DE19625315A1 - Wandsystem - Google Patents

Wandsystem

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DE19625315A1
DE19625315A1 DE1996125315 DE19625315A DE19625315A1 DE 19625315 A1 DE19625315 A1 DE 19625315A1 DE 1996125315 DE1996125315 DE 1996125315 DE 19625315 A DE19625315 A DE 19625315A DE 19625315 A1 DE19625315 A1 DE 19625315A1
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wall
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leg
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Friedo Jaeger
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Artweger Industrie GmbH
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Artweger Industrie GmbH
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    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/06Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements
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    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
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Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Wänden vorgesetzten Verkleidungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1 Ferner betrifft die Erfindung eine Wänden vorgesetzte Verkleidung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6 und ein Montageprofil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 23.
Stand der Technik
Aus der DE-U1-88 08 361 ist eine Vorsatzwand für Gebäudemauerwerke bekannt, die eine auf das Mauerwerk befestigbare Trägerkonstruktion aus Metall oder anderen Werkstoffen und auf diese Trägerkonstruktion aufgeschraubte Tafeln (oder Plattenelemente) aus mehreren möglichen Werkstoffen aufweist. Die Trägerkonstruktion besteht aus horizontalen Stäben, die auf das Mauerwerk aufgebracht sind, und aus vertikalen Stäben, die auf die horizontalen Stäbe aufgesetzt sind. Auf die vertikalen Stäbe werden dann die Tafeln oder Plattenelemente aufgeschraubt. Diese Tafeln können beispielsweise Gipskartontafeln sein. Auf die Tafeln kann anschließend ein Belag aufgebracht werden, beispielsweise ein Fliesenbelag, eine Dehnungsausgleichs- und Putzträgerschicht und eine darauf aufgebrachte Putzschicht oder ein Kunststoffbelag. Eine derartige Vorsatzwand eignet sich für Innenräume, auch für Naßräume.
Für Vorsatzwandverkleidungen sind auch Trägerkonstruktionen allgemein bekannt, die aus vertikalen und horizontalen Metallprofilen bestehen. Auf diese Metallprofile werden Plattenelemente befestigt, die stirnseitig direkt aneinanderstoßen und damit die Außenseite der Metallprofile vollständig verdecken.
Beim Herstellen der Vorsatzwandverkleidungen wird im allgemeinen so verfahren, daß zunächst die vertikalen und horizontalen Metallprofile zu einem selbsttragenden Traggerüst zusammengesetzt und untereinander verbunden werden. Dieses Traggerüst wird dann mittels Anschlußprofilen mit dem Boden und der Decke verbunden. Das Traggerüst kann auch mittels Abstandshaltern am Mauerwerk befestigt werden. Die Plattenelemente werden dann auf die Metallprofile dieses Traggerüsts aufgelegt und daran angeschraubt. Schließlich werden dann die Fugen verspachtelt und ein Farbanstrich, Tapeten oder ein sonstiger Belag, beispielsweise aus Fliesen, Marmorplatten oder Spiegel, auf die Verkleidungsaußenseite aufgebracht.
Diese bekannten Vorsatzwandverkleidungen und das bekannte Montageverfahren haben die Nachteile, daß der Raumverlust infolge des konstruktiven Aufbaus der Vorsatzwandverkleidungen relativ groß ist und daß eine lotrechte Ausrichtung bei schiefem Mauerwerk nicht ohne weiteres möglich ist. Der Raumverlust fällt vor allem beim nachträglichen Renovieren von besonders knapp bemessenen Innenräumen, wie Küchen, Bädern und anderen Naßräumen, ins Gewicht.
Zusammenfassung der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung einer Vorsatzwandverkleidung und eine Vorsatzwandverkleidung zu schaffen, bei denen der Raumverlust beim nachträglichen Renovieren von Wänden, Innenräumen, Naßräumen oder dergleichen soweit wie möglich verringert wird und das Traggerüst in einfacher Weise lotrecht ausgerichtet werden kann.
Das Verfahren bezieht sich dabei auf eine Wandverkleidung, bei der Plattenelemente, die mit ihrer Vorderseite in einer vertikalen oder horizontalen Montageebene anzuordnen sind, an einem aus vertikalen und gegebenenfalls auch horizontalen Montageprofilen bestehenden Traggerüst befestigt werden, welches mit der zu verkleidenden Wand mittels Abstandshaltern und zumindest mit dem an der Wand anschließenden Boden mittels mindestens eines Anschlußprofils verbunden ist.
Zur Lösung der Aufgabe wird ein Verfahren gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen.
Dieses Verfahren erlaubt die Herstellung von Wänden vorgesetzten Verkleidungen mit stabilen Traggerüsten von sehr geringer Bautiefe. Die Tragfestigkeit der Traggerüste wird durch die Abstandshalter örtlich verstärkt, die über die zu verkleidende Wand verteilt und dort an vielen Stellen befestigt sind. Dies ist vor allem beim nachträglichen Renovieren von knapp bemessenen Innenräumen, wie Küchen, Bädern und anderen Naßräumen, von Vorteil. Ein möglicherweise bereits vorhandener Fliesenbelag kann mit einem nur sehr geringen Raumverlust durch die Wandverkleidung überdeckt werden und muß nicht abgeschlagen werden. Durch das Verfahren gemäß der Erfindung kann die Wand auch über verschiedene Unebenheiten der Wand hinweg an der Wand befestigt werden, ohne daß dabei zusätzliche Arbeitsvorgänge nötig sind.
Solche Unebenheiten können beispielsweise das obere Ende eines bereits vorhandenen, auf halber Wandhöhe endenden Fliesenbelags oder die über einen solchen Fliesenbelag vorstehenden Verschlußpfropfen von Wandauslässen für Sanitätsarmaturen sein.
Für eine vorgesetzte, lot- und winkelrechte Wandverkleidung, die sich vom Boden bis zur Decke erstreckt, wird an Boden und Decke nahe der Wand jeweils mindestens ein Anschlußprofil waagerecht und lotrecht ausgerichtet und am Boden bzw. an der Decke befestigt. Die vertikal ausgerichteten Montageprofile werden an diese Anschlußprofile angelegt und dabei vorzugsweise jeweils mit den Außenseiten ihrer Stegmittelabschnitte automatisch in der von den Anschlußprofilen bestimmten, vertikalen Montageebene ausgerichtet. Die Abstandshalter werden dann vor Ort an den Wandabstand des jeweiligen Verankerungsabschnitts des jeweiligen Montageprofils durch bleibende Verformung angepaßt. Schließlich werden die ausgerichteten Montageprofile mit Hilfe der Abstandshalter direkt an der Wand befestigt.
Gemäß einer weiteren Ausbildung des Verfahrens nach der Erfindung kann vorgesehen sein, daß L-förmige Montagewinkel zu Z-förmigen Abstandshaltern umgeformt werden, wobei jeder Montagewinkel einen an der Wand zu befestigenden Befestigungsschenkel und einen an den jeweiligen Wandabstand des zugehörigen Verankerungsabschnitts anzupassenden Montageschenkel besitzt, dieser Wandabstand an dem sich in Montageposition befindlichen Montageprofil ermittelt wird und der Montageschenkel an der Stelle, die dem ermittelten Wandabstand entspricht, umgebogen und dadurch bleibend in einen dem Wandabstand angepaßten Abstandssteg und in einen im Verankerungsabschnitt zu verankernden Halteschenkel umgeformt wird.
Diese Verfahrensvariante erlaubt die Verwendung von einfachen , in sich nicht verstellbaren Montagewinkeln als Abstandshalter. Diese Montagewinkel werden vor Ort individuell angepaßt, ohne daß der dafür erforderliche Arbeits- und Zeitaufwand über den für das Ermitteln des jeweiligen Wandabstands unvermeidlich benötigten Arbeits- und Zeitaufwand hinausgeht. Die individuell angepaßten Abstandshalter verstärken die örtliche Tragfähigkeit des Traggerüsts. Die Abhängigkeit von der Haltekraft der festgezogenen Verstellvorrichtung eines Abstandshalters bei verstellbaren Abstandshaltern entfällt ebenso wie der zum Einjustieren der Abstandshalter erforderliche Arbeits- und Zeitaufwand.
Gemäß einer weiteren Ausbildung des Verfahrens nach der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der L-förmige Montagewinkel im Bereich des betreffenden Verankerungsabschnitts mit seinem Befestigungsschenkel gegen die Wand und mit seinem Montageschenkel seitlich gegen das Montageprofil angelegt, der Wandabstand des Verankerungsabschnitts am Montageschenkel markiert und dieser an der markierten Stelle umgebogen und dadurch bleibend in den Abstandssteg und in den Halteschenkel umgeformt wird.
