DE19629771A1 - Adreßübergangs-Erfassungsschaltung - Google Patents
Adreßübergangs-ErfassungsschaltungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Adreßüber
gangs-Erfassungsschaltung einer Speichervorrichtung und ins
besondere auf eine solche Adreßübergangs-Erfassungsschaltung
zum Verhindern einer Fehlfunktion durch die Erfassung eines
Adreßübergangssignals mit einer Pulsbreite, die für eine in
terne Schaltung notwendig ist, ungeachtet der Länge der
Pulsbreite eines Adreßsignals, das einer Speichervorrichtung
geliefert wird.
Adreßübergangs-Erfassungsschaltungen gleichen eine Datenbus
leitung einer Speichervorrichtung ab und laden dieselbe vor,
indem ein Adreßübergangs-Erfassungssignal mit einer konstan
ten Breite jedesmal erzeugt wird, wenn sich eine Eingangs
adresse ändert. Das Adreßübergangs-Erfassungssignal sollte
vorgeschriebene oder größere Breiten aufweisen, um eine in
terne Schaltung durch das ausreichende Abgleichen und Vor
laden einer synchronisierten Datenbusleitung stabil zu be
treiben.
Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Adreßübergangs-Erfassungs
schaltung. Die herkömmliche Adreßübergangs-Erfassungsschal
tung weist eine Adreßeingabeschaltung 110, eine Latch-Schal
tung 120, eine erste und eine zweite Verzögerungsschaltung
130 und 140 und eine Adreßübergangs-Erfassungssignal-Ausga
beschaltung 150 auf. Die Adreßeingabeschaltung 110 weist ein
NOR-Gatter NO1 für eine NOR-Verknüpfung eines Chipauswahlsi
gnals/CS mit einem Adreßsignal ADS auf. Da das Chipauswahl
signal/CS bei einem logisch "tiefen" Pegel aktiviert wird,
erzeugt die Adreßeingabeschaltung 110 ein Signal mit einer
Phase, die entgegengesetzt zu der des Adreßsignals ADS ist.
Die Latch-Schaltung 120 weist einen Inverter I11 und
NAND-Gatter NA11 und NA12 auf. Das NAND-Gatter NA11 weist einen
Eingangsanschluß auf, der die Ausgabe des NOR-Gatters NO1
invertiert durch den Inverter I11 empfängt. Das NAND-Gatter
NA12 weist einen Eingangsanschluß auf, der die Ausgabe des
NOR-Gatters NO1 direkt empfängt. Die NAND-Gatter NA11 und
NA12 weisen jeweilige zweite Eingangsanschlüsse auf, die je
weils die Ausgaben der NAND-Gatter NA12 und NA11 empfangen,
und erzeugen durch das Invertieren der Eingangssignale, die
an den jeweiligen ersten Eingangsanschluß angelegt werden,
Signale, die Phasen aufweisen, die entgegengesetzt zueinan
der sind. Wenn ein Eingangssignal eines logisch "tiefen" Pe
gels an die jeweiligen ersten Eingangsanschlüssen der
NAND-Gatter NA11 und NA12 angelegt wird, erzeugen die NAND-Gatter
NA11 und NA12 Signale eines logisch "hohen" Pegels, ungeach
tet der Eingangssignale der jeweiligen zweiten Eingangsan
schlüsse. Wenn ein Eingangssignal eines logisch "hohen" Pe
gels an den ersten Eingangsanschluß des NAND-Gatters ange
legt wird, erzeugt das NAND-Gatter ein Signal eines logisch
"tiefen" Pegels, da ein Signal eines logisch "hohen" Pegels
an den zweiten Anschluß des NAND-Gatters angelegt wird. Wenn
keine Änderung des Eingangsadreßsignals ADS existiert, wer
den die Ausgaben der NAND-Gatter NA11 und Na12 beibehalten.
Die erste Verzögerungsschaltung 130 weist seriell verbundene
Inverter I12 und I13 auf, während die zweite Verzögerungs
schaltung 140 seriell verbundene Inverter I14 und I15 auf
weist. Die erste und die zweite Verzögerungsschaltung 130
und 140 verzögern jeweilige Eingangssignale, die mit den
Ausgängen der NAND-Gatter NA11 bzw. NA12 verbunden sind, für
eine vorgeschriebene Zeit.
Die Adreßübergangs-Erfassungssignal-Ausgabeschaltung 150
weist einen CMOS-Flip-Flop-Aufbau auf, der aus PMOS-Transi
storen P11 bis P14 und NMOS-Transistoren N11 bis N14 beste
hen. Die PMOS- und NMOS-Transistoren P11, P12, N11 und N12
sind seriell zwischen einen Versorgungsspannungsanschluß Vdd
und einen Massespannungsanschluß geschaltet. In gleicher
Weise sind P13, P14, N13 und N14 seriell zwischen den Ver
sorgungsspannungsanschluß Vdd und den Massespannungsanschluß
geschaltet. Der Ausgang der ersten Verzögerungsschaltung 130
ist mit den Gate-Elektroden des PMOS- und des NMOS-Transi
stors N11 und N14 verbunden, während der Ausgang der zweiten
Verzögerungsschaltung 140 mit den Gate-Elektroden des PMOS-
und des NMOS-Transistors P13 und N12 verbunden ist. Der Aus
gang des NAND-Gatters NA11 ist mit der Gate-Elektrode des
PMOS- und des NNOS-Transistors P12 und N11 verbunden, wäh
rend der Ausgang des NAND-Gatters NA12 mit den Gate-Elektro
den des PMOS- und des NMOS-Transistors P14 und N13 verbunden
ist. Eine gemeinsame Drain-Elektrode zwischen dem PMOS- und
dem NMOS-Transistor P12 und N11 und zwischen dem PMOS- und
dem NMOS-Transistor P14 und N13 ist ein Ausgangsanschluß,
der ein Adreßübergangs-Erfassungssignal ATDS erzeugt. Das
Adreßübergangs-Erfassungssignal ATDS wird bei einem logisch
"tiefen" Pegel aktiviert und treibt in diesem Zustand eine
interne Schaltung.
Im Betrieb werden das Chipauswahlsignal/CS und das Adreß
signal ADS, das eine Pulsbreite aufweist, die größer als die
des Adreßübergangs-Erfassungssignals ATDS, die für die in
terne Schaltung notwendig ist, ist, an das NOR-Gatter NO1
angelegt. Wenn das Adreßsignal ADS einen logisch "hohen"
oder "tiefen" Pegel aufweist, erzeugt das NOR-Gatter NO1
durch das Chipauswahlsignal/CS auf einem logisch "tiefen"
Pegel ein logisch "tiefes" oder "hohes" Signal mit einer
bezüglich des Eingangsadreßsignals ADS entgegengesetzten
Phase.
Wenn ein Adreßsignal ADS eines logisch "tiefen" Pegels an
das NOR-Gatter NO1 angelegt wird, wird der Latch-Schaltung
120 ein logisch "hohes" Signal geliefert. Das logisch "hohe"
Signal, das von dem NOR-Gatter NO1 erzeugt wird, wird durch
den Inverter I11 dem ersten Eingangsanschluß des NAND-Gat
ters NA11 geliefert, und ferner einem Eingangsanschluß des
NAND-Gatters NA12. Daher erzeugt das NAND-Gatter NA11 ein
logisch "hohes" Signal, ungeachtet eines Signals, das an den
zweiten Eingangsanschluß angelegt wird. Das logisch "hohe"
Signal, das von dem NAND-Gatter NA11 erzeugt wird, wird an
den zweiten Eingangsanschluß des NAND-Gatters NA12 angelegt,
wobei das NAND-Gatter NA12 ein logisch "tiefes" Signal er
zeugt.
Das logisch "hohe" Signal, das von dem NAND-Gatter NA11 er
zeugt wird, wird an die Gate-Elektroden des PMOS- und des
NMOS-Transistors P12 und N11 der Adreßübergangs-Erfassungs
signal-Ausgabeschaltung 150 angelegt. Das logisch "tiefe"
Signal, das von dem NAND-Gatter NA12 erzeugt wird, wird an
die Gate-Elektroden des PMOS- und des NMOS-Transistors P14
und N13 angelegt. Ferner wird das logisch "hohe" Signal, das
von dem NAND-Gatter NA11 erzeugt wird, während der vorge
schriebenen Zeit durch die erste Verzögerungsschaltung 130
verzögert und danach an die Gate-Elektroden des PMOS- und
des NMOS-Transistors P11 und N14 angelegt. In gleicher Weise
wird das logisch "tiefe" Signal, das von dem NAND-Gatter
NA12 erzeugt wird, durch die zweite Verzögerungsschaltung
140 verzögert und danach an die Gate-Elektroden des PMOS-
und des NMOS-Transistors P13 und N12 angelegt. Die
PMOS-Transistoren P13 und P14 werden durch das logisch "tiefe"
Signal, das an die jeweiligen Gate-Elektroden angelegt wird,
eingeschaltet, wobei ein Adreßübergangs-Erfassungssignal
ATDS eines logisch "hohen" Pegels erzeugt wird. Daher wird
die interne Schaltung nicht getrieben.
Wenn ein Adreßsignal ADS eines logisch "hohen" Pegels ange
legt wird, erzeugt das NOR-Gatter NO1 ein logisch "tiefes"
Signal. Das NAND-Gatter NA12 der Latch-Schaltung 120 erzeugt
ein logisch "hohes" Signal ungeachtet des zweiten Eingangs
anschlusses, während das NAND-Gatter NA11 ein logisch "tie
fes" Signal erzeugt. Die erste und die zweite Verzögerungs
schaltung 130 und 140 verzögern die Ausgaben der NAND-Gatter
NA11 und NA12 und erzeugen ein logisch "tiefes" bzw. "hohes"
Signal. Die PMOS-Transistoren P11 und P12 werden eingeschal
tet. Daher wird ein Adreßübergangs-Erfassungssignal ATDS ei
nes logisch "hohen" Pegels erzeugt und die interne Schaltung
wird nicht getrieben.
Wenn sich das Adreßsignal ADS jedoch von einem logisch "tie
fen" zu einem "hohen" Pegel oder von einem "hohen" zu einem
"tiefen" Pegel ändert, erzeugt das NOR-Gatter NO1 ein Si
gnal, das bezüglich des Adreßsignals ADS eine entgegenge
setzte Phase aufweist, das sich von einem logisch "hohen" zu
einem "tiefen" Pegel oder von einem "tiefen" zu einem "ho
hen" Pegel ändert.
