DE19626746C1 - Selbstverriegelndes Panikschloß - Google Patents

Selbstverriegelndes Panikschloß

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    • E05B65/1086Locks with panic function, e.g. allowing opening from the inside without a ley even when locked from the outside

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Description

Die Erfindung betrifft ein selbstverriegelndes Panikschloß mit einer feder­ belasteten Falle, einem schiebergesteuerten Riegel, einem in Längsrich­ tung des Schlosses motorisch oder mechanisch bewegbaren Schieber und einem den Schieber bei rückgeschlossenem Riegel arretierenden federbe­ lasteten Steuerteil, wobei die Falle als sowohl den Schieber als auch das Steuerteil steuernde Kreuzfalle ausgebildet und das Steuerteil über einen Riegelfortsatz an der Kreuzfalle abgestützt ist und das Steuerteil und der Schieber miteinander korrespondierende Riegelelemente (Haltenocken am Steuerteil, hakenartiger Fortsatz am Schieber) aufweisen.
Ein selbstverriegelndes Panikschloß mit einer federbelasteten Kreuzfalle, einem schiebergesteuerten Riegel, einem in Längsrichtung des Schlosses motorisch oder mechanisch bewegbaren Schieber und einem den Schie­ ber bei rückgeschlossenem Riegel arretierenden federbelasteten Steuerteil ist durch die DE 39 38 655 A1 bekannt geworden. Das vorbekannte, auch durch einen Drücker oder einen Schließzylinder betätigbare Schloß besitzt ein durch eine im Türrahmen angeordnete Prallplatte in das Schloßge­ häuse eindrückbares Steuerteil, das den als Kraftübertragungsglied be­ zeichneten Schieber bei aufgeschlossener Tür, d. h. bei rückgeschlosse­ nem Riegel in seiner oberen Position hält. Beim Schließen der Tür weicht das mit einem entsprechenden Haltenocken versehene Steuerteil in das Schloßgehäuse zurück, so daß durch eine entsprechende Längsbewegung des Schiebers der eigentliche Schloßriegel in das Schließblech einfahren kann.
Beim mechanischen oder motorischen Bewegen des Schiebers im Sinne "Riegelrückschluß" kann die Sperrung des Schiebers in seiner oberen Posi­ tion erst erfolgen, wenn das Steuerteil das Schließblech völlig verlassen hat; hierzu ist eine außerordentlich starke Federbelastung des Steuerteils erforderlich, weil diese Sperrung schlagartig erfolgen muß, um ein Absen­ ken des Schieber im Sinne "Riegelvorschluß" zu vermeiden.
Bei der vorgenannten DE 39 38 655 A1 wird die als Kreuzfalle ausgebildete Schloßfalle über ein federbelastetes, auf den Schloßfallenschaft einwir­ kendes Sperrglied gehalten und damit gegen Rückschließen gesperrt. Die Entriegelung dieses Sperrgliedes erfolgt durch den Schieber; dabei ist der Abstand zwischen dem Schieber und dem die Schloßfalle sperrenden Sperrglied so bemessen, daß das Entsperren der Falle aus ihrer Sperrstel­ lung in der Endphase des Zurückziehens des Riegels in das Schloßge­ häuse erfolgt, um auf die Seiten des Riegels wirkende Reibungskräfte auszuschalten.
Die DE 43 24 300 A1 beschreibt ein Antipaniktürschloß, welches neben einer Falle und einem Riegel zusätzlich eine Steuerfalle in Form eines ver­ senkbaren Taststiftes aufweist. Dieser versenkbare Taststift ist in gleicher Weise wie die Falle durch eine Feder vorgespannt. In der Kombination mit dem Taststift und der Falle ergibt sich eine Verriegelungs- bzw. Entriege­ lungsstellung, wenn sich dieser Taststift nicht gegenüber dem entspre­ chenden Schließblech an dem Türrahmen abstützen kann.
