DE19626746C1 - Selbstverriegelndes Panikschloß - Google Patents
Selbstverriegelndes PanikschloßInfo
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- E05B15/00—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
- E05B15/10—Bolts of locks or night latches
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Description
Die Erfindung betrifft ein selbstverriegelndes Panikschloß mit einer feder
belasteten Falle, einem schiebergesteuerten Riegel, einem in Längsrich
tung des Schlosses motorisch oder mechanisch bewegbaren Schieber und
einem den Schieber bei rückgeschlossenem Riegel arretierenden federbe
lasteten Steuerteil, wobei die Falle als sowohl den Schieber als auch das
Steuerteil steuernde Kreuzfalle ausgebildet und das Steuerteil über einen
Riegelfortsatz an der Kreuzfalle abgestützt ist und das Steuerteil und der
Schieber miteinander korrespondierende Riegelelemente (Haltenocken am
Steuerteil, hakenartiger Fortsatz am Schieber) aufweisen.
Ein selbstverriegelndes Panikschloß mit einer federbelasteten Kreuzfalle,
einem schiebergesteuerten Riegel, einem in Längsrichtung des Schlosses
motorisch oder mechanisch bewegbaren Schieber und einem den Schie
ber bei rückgeschlossenem Riegel arretierenden federbelasteten Steuerteil
ist durch die DE 39 38 655 A1 bekannt geworden. Das vorbekannte, auch
durch einen Drücker oder einen Schließzylinder betätigbare Schloß besitzt
ein durch eine im Türrahmen angeordnete Prallplatte in das Schloßge
häuse eindrückbares Steuerteil, das den als Kraftübertragungsglied be
zeichneten Schieber bei aufgeschlossener Tür, d. h. bei rückgeschlosse
nem Riegel in seiner oberen Position hält. Beim Schließen der Tür weicht
das mit einem entsprechenden Haltenocken versehene Steuerteil in das
Schloßgehäuse zurück, so daß durch eine entsprechende Längsbewegung
des Schiebers der eigentliche Schloßriegel in das Schließblech einfahren
kann.
Beim mechanischen oder motorischen Bewegen des Schiebers im Sinne
"Riegelrückschluß" kann die Sperrung des Schiebers in seiner oberen Posi
tion erst erfolgen, wenn das Steuerteil das Schließblech völlig verlassen
hat; hierzu ist eine außerordentlich starke Federbelastung des Steuerteils
erforderlich, weil diese Sperrung schlagartig erfolgen muß, um ein Absen
ken des Schieber im Sinne "Riegelvorschluß" zu vermeiden.
Bei der vorgenannten DE 39 38 655 A1 wird die als Kreuzfalle ausgebildete
Schloßfalle über ein federbelastetes, auf den Schloßfallenschaft einwir
kendes Sperrglied gehalten und damit gegen Rückschließen gesperrt. Die
Entriegelung dieses Sperrgliedes erfolgt durch den Schieber; dabei ist der
Abstand zwischen dem Schieber und dem die Schloßfalle sperrenden
Sperrglied so bemessen, daß das Entsperren der Falle aus ihrer Sperrstel
lung in der Endphase des Zurückziehens des Riegels in das Schloßge
häuse erfolgt, um auf die Seiten des Riegels wirkende Reibungskräfte
auszuschalten.
Die DE 43 24 300 A1 beschreibt ein Antipaniktürschloß, welches neben
einer Falle und einem Riegel zusätzlich eine Steuerfalle in Form eines ver
senkbaren Taststiftes aufweist. Dieser versenkbare Taststift ist in gleicher
Weise wie die Falle durch eine Feder vorgespannt. In der Kombination mit
dem Taststift und der Falle ergibt sich eine Verriegelungs- bzw. Entriege
lungsstellung, wenn sich dieser Taststift nicht gegenüber dem entspre
chenden Schließblech an dem Türrahmen abstützen kann.
Darüber hinaus offenbaren sowohl die EP 0 535 497 A1 und EP 0 378 124
A1 ebenfalls Steuerfallen, die nach dem gleichen Prinzip zur Ent- und Ver
riegelung eines Antipanikschlosses gemäß der DE 43 24 300 A1 arbeiten.