Wenn sich das Adreßsignal ADS von einem logisch "tiefen" zu
einem "hohen" Pegel oder von einem logisch "hohen" zu einem
"tiefen" Pegel ändert, erzeugt das NOR-Gatter NO1 ein Si
gnal, das sich von einem logisch "hohen" zu einem "tiefen"
Pegel oder von einem logisch "tiefen" zu einem "hohen" Pegel
ändert. Wenn sich das Adreßsignal ADS von einem logisch
"tiefen" zu einem "hohen" Pegel ändert, erzeugt das NOR-Gat
ter NO1 ein Signal, das sich von einem logisch "hohen" zu
einen "tiefen" Pegel ändert. Das Signal, das von dem
NOR-Gatter NO1 erzeugt wird, wird durch den Inverter I11 an den
ersten Eingangsanschluß des NAND-Gatters NA11 angelegt und
ferner an den ersten Eingangsanschluß des NAND-Gatters NA12
angelegt. Daher erzeugt das NAND-Gatter NA12 ein Signal, das
sich von einem logisch "tiefen" zu einem "hohen" Pegel än
dert, ungeachtet des zweiten Eingangsanschlusses. Das Signal
des NAND-Gatters NA12, das sich von einem logisch "tiefen"
zu einem "hohen" Pegel ändert, wird an den zweiten Eingangs
anschluß des NAND-Gatters NA11 angelegt, woraufhin das
NAND-Gatter NA11 ein Signal erzeugt, das sich von einem lo
gisch "hohen" zu einem "tiefen" Pegel ändert.
Das Ausgangssignal des NAND-Gatters NA11, das sich von einem
logisch "hohen" zu einem "tiefen" Pegel ändert, wird an die
Gate-Elektroden des PMOS- und des NMOS-Transistors P12 und
N11 der Adreßübergangs-Erfassungssignal-Ausgabeschaltung 150
angelegt. Der PMOS-Transistor P12 wird eingeschaltet, wäh
rend der NMOS-Transistor N11 ausgeschaltet wird. Das Aus
gangssignal des NAND-Gatters NA12, das sich von einem lo
gisch "tiefen" zu einen "hohen" Pegel ändert, wird an die
Gate-Elektroden des PMOS- und des NMOS-Transistors P14 und
N13 angelegt. Der PMOS-Transistor P14 wird ausgeschaltet,
während der NMOS-Transistor N13 eingeschaltet wird. Da die
erste und die zweite Verzögerungsschaltung 130 und 140 die
Ausgaben der NAND-Gatter NA11 und NA12 verzögern, werden die
logisch "hohen" und "tiefen" Signale, die in einem vorheri
gen Schritt erzeugt werden, d. h., wenn das Adreßsignal ADS
auf einem logisch "tiefen" Pegel ist, an die Gate-Elektroden
des PMOS- und des NMOS-Transistors P11 und N14 bzw. den
Gate-Elektroden des PMOS- und des NMOS-Transistors P13 und
N12 angelegt. Der NMOS- und der PMOS-Transistor N14 und P13
werden auf dem eingeschalteten Zustand gehalten. Daher wird
das Adreßübergangs-Erfassungssignal ATDS auf einen logisch
"tiefen" Pegel gesetzt, und die interne Schaltung wird ge
trieben.
Wenn eine vorgeschriebene Zeit vergangen ist, erzeugen die
erste und die zweite Verzögerungsschaltung 130 und 140 das
Signal des NAND-Gatters NA11, das sich von einem logisch
"hohen" zu einem "tiefen" Pegel ändert, bzw. das Signal des
NAND-Gatters NA12, das sich von einem logisch "tiefen" zu
einem "hohen" Pegel ändert, wobei der PMOS- und der
NMOS-Transistor P11 und N12 eingeschaltet werden. Da der
PMOS-Transistor P12 im eingeschalteten Zustand ist und der
NMOS-Transistor N11 im ausgeschalteten Zustand ist, wird das
Adreßübergangs-Erfassungssignal ATDS auf einen logisch "ho
hen" Pegel gesetzt und die interne Schaltung wird nicht ge
trieben. Folglich wird das Adreßübergangs-Erfassungssignal
ATDS nur während der Verzögerungszeit der ersten und der
zweiten Verzögerungsschaltung 130 und 140 auf einem logisch
"tiefen" Pegel gehalten, und folglich die interne Schaltung
getrieben.
Wenn sich das Adreßsignal ADS von einem logisch "hohen" zu
einem "tiefen" Zustand ändert, erzeugt das NOR-Gatter 110
unterdessen ein Signal, das sich von einem logisch "tiefen"
zu einem "hohen" Zustand ändert. Das Ausgangssignal des
NOR-Gatters NO1 wird durch den Inverter I1 invertiert und an
den ersten Eingangsanschluß des NAND-Gatters NA11 angelegt.
Das NAND-Gatter NA11 erzeugt ein Signal, das sich von einem
logisch "tiefen" zu einem "hohen" Pegel ändert, ungeachtet
des zweiten Eingangsanschlusses, während das NAND-Gatter
NA12 ein Signal erzeugt, das sich von einem logisch "hohen"
zu einem "tiefen" Pegel ändert. Der PMOS- und der NMOS-Tran
sistor P14 und N11 werden eingeschaltet. Da die erste und
die zweite Verzögerungsschaltung 130 und 140 zu dieser Zeit
ein logisch "tiefes" bzw. "hohes" Signal erzeugen, die in
dem vorherigen Schritt erzeugt wurden, d. h. als das Adreßsi
gnal ADS einen logisch "hohen" Pegel hatte, werden der PMOS-
und der NMOS-Transistor P11 und N12 auf einem eingeschalte
ten Zustand gehalten. Da die NMOS-Transistoren N11 und N12
auf einem eingeschalteten Zustand sind, wird das Adreßüber
gangs-Erfassungssignal ATDS auf einen logisch "tiefen" Pegel
gesetzt, und die interne Schaltung wird getrieben.
Wenn eine vorgeschriebene Zeit vergangen ist, werden der
PMOS- und der NMOS-Transistor P14 und N11 eingeschaltet, da
die erste und die zweite Verzögerungsschaltung 130 und 140
das Signal des NAND-Gatters NA11, das sich von einem logisch
"tiefen" zu einem "hohen" Pegel ändert, bzw. das Signal des
NAND-Gatters NA12, das sich von einem logisch "hohen" zu ei
nem "tiefen" Pegel ändert, erzeugen. Da der PMOS-Transistor
P13 im eingeschalteten Zustand ist, und der NMOS-Transistor
N12 im ausgeschalteten Zustand ist, wird das Adreßüber
gangs-Erfassungssignal ATDS auf einen logisch "hohen" Pegel
gesetzt, und die interne Schaltung wird nicht getrieben. Da
her wird das Adreßübergangs-Erfassungssignal ATDS nur wäh
rend der Verzögerungszeit der ersten und der zweiten Verzö
gerungsschaltung 130 und 140 auf einem logisch "tiefen" Pe
gel gehalten, und folglich die interne Schaltung getrieben.
Wenn die Pulsbreite des Eingangsadreßsignals ADS kürzer als
die des Adreßübergangs-Erfassungssignals ATDS, die für die
interne Schaltung eines Speichers notwendig ist, ist, d. h.,
die vorgeschriebene Verzögerungszeit der ersten und der
zweiten Verzögerungsschaltung 130 und 140, erzeugt die
Adreßübergangs-Erfassungssignal-Ausgabeschaltung 150 das
Adreßübergangs-Erfassungssignal ATDS durch die Ausgaben der
NAND-Gatter NA11 und NA12 der Latch-Schaltung 120. Daher
weist das Adreßübergangs-Erfassungssignal ATDS die gleiche
Pulsbreite wie die Pulsbreite des Eingangsadreßsignals ADS
auf, die kürzer ist als die vorgeschriebene Verzögerungszeit
der ersten und der zweiten Verzögerungsschaltung 130 und
140, die für die interne Schaltung des Speichers notwendig
ist.
Wenn die Pulsbreite des Adreßsignals ADS größer als die des
Adreßübergangs-Erfassungssignals ATDS, die für die interne
Schaltung notwendig ist, d. h. die vorgeschriebene Verzöge
rungszeit der Verzögerungsschaltung, ist, weist, wie oben
beschrieben wurde, das Adreßübergangs-Erfassungssignal ATDS
die gleiche Pulsbreite wie die vorgeschriebene Verzögerungs
zeit der Verzögerungsschaltung auf. Wenn die Pulsbreite des
Adreßsignals ADS kürzer als die vorgeschriebene Verzöge
rungszeit der Verzögerungsschaltung ist, wird ein Adreßüber
gangs-Erfassungssignal ATDS erzeugt, das die gleiche Puls
breite wie das Eingangsadreßsignal ADS aufweist. Da ein
Adreßübergangs-Erfassungssignal, das eine kürzere Pulsbreite
als die, die für die interne Schaltung notwendig ist, auf
weist, jedoch die Datenbusleitung nicht ausreichend ab
gleicht und vorlädt, arbeitet die interne Schaltung insta
bil.
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der vor
liegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Adreßüber
gangs-Erfassungsschaltung zu schaffen, die in der Lage ist,
ein Adreßübertragungs-Erfassungssignal zu erzeugen, das eine
Pulsbreite aufweist, die für eine interne Schaltung notwen
dig ist, um eine Fehlfunktion eines Speichers ungeachtet der
Pulsbreite eines Adreßsignals, das dem Speicher zugeführt
wird, zu verhindern.
Diese Aufgabe wird durch eine Adreßübergangs-Erfassungs
schaltung gemäß den Ansprüchen 1 und 10 gelöst.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine
Adreßübergangs-Erfassungsschaltung folgende Merkmale auf:
eine Adreßeingabeschaltung zum Erzeugen eines logischen Ein
gabebetriebssignals durch eine logische Operation eines
Chipauswahlsignals und eines Adreßsignals, eine Latch-Schal
tung zum Erzeugen eines ersten und eines zweiten Latch-Si
gnals, eine Rückkopplungsschaltung zum Erzeugen eines Rück
kopplungssignals, eine erste und eine zweite Verzögerungs
schaltung zum Erzeugen eines ersten und eines zweiten Ver
zögerungssignals durch das Verzögern des ersten und des
zweiten Latch-Signals für eine vorgeschriebene Zeit, und
eine Adreßübertragungs-Erfassungssignal-Ausgabeschaltung zum
Empfangen des ersten und des zweiten Latch-Signals und des
ersten und des zweiten Verzögerungssignals und zum Erzeugen
eines Adreßübergangs-Erfassungssignals, das eine Pulsbreite
aufweist, die größer ist als zumindest zweimal die vorge
schriebene Verzögerungszeit der ersten und der zweiten Ver
zögerungsschaltung, wenn das Adreßsignal geändert wird. Wenn
das erste und das zweite Latch-Signal eine entgegengesetzte
Phase aufweisen, wird das logische Eingabebetriebssignal
durch das Rückkopplungssignal zu jeweiligen ersten Eingangs
anschlüssen eines ersten und eines zweiten NAND-Gatters der
Latch-Schaltung übertragen. Wenn das erste und das zweite
Latch-Signal die gleiche Phase aufweisen, wird das logische
Eingabebetriebssignal nicht zu dem ersten und dem zweiten
NAND-Gatter übertragen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die bei liegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm einer herkömmlichen Adreß
übergangs-Erfassungsschaltung;
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm einer Adreßübertragungs-
Erfassungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 3A-3J Betriebssignalverlauf-Diagramme der Schaltung von
Fig. 2, wenn ein normales Adreßsignal angelegt
wird;
Fig. 4A-4J Betriebssignalverlauf-Diagramme der Schaltung von
Fig. 2, wenn ein Adreßsignal angelegt wird, das
kürzer als eine Verzögerungszeit der ersten und
der zweiten Verzögerungsschaltung ist; und
Fig. 5A-5J Betriebssignalverlauf-Diagramme der Schaltung von
Fig. 2, wenn ein Adreßsignal angelegt wird, das
länger als eine Verzögerungszeit der ersten und
der zweiten Verzögerungsschaltung und kürzer als
eine minimale Breite eines Adreßübertragungs-Er
fassungssignals ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist eine erfindungsgemäße
Adreßübergangs-Erfassungsschaltung eine Adreßeingabeschal
tung 210, eine Latch-Schaltung 220, eine erste und eine
zweite Verzögerungsschaltung 230 und 240, eine Adreßüber
gangs-Erfassungssignal-Ausgabeschaltung 250 und eine Rück
kopplungsschaltung 260 auf.
