DE1962853U - Vorrichtung zum fuehren eines stahlbandes um gegenstaende, wie beispielsweise um versandbehaelter zu verpakkungszwecken. - Google Patents

Vorrichtung zum fuehren eines stahlbandes um gegenstaende, wie beispielsweise um versandbehaelter zu verpakkungszwecken.

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DE1962853U DE1967C0015895 DEC0015895U DE1962853U DE 1962853 U DE1962853 U DE 1962853U DE 1967C0015895 DE1967C0015895 DE 1967C0015895 DE C0015895 U DEC0015895 U DE C0015895U DE 1962853 U DE1962853 U DE 1962853U
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KAISBl-WIlHSlM-BIN© 24
Köln, den 28. März 1967
Unser Zeichen: Ck 393
Anmelder; Firma
Cyklop-Gesellschaft Emil Hoffmann, Rodenkirchen bei Köln, Gyklopstraße
Vorrichtung zum Führen eines Stahlbandes um Gegenstände, wie beispielsweise um Versandbehälter zu Verpackungszwecken .
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Führen eines Stahlbandes um Gegenstände, die mit diesem Stahlband umschlungen, umwickelt oder umspannt werden sollen. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann bei vielen industriellen und gewerblichen Fertigungs- und Verarbeitungsvorgängen mit Vorteil angewendet werden. Zur Erläuterung und nicht zur Abgrenzung der Erfindung wird im folgenden auf einen bevorzugten Anwendungsfall Bezug genommen, nämlich auf die Verwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Führen eines VerpackungsStahlbandes um Versandbehälter zu Verpackungszwecken.
Versandbehälter werden häufig mit Stahlbändern umschlungen, um sie zu verschließen und ihnen für den Versand die nötige Festigkeit zu geben. Es sind verschiedene Ausführungsformen von Vorrichtungen bekannt, um während dieses Verpackungsvorganges das Stahlband um den Versandbehälter herumzuführen. Im allgemeinen wird das VerpackungsStahlband mittels eines Treibwalzenpaares von einer Vorratsrolle in einen abgedeckten Kanal geschoben,
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der um den Versandbehälter herumführt. Die Abdeckung des Kanals besteht entweder aus zwangsgesteuerten oder aus federbelasteten Abdeckelementen. Wenn das Stahlband um den Versandbehälter herumgeführt ist, wird es aus dem Kanal herausgezogen. Wenn der Kanal mit federbelasteten Abdeckelementen verschlossen ist, werden diese Abdeckelemente beim Herausziehen des Bandes gegen die Wirkung ihrer Federn aufgeklappt. Hierbei tritt ein erheblicher mechanischer Verschleiß an den Abdeckelementen ein, der erfahrungsgemäß bald zur Zerstörung derselben führt. Hierdurch entstehen erhebliche Betriebsunterbrechungen und ein nicht unerheblicher Aufwand an Wartungs- und Unterhaltungskosten. Bei Führungskanälen mit zwangsgesteuerten Abdeckelementen werden diese Nachteile zwar teilweise beseitigt, beide Ausführungsformen, d. h. die mit federbelasteten und die mit zwangsgesteuerten Abdeckelementen, haben jedoch noch einen weiteren Nachteil, der darin besteht, daß das mit hoher Geschwindigkeit durch den Führungskanal geschobene Stahlband sowohl die Abdeckelemente als auch den Führungskanal insbesondere durch die schabende Wirkung des Bandanfangs und der dünnen Seitenkanten des Bandes in verhältnismäßig kurzer Zeit beschädigt und zerstört. Auch hierdurch treten Betriebsunterbrechungen und erhebliche Unterhaltungskosten auf. Bei den bekannten Vorrichtungen treten ferner dann häufig Betriebsstörungen auf, wenn VerpackungsStahlbänder mit geringer Eigensteifigkeit durch die Führungskanäle über längere Strecken geschoben werden sollen. Hierbei wird häufig die Reibung zwischen dem VerpackungsStahlband und dem Führungskanal größer, als es die Eigensteifigkeit des VerpackungsStahlbandes zuläßt, so daß Stauungen und Verformungen des VerpackungsStahlbandes im Führungskanal auftreten. Diese Schwierigkeiten werden noch dadurch verstärkt, daß die Gleitreibung im Führungskanal z. B. durch eindringenden Schmutz, Rost usw., vor allem aber auch dadurch zunimmt, daß die Innenflächen des Führungskanals durch das entlanggleitende Stahlband aufgerauht werden.
