DE1962346A1 - Vorrichtung zum Placieren von zu füllenden Verpackungsbeuteln - Google Patents

Vorrichtung zum Placieren von zu füllenden Verpackungsbeuteln

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DE1962346A1
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bags
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Arthur J. Oakland N.J.; Keller Rudolf New York N.Y.; Burke (V.St.A.)
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Howe Richardson Scale Co Inc
Original Assignee
Howe Richardson Scale Co Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/12Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
    • B65B43/14Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines
    • B65B43/16Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines by grippers
    • B65B43/18Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines by grippers by suction-operated grippers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

© - Int. CL:
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
B 65 b
DEUTSCHES
PATENTAMT Deutsche Kl.: 81 a, I
Offenlegungsschrift 1-962 346
Aktenzeichen: P 19 62 346.2 Anmeldetag: 12. Dezember 1969 Offenlegungstag: 25. Juni 1970
Aüsstellungspriorität: —
Unionspriorität
Datum:
Land:
Aktenzeichen:
16. Dezember 1968 V. St. v. Amerika 783786 -
Bezeichnung:
Vorrichtung zum Placieren von zu füllenden Verpackungsbeuteln
Zusatz zu: —: .
Ausscjijeidungjius: ~ - —
Anmelder: Howe Richardson Scale Company, Clifton, N. J. (V. St. A.)
Vertreter:
Seids, Dipl.-Phys. Heinrich, Patentanwalt, 6200 Wiesbaden
Als Erfinder benannt: Burke, Arthur J., Oakland, N.J.;
Keller, Rudolf, New York, N. Y. (V. St. A.)
Benachrichtigung gemäß Art. 7 § 1 Abs. 2 Nr. 1 d. Ges. v. 4.9.1967 (BGBl. I S. 960):
© 6.7Q 009 826/1578
1962-346 ■■ PATENTANWALT DIPL-PHYS. HEINRICH SEIDS
62 Wiesbaden · Rheinstraße 121 · Postfach 670 · Telefon 303459 Postscheck Frankfurt/Main 18100« · Bank Deutsche Bank 3 956 372
Wiesbaden, den 10.Dezember 1969 Mein Zeichen: R 161 S/dp
Howe Richardson Scale Company
680 Tan Houten Avenue Clifton, Hew Jersey / USA
Vorrichtung zum Placieren von zu füllenden Verpackungsbeuteln
Priorität: Vereinigte Staaten von Amerika vom 16, Dezember 1968; USA-Patentanmeldung 783 786
Zusammenfassung:
Eine Vorrichtung zum Placieren von zu füllenden Verpackungsbeuteln zum automatischen Aufnehmen eines Beutels von einem Stapel in einem Magazin, zum Öffnen des Beutels und Placieren auf einem Beutelhalter oder der Auslauftülle eines Zuführungstriöhrirers, der das in den Beutel einzuführende Matea?±STenthält. Die Vorrichtung zum Ausführen der Überführung vom Magazin zum Beutel*-.^ halter und zum öffnen des Beutels enthält eine Saugtasseneinrichtung, die zwischen dem Magazin und dem Beutelhalter durch einen mit einem Motor angetriebenen Übertragungshebelmechanismus hin und herbewegt wird. Dieser Hebelmechanismus ist so aus-
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gebildet, dass er die Saugtasseneinrichtung längs einer Bewegungsbahn füiirt, die annähernd die Form eines "S" hat und durch zwei sich gegenüberliegende Kurvenstücke bestimmt wird, die glatt miteinander durch einen einzigen Ablenkungspunkt oder -bereich miteinander verbunden sind. Der Hebelmechanismus übersetzt ausserüem die gleichförmige Drehbewegung eines Antriebselementes, um den Beutel zu beschleunigen, wenn er vom Magazin r zum Beutelhalter länga der S-förmigen Bewegungsbahn überführt wird.
Be s ehre ibung: ,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufnehmen eines Verpackungsbeutels von einem Stapel in einem Magazin, zum Öffnen des Verpackungsbeutels und zum Placieren des Beutels auf oder Bereithalten an einem Auslauf oder dem Beutelhalter eines !Trichters oder anderen Behälters, der das in den Beutel zu füllende Material enthält. Solche Vorrichtungen werden allgemein als Beutelplacierer, Beutelhänger oder Beutelzuführer bezeichnet. Die Bezeichnung »Auslauf11 ist in diesem Zusammenhang für das untere Ende eines Zuflihrungstrichters benutzt. In manchen lallen wird der Beutel direkt am Auslauf placiert und an diesem durch eine geeignete Beutelhalte- oder Klemmvorrichtung festgehalten* Im anäeren^ällen ist der Beutelhalter am
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! unteren Ende des Auslaufes, so dass der Beutel praktisch vom Boden des Auslaufes aufgehängt wird. Die Bezeichnung "den Beutel
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am Auslauf aufhängen'1 wird im folgenden zur Beschreibung irgendeiner beliebigen, von den oben angeführten Möglichkeiten benutzt.
In automatischen Beutel-Placier- und -füllmaschinen derjenigen Art, auf die. sich die Erfindung bezieht, ist ein-Magazin, zum Lagern eines Stapels von fertigen Beuteln in Abstand von dem Auslauf eines das in die Beutel zu füllende Material enthaltenden Trichters angeordnet. Üblicherweise ist das Magazin horizontal in Abstand von dem allgemeinen Bereich des Trichters und unterhalb der Anbringungshöhe des Auslaufes angeordnet, der vertikal am Boden des (Trichters vorgesehen ist, um "den notwendigen Abstand zum Überführen des( Beutels vom Magazin zum Auslauf zu schaffen.
Bei der vielleicht am meisten in der heutigen Industrie gebräuchlichen Form der Beutelüberführungsvorrichtung schwingt der Beutel um einen festen Mittelpunkt und demzufolge über einen bogenförmigen Weg"mit gleichförmigem Radius, Bei solchen tiberführungsvorrichtungen ist die Höhe, in der der Beutel im Magazin abgelegt ist, bestimmt durch den horizontalen Abstand zwischen dem Ilagazin und der vertikalen Achse des Auslaufes. Pur verhältnismässig lange Beutel in der Srössenordnung von etwa 50 cm und mehr muss der horizontale Abstand zwischen einem -^ horizontalen Beutelstapel im Magazin und dem Auslauf verhältnismässig lang sein, damit der Beutel vom Magazin frei ist,
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wenn er an den Auslauf gesetzt ist. Als Ergebnis ist auch der vertikale Abstand zwischen dem Beutel im Magazin und dem .Boden; des Auslaufes ebenso gross. Der von der Beutelplacier- und -Fülleinrichtung eingenommene Kopfraum ist deshalb beträchtlich gross.
Die Erfindung unterscheidet sich von dem bekannten Typ des Beute litberfUhrungsmechanismus und anderen Formen bekannter Bentelpläciervorrichtungen durch Schaffung eines den Beutel überführenden Hebelmechanismus, der einen Beutel von einem allgemein horizontalen Stapel im Magazin aufnimmt und den Beutel längs eines Weges mit glatter kurvenförmiger Ausbildung nahezu in ' Form eines um im wesentlichen 60 aus seiner normalen aufrechtstehenden Orientierung abhängig von der Neigung der im Magazin gestapelten Beutel zu dem Auslauf überführt. Insbesondere ist der Weg, längs dessen der Beutel vom Magazin zum Auslauf bewegt ■v/ird, durch zwei kontinuierlich und entgegengesetzt gebogene Abschnitte festgelegt, die durch eine einzige Ablenkung glatt miteinander verbunden sind.
Der erste, sich vom Magazin erstreckende kurvenförmige Abschnitt hat einen progressiv zunehmenden Radius, so dass der Beutel anfänglich im wesentlichen nach oben von dem Stapel abgenommen und dann mehr horizontal bewegt wird. Der zweite kurvenförmige Abschnitt hat einen progressiv abnehmenden Radius, der sich von dem ersten kurvenförmigen Abschnitt bis zum Auslauf erstreckt.
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^ Vom Ablenkungspunkt ist daher die Bewegung des Beutels zunächst längs des gestreckteren Teiles des zweiten, kurvenförmigen Abschnittes und wird dann nach oben zu dem Auslauf geschwenkt, wo sich der Radius so vermindert, dass die Beutelbewegung am Ende des zweiten Icurvenförmigen Abschnittes im wesentlichen vertikal ist* Auf diese Weise vermindert sich der Wert der zweiten Ableitung der Bewegungskurve über die die ergriffenen Beutelteile bei der Überführung vom Magazin zum Auslauf zunächst kontinuierlich bis auf null am Ablenkungspunkt, um sich dann kontinuierlich vom Ablenkungspunkt bis zum Kurvenende am Auslauf kontinuierlich zu vergrössern. Der oben erwähnte S-förmige Bewegungsweg gestattet, dass der Auslauf um einen beträchtlichen horizontalen Abstand vom Magazin entfernt sein kann, während gleichzeitig der vertikale Abstand zwischen Auslauf und Magazinhöhe vermindert werden kann. Als Ergebnis wird der durch die Einrichtung besetzte Kopfraum entsprechend vermindert im Hinblick auf die oben beschriebenen bekannten Vorrichtungen.