Die Adreßeingabeschaltung 210 weist ein NOR-Gatter NO2 für
eine NOR-Verknüpfung eines Chipauswahlsignals/CS mit einem
Adreßsignal ADS auf. Da das Chipauswahlsignal/CS bei einem
logisch "tiefen" Pegel aktiviert wird, erzeugt die Adreß
eingabeschaltung 210 ein logisches Eingabebetriebssignal,
das eine zu dem Adreßsignal ADS entgegengesetzte Phase auf
weist.
Die Latch-Schaltung 220 weist einen Inverter I21, Durchlaß-
NMOS-Transistoren N21 und N22, ein erstes und ein zweites
NAND-Gatter NA21 und NA22, einen PMOS- und NMOS-Transistoren
P21, N23 und N24 zum Einstellen des Pegels des ersten
NAND-Gatters NA21 und einen PMOS- und NMOS-Transistoren P22, N25
und N26 zum Einstellen des Pegels des zweiten NAND-Gatters
NA22 auf. Das erste NAND-Gatter NA21 weist einen Eingangsan
schluß auf, der durch den Durchlaß-NMOS-Transistor N21 das
logische Eingabebetriebssignal, das von dem NOR-Gatter NO2
erzeugt wird, empfängt. Das zweite NAND-Gatter NA22 weist
einen Eingangsanschluß auf, der durch den Durchlaß-NMOS-
Transistor N22 das logische Eingabebetriebssignal, das durch
den Inverter I21 invertiert ist, empfängt. Das erste und das
zweite NAND-Gatter NA21 und NA22 weisen jeweils zweite Ein
gangsanschlüsse auf, die ein zweites bzw. ein erstes Verzö
gerungssignal empfangen, die von der zweiten und der ersten
Verzögerungsschaltung 240 und 230 erzeugt werden. Das erste
und das zweite NAND-Gatter NA21 und NA22 erzeugen ein erstes
und ein zweites Latch-Signal durch das Invertieren eines Si
gnals, das an den ersten Eingangsanschluß angelegt wird, un
geachtet des zweiten und des ersten Verzögerungssignals, das
jeweils an den zweiten Eingangsanschluß angelegt wird. Wäh
rend die Phase des Signals, das an den ersten Eingangsan
schluß angelegt wird, beibehalten wird, wird die Phase des
ersten und des zweiten Latch-Signals ebenfalls beibehalten.
Die Durchlaß-NMOS-Transistoren N21 und N22 weisen jeweils
Gate-Elektroden auf, die ein zweites Rückkopplungssignal
empfangen, das von der Rückkopplungsschaltung 260 erzeugt
wird. Wenn sich das Adreßsignal ADS, das an das NOR-Gatter
NO2 angelegt wird, ändert, verhindern die Durchlaß-NMOS-
Transistoren N21 und N22, daß das logische Eingabebetriebs
signal zu dem ersten bzw. dem zweiten NAND-Gatter NA21 und
NA22 übertragen wird. Der PMOS- und die NMOS-Transistoren
P21, N23 und N24 sind zwischen einen Versorgungsspannungsan
schluß Vdd und einen Massespannungsanschluß geschaltet. In
gleicher Weise sind der PMOS- und die NMOS-Transistoren P22,
N25 und N26 zwischen den Versorgungsspannungsanschluß Vdd
und den Massespannungsanschluß geschaltet. Der Ausgang des
ersten NAND-Gatters NA21 ist mit den jeweiligen Gate-Elek
troden des PMOS- und des NMOS-Transistors P21 und N23 ver
bunden, während der Ausgang des zweiten NAND-Gatters NA22
mit den jeweiligen Gate-Elektroden des PMOS- und des
NMOS-Transistors P22 und N25 verbunden ist. Ein erstes Rückkopp
lungssignal, das von der Rückkopplungsschaltung 260 erzeugt
wird, ist mit den jeweiligen Gate-Elektroden der NMOS-Tran
sistoren N24 und N26 verbunden. Der PMOS- und die NMOS-Tran
sistoren P21, N23 und N24 stellen den Eingangspegel des er
sten NAND-Gatters NA21 ein, wenn verhindert ist, daß das lo
gische Eingabebetriebssignal durch den NMOS-Transistor N21
zu demselben übertragen wird. In gleicher Weise stellen der
PMOS- und die NMOS-Transistoren P22, N25 und N26 den Ein
gangspegel des zweiten NAND-Gatters NA22 ein, wenn verhin
dert ist, daß das logische Eingabebetriebssignal durch den
NMOS-Transistor N22 zu demselben übertragen wird.
Die erste Verzögerungsschaltung 230 zum Verzögern eines er
sten Latch-Signals, das von dem ersten NAND-Gatter NA21 er
zeugt wird, für eine vorgeschriebene Zeit weist Inverter I22
und I23 auf. Die zweite Verzögerungsschaltung 240 zum Verzö
gern eines zweiten Latch-Signals, das von dem zweiten
NAND-Gatter NA22 erzeugt wird, für eine vorgeschriebene Zeit
weist Inverter I24 und I25 auf. Wenn die Inverter I22 bis
I25 die gleiche Größe aufweisen, weisen die erste und die
zweite Verzögerungsschaltung 230 und 240 die gleiche Verzö
gerungszeit t auf.
Die Adreßübergangs-Erfassungssignal-Ausgabeschaltung 250
weist einen CMOS-Flip-Flop-Aufbau auf, der aus PMOS-Transi
storen P23 bis P26 und NMOS-Transistoren N27 bis N30 be
steht. Die PMOS-Transistoren P23 und P24 und die NMOS-Tran
sistoren N27 und N28 sind seriell zwischen den Versorgungs
spannungsanschluß Vdd und den Massespannungsanschluß ge
schaltet. In gleicher Weise sind die PMOS-Transistoren P25
und P26 und die NMOS-Transistoren N29 und N30 seriell zwi
schen den Versorgungsspannungsanschluß Vdd und den Masse
spannungsanschluß geschaltet. Das erste Latch-Signal, das
von dem ersten NAND-Gatter NA21 erzeugt wird, wird zu der
jeweiligen Gate-Elektrode des PMOS- und des NMOS-Transistors
P23 und N27 gekoppelt. Das zweite Latch-Signal, das von dem
zweiten NAND-Gatter NA22 erzeugt wird, wird zu der jeweili
gen Gate-Elektrode des PMOS- und des NMOS-Transistors P25
und N29 gekoppelt. Ein erstes Verzögerungssignal, das von
der ersten Verzögerungsschaltung 230 erzeugt wird, wird zu
der jeweiligen Gate-Elektrode des PMOS- und des NMOS-Transi
stors P24 und N30 gekoppelt, während ein zweites Verzöge
rungssignal, das von der zweiten Verzögerungsschaltung 240
erzeugt wird, zu der jeweiligen Gate-Elektrode des PMOS- und
des NMOS-Transistors P26 und N28 gekoppelt wird. Eine ge
meinsame Drain-Elektrode zwischen dem PMOS- und dem
NMOS-Transistor P24 und N27 und zwischen dem PMOS- und dem
NMOS-Transistor P26 und N29 ist ein Ausgangsanschluß, der ein
Adreßübergangs-Erfassungssignal ATDS erzeugt. Das Adreßüber
gangs-Erfassungssignal ATDS wird bei einem logisch "tiefen"
Pegel aktiviert und treibt in diesem Zustand eine interne
Schaltung.
Die Rückkopplungsschaltung 260 besteht aus einem dritten und
einem vierten NAND-Gatter NA23 und NA24. Das dritte NAND-Gatter
NA23 empfängt das erste und das zweite Verzögerungs
signal und erzeugt das erste Rückkopplungssignal. Das erste
Rückkopplungssignal, das von dem dritten NAND-Gatter NA23
erzeugt wird, wird zu der jeweiligen Gate-Elektrode der
NMOS-Transistoren N24 und N26 der Latch-Schaltung 220 gekop
pelt. Das vierte NAND-Gatter NA24 empfängt das erste und das
zweite Latch-Signal und das erste Rückkopplungssignal, das
von dem ersten, dem zweiten bzw. dem dritten NAND-Gatter
NA21, NA22 und NA23 erzeugt wird. Das vierte NAND-Gatter
NA24 erzeugt das zweite Rückkopplungssignal, das zu den je
weiligen Gate-Elektroden der Durchlaß-NMOS-Transistoren N21
und N22 gekoppelt wird.
Die Fig. 3A bis 3J sind Betriebssignalverlauf-Diagramme der
Adreßübergangs-Erfassungsschaltung von Fig. 2, wenn ein nor
males Adreßsignal ADS angelegt wird.