Diese Verfahrensausbildung sieht eine Anpassung des jeweiligen Abstandshalters an den Wandabstand des jeweiligen Verankerungsabschnitts des bereits in der Montageebene vertikal ausgerichteten Montageprofils vor Ort vor und ermöglicht damit eine individuelle Berücksichtigung von Unebenheiten, Maßabweichungen und dergleichen, die erst an der Bau- bzw. Montagestelle feststellbar sind.
Zum Herstellen einer Wandverkleidung, die eine Eckkante überbrückt, die von zwei Wänden mit zwei miteinander einen Eckwinkel einschließenden Montageebenen gebildet wird, wird gemäß einer weiteren Ausbildung des Verfahrens nach der Erfindung vorgeschlagen, daß ein Montageprofil, dessen Steg zwei winklig zueinander angeordnete, ebene Stegmittelabschnitte aufweist, an mehreren Verankerungsabschnitten mittels Abstandhaltern direkt an mindestens einer Wand befestigt wird, wobei der Winkel der Stegmittelabschnitte dem Eckwinkel der beiden Montageebenen entspricht, die Außenseiten der Stegmittelabschnitte vorzugsweise in den beiden Montageebenen liegen und die Abstandshalter gemäß dem Wandabstand des jeweiligen Verankerungsabschnitts bleibend verformt werden.
Diese Ausbildung des Verfahrens ergibt eine einspringende oder vorspringende und Mauerecken überbrückende Wandverkleidung, deren der jeweiligen Mauerecke entsprechende Eckkante normalerweise nicht von den Plattenelementen, sondern vom Steg mit seinen winklig zueinander angeordneten Stegmittelabschnitten gebildet wird.
Zum Herstellen einer Wandverkleidung mit einem Absatz, der längs einer vorzugsweise horizontalen Eckkante aus einer vertikalen Montageebene vorspringt und eine mit dieser Montageebene einen Eckwinkel einschließende, weitere Montageebene hat, wird gemäß einer weiteren Ausbildung des Verfahrens nach der Erfindung vorgeschlagen, daß ein Montageprofil, dessen Steg zwei winklig zueinander angeordnete, ebene Stegmittelabschnitte aufweist, zwischen zwei vertikalen Montageprofilen eingesetzt und mit seinen Stegmittelabschnitten an den beiden vertikalen Montageprofilen befestigt wird, wobei der Winkel der Stegmittelabschnitte dem Eckwinkel der beiden Montageebenen entspricht und die Außenseiten der Stegmittelabschnitte vorzugsweise in den beiden Montageebenen liegen.
Diese Verfahrensausbildung erlaubt eine einfache Integration von Absätzen, die von der zu verkleidenden Wand weg vorspringen, in die vorgesetzte Wandverkleidung, wobei die Eckkante, die dem Anschluß des Absatzes an den vertikalen Bereich der Wandverkleidung entspricht, vorzugsweise nicht von den Plattenelementen, sondern vom Steg des Montageprofils mit seinen winklig zueinander angeordneten Stegmittelabschnitten gebildet wird.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine vorgesetze Wandverkleidung, insbesondere für Innenräume, Naßräume oder dergleichen, bei der Plattenelemente, die mir ihrer Vorderseite in einer vertikalen oder horizontalen Montageebene angeordnet sind, an einem aus vertikalen und gegebenenfalls auch horizontalen Montageprofilen bestehenden Traggerüst befestigt sind, welches mit der zu verkleidenden Wand mittels Abstandshaltern und zumindest mit dem an die Wand anschließenden Boden mittels mindestens eines Anschlußprofils verbunden ist. Diese Wandverkleidung ist im Anspruch 6 definiert.
Für eine Wandverkleidung, bei der Plattenelemente mit ihren Vorderseiten in zwei miteinander einen Eckwinkel einschließenden Montageebenen angeordnet sind und eine Eckkante bilden, wird gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Plattenelemente an den Tragschenkeln eines die Eckkante überbrückenden Montageprofils befestigt sind, dessen Steg in Montageprofillängsrichtung verläuft und zwei winklig zueinander angeordnete Stegmittelabschnitte aufweist, wobei der Winkel der Stegmittelabschnitte dem Eckwinkel der beiden Montageebenen entspricht.
Für eine Wandverkleidung mit einem Absatz, der längs einer horizontalen Eckkante aus einer vertikalen Montageebene vorspringt, wird gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß zwischen zwei vertikalen Montageprofilen, die an mindestens einem Anschlußprofil anliegen, mit ihren Stegmittelabschnitten vorzugsweise in der vertikalen Montageebene liegen und mittels Abstandshaltern direkt an der Wand befestigt sind, ein weiteres Montageprofil horizontal eingesetzt und an den beiden vertikalen Montageprofilen befestigt ist, wobei das weitere Montageprofil mit winklig zueinander angeordneten Stegmittelabschnitten versehen ist, der Winkel dieser Stegmittelabschnitte dem Eckwinkel der beiden Montageebenen entspricht und die Außenseiten der Stegmittelabschnitte vorzugsweise in der jeweiligen Montageebene liegen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Montageprofile mit der jeweiligen Wand mittels Z-förmiger Abstandshalter verbunden sein, die jeweils einen an der Wand befestigten Befestigungsschenkel, einen von der Wand abstehenden Abstandssteg und einen in einem Verankerungsabschnitt eines Montageprofils verankerten Halteschenkel aufweisen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Montageprofile Tragschenkel aufweisen, die zu beiden Seiten des Stegs anschließen und gegenüber dem Stegmittelabschnitt stufenförmig zurückversetzt sind und von denen mindestens einer integrierte Verankerungsabschnitte für die Abstandshalter aufweist, wobei jeder Abstandshalter mit seinem Halteschenkel von der Rückseite des Tragschenkels her durch Längsschlitze eines Verankerungsabschnitts in eine Vertiefung des Verankerungsabschnitts eingesetzt ist, die Längsschlitze parallel zur Profillängsrichtung verlaufen und die Vertiefung zur Montageebene hin offen ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Montageprofile mit Randschenkeln versehen sein, die gegenüber ihren Tragschenkeln von der jeweiligen Montageebene weg abgewinkelt sind, wobei jeder Abstandshalter mit seinem Halteschenkel durch einen einem Verankerungsabschnitt zugeordneten Schlitz des Randschenkels hindurch in die Vertiefung dieses Verankerungsabschnitts eingesetzt ist.
Diese Ausgestaltung ergibt eine Querschnittsversteifung des jeweiligen Montageprofils und erhöht die Tragfestigkeit der Wandverkleidung.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Montageprofile Klemmschenkel zum Festklemmen des Halteschenkels eines Abstandshalters aufweisen, wobei die Klemmschenkel sich an die Randschenkel anschließen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der eingesetzte Halteschenkel eines Abstandshalters zwischen dem Klemmschenkel und dem Tragschenkel eingeklemmt sein, wobei der Klemmschenkel von einem Randschenkel zur Rückseite des zugehörigen Tragschenkels vorsteht.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Plattenelemente derart ausgebildet, daß sie mit seitlichen Randteilen die Stegmittelabschnitt überdecken. Dadurch können auch dickere Plattenelemente verwendet werden, die beispielsweise aus Stabilitäts- oder/und Dämmungsgründen gefordert werden.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Montageprofile durch horizontale Aufnahmeprofile verbunden sind, deren Außenflächen im wesentlichen in der Ebene der Außenflächen der Tragschenkel liegen, daß an den Plattenelementen horizontale Halteprofile befestigt sind und daß Aufnahmeprofile und Halteprofile so ausgebildet sind, daß die Plattenelemente mit ihren Halteprofilen in die Aufnahmeprofile einhängbar sind. Da Schraublöcher in den Plattenelementen nun wegfallen, können diese Halteprofile bereits in der Fabrik an den Plattenelementen befestigt werden, vorzugsweise durch Kleben. Diese Plattenelemente können auch in der Fabrik bereits mit dem fertigen Wandbelag versehen werden, beispielsweise mit einem Fliesenbelag. Dadurch läßt sich der vom Benutzer aufzubringende Montageaufwand wesentlich verkürzen und der Schmutz auf der Baustelle vermindern.
Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausbildung der Erfindung sind die Tragschenkel des vertikalen Montageprofils mit vertieften Aufnahmeabschnitten für die Aufnahmeprofile versehen. Diese Montageprofile sind daher sowohl für geschraubte Plattenelemente als auch für eingehängte Plattenelemente verwendbar.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Aufnahmeabschnitt in der Nähe des Stegs des vertikalen Montageprofils mit einem Schlitz zur Aufnahme des Aufnahmeprofils versehen ist. Daher kann das Aufnahmeprofil unter den Steg durchgesteckt werden, was aus Toleranz- und Stabilitätsgründen vorteilhaft ist.