Der oben erwähnte S-förmige Bewegungsweg wird im wesentlichen durch drei Teile eines Hebelmechanismus erzielt, der die Antriebsverbindung zwischen einem Motor bzw» anderen Antriebs element zu der den Beutel erfassenden oder haltenden Einrichtung (Saugtassen.) herstellt. Zwei Teile sind jeweils um feste, voneinander entfernte Mittelpunkte oder Achsen schwenkbar, und ihre gegenüberliegenden Enden sind drehbar mit dem dritten Teil verbunden, der den Beutelhalter oder die Griffeinrichtung trägt.
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OHiGiNAL INSPECTED
Die Anordnung der Schwenkpunkte und das längenverhältnis -der drei Teile schaffen den oben beschriebenen S-förmigen Übertragungsweg für den. Beutel.
Der Hebelmechanismus gemäss der Erfindung hat sich insofern auch als zusätzlich Torteilhaft herausgestellt, als er die Beutelbewegung mit einer verhältnismässig kleinen Geschwindigkeit einleitet und dann den Beutel schnell beschleunigt, wenn er auf den Auslauf zubewegt wird. Als ein Ergebnis besteht hierdurch geringere neigung, dass der Beutel durch plötzliche Beschleunigung nach dem Aufnehmen vom Stapel im Magazin von der Greifvorrichtung losgerissen wird. Eine starke Beschleunigung des Beutels nach dem Aufnehmen vermindert die zum Überführen des Beutels erforderliche Zeit.
Der oben beschriebene S-förmige Beutel-Überführungsweg verbessert auch wirksam die Betriebssicherheit der Saugtassen, die im ^ Rahmen der Erfindung zum Aufnehmen des Beutels vom Magazin, zum Öffnen und zum Ansetzen des Beutels an den Auslauf benutzt werden. .
. t Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind zwei Sätze von Saugtassen zum Aufnehmen und Öffnen des Beutels vorgesehen. In seiner den Beutel aufnehmende» Stellung wird ein erster dieser beiden Sätze verstellt, um die nach oben liegende Seite des obersten Beutels in dem im wesentlichen horizontalen, im Magazin
gelagerten Stapel zu berühren. Die Saugtassen des zweiten Satzes werden anfänglich nach äussen in geöffnete Stellungen an den gegenüberliegenden Seiten des Stapels im Magazin geschwenkt. Wenn der Beutel von dem ersten Satz aufgenommen ist, werden die Saugtaseen des zweiten Satzes nach Freilaufen vom Stapel im Magazin nach innen geschwenkt, um die nach unten gerichtete Seite des angehobenen Beutels zu berühren. Der Beutel ist jetzt zwischen den beiden Saugtassensätzen, während seiner Bewegung nach dem Auslauf hin, eingeklemmt oder gegriffen, und wenn er sich dem Auslauf nähert, werden die Saugtassen der beiden Sätze auswärts geschwenkt, um die Mündung des Beutels zu öffnen und den geöffneten Beutel dem Beutelhalter oder dem Auslauf zu präsentieren. Die Saugtassen des zweiten Satzes werden nach dem Freigeben vom Beutel in ihre geöffneten Ausgangsstellungen nach aussen geschwenkt, wo sie beim Rücklaufen frei von dem am Auslauf angeordneten Beutel und beim Eintreten in das Magazin zur Vorbereitung der Überführung des nächsten Beutels zum Auslauf auch von dem Beutelstapel frei laufen.
Die anfänglich dem Beutel erteilte Anhebebewegung im, Anfangsbereich der oben beschriebenen S-förmigen Bewegungsbahn ist auch insofern vorteilhaft, als sie die Kräfte vermindert, die bestrebt sind, den Beutel von dem ersten Satz von Saugtassen zu trennen. Demzufolge wird eine höhere Betriebssicherheit der Beutelplaciervorrichtung erreicht.
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Wie aus der detaillierten "Beschreibung noch deutlicher hervorgeht, ist die oben erwähnte Anordnung von zwei Saugtassensätzen die einzige Einrichtung, die zum Aufnehmen und Überführen des Beutels vom Magazin zum Auslauf benutzt wird. Diese Anordnung schafft einen vereinfachten Aufbau, verglichen mit den bekannten Typen von Beutel-Placiereinrichtungen, bei denen zwei getrennte mechanische Einrichtungen benutzt werden, nämlich eine, die den Beutel aufnimmt, und einer anderen mechanischen Einrichtung zum Überführen zu dem Auslauf übergibt.
In der Vorrichtung gemäss der Erfindung berühren die Saugtassen die Beutelseiten an ihren vorderen Ecken in Nachbarschaft des offenen Beutelendes. Wenn der Beutel angänglich angehoben wird, denn wird er auch nach vorn gefördert, wobei allerdings,die horizontale Komponente der Bewegung anfänglich kleiner als die vertikale Bewegungskomponente ist. Um die Beutelmündung daran zu hindern, sich lange bevor die Saugtassen des zweiten Satzes zum Einklemmen des Beutels einwärts geschwenkt werden, zu öffnen, können ein oder mehrere Ströme oder Strahlen von Luft, die vom vorwartigen Ende des Magazins herkommen, gegen die untere Seite des Beutels nahe dessen offenen Endes treffen. Dies hindert den Beutel an so weiten: öffnen, dass er die richtige Berührung mit dem zweiten Satz von Saugtassen stören könnte.
Es ist daher ein erster Zweck der Erfindung, eine neuartige Poliervorrichtung für Verpackungsbeutel zu schaffen, die im
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Betrieb wirksam und verlässlich arbeitet und geeignet ist, Beutel an einen Zuführungstrichter ode.r dgl. mit grosser Geschwindigkeit und in schneller Folge heranzuführen.
Ein anderer wesentlicher Zweck der Erfindung ist es, eine mechanische Überführungseinrichtung für Verpackungsbeutel zu schaffen, die den Beutel von einem Stapel im Magazin aufnimmt und zur Übergabe an einen fülltrichter längs eines glatten, kurvenförmigen Bewegungsweges annähernd in S-Porm führt, um dadurch einen verhältnismässig geringen vertikalen Abstand zwischen der Höhe des Auslaufes und dem Beutelstapel in dem Magazin zu erreichen.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer neuartigen relativ einfachen Saugtassenanordnung zum Aufnehmen und öffnen des Beutels. ¥eitere wesentliche Zwecke der Erfindung beziehen, sich auf die Schaffung einer neuartigen elektrischen Schaltung zum Steuern des automatischen Betriebes der Beutelplaciervorrichtung. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden" Beschreibung eines Ausfülmngsbeispieles anhand der Zeichnung und aus den angefügten Patentansprüchen.
In der Zeichnung sind:
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Fig. 1 eine schäubildliche Teildraufsicht einer Beutelglacier vorrichtung in bevorzugter Ausführungsform der Erfindung mit dem den Beutel füllenden Waagentrichter im Schnitt;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach Fig. 1 in der Richtung des Pfeiles Aj
Fig. 3 eine rückwärtige Ansicht des Magazins nach Fig. 1; Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3;
Fig. 5 eine Vorderansicht des Magazins, gesehen von einer durch die"linien 5-5 der Fig. 4 bestimmten Ebene;
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Magazin in Sicht von einer durch die Linien 6-6 der Fig. 4 bestimmten Ebene;
Fig. 7 eine Teilansicht der den Beutel berührenden Saugtassenanordnung gemäss der Erfindung in ihrer den Beutel aufnehmenden Stellung im Magazin;
lig. 8, 9 und 10 Schnitte jeweils nach den Linien 8-8, 9-9 ' und 10-10 der Pig. 7}
Fig. 11 ein Schnitt nach den Linien 11-11 der Fig. 1, der den Het>elmeehanismus zum Verbinden des Antriebsmotor® oder
anderen Bewegungselementes mit der den Beutel aufnehmenden und überführenden Einrichtung nach Fig. 7 bildet j
Pig. 12, 13t 14, 15 und 16 im wesentlichen schaubildlich je Ansichten von der rechten Seite der Mg. 1 her, die die Arbeitsweise des Hebelmechanismus nach Pig. 11 . sowie die Arbeitsweise der Saugtassenanordnungen nach Fig. 7 wiedergebenj
Fig. 17 eine perspektivische Teildarstellung, die die Rückkehrbewegung der SaugtaBsenanordnung nach dem Festklemmen des Beutels durch den Beutelhalter am Boden des Y/aagentrienters wiedergibt}
Fig. 18 eine schaubildliche graphische Darstellung, die die verschiedenen Stellungen der Saugtassen nach Fig. 7 zum Aufnehmen eines Beutels vom Magazin zum Einklemmen oder Greifen des Beutels zum Überführen an den Fülltrichter und zum Öffnen des Beutels während der Bewegung nach dem Vaagentriehter hin wiedergibt;
Fig. 19 eine schaubildliche Ansicht des pneumatischen Arbeitskreises für den Betrieb der Beutel-Placiervorrichtung nach Fig. 1;
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Pig* 20 eine vergrösserte Teilansicht der die Saugtassen -ein*·
stellenden Einrichtung nach Pig. 11} * -
Pig. 21 und 22 Schnitte nach den Linien 21-21 und 22-22 'der Pig. 20;
Pig. 23 einen Schnitt im wesentlichen längs der Linien 23-23 der Pig. 22;
Pig. 24 einen Schnitt im wesentlichen längs der Linien 24-24
der Pig. 22; .■■
Pig. 25 eine vergrösserte Teildarstellung des die Bewegung übertragenden Mechanismus nach Pig. 11 zur Betriebsverb indung des den Beutel überführenden Hebelmechaniemus mit der die Saugtassen einstellenden Einrichtung nach den Pig. 20 bis 24;
Pig. 26 einen Schnitt im wesentlichen längs der Linien 26-26
der Pig. 11; . - _ ..
