DE19628336C2 - An einem Trägerelement befestigbarer Glasscheibenhalter - Google Patents

An einem Trägerelement befestigbarer Glasscheibenhalter

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Description

Die Erfindung betrifft einen an einem Trägerelement befestigbaren Glasscheibenhalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein bekannte Glasscheibenhalter besteht aus einer annähernd als Hohlzylinder geformten mehrteiligen Stütze, die auf ihrem Umfang eine oder zwei ringförmige Gummis als gum­ mielastisches Stützelement trägt. Die Gummis sitzen in um die Stütze umlaufenden rinnenförmigen Vertiefungen, wobei die mehrteilige Stütze jeweils an der tiefsten Stelle der Vertie­ fung in einer Querschnittsebene unterteilt ist. Die mehrteili­ ge Stütze mit den ringförmigen Gummis wird durch eine Zylin­ derschraube zusammengehalten, die in ein Trägerelement einge­ schraubt ist. Die Glasscheibe kann zwischen zwei solchen Stüt­ zen gehalten werden, wobei die ringförmigen Gummis mit ihrer Außenseite an der Glasscheibe anliegen. Eine der beiden im wesentlichen aus der Stütze und den ringförmigen Gummis gebil­ deten Glasscheibenhalter kann fest an dem Trägerelement ange­ bracht sein, während der andere Glasscheibenhalter mit der oben erwähnten Zylinderschraube lösbar an dem Trägerelement angebracht ist, um beispielsweise das Einsetzen oder Auswech­ seln der Glasscheibe zu gestatten. Die Halterung der Glas­ scheibe zwischen zwei derartigen Glasscheibenhaltern hat je­ doch den Nachteil, daß die Glasscheibe entweder nicht sicher zwischen den beiden Glasscheibenhaltern fixiert ist oder aber, daß bei ungünstigen Toleranzen die Glasscheibenhalter erhebli­ che Kräfte und Momente auf die Glasscheibe ausüben, die dabei auch verkantet sein kann.
Zum Stand der Technik der eingangs genannten Gattung gehört ein Halter von Absperrelementen, insbesondere Glasscheiben, der zwei Halteblöcke in Form eines Ansatzes einer Befestigungslasche und einer am Ansatz verschraubbaren Klappe aufweist (DE 43 40 286 A1). In den Ansatz und in die Druckklappe ist je eine Ausnehmung eingelassen, in die ein elastisches Druckelement eingelegt ist. Damit sollen Spannungsspitzen vermieden werden. Dies scheint jedoch nur beschränkt möglich, da die Druckelemente offenbar fest eingelegt sind.
Bekannt ist weiterhin ein im Querschnitt U-förmiges Halteprofil einer Glasscheibe, wobei zwischen U-Schenkeln des Halteprofils wenigstens ein Klemmstück mit Polsterung bzw. ein Montageklotz vorgesehen ist, welches zwischen einem Verstellelement, insbesondere einer Stellschraube, und der Glasscheibe angeordnet ist (DE 43 35 387 A1). Das Klemmstück ist über eine Nut-Federverbindung so formschlüssig mit dem Halteprofil verbunden, daß es seitlich nicht aus dem Halteprofil herausrutschen kann. Damit ist es aber auch nicht in definierter Weise schräg stellbar geführt. Toleranzen des Halteprofils und der Glasscheibe können deswegen allenfalls eingeschränkt aufgenommen werden, ohne die Glasscheibe zu belasten.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Glasscheibenhalter der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß er Toleranzen der Halterung und der Scheibe aufnehmen kann, ohne die Glasscheibe zu verkanten und ein Biegemoment auf diese auszuüben.
Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung des Glasscheibenhal­ ters mit den in dem Anspruch 1 ange­ gebenen Merkmalen gelöst.
