DE19624655A1 - Schrittmotor - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K37/00—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors
- H02K37/10—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type
- H02K37/12—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type with stationary armatures and rotating magnets
- H02K37/14—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
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- Power Engineering (AREA)
- Control Of Stepping Motors (AREA)
- Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrittmotor und
insbesondere auf einen Schrittmotor, der dazu in der Lage ist,
direkt ein Fingergelenk usw. einer Roboterhand anzutreiben,
ohne einen Reduziermechanismus zu verwenden.
Herkömmlich ist ein Schrittmotor verwendet worden, um
Komponenten einer elektrischen Ausrüstung wie beispielsweise
einen Kopf eines Druckers anzutreiben. Ein derartiger
Schrittmotor hat einen Vorteil, der darin besteht, daß sein
Drehwinkel durch Zufuhr von Pulsstrom geregelt werden kann,
ohne daß eine Rückführregelung verwendet wird. Aufgrund seines
Aufbaus muß jedoch die Abmessung des Motors vergrößert werden,
um ein großes Drehmoment zu erzeugen. Entsprechend wurde ein
derartiger Schrittmotor nicht verwendet, um direkt ein
Fingergelenk einer Robotorhand anzutreiben.
Schrittmotoren können kategorisiert werden, nämlich in
Motoren der spannungsgeregelten Bauart, der
Permanentmagnetbauart und der HB-Bauart. Fig. 2 zeigt einen
herkömmlichen Schrittmotor der spannungsgeregelten Bauart. Bei
diesem Schrittmotor hat ein Rotor 120 Polzähne 122, während ein
Stator 130 Polzähne 132 hat. Eine Spule 140A erster Phase, eine
Spule 140B zweiter Phase und eine Spule 140C dritter Phase sind
um die Polzähne 132 gewickelt, so daß die Spulen entlang des
inneren Umfangs des Stators 130 verlaufen. Wenn ein Schalter Sa
geschlossen wird, um die Spule 140A erster Phase anzuregen,
zieht eine erste Gruppe der Polzähne 132 des Stators 130, um
die die Spule 140A erster Phase gewickelt ist, die Polzähne 122
des Rotors 120 an, die der ersten Gruppe der Polzähne 132
gegenüberliegen, so daß sich der Rotor 120 dreht. Wenn ein
Schalter Sb geschlossen wird, um die Spule 140B zweiter Phase
zu erregen, zieht eine zweite Gruppe der Polzähne 132 des
Stators 130, um die die Spule 140B zweiter Phase gewickelt ist,
die Polzähne 122 des Rotors 120 an, die der zweiten Gruppe der
Polzähne 132 gegenüberliegt, so daß sich der Rotor 120 weiter
in derselben Weise dreht. Durch Wiederholung dieses Vorgangs
dreht sich der Rotor 120 schrittweise um jeweils 15° Grad.
Bei den herkömmlichen Schrittmotoren der
spannungsgeregelten Bauart und der HB-Bauart kann kein großes
Drehmoment erzeugt werden, weil sie eine Drehkraft nur durch
das Anziehen der Polzähne des Rotors und der Polzähne des
Stators erzeugen. Ihr Aufbau, bei dem die Spulen um die
Polzähne des Stators gewickelt sind, macht es auch schwierig,
die Spulen um die Polzähne unter Verwendung einer Maschine zu
wickeln. Da zusätzlich die Spulen um die Polzähne des Stators
gewickelt sind, kann der Abstand zwischen benachbarten
Polzähnen (der Polabstand) des Stators nicht verringert werden.
Entsprechend ist ein großer Raum vorhanden, der nicht zur
Erzeugung des Drehmoments verwendet werden kann, weshalb es
schwierig ist, die Größe des Motors zu verringern.
Schrittmotoren der Permanentmagnetbauart nutzen anziehende
und abstoßende Kräfte. Bei derartigen Motoren hat ein
Schrittmotor der Bauart mit Schenkelpolen eine Vielzahl
Polzähne an seinem Stator wie bei den spannungsgeregelten
Schrittmotoren. Da bei diesem Schrittmotor der
Schenkelpolbauart die Spulen um die Polzähne des Stators
gewickelt sind, kann der Polabstand des Stators nicht
verringert werden. Daher gibt es bei dem Schrittmotor der
Schenkelpolbauart einen großen Raum, der nicht zur Erzeugung
eines Drehmoments verwendet werden kann, so daß der Motor kein
großes Drehmoment erzeugen kann. Auch bei einem anderen
Schrittmotor der Permanentmagnetbauart (Permanentmagnetmotor
der Kriechpolbauart) sind zwei zylindrische Elemente
angeordnet, um einen Stator zu bilden. Jedes der zylindrischen
Elemente hat einen Zahnabschnitt an seinem Ende in
Längsrichtung und die beiden Zahnabschnitte der zylindrischen
Elemente greifen ineinander ein, um den Stator zu
vervollständigen. Spulen sind um den äußeren Umfang des Stators
gewickelt. Außerdem ist ein aus einem Permanentmagnet
gebildeter zylindrischer Rotor innerhalb des Stators
angeordnet. Die äußere Umfangsfläche des Rotors ist so
magnetisiert, daß S-Pole und N-Pole wechselweise in der
Umfangsrichtung ausgebildet sind. Da bei dem
Permanentmagnetmotor der Kriechpolbauart die magnetische
Flußdichte an dem Spalt zwischen dem Stator und dem Rotor
aufgrund der Zusammensetzung seiner magnetischen Bahn nicht
vergrößert werden kann, ist es nicht möglich das
Abtriebsdrehmoment zu vergrößern.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Lösung der
oben beschriebenen Probleme und die Schaffung eines
verbesserten Schrittmotors, der ein großes Drehmoment erzeugen
kann und der miniaturisiert werden kann.
Kurz gesagt schafft die Erfindung einen Schrittmotor, der
einen Stator und einen Rotor hat, der einen ersten und zweiten
Rotorabschnitt aufweist. Permanentmagneten sind mit einem
konstanten Abstand an dem äußeren Umfang oder dem inneren
Umfang jedes Abschnitts des ersten und zweiten Rotorabschnitts
angeordnet. Eine Spule ist in dem Stator vorgesehen und in der
Umfangsrichtung gewickelt, um geschlossene Magnetströme in
einer Ebene zu erzeugen, die die Achse des Stators enthält. Die
Richtung des der Spule zugefügten Stroms wird während des
Betriebs geändert. Eine erste Wechselbeziehung besteht zwischen
den magnetischen Strömen, die durch die Permanentmagneten des
ersten Rotorabschnitts erzeugt werden, und den magnetischen
Strömen, die in dem Stator durch die Spule erzeugt werden. Eine
zweite Wechselbeziehung besteht zwischen magnetischen Strömen,
die durch die Permanentmagneten des zweiten Rotorabschnitts
erzeugt werden, und magnetischen Strömen, die in dem Stator
durch die Spule erzeugt werden. Die erste Wechselbeziehung und
die zweite Wechselbeziehung sind zueinander in der Drehrichtung
versetzt.
Die vorliegende Erfindung schafft auch einen Schrittmotor,
der einen zylindrischen Stator hat, der eine Vielzahl Polzähne
hat, die von dem inneren Umfang des Stators in einem
vorbestimmten Abstand vorstehen, wobei ein Rotor einen ersten,
zweiten, dritten und vierten Rotorabschnitt hat.
Permanentmagneten sind auf dem äußeren Umfang jedes der ersten
bis vierten Rotorabschnitte in einem konstanten Abstand
angeordnet. Erste und zweite Spulen sind in dem Stator
vorgesehen und in der Umfangsrichtung gewickelt, um
geschlossene Magnetströme in einem ersten Abschnitt des Stators
zu erzeugen, der dem ersten und zweiten Rotorabschnitt
gegenüberliegt, und in einem zweiten Abschnitt des Stators, der
im dritten und vierten Rotorabschnitt gegenüberliegt. Die
Richtungen der der ersten und zweiten Spule zugeführten Ströme
werden während des Betriebs geändert. Ein erster Versatz ist
zwischen der magnetischen Wechselbeziehung der Permanentmagnete
des ersten Rotorabschnitts und der Polzähne und der magnetische
Wechselbeziehung der Permanentmagnete des zweiten
Rotorabschnitts und der Polzähne vorgesehen, und ein zum ersten
Versatz gleicher zweiter Versatz ist zwischen der magnetischen
Wechselbeziehung der Permanentmagnete des dritten
Rotorabschnitts und der Polzähne und der magnetischen
Wechselbeziehung der Permanentmagnete des vierten
Rotorabschnitts und der Polzähne vorgesehen. Desweiteren ist
ein dritter Versatz zwischen der magnetischen Wechselbeziehung
der Permanentmagnete des zweiten Rotorabschnitts und der
Polzähne und der magnetischen Wechselbeziehung der
Permanentmagnete des dritten Rotorabschnitts und der Polzähnen
vorgesehen.
Die vorliegende Erfindung schafft weiter einen
Schrittmotor, der einen Stator mit einer Vielzahl Polzähne, die
von dem äußeren Umfang des Stators in einem vorbestimmten
Abstand vorstehen, und einen Rotor hat, der einen ersten,
zweiten, dritten und vierten Rotorabschnitt hat.
Permanentmagneten sind an dem inneren Umfang jedes Abschnitts
der ersten bis vierten Rotorabschnitte in einem Abstand
angeordnet, der dem Abstand der Polzähne entspricht, so daß die
gleichen Pole der Permanentmagneten nach innen zeigen. Eine
erste und zweite Spule ist in dem Stator vorgesehen und in der
Umfangsrichtung gewickelt, um geschlossene Magnetströme in
einem ersten Abschnitt des Stators zu erzeugen, der dem ersten
und zweiten Rotorabschnitt gegenüberliegt, und in einem zweiten
Abschnitt des Stators, der dem dritten und vierten
Rotorabschnitt gegenüberliegt. Die Richtungen der der ersten
und zweiten Spule zugeführten Ströme werden während des
Betriebs verändert. Ein erster Versatz ist zwischen jedem
Permanentmagneten des ersten Rotorabschnitts und einem
entsprechenden Permanentmagneten des zweiten Rotorabschnitts
vorgesehen und ein zum ersten Versatz gleicher zweiter Versatz
ist zwischen jedem Permanentmagneten des dritten
Rotorabschnitts und dem entsprechenden Permanentmagneten des
vierten Rotorabschnitts vorgesehen. Desweiteren ist ein dritter
Versatz zwischen jedem Permanentmagneten des zweiten
Rotorabschnitts und einem entsprechenden Permanentmagneten des
dritten Rotorabschnitts vorgesehen.