Das gattungsgemäße selbstverriegelnde Panikschloß geht von einem noch
nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag aus, wobei dem gat
tungsgemäßem Panikschloß die Aufgabe zugrundelag, ein Schloß mit den
vorbeschriebenen bekannten Merkmalen dahingehend weiterzubilden, daß
beim Schließen der Tür das wirksame Vorschließen des Riegels erst dann
erfolgt, wenn der Riegel sich in der Endphase des Schließvorganges ge
genüber der ihm zugeordneten Ausnehmung im Schließblech befindet.
Damit sollten mechanische Beschädigungen am Schließblech durch vor
zeitiges Vorschließen des Riegels und dadurch bedingte Verschleiß
erscheinungen am Riegel sowie zusätzliche seitliche Beanspruchungen
des Riegels und störende Geräuschentwicklung vermieden werden. Be
standteil des gattungsgemäßen Panikschlosses war dabei ein Steuerteil,
welches mit einer Art Hilfsriegel die Stulp durchfaßt und über die beim Öff
nen und Schließen der Tür dem Hilfsriegel aufgezwungene Bewegung die
Kreuzfalle und den Schieber steuert. Hierbei handelt es sich um ein beim
Türöffnen und Türschließen ständig mechanisch auf Verschleiß bean
spruchtes Bauteil.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Schloß mit den
gattungsgemäßen Merkmalen dahingehend zu verbessern, daß bei zuver
lässigem verzögertem Riegelvorschluß auf eine sogenannte
"Riegelabfrage", d. h. auf ein mit der Falle zusammenwirkendes die Stulp
durchfassendes Steuerteil verzichtet werden kann.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die Merkmale nach An
spruch 1.
Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Anordnung des Sperrhebels
in Verbindung mit der Ausgestaltung des Schiebers einen verzögerten
Riegelvorschluß zuläßt, ohne daß das Steuerteil im Sinne einer Riegelab
frage mit einem entsprechenden Hilfsriegel die Stulp durchfassen müßte.
Selbstverständlich muß dafür Sorge getragen werden, daß in der Phase
"Freigabe" des Schiebers durch das Steuerteil während des Schließvor
ganges der Tür der Schieber solange von der Kreuzfalle "aufgefangen"
wird, bis die Tür vollständig geschlossen ist, wobei durch das Vorschließen
der Kreuzfalle der Schieber völlig freigegeben wird und der Riegelvor
schluß erfolgt.
Weitere Merkmale sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
Mit der zwischen dem Sperrhebel und dem Steuerteil angeordneten
Flachfeder wird ein zuverlässiges Abheben des Sperrhebels aus seiner
Sperrposition erreicht, wobei die Flachfeder von einer entsprechenden
Greiffläche (Anspruch 3) des Schiebers beaufschlagt wird.
Die bereits vorerwähnte Abstützung des Schiebers auf der Kreuzfalle er
folgt gemäß Anspruch 4 vorteilhaft dadurch, daß der Schieber einen mit
einem Haltenocken der Kreuzfalle korrespondierenden Stützschenkel auf
weist. Selbstverständlich kann der Stützschenkel sich auch an der Kreuz
falle befinden, während der Haltenocken dem Schieber zugeordnet ist.
Der Sperrhebel selbst ist in Ausgestaltung der Erfindung als Winkelhebel
ausgebildet (Anspruch 5), wobei der kürzere Schenkel des Sperrhebels an
einer Stützschulter des Steuerteils anliegt (Anspruch 6) und so die Bewe
gung des Steuerteils in Richtung auf die Stulp begrenzt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines möglichen schematisch dar
gestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Schloßsituation bei geöffneter Tür;
Fig. 2 die Schloßsituation bei beginnender Schließphase;
Fig. 3 die Schloßsituation bei geschlossener Tür;
Fig. 4 die Schloßsituation in der Phase der Türöffnung.
In den Fig. 1 bis 4 ist lediglich der obere Teil des selbstverriegelnden
Panikschlosses 1 dargestellt. Die Erfindung wird nachfolgend ausschließ
lich anhand einer beispielsweisen Drückerbetätigung erläutert. Selbstver
ständlich können die nachfolgend zu schildernden Bewegungsabläufe
auch durch einen Schließzylinderbart realisiert werden. Weitere übliche
Bauteile des selbstverriegelnden Panikschlosses, wie Riegel, Drückernuß,
Umschalthebel, Panikhebel, Wechselteile, Verbindungsstücke, Anschläge
und Rückholfedern und dgl. sind fortgelassen worden, soweit sie für die
Erläuterung der Erfindung nicht erforderlich sind.