Pig. 27A und 27B ein schematisohes Schaltbild der Steuereinrichtung für die Beutel-Placiervorrichtung, wobei Pigc 273 eine Pactsetsung der in Fig. 27A gezeigten Schaltung ist j - "
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ORKaINAL INSPECTED
Mg. 27o eine sohaubildliche Ansicht der die Beutel füllenden Waage zusammen mit deren Steuerschaltung;
lig. 28 eine sohematische Darstellung des Vakuumkreises für die Saugtassen nach Pig. 7»
Jig. 29 eine vergrösserte, teilweise geschnittene ÜJeilansicht des Beutelhalters nach Fig. 2;
fig, 30 eine Ansicht im wesentlichen in Draufsicht einer die Beutelhöhe tastenden Vorrichtung in Betriebsstellung auf dem Magazin nach Pig. 2;
Pig. 31 eine teilweise Vorderansicht der die Beutelhöhe abtastenden Vorrichtung nach Pig. 30;
Pig. 32 einen Schnitt nach den Linien 32-32 der Pig. 30 und
Pig· 33 eine schaubildliche Darstellung der die Beutelhöhe abtastenden Vorriohtung nach Pig. 30.
Nach der Zeichnung, insbesondere den Pig. 1 und 2, enthält die den Beutel plazierende Vorrichtung in bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ein Magazin 20 zum Lagern eines Stapels 21 von zusammengefalteten, flachgelegten fertigen Beuteln und eine meohanisohe Beutelzuführungs- und öffnungsvorrichtung 22 zum
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automatischen Aufnehmen des obersten Beutels im Stapel ΖΛ und Zufuhren dieses Beutels zu einem Beutelhalter 23 an einemAtt·*- lauf 24 eines Fülltrichters 26 oder sonstigen geeigneten Behält era. Der Trichter 26 bildet einen Teil einer Waage- und Beutelfüllmaschine 28, die von irgendeiner geeigneten herkömmlichen Form zum automatischen Auswiegen und Abgeben aufeinanderfolgender getrennter Materialportionen vorherbestimmten Gewichtes sein«
Der Auslauf 24 ist im Abstand vor dem Magazin 20 angeordnet und liegt an einer höheren Stelle als das Magazin 20, wie dies am besten aus Fig· 2 ersichtlich ist. Die Längsachse des Auslaufes 24 ist vertikal und liegt in einer Ebene, die das Magazin 20 und auch den Beutelstapel 21 mittig schneidet, wenn der letztere in richtiger Anordnung im Magazin liegt. Wie dargestellt, liegen die Beutel im Stapel 21 mit geringer Neigung gegenüber der Horizontalebene.
Der Mechanismus 22 bewegt die Beutel zum Überführen nach oben und vorn und schwenkt auch jeden Beutel von der Lage, den er im Magazin 20 einnimmt, in eine vertikale Stellung mit dem offenen Ende nach oben, um ihn so dem Beutelhalter 23 zu übergeben.
Die Maschine 28 wird betätigt, indem ein offener, fertiger Beutel auf den Beutelhalter 23 gesetzt wird, um automatisch eine abgemessene Menge oder spezieller eine vorgewählte Gewichts-
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menge ron Material durch den Auslauf 24 und in den am Auslauf 24 aufgehängten Beutel .in weiter unten im einzelnen beschriebener Weise abzugeben. Der gefüllte Beutel wird dann von dem Auelauf 24 freigegeben und fällt in einen mit Motor angetriebenen Bandförderer 30, der ein im Bereich vertikal unterhalb des Auelaufes vorbeilaufendes oberes Bandtrum 32 hat. Der Förderer 30 führt den gefüllten Beutel aus dem Bereich der soeben beschriebenen Beutelplacier- und Füllvorrichtung weg. Geeignete starre Bauelemente 34 zu beiden Seiten des Bandförderers 30 führen den ,gefüllten Beutel während des Abtransportes auf dem Bandtrum 32, um zu verhindern, dass der Beutel nach der einen oder anderen Seite vom Förderer 30 abkippt oder herunterfällt.
Nach Fig. 2 weist das Magazin 20 einen starren Trägerrahmen 40, eine die Beutel tragende Plattform 42 und eine mit Motor angetriebene, die Plattform anhebende Einrichtung 44 auf. Der Rahmen 40 enthält ein Paar rechteckiger, rahmenartiger Seitenabsohnitte 46 und 48, auf die mittels geeigneter Querelemente starr miteinander verbunden sind.
Der Mechanismus 44 enthält, wie in*den Fig. 3 bis 6 gezeigt, einen Elektromotor 52 mit einer nicht dargestellten Ausgangswelle, die über ein Zahnradgetriebe 53 mit einer sich horizontal erstreckenden Kettenradträgerwelle 54 verbunden ist. Die Welle 54 erst: Jelct sich quer· zwischen den Abschnitten 4-6 und
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48 und ist an ihren beiden Enden durch geeignete Lager in "den Abschnitten 46 und 48 drehbar angeordnet. Wie dargestellt» loe- -I
findet sich die Welle 54 im Bereich der unteren rüokwarfclgiH Ecke des Magazins 20 und trägt verdrehfest koaxial.ein Paar von Kettenrädern 56 und 58, die in Nachbarschaft der Abschnitte 46 bzw. 48 angeordnet sind.
Ein Paar endloser, die Plattform tragender Elevator-Rollenketten 60 und 62, die einen Teil des Mechanismus 44 bilden, sind jeweils um die Kettenräder 56 und 58 gelegt und erstrecken sich nach oben in den rückwärtigen Ecken des Magazins 20· An ihren oberen Enden sind die Ketten 60 und 62 wieder jeweils über ein Paar von Kettenrädern 64 und 66 gelegt, wobei diese Kettenräder 64 und 66 drehbar an den Seitenabschnitten 46 und 48 des Magazins in der dargestellten Weise getragen sind.
Die Plattform 42, die eine flachseitige, starre Platte enthält, hat, wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich, ein Paar von sich seitlich nach aussen erstreckenden Armen 68 und 70· Die Arme 68 und 70 sind längs der rückwärtigen Kante der Plattform 42 geformt und erstrecken sich hinter die rückwärtigen iDrume der Ketten 60 und 62. Die Plattform 42 ist abnehmbar auf geeignete Ansätze oder Haken 72 (sh. Fig. 3) gesetzt, die an den Ketten 60 und 62 "befestigt sind. Mit diesem Aufbau wird, wie ersichtlich, die Plattform 52 längs ihrer rückwärtigen Stirnkante auf den rückwärtigen, sich nach oben erstreckenden !rumen
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der Ketten 60 und 62 getragen.
An ihrer vorderen Kante ist die Plattform 42 abnehmbar auf einen anderen Ansatz 74 (sh. Pig. 6) gesetzt, der auf der Kette 76 befestigt iit. Die Kette 76 trägt so die Plattform 42 an ihrer vorderen Kante und ist über in Abstand voneinander ange- ordnete Kettenräder 78 und 80 gelegt, die jeweils in Nähe des oberen und unteren Endes des Magazins 20 angeordnet sind. Bas Kettenrad 78 sitzt drehbar am Rahmen 40, und das Kettenrad 40 ist koaxial verdrehfest auf einer sich horizontal erstreckenden Welle 82 (sh. Pig. 5) angebracht, die sich im vorderen Bereich des Magazins zwischen den Seitenteilen 46 und 48 des Rahmens erstreckt. Die Welle 82 ist an ihren Enden mit geeigneten Lagern am Rahmen 40 angebracht. Die Welle 82 ist ferner in Antriebsverbindung mit der Welle 54 über eine Kette- und Kettenradanordnung 84» wie in Fig. 4 gezeigt.
Wie dargestellt, sind die Drehachsen der Wellen 54 und 82 und' der Kettenräder 64» 66 und 68 parallel. Die Drehachsen der Kettenräder 64 und 66 sind axial miteinander ausgerichtet. Die Ketten 60, 62 und 76 laufen sämtlich in parallelen Bahnen. Eine vertikale, das Magazin 20 mittig schneidende Ebene schneidet auch die Kette 76 und erstreckt sich in gleichem Abstand zwischen den Ketten 60 und 62. .