Gemäß einer weiteren, einfachen Ausbildung der Erfindung ist das Aufnahmeprofil durch eine flache Schiene gebildet, deren oberer Rand umgebogen ist und am Schienenkörper anliegt und dessen unterer Rand umgebogen ist, im Bereich der Befestigungsstellen am Schienenkörper anliegt und im übrigen Bereich vom Schienenkörper absteht. Diese Ausbildung des Aufnahmeprofils ist sehr stabil.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das Halteprofil eine im wesentlichen flache Schiene, die aus einem am Plattenelement zu befestigenden, flachen, ersten Schienenteil und einem sich daran nach unten anschließenden, bügelförmigen, zweiten Schienenteil besteht. Mit einem solchen Halteprofil kann eine Klemmverbindung am Aufnahmeprofil erreicht werden. Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind an insbesondere im Bodenbereich des vertikalen Montageprofils angeordneten Aufnahmeabschnitten Justiervorrichtungen für die Höhenverstellung der Plattenelemente befestigt. Mit diesen Justiervorrichtungen können die Plattenelemente genau in der Höhe ausgerichtet werden. Diese Höhenverstellbarkeit ist besonders bei mit Fliesen belegten Plattenelementen wichtig.
Gemäß einer weiteren, einfachen Ausbildung der Erfindung weist die Justiervorrichtung ein Blechteil, das einen am Aufnahmeabschnitt befestigten Abschnitt und einen zu einem Rohr gebogenen Abschnitt umfaßt, und einen im Rohrabschnitt mit Muttern justier- und feststellbaren Gewindebolzen auf, dessen Kopf das Plattenelement trägt.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das Plattenelement im Bereich des Gewindebolzens mit einer Randverstärkung versehen. Dadurch können auch geschäumte Plattenelemente ohne Beschädigung verwendet werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird ein Montageprofil zum seitlichen Verbinden von mindestens zwei Plattenelementen, die mit ihren Vorderseiten in zumindest einer Montageebene anzuordnen sind, vorgeschlagen; dieses Montageprofil ist dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten eines Stegs, der zwischen den beiden Plattenelementen anzuordnen ist und in Profillängsrichtung verläuft, Tragschenkel für die Plattenelemente vorgesehen sind, wobei jeder Tragschenkel gegenüber der Montageebene des jeweilig benachbarten Plattenelements stufenförmig zurückversetzt, mit in Profillängsrichtung verteilten Verankerungsabschnitten für das Montageprofil versehen und an der vom Steg abgewandten Seite gegebenenfalls durch einen von der jeweiligen Montageebene weg abgewinktelten Randschenkel begrenzt ist.
Das Montageprofil gemäß der Erfindung wird als tragendes Element zwischen seitlich zu stoßenden Plattenelementen angeordnet, so daß für die Herstellung von dünnen Wandverkleidungen oder dünnen Trennwänden keine tragende Unterkonstruktion erforderlich ist, die einen zusätzlichen Raumbedarf benötigt. Die seitlich zu stoßenden Plattenelemente werden mit ihren Plattenrändern an den Tragschenkeln des jeweils bereits fertigmontierten Montageprofils festgeschraubt. Durch die Ausgestaltung des Montageprofils gemäß der Erfindung kann die Dicke der Wandverkleidungen oder Trennwände im wesentlichen bis auf die Dicke der Plattenelemente bzw. auf die Höhe des Montageprofilquerschnitts vermindert werden.
Ein Montageprofil für Plattenelemente, die mit ihren Vorderseiten in zwei miteinander einen Eckwinkel einschließenden Montageebenen angeordnet sind, kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung einen Steg mit zwei winklig zueinander angeordneten, ebenen Stegmittelabschnitten aufweisen, deren Winkel dem Eckwinkel der beiden Montageebenen entspricht.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann jeder Verankerungsabschnitt eines Halteschenkels eine Vertiefung für die Aufnahme eines Halteschenkels eines Abstandshalters aufweisen, wobei diese Vertiefung an der der jeweiligen Montageebene zugewandten Vorderseite des Verankerungsabschnitts offen ist und von Längsschlitzen begrenzt sein kann, die den Tragschenkel durchsetzen und zur Profillängsrichtung parallel verlaufen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Verankerungsabschnitt einen Durchtrittsschlitz für einen Halteschenkel eines Abstandshalters aufweisen, wobei der Durchtrittsschlitz der Vertiefung des Halteschenkels zugeordnet ist und den an den Halteschenkel anschließenden Randschenkel durchsetzt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann jeweils ein dem jeweiligen Randschenkel benachbarter Klemmschenkel zum Festklemmen des in die Vertiefung eines Verankerungsabschnitts eingesetzten Halteschenkels eines Abstandshalters vorgesehen sein.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Traggerüsts für eine Wandverkleidung, die vom Boden bis zur Decke reicht und einen von der Wand weg vorspringenden Absatz (Vorbau) enthält,
Fig. 2 einen Schnitt des Absatzes der Fig. 1 längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 das Detail A aus Fig. 2 in Blickrichtung des Pfeils III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf Fig. 3 in Blickrichtung des Pfeils IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine Vorderansicht des Details B aus Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt des Details B aus Fig. 1 längs der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen Horizontalschnitt eines Ausschnitts einer Wandverkleidung im Bereich eines auf einer ebenen Wand befestigten Montageprofils,
Fig. 8 einen Horizontalschnitt eines Ausschnitts einer Wandverkleidung im Bereich einer einspringenden Mauerecke,
Fig. 9 einen Horizontalschnitt eines Ausschnitts einer Wandverkleidung im Bereich einer vorspringenden Mauerecke,
Fig. 10 einen Querschnitt durch ein Montageprofil,
Fig. 11 einen Horizontalschnitt eines Ausschnitts einer Wandverkleidung im Bereich eines auf einer ebenen Wand befestigten Montageprofils mit abgeänderten Plattenelementen,
Fig. 12 eine Vorderansicht eines weiteren Traggerüsts für eine Wandverkleidung, die vom Boden bis zur Decke reicht,
Fig. 13 einen Querschnitt durch das Traggerüst der Fig. 12,
Fig. 14 eine vergrößerte Vorderansicht eines durch den Kreis W in Fig. 12 gekennzeichneten Teils des vertikalen Montageprofils mit Verankerungsabschnitten und Aufnahmeabschnitten,
Fig. 15 einen Schnitt durch einen Aufnahmeabschnitt längs der Linie XV-XV in Fig. 14,
Fig. 16 eine Rückansicht eines horizontalen, vertikale Montageprofile verbindenden Aufnahmeprofils,
Fig. 17 einen Querschnitt durch das Aufnahmeprofil längs der Linie XVII-XVII in Fig. 16,
Fig. 18 eine Vorderansicht eines an Plattenelementen horizontal befestigten Halteprofils,
Fig. 19 eine Seitenansicht des Halteprofils der Fig. 18,
Fig. 20 einen vergrößerten Querschnitt durch einen durch den Kreis Z in Fig. 13 gekennzeichneten Teil einer Wandverkleidung mit Aufnahmeprofil und Halteprofil und
Fig. 21 eine vergrößerte Vorderansicht eines durch den Kreis Y in Fig. 12 gekennzeichneten, unteren Teils der Wandverkleidung.
Die in den Fig. 1 bis 10 dargestellten Ausführungen der Wandverkleidung zeigen verschiedene Gerüstprofile, die an die in einem Innenraum vorkommenden Wandformen angepaßt sind. So sind in den Fig. 1 und 7 Profile 6 für Wandflächen, in den Fig. 1 bis 6 Profile 7, 8, 9, 10 für Wandvorbauten, in Fig. 8 ein Profil 7 für einspringende Wandecken und in Fig. 9 ein Profil 8 für vorspringende Wandecken dargestellt. Diese Profile sind durch Sicken stabilisiert, die in den Figuren als Doppellinien erscheinen.
Zur Herstellung einer Wandverkleidung, die einer Massivwand 1 vorgesetzt ist und vom Boden 2 bis zur Decke 3 reicht, werden untere Anschlußprofile 4 und obere Anschlußprofile 5 horizontal ausgerichtet, vertikal parallel zu einer vertikalen Montageebene VME₁ ausgerichtet und am Boden 2 bzw. an der Decke 3 befestigt. Als vertikale Montageebene VME wird hier diejenige Ebene definiert, die den Vorderseiten der vertikalen Plattenelemente der Wandverkleidung entspricht. In dieser Ebene können auch bestimmte Flächen der Profile liegen. Die unteren Anschlußprofile 4 haben vorzugsweise einen L-förmigen Querschnitt. Ein erster Profilschenkel 4a eines solchen Anschlußprofils 4 ist am Boden 2 befestigt, während ein zweiter Schenkel 4b dieses Anschlußprofils parallel zur vertikalen Montageebene VME₁ und nahe der Wand 1 angeordnet ist. Die oberen Anschlußprofile 5 haben vorzugsweise ebenfalls einen L-förmigen Querschnitt. Ein erster Profilschenkel 5a eines solchen Anschlußprofils 5 ist an der Decke 3 befestigt, während ein zweiter Profilschenkel 5b dieses Anschlußprofils parallel zur vertikalen Montageebene VME₁ und nahe der Wand 1 angeordnet ist.