Bei dem erfindungsgemäßen Schrittmotor wird eine
anziehende und/oder eine abstoßende Kraft an jedem der
Permanentmagneten erzeugt, der in den Rotorabschnitten des
Rotors angeordnet ist, wobei diese Kräfte zusammengesetzt
werden, um eine Antriebskraft zu erzeugen. Entsprechende kann
ein großes Drehmoment erzeugt werden. Da weiter der
erfindungsgemäße Schrittmotor einen Aufbau einsetzt, bei dem
eine Spule oder Spulen, die in dem Stator vorgesehen sind, in
der Umfangsrichtung gewickelt sind, kann oder können die Spule
oder Spulen einfach unter Verwendung einer Maschine gewickelt
werden, um die Produktivität zu verbessern. Da darüber hinaus
die Spule oder Spulen in der Umfangsrichtung gewickelt sind,
kann der Polabstand einfach verringert werden, um den
Schrittmotor zu miniaturisieren. Daher wird es möglich, ein
Fingergelenk usw. einer Robotorhand ohne Verwendung eines
Reduziermechanismus direkt anzutreiben, das herkömmlich durch
einen Schrittmotor angetrieben worden ist, der einen
Reduziermechanismus enthält.
Die Aufgabe sowie verschiedene andere Merkmale und viele
die vorliegende Erfindung begleitende Vorteile werden leicht
erkannt, da diese besser verständlich unter Bezugnahme auf die
folgende detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele wird, die in Verbindung mit den
beigefügten Zeichnungen berücksichtigt wird.
Fig. 1 ist eine Seitenschnittansicht eines Schrittmotors
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 ist eine beispielhafte Ansicht, die den Aufbau
eines herkömmlichen Schrittmotors zeigt;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in
Fig. 1;
Die Fig. 4 und 5 sind beispielhafte Ansichten, die jeweils
einen Zustand zeigen, in dem der Stator des Schrittmotors gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel magnetisiert ist;
Die Fig. 6A und 6B sind beispielhafte Schaubilder, die
jeweils Kräfte zeigen, die in dem Schrittmotor gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erzeugt werden;
Die Fig. 7A-7F sind beispielhafte Schaubilder, die
jeweils Kräfte zeigen, die in dem Schrittmotor gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel erzeugt werden;
Fig. 8 ist ein beispielhaftes Schaubild, das Kräfte zeigt,
die in dem Schrittmotor gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
erzeugt werden;
Die Fig. 9A und 9B sind Zeitdiagramme, die Veränderungen
in der Richtung der Ströme zeigen, die den Spulen zugeführt
werden, wobei Fig. 9A den Zeitverlauf der Veränderung der
Richtung des Stroms zeigt, der der ersten Spule zugeführt wird,
während Fig. 9B die Zeitverlauf der Veränderung der Richtung
des Stroms zeigt, der der zweiten Spule zugeführt wird;
Die Fig. 10A-10D sind Ansichten, die Bauteile des
Schrittmotors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigen,
wobei Fig. 10A eine Seitenansicht des Rotors ist, Fig. 10B eine
Vorderansicht des Rotors ist, Fig. 10C eine Vorderansicht eine
Permanentmagneten ist und Fig. 10D eine Vorderansicht eines
Stators ist;
Fig. 11 ist eine Seitenschnittansicht eines Schrittmotors
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 12 ist eine Seitenschnittansicht eines Schrittmotors
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Die Fig. 13A und 13B zeigen einen Schrittmotor gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei
Fig. 13A eine Seitenschnittansicht ist, während Fig. 13B eine
vom Rotor aus betrachtete Teildraufsicht auf den Stator ist;
Fig. 14 ist eine Seitenschnittansicht eines Schrittmotors
gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung; und
Fig. 15 ist eine Seitenschnittansicht eines Schrittmotors
gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Seitenschnittansicht eines Schrittmotors
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung und Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht entlang der
Linie A-A in Fig. 1. Der Schrittmotor 10 setzt sich aus einem
Stator 30 und einem Rotor 20 zusammen, die jeweils aus einem
magnetischen Material wie beispielsweise Eisen hergestellt
sind. Der Rotor 20 besteht aus vier Rotorabschnitten, d. h. dem
ersten bis vierten Rotorabschnitt 20A-20D, die jeweils eine
kurze zylindrische Form haben. Jeder Rotorabschnitt hat eine
Vielzahl Vertiefungen 22, die an seinem äußeren Umfang in einem
konstanten Abstand ausgebildet sind, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Permanentmagnete 44 sind in die Vertiefungen 22 eingepaßt, so
daß deren N-Pole in der radialen Richtung nach außen zeigen.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind der erste Rotorabschnitt 20A
und der zweite Rotorabschnitt 20B an einer Welle 42 befestigt,
so daß sie zueinander in der Umfangsrichtung um einen halben
Abstand der Permanentmagnete 44 versetzt sind. In gleicher
Weise sind der dritte Rotorabschnitt 20C und der vierte
Rotorabschnitt 20D an der Welle 42 befestigt, so daß sie
zueinander in der Umfangsrichtung um eine Hälfte des Abstands
der Permanentmagnete 44 versetzt sind. Der erste und zweite
Rotorabschnitt 20A und 20B sind gemeinsam gegenüber dem dritten
und vierten Rotorabschnitt 20C und 20D um ein Viertel des
Abstands der Permanentmagnete 44 versetzt.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist der Stator 30, der den
Rotor 20 aufnimmt, ein zylindrisches Element und hat an seinem
inneren Umfang Polzähne 32 in einem Abstand, der dem Abstand
der Permanentmagnete 44 des Rotors 20 entspricht. Zwei Rillen
34 sind auch an der inneren Umfangsfläche 30A des Stators 30 so
ausgebildet, daß die eine der Rillen 34 einem Abschnitt
gegenüberliegt, an dem der erste und zweite Rotorabschnitt 20A
und 20B miteinander verbunden sind, während die andere der
Rillen 34 einem Abschnitt gegenüberliegt, an dem der dritte und
vierte Rotorabschnitt 20C und 20D miteinander verbunden sind.
In den Rillen 34 sind jeweils eine erste und zweite Spule 40A
und 40B gewickelt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 erfolgt als nächstes
eine Beschreibung der Magnetströme, die in dem Stator 30
erzeugt werden, und der Kräfte, die an den Permanentmagneten 44
aufgrund der Magnetströme erzeugt werden. Wenn ein Strom der
ersten Spule 40A in einer Richtung so zugeführt wird, daß der
Strom in der Richtung von hinten nach vorne der Ebene der Fig. 4
an dem oberen Abschnitt der ersten Spule 40A fließt, werden
Magnetströme M1 im Gegenuhrzeigersinn in dem Stator 30 in
Übereinstimmung mit der Rechtehandregel erzeugt. Dadurch wird
der Abschnitt des Stators 30, der dem ersten Rotorabschnitt 20A
gegenüberliegt, in einer N-Polausrichtung magnetisiert, während
der Abschnitt des Stators, der dem zweiten Rotorabschnitt 20B
gegenüberliegt, in einer S-Polausrichtung magnetisiert wird.
Wenn in ähnlicher Weise ein Strom der zweiten Spule 40B in
einer Richtung so zugeführt wird, daß der Strom von vorne nach
hinten in der Ebene der Fig. 4 an dem oberen Abschnitt der
zweiten Spule 40B fließt, werden Magnetströme M2 im
Uhrzeigersinn in dem Stator 30 erzeugt. Dadurch wird der
Abschnitt des Stators 30, der dem dritten Rotorabschnitt 20C
gegenüberliegt, in einer S-Polausrichtung magnetisiert, während
der Abschnitt des Stators 30, der dem vierten Rotorabschnitt
20D gegenüberliegt, in einer N-Polausrichtung magnetisiert
wird.
Wenn eine abstoßende Kraft zwischen dem N-Pol, der an dem
Abschnitt des Stators 30 ausgebildet ist, der dem ersten
Rotorabschnitt 20A gegenüberliegt, und den N-Polen der
Permanentmagnete 44 des ersten Rotorabschnitts 20A erzeugt
wird, wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird eine anziehende Kraft
zwischen den N-Polen der Permanentmagnete 44 des zweiten
Rotorabschnitts 20B und dem S-Pol des Stators 30 erzeugt. Wenn
eine anziehende Kraft zwischen dem S-Pol, der an dem Abschnitt
des Stators 30 ausgebildet ist, der dem dritten Rotorabschnitt
20C gegenüberliegt, und den N-Polen der Permanentmagnete 44 des
dritten Rotorabschnitts 20C erzeugt wird, wird eine abstoßende
Kraft zwischen den N-Polen der Permanentmagnete 44 des vierten
Rotorabschnitts 20D und dem N-Pol des Stators 30 erzeugt.
Obwohl in Fig. 3 angenommen wird, daß die anziehenden Kräfte
und abstoßenden Kräfte, die zwischen den Permanentmagneten 44
und den Polzähnen 32 erzeugt werden, in der gleichen Ebene
entsprechend der Fläche der Ebene der Fig. 4 erzeugt werden,
werden sie tatsächlich nicht in der gleichen Ebene sondern
zueinander in der Drehrichtung des Rotors 20 versetzt erzeugt,
weil die Permanentmagnete 44 der ersten bis vierten
Rotorabschnitte zueinander in der Drehrichtung des Rotors 20
versetzt sind.