Ein Chipauswahlsignal/CS eines logisch "tiefen" Pegels und
ein Adreßsignal ADS, das in Fig. 3A dargestellt ist, werden
an das NOR-Gatter NO2 angelegt. Das Adreßsignal ADS weist
eine Pulsbreite T1 auf, die größer als eine minimale Breite
ist, die erforderlich ist, um die interne Schaltung des
Speichers zu treiben. Wenn sich das Adreßsignal ADS von
einem logisch "tiefen" zu einem "hohen" Pegel ändert, er
zeugt das NOR-Gatter NO2 ein logisches Eingabebetriebssig
nal, das sich von einem logisch "hohen" zu einem "tiefen"
Pegel ändert. Das erste und das zweite Latch-Signal, die von
dem ersten und dem zweiten NAND-Gatter NA21 und NA22 erzeugt
werden, sowie das erste und das zweite Verzögerungssignal,
die von der ersten und der zweiten Verzögerungsschaltung 230
und 240 erzeugt werden, werden auf einem vorherigen Zustand
gehalten, d. h. in einem solchen, in dem das Adreßsignal ADS
auf einem logisch "tiefen" Pegel ist. Da in dem vorherigen
Zustand das erste Latch-Signal und das erste Verzögerungs
signal auf einem logisch "tiefen" Pegel sind, und das zweite
Latch-Signal und das zweite Verzögerungssignal auf einem lo
gisch "hohen" Pegel sind, erzeugt das vierte NAND-Gatter
NA24 ein zweites Rückkopplungssignal eines logisch "hohen"
Pegels durch das erste und das zweite Latch-Signal des lo
gisch "tiefen" und "hohen" Pegels. Die NMOS-Transistoren N21
und N22 werden eingeschaltet.
Daher wird das logische Eingabebetriebssignal, das sich von
einem logisch "hohen" zu einem "tiefen" Pegel ändert, wie in
Fig. 3B gezeigt ist, direkt an einen Eingangsanschluß des
ersten NAND-Gatters NA21 angelegt. Das zweite Verzögerungs
signal eines logisch "hohen" Pegels des vorherigen Zustands
wird an den anderen Anschluß des ersten NAND-Gatters NA21
angelegt. Das erste Latch-Signal, das von dem ersten
NAND-Gatter NA21 erzeugt wird, ändert sich von einem logisch
"tiefen" zu einem "hohen" Pegel, wie in Fig. 3F gezeigt ist.
Der PMOS-Transistor P23 der Adreßübergangs-Erfassungssi
gnal-Ausgabeschaltung 250 wird ausgeschaltet, während der
NMOS-Transistor N27 eingeschaltet wird. Da der NMOS-Transi
stor N28 durch das zweite Verzögerungssignal auf einem Zu
stand eines logisch "hohen" Pegels gehalten wird, wird das
Adreßübergangs-Erfassungssignal ATDS auf einen logisch "tie
fen" Pegel gesetzt, wie in Fig. 3J gezeigt ist, wobei ein
aktivierter Zustand begonnen wird.
Unterdessen wird das logische Eingabebetriebssignal durch
den Inverter I21 invertiert, und das invertierte logische
Eingabebetriebssignal, das sich von einem logisch "tiefen"
zu einem "hohen" Pegel ändert, wie in Fig. 3C angezeigt ist,
an den ersten Eingangsanschluß des zweiten NAND-Gatters NA22
angelegt. Das erste Verzögerungssignal des logisch "tiefen"
Pegels wird dem zweiten Eingangsanschluß des zweiten
NAND-Gatters NA22 zugeführt. Daher wird das zweite Latch-Signal,
das von dem zweiten NAND-Gatter NA22 erzeugt wird, auf einem
logisch "hohen" Pegel gehalten, ungeachtet des invertierten
logischen Eingabebetriebssignals, das an den ersten Ein
gangsanschluß angelegt wird, wie in Fig. 3H gezeigt ist.
Durch das erste und das zweite Latch-Signal eines logisch
"hohen" Pegels werden die PMOS-Transistoren P21 und P22 aus
geschaltet und die NMOS-Transistoren N23 und N25 werden ein
geschaltet. Da das erste Rückkopplungssignal, das von dem
dritten NAND-Gatter NA23 erzeugt wird, durch das erste und
das zweite Verzögerungssignal eines logisch "tiefen" bzw.
"hohen" Pegels auf einem logisch "hohen" Pegel gehalten
wird, werden die NMOS-Transistoren N24 und N26 eingeschal
tet. Daher werden die jeweiligen ersten Eingangsanschlüsse
des ersten und des zweiten NAND-Gatters NA21 und NA22 auf
einem logisch "tiefen" Pegel gehalten. Da das erste und das
zweite Latch-Signal und das erste Rückkopplungssignal auf
einem logisch "hohen" Pegel gehalten werden, ändert sich das
zweite Rückkopplungssignal, das von dem vierten NAND-Gatter
NA24 erzeugt wird, von einem logisch "hohen" zu einem "tie
fen" Pegel, wie in Fig. 3E gezeigt ist. Die NMOS-Transisto
ren N21 und N22 werden ausgeschaltet, wobei verhindert wird,
daß das logische Eingabebetriebssignal zu dem ersten und dem
zweiten NAND-Gatter NA21 und NA22 übertragen wird. Die je
weiligen ersten Eingangsanschlüsse des ersten und des zwei
ten NAND-Gatters NA21 und NA22 werden auf einen logisch
"tiefen" Pegel gesetzt.
Das Latch-Signal, das in Fig. 3F gezeigt ist, wird durch die
erste Verzögerungsschaltung 130 für eine vorgeschriebene
Verzögerungszeit t verzögert, wobei der zweite Eingangsan
schluß des zweiten NAND-Gatters NA22 auf einen logisch "ho
hen" Pegel gesetzt wird. Das dritte und das vierte NAND-Gat
ter NA23 und NA24 erzeugen einen logisch "tiefen" bzw. "ho
hen" Pegel, und die NMOS-Transistoren N21 und N22 werden
eingeschaltet. Der erste Eingangsanschluß des zweiten
NAND-Gatters NA22 wird auf einen logisch "hohen" Pegel gesetzt,
während sich das zweite Latch-Signal von einem logisch "ho
hen" zu einem "tiefen" Pegel ändert, wie in Fig. 3H gezeigt
ist. Das zweite Latch-Signal, das sich von einem logisch
"hohen" zu einem "tiefen" Pegel ändert, wird durch die zwei
te Verzögerungsschaltung 140 für die vorgeschriebene Verzö
gerungszeit t verzögert, und der zweite Eingangsanschluß des
ersten NAND-Gatters NA21 wird auf einen logisch "hohen" Pe
gel gesetzt. Da der erste Eingangsanschluß des ersten
NAND-Gatters NA21 auf einem logisch "tiefen" Pegel ist, wird das
erste Latch-Signal auf einem logisch "hohen" Pegel gehalten.
Wenn das erste und das zweite Verzögerungssignal auf einem
logisch "hohen" Pegel sind, wird das erste Rückkopplungssi
gnal, das von dem dritten NAND-Gatter NA23 erzeugt wird, auf
einen logisch "tiefen" Pegel gesetzt, während das zweite
Rückkopplungssignal, das von dem vierten NAND-Gatter NA24
erzeugt wird, auf einen logisch "hohen" Pegel gesetzt wird.
Die NMOS-Transistoren N24 und N26 werden ausgeschaltet, wäh
rend die NMOS-Transistoren N21 und N22 eingeschaltet werden.
Daher wird das logische Eingabebetriebssignal eines logisch
"tiefen" Pegels direkt an den ersten Eingangsanschluß des
ersten NAND-Gatters NA21 angelegt, und durch den Inverter
I21 auf einen logisch "hohen" Pegel invertiert. Das inver
tierte logische Eingabebetriebssignal wird dem ersten Ein
gangsanschluß des zweiten NAND-Gatters NA22 zugeführt. Da
das erste und das zweite Verzögerungssignal, die an den je
weiligen zweiten Anschluß des ersten und des zweiten
NAND-Gatters NA21 und NA22 angelegt werden, auf einem logisch
"hohen" Pegel gehalten sind, werden das erste und das zweite
Latch-Signal auf einen logisch "hohen" bzw. "tiefen" Pegel
gesetzt.
Andererseits tritt ein Spannungsabfall, der einer Schwellen
spannung VT des NMOS-Transistors N22 entspricht, in dem lo
gischen Eingabebetriebssignal, das von dem NOR-Gatter NO2 an
den ersten Eingangsanschluß des zweiten NAND-Gatters NA22
angelegt wird, auf. Jedoch wird, da der PMOS-Transistor P22
durch das zweite Latch-Signal eines logisch "tiefen" Pegels
eingeschaltet ist, und der NMOS-Transistor N25 ausgeschaltet
ist, ein Signal, das an den ersten Eingangsanschluß des
zweiten NAND-Gatters NA22 angelegt wird, spannungsmäßig
durch den Versorgungsspannungsanschluß Vdd kompensiert und
auf einen logisch "hohen" Pegel gesetzt. Dadurch, daß das
zweite Latch-Signal auf einen logisch "tiefen" Pegel gesetzt
ist, wird der PMOS-Transistor P25 der Adreßübergangs-Erfas
sungssignal-Ausgabeschaltung 250 eingeschaltet, während der
NMOS-Transistor N29 ausgeschaltet wird. Das zweite Latch-Si
gnal wird der zweiten Verzögerungsschaltung 240 zugeführt,
wobei die zweite Verzögerungsschaltung 240 das zweite Verzö
gerungssignal, das um die vorgeschriebene Zeit verzögert
ist, erzeugt. Der PMOS-Transistor P26 wird eingeschaltet. Da
die PMOS-Transistoren P25 und P26 eingeschaltet sind, wird
das Adreßübergangs-Erfassungssignal ATDS auf einen logisch
"hohen" Pegel gesetzt, wie in Fig. 3J gezeigt ist, und der
aktivierte Zustand ist abgeschlossen.
In der obigen Beschreibung wurde ein Adreßsignal ADS be
schrieben, das sich von einem "tiefen" zu einem "hohen" Pe
gel ändert. Selbst wenn sich das Adreßsignal ADS von einem
"hohen" zu einem "tiefen" Pegel ändert, werden die
NMOS-Transistoren N29 und N30 während der Verzögerungszeit 2t der
ersten und der zweiten Verzögerungsschaltung 230 und 240
eingeschaltet, und das Adreßübergangs-Erfassungssignal ATDS
wird auf einen logisch "tiefen" Pegel gesetzt.
Die Fig. 4A bis 4J sind Betriebssignalverlauf-Diagramme der
Adreßübergangs-Erfassungsschaltung von Fig. 2, wenn ein
Adreßsignal ADS, das einen Puls aufweist, der kürzer als die
jeweilige Verzögerungszeit t der ersten und der zweiten Ver
zögerungsschaltung 230 und 240 ist, angelegt wird.
Ein Chipauswahlsignal/CS eines logisch "tiefen" Pegels und
ein Adreßsignal ADS, das in Fig. 4A gezeigt ist, werden dem
NOR-Gatter NO2 zugeführt. Eine Pulsbreite T2 des Adreßsi
gnals ADS ist kürzer als die Hälfte einer minimalen Breite
2t des Adreßübergangs-Erfassungssignals ATDS, die erforder
lich ist, um die interne Schaltung des Speichers zu treiben
(d. h. t < T2). Bevor die NMOS-Transistoren N21 und N22 ein
geschaltet werden, wird das Adreßsignal ADS wiederum auf ei
nen logisch "tiefen" Pegel gesetzt.