Die Erfindung soll diese und weitere, dem Fachmann bekannte Nachteile der bekannten Vorrichtungen beseitigen und eine Vorrichtung zum Führen eines Stahlbandes um Gegenstände schaffen, die praktisch verschleißfrei arbeitet und dadurch praktisch keiner Wartung und Reparatur bedarf. Dennoch soll die Vorrichtung gemäß der Erfindung in ihrem Aufbau und in ihrer Bedienung einfach sein und hinsichtlich ihrer Gestehungskosten im Rahmen der bekannten Vorrichtungen bleiben. Darüber hinaus soll die Erfindung eine Vorrichtung der beschriebenen Art schaffen, die mit wenigen Handgriffen auf die Behandlung unterschiedlich großer Gegenstände einstellbar ist. Die Vorrichtung gemäß der ■Erfindung soll für Stahlbänder beliebiger Stärke und Eigensteifigkeit anwendbar sein, ohne daß beim Übergang von einer Stahlbandart auf die andere irgendwelche Umbaumaßnahmen erforderlich sind.
Die Lösung dieser und weiterer, für den Fachmann naheliegender Aufgaben erfolgt gemäß der Erfindung durch einen endlosen, band- oder kettenförmigen und mit Magneten besetzten Stahlbandträger und durch mehrere zumindest zum Teil angetriebene Umlenkrollen zur Führung dieses Stahlbandträgers um mehrere Seiten des Gegenstandes.
Der Erfindung liegt also der neue Gedanke zugrunde, daß man das Stahlband nicht durch einen Kanal schiebt, sondern einen mit dem Stahlband bewegten Stahlbandträger schafft, an dem das Stahlband während der Führung um den Gegenstand herum haftet und von dem das Stahlband durch geringen Kraftaufwand abgelöst werden kann, ohne daß dabei irgendwelche Beschädigungen des Stahlbandträgers auftreten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Stahlbandträger ein im Querschnitt U- oder I-förmiges Band aus elastischem Werkstoff ist, auf dessen einer Steg-
seite die Magnete Befestigt sind.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht der Stahlbandträger aus zwei parallellaufenden Gliederketten mit zwischen den Ketten angeordneten U-förmigen Laschen, in denen die Magnete befestigt sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Stahlbandträger aus einer Gliederkette besteht, an der seitlich U-förmige Laschen befestigt sind, in denen die Magnete angeordnet sind.
In weiterer Ausgestaltung dieser verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Flansche des Bandes, die Flansche der U-förmigen Laschen und/oder die Ketten die Magnete an den beiden Längsseiten des Stahlbandträgers in Richtung auf den Gegenstand hin überragen, so daß das Stahlband eine gewisse seitliche Führung erlangt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Umlenkrollen derart angeordnet sind, daß der Stahlbandträger um den Gegenstand herum einen im wesentlichen G-förmigen Verlauf hat, wobei der Stahlbandträger auf der Innenseite des 11G" das Stahlband mitführt, während er auf der Außenseite des "C" zurückläuft.
Zweckmäßig sieht man vor, daß eine Stahlbandvorratsrolle vor dem einen Ende des G-förmigen Stahlbandträgerweges angeordnet ist und daß das Stahlband mittels eines Treibwalzenpaares auf die Innenseite des "C" geführt wird. In diesem Falle wird zweckmäßig ein Synchronantrieb zwischen dem Stahlbandträger und dem Treibwalzenpaar vorgesehen.
Um Gegenstände unterschiedlicher Größe mit der Vorrichtung ge-
maß der Erfindung behandeln zu können, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß ein Teil der Umlenkrollen auf etwa rechtwinklig zueinander verstellbaren Trägern gelagert ist.