Wenn die Richtungen der Ströme, die der ersten und zweiten
Spule 40A und 40B zugeführt werden, umgekehrt werden, wie in
Fig. 5 gezeigt ist, d. h., wenn ein Strom der ersten Spule 40A
in einer Richtung so zugeführt wird, daß der Strom in der
Richtung von vorne nach hinten der Ebene der Fig. 5 an dem
oberen Abschnitt der ersten Spule 40A fließt, werden
Magnetströme M3 im Uhrzeigersinn erzeugt. Dadurch wird der
Abschnitt des Stators 30, der dem ersten Rotorabschnitt 20A
gegenüberliegt, in einer S-Polausrichtung magnetisiert, während
der Abschnitt des Stators 30, der dem zweiten Rotorabschnitt
20B gegenüberliegt, in einer N-Polausrichtung magnetisiert
wird. Wenn ein Strom der zweiten Spule 40B in einer Richtung
zugeführt wird, daß der Strom von hinten nach vorne in der
Ebene der Fig. 5 an dem oberen Abschnitt der zweiten Spule 40A
fließt, werden in ähnlicher Weise Magnetströme M4 im
Gegenuhrzeigersinn in dem Stator 30 erzeugt. Dadurch wird der
Abschnitt des Stators 30, der dem dritten Rotorabschnitt 20C
gegenüberliegt, in einer N-Polausrichtung magnetisiert, während
der Abschnitt des Stators 30, der dem vierten Rotorabschnitt
20D gegenüberliegt, in einer S-Polausrichtung magnetisiert
wird. Wie in Fig. 4 wird in Fig. 5 angenommen, daß die
anziehenden Kräfte und abstoßenden Kräfte, die zwischen den
Permanentmagneten 44 und den Polzähnen 32 erzeugt werden, in
der gleichen Ebene sind. Die anziehenden und abstoßenden Kräfte
werden tatsächlich jedoch nicht in der gleichen Ebene sondern
zueinander versetzt in der Drehrichtung des Rotors 20 erzeugt.
Wenn eine anziehende Kraft zwischen dem S-Pol, der an dem
Abschnitt des Stators 30 ausgebildet ist, der dem ersten
Rotorabschnitt 20A gegenüberliegt, und den N-Polen der
Permanentmagnete 44 des ersten Rotorabschnitts 20A erzeugt
wird, wird eine abstoßende Kraft zwischen den N-Polen der
Permanentmagnete 44 des zweiten Rotorabschnitts 20B und dem N-
Pol des Stators 20 erzeugt. Wenn eine abstoßende Kraft zwischen
dem N-Pol, der an dem Abschnitt des Stators 30 ausgebildet ist,
der dem dritten Rotorabschnitt 20C gegenüberliegt, und den N-
Polen der Permanentmagnete 44 des dritten Rotorabschnitts 20C
erzeugt wird, wird in ähnlicher Weise eine abstoßende Kraft
zwischen den N-Polen der Permanentmagnete 44 des vierten
Rotorabschnitts 20D und dem S-Pol des Stators 30 erzeugt. Wie
oben beschrieben ist, werden bei dem Schrittmotor 10 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel abstoßende Kräfte und anziehende
Kräfte an allen Permanentmagneten 44 erzeugt, die an den ersten
bis vierten Rotorabschnitten 20A-20D entlang der inneren
Umfangsfläche des Stators 30 montiert sind.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 6A und 6B erfolgt eine
detailliertere Beschreibung der abstoßenden und anziehenden
Kräfte, die zwischen dem Rotor 20 und dem Stator 30 erzeugt
werden. Wenn die Polzähne 32 des Stators 30 dieselbe Polarität
wie die Permanentmagnete 44 haben, die den Polzähnen 32
gegenüberliegen, wie in Fig. 6A gezeigt ist, stoßen die
Polzähne 32 den Kern 20A des Rotors 20 ab, wie es bei dem
herkömmlichen spannungsgeregelten Schrittmotor der Fall ist,
wodurch ein Drehmoment erzeugt wird. Linien der magnetischen
Kraft, die durch jeden Permanentmagneten 44 erzeugt werden und
die nicht in die Polzähne 32 eintreten können, bilden
Schleifen, die durch die vorderen und hinteren Endflächen des
Permanentmagneten 44 verlaufen. Folglich wird eine abstoßende
Kraft zwischen den geschleiften Linien der Magnetkraft und den
Linien der Magnetkraft gebildet, die durch den Kern 20B des
Rotors 20A verlaufen. Wenn die Polzähne 32 des Stators 30 ein
Polarität haben, die den den Polzähnen 32 gegenüberliegenden
Permanentmagneten 44 entgegengesetzt ist, wie in Fig. 6B
gezeigt ist, wird ein Drehmoment aufgrund einer anziehenden
Kraft erzeugt, die zwischen den Polzähnen 32 und dem
Permanentmagneten 44 erzeugt wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7A-7F erfolgt als nächstes
eine Beschreibung der Beziehung zwischen den abstoßenden
Kräften und anziehenden Kräften, die an dem ersten und zweiten
Rotorabschnitt 20A und 20B erzeugt werden. In jeder der Fig. 7A-7F
wird der Stator 30 an der Oberseite angenommen, während
der erste und zweite Rotorabschnitt 20A und 20B an der
Unterseite angenommen wird. Aus Gründen der Klarheit werden der
Stator 30 und der erste und zweite Rotorabschnitt 20A und 20B
als flach angenommen. Es wird auch angenommen, daß der Rotor 20
angetrieben wird, um sich nach rechts in diesen Figuren zu
bewegen.
Zunächst erfolgt eine Beschreibung eines Betriebs, bei dem
ein Strom der ersten Spule 40A in der in Fig. 5 gezeigten
Richtung zugeführt wird. Wenn jeder Permanentmagnet 44 des
ersten Rotors 20A gegenüber einem entsprechenden Polzahn 32 des
Stators 30 verzögert ist, der dem ersten Rotor 20A
gegenüberliegt und in einer S-Polausrichtung magnetisiert ist,
wie in Fig. 7A gezeigt ist, wird eine anziehende Kraft zwischen
den Polzähnen 32 und dem Permanentmagneten 44 des ersten
Rotorabschnitts 20A erzeugt, wie durch die durchgezogenen
Linien in Fig. 7A angedeutet ist. Zu diesem Zeitpunkt ist der
Abschnitt des Stators 30, der dem zweiten Rotor 20B
gegenüberliegt, in einer N-Polausrichtung magnetisiert. Da der
zweite Rotorabschnitt 20B gegenüber dem ersten Rotorabschnitt
20A um einen Winkel versetzt ist, der der Hälfte des Abstands
entspricht, wie unter Bezugnahme auf die Fig. 1 beschrieben
worden ist, rücken die Permanentmagnete 44 des zweiten
Rotorabschnitts 20B gegenüber den Polzähnen 32 vor.
Entsprechend werden anziehende Kräfte zwischen dem Kern 20b des
zweiten Rotorabschnitts 20B erzeugt, während abstoßende Kräfte
zwischen den Permanentmagneten 44 und den Polzähnen 32 des
Stators 30 erzeugt werden, die in einer N-Polausrichtung
magnetisiert sind, wie durch die strichlierten Linien in Fig. 7A
gezeigt ist. Dadurch erzeugt der Rotor 20 eine Antriebskraft
in der Richtung nach rechts.
Als Folge der anziehenden Kräfte, die an dem ersten
Rotorabschnitt 20A erzeugt werden, und der anziehenden und
abstoßenden Kräfte, die an dem zweiten Rotorabschnitt 20B
erzeugt werden, bewegt sich der Rotor 20 in eine Position, an
der die Polzähne 32 des Stators 30 den Permanentmagneten 44 des
Rotorabschnitts 20A gegenüberliegen, wie in Fig. 7B gezeigt
ist. Zu diesem Zeitpunkt dreht sich der zweite Rotorabschnitt
20B zusammen mit dem ersten Rotorabschnitt 20A in eine
Position, an der die Permanentmagneten 44 des zweiten
Rotorabschnitts 20B gegenüber den Polzähnen um einen halben
Abstand versetzt sind. Mit anderen Worten ausgedrückt dreht
sich der Rotor 20 um einen Betrag, der der Hälfte des Abstands
entspricht, wenn ein Strom der ersten Spule 40A in der in Fig.
5 gezeigten Richtung zugeführt wird.
Wenn die Fließrichtung des Stroms, der der ersten Spule
40A zugeführt wird, in die in Fig. 4 gezeigte Richtung
verändert wird, schaltet sich die Polarität jedes Polzahns 32
um, wie in Fig. 7C gezeigt ist. Wenn der erste und zweite
Rotorabschnitt 20A und 20B an den in Fig. 7C gezeigten
Positionen angeordnet sind, erzeugen sie keine Drehkraft.
Aufgrund der in dem in Fig. 7A gezeigten Zustand erzeugten
Trägheitskraft dreht sich jedoch der Rotor 20 weiter, so daß
die Permanentmagneten 44 des ersten Rotorabschnitts 20A
gegenüber den Polzähnen 32 versetzt sind, wie in Fig. 7D
gezeigt ist. Folglich werden anziehende Kräfte zwischen den
Polzähnen 32 des Stators 30, die als N-Pole polarisiert worden
sind, und dem Kern 20a des ersten Rotorabschnitts 20A erzeugt,
während abstoßende Kräfte zwischen den Polzähnen 32 und den
Permanentmagneten 44 des ersten Rotorabschnitts 20A erzeugt
werden. Zu diesem Zeitpunkt werden anziehende Kräfte zwischen
den Polzähnen 32, die in S-Pole magnetisiert worden sind, und
dem zweiten Rotorabschnitt 20B erzeugt. Dadurch erzeugt der
Rotor 20 eine Antriebskraft in der Richtung nach rechts.
Als eine Folge der anziehenden und abstoßenden Kräfte, die
an dem ersten Rotorabschnitt 20A erzeugt werden, und der
anziehenden Kräfte, die an dem zweiten Rotorabschnitt 20B
erzeugt werden, bewegt sich der Rotor 20 in eine Position, an
der Polzähne 32 des Stators 30 den Permanentmagneten 44 des
zweiten Rotorabschnitts 20B gegenüberliegen, wie in Fig. 7E
gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt dreht sich der Rotorabschnitt
20A zusammen mit dem zweiten Rotorabschnitt 20B in eine
Position, an der die Permanentmagneten 44 des ersten
Rotorabschnitts 20A gegenüber den Polzähnen um einen halben
Abstand versetzt sind. Mit anderen Worten ausgedrückt dreht
sich, wenn die Fließrichtung des Stroms, der der ersten Spule
40A zugeführt wird, von der in Fig. 5 gezeigten Richtung in die
in Fig. 4 gezeigte Richtung verändert wird, der Rotor 20 um
einen Betrag, der der Hälfte des Abstands entspricht.
Nachfolgend wird die Fließrichtung des Stroms, der der ersten
Spule 40A zugeführt wird, verändert, um den Stator 30 so zu
magnetisieren, wie in Fig. 7F gezeigt ist, wobei sich der Rotor
20 weiter um einen Betrag dreht, der der Hälfte des Abstands
entspricht.