Nach dem Befestigen der Anschlußprofile 4, 5 werden langgestreckte Montageprofile 6 vertikal ausgerichtet, mit ihrer Rückseite an die zweiten Profilschenkel 4b, 5b dieser Anschlußprofile angelegt und dadurch gegenüber der vertikalen Montageebene VME ausgerichtet. Die Montageprofile 6 weisen an ihren Vorderseiten in Längsrichtung verlaufende, ebene Stege 6a auf, die aus einem Mittelabschnitt 6a₁ und zwei seitlich daran anschließenden Seitenschenkeln 6a₂, 6a₃ bestehen, wie am besten aus Fig. 10 hervorgeht. An diese Seitenschenkel schließen sich senkrecht zu diesen zwei Tragschenkel 6c₁, 6c₂ an, die (später erläuterte) Verankerungsabschnitte 6b aufweisen. Diese Tragschenkel dienen zum Tragen von Plattenelementen. Die Höhe der Stege 6a, d. h. die Breite der Seitenschenkel 6a₂, 6a₃, entspricht der Stärke der Plattenelemente, so daß die äußeren Oberflächen der Plattenelemente und der Mittelabschnitte (6a₁) in der Montageebene VME₁ liegen. Die Montageprofile 6 werden direkt an der Wand 1 mittels Abstandshaltern, wie den Abstandshaltern 17 in Fig. 7, befestigt, die mit den Verankerungsabschnitten 6b verbindbar sind. Diese Verankerungsabschnitte sind in Längsrichtung des Montageprofils 6 verteilt.
Die unteren und oberen Anschlußprofile 4, 5 können parallel zur Wand 1 oder zum Ausgleichen von nicht lotrechten Wänden in verschiedenen Abständen von der Wand 1 angeordnet werden. Die Anschlußprofile 4, 5 legen miteinander die räumliche Lage der Montageprofile 6 und damit der vertikalen Montageebene VME₁ fest.
Zwischen den Stegen 6a zweier einander benachbarter Montageprofile 6 wird jeweils ein Plattenelement (18, Fig. 7) eingesetzt und an den Tragschenkeln 6c dieser beiden Montageprofile 6 befestigt.
Die Montageprofile 6 liegen also an den zweiten Profilschenkeln 4b, 5b der Anschlußprofile 4, 5 an, sind über ihre Verankerungsabschnitte 6b mit der Wand 1 verbunden und bilden so ein durch die Abstandshalter örtlich verstärktes Traggerüst für die Plattenelemente der Wandverkleidung. Dabei ist das Traggerüst gegenüber dem Boden 2, der Wand 1 und der Decke 3 lotrecht und winkelrecht ausgerichtet.
Um die Lage der Anschlußprofile 4, 5 und der Montageprofile 6 gegenüber der Wand 1 zu verdeutlichen, wurden in den Fig. 1 und 2 die Abstandshalter und Plattenelemente weggelassen.
Die vorgesetze Wandverkleidung der Fig. 1 und 2 weist in ihrem unteren Bereich einen von der Wand 1 weg horizontal vorspringenden Absatz oder Vorbau mit einer horizontalen Oberseite und einer vertikalen Stirnseite auf. Die Oberseite steht dabei senkrecht zur (ersten) vertikalen Montageebene VME₁, während die Stirnseite parallel zu dieser Montageebene verläuft und eine zweite vertikale Montageebene VME₂ bildet. Innerhalb dieses Absatzes ist beispielsweise ein Installationskanal angeordnet.
Der Absatzoberseite ist eine horizontale Montageebene HME zugeordnet, in der die äußeren Oberseiten von horizontal anzuordnenden Plattenelementen liegen. Diese Montageebene bildet mit der ersten vertikalen Montageebene VME₁ eine einspringende, vorzugsweise rechtwinklige Eckkante (s. bei 7, Fig. 2). Die zweite vertikale Montageebene VME₂ bildet mit der horizontalen Montageebene HME der Absatzoberseite eine vorspringende, vorzugsweise rechtwinklige Eckkante (siehe bei 8, Fig. 2).
Zum Herstellen des Traggerüsts im Bereich der einspringenden Eckkante wird ein horizontales Montageprofil 7 eingesetzt, das zwischen zwei vertikalen Montageprofilen 6 angeordnet ist. Das Montageprofil 7 weist einen in seiner Längsrichtung verlaufenden Steg 7a mit zwei rechtwinklig zueinander liegenden, ebenen Stegmittelabschnitten 7a′, 7a′′ (Fig. 3, 4 oder besser Fig. 8) auf. Die äußere Oberseite des Stegmittelabschnitts 7a′ liegt dabei in der vertikalen Montageebene VME₁, während die äußere Oberseite des Stegmittelabschnitts 7a′′ in der horizontalen Montageebene HME liegt. Das Montageprofil 7 überbrückt die einspringende Eckkante und wird an beiden vertikalen Montageprofilen 6 in noch zu erläuternder Weise befestigt.
Zum Herstellen des Traggerüsts im Bereich der vorspringenden Eckkante wird ein horizontales Montageprofil 8 (Fig. 5 und 6) verwendet, das diese Eckkante überbrückt. Das Montageprofil 8 weist einen in seiner Längsrichtung verlaufenden Steg 8a mit zwei rechtwinklig zueinander liegenden, ebenen Stegmittelabschnitten 8a′, 8a′′ auf. Die äußere Oberseite des Stegmittelabschnitts 8a′ liegt dabei in der horizontalen Montageebene HME, während die äußere Oberseite des Stegmittelabschnitts 8a′′ in der zweiten vertikalen Montageebene VME₂ angeordnet ist. Dieses Montageprofil 8 wird einerseits mit horizontalen Montageprofilen 9 und andererseits mit vertikalen Montageprofilen 10 verbunden (z. B. Fig. 6). Die Montageprofile 9 sind dabei der Oberseite des Absatzes zugeordnet, während die Montageprofile 10 der Stirnseite des Absatzes zugeordnet sind. Die Montageprofile 10 sind an ihren unteren Enden mittels L-förmiger Anschlußprofile 11 an den Boden 2 angeschlossen.
Die Verbindung der Montageprofile 6 bis 10 untereinander erfolgt mittels einzelner, länglicher Halteblöcke 12, die jeweils zwei senkrecht zueinander angeordnete Montageprofile an ihrer Stoßstelle miteinander verbinden. Solche Stoßstellen sind in den Fig. 2 bis 5 dargestellt.
An einer solchen Stoßstelle ist zumindest ein Halteblock 12 in das stirnseitige Ende des Montageprofils eingesetzt. Ein über dieses stirnseitige Ende hinausstehender Teil dieses Halteblocks ist an einem Tragschenkel des anderen Montageprofils befestigt. Der Halteblock liegt dabei an der Unterseite eines Stegmittelabschnitts an und ist dort angeschraubt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Stoßstelle dreier jeweils senkrecht aneinanderstoßender Montageprofile 6, 7, 9 im Bereich (Detail A, Fig. 2) der einspringenden, horizontalen Eckkante zwischen der horizontalen Montageebene VME und der ersten vertikalen Montageebene VME₁.
Vom Montageprofil 7 liegt der eine Stegmittelabschnitt 7a′ in der ersten vertikalen Montageebene VME₁ und der andere Stegmittelabschnitt 7a′′ in der horizontalen Montageebene HME. Vom Montageprofil 6 liegt der Stegmittelabschnitt 6a in der ersten vertikalen Montageebene VME₁. Vom Montageprofil 9 liegt der Stegmittelabschnitt 9a in der horizontalen Montageebene HME.
Das Montageprofil 7 ist mit seinem stirnseitigen Ende mittels eines Halteblocks 12₁ mit dem Montageprofil 6 und mittels eines Halteblocks 122 mit dem Montageprofil 9 verbunden. Der Halteblock 12₁ liegt am Stegmittelabschnitt 7a′ des Montageprofils 7 an und ist mit einem Tragschenkel 6c₂ des Montageprofils 6 verbunden. Der Halteblock 12₂ liegt am Stegmittelabschnitt 7a′′ des Montageprofils 7 an und ist mit einem Tragschenkel 9c₂ des Montageprofils 9 verbunden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Stoßstelle dreier jeweils senkrecht aneinanderstoßender Montageprofile 8, 9, 10 im Bereich (Detail B, Fig. 1) der vorspringenden, horizontalen Eckkante zwischen der Oberseite und der Stirnseite des Absatzes (oder zwischen HME und VME₂).