Wenn sich das Adreßsignal ADS von einem logisch "tiefen" zu
einem "hohen" Pegel ändert, erzeugt das NOR-Gatter NO2 ein
logisches Eingabebetriebssignal, das sich von einem logisch
"hohen" zu einem "tiefen" Pegel ändert. Da das erste und das
zweite Latch-Signal, die von dem ersten und dem zweiten
NAND-Gatter NA21 und NA22 erzeugt werden, und das erste und
das zweite Verzögerungssignal, die von der ersten und der
zweiten Verzögerungsschaltung 230 und 240 erzeugt werden,
auf dem vorherigen Zustand gehalten werden, werden die
NMOS-Transistoren N21 und N22 in dem eingeschalteten Zustand
gehalten. Ein Signal, das sich von einem "hohen" zu einem
"tiefen" Zustand ändert, wie in Fig. 4B gezeigt ist, wird an
den ersten Eingangsanschluß des ersten NAND-Gatters NA21 an
gelegt. Das zweite Verzögerungssignal des logisch "hohen"
Pegels des vorherigen Zustands wird an den zweiten Anschluß
des ersten NAND-Gatters NA21 angelegt. Daher ändert sich das
erste Latch-Signal von einem logisch "tiefen" zu einem "ho
hen" Pegel, wie in Fig. 4F gezeigt ist. Der PMOS-Transistor
P23 der Adreßübergangs-Erfassungssignal-Ausgabeschaltung 250
wird ausgeschaltet, während der NMOS-Transistor N27 einge
schaltet wird. Da der NMOS-Transistor N28 durch das zweite
Verzögerungssignal des logisch "hohen" Pegels des vorherigen
Zustands auf einem eingeschalteten Zustand gehalten wird,
wird das Adreßübergangs-Erfassungssignal ATDS auf einen lo
gisch "tiefen" Pegel gesetzt, wie in Fig. 4J gezeigt ist,
und der aktivierte Zustand wird begonnen.
Unterdessen wird das logische Eingabebetriebssignal durch
den Inverter I21 invertiert, wobei das invertierte logische
Eingabebetriebssignal, das sich von einem logisch "tiefen"
zu einem "hohen" Pegel ändert, wie in Fig. 4C gezeigt ist,
an den ersten Eingangsanschluß des zweiten NAND-Gatters NA22
angelegt wird. Das erste Verzögerungssignal eines logisch
"tiefen" Pegels wird dem zweiten Eingangsanschluß des zwei
ten NAND-Gatters NA22 zugeführt. Daher wird das zweite
Latch-Signal, das von dem zweiten NAND-Gatter NA22 erzeugt
wird, auf einem logisch "hohen" Pegel gehalten, ungeachtet
des invertierten logischen Eingabebetriebssignals, das an
den ersten Eingangsanschluß angelegt wird, wie in Fig, 3H
gezeigt ist.
Da das erste und das zweite Verzögerungssignal, die von der
ersten und der zweiten Verzögerungsschaltung 230 und 240 er
zeugt werden, einen logisch "tiefen" bzw. "hohen" Pegel auf
weisen, weist das erste Rückkopplungssignal, das von dem
dritten NAND-Gatter NA23 erzeugt wird, einen logisch "hohen"
Pegel auf, wie in Fig. 4D gezeigt ist. Das zweite Rückkopp
lungssignal, das von dem vierten NAND-Gatter NA24 erzeugt
wird, ändert sich von einem "hohen" zu einem "tiefen" Pegel,
wobei die NMOS-Transistoren N21 und N22 ausgeschaltet wer
den. Daher wird verhindert, daß das logische Eingabebe
triebssignal zu dem ersten und dem zweiten NAND-Gatter NA21
und NA22 übertragen wird. Das Signal, das an den ersten Ein
gangsanschluß des ersten NAND-Gatters NA21 angelegt wird,
wird auf einem logisch "tiefen" Pegel gehalten, wie in Fig.
4B gezeigt ist. Das Signal, das an den ersten Eingangsan
schluß des zweiten NAND-Gatters NA22 angelegt wird, ändert
sich von einem logischen "hohen" zu einem "tiefen" Pegel,
wie in Fig. 4C gezeigt ist. Selbst wenn das Adreßsignal ADS,
das an das NOR-Gatter NO2 angelegt wird, sich von einem
logisch "hohen" zu einem "tiefen" Pegel ändert, wie in Fig.
4A gezeigt ist, wird der jeweilige erste Eingangsanschluß
des ersten und des zweiten NAND-Gatters NA21 und NA22 auf
einem logisch "tiefen" Pegel gehalten, da die NMOS-Transi
storen N21 und N22 in einem ausgeschalteten Zustand sind.
Das erste Latch-Signal, das sich von einem logisch "tiefen"
zu einem "hohen" Pegel ändert, wie in Fig. 4F gezeigt ist,
wird der ersten Verzögerungsschaltung 230 zugeführt, wobei
die erste Verzögerungsschaltung 230 das erste Verzögerungs
signal erzeugt, das um die vorgeschriebene Zeit verzögert
ist, wie in Fig. 4G gezeigt ist. Der zweite Eingangsanschluß
des zweiten NAND-Gatters wird auf einen logisch "hohen" Zu
stand eingestellt. Da das erste Verzögerungssignal eines lo
gisch "tiefen" Pegels an den ersten Eingangsanschluß des
zweiten NAND-Gatters NA22 angelegt wird, wird das zweite
Latch-Signal auf einem logisch "hohen" Pegel gehalten, wie
in Fig. 4H gezeigt ist. Das erste Rückkopplungssignal, das
von dem dritten NAND-Gatter NA23 erzeugt wird, ändert sich
durch das erste und das zweite Verzögerungssignal von einem
logisch "hohen" zu einem "tiefen" Pegel, wie in Fig. 4D ge
zeigt ist. Das zweite Rückkopplungssignal, das von dem vier
ten NAND-Gatter NA24 erzeugt wird, ändert sich von einem lo
gisch "tiefen" zu einem "hohen" Pegel, wie in Fig. 4E ge
zeigt ist. Die NMOS-Transistoren N21 und N22 werden einge
schaltet.
Die NMOS-Transistoren N21 und N22 werden während der jewei
ligen Verzögerungszeit t der ersten und der zweiten Verzöge
rungsschaltung 230 und 240 ausgeschaltet, nachdem das Adreß
übergangs-Erfassungssignal ATDS auf einen logisch "tiefen"
Pegel gesetzt ist und der aktivierte Zustand begonnen ist,
wie in Fig. 4J gezeigt ist. Da die Pulsbreite des Adreßsi
gnals ADS kürzer als die jeweilige Verzögerungszeit t der
ersten und der zweiten Verzögerungsschaltung 230 und 240
ist, wird das Adreßsignal ADS des logisch "tiefen" Pegels an
das NOR-Gatter NO2 angelegt. Da das erste und das zweite
Verzögerungssignal eines logisch "hohen" Pegels an den je
weiligen zweiten Anschluß des zweiten und des ersten
NAND-Gatters NA22 und NA21 angelegt werden, ändert sich das erste
Latch-Signal, das von dem ersten NAND-Gatter NA21 erzeugt
wird, von einem logisch "hohen" zu einem "tiefen" Pegel, wie
in Fig. 4F gezeigt ist, während das zweite Latch-Signal, das
von dem zweiten NAND-Gatter NA22 erzeugt wird, auf einem lo
gisch "hohen" Pegel gehalten ist, wie in Fig. 4H gezeigt
ist.
Durch das erste Latch-Signal, das auf einen logisch "tiefen"
Pegel gesetzt ist, wird der PMOS-Transistor P23 der Adreß
übergangs-Erfassungssignal-Ausgabeschaltung 250 eingeschal
tet, während der NMOS-Transistor N27 ausgeschaltet wird. Das
erste Latch-Signal, das auf einen logisch "tiefen" Pegel ge
setzt ist, wird der ersten Verzögerungsschaltung 230 zuge
führt, wobei die erste Verzögerungsschaltung 230 das erste
Verzögerungssignal, das um die vorgeschriebene Verzögerungs
zeit verzögert ist, erzeugt. Dann wird der PMOS-Transistor
P24 eingeschaltet. Da die PMOS-Transistoren P23 und P24 ein
geschaltet sind, wird das Adreßübergangs-Erfassungssignal
ATDS auf einen logisch "hohen" Pegel gesetzt, wie in Fig. 3J
gezeigt ist, und der aktivierte Zustand ist abgeschlossen.
Da die Pulsbreite des Adreßsignals ADS kürzer als die jewei
lige Verzögerungszeit der ersten und der zweiten Verzöge
rungsschaltung 230 und 240 ist, wird das Adreßsignal ADS,
das sich von einem "hohen" zu einem "tiefen" Pegel ändert,
nicht durch die NMOS-Transistoren N21 und N22 dem ersten und
dem zweiten NAND-Gatter NA21 und NA22 zugeführt. Daher wer
den die NMOS-Transistoren N27 und N28 während einer Zeit 2t
auf einem eingeschalteten Zustand gehalten, was die jeweili
ge Verzögerungszeit t der ersten und der zweiten Verzöge
rungsschaltung 230 und 240, während der die Durchlaß-NMOS-
Transistoren N21 und N22 ausgeschaltet sind, zu jeder Ver
zögerungszeit t der ersten und der zweiten Verzögerungs
schaltung 230 und 240, während der die Durchlaß-NMOS-Tran
sistoren N21 und N22 eingeschaltet sind und die Ausgaben des
ersten und des zweiten NAND-Gatters NA21 und NA22 angelegt
werden, addiert. Folglich wird das Adreßübergangs-Erfas
sungssignal ATDS auf einen logisch "tiefen" Pegel gesetzt.
In der obigen Beschreibung wurde ein Adreßsignal ADS, das
sich von einem "tiefen" zu einem "hohen" Pegel ändert, be
schrieben. Auch wenn das Adreßsignal ADS von einem "hohen"
zu einem "tiefen" Pegel geändert wird, werden die NMOS-Tran
sistoren N29 und N30 während der Verzögerungszeit 2t der er
sten und der zweiten Verzögerungsschaltung 230 und 240 ein
geschaltet, und das Adreßübergangs-Erfassungssignal ATDS
wird auf einen logisch "tiefen" Pegel gesetzt.
Die Fig. 5A bis 5J sind Betriebssignalverlauf-Diagramme der
Adreßübergangs-Erfassungsschaltung von Fig. 2, wenn ein
Adreßsignal ADS eines kurzen Pulses angelegt wird.
Ein Chipauswahlsignal/CS eines logisch "tiefen" Pegels und
ein Adreßsignal ADS, das in Fig. 5A gezeigt ist, werden dem
NOR-Gatter NO2 zugeführt. Eine Pulsbreite T3 des Adreßsi
gnals ADS ist kürzer als eine minimale Breite 2t des Adreß
übergangs-Erfassungssignals ATDS, die erforderlich ist, um
die interne Schaltung des Speichers zu treiben, und länger
als die Hälfte der minimalen Breite (d. h. t < T3 < 2t).