Darüber hinaus offenbaren sowohl die EP 0 535 497 A1 und EP 0 378 124 A1 ebenfalls Steuerfallen, die nach dem gleichen Prinzip zur Ent- und Ver­ riegelung eines Antipanikschlosses gemäß der DE 43 24 300 A1 arbeiten.
Das gattungsgemäße selbstverriegelnde Panikschloß geht von einem noch nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag aus, wobei dem gat­ tungsgemäßem Panikschloß die Aufgabe zugrundelag, ein Schloß mit den vorbeschriebenen bekannten Merkmalen dahingehend weiterzubilden, daß beim Schließen der Tür das wirksame Vorschließen des Riegels erst dann erfolgt, wenn der Riegel sich in der Endphase des Schließvorganges ge­ genüber der ihm zugeordneten Ausnehmung im Schließblech befindet. Damit sollten mechanische Beschädigungen am Schließblech durch vor­ zeitiges Vorschließen des Riegels und dadurch bedingte Verschleiß­ erscheinungen am Riegel sowie zusätzliche seitliche Beanspruchungen des Riegels und störende Geräuschentwicklung vermieden werden. Be­ standteil des gattungsgemäßen Panikschlosses war dabei ein Steuerteil, welches mit einer Art Hilfsriegel die Stulp durchfaßt und über die beim Öff­ nen und Schließen der Tür dem Hilfsriegel aufgezwungene Bewegung die Kreuzfalle und den Schieber steuert. Hierbei handelt es sich um ein beim Türöffnen und Türschließen ständig mechanisch auf Verschleiß bean­ spruchtes Bauteil.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Schloß mit den gattungsgemäßen Merkmalen dahingehend zu verbessern, daß bei zuver­ lässigem verzögertem Riegelvorschluß auf eine sogenannte "Riegelabfrage", d. h. auf ein mit der Falle zusammenwirkendes die Stulp durchfassendes Steuerteil verzichtet werden kann.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die Merkmale nach An­ spruch 1.
Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Anordnung des Sperrhebels in Verbindung mit der Ausgestaltung des Schiebers einen verzögerten Riegelvorschluß zuläßt, ohne daß das Steuerteil im Sinne einer Riegelab­ frage mit einem entsprechenden Hilfsriegel die Stulp durchfassen müßte. Selbstverständlich muß dafür Sorge getragen werden, daß in der Phase "Freigabe" des Schiebers durch das Steuerteil während des Schließvor­ ganges der Tür der Schieber solange von der Kreuzfalle "aufgefangen" wird, bis die Tür vollständig geschlossen ist, wobei durch das Vorschließen der Kreuzfalle der Schieber völlig freigegeben wird und der Riegelvor­ schluß erfolgt.
Weitere Merkmale sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
Mit der zwischen dem Sperrhebel und dem Steuerteil angeordneten Flachfeder wird ein zuverlässiges Abheben des Sperrhebels aus seiner Sperrposition erreicht, wobei die Flachfeder von einer entsprechenden Greiffläche (Anspruch 3) des Schiebers beaufschlagt wird.
Die bereits vorerwähnte Abstützung des Schiebers auf der Kreuzfalle er­ folgt gemäß Anspruch 4 vorteilhaft dadurch, daß der Schieber einen mit einem Haltenocken der Kreuzfalle korrespondierenden Stützschenkel auf­ weist. Selbstverständlich kann der Stützschenkel sich auch an der Kreuz­ falle befinden, während der Haltenocken dem Schieber zugeordnet ist.
Der Sperrhebel selbst ist in Ausgestaltung der Erfindung als Winkelhebel ausgebildet (Anspruch 5), wobei der kürzere Schenkel des Sperrhebels an einer Stützschulter des Steuerteils anliegt (Anspruch 6) und so die Bewe­ gung des Steuerteils in Richtung auf die Stulp begrenzt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines möglichen schematisch dar­ gestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Schloßsituation bei geöffneter Tür;
Fig. 2 die Schloßsituation bei beginnender Schließphase;
Fig. 3 die Schloßsituation bei geschlossener Tür;
Fig. 4 die Schloßsituation in der Phase der Türöffnung.