Das Montageprofil 9 ist mit seinem horizontalen Stegmittelabschnitt 9a mittels zweier nebeneinanderliegender, horizontal angeordneter Halteblöcke 123 mit einem horizontalen Tragschenkel 8c₁ des Montageprofils 8 verbunden. Das Montageprofil 10 hat einen gleichen oder ähnlichen Querschnitt wie das Montageprofil 6 und ist mit seinem vertikalen Stegmittelabschnitt 10a mittels zweier nebeneinanderliegender, vertikal angeordneter Halteblöcke 12₄ mit dem vertikalen Tragschenkel 8c₂ des Montageprofils 8 verbunden.
Die an der Wand 1 befestigten und untereinander verbundenen Montageprofile 6 bis 10 des Traggerüsts definieren mit ihren Stegen 6a, 9a, 10a bzw. mit ihren winklig zueinander angeordneten Stegmittelabschnitten 7a′, 7a′′, 8a′, 8a′′ die jeweiligen Montageebenen VME₁, VME₂, HME für die Vorderseiten der horizontal bzw. vertikal anzuordnenden Plattenelemente. Diese Plattenelemente werden jeweils zwischen einander benachbarte Stege 6a, 9a, 10a bzw. Stegmittelabschnitte 7a′, 7a′′, 8a′, 8a′′ der Montageprofile 6 bis 10 eingesetzt und an deren Tragschenkeln 6c bis 10c befestigt. Die Plattenelemente können beispielsweise durch Gipskartonplatten gebildet werden.
Auf eine derartige Wandverkleidung kann nach dem Verspachteln der zwischen den Plattenelementen und den Montageprofilen 6 bis 10 vorhandenen Fugen je nach Wunsch ein Belag aus Fliesen oder ein Spiegel oder ein Farbanstrich aufgebracht werden.
Soll sich die Wandverkleidung über mehrere Wände 23, 13, 14, 15, 16 (Fig. 7, 8) erstrecken, so sind neben ebenen Wänden 23 (Fig. 7) auch einspringende (Fig. 8) und vorspringende (Fig. 9) Mauerecken zu verkleiden bzw. zu überbrücken. Diese Mauerecken werden dabei jeweils durch zwei winklig zueinander stehende Wände 13, 14 bzw. 15, 16 gebildet.
Bei einer ebenen Wand 23 in Fig. 7 wird das durch die Abstandshalter (17) örtlich verstärkte Traggerüst für die Plattenelemente 18₁, 18₂ von den vertikalen Montageprofilen 6 gebildet. Diese Montageprofile liegen an den unteren und oberen Anschlußprofilen an. Sie sind mittels Abstandshalter 17₁, 17₂ mit der Wand 23 verbunden. Diese Abstandshalter sind je nach dem vorzusehenden Wandabstand gebogen und greifen in Verankerungsabschnitte 6b₁, 6b₂ ein. Solche Verankerungsabschnitte sind dabei auf beiden Tragschenkeln 6c₁, 6c₂ (Fig. 10) in Längsrichtung des Montageprofils 6 verteilt. Das Montageprofil 6 kann sich beispielsweise auch nur bis zur halben Raumhöhe erstrecken.
Bei einer einspringenden Mauerecke in Fig. 8 bilden die Wände 13, 14 einen Eckwinkel von beispielsweise 90°. Zur Überbrückung dieser Mauerecke wird ein Montageprofil 7′ vertikal ausgerichtet und an die Anschlußprofile angelegt, die die beiden vertikalen Montageebenen VME₃, VME₄ festlegen, die den Wänden 13, 14 zugeordnet sind. Das Montageprofil 7′ entspricht in seiner Querschnittsform der des Montageprofils 7 in den Fig. 3 und 4 oder ist ihm ähnlich. Es überbrückt mit seiner Rückseite die einspringende Mauerecke. Sein Stegmittelabschnitt 7a′ liegt dabei in der Montageebene VME₃, während sein Stegmittelabschnitt 7a′′ in der Montageebene VME₄ angeordnet ist. Es wird an mehreren Verankerungsabschnitten (7b) mittels Abstandhaltern 17₃, 17₄ direkt an beiden Wänden 13, 14 befestigt. Diese Abstandshalter sind gemäß dem betreffenden Wandabstand bleibend verformt. Das Montageprofil 7′ kann alternativ auch an nur einer der Wände 13, 14 befestigt werden.
Bei einer vorspringenden Mauerecke in Fig. 9 bilden die Wände 15, 16 einen Eckwinkel von beispielsweise 90°. Zur Überbrückung dieser Mauerecke wird ein Montageprofil 8′ vertikal ausgerichtet und an die Anschlußprofile angelegt, die die beiden vertikalen Montageebenen VME₅, VME₆ festlegen, die den Wänden 15, 16 zugeordnet sind. Das Montageprofil 8′ entspricht in seiner Querschnittsform der des Montageprofils 8 in Fig. 6 oder ist ihm ähnlich. Es überbrückt mit seiner Rückseite die vorspringende Mauerecke. Sein Stegmittelabschnitt 8a′ liegt dabei in der Montageebene VME₅, während sein Stegmittelabschnitt 8a′′ in der Montageebene VME₆ angeordnet ist. Es wird an mehreren Verankerungsabschnitten (8b) mittels Abstandhaltern 17₅, 17₆ direkt an beiden Wänden 15, 16 befestigt. Diese Abstandshalter sind gemäß dem betreffenden Wandabstand bleibend verformt. Das Montageprofil 8′ kann alternativ auch an nur einer der Wände 15, 16 befestigt werden.
Für alle Montageprofile 6 bis 10 gilt, daß sich an die die Stegmittelabschnitte 6a, 7a′, 7a′′, 8a′, 8a′′, 9a, 10a aufweisenden Stege zu beiden Seiten gegenüber diesen Stegmittelabschnitten stufenförmig zurückversetzte Tragschenkel 6c bis 10c für eines der Plattenelemente 18 anschließen. Jeder dieser Tragschenkel weist in Profillängsrichtung verteilte Verankerungsabschnitte 6b bis 10b auf und wird an der vom Steg abgewandten Seite durch einen Randschenkel 6d bis 10d begrenzt, der von der jeweiligen Montageebene weg abgewinkelt ist.
Wie in Fig. 10 an einem geraden Montageprofil 6 dargestellt ist, umfaßt jeder Verankerungsabschnitt 6b₁, 6b₂ aus den Tragschenkeln 6c₁, 6c₂ tiefgezogene Streifen 21₁, 21₂ für die Aufnahme eines Halteschenkels 17a eines Abstandshalters 17. Der in Fig. 10 links dargestellte Streifen 21₁ ist dabei mit zwei seitlichen Schlitzen 19₁, 19₂ versehen, die in Profillängsrichtung verlaufen. Der Verankerungsabschnitt 6b₁ umfaßt ferner einen Durchtrittsschlitz 22₁ für einen Halteschenkel 17a eines Abstandshalters 17. Dieser Durchtrittsschlitz ist dem Streifen 21₁ zugeordnet und durchsetzt den an den Tragschenkel 6c₁ anschließenden Randschenkel 6d. An diesen Randschenkel schließt sich ein zum Tragschenkel 6c₁ weisender Klemmschenkel 6e an, der einen in den Verankerungsabschnitt 6b₁ eingeschobenen Halteschenkel 17a gegen die Rückseite des Tragschenkels 6c₁ andrückt. Dadurch wird der eingeschobene Abstandshalter in jeder Schiebestellung festgeklemmt. Der in Fig. 10 rechts dargestellte Verankerungsabschnitt 6b₂ ist entsprechend ausgebildet.
Für die Verbindung der Montageprofile 6 bis 9 mit den Wänden 1, 23, 13 bis 16 werden Z-förmige Abstandshalter 17 verwendet, die in die Verankerungsabschnitte 6b bis 9b eingesetzt werden und jeweils bleibend an den Wandabstand des betreffenden Verankerungsabschnitts 6b bis 9b individuell angepaßt sind. Solche Abstandshalter 17 können aus einem L-förmigen Montagewinkel hergestellt werden, der einen an der Wand zu befestigenden Befestigungsschenkel 17b und einen bleibend verformbaren Montageschenkel 17a, 17c besitzt. Zuerst wird der Wandabstand des betreffenden Verankerungsabschnitts 6b bis 9b ermittelt, und dann wird der Montageschenkel 17a, 17c an derjenigen Stelle umgebogen, die dem ermittelten Wandabstand entspricht. Dieser Montageschenkel wird dadurch in einen Abstandsabschnitt 17c und einen Halteschenkel 17a unterteilt. Die Tiefe des Abstandsabschnitts 17c entspricht dabei dem Wandabstand. Der Halteschenkel 17a wird in den zugehörigen Verankerungsabschnitt eingeschoben.