Wenn sich das Adreßsignal ADS von einem logisch "tiefen" zu
einem "hohen" Pegel ändert, erzeugt das NOR-Gatter NO2 ein
logisches Eingabebetriebssignal, das sich von einem logisch
"hohen" zu einem "tiefen" Pegel ändert. Da das erste und das
zweite Latch-Signal, die von dem ersten und von dem zweiten
NAND-Gatter NA21 und NA22 erzeugt werden, und das erste und
das zweite Verzögerungssignal, die von der ersten und von
der zweiten Verzögerungsschaltung 230 und 240 erzeugt wer
den, auf dem vorherigen Zustand gehalten sind, werden die
NMOS-Transistoren N21 und N22 auf einem eingeschalteten Zu
stand gehalten. Ein Signal, das sich von einem "hohen" zu
einem "tiefen" Pegel ändert, wie in Fig. 5B gezeigt ist,
wird an den ersten Eingangsanschluß des ersten NAND-Gatters
NA21 angelegt. Das zweite Verzögerungssignal des logisch
"hohen" Pegels des vorherigen Zustands wird an den zweiten
Anschluß des ersten NAND-Gatters NA21 angelegt. Das erste
Latch-Signal, das von dem ersten NAND-Gatter NA21 erzeugt
wird, ändert sich von einem logisch "tiefen" zu einem "ho
hen" Pegel, wie in Fig. 5F gezeigt ist. Der PMOS-Transistor
P23 der Adreßübergangs-Erfassungssignal-Ausgabeschaltung 250
wird ausgeschaltet, während der NMOS-Transistor N27 einge
schaltet wird. Da der NMOS-Transistor N28 durch das zweite
Verzögerungs-Signal des logisch "hohen" Pegels des vorheri
gen Zustands auf einem eingeschalteten Zustand gehalten ist,
wird das Adreßübergangs-Erfassungssignal ATDS auf einen lo
gisch "tiefen" Pegel gesetzt, wie in Fig. 5J gezeigt ist,
und der aktivierte Zustand wird begonnen.
Unterdessen wird das logische Eingabebetriebssignal durch
den Inverter I21 invertiert, wobei das invertierte logische
Eingabebetriebssignal, das sich von einem logisch "tiefen"
zu einem "hohen" Pegel ändert, wie in Fig. 5C gezeigt ist,
an den ersten Eingangsanschluß des zweiten NAND-Gatters NA22
angelegt wird. Das erste Verzögerungssignal des logisch
"tiefen" Pegels des vorherigen Zustands wird dem zweiten
Eingangsanschluß des zweiten NAND-Gatters NA22 zugeführt.
Daher wird das zweite Latch-Signal, das von dem zweiten
NAND-Gatter NA22 erzeugt wird, auf einem logisch "hohen"
Pegel gehalten, ungeachtet des invertierten logischen Ein
gabebetriebssignals, das an den ersten Eingangsanschluß an
gelegt wird, wie in Fig. 5H gezeigt ist.
Das erste Rückkopplungssignal, das von dem dritten NAND-Gat
ter NA23 erzeugt wird, wird durch das erste und das zweite
Verzögerungssignal auf einem logisch "hohen" Pegel gehalten,
wie in Fig. 5D gezeigt ist. Da das erste und das zweite
Latch-Signal einen logisch "hohen" Pegel aufweisen, ändert
sich das zweite Rückkopplungssignal, das von dem vierten
NAND-Gatter NA24 erzeugt wird, von einem "hohen" zu einem
"tiefen" Pegel, wie in Fig. 5E gezeigt ist, und die
NMOS-Transistoren N21 und N22 werden ausgeschaltet. Daher wird
verhindert, daß das logische Eingabebetriebssignal, das von
dem NOR-Gatter NO2 erzeugt wird, zu dem ersten und dem zwei
ten NAND-Gatter NA21 und NA22 übertragen wird. Das Signal,
das an den ersten Eingangsanschluß des ersten NAND-Gatters
NA21 angelegt ist, wird auf einem logisch "tiefen" Pegel ge
halten, wie in Fig. 5B gezeigt ist. Das Signal, das an den
ersten Eingangsanschluß des zweiten NAND-Gatters NA22 ange
legt ist, ändert sich von einem logisch "hohen" zu einem
"tiefen" Pegel, wie in Fig. 5C gezeigt ist. Daher werden das
erste und das zweite Latch-Signal auf einem logisch "hohen"
Pegel gehalten, wie in Fig. 5F bzw. 5H gezeigt ist.
Das erste Latch-Signal, das sich von einem logisch "tiefen"
zu einem "hohen" Pegel ändert, wie in Fig. 5F gezeigt ist,
wird der ersten Verzögerungsschaltung 230 zugeführt, wobei
die Verzögerungsschaltung 230 das erste Verzögerungssignal,
das um die vorgeschriebene Zeit t verzögert ist, erzeugt,
wie in Fig. 5G gezeigt ist. Der zweite Eingangsanschluß des
zweiten NAND-Gatters wird auf einen logisch "hohen" Pegel
gesetzt. Da ein logisches Eingabebetriebssignal eines lo
gisch "tiefen" Pegels an den ersten Anschluß des zweiten
NAND-Gatters NA22 angelegt wird, wird das zweite Latch-Si
gnal auf einem logisch "hohen" Pegel gehalten, wie in Fig.
5H gezeigt ist. Das erste Rückkopplungssignal, das von dem
dritten NAND-Gatter NA23 erzeugt wird, ändert sich durch das
erste und das zweite Verzögerungssignal von einem logisch
"hohen" zu einem "tiefen" Pegel. Das zweite Rückkopplungssi
gnal, das von dem vierten NAND-Gatter NA24 erzeugt wird, än
dert sich von einem logisch "tiefen" zu einem "hohen" Pegel,
wie in Fig. 5E gezeigt ist. Die NMOS-Transistoren N21 und
N22 werden eingeschaltet.
Das logische Eingabebetriebssignal des logisch "tiefen" Pe
gels, das in Fig. 5B gezeigt ist, wird direkt dem ersten
Eingangsanschluß des ersten NAND-Gatters NA21 zugeführt,
während das logische Betriebssignal, das sich von einem lo
gisch "tiefen" zu einem "hohen" Pegel ändert, wie in Fig. 5C
gezeigt ist, dem zweiten Eingangsanschluß des zweiten
NAND-Gatters NA22 zugeführt wird. Da das erste Verzögerungssignal
auf einem logisch "hohen" Pegel gehalten ist, ändert sich
das zweite Latch-Signal, das von dem zweiten NAND-Gatter
NA22 erzeugt wird, von einem logisch "hohen" zu einem "tie
fen" Pegel, wie in Fig. 5H gezeigt ist. Das zweite Latch-Si
gnal wird der zweiten Verzögerungsschaltung 240 zugeführt,
wobei die zweite Verzögerungsschaltung 240 das zweite Verzö
gerungssignal, das um die Verzögerungszeit t verzögert ist
und sich von einem logisch "hohen" zu einem "tiefen" Pegel
ändert, erzeugt, wie in Fig. 5I gezeigt ist.
Nachdem das zweite Latch-Signal auf einen logisch "tiefen"
Pegel gesetzt ist, wie in Fig, 5H gezeigt ist, wird das
zweite Latch-Signal durch die zweite Verzögerungsschaltung
240 um die Verzögerungszeit t verzögert. Wenn das Adreßsi
gnal ADS, das dem NOR-Gatter NO2 zugeführt wird, sich von
einem logisch "hohen" zu einem "tiefen" Pegel ändert, wie in
Fig. 5A gezeigt ist, bevor das zweite Verzögerungssignal auf
einen logisch "tiefen" Pegel gesetzt wird, wie in Fig. 5I
gezeigt ist, ändert sich das logische Eingabebetriebssignal,
das an den jeweiligen ersten Eingangsanschluß des ersten und
des zweiten NAND-Gatters NA21 und NA22 angelegt wird, von
einem logisch "tiefen" zu einem "hohen" Pegel und von einem
logisch "hohen" zu einem "tiefen" Pegel, wie in den Fig. 5B
bzw. 5C gezeigt ist. Da das erste und das zweite Verzöge
rungssignal einen logisch "hohen" Pegel aufweisen, wird das
erste Rückkopplungssignal, das von dem dritten NAND-Gatter
NA23 erzeugt wird, auf einem logisch "tiefen" Pegel gehal
ten, während das zweite Rückkopplungssignal, das von dem
vierten NAND-Gatter NA24 erzeugt wird, auf einen logisch
"hohen" Pegel gesetzt wird. Die NMOS-Transistoren N21 und
N22 werden eingeschaltet.
Da das erste und das zweite Verzögerungssignal, die von der
ersten und der zweiten Verzögerungsschaltung 230 und 240
erzeugt werden, einen logisch "hohen" Pegel aufweisen, än
dert sich das erste Latch-Signal von einem logisch "hohen"
zu einem "tiefen" Pegel, wie in Fig. 5F gezeigt ist, während
sich das zweite Latch-Signal von einem logisch "tiefen" zu
einem "hohen" Pegel ändert, wie in Fig. 5H gezeigt ist. Der
NMOS-Transistor N29 wird durch das zweite Latch-Signal, das
von dem zweiten NAND-Gatter NA22 erzeugt wird, eingeschal
tet, während der NMOS-Transistor N30 durch das zweite Verzö
gerungssignal eines logisch "hohen" Pegels auf einem einge
schalteten Zustand gehalten wird. Daher wird das Adreßüber
gangs-Erfassungssignal ATDS auf einem logisch "tiefen" Pegel
gehalten, wie in Fig. 5J gezeigt ist. Das erste und das
zweite Latch-Signal, die von dem ersten und dem zweiten
NAND-Gatter NA21 und NA22 erzeugt werden, werden an die er
ste und die zweite Verzögerungsschaltung 230 und 240 ange
legt und um die Verzögerungszeit t verzögert, wodurch das
erste und das zweite Verzögerungssignal, die in den Fig. 5G
bzw. 5I gezeigt sind, erzeugt werden.
Das erste Latch-Signal, das von dem ersten NAND-Gatter NA21
erzeugt wird, ändert sich durch das zweite Verzögerungssi
gnal, das sich von einem logisch "hohen" Pegel zu einem
"tiefen" Pegel ändert, von einem logisch "tiefen" zu einem
"hohen" Pegel, wie in Fig. 5I gezeigt ist. Das erste Rück
kopplungssignal, das von dem dritten NAND-Gatter NA23 er
zeugt wird, ändert sich von einem logisch "tiefen" zu einem
"hohen" Pegel, wie in Fig. 5D gezeigt ist. Da das erste
Latch-Signal einen logisch "hohen" Pegel aufweist, und das
zweite Latch-Signal einen logisch "tiefen" Pegel aufweist,
wird das zweite Rückkopplungssignal, das von dem vierten
NAND-Gatter NA24 erzeugt wird, auf einen logisch "hohen"
Pegel gesetzt, wie in Fig. 5E gezeigt ist. Die NMOS-Transi
storen N21 und N22 werden eingeschaltet, und das logische
Eingabebetriebssignal, das von dem NOR-Gatter NO2 erzeugt
wird, wird zu dem jeweiligen ersten Eingangsanschluß des er
sten und des zweiten NAND-Gatters NA21 und NA22 übertragen.