Die wesentlichen aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlichen Bauelemente sind
das mit 1 bezeichnete, ausschnittsweise dargestellte Panikschloß mit
einem Schloßkasten 2, einer Stulp 3, einem Schieber 4, einer Kreuzfalle 5
und einem Steuerteil 6.
In der Darstellung nach Fig. 1 ist die Tür geöffnet, d. h. die in bekannter
Weise federbelastete Kreuzfalle 5 ist vorgeschlossen; das ebenfalls in be
kannter Weise federbelastete Steuerteil 6 ist in der Bildebene ganz nach
links verschoben und liegt gegen die Stulp 3 an. Der nicht dargestellte
Riegel ist eingezogen; der Schieber 4 hat mit seinem hakenartigen Fort
satz 8 einen Haltenocken 7 am Steuerteil überfaßt und wird in seiner obe
ren Position gehalten. Ein Sperrhebel 10 liegt dabei auf einer oberen Kon
tur des Steuerteils 6.
Fig. 2 zeigt die Situation während der ersten Schließphase der Tür. Es ist
ersichtlich, daß aufgrund der Berührung zwischen der Kreuzfalle 5 und
dem nicht dargestellten Schließblech die Kreuzfalle 5 geringfügig eingefah
ren ist und dabei gegen einen Riegelfortsatz 9 des Steuerteiles 6 drückt
und das Steuerteil 6 in der Bildebene nach rechts verschiebt. Dabei rastet
zum einen ein kürzerer Schenkel 16 des Sperrhebels 10 hinter eine Stütz
schulter 17 des Steuerteils 6 ein (und hält das Steuerteil 6 in dieser Posi
tion); zum anderen verläßt der hakenartige Fortsatz 8 des Schiebers 4 den
Haltenocken 7 des Steuerteils 6, so daß sich der Schieber 4 geringfügig in
der Bildebene nach unten bewegen kann, bis sein Stützschenkel 14 auf
einem zugeordneten Haltenocken 13 der Kreuzfalle 5 aufliegt. Dabei wird
der nicht dargestellte Riegel um einen geringen Betrag ausgefahren, der
jedoch unter dem Maß der Türluft liegt. Ein weiteres Absenken des Schie
bers 4 ist in dieser Situation nicht möglich.
Fig. 3 zeigt die Situation bei geschlossener Tür. Erst nach vollständigem
Schließen der Tür kann die federbelastete Kreuzfalle 5 voll in das nicht
dargestellte Schließblech einfahren, so daß der Stützschenkel 14 des
Schiebers 4 von einem Haltenocken 13 der Kreuzfalle 5 freikommt, und
der Schieber 4 aufgrund der bekannten Federvorspannung in der Bild
ebene nach unten wandert und den Riegel vorschließen kann. Das Steuer
teil 6 bleibt dabei in der vorbeschriebenen Position.
Es ist ersichtlich, daß der Riegelvorschluß verzögert, d. h. erst dann erfolgt,
wenn die Kreuzfalle 5 in die ihr zugeordnete Ausnehmung des Schließble
ches einfahren kann, was gleichbedeutend damit ist, daß sich in dieser
Situation auch der Riegel exakt gegenüber der ihm zugeordneten Aus
nehmung im Schließblech befindet.
Fig. 4 zeigt die Situation beim Öffnen der Tür. Hierzu wird der nicht dar
gestellte Drücker gedrückt und die Tür aufgezogen. Dabei gelangt der
Schieber 4 in seine obere Position, wobei gleichzeitig die Kreuzfalle 5 ein
gefahren und - über die Kreuzfalle 5 - das Steuerteil 6 in der Bildebene
nach rechts verschoben werden. Hierdurch gelangt durch die Drückerbe
tätigung (oder Schließzylinderbetätigung) eine Gleitfläche 12 des hakenar
tigen Fortsatzes 8 des Schiebers 4 unter eine Flachfeder 11 und hebt
einen langen Schenkel 15 des Sperrhebels 10 an, so daß nach abge
schlossenem Öffnungsvorgang das Steuerteil 6 in die in Fig. 1 darge
stellte Position gelangen kann, so daß der Schließvorgang wieder entspre
chend den Fig. 1 bis 4 wiederholt werden kann.