Zur Ermittlung des Wandabstands eines Verankerungsabschnitts 6b bis 9b kann ein L-förmiger Montagewinkel im Bereich dieses Verankerungsabschnitts mit seinem Befestigungsschenkel 17b gegen die zugeordnete Wand und mit seinem Montageschenkel 17a, 17c seitlich gegen das Montageprofil 6 bis 9 angelegt werden; der Wandabstand dieses Verankerungsabschnitts kann dann direkt am Montageschenkel 17a, 17c markiert werden, der schließlich an der markierten Stelle umgebogen wird. Der so angepaßte Abstandshalter 17 wird dann mit seinem Halteschenkel 17a von der Rückseite des Tragschenkels 6c bis 9c her in den betreffenden Verankerungsabschnitt 6b bis 9b eingesetzt.
Die einzelnen Montageprofile können aus verzinktem Blech gebogen bzw. abgekantet werden. Dabei kann ein für ebene Wände zurechtgebogenes Montageprofil als Einheitsprofil eingesetzt werden. Dieses Einheitsprofil wird durch entsprechendes Abkanten im Bereich seines ebenen Stegmittelabschnitts in ein Montageprofil umgeformt, das zwei winklig zueinander angeordnete Stegmittelabschnitte aufweist. Der Winkel der beiden Stegmittelabschnitte entspricht dem Winkel der Wände der zu überbrückenden Mauerecke und kann beispielsweise zwischen 70° und 170° liegen. Die Montageprofile können auch aus Kunststoff oder Aluminium extrudiert bzw. stranggepreßt werden und, falls erwünscht, im Bereich des jeweiligen Steges oder im ganzen als Kastenprofile ausgebildet sein.
In Fig. 11 ist ein der Fig. 7 ähnelnder Horizontalschnitt durch einen Ausschnitt einer Wandverkleidung gezeigt. Auf einem an der Wand befestigten Montageprofil 6 sind wieder Plattenelemente 18₇, 18₈ montiert, die sich jedoch von den Plattenelementen 18₁, 18₂ der Fig. 7 dadurch unterscheiden, daß sie dicker sind und seitliche Randteile 24, 25 aufweisen, die den Stegmittelabschnitt 6a₁ überdecken. Dieser Stegmittelabschnitt liegt dann nicht mehr in der vertikalen Montageebene. Solche dickeren Plattenelemente können aus Stabilitäts- oder/und Dämmungsgründen gefordert sein.
In den Fig. 12 bis 21 ist eine weitere Ausführung einer Wandverkleidung gezeigt, bei der die Plattenelemente nicht mehr an die Tragschenkel der vertikalen Montageprofile angeschraubt sind, sondern zwischen diesen Montageprofilen eingehängt werden. Dazu sind besondere Aufnahmeprofile und Halteprofile nötig, wie sie in den Fig. 16 bis 19 gezeigt sind.
Das in Fig. 12 gezeigte, weitere Traggerüst ist wieder aus vertikalen Montageprofilen 6 aufgebaut, die im wesentlichen wie bei der Ausführung nach Fig. 1 ausgebildet sind. Solche Montageprofile 6 sind durch längere horizontale Aufnahmeprofile 30 oder kürzere horizontale Aufnahmeprofile 31 verbunden. In solche Aufnahmeprofile 30, 31 werden Plattenelemente eingehängt, wie es links durch das Plattenelement 18₉ angedeutet ist, die auf ihrer Rückseite horizontale Halteprofile tragen. Diese Halteprofile werden bereits in der Fabrik an den Plattenelementen 18₉ befestigt, vorzugsweise durch Kleben. Diese Plattenelemente können auch in der Fabrik bereits mit dem fertigen Wandbelag versehen werden, beispielsweise mit einem Fliesenbelag, wie er in Fig. 12 dargestellt ist. Dadurch läßt sich der vom Benutzer aufzubringende Montageaufwand wesentlich verkürzen und der Schmutz auf der Baustelle vermindern. In die Aufnahmeprofile 30, 31 lassen sich jedoch in dieser Weise nicht nur Plattenelemente, sondern auch andere Elemente, beispielsweise Möbel, einhängen. Zwischen den Montageprofilen 6 lassen sich auch Fenster 34 anbringen.
In den Fig. 12 und 13 sind auch Justiervorrichtungen 32 gezeigt, die im Bodenbereich der Plattenelemente 18₉ und in der Nähe von Installationssockeln 33 angeordnet sind. Diese Justiervorrichtungen erlauben eine Höhenverstellung dieser Plattenelemente, was bei mit Fliesen belegten Plattenelementen besonders wichtig ist. Diese Justiervorrichtungen werden später noch genauer beschrieben.
Um die Aufnahmeprofile 30, 31 an den Montageprofilen 6 aufnehmen zu können, sind diese nach den Fig. 14 und 15 mit Aufnahmeabschnitten 40, 41 versehen, die ähnlich wie die Verankerungsabschnitte 6b₁, 6b₂ durch Tiefziehen aus den Tragschenkeln 6c₁, 6c₂ gebildet werden. Dabei bildet sich ein vertiefter Streifen 42, der mit einem Loch 44 zur Aufnahme einer Blindniete (58, Fig. 20) versehen ist. Mit einer solchen Blindniete wird das Aufnahmeprofil 30 oder 31 am Montageprofil 6 befestigt. Ferner kann auf der Stegseite des Streifens ein Schlitz 43 vorgesehen sein, so daß das Aufnahmeprofil 30 unter den Steg 6a geschoben werden kann. Dies kann aus Toleranz- und Stabilitätsgründen vorteilhaft sein. Solche Aufnahmeabschnitte können beispielsweise alle 30 cm in Montageprofillängsrichtung vorgesehen sein.
Das Aufnahmeprofil 30 selbst ist in den Fig. 16 und 17 vergrößert dargestellt. Es ist als flache Blechschiene ausgebildet. Der obere Schienenrand 51 ist umgebogen und liegt am Schienenkörper 50 an. Der untere Schienenrand 52 ist ebenfalls umgebogen. Im Bereich von Befestigungsstellen 56, 57, die als Langlöcher ausgebildet sind und durch die die Blindnieten geführt werden, liegen umgebogene Randabschnitte 53, 54 am Schienenkörper 50 an, und im übrigen Bereich 55 steht der umgebogene Randabschnitt 55 vom Schienenkörper 50 um einen gewissen spitzen Winkel ab. Diese Ausführung des Aufnahmeprofils 30 ist sehr stabil.
Das Halteelement 60 selbst ist in den Fig. 18 und 19 vergrößert dargestellt. Es ist eine im wesentlichen flache Schiene, die aus einem am Plattenelement zu befestigenden, flachen, ersten Schienenteil 61 und einem sich daran nach unten anschließenden, bügelförmigen, zweiten Schienenteil 63 besteht. Der erste Schienenteil 61 ist mit zwei Lochreihen 62 versehen. An der oberen Kante und unteren Kante des zweiten Schienenteils 63 befinden sich Abkröpfungen, wobei die untere Abkröpfung zum leichteren Einführen des Aufnahmeprofils in das Halteprofil dient und die obere Abkröpfung für eine Klemmwirkung sorgt.
Ein eingehängtes Plattenelement 18₉ ist in Fig. 20 dargestellt. Beim Einhängen gleitet das Halteprofil 60 über das Aufnahmeprofil 30. Das Aufnahmeprofil 30 ist mittels einer Blindniete 58 am Montageprofil 6 befestigt. Das Plattenelement 18₉ ist über eine Kleberschicht 70 mit einem Fliesenbelag 71 versehen.
Justiervorrichtungen 80, 81 sind in Fig. 21 vergrößert dargestellt. Eine solche Justiervorrichtung 80 besteht aus einem Blechteil 82, 83 und einem Gewindebolzen 86 mit Muttern 84, 85. Das Blechteil 82, 83 umfaßt einem am Aufnahmeabschnitt 40′ befestigten Abschnitt 82 und einen zu einem Rohr gebogenen Abschnitt 83. Der Abschnitt 82 kann mittels einer Niete 88 am Montageprofil 6 befestigt sein. Der Aufnahmeabschnitt 40′ (und 41′) ist normalerweise im Bodenbereich des vertikalen Montageprofils 6 angeordnet. Es kann aber auch ein Aufnahmeabschnitt verwendet werden, der etwa in halber Höhe des Montageprofils 6 angeordnet ist. In diesem Fall ist es möglich, die Abstützung von Plattenelementen in halber Raumhöhe zu machen. Eine solche Abstützung kann beispielsweise hinter einer Waschmaschine erfolgen, wenn das verflieste Plattenelement nicht bis zum Boden reichen muß.