Die oberen Teile der Ketten 60, 62 und 76 sind jeweils um einen Winkel von etwa 50 Grad bezüglich einer vertikalen Ebene nach
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vorne geneigt. Auch ist die Welle 54 etwas höher gelagert als die Welle 82, derart, dass eine die Rotationsachsen der Wellen 54 und 82 enthaltende Ebene mit einem Winkel τοη etwa 15 Grad gegenüber der Horizontalen geneigt ist» Die Anordnung und der Abstand der Ansätze 72 und 74 sind so, dass die Plattform 42 nach ihrer rückwärtigen Kante hin mit einem Winkel von etwa 15 Grad nach oben gegenüber der Horizontalen angestellt 1st. Auf diese Weise liegt die Plattform in einer Ebene, die um einen Winkel von etwa 15 Grad gegenüber der Horizontalen geneigt ist und die die Trume der Ketten 60, 62 und 76 im wesentlichen rechtwinklig schneidet. Der Stapel von flach zusammengelegten bei 21 in Fig. 12 angedeuteten Beuteln ist auf die Plattform in solcher Weise gesetzt, dass die offenen Enden der Beutel nach der Vorderkante der Plattform 42 und nach der Kette 76 hin liegen. In der Richtung nach der rückwärtigen Kante der Plattform 42 liegen die geschlossenen Enden der- Beutel. Die Beutel sind daher im Stapel 21 mit einem Winkel von etwa 15 Grad nach unten geneigt.
Durch Einschalten des Motors 52 werden die Ketten 60, 62 und mit gleichförmigen Geschwindigkeiten angetrieben, um die Plattform 42 und den Stapel von Beuteln auf der Plattform 42 anzuheben. Das Einschalten des Motors wird durch die Höhe des Sta^· * pels 21 in einer weiter unten erläuterten Weise gesteuert, um sicherzustellen, dass der oberste Beutel im Stapel 21 in der richtigen Höhe zum Aufnehmen durch den Mechanismus 22 liegt.
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Sa die Beutelmenge im Magazin 20 sich vermindert, nähert sich die Plattform 42 normalerweise dem oberen Bereich dee Magazine. Dta die Beutelmenge wieder aufzufüllen, wird die Plattform 42 entfernt und in einem tieferen Bereich des Magazins 20 wieder auf die Elevatorketten gesetzt. Eine neue Menge von Beuteln wird dann auf die Plattform 42 in Vorbereitung für den weiteren Betrieb der Beutelplaoiervorrichtung gesetzt.
TJm irgendwelche beträchtliche Betriebsunterbrechung zum Nachfüllen der Beutelmenge im Magazin 20 zu vermeiden, ist eine zweite Beutel tragende Plattform (sh. strichpunktierte Darstellung bei 42a in Fig. 6) vorgesehen, die vorzugsweise in glei cher Waise wie die Plattform 42 ausgebildet ist und im tieferen Bereich des Magazins 20 auf die Ketten 60, 62 und 76 gesetzt wird, wenn die Plattform 42 sich dem oberen Bereich des Magazins 20 nähert. Während des Betriebes kann deshalb der die Maschine Bedienende neue Beutel auf diese zweite Plattform setzen, während noch die Beutel von der Plattform 42 abgenommen werden. Wenn der Beutelvorrat auf der Plattform 42 aufgebraucht ist, entfernt dann* der Bedienungsmann der Maschine die Plattform 42 aus dem Magazin 20, und der Motor 52 wird, wie weiter unten "beschrieben wird, automatisch eingesshaltet, um die den neuen Vorrat von Beuteln tragende zweite Plattform in eine Lage zu heben, wo der oberste Beutel auf der zweiten Plattform sich in der richtigen Lage befindet, um von Mechanismus 22 aufgenommen zu werden. Als Ergebnis ist die Betriebsunterbrechung der Beutelplaciervorrichtung nur noch sehr kurzaeitig.
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Wie in den Fig. 3, 5 und 6 gezeigt, sind nach oben stehende flache Platten 90 und 91 einstellbar durch die Einrichtungen 95» · 95a, 95b und 95c am Rahmen 40 befestigt und erstrecken sich längs der sich gegenüberliegenden Seiten der Plattform 42 zwischen den Armen 68 und 70 und dem vorderen Ende des Magazins 20. Die Platten 90 und 91 halten durch Berühren der Seitenkanten der Beutel im Stapel 21 beim Anheben der Plattform 42 die Seitenkanten der Beutel genau ausgerichtet. Die Beutel auf der Plattform 42 laufen normalerweise nach unten auf das vordere Ende des Magazins 20 zu, so dass die Kanten der Beutel um ihre offenen Enden gegen ein Paar von geraden, parallelen, nach oben ragenden Führungselementen 92 und 93 geführt sind, die in gleichem Abstand zu beiden Seiten der Kette 76 am Rahmen 40 befestigt sind. Die Führungselemente 92 und 93 sind so geneigt, dass ihre mit den Beuteln in Berührung kommenden Führungsflächen rechtwinklig durch eine die Plattform 42 enthaltende Ebene geschnitten werden, wenn die letztere in ihrer geneigten dargestellten Lage im Magazin angebracht ist. Hierdurch werden die offenen Enden der Beutel genau in einer geraden Linie ausgerichtet gehalten. Aufgrund der Führung durch die Platten 90 und 91 und die Elemente 92 und 93 sind die Beutel im Stapel 21 richtig in solcher Lage orientiert, um sicherzustellen, dass sie verlässlich von dem Mechanismus 22 aufgenommen werden. Wie dargestellt, ist für die Kette 76 ein starres Schutzelement 94 an der Vorderseite des Magazins 20 vorgesehen und in geeigneter Weise am Rahmen 40 be- ' festigt.
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Wie in den Pig. 2, 5 und 6 gezeigt, enthält die die Platte 90 - am Bahmen 40 haltende Einrichtung 95 einen länglichen starren Bauteil 96, der an der Platte 90 befestigt und an seinem vorderen Ende mit einer Öffnung zur gleitenden Aufnahme einer I1Uhrungsstange 97 versehen ist. Das Element 96 erstreckt sich in Längsrichtung des Magazins 20 längs des oberen Bereiches der nach aussen gerichteten Seite der Platte 90 und ist etwa rechtwinklig zur Stange 97 angeordnet. Die Stange 97 ist horizontal und erstreckt sich zwischen dem Sicherungselement 94 und dem Rahmenteil 46 an der Vorderseite des Magazins 20 und in rechten Winkeln zur Längsachse des Magazins. Die Stange 97 ist an ihren Enden am Rahmen 40 befestigt.
Die starre Einheit von Platte 90 und Element 96 ist axial längsder Stange 97 gleitend geführt. Eine Schraube 98, die in den mit der öffnung versehenen Endteil des Elementes 96 längs einer sich im rechten Winkel bezüglich der Achse der Stange 97 erstreckenden Achse eingeschraubt ist, wird festgezogen, um den Bauteil 96 an der Stange 97 festzusetzen.
In vorteilhafter Weise ist im unteren Bereich der Platte 90 eine Einheit 95a (vgl. Fig. 3 und 5) vorgesehen, die von gleichem Aufbau wie die Einheit 95 ist, um die Platte 90 über ihre gesamte Länge im wesentlichen starr zu halten. Gleiche Bezugszeichen mit dem Anhang "an sind deshalb dort benutzt, um diejenigen Teile der Einheit 95a zu bezeichnen, die den !Peilen der Einheit 95 entsprechen. Die Stangen 97 und 97a erstrecken sich auf die gleichen Längen und mit paralleler Achsenanordnung in
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Abstand voneinander, wie dies dargestellt ist. Aus dem oben "beschriebenen Aufbau ist ersichtlich, dass durch Lösen der Schrauben 98 und 98a die Platte 90 und die Elemente 96 und 96a als eine Einheit axial längs der Stangen 97 und 97a in der einen oder anderen Richtung verschoben werden kann, um auf diese Weise die Platte 90 seitlich gegen die ihr gegenüberliegende Seite des Stapels 21 oder von dort weg zu bewegen. Diese Einstellung ermöglicht es, Beutel verschiedener Breite zu verarbeiten und stellt sicher, dass die Beutel innerhalb vorherbestimmter Grenzen ohne'Rücksicht auf ihre Breite während des Anhebens im Magazin 20 genau geführt werden.
Der Aufbau zum Befestigen der Platte 91 am Rahmen 40 umfasst die Einheiten 95b und 95c, die jeweils im Bereich des oberen und unteren Endes der Platte 91 in gleicher Weise wie für dieElemente 95 und 95a erläutert, angebracht sind. Die Einheit 95b ist gleich der Einheit 95· Es sind deshalb die gleichen Bezugszeichen für die gleichen Teile mit dem Anhang "b" benutzt. In gleicher ¥eise ist die Einheit 95c gleich der Einheit 95, so dass ebenfalls die gleichen Bezugszeichen mit dem Anhang "c" zur Bezeichnung der entsprechenden Teile der Einheit 95c benutzt werden. Die Stangen 97b und 97c erstrecken sich auf gleiche Länge und paralleler Achsanordnung in Abstand voneinander und sind axial mit den Stangen 97 bzw. 97a ausgerichtet. Das Element 96b < ist am oberen Bereich der Platte 91 und das Element 96c am unteren Bereich der Platte 91 befestigt. Die Elemente 96, 96a»
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96b und 96c liegen alle parallel. Durch Lösen der Schrauben 98b und 98c kann die Platte 91 zusammen mit ihren Bauteilen 96b und 96o als Einheit in der einen oder anderen Richtung längs der Achsen der Stangen 97b und 97c gleiten, um so die Platte 91 bezüglich der ihr gegenüberliegenden Seite des Stapels 21 im Magazin 20 einzustellen.