Mit diesem Glasscheibenhalter wird erreicht, daß die Glas­ scheibe sicher, zuverlässig, aber ohne unnötige Beanspruchung durch Kräfte und Momente gehalten wird. Dies erfolgt im we­ sentlichen dadurch, daß der gummielastische Auflageklotz als Stützelement in dem Halteblock des Glasscheibenhalters nicht festsitzt, sondern in einer seitlichen Ausnehmung des Glas­ scheibenhalters verschiebbar geführt ist. Ein herausstehender Abschnitt des gummielastischen Anlageklotzes, welcher das Stützelement bildet, liegt dabei an einer Seite der Glas­ scheibe an und hält diese in Verbindung mit einem entsprechen­ den Anlageklotz auf der außen gegenüberliegenden Seite der Glasscheibe. Die Glasscheibe unnötig beanspruchende Biegemomen­ te treten wegen der Einstellbarkeit der in die Ausnehmung von deren Rückseite hineinreichenden Einstellmittel nicht auf, durch die der Auflageklotz in der Tiefe der Ausnehmung auch schräg eingestellt werden kann. Hierzu sind in dem Halteblock als Einstellmittel Gewindebohrungen ausgeformt, die von außen in eine Grundseite der Ausnehmung hineinreichen, wobei in den Gewindebohrungen Gewindestifte als Stellschrauben gegen in der Ausnehmung an dem Montageklotz anliegen. Durch die Einstellung dieser Stellschrauben kann der Halteblock bei feststehendem Glasscheibenhalter eingestellt werden, so daß sich der Anlageklotz genau an die Position und die Dicke der Glasscheibe anpaßt. Toleranzen der Halterung der Glasscheibe können damit aufgefangen werden. Diese Ausfüh­ rungsform zeichnet sich durch eine besonders hohe Montage­ freundlichkeit aus, da die Befestigungsposition des Halte­ blocks an dem Trägerelement nicht kritisch ist, sondern die genaue Lage des Halteblocks erst nachträglich eingestellt wird. Deswegen kann auch der Halteblock ohne nachteilige Be­ einflussung der sicheren, spannungsarmen Halterung der Glas­ scheibe an allen denkbaren. Tragelemente in der für die ein­ fache Befestigung zweckmäßigsten Weise angebracht werden.
In einer Weiterbildung nach Anspruch 2 ist der gummielastische Anlageklotz fest in einen Montageklotz eingesetzt, aus dem er seitlich hervorsteht. Der Montageklotz ist ähnlich wie die Ausnehmung in dem Halteblock geformt und in diesem verschieb­ bar geführt. Es erfolgt hier eine besonders zuverlässige Füh­ rung des Montageklotzes, der in der Regel aus Metall herge­ stellt ist, aber auch aus Kunststoff bestehen kann, jedoch verhältnismäßig wenig nachgiebig ist, im Unterschied zu dem gummielastischen Anlageklotz, der an der Glasscheibe schonend zur Anlage gelangt. Der Montageklotz kann vorteilhaft alterna­ tiv aus Gummischwingmetall hergestellt werden.
Bevorzugt ist die Ausnehmung in dem Halteblock im wesentlichen quaderförmig. Der Anlageklotz bzw. insbesondere der Montageklotz weist dabei eine ähnliche Form auf, aber die damit er­ zielte Führung muß so groß und flexibel sein, daß sich der Anlageklotz bzw. Montageklotz in einer solchen Form schräg stellen kann, daß es auch bei Toleranzen in der Grundkonstruk­ tion bzw. Halterung und der Glasscheibe nicht zu einer uner­ wünschten Momentaufnahme kommt, sondern das Glas spannungsfrei eingespannt wird.
Für einen großen Einstellbereich bei sicherer Abstützung des Montageblocks sind zwei Gewindebohrungen nach Anspruch 4 sym­ metrisch zu einer gedachten Mittelachse der Ausnehmung, die auch deren Grundseite rechtwinklig steht, und in Richtung der größeren Erstreckung der Grundseite versetzt aus dem Halte­ block ausgeformt.
Nach Anspruch 5 ist der Halteblock im wesentlichen flach qua­ derförmig, wobei die Seite, an der die Ausnehmung offen ist, großflächiger als die dazu rechtwinklig angeordneten Seiten bemessen ist. Mit dieser Formgebung wird einerseits eine si­ chere Auflage des Anlageklotzes an der Scheibe erreicht, wobei der Halteblock aber wenig von der Glasscheibe hervorsteht und so kompakt eingebaut werden kann.
