter­ lüftungsöffnungen (27) bei Auflage auf die Dach­ ziegel öffnen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Beschwerungen (9, 10) der Längskan­ ten (11) an den Enden von Zinken (16) eines Kam­ mes (15) angeordnet sind, die aus den Längskanten (6) des Folienabschnittes (1) ausgeschnitten sind und außen vor den Hinterlüftungsöffnungen (27) enden.
3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voraus­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschwerung (9, 10) der Längskanten (6) aus Streifen (9, 10) besteht, die die Folienstärke vervielfachen.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voraus­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschwerung (9, 10) jeder Längskante aus we­ nigstens einem Folienstreifen (9, 10) besteht.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voraus­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienstreifen (9, 10) der Beschwerung aus dem Werkstoff der Vorrichtung (15) bestehen.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voraus­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschwerungen aus Schwermetall bestehen.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voraus­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschwerungen Klappen (25) aufstellen, deren Rücken den Längskanten (17, 18) des Folienab­ schnittes (1) zugekehrt ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voraus­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (21 bis 23) bogenförmig mit der Firstlinie (2) zugekehrten Scheiteln verlaufen.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voraus­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen der Einschnitte (21 bis 23) im wesent­ lichen über einen Halbkreis verläuft, der die Achsen mehrerer benachbarter Kammzinken (16) ein­ schließt.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voraus­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (21 bis 23) der sich aufstellen­ den Klappen (25) an jeder Firstseite mit gegen­ seitigem Abstand (a) in firstparallelen Reihen (20, 21) angeordnet sind und in den Reihen (20, 21) über den Abständen (a) angebracht sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voraus­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschwerungen aus eingeschnittenen Blech­ streifen bestehen.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voraus­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschwerungen aus angehefteten Formkörpern bestehen.
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