Aus der obigen Beschreibung ist klar, dass die Platten 90 und 91 seitlich unabhängig voneinander einstellbar sind, so dass sie gegeneinander oder voneinander bewegt werden können, wie dies im Einzelfall benötigt wird, um sie einer gegebenen Beutelbreite anzupassen.
Nach den Fig. 7 und 8 enthält der Mechanismus 22 ein Paar von auf den Beutel greifenden Saugtasseneinrichtungen 100 und 200 und eine die Saugtassen tragende Trägerarmeinheit 104. Die Trägerarmeinheit 104 weist ein Paar paralleler, in Abstand angeordneter Stangen 106 auf, die mittels Haltern 108 starr miteinander verbunden sind und sich horizontal in rechtem Winkel zu der sich in Längsrichtung erstreckenden Mittel&ene des Magazine erstrecken.
Die Saugtasseneinrichtung 100 enthält einen länglichen Saugtassenträgerarm 110, der am einen Ende der Stangen 106 mit einer Einrichtung 112 befestigt ist. Die Einrichtung 112 umfasst ein Paar von Klemmelementen 114 und 116, die starr mittels Bolzen
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und Mutter 118 miteinander verbunden sind. Wie dargestellt·, ist der Trägerarm 110 an dem Element 116 befestigt und orstreokt sich im rechten Winkel von den Stangen 106 weg. Die Längsachse des Armes 110 ist stets im rechten Winkel zu einer Ebene, *die die Längsachse der Stangen 106 enthält.
Wie am besten aus Fig. 9 zu sehen, ist der Arm 110 in Form eignes Kanalprofils, und ein Paar von parallelen Platten 122 sind starr an den gegenüberliegenden Seiten des Armes 110 befestigt, um einen seitlichen Ansatz zu bilden. Ein starrer {Dragfinger 124 (Fig. 7 und 9) der Saugtasse ist schwenkbar an einem zylindrischen Element 126 angebracht, das sich im rechten Winkel zwischen den Platten 122 erstreckt. Das Element 126 ist an den beiden Enden in den Platten 122 angebracht. Der Finger 124 ist innerhalb eines begrenzten Winkelbereiches um die Achse des Elementes 126 schwenkbar, die seitlich abgesetzt und in rechten Winkeln zu den Achsen der Stangen 106 angeordnet ist. Eine die Längsachse des Armes 110 rechtwinklig schneidende Ebene ent-' hält die Achse des Elementes 126.
Wie in Fig. 7 gezeigt, erstreckt sich der Finger 124 <3.uer vom Arm 110 nach der Mittelebene des Magazines 20 hin und nimmt eine Stellung über dem vorderen Teil des Beutels ein. in dem von dem Arm 110 entfernten Ende trägt der Finger 124 starr eine Saugtasse 130. Die Saugtasse 130 und der Finger 124 schwenken daher als eine Einheit, wobei die Saugtasse 130 in Abstand von der
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* durch das Element 126 gebildeten Schwenkachse angeordnet ist.
Die Saugtasse 130 kann von irgendeiner geeigneten herkömmlichen Form sein mit einem flexiblen Kragen aus Gummi der dgl. elastisch verformbarem Material und bildet eine geeignete SaugT kammer längs einer Achse, die in Abstand von und im wesentlichen rechtwinklig zu der Schwenkachse des Elementes 126 angeordnet ist. Die Längsachse der Saugtasse 130 ist daher tangential zu dem Bogen, in welchem die Saugtasse 130 schwenkbar ist. Eine Schrauben-Zugfeder 132, die am einen Ende am Arm 110 verankert ist und mit dem anderen Ende am Finger 124 angreift, zieht die Untereinheit des Fingers 124 und der Saugtasse 130 in Uhrzeigersinn;um die Achse des Elementes 126, wie dies aus Fig. 7 ersichtlich ist. In Fig. 7 ist die Saugtasse 130 in der Nähe der Bewegungsgrenze in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn dargestellt, und in dieser Stellung liegt die Längsachse der Saugtasse 130 im wesentlichen im rechten Winkel bezüglich der Längsachse der Stangen 106. Wenn die Saugtasseneinrichtung sich in ihrer den Beutel aufnehmenden, in Fig. 7 gezeigten Stellung befindet, ist die Saugtasse.130 in der Lage, mit der oberen Fläche des obersten Beutels im Stapel 21 unter den von der Feder 132 ausgeübten Zug zu kommen.
Weiterhin ist nach den Fig. 7 und 8 ein zweiter Saugtassen- tragefinger 134 schwenkbar an einem zylindrischen Element 136 angebracht, das an den sich gegenüberliegenden Enden in den Platten 122 befestigt ist. Das Element 136 erstreckt sich im
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rechten Winkel zwischen den Platten 122 längs einer Achse, die parallel zu derjenigen des Elementes 126 liegt, und eine die Achsen der Elemente 126 und 136 enthaltende Ebene schneidet im wesentlichen rechtwinklig die Längsachse der Stangen 106.
An seinem dem Element 136 entfernten Ende trägt der Finger 134 starr eine weitere Saugtasse 140, die vorzugsweise gleich der
^ Saugtasse 130 ausgebildet ist. Die Untereinheit von Finger 134 und Saugtasse 140 ist als Einheit um die Schwenkachse des Elementes 136 schwenkbar zwischen einer Stellung, in der der Finger ausgestreckt ist und sich gegen den Arm 110 legt, und einer Stellung, in der die Saugtasse 140 der Saugtasse 130 gegenüberliegt und sich axial mit dieser ausgerichtet gegen deren stirnseitigen Rand legt. Der Winkelabstand zwischen diesen beiden Stellungen beträgt etwa 90 Grad. Wenn die Saugtasse 140 sich der letzteren Stellung nähert, öffnet sie sich gegen die Saugtasse 30 und ist damit geeignet, auf die untere Fläche des von
" der Saugtasse 130 aufgenommenen Beutels zu greifen. Diese Arbeitsweise wird im einzelnen weiter unten erläutert.
Es ist zu erwähnen, dass, wenn die Saugtassen 130 und 140 in ihre sich gegenüberliegenden, den Beutel greifenden und einklemmenden Stellung sind, die Längsachsen der Saugtassen 130 und 140 nahezu gegeneinander ausgerichtet sind. Wenn die Saugtasse 140 in ihre erste Stellung zurückgeschwenkt wird und wenn die Saugtasse 130 in ihrer Aufnahme stellung 1st, wie dies in Fig. 7
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dargestellt ist, schneidet die Längsachse der Saugtasse 140 quer, d.h. mit einem Winkel von etwa 90 Grad, die Längsachse der Saugtaese 150.
Die duroh die Untereinheit von Plnger 134 und Saugtasse 140 in Fig. 7 eingenommene Stellung ermöglicht, dass diese Unterein- * heit frei von dem Stapel 21 im Magazin 20 ist und sich längs der Seitenplatte 190, wie dargestellt, nach unten erstreckt. Daduräi kann der Arm 110 in eine den Beutel aufnehmende Stellung schwenken., in der die Saugtasse 130 vertikal über der vorderen linken Ecke (entsprechend der Darstellung der Pig. 7) des obersten Beutels im Stapel 21 angeordnet ist.
Die Längsachse der Saugtasse 140 erstreckt sich, wie am besten aus Pig. 7 ersichtlich, im wesentlichen rechtwinklig zu der Schwenkachse des Elementes 136 und ist daher im wesentlichen tangential zu dem Bogen, in welchem die Saugtasse 140 schwenkbar ist. Die am Pinger 134 befestigte Saugtasse 140 ist in einem festen Abstand von der durch das Element 136 gegebenen Schwenkachse angebracht.
Die Einrichtung 110 ist längs der .Achse der Stangen 106 einstellbar, um Beuteln verschiedener Breite angepasst zu werden. Diese Einstellung wird durch Losschrauben eines Beutels 118 zum Lösen der Elemente 114 und 116, die gegen-die diametral gegenüberliegenden Umfangsteile der Stangen 106 geklemmt sind, erreicht. Die Einrichtung 110 kann dann als eine Einheit in der
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einen oder anderen Richtung längs der Stangen 106 in eine,neue Stellung verschoben werde'n. Die Anordnung 118 wird .dann wieder · angezogen, so dass die Elemente 114*und 116 gegen die Stangen 106 gezogen werden, um eine relative Bewegung zwischen dem Arm • 110 und den Stangen 106 zu verhindern.
Wie in den Pig. 7, 8 und 10 gezeigt, ist die Einrichtung 102 in gleicher Weise wie die Einrichtung 100 augebaut, allerdings fc in spiegelbildlicher Anordnung bzeüglich der Anordnung 10Ö# Dementsprechend v/erden zur Bezeichnung der gleichen feile die gleichen Bezugszeichen mit einem angefügten Buchstaben"aM benutzt . ' -
Die Einstellung der Einrichtung 102 längs der Stangen 106 zum Anpassen an Beutel verschiedener Breite wird in der gleichen Weise erreicht, wie es für die Einrichtung 100 beschrieben worden ist. Es ist zu erwähnen, dass die beiden Einrichtungen 100 und 102 unabhängig voneinander axial längs der Stangen 106 ver-™ stellbar sind.