Insbesondere im Zusammenhang mit den letzten Merkmalen weist der Halteblock weiter gemäß Anspruch 6 beidseitig der Ausneh­ mung und rechtwinklig zu einer Seite des Halteblocks, an der die Ausnehmung offen ist, zwei Durchgänge auf, die geeignet sind, Befestigungsmittel des Glasscheibenhalters an einem Trägerelement aufzunehmen. Damit wird der Halteblock sicher gehalten, so daß er alle auftretenden Kräfte und Momente im wesentlichen ohne Verformung aufnehmen kann. Zur Anbringung des Glasscheibenhalters an dem Trägerelement weist der Glas­ scheibenhalter zweckmäßig gemäß Anspruch 8 in jeder offenen Seite einer Ausnehmung je eine sich auf dem Halteblock abstüt­ zende Kappe auf, die in den Halteblock eingesetzt ist. Die eine der Kappen hat eine Ausnehmung, die zur Aufnahme einer Zylinderschraube geeignet ist, so daß diese praktisch in der Kappe verschwindet. Die andere der beiden Kappen ist geeignet, an dem Trägerelement befestigt zu werden, beispielsweise ver­ schweißt zu werden, wonach der Halteblock einfach auf diese Kappe aufgesetzt werden kann und mit je einer Zylinderkopf­ schraube, die in die Kappe auf der anderen Seite der Ausneh­ mung eingesteckt und in die erstgenannte Kappe eingedreht werden kann, lösbar angebracht werden kann.
Der gummielastische Anlageklotz ist gemäß Anspruch 8 im we­ sentlichen annähernd quaderförmig geformt, um in diesem Form­ bereich fest in dem Montageklotz gehalten zu werden. Hingegen ist der gummielastische Anlageklotz auf seiner zur Anlage an der Glasscheibe aus dem Halteblock herausragenden Seite annä­ hernd als Zylindermantelabschnitt abgerundet. Damit wird die Glasscheibe längs einer nennenswerten Strecke des Anlageklot­ zes sicher gehalten, jedoch wegen der Abrundung spannungsarm bzw. spannungsfrei. Statt des wie oben angegebenen geformten Anlageklotzes kann auch eine runde Gummischnur eingesetzt werden und - für großflächigere Auflage - ein quaderförmiger Anlageklotz.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand einer Zeichnung mit sieben Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf eine Rückseite einer ersten Ausführungsform des Glasscheibenhalters,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die erste Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Glasscheibenhalter in der Schnittebene A-A in Fig. 1,
Fig. 4 an einem Befestigungsrohr angebrachte vier Glasscheibenhalter einer zweiten Ausführungs­ form, z. B. von oben gesehen, wobei das Befesti­ gungsrohr geschnitten ist,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung A in Fig. 4 auf zwei Glasscheibenhalter der zweiten Ausführungsform,
Fig. 6a eine Ansicht in Richtung B in Fig. 4 auf einen Glasscheibenhalter der zweiten Ausführungsform und
Fig. 6b einen Schnitt durch einen Glasscheibenhalter der zweiten Ausführungsform in der Schnittebene C-C in Fig. 4.
Die erste Ausführungsform des Glasscheibenhalters gemäß den Fig. 1 bis 3 umfaßt einen im wesentlichen flach quaderför­ migen Halteblock, der allgemein mit 1 bezeichnet ist und der an zwei außen gegenüberliegenden Schmalseiten durch zylindri­ sche Ansätze 2 und 3 eingeschlossen ist. Die zylindrischen Ansätze 2 und 3 weisen Durchgangslöcher 4 und 5 auf, die zur Aufnahme von Schrauben, insbesondere Zylinderschrauben vor­ gesehen sind, mit den der Halteblock an einem in den Fig. 1 bis 3 nicht dargestellten Trägerelement befestigt werden kann. Die Anbringung des Halteblocks wird für eine zweite Ausfüh­ rungsform weiter unten anhand der Fig. 4 bis 6b besprochen.
Wesentlich ist, daß der Halteblock eine Ausnehmung 6 aufweist, die an einer Seite 7 des Halteblocks 1 offen ist und sich von dieser Seitenfläche in die Tiefe des Halteblocks erstreckt. Die Ausnehmung ist quaderförmig mit zueinander parallelen gegenüberliegenden Seitenflächen, die in der Zeichnung nicht bezeichnet sind.