Bezugszeichenliste
1 Panikschloß
2 Schloßkasten
3 Stulp
4 Schieber
5 Kreuzfalle
6 Steuerteil
7 Haltenocken am Steuerteil
8 hakenartiger Fortsatz am Schieber
9 Riegelfortsatz am Steuerteil
10 Sperrhebel
11 Flachfeder
12 Gleitfläche
13 Haltenocken der Kreuzfalle
14 Stützschenkel des Schiebers
15 langer Schenkel des Sperrhebels
16 kurzer Schenkel des Sperrhebels
17 Stützschulter des Steuerteils.
2 Schloßkasten
3 Stulp
4 Schieber
5 Kreuzfalle
6 Steuerteil
7 Haltenocken am Steuerteil
8 hakenartiger Fortsatz am Schieber
9 Riegelfortsatz am Steuerteil
10 Sperrhebel
11 Flachfeder
12 Gleitfläche
13 Haltenocken der Kreuzfalle
14 Stützschenkel des Schiebers
15 langer Schenkel des Sperrhebels
16 kurzer Schenkel des Sperrhebels
17 Stützschulter des Steuerteils.
Claims (6)
1. Selbstverriegelndes Panikschloß mit einer federbelasteten Falle,
einem schiebergesteuerten Riegel, einem in Längsrichtung des
Schlosses motorisch oder mechanisch bewegbaren Schieber und
einem den Schieber bei rückgeschlossenem Riegel arretierenden
federbelasteten Steuerteil, wobei die Falle als sowohl den Schie
ber als auch das Steuerteil steuernde Kreuzfalle ausgebildet und
das Steuerteil über einen Riegelfortsatz an der Kreuzfalle abge
stützt ist, und das Steuerteil und der Schieber miteinander korres
pondierende Riegelelemente (Haltenocken am Steuerteil, haken
artiger Fortsatz am Schieber) aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Steuerteil (6) ein drehbar am Schloßkasten (2) abge
stützter Sperrhebel (10) zugeordnet ist, welcher das Steuerteil (6)
in der Schließphase der Tür und bei geschlossener Tür in einer
den Schieber (4) freigebenden Position hält, und daß der Schieber
(4) einen in der Öffnungsphase der Tür mittelbar oder unmittelbar
mit dem Sperrhebel (10) korrespondierenden hakenartigen Fort
satz (8) aufweist, mittels dessen die Sperrstellung des Sperrhebels
(10) aufhebbar und der Schieber (4) bei geöffneter Tür am Steuer
teil (6) festlegbar ist.
2. Selbstverriegelndes Panikschloß nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen dem Sperrhebel (10) und dem Steu
erteil (6) eine dem Steuerteil (6) aufliegende Flachfeder (11) ange
ordnet ist.
3. Selbstverriegelndes Panikschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schieber (4) eine mit der Flachfeder (11)
korrespondierende Gleitfläche (12) aufweist.
4. Selbstverriegelndes Panikschloß nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4) einen mit einem
Haltenocken (13) der Kreuzfalle (5) korrespondierenden Stütz
schenkel (14) aufweist.
5. Selbstverriegelndes Panikschloß nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (10) als Winkel
hebel ausgebildet ist.
6. Selbstverriegelndes Panikschloß nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (6) eine an dem
kürzeren Schenkel (16) des Sperrhebels (10) anliegende Stütz
schulter (17) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19626746A DE19626746C1 (de) | 1996-07-03 | 1996-07-03 | Selbstverriegelndes Panikschloß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19626746A DE19626746C1 (de) | 1996-07-03 | 1996-07-03 | Selbstverriegelndes Panikschloß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19626746C1 true DE19626746C1 (de) | 1997-10-16 |
Family
ID=7798792
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19626746A Expired - Fee Related DE19626746C1 (de) | 1996-07-03 | 1996-07-03 | Selbstverriegelndes Panikschloß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19626746C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2006033566A2 (en) * | 2004-09-24 | 2006-03-30 | Ratko Joncevski | Basic mechanical automatic door's lock with central gearbox |
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-
1996
- 1996-07-03 DE DE19626746A patent/DE19626746C1/de not_active Expired - Fee Related
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---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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