DE1962681U - Kanalhaube. - Google Patents

Kanalhaube.

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DE1962681U
DE1962681U DE1967Q0000937 DEQ0000937U DE1962681U DE 1962681 U DE1962681 U DE 1962681U DE 1967Q0000937 DE1967Q0000937 DE 1967Q0000937 DE Q0000937 U DEQ0000937 U DE Q0000937U DE 1962681 U DE1962681 U DE 1962681U
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DE1967Q0000937
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Ingeborg Quassowski-Kempf
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Dr.-Ing. G. Eichenberg 4 Do^dorf, den IkJSaBItJSiZ
Dipl.-Ing. H. Sauerland cecinenaiiee >«
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Deutsche Bank AG., Filiale Düsseldorf
Postscheck-Konto: Essen 8734
Fernsprecher Nr. 432732
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unser Zeichen: y J J j/j
!rau Ingeborg Quassowski-Kempf, Düsseldorf, Im Rottfeld 3
"Kanalhaube"
Die Neuerung betrifft eine Kanalhaube zum Abdekken von. erdverlegten Rohrleitungen.
Bekannte Abdeckhaube]!, für unterirdische Eohrleitungskanäle bestehen aus Beton, der zu einem großen Seil
noch besonders armiert ist. An ihren Stirnflächen sind die Betonhauben zumeist profiliert und greifen hier derart ineinander, daß sie im aneinandergereihten Zustand gegen Verschieben und Auseinanderrücken gesichert sind. Die Verwendung der bekannten Kanalhauben aus Beton ist mit mancherlei Haohteilen verbunden, vor allem deswegen, "weil sie
außerordentlich schwer sind, mithin ihr !räuspert und ihre Montage an der Baustelle recht umständlieh sind. Außerdem ist die Abdichtung der gegeneinanderstoßenden Eandkanten
der einzelnen Betonhauben schwierig und zeitraubend. Des
weiteren müssen auf dem Betonfundament, auf dem die Kanalhauben lagern, besondere Hüten vorgesehen werden, in die
die Betonhauben mit ihren !ußkanten hineinragen.
Zum Schreiben vom ...!£·. £§&·. 1931. an lEm^lMliUl.el.. Blatt 2 #
Demgegenüber liegt der Feuerung die Aufgabe zugrunde, eine Kanalhaube zum Abdecken von erdverlegten Bohrleitungen zu schaffen, der die vorerwähnten Mangel nicht anhaften, die vielmehr leicht und gewiehtssparend herzustellen sowie an der laustelle überaus einfach zu montieren ist. Das wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die Eohrleitungs-Kanalhaube aus hinreichend festem Kunststoff, z.B. Hart-PVG, Polyester oder Kunststoff-Beton, besteht und an ihren Randkanten mit Verbindungsflanschen versehen ist· Auf diese Weise gelangt man zu einer Kanalhaube, die bei für die Praxis ausreichender mechanischer !Festigkeit gewichtsmäßig sehr leicht ausgebildet ist und daher außerordentlich einfach zu transportieren sowie an der Baustelle zu montieren ist. Pur die Verlegung der neuen Kanalhauben kann auf die sonst übliche Bereitstellung eines Montagekrans verziehtet werden, da die Kunststoff-Kanalhauben ohne besondere Anstrengungen von wenigen Personen getragen und an die vorgesehene Stelle gebracht werden können. Damit entfallen auch die sonst damit verbundenen ünfallgefahren.
Torteilhafterweise besteht die Kanalhaube neuerungsgemäß aus glasfaserverstärktem Kunststoff, insbesondere für den lall, daß die Kanalabdeckhauben, wie z»B. bei Straßenunterführungen, erhöhten statischen wie dynamischen Erddrücken ausgesetzt werden. Weiterhin empfiehlt es sich, die Kanalhaube innenseitig mit einer Yerstärkungsprofilie-
Zum Schreiben vom ...!£· £§£·1&£ΐ an ...!!feLalhaube^ „...;...... Blatt ...../.3...
rung, 25.B. in Form eines Kreuzgitters, zu verseilen. Dadurch erhält die Kanalhaube bei verhältnismäßig geringem Material- und Gewiehtsaufwand eine beträchtliche, allen üblichen Belastungen standhaltende Druckfestigkeit.
Mit Vorteil sind in den Verbindungsflansehen IianglQCher vorgesehen, um benachbarte Kanalhauben mittels Sehrauben an ihren Flanschen verbinden zu können. Dafür empfiehlt sich die Verwendung von Sehrauben, die mit einem korrosionsbeständigen galvanisch aufgebrachten Überzug versehen sind.
Weiterhin sieht die Neuerung noch vor, daß an den Verbindungsflanschen der Kanalhaube abdichtende AufIagesehiehten.vorgesehen sind, die vorzugsweise aus aufgeklebtem Kunststoff -Schaumstoff bestehen. Auf diese Weise können die einzelnen Kanalhauben in gleichwohl einfacher wie zuverlässiger Weise gegeneinander abgedichtet werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der leuerung dargestellt. Die abgebildete Kanalhaube 1 zum Abdecken von zeichnerisch nicht dargestellten erdverlegten Rohrleitungen besteht aus hinreichend festem Kunststoff, z.B. Hart-PVC, Polyester, glasfaserverstärktem Kunststoff oder aueli ungesättigten Polyester-Harzen. Auch, ein Kunst-Beton kann dafür verwendet werden, der aus einer Verbindung von schweren mineralischen Zusatzstoffen, wie beispielsweise Kies und Sand, oder leichten Zusatzstoffen,
Zum Schreiben vom ...Ii? ► .?§&. 19.67. an "I^Lalliaafce". .,..,. Blatt £....
wie beispielsweise Blähton oder Bims, und einem Bindemittel aus Kunststoff "bestellt* Die außen im wesentlichen glattwandig verlaufende Kanalhaube ist an ihrer Innenseite mit einer Verstärkungsprofilierung 2, 3 versehen. Letztere hat die ]?orm eines Kreuzgitters, wobei die tangential verlaufenden Verstärkungsbögen 2 von den axial verlaufenden Rippen 3 gekreuzt und dadurch.gegen seitliches Verkanten und Aus&nicken gesichert sind. An ihren Stirnenden 1' und 11' ist die Kanalhaube T mit Verbindungsflanschen 4 versehen, an denen abdichtende Auflageschichten 5 vorgesehen sind, die vorzugsweise aus aufgeklebtem Kunststoff-Schaumstoff, z.B. Moltropren, bestehen. In den stirnseitigen Verbindungsflanschen 4 sind langlöcher 6 zur Aufnahme von Verbindungssehrauben vorgesehen, die vorzugsweise mit einem galvanisch aufgetragenen, korrosionsfesten Überzug versehen sind. Ebenfalls ist auf den an den Unterkanten der Kanalhaube 1 vorhandenen Standflanschen 7} die zur Befestigung der Kanalhaube 1 auf dem im allgemeinen aus Beton bestehenden Fundament 8 dienen, eine abdichtende Auflagesehieht 9 vorgesehen, die gleichfalls aus aufgeklebtem Kunststoff-Schaumstoff, z.B. Moltropren, besteht. Durch die in den Standflanschen 7 vorgesehenen ianglöeher 10 können zur verschiebungssicheren Befestigung der Kanalhaube 1 auf dem fundament 8 Steekbolzen in den Beton geschossen werden.
Es versteht sich, daß das- die Kanalhauben 1 sowie
zum Schreiben vom 16* Jan· 1.9.62. αη ...i*|Canalhaub.e»; .;...„ ; Blatt M
die nicht dargestelltenEohrleitungen tragende Fundament 8 keine durchgehend glatte Oberfläche aufzuweisen braucht. Beispielsweise kann im Fundament 8 ebenso gut auch, wie in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet, ein Graben 11 vorgesehen sein, der einen feil der Rohrleitungen aufnimmt und durch die neuen Kanalhauben abzudecken ist.
Die Form der Kunststoff-Kanalhauben 1 ist so gewählt, daß in allen tragenden Zonen, also insbesondere auch in ihren Verstärkungsprdfilrippen 2, 3> keine Querkräfte, sondern lediglieh Längskräfte auftreten, so daß die Kanalhaube 1 ausschließlich auf Druck beansprucht wird. Je nach den Örtlichen ö-egebenheiten kann der Haubenquerschnitt halbkreis-, oval- oder auch spitzbogenförmig gewählt werden. In allen Fällen besitzt die neue Abdeckhaube trotz ihrer Kunststoff-Beschaffenheit eine ausreichend hohe Festigkeit gegen herkömmliche statische wie dynamische Erddrüeke, wobei ihre Festigkeit gegebenenfalls noch durch zusätzliche Yerstärkungs einlag en, insbesondere G-lasf as erstränge u.dgl*, beliebig gesteigert werden kann. Darüber hinaus sind die neuen Abdeekhauben ungewöhnlich korrosionsbeständig und auch feuchtigkeitsdicht zu verlegen, was nicht nur ihrer Lebensdauer, sondern auch den durch sie abgedeckten .Rohrleitungen zugute kommt* - -- - -