Da bei dem Schrittmotor 10 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der erste und zweite Rotorabschnitt 20A und
20B zusammen gegenüber dem dritten und vierten Rotorabschnitt
20C und 20D um ein Viertel des Abstandes der Permanentmagnete
44 versetzt ist, wie oben beschrieben wurde, kann der Rotor 20
in einer konstanten Richtung gedreht werden. Unter Bezugnahme
auf Fig. 8 erfolgt als nächstes eine Beschreibung des
Betriebsgrundsatzes. In Fig. 8 werden anziehende Kräfte, die
zwischen den Polzähnen 32 des Stators 30 und den Kernen 20a-
20d der Rotorabschnitte 20A-20D erzeugt werden, nicht
angenommen, und es erfolgt keine Beschreibung der anziehenden
Kräfte in der folgenden Beschreibung. Bevor mit der
Beschreibung bezüglich des Betriebsgrundsatzes begonnen wird,
wird das Umschalten der Erregungsrichtung unter Bezugnahme auf
sowohl Fig. 9A, die den Zeitverlauf der Veränderung der
Richtung des der ersten Spule 40A zugeführten Stroms zeigt, als
auch auf Fig. 9B beschrieben, die den Zeitverlauf der
Veränderung der Richtung des der zweiten Spule 40B zugeführten
Stroms zeigt. Die Fließrichtung des Stroms, der der ersten
Spule 40A zugeführt wird und einen Abschnitt des Stators 30
magnetisiert, der dem ersten und zweiten Rotorabschnitt 20A und
20B gegenüberliegt, und die Fließrichtung des Stroms, der der
zweiten Spule 40B zugeführt wird und einen Abschnitt des
Stators 30 magnetisiert, der dem dritten und vierten
Rotorabschnitt 20C und 20D gegenüberliegt, wird so verändert,
daß eine Phasendifferenz mit einer 1/4 Periode zwischen beiden
erzeugt wird, um dem Betrag der mechanischen Verschiebung (ein
1/4 Abstand) zwischen dem zweiten Rotorabschnitt 20B und dem
dritten Rotorabschnitt 20C zu entsprechen, wie in den Fig. 9A
und 9B gezeigt ist.
Zunächst erfolgt eine Beschreibung eines Betriebes, bei
dem Ströme der ersten und zweiten Spule 40A und 40B in den
jeweiligen in Fig. 5 gezeigten Richtungen zugeführt werden. Das
ist ein Zustand zu einem Zeitpunkt t1 in den Fig. 9A und 9B.
Wenn jeder Permanentmagnet 44 des ersten Rotorabschnitts 20A
bezüglich des Abschnitts des entsprechenden Zahns 32 des
Stators 30 verzögert ist, der dem ersten Rotorabschnitt 20A
gegenüberliegt und der in einer S-Polausrichtung magnetisiert
worden ist, wie in den Reihen (A) und (B) der Fig. 8 gezeigt
ist, werden anziehende Kräfte zwischen den Polzähnen 32 und den
Permanentmagneten 44 des ersten Rotorabschnitts 20A erzeugt. In
den Zeichnungen sind anziehende Kräfte durch durchgezogene
Linien angedeutet. Zu diesem Zeitpunkt ist der Abschnitt jedes
Polzahns 32 des Stators, der dem zweiten Rotorabschnitt 20B
gegenüberliegt, in einer N-Polausrichtung magnetisiert worden.
Da der zweite Rotorabschnitt 20B gegenüber dem ersten
Rotorabschnitt 20A um einen halben Abstand versetzt ist, rückt
jeder Permanentmagnet 44 des zweiten Rotorabschnitts 20B
bezüglich dem entsprechenden Polzahn 32 vor. Daher wird eine
abstoßende Kraft zwischen jedem Permanentmagneten 44 und dem
Abschnitt des entsprechenden Polzahns 32 des Stators 30
erzeugt, der in einer N-Polausrichtung magnetisiert worden ist.
In den Zeichnungen werden abstoßende Kräfte durch strichlierte
Linien angeordnet.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Fließrichtung des der zweiten
Spule 40B zugeführten Stroms entgegengesetzt zu der des der
ersten Spule 40A zugeführten Stroms, wie in Fig. 9B gezeigt
ist. Folglich ist der Abschnitt jedes Polzahns 32 des Stators
30, der dem dritten Rotorabschnitt 20C gegenüberliegt, in einer
N-Polausrichtung magnetisiert. Da der dritte Rotorabschnitt 20C
gegenüber dem zweiten Rotorabschnitt 20B um einen viertel
Abstand versetzt ist, rückt jeder Permanentmagnet 44 des
dritten Rotorabschnitts 20C bezüglich dem entsprechenden
Polzahn 32 vor. Daher wird eine abstoßende Kraft zwischen jedem
Permanentmagneten 44 des dritten Rotorabschnitts 20C und einem
Abschnitt des entsprechenden Polzahns 32 des Stators 30
erzeugt, der in einer N-Polausrichtung magnetisiert worden ist.
Auch der Abschnitt jedes Polzahns 32 des Stators 30, der dem
vierten Rotorabschnitt 20D gegenüberliegt, ist in einer S-
Polausrichtung magnetisiert worden. Da der vierte
Rotorabschnitt 20D gegenüber dem dritten Rotorabschnitt 20C um
einen halben Abstand versetzt ist, rückt jeder Permanentmagnet
44 des vierten Rotorabschnitts 20D weiter bezüglich des
entsprechenden Polzahns 32 im Vergleich mit den
Permanentmagneten 44 des dritten Rotorabschnitts 30C vor. Daher
liegt ein nachfolgender Permanentmagnet 44 dem entsprechenden
Polzahn 32 gegenüber, verzögert sich aber demgegenüber. Daher
wird eine anziehende Kraft zwischen jedem Permanentmagneten 44
und dem Abschnitt des entsprechenden Polzahns 32 des Stators 30
erzeugt, der in einer S-Polausrichtung magnetisiert worden ist.
Die Antriebskräfte der ersten bis vierten Rotorabschnitte 20A-
20D werden zusammengesetzt, um den Rotor 20 in der Richtung
nach rechts zu drehen, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
Nachfolgend wird die Fließrichtung des der zweiten Spule
40B zugeführten Stroms zum Zeitpunkt t2 verändert, wie in Fig.
9B gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt ist jeder Permanentmagnet
44 des dritten Rotorabschnitts 20C gegenüber dem entsprechenden
Polzahn 32 um einen viertel Abstand versetzt, d. h. er ist
zwischen zwei benachbarten Polzähnen 32 angeordnet, während
jeder Permanentmagnet 44 des vierten Rotorabschnitts 20D dem
entsprechenden Polzahn 32 gegenüberliegt, wie in Reihe (C) der
Fig. 8 gezeigt ist. Daher wird weder an dem dritten
Rotorabschnitt 20C noch an dem vierten Rotorabschnitt 20D eine
Antriebskraft erzeugt. Zwischenzeitlich setzen der erste und
zweite Rotorabschnitt 20A und 20B die Erzeugung der nach rechts
gerichteten Antriebskraft fort, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
Daher nimmt der Rotor 20 durchgehend die nach rechts gerichtete
Antriebskraft auf.
Desweiteren wird die Fließrichtung des der ersten Spule
40A zugeführten Stroms zum Zeitpunkt t3 verändert, wie in Fig.
9A gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt liegt, wie in Reihe (D) der
Fig. 8 gezeigt ist, jeder Permanentmagnet 44 des ersten
Rotorabschnitts 20A dem entsprechenden Polzahn 32 gegenüber,
während jeder Permanentmagnet 44 des zweiten Rotorabschnitts
20B zwischen zwei benachbarten Polzähnen 32 angeordnet ist.
Daher wird weder an dem ersten Rotorabschnitt 20A noch an dem
zweiten Rotorabschnitt 20B eine Antriebskraft erzeugt. In der
Zwischenzeit setzen der dritte und vierte Rotorabschnitt 20C
und 20D die Erzeugung der nach rechts gerichteten Antriebskraft
fort, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Daher nimmt der Rotor 20
durchgehend die nach rechts gerichtete Antriebskraft auf.
In den in den Reihen (E) und (F) der Fig. 8 gezeigten
Zuständen erzeugt jeder der ersten bis vierten Rotorabschnitte
20A-20D eine nach rechts gerichtete Antriebskraft. Diese
Zustände entsprechen einer Zeitspanne vom Zeitpunkt t3 bis zum
Zeitpunkt t4 in den Fig. 9A und 9B. Nachfolgend wird die
Fließrichtung des der zweiten Spule 40B zugeführten Stroms zum
Zeitpunkt t4 verändert, wie in Fig. 9B gezeigt ist. Wie in
Reihe (G) der Fig. 8 gezeigt ist, liegt zu diesem Zeitpunkt
jeder Permanentmagnet 44 des dritten Rotorabschnitts 20C dem
entsprechenden Polzahn 32 gegenüber, während jeder
Permanentmagnet 44 des vierten Rotorabschnitts 20D zwischen
zwei benachbarten Polzähnen 32 angeordnet ist. Daher wird weder
an dem dritten Rotorabschnitt 20C noch an dem vierten
Rotorabschnitt 20D eine Antriebskraft erzeugt. In der
Zwischenzeit setzen der erste und zweite Rotorabschnitt 20A und
20B die Erzeugung der nach rechts gerichteten Antriebskraft
fort, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
Desweiteren wird die Fließrichtung des der ersten Spule
40A zugeführten Stroms zum Zeitpunkt t5 verändert, wie in Fig.
9A gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt ist jeder Permanentmagnet
44 des ersten Rotorabschnitts 20A zwischen zwei benachbarten
Polzähnen 32 angeordnet, während jeder Permanentmagnet 44 des
zweiten Rotorabschnitts 20B dem entsprechenden Polzahn 32
gegenüberliegt, wie in der Reihe (H) der Fig. 8 gezeigt ist.
Daher wird weder an dem ersten Rotorabschnitt 20A noch an dem
zweiten Rotorabschnitts 20B eine Antriebskraft erzeugt. In der
Zwischenzeit setzen der dritte und vierte Rotorabschnitt 20C
und 20D die Erzeugung der nach rechts gerichteten Antriebskraft
fort, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Daher nimmt der Rotor 20
durchgehend die nach rechts gerichtete Antriebskraft auf.
Bei dem oben beschriebenen Schrittmotor 10 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel ist ein Versatz mit einem viertel
Abstand zwischen dem gemeinsamen ersten und zweiten
Rotorabschnitt 20A und 20B und den gemeinsamen dritten und
vierten Rotorabschnitten 20C und 20D vorhanden. Entsprechend
kann eine Antriebskraft in der gleichen Richtung durchgehend
unbeachtlich der Winkelposition des Rotors 20 erzeugt werden.