Im wesentlichen formgleich wie die Ausnehmung, jedoch mit etwas geringeren Abmessungen, ist ein Montageklotz 8 ausge­ formt, so daß dieser Montageklotz 8 in der Ausnehmung in Rich­ tung der Mittelachse 9 reibungsarm verschiebbar und auch in gewissem Umfang schräg stellbar gelagert ist, jedoch so, daß keine die Verschiebbarkeit hemmende Verkantung eintritt. Hier­ zu bestehen der Halteblock 1 und der Montageklotz 8 insbesondere aus Metall. In den Montageblock ist ein Anlageklotz aus Gummi 10 fest eingesetzt, der in Fig. 3, nicht aber in Fig. 2, dargestellt ist. Der Anlageklotz erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Breite des Montageklotzes 8, der dazu eine durchgehende nutförmige Aufnahme 11 aufweist, die in Fig. 1 mit unterbrochenen Linien angedeutet ist.
Wie aus Fig. 3 ersehen werden kann, ist der Anlageklotz 10 im Querschnitt entsprechend der nutförmigen Aufnahme 11 annähernd quaderförmig mit einem aus der Aufnahme und damit aus dem Halteblock 1 herausragenden, annähernd als Zylinderabschnitt abgerundeten Seite geformt. Die abgerundete Seite des Anlage­ klotzes ist zur Anlage an einer zu haltenden Glasscheibe be­ stimmt, wie weiter für die zweite Ausführungsform aus den Fig. 4 und 5 ersehen werden kann.
Die Position des Montageklotzes 8 und damit des Anlageklotzes 10 in dem Halteblock 1 ist mittels zwei in Abstand zueinander angeordneten Stellschrauben einstellbar, von denen eine Stellschraube 12 in Fig. 3 zu sehen ist. Die Stellschraube ist in eine durchgehende Gewindebohrung auf der Rückseite 13 des Halteblocks eingelassen, so daß die Stellschraube von der Rückseite her, also von außen, verstellt werden kann. Die Gewindebohrungen zur Aufnahme der beiden Stellschrauben sind in Fig. 1 mit 14 und 15 bezeichnet.
Die zweite Ausführungsform des Glasscheibenhalters gemäß den Fig. 4, 5, 6a und 6b unterscheidet sich von der ersten Aus­ führungsform im wesentlichen dadurch, daß der Halteblock 16 einfacher ausgebildet ist, indem dieser keine seitlichen zy­ lindrischen Ansätze aufweist, sondern direkt Durchgangslöcher 17, 18 zur Aufnahme der Befestigungselemente aufweist. Letzte­ re sind am deutlichsten aus Fig. 6b zu ersehen. Jede der bei­ den Ausnehmungen nimmt auf jeder der beiden offenen Seiten eine sich auf dem Halteblock 16 abstützende Kappe 19 bzw. 20 auf. Der Außenumfang der Kappe ist dazu, wie aus Fig. 6b er­ sichtlich, abgestuft. Die Kappe 19 hat weiter eine runde Aus­ nehmung 21, die geeignet ist, den Kopf einer Zylinderschraube 22, siehe Fig. 5 und 6a, aufzunehmen. Die andere der beiden Kappen, die in das Durchgangsloch 17 eingesetzt sind, nämlich die Kappe 20, hat ein Innengewinde und ist geeignet, an einem Trägerrohr 23 als Trägerelement fest angebracht, d. h. zum Beispiel verschweißt zu werden. Die Erfindung ist jedoch un­ abhängig von einer bestimmten Ausbildung des Trägerelements. Der Halteblock 16 wird dann einfach auf die befestigten Kappen 20 und 27 aufgeschoben, wonach nach Einstecken der Kappen auf der gegenüberliegenden Seite der Durchgangslöcher, nämlich der Kappen 19 und 25, die Anbringung mit den Zylinderschrauben z. B. 22 erfolgen kann.
Aus Fig. 4 kann ersehen werden, wie auf diese Weise jeweils zwei Halteblöcke 16, 26; 27, 28 paarweise im Abstand einander gegenüberstehend an dem Trägerrohr angebracht sind, um jeweils zwischen sich eine Glasscheibe 29 bzw. 30 zu halten.
Die Halterung erfolgt dabei so, daß die Stellschrauben z. B. 13 in dem Halteblock 16 so weit auf die Glasscheibe zu gedreht wird, wobei sich der an der Stellschraube abstützende Montage­ klotz 8 auf die Glasscheibe vorrückt, daß der Anlageklotz 10 an diesem sicher anliegt. Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß für die übereinstimmenden Elemente der ersten und zweiten Ausführungsform die gleichen Bezugszeichen verwendet werden.