In den Fig. 1 bis 4 ist lediglich der obere Teil des selbstverriegelnden Panikschlosses 1 dargestellt. Die Erfindung wird nachfolgend ausschließ­ lich anhand einer beispielsweisen Drückerbetätigung erläutert. Selbstver­ ständlich können die nachfolgend zu schildernden Bewegungsabläufe auch durch einen Schließzylinderbart realisiert werden. Weitere übliche Bauteile des selbstverriegelnden Panikschlosses, wie Riegel, Drückernuß, Umschalthebel, Panikhebel, Wechselteile, Verbindungsstücke, Anschläge und Rückholfedern und dgl. sind fortgelassen worden, soweit sie für die Erläuterung der Erfindung nicht erforderlich sind.
Die wesentlichen aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlichen Bauelemente sind das mit 1 bezeichnete, ausschnittsweise dargestellte Panikschloß mit einem Schloßkasten 2, einer Stulp 3, einem Schieber 4, einer Kreuzfalle 5 und einem Steuerteil 6.
In der Darstellung nach Fig. 1 ist die Tür geöffnet, d. h. die in bekannter Weise federbelastete Kreuzfalle 5 ist vorgeschlossen; das ebenfalls in be­ kannter Weise federbelastete Steuerteil 6 ist in der Bildebene ganz nach links verschoben und liegt gegen die Stulp 3 an. Der nicht dargestellte Riegel ist eingezogen; der Schieber 4 hat mit seinem hakenartigen Fort­ satz 8 einen Haltenocken 7 am Steuerteil überfaßt und wird in seiner obe­ ren Position gehalten. Ein Sperrhebel 10 liegt dabei auf einer oberen Kon­ tur des Steuerteils 6.
Fig. 2 zeigt die Situation während der ersten Schließphase der Tür. Es ist ersichtlich, daß aufgrund der Berührung zwischen der Kreuzfalle 5 und dem nicht dargestellten Schließblech die Kreuzfalle 5 geringfügig eingefah­ ren ist und dabei gegen einen Riegelfortsatz 9 des Steuerteiles 6 drückt und das Steuerteil 6 in der Bildebene nach rechts verschiebt. Dabei rastet zum einen ein kürzerer Schenkel 16 des Sperrhebels 10 hinter eine Stütz­ schulter 17 des Steuerteils 6 ein (und hält das Steuerteil 6 in dieser Posi­ tion); zum anderen verläßt der hakenartige Fortsatz 8 des Schiebers 4 den Haltenocken 7 des Steuerteils 6, so daß sich der Schieber 4 geringfügig in der Bildebene nach unten bewegen kann, bis sein Stützschenkel 14 auf einem zugeordneten Haltenocken 13 der Kreuzfalle 5 aufliegt. Dabei wird der nicht dargestellte Riegel um einen geringen Betrag ausgefahren, der jedoch unter dem Maß der Türluft liegt. Ein weiteres Absenken des Schie­ bers 4 ist in dieser Situation nicht möglich.
Fig. 3 zeigt die Situation bei geschlossener Tür. Erst nach vollständigem Schließen der Tür kann die federbelastete Kreuzfalle 5 voll in das nicht dargestellte Schließblech einfahren, so daß der Stützschenkel 14 des Schiebers 4 von einem Haltenocken 13 der Kreuzfalle 5 freikommt, und der Schieber 4 aufgrund der bekannten Federvorspannung in der Bild­ ebene nach unten wandert und den Riegel vorschließen kann. Das Steuer­ teil 6 bleibt dabei in der vorbeschriebenen Position.
Es ist ersichtlich, daß der Riegelvorschluß verzögert, d. h. erst dann erfolgt, wenn die Kreuzfalle 5 in die ihr zugeordnete Ausnehmung des Schließble­ ches einfahren kann, was gleichbedeutend damit ist, daß sich in dieser Situation auch der Riegel exakt gegenüber der ihm zugeordneten Aus­ nehmung im Schließblech befindet.