In diesem Falle sieht man zweckmäßig vor, daß ein Teil der Umlenkrollen auf einem senkrecht verstellbaren Schlitten, ein anderer Teil der Umlenkrollen auf einem waagerecht verstellbaren Schlitten und ein weiterer Teil der Umlenkrollen em. ortsfest derart gelagert ist, daß bei einer Verstellung der Schlitten die Gesamtlänge des Stahlbandträgerweges unverändert bleibt, die Länge des Stahlbandträgers also bei Verstellung der Schlitten nicht verändert zu werden braucht.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt in einer isometrischen Darstellung und in größerem Maßstab eine Ausführungsform des Stahlbandträgers.
Fig. 3 zeigt eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform des Stahlbandträgers.
Fig. 4 zeigt eine der Fig. 2 entsprechende Barstellung einer weiteren Ausführungsform des Stahlbandträgers.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 wird ein VerpackungsStahlband 1 von einer ortsfest drehbar gelagerten Vorratsrolle la abgespult. Hierzu läuft das VerpackungsStahlband 1 zwischen einer Treibwal-
ze 3 und einer Gegenwalze 3a hindurch.
Der Stahlbandträger 11 ist in strichpunktierten Linien dargestellt und besteht aus einem endlosen Band oder einer endlosen Kette, das bzw. die mittels mehrerer ümlenkrollen auf einem im wesentlichen C-förmigen Weg um einen Verpackungsbehälter 10 herumgeführt wird. Der Verpackungsbehälter 10 ist nur schematisch dargestellt und liegt selbstverständlich auf nicht dargestellten Stützen. Diejenige Strecke des Stahlbandträgers 11, auf der der Stahlbandträger das Stahlband 1 um den Behälter 10 herumführt, ist in etwas stärkerer Strichstärke dargestellt und mit 11a bezeichnet. Betrachtet man also den Laufweg des Stahlbandträgers 11 als G-förmig, so führt dieser Stahlbandträger das Stahlband 1 auf der Innenseite dieses "C", während der Stahlbandträger 11 auf der Außenseite des MC" zurückläuft.
Es soll nun die Anordnung der einzelnen Umlenkrollen beschrieben werden. Auf dem Untergrund sind zwei schematisch bei 9a dargestellte Lager angeordnet. Auf dem in Fig. 1 rechten Lager 9a ist ortsfest ein Träger 7a befestigt, auf dem zwei Umlenkrollen 5e drehbar gelagert sind. Ferner steht auf dem Untergrund eine senkrechte Säule 9, an deren oberem Ende eine weitere Umlenkrolle 5b ortsfest drehbar gelagert ist. Auf der Säule 9 ist ein Schlitten 8 senkrecht in Richtung des Doppelpfeiles 22 verschieblich, der mittels nicht dargestellter Feststellvorrichtungen in beliebiger Höhe an der Säule 9 feststellbar ist. Der Schlitten 8 weist einen waagerecht wegragenden Arm 8a auf, an dessen Ende eine Antriebs-Umlenkrolle 4 angeordnet ist. Der Arm 8a trägt ferner zwei übereinander angeordnete Umlenkrollen 5.
In den Lagern 9a ist ein Stab 7 in Richtung des Doppelpfeiles 21 waagerecht verschieblich. Am rechten Ende dieses Stabes 7 ist eine erste Umlenkrolle 5c und am linken Ende des Stabes 7 ist ein Träger 6 befestigt, der zwei weitere Umlenkrollen 5c und an
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seinem nach oben ragenden Ende eine ümlenkrolle 5a trägt. Auch der Stab 7 weist nicht dargestellte Feststellvorrichtungen auf, um ihn in beliebiger Stellung zu den Lagern 9a festzuhalten.
Mindestens eine der Umlenkrollen ist mit einem Antrieb versehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die ümlenkrolle 4 einen nicht dargestellten Antrieb aufweist. Fig. 1 zeigt ferner, daß zwischen dieser Umlenkrolle 4 und der Treibwalze 3 ein Riementrieb 2 angeordnet ist, durch den sichergestellt wird, daß das Walzenpaar 3, 3a und der Stahlbandträger 11 mit gleicher Geschwindigkeit umlaufen.
Bevor auf die Funktionsweise der in Fig. 1 dargestellten Vorrich tung eingegangen wird, sollen zunächst die in Fig. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsformen des Stahlbandträgers 11 erläutert werden.