Wie in Pig. 11 gezeigt, enthält der Mechanismus 22 ferner einen reversiblen Antriebsmotor 170 und einen die Bewegung Übertragenden Hebelmechanismus 172, der den Motor 170 mit der die Sagtassen tragenden Trägerarmeinheit 104 verbindet. Der Bewegungsweg, den die Einheit 104 und demzufolge auch die Saugtasseneinrichtungen 100 und 102 zum Überfuhren eines leeren ■; Beutels vom Magazin 20 zum Auslauf 24 folgen", ist bei 174 in
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Pig. 12 angedeutet und durch den Hebelmechanismus 172 bestimmt. Dieser Weg soll im folgenden zusammen mit der zugeordneten Betätigung der Saugtassen 130, 140, 130a und 140a durch eine eingehende Beschreibung der Mptoreinheit 170, des Hebelmechanismus 172 und der die schwenkbare Verstellung der Saugtassen 130, 140, 130a und 140a relativ zur Einheit 104 und der Trägerarm 110 und 110a erläutert werden. Wenn auch die Pig. 12 bis 16 nicht die Einrichtung 100 zeigen,-ist zu beachten, dass diese stets in spiegelbildlicher Anordnung zur Einheit 102 liegt.
In Pig. 12 ist die Einheit 104 in ihrer abgesenkten, den Beutel aufnehmenden Stellung am Magazin 20 gezeigt. Die Saugtassen 130 und 130a sind in Berührung mit den vorderen Ecken auf der oberen Fläche des obersten Beutels in der Nähe der Beutelmündung. Der oberste Beutel ist in diesem Zusfend wie auch die anderen Beutel flach gelegt, Die Arme 110 und 110a werden nach unten und rückwärts geringfügig über eine vertikale Stellung hinaus geschwenkt, um die Längsachsen der Saugtassen 130 und 130a möglichst rechtwinklig bezüglich der Ebene der durch die Saugtassen 130 und 130a zu berührenden Beuteloberfläche einzustellen. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass die Beutel im Stapel 21 im allgemeinen um einen Winkel von etwa 10 Grad zur Horizoniä-ebene geneigt angeordnet sind.
Die Beutel in der Nähe des oberen Endes im Stapel 21 sind aber nicht notwendigerweise gleichmässig geneigt,' je nach Anzahl und Steifheit äet Beutel im Stapel. Diese Beutel nahe oder am
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oberen Ende des Stapels können im Bereich ihrer offenen !Baden flacher geneigt sein im Vergleich zur neigung an ihrem geschlossenen Ende. Dies stört aber nicht die die Beutelhöhe abtastende Einrichtung 430 (die später erläutert wird) beim genauen Einstellen der Beutelhöhe.
Nach Fig. 2 sind die Finger 134 und 134a seitlich nach aussen geschwenkt in ihrer ausgestreckten Stellung, so dass, wenn die Saugtassen 130 und 130a zum Aufnehmen des Beutels angesetzt werden, die Finger 134 und 134a sich von den Armen 110 und 110a nach unten längs der sich gegenüberliegenden Seitenflächen der Platten 90 und 91 erstrecken. Die Saugtassen 140 und 140a sind auf die Aussenflachen.der Platten 90 und »91 gerichtet, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Jedoch besteht ein ausreichender Abstand zwischen der Saugtasse 140 und der Platte 90 und zwischen der Saugtasse 140a und der Platte 91» so dass die Saugtassen frei aus dem Magazin geschwungen werden können. In diesem Stadium liegen die Längsachsen der Saugtassen 140 und 140a im wesentlichen horizontal und gegeneinander ausgerichtet.
Durch Anlegen eines Vakuums durch die Saugtassen 130 und 130a zum Aufnehmen der oberen Seite des obersten Beutels im Stapel
/ 21 und durch Erteilen einer Bewegung an die Einheit 104 werden 3er erfasste Seil des Beutels und die Saugtasseneinrichtungen 100 und 102 einheitlich mit der Einheit 104 längs eines ersten Abschnittes des Weges 174 bewegt, der bei 176 in 3?ig* 12
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angedeutet ist. Der Wegabsohnitt 176, der durch eine glatte, sich naoh oben und Torwarts nach dem Auslauf 24 hin erstreokende Kurve gekennzeichnet ist, hat tatsächlich eine sich progressiv vergrößernden Radius, so dass er progressiv weniger kurvenförmig wird und sich im wesentlichen einer geraden, etwa. auf den Auslauf 24 gerichteten Linie anzunähern beginnt. Wie dargestellt, hat der Wegabschnitt 176 am Magazin 20 einen relativ kurzen Krümmungsradius R1, um eine vertikale Verschiebungekomponente BU eohaffen, die grosser als die horizontale Zuführungakomponente ist. Biese Bewegung im ängänglichen Seil des Wegabeohnittes 176, die im wesentlichen nach oben gerichtet ist, ermöglicht, dass die Saugtassen 140 und 140a schnell von dem Stapel 21 und dem Magazin 20 freilaufen.
Die Schaffung einer anfänglichen Beutelaufnahmeverschiebung in Richtung nach oben und im wesentlichen rechtwinklig zu der erfassten Oberfläche des Beutels ist aus einer Anzahl von Gründen vorteilhaft. Erstens ermöglicht sie der Luft, zwischen den aufgenommenen Beutel und den nächsten Beutel im Stapel einzutreten· Dies gestattet, dass sich der Luftdruck auf der Unterseite des Beutels mit dem Luftdruck auf 4er Oberseite des Beutels ausgleicht. Als Srgebmls wird die auf den Beutel an der oberen Seite ausgeübte Kraft, die bestrebt ist, den Beutel von den Saugtassen 130 und 130a zu lösen, tatsächlich durch den Luftdruok auf der Unterseite des Beutels ausgeglichen.
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Ein weiterer sich anfügender Vorteil der im wesentlichen nach
oben gerichteten anfänglichen Terschiebung des Beutels während seiner Zuführung längs des ersten Teiles des Wegabschnittes 176 besteht darin, dass die Reibung zwischen dem obersten erfassten Beutel und dem nächsten Beutel im Stapel beträchtlich geringer ist im Vergleich zu solchen Einrichtungen, wo der oberste Beutel aus dem Magazin längs einer Ebene im wesentlichen parallel zur Ebene des nächsten Beutels im Stapel gezogen wird. Bei der Vorrichtung gemäss der Erfindung ist daher die Reibungskraft, die bestrebt ist, den Beutel gegen die durch die Saug- . tassen 130 und 1JOa ausgeübte Saugkraft festzuhalten, nahezu. vernachlässigbar. Als Ergebnis besteht weniger Gefahr,.dass die Saugtassen 130 und 130a vorwärts in zu beanstandende Stellungen auf dem Beutel gleiten oder dass das auf den Beutel ausgeübte Vakuum verlorengeht. Hierdurch wird die.Betriebssicherheit des Mechanismus 22 beim Aufnehmen der Beutel aus dem Magazin 20 . und Überführen der Beutel an den Beutelhalter 23 verbessert.
Wenn der Krümmungsradius des Wegabschnittes 176 sein erreicht, bwz. wenn der absolute Wert der zweiten Ableitung der durch den Wegabschnitt erreichten Kurve den Wert null annimmt, wird die horizontale Wegkomponente grosser als die vertikale Verschiebungskomponente. Es ist zu beachten, dass, wenn die Einrichtungen 100 und 102 längs des ersten Teiles des Abschnittes 176 bewegt werden, sie um einen Betrag angehoben werden, der grosser-ist als ihre Vorwärtsbewegung» Wenn aber
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die Einrichtungen 100 und 102 sich im letzten ÖJeil des Wegab- -. aahnittes 176 "bewegen, wird ihre Vorwärtsbewegungskomponente progressiv grosser und wird auch grosser als die vertikale Ver- sohiebungskomponente, die progressiv abnimmt. Es ist daher .er sichtlich, dass der erfasste vordere Teil des Beutels an dessen offenem Ende und die Einheit 104 zusammen mit den Einrichtungen 100 und 102 alle einem gemeinsamen Weg folgen.
!fach dem Transport um eine vorherbestimmte Strecke längs des Wegabschnittes 176 laufen die Einrichtungen 100 und 102 aufgrund der Verschiebung nach oben und des Vorwärtstransportes nach dem Auslauf 24 hin von dem Magazin 20 und dem Stapel 21 frei (vgl. Pig. 13)· In diesem Stadium werden die linger 134 und 134a gleichzeitig einwärts gegen die untere Pläche des" Beutels geschwenkt, um die Saugtassen 140 und 140a mit der unteren !Fläche des Beutels in Berührung zu bringen, und die in Abstand liegenden vorderen Eckbereiche des Beutels in Zusammenwirken mit den Saugtassen 130 und 130a fest zusammenzuklemmen.
Die den Beutel einstemmende Stellung der Saugtassen ist in Pig. 14 gezeigt. Unter fortgesetzter, ununterbrochener Wanderung der Einheit 104 und der· Vorrichtungen 100 und 102 wird der eingeklemmte Beutel vollständig aus dem Magazin 20 entfernt.