Dadurch wird es möglich, daß sich der Rotor 20 in einer
konstanten Richtung unbeachtlich der Position gestartet werden
kann, an der der Rotor 20 vor dem Start gestoppt war. Durch
Umkehren der Zeitgebung der Startstromzufuhr zur ersten Spule
40A und der Zeitgebung der Startstromzufuhr zur zweiten Spule
40B ist es möglich, eine nach links gerichtete Antriebskraft zu
erzeugen, d. h., den Rotor 20 in der entgegengesetzten Richtung
zu drehen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 10A-10D erfolgt als
nächstes eine Beschreibung der Gestaltungsabmessungen des
Schrittmotors 10 des ersten Ausführungsbeispiels. Fig. 10A
zeigt eine Seitenansicht des Rotors 20. Der Rotor hat einen
Außendurchmesser von 20 mm (genauer 19,0986 mm) . An der äußeren
Umfangsfläche sind dreißig Permanentmagnete 44 in einem
Winkelabstand von 12° montiert. Fig. 10B zeigt eine
Vorderansicht des Rotors 20. Jeder der Abschnitte der ersten
bis vierten Rotorabschnitte 20A-20D hat eine Breite von 5 mm
und ein Freiraum von 1 mm besteht zwischen jedem Paar
benachbarter Rotorabschnitte. Daher ist die Gesamtbreite des
Rotors 20 23 mm. Fig. 10C zeigt eine Vorderansicht eines der
Permanentmagnete 44. Jeder Permanentmagnet 44 hat eine im
wesentlichen rechteckige Form und ist an dem Rotor 20 so
montiert, daß sein N-Pol nach außen in der radialen Richtung
zeigt, wie unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben worden ist.
Fig. 10D zeigt eine Vorderansicht des Stators 30. Der Stator
hat einen Außendurchmesser von 32 mm und eine Breite von 27 mm.
Die Dicke jeder der Spulen 40A und 40B in der radialen Richtung
beträgt 2 mm.
Durch Berechnung zum Erhalten des durch den Schrittmotor
10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel erzeugten Drehmoments
wurde herausgefunden, daß der Schrittmotor 10 ein Drehmoment
erzeugen kann, das ungefähr dem Vierfachen des eines
herkömmlichen Schrittmotors entspricht. Dieser Vergleich wurde
auf der Grundlage des Drehmoments erstellt, das pro
Oberflächeneinheit erzeugt wird.
Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 7A-7F und auch Fig. 8
beschreiben worden ist, wird bei dem Schrittmotor 10 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel eine anziehende Kraft und/oder eine
abstoßende Kraft an jedem der Permanentmagnete 44 erzeugt, die
an der äußeren Umfangsfläche des Rotors 20 angeordnet sind,
wobei, wenn das äußere Ende jedes Permanentmagneten 44 die
gleiche Polarität wie die eines dem Magneten 44
gegenüberliegenden Polzahns hat, eine anziehende Kraft auch
zwischen dem Polzahn und dem entsprechenden Kern 20a, 20b, 20c
oder 20d des Rotors 20 erzeugt wird. Diese Kräfte werden
zusammengesetzt, um eine Antriebskraft zu erzeugen, so daß ein
größeres Drehmoment im Vergleich zu dem eines herkömmlichen
Schrittmotors erzeugt werden kann, bei dem ein Drehmoment unter
Verwendung einer anziehenden Kraft erzeugt wird, die zwischen
einer Gruppe der Polzähne, die einer der Vielzahl der Phasen
entsprechen, und den Polzähnen des Stators erzeugt wird. Da bei
dem herkömmlichen Schrittmotor Spulen um jeden Polzahn des
Stators gewickelt sind, ist es schwierig, diese Spulen unter
Verwendung einer Maschine zu wickeln. Bei dem Schrittmotor
gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden im Gegensatz
dazu die Spulen 40A und 40B, die zuvor in einer Schleifenform
gewickelt worden sind, in die Rillen 34 des Stators 30
eingepaßt. Daher können die Spulen einfach unter Verwendung
einer Maschine gewickelt werden. Da bei dem herkömmlichen
Schrittmotor die Spulen um jeden Polzahn des Stators gewickelt
sind, kann der Polabstand des Stators nicht verringert werden.
Daher hat der Schrittmotor einen großen Raum, der nicht zur
Erzeugung eines Drehmoments verwendet werden kann. Da im
Gegensatz dazu bei dem Schrittmotor 10 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel die Spulen 40A und 40B in der
Umfangsrichtung des Stators 30 gewickelt sind, kann der Abstand
der Polzähne 32 verringert werden, um die Abmessung des
Schrittmotors 10 zu verkleinern. Entsprechend wird es möglich,
ohne Verwendung eines Reduziermechanismus ein Fingergelenk usw.
einer Robotorhand direkt anzutreiben, das herkömmlich unter
Verwendung von Schrittmotoren angetrieben worden ist, die jeder
einen Reduziermechanismus umfassen.
Als nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 11
beschrieben. Bauteile, die den in dem ersten
Ausführungsbeispiel verwendeten Bauteilen entsprechen, sind mit
denselben Bezugszeichen bezeichnet und deren Beschreibung wird
in der folgenden Beschreibung weggelassen.
Bei dem Schrittmotor 10 des ersten Ausführungsbeispiel,
das unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben worden ist, hat der
Rotor 20 vier Rotorabschnitte, d. h. den ersten bis vierten
Rotorabschnitt 20A-20D. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
hat der Rotor 20 zwei Rotorabschnitte, d. h., den ersten und
den zweiten Rotorabschnitt 20A und 20B. Obwohl bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel die Breite des Rotors 20 auf die Hälfte der
des ersten Ausführungsbeispiels verringert werden kann, um die
Größe des Schrittmotors zu verringern, kann der Rotor 20 des
zweiten Ausführungsbeispiels nicht von alleine starten und
seine Drehrichtung beim Starten kann nicht geregelt werden.
Diese Probleme treten auf, wenn der Rotor 20 an bestimmten
Positionen anhält. Daher ist ein Mechanismus zum Verhindern der
Rückwärtsdrehung wie beispielsweise ein Ratschenmechanismus
vorgesehen. Als Alternative wird der Schrittmotor des zweiten
Ausführungsbeispiels als ein Hilfsantriebsmechanismus
verwendet, der nicht von alleine starten können muß.
Als nächstes wird ein drittes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 12
beschrieben. Bauteile, die den in dem ersten
Ausführungsbeispiel verwendeten Bauteilen entsprechen, sind
durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und deren Beschreibung
wird in der folgenden Beschreibung weggelassen.
Bei dem Schrittmotor 10 des ersten Ausführungsbeispiels
sind alle Permanentmagneten 44 auf der Oberfläche des Rotors
angeordnet, so daß deren N-Pole nach außen zeigen. Im Gegensatz
dazu sind bei dem dritten Ausführungsbeispiel die
Permanentmagnete 44 des ersten und dritten Rotorabschnitts 20A
und 20C an der Oberfläche des Rotors so angeordnet, daß deren
N-Pole nach außen zeigen, während die Permanentmagnete 44 des
zweiten und vierten Rotorabschnitts 20B und 20D an der
Oberfläche des Rotors so angeordnet sind, daß deren S-Pole nach
außen zeigen. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel besteht ein
Versatz um einen halben Abstand zwischen dem ersten
Rotorabschnitt 20A und dem zweiten Rotorabschnitt 20B. Bei dem
dritten Ausführungsbeispiel ist weder zwischen dem ersten und
zweiten Rotorabschnitt 20A und 20B noch zwischen dem dritten
und vierten Rotorabschnitt 20C und 20D ein Versatz vorgesehen.
Es ist jedoch ein Versatz um einen viertel Abstand zwischen dem
gemeinsamen ersten und zweiten Rotorabschnitten 20A und 20B und
dem gemeinsamen dritten und vierten Rotorabschnitten 20C und
20D vorgesehen, d. h. zwischen dem zweiten Rotorabschnitt 20B
und dem dritten Rotorabschnitt 20C.
Der Betrieb des Schrittmotors gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel wird nun beschrieben. Wenn der ersten und
zweiten Spule 40A und 40B in den jeweiligen in Fig. 12
gezeigten Richtungen Ströme zugeführt werden, werden
Magnetströme im Gegenuhrzeigersinn um die erste Spule 40A
erzeugt, so daß der Abschnitt des Stators 30, der dem ersten
Rotorabschnitt 20A gegenüberliegt, in einer N-Polausrichtung
magnetisiert wird, und daß der Abschnitt des Stators 30, der
dem zweiten Rotorabschnitt 20B gegenüberliegt, in einer S-
Polausrichtung magnetisiert wird. In ähnlicher Weise werden
Magnetströme im Uhrzeigersinn um die zweite Spule 40B erzeugt,
so daß der Abschnitt des Stators 30, der dem dritten
Rotorabschnitt 20C gegenüberliegt, in einer S-Polausrichtung
magnetisiert wird, und daß der Abschnitt des Stators 30, der
dem vierten Rotorabschnitt 20D gegenüberliegt, in einer N-
Polausrichtung magnetisiert wird.
Wenn der Abschnitt des Stators 30, der dem ersten
Rotorabschnitt 20A gegenüberliegt, in einer N-Polausrichtung
magnetisiert ist und der Abschnitt des Stators 30, der dem
zweiten Rotorabschnitt 20B gegenüberliegt, in einer S-
Polausrichtung magnetisiert ist, werden abstoßende Kräfte an
dem ersten Rotorabschnitt 20A erzeugt, in dem die N-Pole der
Permanentmagneten 44 nach außen ausgerichtet sind, sowie an dem
zweiten Rotorabschnitt 20B, in dem die S-Pole der
Permanentmagneten 44 nach außen ausgerichtet sind. Wie bei dem
Schrittmotor des ersten Ausführungsbeispiels werden
darüberhinaus anziehende Kräfte zwischen den Abschnitten des
Stators 30, die jeweils dem ersten und zweiten Rotorabschnitt
20A und 20B gegenüberliegen, und den Kernen 20a und 20b des
ersten und zweiten Rotorabschnitts 20A und 20B erzeugt. Wenn
der Abschnitt des Stators 30, der dem dritten Rotorabschnitt
20C gegenüberliegt, in einer S-Polausrichtung magnetisiert ist
und der Abschnitt des Stators 30, der dem vierten
Rotorabschnitt 20D gegenüberliegt, in einer N-Polausrichtung
magnetisiert ist, werden anziehende Kräfte an dem dritten
Rotorabschnitt 20C, in dem die N-Pole der Permanentmagneten 44
nach außen ausgerichtet sind, sowie an dem vierten
Rotorabschnitt 20D erzeugt, bei dem die S-Pole der
Permanentmagneten 44 nach außen ausgerichtet sind. Die
Antriebskräfte, die an den ersten bis vierten Rotorabschnitten
20A-20D erzeugt werden, werden zusammengesetzt, um den Rotor
20 anzutreiben.