Wie aus den Fig. 4 und 5 leicht vorstellbar ist, können in dieser Weise die die Glasscheibe 29 bzw. 30 zwischen sich einschließenden Anlageklötze sich über ihre gesamte Breite an die Glasscheibe anlegen und diese zuverlässig, aber ohne unnötige Beanspruchung durch Kräfte und Momente halten, ohne daß es auf die exakte Anbringungsposition der Halteblöcke bezüglich der gewünschten Position der Glasscheibe zunächst ankommt.

Claims (8)

1. In einem Trägerelement befestigbarer Glasscheibenhalter, der ein gummielastisches Stützelement aufweist, das geeignet ist, eine Glas­ scheibe seitlich abzustützen, und einen an einem Trägerelement befe­ stigbaren Halteblock umfaßt, der eine seitliche Ausnehmung mit ei­ nem darin angeordneten gummielastischen Auflageklotz als Stützele­ ment aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der gummielastische Auflageklotz (10), von dem ein Abschnitt aus der Ausnehmung (6) hervorsteht, in dieser Ausnehmung (6) ver­ schiebbar und schräg einstellbar geführt ist, und daß in die Ausneh­ mung (6) von deren Rückseite Einstellmittel hineinreichen, durch die der Auflageklotz in der Tiefe der Ausnehmung schräg einstellbar ist, indem in dem Halteblock (1, 16, 26-28) Gewindebohrungen (14, 15) ausgeformt sind, die von außen in eine Grundseite (Boden) der Aus­ nehmung (6) hineinreichen, und in den Gewindebohrungen (14, 15) Gewindestifte als Stellschrauben (12) eingeschraubt sind, die in der Ausnehmung (6) an dem Auflageklotz (10) anliegen.
2. Glasscheibenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gummielastische Auflageklotz (10) fest in einem Montage­ klotz (8) eingesetzt ist und aus diesem seitlich hervorsteht und daß der Montageklotz (8) ähnlich wie die Ausnehmung (6) in dem Halteblock (1, 16, 26-28) geformt ist und in diesem verschiebbar und schräg einstellbar ist.
3. Glasscheibenhalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (6) in dem Halteblock (1) im wesentlichen qua­ derförmig ist.
4. Glasscheibenhalter nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gewindebohrungen (14, 15) symmetrisch zu einer gedach­ ten Mittelachse (9) der Ausnehmung (6), die auf deren Grundseite (Boden) rechtwinklig steht, und in Richtung der größeren Erstreckung der Grundseite versetzt aus dem Halteblock (1, 16, 26-28) ausge­ formt sind.
5. Glasscheibenhalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteblock (16, 26-28) im wesentlichen flach quaderförmig ist, wobei die Seite (7), an der die Ausnehmung offen ist, großflächi­ ger ist als die dazu rechtwinklig angeordneten Seiten.
6. Glasscheibenhalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteblock (1, 16, 26-28) beidseitig der Ausnehmung (6) und rechtwinklig zu einer Seite des Halteblocks (1, 16, 26-28), an der die Ausnehmung (6) offen ist, zwei Durchgangslöcher (4, 5, 17, 18) aufweist, die geeignet sind, Befestigungsmittel des Glasscheibenhal­ ters an einem Trägerelement (Trägerrohr 23) aufzunehmen.
7. Glasscheibenhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in jede offene Seite eines Durchgangslochs (4, 5, 17, 18) je eine sich auf dem Halteblock abstützende Kappe (19, 20, 24, 25) einge­ setzt ist, von denen die eine Kappe (19, 25) eine runde Ausnehmung (21) aufweist, die zur Aufnahme einer Zylinderschraube (22) geeignet ist, und von denen die andere Kappe (20, 24) geeignet ist, an dem Trägerelement befestigt zu werden, und mit einem Gewindeloch ver­ sehen ist, welches ein Ende der Zylinderschraube (22) aufnimmt.
8. Glasscheibenhalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gummielastische Auflageklotz (10) annähernd quaderförmig ist und auf seiner zur Anlage an der Glasscheibe aus dem Halteblock (1, 16, 26-28) herausragenden Seite annähernd als Zylindermantelab­ schnitt abgerundet ist.
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