Wenn der erfasste vordere Teil des Beutels das Ende des Wegabschnittes 176 erreicht, befindet sich der Beutel etwa in der Mitte zwischen dem Magazin und der Auslaufst ellung, und zwar . ■ * ■ - 34 -
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sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Hinsicht. *
Wie in Pig. 14 gezeigt, geht der Wegabsohnitt 176 glatt in einen zweiten Abschnitt 178 des Weges 174 über. Der Wegabechnitt 178 erstreckt sich längs einer glatten Kurve mit progressiv abnehmendem Radius, beginnend mit einem grossen Krümmungsradius R3 und endend mit einem kleineren Krümmungsradius R4.
™ Daher sieht die Wanderbewegung des erfassten Teiles des Beutele längs des Wegabschnittes 178 zunächst eine grössere vorwärts gerichtete Zuführungskomponente im Vergleich zu der vertikalen Verschiebungskomponente vor. Dieser !eil des Wegabschnittes 178 beginnt, wie dargestellt, mit einem sich sehr stark einer geraden Linie annähernden Teil mit Richtung des Entfernens von dem Magazin 20. Die geraderen Teile der Wegabschnitte 176 und 178 verbinden sich zu einem Teil des Weges 174, der nach oben in Richtung auf den Auslauf 24 hin geneigt ist. Da die Auf-
fc wärtsschwenkung des Wegabschnittes 178 nach dem Ende hin am Auslauf 24 sehr viel grosser wird, erhält der erfasste Beutelteil bei der Bewegung längs des Endteiles des Wegabschnittes 178 und beim Annähern an den Auslauf 24 eine vertikale Wanderbewegung, die sehr viel grosser als die horizontale Wanderbewegung ist. Die Bewegung am Ende des Wegabschnittes 178 ist im wesentlichen vertikal, um sicherzustellen, dass der Beutel richtig an den Beutelhalter abgegeben wird.
Es ist zu erwähnen, dass, ausgehend vom Magazin unt?. ^v^^^m? zum Auslauf 24» der absolute Wert der zweiten Ableitung der
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auroh ie*»} Bewegungsweg beeohriebenen Surre kontinuierlich abnimmt, bis er am Wendepunkt zwischen den Abschnitten 176 und 178 null wird und dann kontinuierlich längs des Wegabschnittes , 178 vom Wendepunkt bis sum Ende des Bewegungsweges 174 am Aus-, lauf 24 zunimmt. Sie Tangentiallinien an den Enden des Bewe-' gungewegee, d;h. am Magazin 20 und am Beutelhalter 23» sind im wesentlichen vertikal.
Wenn sich der Beutel während seiner Wanderung längs des Weg-/ absohnittes 178 dem Beutelhalter 23 und dem Auslauf 24 nähert,
werden die Mager 124 und 134 unter Beibehaltung des an den Sauejiassen 130, 130a, 140 und .14Oa angelegten Vakuums auseinandergeschwenkt in eine den Beutel öffnende Stellung (sh. Fig. 15)· Ebenso werden auoh die Pinger 124a und 134a in die die Beutel öffnende Stellung auseinandergeschwenkt. Diese den Beu-• tel Öffnende Bewegung der Finger 124, 134, 124a und 134a ist ■ gleichseitig. Als Ergebnis zieht das an den Saugtassen 130, 140» 130a und 140a angelegte Vakuum die Seiten des Beutels auseinander und öffnet so den Beutel, wie dies in Fig. 15 angedeu- ; tet iet,
■ ι - .
Wenn 4er geöffnete Beutel im Endbereich des Wegabschnittes 178 bewegt wird, wird er" dem Beutelhalter 23 übergeben, wie dies in JPig» t€ gezeigt ist. In diesem Zusammenhang ist eine tangential su» Ende des Wegabschnittes gelegte und den Beutel mittig schneidende Linie genau mit der Tertikaiachse des Auslaufes 24 aus-
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* 6^-1? ofcigea BesölirelMiag ist ©ssieMiieiig - class öio iaug aen 130 und 130& ^wissliei?, sw©i SteÜKsgea v©s?SGSK?QK2stie,3 wätoetia die Saugtesissa. 140 imü 140a ia drei Stellaagsa bar sina. Die Relo.ti©H 3es? Sa«gta3B©2ist@iltaag©B Ist in des? Fig. 13 e;röiiiö1s:elt8 öie ■iEfi'säas'gibtj, öass öäe Saug- : tassen 130 und 130a a® - gleicliea Ba&t aiii? öea Weg 174 Ia SJar-e" den Beutel aufnehmend.© Stsllniig mis&Gkgsm&m&zßs^ wes?^%sk5 wo. sie auoil "bei dem Eiatreg In öie.äsa Beutel Sffsead© Steulltüig geschwenkt werden^ 13 Ist %\i feeaeMeii, iase öle Samgtassea 130 und 150a Iseim BiaJileaimes äes Betateli lsi" Zmsaffiaeawlskiam® salt den Saugtasssn 140 uiiö. 140a Is i&res Bemt@laufasliia@Bt©lli»ag verbleiben.
Wie ferner aus Fig. 18 lienrorgent, ist die öle Beutel öffnende Stellung jeder der Saugtassen 140 und 140a Im WIa 25wiechen der extrem ausgeschwenkten Stellung zum In das !iagazin und der den Beutel einklemmenden Stellung- gelegen, Beim Vorlaufen zu dem Auslauf werden die Ssugtassen, .140 und 140a zuerst in Ihrer extrem ausgestreckt en Stellung,. -In der sie in das Magazin einlaufen, dann In Ihrer extremen,, öen Beutel einklemmenden Stellung uncf· sohllesslieh in ihrer mittleren, den Beutel öffnenden Stellung geführt. Beim Eüolslauf sum Magazin werden die Saugtassen 140 und 140a jedooii vesi Ares? den
St©lii23ig mwa SisLLssfes, la eao Ma-moia g$£üIiE'"! ?2/m1 Μ© des? slaiieie Afe
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33s iit BXieli QEisIelr&lioiig ässs ei© Äeseiaitte -176 ^Bi 178
2?©Si sines tp einen ?feää©fe©s®ieli Miteiaanäes? TS2?1>aiii@a s.in«S iati "beim-
l£©-mx iron isigeaif.liaes' geeigneten
pHamaatiseMea.Motor 200 alt -Ausgangsvjslle 202s ö±® in ei&em üeMiaae 204 ärebter gelagert ±sto Mn lett@ai?aä : 206 ist auf der Welle 202 iaasrlialto fles §@liätt8©s 204 aageteaete% Abstand Ton1 eiern £<sttezo?ad 206 ist aia ifeitasss Kettenrad 08 VoEgeselxeiii, das ©'©©sfalls äreHba^ in &aM!iisie 204 121t ein®
' parallel aber in Abstand, tob der B^elmefese des? !felle-202 auge- * ""
ösbäaetej i.ohse: gelagert ist." Eine ©aöles© Holl^EÜnstt© 210 ist turas? di©. Ket-feenrlfl^s 206 umd 208 gelegt;« Imf eiern eteaB Imus: der Kette 210.Ist eis. Kolben 212"feefostigt* ö©3?- st73,ao&@a Kettenrädern 206 und- 208 .axial gleätosi ia
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"teesi 212_mari iet α#14ογ<3 fjm täsiaXei? Bfb?©gesg Ia 218 sufgeacaaejt, SIa Be*iS.t4-.gi2iigse£»laBS. 220 1st in- Sea i-eliä 204 esgeto&cbt «sä! Biämioir la eiae Kbbbb^ Ä22ff öl® la Bx-meloßittelvertiiiiAung id." ,«j i*'it€-s?en lade flea? ig-lindes1 214 «au 218 .* -stallt. Vie äax^ß.c ΙΓ·ύ& aiaaot öle fenmes ,222 <3as Eettenxad
Bim zweitem BetEtigusgefetelass 224 let im Q-gkäuee 204 angeuaä iaUndet In eine feismer 226 s lie la© XdttenxaA 208
· Di© Rm$m P&l @-&©kfe in DsmelsaittelTres^iaöiiKg nit täte» oberen ündos- ;φ3? %-a.toö©s? S14" isM 21S0 ■ . ■
Eollifm 2t2 nach - oben fe^seliöbeiia wi© Im Sig^ 19 Mt mit Ö0ii EoIbsa 212 ir^^aiiaaea®- Kette T?ji2?i iü,1j©£ g
m& ereht iie Welle 202 im HtoaeigeseiKao : Hie*'s?estliolie im oberen InSe &©s Sj-liaäers'214 wir^ S«s?©k i©a- Einlass" 224aus dem"Motor geärttekt· Bie äurch öen liaises 220 ©lag©=» filiirte !Pressluft tritt auctli la äas untere Bade fles Syliaflers 218 eia* Ber Kollieii 216'.t>ildet aber eine Dichtung swisclien άβτ Xötte 240 und der Innenwand des Zylinder» 218, xua den Übertritt το» unter hones Drmok stehenden 3)ruc]£mitt©l 3ja die Kammer 226 au verhindern»
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*-- ■ .*■ - ■■ /
Um die Welle 202 in Richtung gegen Uhrzeigersinn zu drehen, wird Pressluft in den.'Einlass 224 eingeführt, um den Kolben . *\ 212 nach unten zu schieben. Der Antrieb der Kette 210 in einer entsprechenden - Bi chtung verdreht die Welle 202 in. einer Rieh*· "
' tung entgegen dem Uhrzeigersinn. Die durch den Einlass 224 eingeführte Pressluft tritt auch in das obere Ende des Zylinders ' 218 ein. Sie kann aber wegen der durch-den" Kolben 216 gebilde-.