Der Gewindebolzen 86 steckt mit seinem Gewindeschaft verstellbar im Rohrabschnitt 83 und ist mit den Muttern 84, 85 am Rohrabschnitt 83 befestigbar. Der Kopf 87 des Gewindebolzens 86 trägt das Plattenelement 18₉ am unteren Rand, das somit durch Verstellung des Gewindebolzens 86 in der Höhe justierbar ist. Wenn das verwendete Plattenelement aus geschäumtem Polystyrol besteht, sollte, ist es vorteilhaft, das Plattenelement 18₉ im Bereich des Gewindebolzenkopfes 87 mit einer Randverstärkung 89 zu versehen. Diese Randverstärkung kann als Blechwinkel oder U-förmiges Blechteil ausgebildet sein. Dadurch wird ein Eindringen des Gewindebolzenkopfs 87 in ein nicht die erforderliche Festigkeit aufweisendes Plattenelement vermieden.

Claims (27)

1. Verfahren zum Herstellen einer Wänden vorgesetzten Verkleidung, insbesondere für Innenräume, Naßräume oder dergleichen, bei der Plattenelemente, die mit ihrer Vorderseite in einer vertikalen oder horizontalen Montageebene anzuordnen sind, an einem aus vertikalen und gegebenenfalls auch horizontalen Montageprofilen bestehenden Traggerüst befestigbar sind, welches mit der zu verkleidenden Wand mittels Abstandshaltern und zumindest mit dem an die Wand anschließenden Boden mittels mindestens eines Anschlußprofils verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - Montageprofile (6), die in ihrer Längsrichtung verlaufende, ebene Stege (6a) und sich an beide Stegseiten anschließende, gegenüber Stegmittelabschnitten (6a₁) zurückversetzte Tragschenkel (6c₁, 6c₂) für die Plattenelemente (18) sowie an den Tragschenkeln verteilte Verankerungsabschnitte (6b) aufweisen, vertikal ausgerichtet an das Anschlußprofil (4, 5) angelegt werden,
  • - die Montageprofile (6) dann an mehreren Verankerungsabschnitten (6b) mittels Abstandshaltern (17) direkt an der Wand (1, 23) befestigt werden, wobei die Außenflächen der Stegmittelabschnitte (6a₁) vorzugsweise in der jeweiligen vertikalen Montageebene (VME₁) liegen und die Abstandshalter (17) gemäß dem Wandabstand des jeweiligen Verankerungsabschnitts (6b) bleiben verformt werden, und
  • - schließlich jeweils ein Plattenelement (18) zwischen den Stegen (6a) zweier Montageprofile (6) eingesetzt und an deren Tragschenkeln (6c₁, 6c₂) angebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß L-förmige Montagewinkel zu Z-förmigen Abstandshaltern (17) ungeformt werden, wobei jeder Montagewinkel einen an der Wand (1, 23) zu befestigenden Befestigungsschenkel (17b) und einen an den jeweiligen Wandabstand des zugehörigen Verankerungsabschnitts (6c₂) anzupassenden Montageschenkel (17a, 17c) besitzt, dieser Wandabstand an dem sich in Montageposition befindlichen Montageprofil (6) ermittelt wird und der Montageschenkel (17a, 17c) an der Stelle, die dem ermittelten Wandabstand entspricht, umgebogen und dadurch bleibend in einem dem Wandabstand angepaßten Abstandssteg (17c) und einem im Verankerungsabschnitt zu verankernden Halteschenkel (17a) umgeformt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der L-förmige Montagewinkel im Bereich des betreffenden Verankerungsabschnitts mit seinem Befestigungsschenkel (17b) gegen die Wand (23) und mit seinem Montageschenkel (17a, 17c) seitlich gegen das Montageprofil (6) angelegt, der Wandabstand des Verankerungsabschnitts (6b₂) am Montageschenkel (17a, 17c) markiert und dieser an der markierten Stelle umgebogen und dadurch bleibend in den Abstandssteg (27c) und in den Halteschenkel (17a) umgeformt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zum Herstellen einer Wandverkleidung, die eine Eckkante überbrückt, die von zwei Wänden mit zwei miteinander einen Eckwinkel einschließenden Montageebenen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Montageprofil (7), dessen Steg zwei winklig zueinander angeordnete, ebene Stegmittelabschnitte (7a′, 7a′′) aufweist, an mehreren Verankerungsabschnitten (7b) mittels Abstandshaltern (17) direkt an mindestens einer Wand (1) befestigt wird, wobei der Winkel der Stegmittelabschnitte (7a′, 7a′′) dem Eckwinkel der beiden Montageebenen (VME₁, HME) entspricht, die Außenseiten der Stegmittelabschnitte (7a′, 7a′′) vorzugsweise in den beiden Montageebenen (VME₁, HME) liegen und die Abstandshalter (17) gemäß dem Wandabstand des jeweiligen Verankerungsabschnitts (7b) bleibend verformt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zum Herstellen einer Wandverkleidung mit einem Absatz, der längs einer vorzugsweise horizontalen Eckkante aus einer vertikalen Montageebene vorspringt und eine mit dieser Montageebene einen Eckwinkel einschließende, weitere Montageebene hat, dadurch gekennzeichnet, daß ein Montageprofil (8), dessen Steg (8a) zwei winklig zueinander angeordnete, ebene Stegmittelabschnitte (8a′, (8a′′) an den beiden vertikalen Montageprofilen (6) aufweist, befestigt wird, wobei der Winkel der Stegmittelabschnitte (8a′, 8a′′) dem Eckwinkel der beiden Montageebenen (VME₁, HME) entspricht und die Außenseiten der Stegmittelabschnitte (8a′, 8a′′) vorzugsweise in den beiden Montageebenen (VME₁, HME) liegen.
6. Wandverkleidung, die Wänden vorgesetzt ist, insbesondere für Innenräume, Naßräume oder dergleichen, bei der Plattenelemente, die mit ihrer Vorderseite in einer vertikalen oder horizontalen Montageebene angeordnet sind, an einem aus vertikalen und gegebenenfalls auch horizontalen Montageprofilen bestehenden Traggerüst befestigt sind, welches mit der zu verkleidenden Wand mittels Abstandshaltern und zumindest mit dem an die Wand anschließenden Boden mittels mindestens eines Anschlußprofils verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Montageprofile (6) in ihrer Längsrichtung verlaufende, ebene Stege (6a) und sich an beide Stegseiten anschließende, gegenüber Stegmittelabschnitten (6a₁) zurückversetzte Tragschenkel (6c₁, 6c₂) für die Plattenelemente (18) sowie an den Tragschenkeln verteilte Verankerungsabschnitte (6b₁, 6b₂) aufweisen,
  • - die vertikalen Montageprofile (6) am Anschlußprofil (4, 5) anliegen,
  • - die Montageprofile (6) jeweils mit den Außenseiten ihrer Stegmittelabschnitte (6a₁) vorzugsweise in der jeweiligen Montageebene liegen,
  • - zumindest die vertikalen Montageprofile (6) an mehreren Verankerungsabschnitten (6b) mittels Abstandshaltern (17) direkt an der Wand (1, 23) befestigt sind, wobei die Abstandshalter (17) gemäß dem Wandabstand des jeweiligen Verankerungsabschnitts (6b) bleibend verformt sind,
  • - die Plattenelemente (18) jeweils zwischen den Stegen (6a) mindestens zweier Montageprofile (6) angeordnet sind und
  • - die Plattenelemente (18) an den Tragschenkeln (6c₁, 6c₂) der Montageprofile (6) angebracht sind.
7. Wandverkleidung nach Anspruch 6, bei der Plattenelemente mit ihren Vorderseiten in zwei miteinander einen Eckwinkel einschließenden Montageebenen angeordnet sind und eine Eckkante bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente (18) an den Tragschenkeln (7c′, 7c′′, 8c₁, 8c₂) eines die Eckkante überbrückenden Montageprofils (7, 8) befestigt sind, dessen Steg in Montageprofillängsrichtung verläuft und zwei winklig zueinander angeordnete Stegmittelabschnitte (7a′, 7a′′, 8a′, 8a′′) aufweist, wobei der Winkel der Stegmittelabschnitte dem Eckwinkel der beiden Montageebenen (VME₁, HME; HME, VME₂) entspricht.