Der in Fig. 2 dargestellte Stahlbandträger besteht aus einem Band 20 aus elastischem Werkstoff mit I-förmigem Querschnitt. Die abgekanteten Flansche des Bandes 20 sind mit 13 bezeichnet, während der Steg das Bezugszeichen 13a trägt. Auf einer Seite dieses Steges 13a sind in gewissen Abständen voneinander Permanentmagnete 12 befestigt. Wenn das Stahlband 1 durch das Treibwalzenpaar 3, 3a auf den Steg 13a des Bandes 20 geführt wird, haftet das Stahlband 1 an den Magneten 12 und wird so vom Stahlbandträger mitgenommen.
Der in Fig. 3 dargestellte Stahlbandträger besteht aus zwei parallel nebeneinander laufenden Gliederketten 14, zwischen denen U-förmige Laschen 17 angeordnet sind. In diesen Laschen 17 liegen die Magnete 44 15.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform des Stahlbandträgers besteht dieser aus einer einzelnen Kette 16, an der ein-
- BeU-förmige Laschen 18 befestigt sind, in denen die Magnete 15 sitzen.
Man erkennt aus den Figuren 2 bis 4, daß sämtliche dargestellten Ausführungsformen des Stahlbandträgers 11 dem auf den Magneten 12 bzw. 15 haftenden Stahlband entweder durch die Flansche 13 des Bandes 20 oder durch die Ketten 14 bzw. 16 und/oder durch die Flansche der U-förmigen Laschen 17, 18 eine seitliehe Führung geben. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sieht man jedoch vor, daß die Magnete nicht bis zu den seit, liehen Führungen 13 reichen. Dann wird ein schmales Stahlband durch die Magnete mittig zwischen diesen seitlichen Führungen gehalten und die seitliehen Führungen kommen nur dann zur Wirkung, wenn das Stahlband sich einmal ungewollt verschieben sollte. Fig. 2 zeigt diese Besonderheit.
Man erkennt auch, daß man den Stahlbandträger breiter ausführen kann als die größte Breite des Stahlbandes 1. Dann kann man Breite und schmale Stahlbänder 1 mit ein und derselben Vorrichtung verarbeiten, ohne den Stahlbandträger auswechseln zu müssen. Schmale Stahlbänder 1 werden auf einem breiten Stahlbandträger durch die Magnete mittig gehalten.
Der Stahlbandträger 11 läuft in der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Richtung der dargestellten Pfeile um. Der Riementrieb 2 bewirkt, daß das Stahlband 1 mit einer Geschwindigkeit auf den Stahlbandträger 11 geführt wird, die gleich der Bewegungsgeschwindigkeit des Stahlbandträgers ist. Im Bereich 11a haftet das Stahlband 1 am Stahlbandträger 11 und wird so um den Versandbehälter 10 geführt. An der Umlenkrolle 5a wird der Stahlbandträger 11 um etwa 180 umgelenkt, so daß der Anfang 19 des Stahlbandes 1 sich infolge seiner Steifigkeit von selbst vom Stahlbandträger 11 löst. Der Bedienungsmann kann nun das Stahlband vom Stahlbandträger abziehen, wobei er nur wenig Kraft aufzuwenden braucht,
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weil er die Anzieheungskraft der einzelnen Magnete nacheinander überwindet. Es ist selbstverständlich, daß bei Verwendung eines Stahlbandträgers gemäß Fig. 2 und 3 die Umlenkrollen als Doppelrollen ohne durchgehende Drehachse ausgeführt sind, so daß also die Flansche 13 bzw* die Ketten 14 in je einer Umlenkrolle geführt sind und das Stahlband 1 beim Abziehen zwischen diesen beiden Rollen herausgezogen werden kann. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform des Stahlbandträgers 11 genügt jeweils eine Umlenkrolle.