Wenn die Richtungen der Ströme, die der ersten und der
zweiten Spule 40A und 40B zugeführt werden, umgeschaltet
werden, nachdem sich der Rotor 20A um einen Winkel gedreht hat,
der der Hälfte des Abstandes entspricht, werden die Abschnitte
des Stators 30, die den ersten bis vierten Rotorabschnitten 20A
-20D gegenüberliegen, in Polausrichtungen magnetisiert, die
denen des oben beschriebenen Zustands entgegengesetzt sind.
Folglich werden anziehende Kräfte an dem ersten und zweiten
Rotorabschnitt 20A und 20B erzeugt, während abstoßende Kräfte
an dem dritten und vierten Rotorabschnitt 20C und 20D erzeugt
werden. Desweiteren ziehen die Abschnitte des Stators 30, die
dem dritten und vierten Rotorabschnitt 20C und 20D
gegenüberliegen, die Kerne 20c und 20d des dritten und vierten
Rotorabschnitts 20C und 20D an. Diese Antriebskräfte, die an
den ersten bis vierten Rotorabschnitten 20A-20D erzeugt
werden, werden zusammengesetzt, um die Drehung des Rotors 20
fortzusetzen. Da ein Versatz um ein viertel Abstand zwischen
den gemeinsamen ersten und zweiten Rotorabschnitten 20A und 20B
und den gemeinsamen dritten und vierten Rotorabschnitten 20C
und 20D vorgesehen ist, d. h., zwischen dem Rotorabschnitt 20B
und dem Rotorabschnitt 20C, kann eine Antriebskraft konstant
unbeachtlich der Winkelposition des Rotors 20 erzeugt werden.
Desweiteren kann der Schrittmotor von alleine gestartet werden.
Der Aufbau des dritten Ausführungsbeispiels vereinfacht
den Zusammenbau der Vielzahl der Rotorabschnitte.
Als nächstes wird ein viertes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 13A und
13B beschrieben. Die Fig. 13A zeigt eine Schnittansicht eines
Schrittmotors gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel, während
die Fig. 13B Polzähne 32A und 32B des Stators 30, vom Rotor 20
aus gesehen, zeigt.
Beim Schrittmotor 10 des ersten Ausführungsbeispiels, das
unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben worden ist, ist ein
Versatz um ein viertel Abstand zwischen dem ersten und dem
zweiten Rotorabschnitt 20A und 20B und dem dritten und dem
vierten Rotorabschnitt 20C und 20D vorhanden, d. h., zwischen
dem zweiten Rotorabschnitt 20B und dem dritten Rotorabschnitt
20C. Bei dem Schrittmotor des vierten Ausführungsbeispiels ist
kein Versatz zwischen dem zweiten Rotorabschnitt 20B und dem
dritten Rotorabschnitt 20C vorhanden, wie in Fig. 13A gezeigt
ist. Statt dessen ist ein Versatz, der einem Viertel des
Abstands der Permanentmagnete 44 entspricht, zwischen den
Polzähnen 32A, die dem ersten und zweiten Rotorabschnitt 20A
und 20B gegenüberliegen, und den Polzähnen 32B vorhanden, die
dem dritten und vierten Rotorabschnitt 20C und 20D
gegenüberliegen, wie in Fig. 13B gezeigt ist. Wie beim ersten
Ausführungsbeispiel sind alle Permanentmagnete 44 auf der
Oberfläche des Rotors so angeordnet, daß deren N-Pole nach
außen zeigen.
Da bei dem Schrittmotor des vierten Ausführungsbeispiels
die Polzähne 32A und die Polzähne 32B zueinander um einen
Betrag versetzt sind, der einem Viertel des Abstands
entspricht, dreht sich dessen Rotor 20 in der gleichen Weise
wie der Schrittmotor des ersten Ausführungsbeispiels, bei dem
ein Versatz um einen viertel Abstand zwischen dem zweiten
Rotorabschnitt 20B und dem dritten Rotorabschnitt 20C
vorgesehen ist. Der Schrittmotor des vierten
Ausführungsbeispiels hat einen Vorteil, der darin besteht, daß
die Vielzahl der Rotorabschnitte einfach zusammengebaut werden
kann.
Als nächstes wird ein fünftes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 14
beschrieben. Bauteile, die den in dem ersten
Ausführungsbeispiel verwendeten Bauteilen entsprechen, sind
durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und deren Beschreibung
wird in der folgenden Beschreibung weggelassen.
Bei dem Schrittmotor 10 der Ausführungsbeispiele 1 bis 4
sind die Permanentmagnete 44 in der Oberfläche des Rotors 20
eingelassen, so daß die Magneten 44 und die
Oberflächenabschnitte des Kerns, die denselben Abstand wie die
Magnete 44 haben, in abwechselnder Weise angeordnet sind. Bei
dem fünften Ausführungsbeispiel sind die Permanentmagnete 44
auf der gesamten Umfangsfläche des Rotors 20 angeordnet, so daß
S-Pole und N-Pole wechselweise in der Umfangsrichtung
ausgebildet sind. Von diesem Aufbau wird angenommen, daß er ein
Drehmoment erzeugt, das größer als das Drehmoment ist, das
durch die Schrittmotoren der Ausführungsbeispiele 1 bis 4
erzeugt wird.
Als nächstes wird ein sechstes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 15
beschrieben.
Bei den Schrittmotoren 10 der Ausführungsbeispiele 1 bis 4
ist der Rotor 20 innerhalb des Stators 30 angeordnet. Bei dem
Schrittmotor 10 gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel ist der
Stator 30 innerhalb des Rotors 20 angeordnet. Diese
Zusammensetzung wird als "Bauart mit innenliegendem Stator und
außenliegendem Rotor" bezeichnet. Der Stator 30 ist durch ein
Stützelement 142 gestützt und der Rotor 20 dreht um den Stator
30. Die Permanentmagnete 44 und der Polzahn 32 sind in der
gleichen Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
angeordnet. Die Anordnung der Permanentmagnete 44 und der
Polzähne 32 kann jedoch so abgewandelt werden, wie es in den
Ausführungsbeispielen 2 bis 5 der Fall ist.
Wie unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele 1 bis 6
beschrieben worden ist, kann bei Schrittmotor gemäß der
vorliegenden Erfindung dessen Drehbetrieb durchgeführt werden,
indem darin zwei oder mehr Rotorabschnitte vorgesehen werden.
Der Schrittmotor kann von alleine starten, wenn drei oder mehr
Rotorabschnitte vorgesehen sind und zwischen ihnen in
geeigneter Weise Versätze vorgesehen sind. Bei dem ersten
Ausführungsbeispiel ist ein Versatz um einen halben Abstand
zwischen dem ersten Rotorabschnitt 20A und dem zweiten
Rotorabschnitt 20B vorgesehen, während ein Versatz um einen
viertel Abstand zwischen dem zweiten Rotorabschnitt 20B und dem
dritten Rotorabschnitt 20C vorgesehen ist. Diese Versatzwerte
können jedoch geändert werden. Bei den Ausführungsbeispielen 1,
2 und 4 sind die Permanentmagnete 44 so angeordnet, daß deren
N-Pole nach außen zeigen. Die Permanentmagneten 44 können
jedoch so angeordnet werden, daß deren S-Pole nach außen
zeigen. Bei den Ausführungsbeispielen 1 bis 6 sind Rillen 34 so
ausgebildet, daß das Drehmoment ansteigt. Die Rillen 34 können
jedoch weggelassen werden.
Offensichtlich sind zahlreiche Abwandlungen und
Veränderungen der vorliegenden Erfindung im Lichte der obigen
Lehre möglich. Es ist daher zu verstehen, daß innerhalb des
Bereichs der beigefügten Patentansprüche die Erfindung anders
als hier im speziellen beschrieben ausgeführt werden kann.
Ein Schrittmotor umfaßt den Stator 30 und den Rotor 20.
Der Stator 30 hat Polzähne, die von der Innenfläche in einem
konstanten Abstand vorstehen. Der Rotor 20 hat die ersten bis
vierten Rotorabschnitte 20A, 20B, 20C, 20D und die
Permanentmagnete 44 sind in die Außenfläche von jedem der
ersten bis vierten Rotorabschnitte 20A, 20B, 20C, 20D in einem
Abstand eingebettet, der dem Abstand der Polzähne entspricht.
Die beiden Spulen 40A, 40B sind in dem Stator 30 vorgesehen, um
Magnetströme in Schleifenform in dem Stator 30 zu erzeugen. Der
erste Versatz, der einer Hälfte des Abstands der
Permanentmagneten 44 entspricht, ist zwischen jedem
Permanentmagneten 44 des ersten Rotorabschnitts 20A und einem
entsprechenden Permanentmagneten 44 des zweiten Rotorabschnitts
20B vorgesehen, wobei der dem ersten Versatz entsprechende
zweite Versatz zwischen jedem Permanentmagneten 44 des dritten
Rotorabschnitts 20C und einem entsprechenden Permanentmagneten
44 des vierten Rotorabschnitts 20D vorgesehen ist. Desweiteren
ist der dritte Versatz, der einem Viertel des Abstands der
Permanentmagneten 44 entspricht, zwischen jedem
Permanentmagneten 44 des zweiten Rotorabschnitts 20B und einem
entsprechenden Permanentmagneten 44 des dritten Rotorabschnitts
20C vorgesehen. Wenn den Spulen 40A, 40B Strom zugeführt wird,
werden an den Permanentmagneten 44 des ersten und zweiten
Rotorabschnitts 20A, 20B sowie an den Permanentmagneten 44 des
dritten und vierten Rotorabschnitts 20C, 20D Antriebskräfte
erzeugt. Der Rotor 20 wird durch diese Antriebskräfte gedreht.