8. Wandverkleidung nach Anspruch 7 mit einem Absatz, der längs einer horizontalen Eckkante aus einer vertikalen Montageebene vorspringt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei vertikalen Montageprofilen (6), die an mindestens einem Anschlußprofil (4, 5) anliegen, mit ihren Stegmittelabschnitten (6a) vorzugsweise in der vertikalen Montageebene (VME₁) liegen und mittels Abstandshaltern (17) direkt an der Wand (1, 23) befestigt sind, ein weiteres Montageprofil (7) horizontal eingesetzt und an den beiden vertikalen Montageprofilen (6) befestigt ist, wobei das weitere Montageprofil (7) mit winklig zueinander angeordneten Stegmittelabschnitten (7a′, 7a′′) versehen ist, der Winkel dieser Stegmittelabschnitte dem Eckwinkel der beiden Montageebenen (VEM₁, HME) entspricht und die Außenseiten der Stegmittelabschnitte (7a′, 7a′′) vorzugsweise in der jeweiligen Montageebene (VME₁, HME) liegen.
9. Wandverkleidung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageprofile (6, 7, 8) mit der jeweiligen Wand mittels Z-förmiger Abstandshalter (17) verbunden sein, die jeweils einen an der Wand (12-16) befestigten Befestigungsschenkel (17b), einen von der Wand (12-16) abstehenden Abstandssteg (17c) und einen in einem Verankerungsabschnitt (6b, 7b, 8b) eines Montageprofils (6, 7, 8) verankerten Halteschenkel (17a) aufweisen.
10. Wandverkleidung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageprofile (6-10) Tragschenkel (6c-10c) aufweisen, die zu beiden Seiten des Steges (6a-10a) anschließen und gegenüber dem Stegmittelabschnitt (6a₁, 7a′, 7a′′, 8a′, 8a′′, 9a, 10a) stufenförmig zurückversetzt sind und von denen mindestens einer integrierte Verankerungsabschnitte (6b-10b) für die Abstandshalter (17) aufweist, wobei jeder Abstandshalter (17) mit seinem Halteschenkel (17a) von der Rückseite des Tragschenkels (6c-10c) her durch Längsschlitze (19, 20) eines Verankerungsabschnitts (6b-10b) in eine Vertiefung (21₁, 21₂) des Verankerungsabschnitts eingesetzt ist, die Längsschlitze (19, 20) parallel zur Profillängsrichtung verlaufen und die Vertiefung (21₁, 21₂) zur Montageebene (VME₁) hin offen ist.
11. Wandverkleidung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageprofile (6) mit Randschenkeln (6d) versehen sind, die gegenüber ihren Tragschenkeln (6c) von der jeweiligen Montageebene weg abgewinkelt sind, wobei jeder Abstandshalter (17) mit seinem Halteschenkel (17a) durch einen einem Verankerungsabschnitt (6b) zugeordneten Schlitz (22₁, 22₂) des Randschenkels (6d) hindurch in die Vertiefung (21₁, 21₂) dieses Verankerungsabschnitts eingesetzt ist.
12. Wandverkleidung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageprofile (6) Klemmschenkel (6e) zum Festklemmen des Halteschenkels (17a) eines Abstandshalters (17) aufweisen, wobei die Klemmschenkel (6e) sich an die Randschenkel (6d) anschließen.
13. Wandverkleidung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der eingesetzte Halteschenkel (17a) eines Abstandshalters (17) zwischen dem Klemmschenkel (6e) und dem Tragschenkel (6c₁) eingeklemmt ist, wobei der Klemmschenkel (6e) von einem Randschenkel (6d) zur Rückseite des zugehörigen Tragschenkels (6c₁) vorsteht.
14. Wandverkleidung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente (187, 188) derart ausgebildet sind, daß sie mit seitlichen Randteilen (24, 25) die Stegmittelabschnitte (6a₁) überdecken.
15. Wandverkleidung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Montageprofile (6) durch horizontale Aufnahmeprofile (30, 31) verbunden sind, deren Außenflächen im wesentlichen in der Ebene der Außenflächen der Tragschenkel (6c₁, 6c₂) liegen, daß an den Plattenelementen (18₉) horizontale Halteprofile (60) befestigt sind und daß Aufnahmeprofile (30, 31) und Halteprofile (60) so ausgebildet sind, daß die Plattenelemente (18₉) mit ihren Halteprofilen (60) in die Aufnahmeprofile (30, 31) einhängbar sind.
16. Wandverkleidung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschenkel des vertikalen Montageprofils (6) mit vertieften Aufnahmeabschnitten (40, 41) für die Aufnahmeprofile (30, 31) versehen sind.
17. Wandverkleidung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeabschnitt (40,41) in der Nähe des Stegs (6a) des vertikalen Montageprofils (6) mit einem Schlitz (43) zur Aufnahme des Aufnahmeprofils (30, 31) versehen ist.
18. Wandverkleidung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeprofil (30, 31) durch eine flache Schiene gebildet ist, deren oberer Rand (51) umgebogen ist und am Schienenkörper (50) anliegt und dessen unterer Rand (52) umgebogen ist, im Bereich der Befestigungsstellen (56, 57) am Schienenkörper (50) anliegt und im übrigen Bereich (55) vom Schienenkörper (50) absteht.
19. Wandverkleidung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil (60) eine im wesentlichen flache Schiene ist, die aus einem am Plattenelement zu befestigenden, flachen, ersten Schienenteil (61) und einem sich daran nach unten anschließenden, bügelförmigen, zweiten Schienenteil (63) besteht.
20. Wandverkleidung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß an insbesondere im Bodenbereich des vertikalen Montageprofils (6) angeordnete Aufnahmeabschnitte (40′, 41′) Justiervorrichtungen (80, 81) für die Höhenverstellung der Plattenelemente (18₉) befestigt sind.
21. Wandverkleidung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiervorrichtung (80) ein Blechteil (82, 83), das einen am Aufnahmeabschnitt (40′) befestigten Abschnitt (82) und einen zu einem Rohr gebogenen Abschnitt (83) umfaßt, und einen im Rohrabschnitt (83) mit Muttern (84, 85) justier- und feststellbaren Gewindebolzen (86) aufweist, dessen Kopf (87) das Plattenelement (18₉) trägt.
22. Wandverkleidung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenelement (18₉) im Bereich des Gewindebolzens (86) mit einer Randverstärkung (89) versehen ist.
23. Montageprofil zum seitlichen Verbinden von mindestens zwei Plattenelementen, die mit ihren Vorderseiten in zumindest einer Montageebene anzuordnen sind, insbesondere für eine Wandverkleidung gemäß einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten eines Stegs (6a-10a), der zwischen den beiden Plattenelementen (18) anzuordnen ist und in Profillängsrichtung verläuft, Tragschenkel (6c-10c) für die Plattenelemente (18) vorgesehen sind, wobei jeder Tragschenkel (6c-10c) gegenüber der Montageebene des jeweilig benachbarten Plattenelements (18) stufenförmig zurückversetzt, mit in Profillängsrichtung verteilten Verankerungsabschnitten (6b-10b) für das Montageprofil (6-10) versehen und an der vom Steg (6a-10a) abgewandten Seite gegebenenfalls durch einen von der jeweiligen Montageebene weg abgewinkelten Randschenkel (6d-10d) begrenzt ist.
24. Montageprofil nach Anspruch 23 für Plattenelemente, die mit ihren Vorderseiten in zwei miteinander einen Eckwinkel einschließenden Montageebenen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg zwei winklig zueinander angeordnete, ebene Stegmittelabschnitte (7a′, 7a′′, 8a′, 8a′′a′′) aufweist, deren Winkel dem Eckwinkel der beiden Montageebenen entspricht.
25. Montageprofil nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verankerungsabschnitt (6b) eines Halteschenkels (6c) eine Vertiefung (21₁, 21₂) für die Aufnahme eines Halteschenkels (17a) eines Abstandshalters (17) aufweist, wobei diese Vertiefung an der der jeweiligen Montageebene zugewandten Vorderseite des Verankerungsabschnitts offen und von Längsschlitzen begrenzt ist, die den Tragschenkel (6c) durchsetzen und zur Profillängsrichtung parallel verlaufen.
26. Montageprofil nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsabschnitt (6b) einen Durchtrittsschlitz (22₁, 22₂) für einen Halteschenkel (17a) eines Abstandshalters (17) aufweist, wobei der Durchtrittsschlitz (22₁, 22₂) der Vertiefung (21₁, 21₂) des Halteschenkels (6c₁, 6c₂) zugeordnet ist und den an den Halteschenkel (17a) anschließenden Randschenkel (6d) durchsetzt.
27. Montageprofil nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein dem jeweiligen Randschenkel (6d) benachbarter Klemmschenkel (6e) zum Festklemmen des in die Vertiefung (21₁, 21₂) eines Verankerungsabschnitts (6b₁, 6b₂) eingesetzten Halteschenkel (17a) eines Abstandshalters (17) vorgesehen ist.
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