Fig. 4 zeigt die Situation beim Öffnen der Tür. Hierzu wird der nicht dar­ gestellte Drücker gedrückt und die Tür aufgezogen. Dabei gelangt der Schieber 4 in seine obere Position, wobei gleichzeitig die Kreuzfalle 5 ein­ gefahren und - über die Kreuzfalle 5 - das Steuerteil 6 in der Bildebene nach rechts verschoben werden. Hierdurch gelangt durch die Drückerbe­ tätigung (oder Schließzylinderbetätigung) eine Gleitfläche 12 des hakenar­ tigen Fortsatzes 8 des Schiebers 4 unter eine Flachfeder 11 und hebt einen langen Schenkel 15 des Sperrhebels 10 an, so daß nach abge­ schlossenem Öffnungsvorgang das Steuerteil 6 in die in Fig. 1 darge­ stellte Position gelangen kann, so daß der Schließvorgang wieder entspre­ chend den Fig. 1 bis 4 wiederholt werden kann.
Bezugszeichenliste
1 Panikschloß
2 Schloßkasten
3 Stulp
4 Schieber
5 Kreuzfalle
6 Steuerteil
7 Haltenocken am Steuerteil
8 hakenartiger Fortsatz am Schieber
9 Riegelfortsatz am Steuerteil
10 Sperrhebel
11 Flachfeder
12 Gleitfläche
13 Haltenocken der Kreuzfalle
14 Stützschenkel des Schiebers
15 langer Schenkel des Sperrhebels
16 kurzer Schenkel des Sperrhebels
17 Stützschulter des Steuerteils.

Claims (6)

1. Selbstverriegelndes Panikschloß mit einer federbelasteten Falle, einem schiebergesteuerten Riegel, einem in Längsrichtung des Schlosses motorisch oder mechanisch bewegbaren Schieber und einem den Schieber bei rückgeschlossenem Riegel arretierenden federbelasteten Steuerteil, wobei die Falle als sowohl den Schie­ ber als auch das Steuerteil steuernde Kreuzfalle ausgebildet und das Steuerteil über einen Riegelfortsatz an der Kreuzfalle abge­ stützt ist, und das Steuerteil und der Schieber miteinander korres­ pondierende Riegelelemente (Haltenocken am Steuerteil, haken­ artiger Fortsatz am Schieber) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steuerteil (6) ein drehbar am Schloßkasten (2) abge­ stützter Sperrhebel (10) zugeordnet ist, welcher das Steuerteil (6) in der Schließphase der Tür und bei geschlossener Tür in einer den Schieber (4) freigebenden Position hält, und daß der Schieber (4) einen in der Öffnungsphase der Tür mittelbar oder unmittelbar mit dem Sperrhebel (10) korrespondierenden hakenartigen Fort­ satz (8) aufweist, mittels dessen die Sperrstellung des Sperrhebels (10) aufhebbar und der Schieber (4) bei geöffneter Tür am Steuer­ teil (6) festlegbar ist.
2. Selbstverriegelndes Panikschloß nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen dem Sperrhebel (10) und dem Steu­ erteil (6) eine dem Steuerteil (6) aufliegende Flachfeder (11) ange­ ordnet ist.
3. Selbstverriegelndes Panikschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4) eine mit der Flachfeder (11) korrespondierende Gleitfläche (12) aufweist.
4. Selbstverriegelndes Panikschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4) einen mit einem Haltenocken (13) der Kreuzfalle (5) korrespondierenden Stütz­ schenkel (14) aufweist.
5. Selbstverriegelndes Panikschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (10) als Winkel­ hebel ausgebildet ist.
6. Selbstverriegelndes Panikschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (6) eine an dem kürzeren Schenkel (16) des Sperrhebels (10) anliegende Stütz­ schulter (17) aufweist.
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