Claims (13)
1. Schrittmotor mit folgenden Bauteilen:
einem Stator (30);
einem Rotor (20), der einen ersten und einen zweiten Rotorabschnitt (20A, 20B) hat;
Permanentmagneten (44), die in einem konstanten Abstand auf dem äußeren Umfang oder inneren Umfang jedes der ersten und zweiten Rotorabschnitte (20A, 20B) angeordnet sind; und
einer Spule (40), die in dem Stator (30) vorgesehen ist und in der Umfangsrichtung gewickelt ist, um Magnetströme in Schleifenform in einer Ebene zu erzeugen, die die Achse des Stators (30) enthält, wobei die Richtung des der Spule (40) zugeführten Stroms während des Betriebs geändert wird,
wobei eine erste Wechselbeziehung zwischen den Magnetströmen, die durch die Permanentmagnete (44) des ersten Rotorabschnitts (20A) erzeugt werden, und den Magnetströmen besteht, die in dem Stator (30) durch die Spule (40) erzeugt werden, wobei eine zweite Wechselbeziehung zwischen den Magnetströmen, die durch die Permanentmagnete (44) des zweiten Rotorabschnitts (20B) erzeugt werden, und den Magnetströmen besteht, die in dem Stator (30) durch die Spule (40) erzeugt werden, und wobei ein Versatz in der Drehrichtung zwischen der ersten und zweiten Wechselbeziehung vorgesehen ist.
einem Stator (30);
einem Rotor (20), der einen ersten und einen zweiten Rotorabschnitt (20A, 20B) hat;
Permanentmagneten (44), die in einem konstanten Abstand auf dem äußeren Umfang oder inneren Umfang jedes der ersten und zweiten Rotorabschnitte (20A, 20B) angeordnet sind; und
einer Spule (40), die in dem Stator (30) vorgesehen ist und in der Umfangsrichtung gewickelt ist, um Magnetströme in Schleifenform in einer Ebene zu erzeugen, die die Achse des Stators (30) enthält, wobei die Richtung des der Spule (40) zugeführten Stroms während des Betriebs geändert wird,
wobei eine erste Wechselbeziehung zwischen den Magnetströmen, die durch die Permanentmagnete (44) des ersten Rotorabschnitts (20A) erzeugt werden, und den Magnetströmen besteht, die in dem Stator (30) durch die Spule (40) erzeugt werden, wobei eine zweite Wechselbeziehung zwischen den Magnetströmen, die durch die Permanentmagnete (44) des zweiten Rotorabschnitts (20B) erzeugt werden, und den Magnetströmen besteht, die in dem Stator (30) durch die Spule (40) erzeugt werden, und wobei ein Versatz in der Drehrichtung zwischen der ersten und zweiten Wechselbeziehung vorgesehen ist.
2. Schrittmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (20) in dem Stator (30) angeordnet ist, wobei der
Stator (30) eine zylindrische Form hat, um den Rotor (20)
aufzunehmen, und eine Vielzahl Polzähne (32) hat, die an dem
inneren Umfang des Stators (30) in einem Abstand angeordnet
sind, der dem Abstand der Permanentmagnete (44) entspricht, und
wobei die Permanentmagnete (44) an dem äußeren Umfang von jedem
der ersten und zweiten Rotorabschnitte (20A, 20B) angeordnet
sind, so daß die gleichen Pole der Permanentmagnete (44) nach
außen zeigen.
3. Schrittmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Wechselbeziehung eine erste Lagewechselbeziehung
zwischen dem Permanentmagneten (44) des ersten Rotorabschnitts
(20A) und den Polzähnen (32) ist, während die zweite
Wechselbeziehung eine zweite Lagewechselbeziehung zwischen den
Permanentmagneten (44) des zweiten Rotorabschnitts (20B) und
den Polzähnen (32) ist.
4. Schrittmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Versatz in der Drehrichtung zwischen den
Permanentmagneten (44) des ersten Rotorabschnitts (20A) und
einem entsprechenden Permanentmagnet (44) des zweiten
Rotorabschnitts (20B) vorgesehen ist, wobei ein Versatz
zwischen den ersten und zweiten Lagewechselbeziehungen
vorgesehen ist.
5. Schrittmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (20) so angeordnet ist, daß er den Stator (30)
umgibt, wobei der Stator (30) eine Vielzahl Polzähne (32) hat,
die von dem äußeren Umfang des Stators (30) in einem Abstand
vorstehen, der dem Abstand der Permanentmagnete (44)
entspricht, und wobei die Permanentmagnete (44) an dem inneren
Umfang von jedem der ersten und zweiten Rotorabschnitte (20A,
20B) angeordnet sind, so daß die gleichen Pole der
Permanentmagnete (44) nach innen zeigen.
6. Schrittmotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Wechselbeziehung eine Lagewechselbeziehung
zwischen den Permanentmagneten (44) des ersten Rotorabschnitts
(20A) und den Polzähnen (32) ist, während die zweite
Wechselbeziehung eine zweite Lagewechselbeziehung zwischen den
Permanentmagneten (44) des zweiten Rotorabschnitts (20B) und
den Polzähnen (32) ist.
7. Schrittmotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Versatz in der Drehrichtung zwischen jedem
Permanentmagneten (44) des ersten Rotorabschnitts (20A) und
einem entsprechenden Permanentmagneten (44) des zweiten
Rotorabschnitts (20B) vorgesehen ist, wobei ein Versatz
zwischen der ersten und zweiten Lagewechselbeziehung vorgesehen
ist.
8. Schrittmotor mit folgenden Bauteilen:
einem zylindrischen Stator (30), der eine Vielzahl Polzähne (32) hat, die von dem inneren Umfang des Stators (30) in einem vorbestimmten Abstand vorstehen;
einem Rotor (20), der erste, zweite, dritte und vierte Rotorabschnitte (20A, 20B, 20C, 20D) hat;
Permanentmagneten (44), die an dem äußeren Umfang von jedem der ersten bis vierten Rotorabschnitte (20A, 20B, 20C, 20D) in einem konstanten Abstand angeordnet sind;
einer ersten und zweiten Spule (40A, 40B), die in dem Stator (30) vorgesehen sind und in der Umfangsrichtung gewickelt sind, um Magnetströme in Schleifenform in einem ersten Abschnitt des Stators (30) zu erzeugen, der dem ersten und zweiten Rotorabschnitt (20A, 20B) gegenüberliegt, und in einem zweiten Abschnitt des Stators (30), der dem dritten und vierten Rotorabschnitt (20C, 20D) gegenüberliegt, wobei die Richtungen der Ströme, die der ersten und zweiten Spule (40A, 40B) zugeführt werden, während des Betriebs verändert werden,
wobei ein erster Versatz in der Drehrichtung zwischen der magnetischen Wechselbeziehung zwischen den Permanentmagneten (44) des ersten Rotorabschnitts (20A) und den Polzähnen (32) und der magnetischen Wechselbeziehung zwischen den Permanentmagneten (44) des zweiten Rotorabschnitts (20B) und den Polzähnen (32) vorgesehen ist, wobei ein dem ersten Versatz entsprechender zweiter Versatz zwischen der magnetischen Wechselbeziehung zwischen den Permanentmagneten (44) des dritten Rotorabschnitts (20C) und den Polzähnen (32) und der magnetischen Wechselbeziehung zwischen den Permanentmagneten (4.4) des vierten Rotorabschnitts (20D) und den Polzähnen (32) vorgesehen ist, und wobei ein dritter Versatz in der Drehrichtung zwischen der magnetischen Wechselbeziehung zwischen den Permanentmagneten (44) des zweiten Rotorabschnitts (20B) und den Polzähnen (32) und der magnetischen Wechselbeziehung zwischen den Permanentmagneten (44) des dritten Rotorabschnitts (20C) und den Polzähnen (32) vorgesehen ist.
einem zylindrischen Stator (30), der eine Vielzahl Polzähne (32) hat, die von dem inneren Umfang des Stators (30) in einem vorbestimmten Abstand vorstehen;
einem Rotor (20), der erste, zweite, dritte und vierte Rotorabschnitte (20A, 20B, 20C, 20D) hat;
Permanentmagneten (44), die an dem äußeren Umfang von jedem der ersten bis vierten Rotorabschnitte (20A, 20B, 20C, 20D) in einem konstanten Abstand angeordnet sind;
einer ersten und zweiten Spule (40A, 40B), die in dem Stator (30) vorgesehen sind und in der Umfangsrichtung gewickelt sind, um Magnetströme in Schleifenform in einem ersten Abschnitt des Stators (30) zu erzeugen, der dem ersten und zweiten Rotorabschnitt (20A, 20B) gegenüberliegt, und in einem zweiten Abschnitt des Stators (30), der dem dritten und vierten Rotorabschnitt (20C, 20D) gegenüberliegt, wobei die Richtungen der Ströme, die der ersten und zweiten Spule (40A, 40B) zugeführt werden, während des Betriebs verändert werden,
wobei ein erster Versatz in der Drehrichtung zwischen der magnetischen Wechselbeziehung zwischen den Permanentmagneten (44) des ersten Rotorabschnitts (20A) und den Polzähnen (32) und der magnetischen Wechselbeziehung zwischen den Permanentmagneten (44) des zweiten Rotorabschnitts (20B) und den Polzähnen (32) vorgesehen ist, wobei ein dem ersten Versatz entsprechender zweiter Versatz zwischen der magnetischen Wechselbeziehung zwischen den Permanentmagneten (44) des dritten Rotorabschnitts (20C) und den Polzähnen (32) und der magnetischen Wechselbeziehung zwischen den Permanentmagneten (4.4) des vierten Rotorabschnitts (20D) und den Polzähnen (32) vorgesehen ist, und wobei ein dritter Versatz in der Drehrichtung zwischen der magnetischen Wechselbeziehung zwischen den Permanentmagneten (44) des zweiten Rotorabschnitts (20B) und den Polzähnen (32) und der magnetischen Wechselbeziehung zwischen den Permanentmagneten (44) des dritten Rotorabschnitts (20C) und den Polzähnen (32) vorgesehen ist.
9. Schrittmotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Permanentmagnete (44) auf dem äußeren Umfang von jedem
der ersten bis vierten Rotorabschnitte (20A, 20B, 20C, 20D) in
einem Abstand angeordnet sind, der dem Abstand der Polzähne
(32) entspricht, so daß die gleichen Pole der Permanentmagnete
(44) nach außen zeigen, und
wobei ein erster Versatz, der der Hälfte des Abstands der Permanentmagnete (44) entspricht, zwischen jedem Permanentmagneten (44) des ersten Rotorabschnitts (20A) und einem entsprechenden Permanentmagneten (44) des zweiten Rotorabschnitts (20B) vorgesehen ist, wobei ein dem ersten Versatz entsprechender zweiter Versatz zwischen jedem Permanentmagneten (44) des dritten Rotorabschnitts (20C) und einem entsprechenden Permanentmagneten (44) des vierten Rotorabschnitts (20D) vorgesehen ist, und wobei ein dritter Versatz, der einem Viertel des Abstands der Permanentmagneten (44) entspricht, zwischen jedem Permanentmagneten (44) des zweiten Rotorabschnitts (20B) und einem entsprechenden Permanentmagneten (44) des dritten Rotorabschnitts (20C) vorgesehen ist.
wobei ein erster Versatz, der der Hälfte des Abstands der Permanentmagnete (44) entspricht, zwischen jedem Permanentmagneten (44) des ersten Rotorabschnitts (20A) und einem entsprechenden Permanentmagneten (44) des zweiten Rotorabschnitts (20B) vorgesehen ist, wobei ein dem ersten Versatz entsprechender zweiter Versatz zwischen jedem Permanentmagneten (44) des dritten Rotorabschnitts (20C) und einem entsprechenden Permanentmagneten (44) des vierten Rotorabschnitts (20D) vorgesehen ist, und wobei ein dritter Versatz, der einem Viertel des Abstands der Permanentmagneten (44) entspricht, zwischen jedem Permanentmagneten (44) des zweiten Rotorabschnitts (20B) und einem entsprechenden Permanentmagneten (44) des dritten Rotorabschnitts (20C) vorgesehen ist.
10. Schrittmotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Permanentmagnete (44) des ersten und dritten
Rotorabschnitts (20A, 20C) in einem Abstand angeordnet sind,
der dem Abstand der Polzähne (32) entspricht, so daß die ersten
Pole der Permanentmagnete (44) nach außen zeigen, und wobei die
Permanentmagnete (44) des zweiten und vierten Rotorabschnitts
(20B, 20D) in einem Abstand angeordnet sind, der dem Abstand
der Polzähne (32) entspricht, so daß die zweiten Pole der
Permanentmagneten (44) nach außen zeigen, und
wobei ein Versatz, der einem Viertel des Abstands der
Permanentmagnete (44) entspricht, zwischen jedem
Permanentmagneten (44) des zweiten Rotorabschnitts (20B) und
einem entsprechenden Permanentmagneten (44) des dritten
Rotorabschnitts (20C) vorgesehen ist.
11. Schrittmotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Permanentmagnete (44) an dem äußeren Umfang von jedem
der ersten bis vierten Rotorabschnitte (20A, 20B, 20C, 20D) in
einem Abstand angeordnet sind, der dem Abstand der Polzähne
(32) entspricht, so daß die gleichen Pole der Permanentmagneten
(44) nach außen zeigen,
wobei ein erster Versatz, der einer Hälfte des Abstands der Permanentmagnete (44) entspricht, zwischen jedem Permanentmagneten (44) des ersten Rotorabschnitts (20A) und einem entsprechenden Permanentmagneten (44) des zweiten Rotorabschnitts (20B) vorgesehen ist, wobei ein dem ersten Versatz entsprechender zweiter Versatz zwischen jedem Permanentmagneten (44) des dritten Rotorabschnitts (20C) und einem entsprechenden Permanentmagneten (44) des vierten Rotorabschnitts (20D) vorgesehen ist, und wobei ein dritter Versatz, der einem Viertel des Abstand der Permanentmagnete (44) entspricht, zwischen einer ersten Hälfte jedes Polzahns (32) und einer zweiten Hälfte des Polzahns (32) vorgesehen ist.
wobei ein erster Versatz, der einer Hälfte des Abstands der Permanentmagnete (44) entspricht, zwischen jedem Permanentmagneten (44) des ersten Rotorabschnitts (20A) und einem entsprechenden Permanentmagneten (44) des zweiten Rotorabschnitts (20B) vorgesehen ist, wobei ein dem ersten Versatz entsprechender zweiter Versatz zwischen jedem Permanentmagneten (44) des dritten Rotorabschnitts (20C) und einem entsprechenden Permanentmagneten (44) des vierten Rotorabschnitts (20D) vorgesehen ist, und wobei ein dritter Versatz, der einem Viertel des Abstand der Permanentmagnete (44) entspricht, zwischen einer ersten Hälfte jedes Polzahns (32) und einer zweiten Hälfte des Polzahns (32) vorgesehen ist.
12. Schrittmotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Permanentmagnete (44) des ersten und zweiten
Rotorabschnitts (20A, 20B, 20C, 20D) in einem Abstand
angeordnet sind, der einer Hälfte des Abstands der Polzähne
(32) entspricht, so daß die ersten und zweiten Pole der
Permanentmagnete (44) in einer abwechselnden Weise nach außen
zeigen, und
wobei ein erster Versatz, der einer Hälfte des Abstands der Polzähne (32) entspricht, zwischen jedem Permanentmagneten (44) des ersten Rotorabschnitts (20A) und einem entsprechenden Permanentmagneten (44) des zweiten Rotorabschnitts (20B) vorgesehen ist, wobei ein dem ersten Versatz entsprechender zweiter Versatz zwischen jedem Permanentmagneten (44) des dritten Rotorabschnitts (20C) und einem entsprechenden Permanentmagneten (44) des vierten Rotorabschnitts (20D) vorgesehen ist, und wobei ein dritter Versatz, der einem Viertel des Abstands der Polzähne (32) entspricht, zwischen jedem Permanentmagneten (44) des zweiten Rotorabschnitts (20B) und einem entsprechenden Permanentmagneten (44) des dritten Rotorabschnitts (20C) vorgesehen ist.
wobei ein erster Versatz, der einer Hälfte des Abstands der Polzähne (32) entspricht, zwischen jedem Permanentmagneten (44) des ersten Rotorabschnitts (20A) und einem entsprechenden Permanentmagneten (44) des zweiten Rotorabschnitts (20B) vorgesehen ist, wobei ein dem ersten Versatz entsprechender zweiter Versatz zwischen jedem Permanentmagneten (44) des dritten Rotorabschnitts (20C) und einem entsprechenden Permanentmagneten (44) des vierten Rotorabschnitts (20D) vorgesehen ist, und wobei ein dritter Versatz, der einem Viertel des Abstands der Polzähne (32) entspricht, zwischen jedem Permanentmagneten (44) des zweiten Rotorabschnitts (20B) und einem entsprechenden Permanentmagneten (44) des dritten Rotorabschnitts (20C) vorgesehen ist.
13. Schrittmotor mit folgenden Bauteilen:
einem Stator (30), der eine Vielzahl Polzähne (32) hat, die von dem äußeren Umfang des Stators (30) in einem vorbestimmten Abstand vorstehen;
einem Rotor (20), der erste, zweite, dritte und vierte Rotorabschnitte (20A, 20B, 20C, 20D) hat;
Permanentmagneten (44), die am inneren Umfang von jedem der ersten bis vierten Rotorabschnitte (20A, 20B, 20C, 20D) in einem Abstand angeordnet sind, der dem Abstand der Polzähne (32) entspricht, so daß die gleichen Pole der Permanentmagnete (44) nach innen zeigen;
einer ersten und zweiten Spule (40A, 40B), die in dem Stator (30) vorgesehen sind und in der Umfangsrichtung gewickelt sind, um Magnetströme in Schleifenform in einem ersten Abschnitt des Stators (30), der dem ersten und zweiten Rotorabschnitt (20A, 20B) gegenüberliegt, und in einem zweiten Abschnitt des Stators (30) zu erzeugen, der dem dritten und vierten Rotorabschnitt (20C, 20D) gegenüberliegt, wobei die Richtungen der Ströme, die der ersten und zweiten Spule (40A, 40B) zugeführt werden, während des Betriebs geändert werden,
wobei ein erster Versatz in der Drehrichtung zwischen jedem Permanentmagneten (44) des ersten Rotorabschnitts (20A) und einem entsprechenden Permanentmagneten (44) des zweiten Rotorabschnitts (20B) vorgesehen ist, wobei ein dem ersten Versatz entsprechender zweiter Versatz zwischen jedem Permanentmagneten (44) des dritten Rotorabschnitts (20C) und einem entsprechenden Permanentmagneten (44) des vierten Rotorabschnitts (20D) vorgesehen ist, und wobei ein dritter Versatz in der Drehrichtung zwischen jedem Permanentmagneten (44) des zweiten Rotorabschnitts (20B) und einem entsprechenden Permanentmagneten (44) des dritten Rotorabschnitts (20C) vorgesehen ist.
einem Stator (30), der eine Vielzahl Polzähne (32) hat, die von dem äußeren Umfang des Stators (30) in einem vorbestimmten Abstand vorstehen;
einem Rotor (20), der erste, zweite, dritte und vierte Rotorabschnitte (20A, 20B, 20C, 20D) hat;
Permanentmagneten (44), die am inneren Umfang von jedem der ersten bis vierten Rotorabschnitte (20A, 20B, 20C, 20D) in einem Abstand angeordnet sind, der dem Abstand der Polzähne (32) entspricht, so daß die gleichen Pole der Permanentmagnete (44) nach innen zeigen;
einer ersten und zweiten Spule (40A, 40B), die in dem Stator (30) vorgesehen sind und in der Umfangsrichtung gewickelt sind, um Magnetströme in Schleifenform in einem ersten Abschnitt des Stators (30), der dem ersten und zweiten Rotorabschnitt (20A, 20B) gegenüberliegt, und in einem zweiten Abschnitt des Stators (30) zu erzeugen, der dem dritten und vierten Rotorabschnitt (20C, 20D) gegenüberliegt, wobei die Richtungen der Ströme, die der ersten und zweiten Spule (40A, 40B) zugeführt werden, während des Betriebs geändert werden,
wobei ein erster Versatz in der Drehrichtung zwischen jedem Permanentmagneten (44) des ersten Rotorabschnitts (20A) und einem entsprechenden Permanentmagneten (44) des zweiten Rotorabschnitts (20B) vorgesehen ist, wobei ein dem ersten Versatz entsprechender zweiter Versatz zwischen jedem Permanentmagneten (44) des dritten Rotorabschnitts (20C) und einem entsprechenden Permanentmagneten (44) des vierten Rotorabschnitts (20D) vorgesehen ist, und wobei ein dritter Versatz in der Drehrichtung zwischen jedem Permanentmagneten (44) des zweiten Rotorabschnitts (20B) und einem entsprechenden Permanentmagneten (44) des dritten Rotorabschnitts (20C) vorgesehen ist.
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