Claims (6)

028^39*17.1.67 Zum Schreiben vom Jl·. JTä·-JJ£L cm l'Kanajt^aube1« Blatt J Frau Ingeborg Quassowski-Kempf, Düsseldorf, Im Rottfeld Schutzansprüche:
1. Kanalhaube zum Abdecken von erdverlegten Rohrleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalhaube (1) aus hinreichend festem Kunststoff, z.B. Hart-PVö, Polyester oder'Kunststoff-Beton, besteht und an ihren Randkanten (11, 111) mit Verbindungsflanschen (4) versehen ist.
2. Kanalhäube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,.- daß sie aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestellt.
5· Kanalhäube nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie innenseitig mit einer Yerstärkungsprofilierung (2, 5)> z.B. in Form eines Kreuzgitters, versehen ist.
4« Kanalhaube nach den Ansprüchen 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß in den Yerbindungsflansehen (4) üanglöeher (6) vorgesehen sind.
5· Kanalhaube nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an ihren Yerbindungsflanschen (4) abdichtende Auflageschienten (5) vorgesehen sind, die vorzugsweise aus aufgeklebtem Kunststoff-Schaumstoff bestehen.
Zum Schreiben vom\Ji>... sT.an... 1.9.6.1. an .!!.Kan.alMSik
S.I.V.... '. Blatt
6. Kanalhaube nach den Ansprüchen 1 "bis 5, dadurch g e k e η η ζ e i c h" n. e t , daß der die Kanalhaube Mldende Kunst-Beton aus einer"Verbindung von schweren mineralisehen Zusatzstoffen, z.B. Eies und Sand, oder leichten Zusatzstoffen, z.B. Blähton oder Bims, und einem Bindemittel aus Kunststoff besteht.
DE1967Q0000937 1967-01-17 1967-01-17 Kanalhaube. Expired DE1962681U (de)

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