Da das Adreßsignal ADS einen logisch "tiefen" Pegel auf
weist, wird das logische Eingabebetriebssignal, das sich von
einem logisch "tiefen" zu einem "hohen" Pegel ändert, wie in
Fig. 5B gezeigt ist, dem ersten Eingangsanschluß des ersten
NAND-Gatters NA21 zugeführt, während das logische Eingabebe
triebssignal eines logisch "tiefen" Pegels, wie in Fig. 5C
gezeigt ist, dem ersten Eingangsanschluß des zweiten
NAND-Gatters NA22 zugeführt wird. Da das zweite Verzögerungssi
gnal auf einem logisch "hohen" Pegel gehalten ist, ändert
sich das erste Latch-Signal von einem logisch "hohen" zu ei
nen "tiefen" Pegel, wie in Fig. 5F gezeigt ist. Der
PMOS-Transistor P23 der Adreßübergangs-Erfassungssignal-Ausgabe
schaltung 250 wird eingeschaltet, während der NMOS-Transi
stor N27 ausgeschaltet wird.
Das erste Latch-Signal, das auf einen logisch "tiefen" Pegel
gesetzt ist, wird an die erste Verzögerungsschaltung 230 an
gelegt und um die vorgeschriebene Verzögerungszeit t verzö
gert, wodurch das ersten Verzögerungssignal, das auf einen
logisch "tiefen" Pegel gesetzt ist, erzeugt wird. Danach
wird der PMOS-Transistor P24 eingeschaltet. Da die PMOS-Transistoren
P23 und P24 eingeschaltet sind, wird das Adreß
übergangs-Erfassungssignal ATDS auf einen logisch "hohen"
Pegel gesetzt, wie in Fig. 3J gezeigt ist, und der aktivier
te Zustand ist abgeschlossen. Die NMOS-Transistoren N27,
N28, N29 und N30 sind während einer Zeit (T3+2t), die durch
das Addieren der Pulsbreite T3 des Adreßsignals ADS zu der
Verzögerungszeit 2t der ersten und der zweiten Verzögerungs
schaltung erhalten wird, eingeschaltet, und das Adreßüber
gangs-Erfassungssignal ATDS ist auf einen logisch "tiefen"
Pegel gesetzt.
Wie aus der obigen Beschreibung offensichtlich wird, weisen,
wenn sich die Phase des Eingangsadreßsignals ändert, das er
ste und das zweite Latch-Signal, die von dein ersten und dem
zweiten NAND-Gatter erzeugt werden, unterschiedliche Phasen
auf. Daher wird das Adreßübergangs-Erfassungssignal auf ei
nen logisch "tiefen" Pegel gesetzt, und die interne Schal
tung der Speichervorrichtung wird aktiviert. Das erste und
das zweite Latch-Signal werden durch das zweite und das er
ste Verzögerungssignal, die von der zweiten bzw. ersten Ver
zögerungsschaltung erzeugt werden, auf einen logisch "hohen"
Pegel gesetzt, wobei die Durchlaß-NMOS-Transistoren während
der jeweiligen Verzögerungszeit t der ersten und der zweiten
Verzögerungsschaltung ausgeschaltet sind. Folglich wird das
logische Eingabebetriebssignal, das von dem NOR-Gatter er
zeugt wird, nicht zu dem jeweiligen ersten Eingangsanschluß
des ersten und des zweiten NAND-Gatters übertragen. Daher
ist der NMOS-Transistor der Adreßübergangs-Erfassungsschal
tung während der Zeit 2t eingeschaltet, was die jeweilige
Verzögerungszeit t der ersten und der zweiten Verzögerungs
schaltung, während der der Durchlaß-NMOS-Transistor ausge
schaltet ist, zu der Verzögerungszeit t, während der der
Durchlaß-NMOS-Transistor eingeschaltet ist und das erste und
das zweite Latch-Signal durch die erste und die zweite Ver
zögerungsschaltung gelangen, addiert.
Folglich kann die erfindungsgemäße Adreßübergangs-Erfas
sungsschaltung eine Fehlfunktion durch das Erzeugen des
Adreßübergangs-Erfassungssignals mit einer minimalen oder
größeren Pulsbreite, die für die interne Schaltung notwendig
ist, verhindern, ungeachtet der Pulsbreite des Eingangs
adreßsignals, das der Speichervorrichtung zugeführt wird.
Claims (11)
1. Adreßübergangs-Erfassungsschaltung mit folgenden Merk
malen:
einer Adreßeingabeschaltung (210) zum Erzeugen eines lo gischen Eingabebetriebssignals durch eine logische Ope ration zwischen einem Chipauswahlsignal (/CS) und einem Adreßsignal (ADS), das eine gegebene Pulsbreite und eine sich ändernde Phase aufweist, wobei das logische Einga bebetriebssignal entgegengesetzt zu dem Adreßsignal (ADS) geändert wird;
einer Latch-Schaltung (220) zum Übertragen des logi schen Eingabebetriebssignals der gleichen und der entge gengesetzten Phase zu einem jeweiligen ersten Eingangs anschluß eines ersten und eines zweiten NAND-Gatters (NA21, NA22) durch ein zweites Rückkopplungssignal, oder zum Verhindern, daß das logische Eingabebetriebssignal zu dem ersten und dem zweiten NAND-Gatter (NA21, NA22) übertragen wird, und zum Anlegen eines ersten und eines zweiten Verzögerungssignals an einen jeweiligen zweiten Eingangsanschluß des ersten und des zweiten NAND-Gatters (NA21, NA22), um dadurch ein erstes und ein zweites Latch-Signal zu erzeugen;
einer Rückkopplungsschaltung (260) zum Erzeugen des zweiten Rückkopplungssignals, wobei das zweite Rückkopp lungssignal das logische Eingabebetriebssignal zu dem jeweiligen ersten Eingangsanschluß des ersten und des zweiten NAND-Gatters (NA21, NA22) überträgt, wenn das erste und das zweite Latch-Signal eine entgegengesetzte Phase aufweisen, und wobei das zweite Rückkopplungssi gnal verhindert, daß das logische Eingabebetriebssignal zu dem ersten und dem zweiten NAND-Gatter (NA21, NA22) übertragen wird, wenn das erste und das zweite Latch-Si gnal die gleiche Phase aufweisen;
einer ersten und einer zweiten Verzögerungsschaltung (230, 240) zum Erzeugen des ersten und des zweiten Ver zögerungssignals durch das Verzögern des ersten und des zweiten Latch-Signals um eine vorgeschriebene Zeit; und
einer Adreßübergangs-Erfassungssignal-Ausgabeschaltung (250) zum Empfangen des ersten und des zweiten Latch-Si gnals und des ersten und des zweiten Verzögerungssignals und zum Erzeugen eines Adreßübergangs-Erfassungssignals (ATDS), das eine Pulsbreite aufweist, die größer als zu mindest zweimal die vorgeschriebene Verzögerungszeit der ersten und der zweiten Verzögerungsschaltung (230, 240) ist, wenn das Adreßsignal geändert wird.
einer Adreßeingabeschaltung (210) zum Erzeugen eines lo gischen Eingabebetriebssignals durch eine logische Ope ration zwischen einem Chipauswahlsignal (/CS) und einem Adreßsignal (ADS), das eine gegebene Pulsbreite und eine sich ändernde Phase aufweist, wobei das logische Einga bebetriebssignal entgegengesetzt zu dem Adreßsignal (ADS) geändert wird;
einer Latch-Schaltung (220) zum Übertragen des logi schen Eingabebetriebssignals der gleichen und der entge gengesetzten Phase zu einem jeweiligen ersten Eingangs anschluß eines ersten und eines zweiten NAND-Gatters (NA21, NA22) durch ein zweites Rückkopplungssignal, oder zum Verhindern, daß das logische Eingabebetriebssignal zu dem ersten und dem zweiten NAND-Gatter (NA21, NA22) übertragen wird, und zum Anlegen eines ersten und eines zweiten Verzögerungssignals an einen jeweiligen zweiten Eingangsanschluß des ersten und des zweiten NAND-Gatters (NA21, NA22), um dadurch ein erstes und ein zweites Latch-Signal zu erzeugen;
einer Rückkopplungsschaltung (260) zum Erzeugen des zweiten Rückkopplungssignals, wobei das zweite Rückkopp lungssignal das logische Eingabebetriebssignal zu dem jeweiligen ersten Eingangsanschluß des ersten und des zweiten NAND-Gatters (NA21, NA22) überträgt, wenn das erste und das zweite Latch-Signal eine entgegengesetzte Phase aufweisen, und wobei das zweite Rückkopplungssi gnal verhindert, daß das logische Eingabebetriebssignal zu dem ersten und dem zweiten NAND-Gatter (NA21, NA22) übertragen wird, wenn das erste und das zweite Latch-Si gnal die gleiche Phase aufweisen;
einer ersten und einer zweiten Verzögerungsschaltung (230, 240) zum Erzeugen des ersten und des zweiten Ver zögerungssignals durch das Verzögern des ersten und des zweiten Latch-Signals um eine vorgeschriebene Zeit; und
einer Adreßübergangs-Erfassungssignal-Ausgabeschaltung (250) zum Empfangen des ersten und des zweiten Latch-Si gnals und des ersten und des zweiten Verzögerungssignals und zum Erzeugen eines Adreßübergangs-Erfassungssignals (ATDS), das eine Pulsbreite aufweist, die größer als zu mindest zweimal die vorgeschriebene Verzögerungszeit der ersten und der zweiten Verzögerungsschaltung (230, 240) ist, wenn das Adreßsignal geändert wird.
2. Adreßübergangs-Erfassungsschaltung gemäß Anspruch 1, bei
der die Latch-Schaltung einen Durchlaß-Transistor (N21,
N22) zum Übertragen des logischen Eingabebetriebssignal
zu dem jeweiligen ersten Eingangsanschluß des ersten und
des zweiten NAND-Gatters (NA21, NA22) durch das zweite
Rückkopplungssignal oder zum Verhindern, daß das logi
sche Eingabebetriebssignal zu dem ersten und dem zweiten
NAND-Gatter (NA21, NA22) übertragen wird, aufweist.
3. Adreßübergangs-Erfassungsschaltung gemäß Anspruch 2, bei
der der Durchlaß-Transistor (N21, N22) ein NMOS-Transi
stor ist.