Soll ein Versandbehälter 10 geringerer Höhe als in Fig. 1 dargestellt mit dem Stahlband 1 umschlungen werden, so kann man den Schlitten 8 in Richtung des Pfeiles 22 absenken, ohne daß sich hierbei die Länge des Stahlbandträgers 11 ändert. Das gleiche gilt für einen Versandbehälter 10 geringerer Breite. In diesem Falle wird der Stab 7 die Richtung des Pfeiles 21 verstellen, ohne daß sich die Länge des Stahlbandträgers 11 ändert.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht an die Einzelheiten der dargestellten Ausführungsbeispiele gebunden. Der Stahlbandträger 11 kann auch andere als die in den Figuren 2 bis 4 dargestellten Ausführungsformen haben, die selbstverständlich unter die vorliegende Erfindung fallen. Das gleiche gilt für die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der Gesamtvorrichtung, die insbesondere durch Einsatz technisch äquivalenter Mittel auch anders gestaltet werden kann, zumal wenn der spezielle Anwendungsfall dies nähelegt. Wenn immer Gegenstände 10 gleicher Größer mit dem Stahlband 1 zu umspannen sind, ist selbstverständlich die Anordnung der Schlitten 7 und 8 überflüssig. Schließlich sei noch erwähnt, daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung selbstverständlich nicht nur für Stahlbänder, sondern beispielsweise auch für Drähte und andere ferromagnetische, vorzugsweise bandförmige Elemente anwendbar ist.

Claims (10)

  1. RA. 175 965*31.3.67
    Köln, den 28. März 1967 Unser Zeichen: Ck 393
    Anmelder: Firma
    Cyklop-Gesellschaft Emil Hoffmann, Rodenkirchen bei Köln, Cyklopstraße
    SCHUTZANSPRÜCHE
    1, Vorrichtung zum Führen eines Stahlbandes um Gegenstände, wie beispielsweise um Versandbehälter zu Verpackungszwecken, gekennzeichnet durch einen endlosen band- oder kettenförmigen und mit Magneten (12, 15) besetzten Stahlbandträger (11) und durch mehrere zumindest zum Teil angetriebene ümlenkrollen (4, 5, 5a-5e) zur Führung dieses Stahlbandträgers um mehrere Seiten des Gegenstandes (10).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlbandträger (11) ein im Querschnitt U- oder I-förmiges Band (20) aus elastischem Werkstoff ist, auf dessen einer Stegseite die Magnete (12) befestigt sind.
  3. .3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlbandträger (11) aus zwei parallellaufenden Gliederketten (14) mit zwischen den Ketten angeordneten U-förmigen Lasehen besteht, in denen die Magnete (15) befestigt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlbandträger (11) aus einer Gliederkette (16) besteht,
    an der seitlich U-förmige Laschen (18) befestigt sind, in denen die Magnete (15) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (13) des Bandes (20), die Flansche der U-förmigen Laschen (17, 18) und/oder die Ketten (14, 16) die Magnete (12, 15) an den beiden Längsseiten des Stahlbandträgers (11) in Richtung auf den Gegenstand (10) hin überragen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (4, 5, 5a-5e) derart angeordnet sind, daß der Stahlbandträger (11) um den Gegenstand (10) herum ein/im wesentlichen G-förmigen Verlauf hat, wobei der Stahlband träger (lla) auf der Innenseite des 11C" das Stahlband ("I) mitführt, während er auf der Außenseite des "C" zurückläuft.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stahlbandvorratsrolle (la) vor dem einen Ende des G-förmigen Stahlbandträgerweges (11) angeordnet ist und daß das Stahlband (1) mittels eines Treibwalzenpaares (3, 3a) auf der Innenseite des 11G11 geführt wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Synchronantrieb (2) zwischen dem Stahlbandträger (11) und dem Treibwalzenpaar (3, 3a).
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Umlenkrollen (4) 5, 5a? 5c) auf etwa rechtwinklig zueinander verstellbaren Trägern (8, 8a, 6, 7) gelagert ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Umlenkrollen (4, 5) auf einem senkrecht verstellba-
    - 12 -■ Λ '
    ren Schlitten (8), ein anderer Teil der Umlenkrollen (5a, 5c) auf einem waagerecht verstellbaren Schlitten (6, 7) und ein weiterer Teil der Umlenkrollen (5b, 5e) ortsfest derart gelagert ist, daß bei einer Verstellung der Schlitten (6, 7,8) die Gesamtlänge des Stahlbandträgerweges (11) unverändert bleibt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2850921A1 (de) * 1977-12-08 1979-06-13 Mvm Endra Verfahren und vorrichtung zum fuehren eines umschnuerungsbandes um einen gegenstand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2850921A1 (de) * 1977-12-08 1979-06-13 Mvm Endra Verfahren und vorrichtung zum fuehren eines umschnuerungsbandes um einen gegenstand

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