4. Adreßübergangs-Erfassungsschaltung gemäß einem der An
sprüche 1 bis 3, bei der die Latch-Schaltung (220) fer
ner Spannungspegel-Einstelleinrichtungen (P21, N23, N24,
P22, N25, N26), die jeweils mit dem ersten Eingangsan
schluß des ersten und des zweiten NAND-Gatters (N21,
NA22) verbunden sind, zum Einstellen eines Spannungspe
gels aufweist.
5. Adreßübergangs-Erfassungsschaltung gemäß Anspruch 4, bei
der die Spannungspegel-Einstelleinrichtungen (P21, N23,
N24, P22, N25, N26) einen Eingangsanschluß, der gemein
sam mit den Ausgangsanschlüssen des ersten und des zwei
ten NAND-Gatters (NA21, NA22) verbunden ist, und einen
Ausgangsanschluß aufweisen, der mit den Eingangsan
schlüssen des ersten und des zweiten NAND-Gatters (NA21,
NA22) verbunden ist, wobei dieselben ferner einen
PMOS-Transistor (P21, P22) und einen ersten NMOS-Transistor
(N23, N25) eines CMOS-Transistor-Aufbaus aufweisen, die
seriell zwischen einen Versorgungsspannungsanschluß
(Vdd) und einen Massespannungsanschluß geschaltet sind.
6. Adreßübergangs-Erfassungsschaltung gemäß Anspruch 5, bei
der die Spannungspegel-Einstelleinrichtungen (P21, N23,
N24, P22, N25, N26) ferner einen zweiten NMOS-Transistor
(N24, N26) aufweisen, der zwischen den ersten NMOS-Tran
sistor (N23, N25) und den Massespannungsanschluß ge
schaltet ist.
7. Adreßübergangs-Erfassungsschaltung gemäß einem der An
sprüche 1 bis 6, bei der die Rückkopplungsschaltung
(260) ein viertes NAND-Gatter (NA24) zum Erzeugen des
zweiten Rückkopplungssignals aufweist, wobei das vierte
NAND-Gatter (NA24) einen Eingangsanschluß aufweist, der
mit den Ausgangsanschlüssen des ersten und des zweiten
NAND-Gatters (NA21, NA22) verbunden ist.
8. Adreßübergangs-Erfassungsschaltung gemäß Anspruch 7, bei
der die Rückkopplungsschaltung (260) ferner ein drittes
NAND-Gatter (NA23) zum Übertragen eines ersten Rückkopp
lungssignals zu dem vierten NAND-Gatter (NA24) aufweist,
wobei das dritte NAND-Gatter (NA23) mit den Ausgangsan
schlüssen der ersten und der zweiten Verzögerungsschal
tung (230, 240) verbunden ist.
9. Adreßübergangs-Erfassungsschaltung gemäß Anspruch 8, bei
der das erste Rückkopplungssignal an eine Gate-Elektrode
des zweiten NMOS-Transistors (N24, N26) angelegt wird,
der zwischen den ersten NMOS-Transistor (N23, N25) und
den Massespannungsanschluß geschaltet ist.
10. Adreßübergangs-Erfassungsschaltung mit folgenden Merkma
len:
einer Adreßeingabeschaltung (210) zum Erzeugen eines lo gischen Eingabebetriebssignals durch eine logische Ope ration zwischen einem Chipauswahlsignal (/CS) und einem Adreßsignal (ADS), das eine gegebene Pulsbreite und eine sich ändernde Phase aufweist, wobei das logische Einga bebetriebssignal entgegengesetzt zu dem Adreßsignal ge ändert wird;
einer Latch-Schaltung (220) zum Erzeugen eines ersten und eines zweiten Latch-Signals, wobei die Latch-Schal tung (220) ein erstes und ein zweites NAND-Gatter (NA21, NA22) aufweist, die jeweils einen ersten Eingangsan schluß aufweisen, zu dem das logische Eingabebetriebs signal mit der gleichen und der entgegengesetzten Phase durch das Einstellen eines Durchlaß-Transistors (N21, N22) durch ein zweites Rückkopplungssignal übertragen oder nicht übertragen wird, wobei dieselben ferner einen jeweiligen zweiten Eingangsanschluß aufweisen, an die ein erstes und ein zweites Verzögerungssignal angelegt werden, wobei die Latch-Schaltung (220) ferner Span nungseinstelleinrichtungen (P21, N23, N24, P22, N25, N26) zum Einstellen einer Spannung des jeweiligen ersten Anschlusses des ersten und des zweiten NAND-Gatters (NA21, NA22) durch das Erden des Ausgangs derselben durch das erste und das zweite Rückkopplungssignal, wenn das logische Eingabebetriebssignal nicht übertragen wird, aufweist;
einer Rückkopplungsschaltung (260) mit einem dritten NAND-Gatter (NA23) zum Erzeugen des ersten Rückkopp lungssignals durch das erste und das zweite Verzöge rungssignal und mit einem vierten NAND-Gatter (NA24) zum Empfangen des ersten Rückkopplungssignals und des ersten und des zweiten Latch-Signals und zum Erzeugen des zwei ten Rückkopplungssignals, wobei das zweite Rückkopp lungssignal das logische Eingabebetriebssignal zu dem jeweiligen ersten Eingangsanschluß des ersten und des zweiten NAND-Gatters (NA21, NA22) überträgt, wenn das erste und das zweite Latch-Signal eine entgegengesetzte Phase aufweisen, und zum Verhindern, daß das logische Eingabebetriebssignal zu dem ersten und dem zweiten NAND-Gatter (NA21, NA22) übertragen wird, wenn das erste und das zweite Latch-Signal die gleiche Phase aufweisen;
einer ersten und einer zweiten Verzögerungsschaltung (230, 240) zum Erzeugen des ersten und des zweiten Ver zögerungssignals durch das Verzögern des ersten und des zweiten Latch-Signals um eine vorgeschriebene Zeit; und
einer Adreßübergangs-Erfassungssignal-Ausgabeschaltung (250) zum Empfangen des ersten und des zweiten Latch-Si gnals und des ersten und des zweiten Verzögerungssi gnals, und zum Erzeugen eines Adreßübergangs-Erfassungs signals (ATDS), das eine Pulsbreite aufweist, die größer als zumindest zweimal die vorgeschriebene Verzögerungs zeit der ersten und der zweiten Verzögerungsschaltung ist, wenn das Adreßsignal geändert wird.
einer Adreßeingabeschaltung (210) zum Erzeugen eines lo gischen Eingabebetriebssignals durch eine logische Ope ration zwischen einem Chipauswahlsignal (/CS) und einem Adreßsignal (ADS), das eine gegebene Pulsbreite und eine sich ändernde Phase aufweist, wobei das logische Einga bebetriebssignal entgegengesetzt zu dem Adreßsignal ge ändert wird;
einer Latch-Schaltung (220) zum Erzeugen eines ersten und eines zweiten Latch-Signals, wobei die Latch-Schal tung (220) ein erstes und ein zweites NAND-Gatter (NA21, NA22) aufweist, die jeweils einen ersten Eingangsan schluß aufweisen, zu dem das logische Eingabebetriebs signal mit der gleichen und der entgegengesetzten Phase durch das Einstellen eines Durchlaß-Transistors (N21, N22) durch ein zweites Rückkopplungssignal übertragen oder nicht übertragen wird, wobei dieselben ferner einen jeweiligen zweiten Eingangsanschluß aufweisen, an die ein erstes und ein zweites Verzögerungssignal angelegt werden, wobei die Latch-Schaltung (220) ferner Span nungseinstelleinrichtungen (P21, N23, N24, P22, N25, N26) zum Einstellen einer Spannung des jeweiligen ersten Anschlusses des ersten und des zweiten NAND-Gatters (NA21, NA22) durch das Erden des Ausgangs derselben durch das erste und das zweite Rückkopplungssignal, wenn das logische Eingabebetriebssignal nicht übertragen wird, aufweist;
einer Rückkopplungsschaltung (260) mit einem dritten NAND-Gatter (NA23) zum Erzeugen des ersten Rückkopp lungssignals durch das erste und das zweite Verzöge rungssignal und mit einem vierten NAND-Gatter (NA24) zum Empfangen des ersten Rückkopplungssignals und des ersten und des zweiten Latch-Signals und zum Erzeugen des zwei ten Rückkopplungssignals, wobei das zweite Rückkopp lungssignal das logische Eingabebetriebssignal zu dem jeweiligen ersten Eingangsanschluß des ersten und des zweiten NAND-Gatters (NA21, NA22) überträgt, wenn das erste und das zweite Latch-Signal eine entgegengesetzte Phase aufweisen, und zum Verhindern, daß das logische Eingabebetriebssignal zu dem ersten und dem zweiten NAND-Gatter (NA21, NA22) übertragen wird, wenn das erste und das zweite Latch-Signal die gleiche Phase aufweisen;
einer ersten und einer zweiten Verzögerungsschaltung (230, 240) zum Erzeugen des ersten und des zweiten Ver zögerungssignals durch das Verzögern des ersten und des zweiten Latch-Signals um eine vorgeschriebene Zeit; und
einer Adreßübergangs-Erfassungssignal-Ausgabeschaltung (250) zum Empfangen des ersten und des zweiten Latch-Si gnals und des ersten und des zweiten Verzögerungssi gnals, und zum Erzeugen eines Adreßübergangs-Erfassungs signals (ATDS), das eine Pulsbreite aufweist, die größer als zumindest zweimal die vorgeschriebene Verzögerungs zeit der ersten und der zweiten Verzögerungsschaltung ist, wenn das Adreßsignal geändert wird.
11. Adreßübergangs-Erfassungsschaltung gemäß Anspruch 10,
bei der die Spannungspegel-Einstelleinrichtungen (P21,
N23, N24, P22, N25, N26) einen PMOS-Transistor (P21,
P22) und einen ersten und einen zweiten NMOS-Transistor
(N23, N24, N25, N26) aufweisen, die seriell zwischen ei
nen Versorgungsspannungsanschluß (Vdd) und einen Masse
spannungsanschluß geschaltet sind, wobei der PMOS- und
der erste NMOS-Transistor (P21, P22, N23, N25) eines
CMOS-Transistor-Aufbaus einen Eingangsanschluß, der ge
meinsam mit den Ausgangsanschlüssen des ersten und des
zweiten NAND-Gatters (NA21, NA22) verbunden ist, und ei
nen Ausgangsanschluß, der mit den Eingangsanschlüssen
des ersten und des zweiten NAND-Gatters (NA21, NA22)
verbunden ist, aufweisen, wobei der zweite NMOS-Transi
stor (N24, N26) eine Gate-Elektrode aufweist, die mit
dem dritten NAND-Gatter (NA23) verbunden ist.
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Effective date: 20140201 |