• ten Dichtung nicht in die Kammer 222 übertreten. ,
Wie weiterhin aus I1Ig. 19 ersi'chtlich, sind die Einlasse 220 · ϊ
und 224 mit getrennten Betriebsdurchlässen eines mit einer ':
doppelten Magnetspule betätigten Tierwegeventils 230 verbunden, '.
das'in weiter unten erläuterter Weise au betätigen ist, um ;
die Richtung zu steuern, in der die Welle 202 verdreht wird. * ; Das Tentil 230 hat einen Einlass 231, der mit einer bei 2:52 an-' gedeuteten Pressluftquelle verbunden ist, und einen Auslass 234»
der zur Aussenluft offen ist, ( , ."
Wenn das Tentil 230 sich in seiner in Pig. 19 dargestellten Stellung befindet, wird Pressluft durch den Einlass 224 eingeführt, um die Welle 202 £n einer Sichtung entgegen dem Uhrzelgersinn zu verdrehen. Die restliche Luft im unteren Ende der. Zylinder 214 und 218 flieset durch den Auslass 220 und durch J; das Tentil 230 «um Auslass 234» wo sie in die Aussenlüft ent- \ ; lassen wird, . ' -r'
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Wenn das Ventil 210 in seine andere Stellung gelegt wird, wird '" ■ die Pressluftquelle 232 titoer das Ventil 230 mit dem Betriebs-
einlass 220 verbunden,. um Pressluft zur Aufwärtsverschiebung des Kolbens 214 zu liefern. Als Ergebnis wird die Welle 202 in der oben beschriebenen Weise im Uhrzeigersinn gedreht. Die restliche Luft im oberen Inde der Zylinder 214 und 218 fliesst über den Einlass 224 und das Ventil 230 zum Auslass 234, wo sie in die Aussenluft entlassen wird. TJm die der Welle 202 durch den Motor 200 erteilte Bewegung zu dämpfen, ist ein zweiter Motor 238 mit der Welle 202 verbunden, der gleichen Aufbau wie der Motor 200 hat. Dementsprechend sind gleiche Bezugszeichen mit der Anfügung "a11 zur" Bezeichnung der gleichen Seile vorgesehen. .
Wie schematisch in Mg. 19 gezeigt, ist das Kettenrad 2Q6a verdrehfest auf der Welle 202 angebracht. Demzufolge ist die Welle 202 beiden Motoren 200 und 238 gemeinsam.
Der Motor 238 ist betriebsmässig mit einem geschlossenen hydraulischen Kreis verbunden, der einen als geschlossenes Reservoir wirkenden Zylinder mit einer vier Zweigleitungen 242, 243t 244 und 245 enthaltende gemeinsame Verbindung hat. Die Zweigleitung 243 verbindet den Zylinder 240 mit dem Ein-
• lass 224a, und die Zweigleitung 242 ist zwischen der Zweigleitung 243 und dem Zylinder 240 eingeschaltet. In gleicher Weise verbindet die Zweigleitung 245 den Zylinder 240 mit
!. ä&m Betrisbseinlass 220a, und die Zweigleitung 244 ist
ORIGINAL INSPECTED
zwischen Zylinder 240 und Zweigleitung 245 eingeschaltet.
Die Zweigleitungen 242 und 244 enthalten Strömungsdrosseln 246 und 248. Die Zweigleitung 243 enthält ein Rückschlagventil 250 zwischen der Verbindung mit dem Zylinder 240 und der Verbindung mit der Zweigleitung 242. Auch die Zweigleitung 245 enthält ein Rückschlagventil 252 zwischen der Verbindung fe mit dem Zylinder 240 und der Verbindung mit der Zweigleitung 244. V
Das Rückschlagventil 250 gestattet, dass das hydraulische Druckmittel vom Zylinder 240 zu dem Einlass 224a flieset., aber es -verhindert die Strömung in entgegengesetzter Richtung und zwingt dadurch das hydraulische Druckmittel»durch die Drossel 246 In der Zweigleitung 242 zu/fliessen. In ähnlicher Weise gestattet das Rückschlagventil 252, dass das hydraulische Druckmittel vom Zylinder 240 zum Betätigungseinlass 220a * ™ fliesst, aber es verhindert die Strömung in entgegengesetzter Γ Richtung, um das Druckmittel zu. zwingen, durch die Drossel zu fliessen* ·
Ψβταη die Welle 202 in Uhrzeigersinn gedreht wird, wird der _-_ Kolben 212a nach oben verschoben und zwingt hydraulisches
Druckmittel im oberen Ende des Zylinders 214a und in "-"der Kammer 226a, durch die Betätigimgsöffnung 224a zu stromes. Diese Strömung wird durch das Rüe3e©0hlagireiitl.l 250 abg^i@^t| um V ' .' . ■ - ' " ■ ■ ■ -. ■■-,..:"■- 43 ~ -
INSPBCTBQ
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durch die Drossel 226 zu treten. Hierdurch wird die Drehbewegung der Welle 202 in Uhrzeigersinn gedämpft. Wenn der Kolben 212a nach oben verschoben wird, kann hydrauliaches Druckmittel frei aurch das Möksehlagventil 252 und durch den Betätigungsdurchlass 220a in die Kammer 222a und das untere Ende des Zylinders 214a treten. - ·
. ■■* W©8& äiö Welle 202 ia der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, wird fler Salben 21-2a nach unten verschoben und zwingt dabei hydraulisches Druckmittel im.unteren Ende des Zylinders 214a und in der Kammer 222a zum Plieseeh durch den Durchlass 220a. Diese Strömung wird durch das Rückschlagventil 252 abgelenkt, um durch die Drossel 248 zu treten und so die Dreh-
der Welle 202 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn dämpfen. Wenn der Kolben 212a nach unten verschoben wird, kann das hydraulische Bruckmittel frei durch das Rückschlagventil 250 in die Kammei? ^26a fliessen.
Der Hebölmeohanismus 172> der die Bewegungsübertragungsverbindung zwischen'der JLußgangswelle 202 und 'der die Saugtassen tragenden Einheit 104 biiööt, enthält einen starren Kurbelarm 250, wie/dies am beste«, aus Fig. 11 ersichtlich ist· Das eine Ende ; , ütkßt Arffies 250 ist T<ßräiehfest auf der WeI^e £02 angebracht, während das andere Ende des Armes 250 über einen geeigneten zylindrischen Stift 252^ schwenkbar mit einem starren Lenker-T-arm.254 verbunden ist. Bas entgegengesetate Inde des Lenker-
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armes 254 ist schwenkbar mit einem geeigneten Stift 256 mit ' einem starren Winkelhebelarm 258 verbunden. Die Stangen .106 sind, wie am besten aus Pig. 12 ersichtlich, ,an ihjreü jewel*1 ]"f ligen Enden am Arm 258 befestigt. Die Stangen 106. ,erstrecken ·-. ;"' sich seitlich von dem Arm 258 und durch einen Schlitz 262 . ' (sh. Pig. 2) in einem Gehäuse 275 im rechten Winkel zur Jiangs- -
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achse des Magazins 20* Bei diesem Aufbau trägt der Arm 258 ": J" die Stangen 106 in frei tragender Weise, und die Stangen 106 ι ! tragen Fiederum die Saugtasseneinrichtungen 100 und -ΛΟΖ, -Bine , . -versteifte Stange 260 (sh. Pig. 7 und 11) ist starr mit den Stangen 106 über ein .Verbindungsstück 108 befestigt und erstreckt si eil parallel in Abstand-zu den Stangen 106 und, ist ebenfalls am Arm 258 befestigt« ■ , ,'"
Wie fexner aus J1Ig9 11 ersichtlich?_. ist der Mm. 25S aai eiaes -../-. Ende siittels eines- geeigneten äylindris'öhen-Stiftes."266 .' -". " g-cliweiifebör slt-flem- einen Ende Gipes yelte^en st^KPea 3jefik©S:- '"■·■■.
- anssß 268 Tarbund en/ Das andere Saös. ets iraies :£&&■ ist" var^ ■".--. dreMest-auf eir&QT' Schv/eakvfell© 270 aagsteaob.ts- die" aa üix-esf. .." . . "
' Enäea "bei 272 in geeigneten -Lagern lauf t o ■ Bie Lager 272 sinä geeignet..·", an einem ■ starren "Trägerrahmen" 274 befestigt0 Ü®mzvL*>>-folge ist'"der,Ana- 268 um die tatsächlich feststeheaöe·" Achse der Welle 250 schwenkbar. ■·"."-. '
Mt dem Halmen. 274 sind auch, die Q-eßäuse 204 und 2ö4a Motore 200--und 238 feat rerbunäen. Der Rahmen 274? die "liotore"
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/1S?
V "> - ; ' ', 45 - . 1362348
200 und.238, der Hebelmeohanismus 14-2 und die weitere Ausrü-
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stung sind in dem Gehäuse 275 (sh. Pig. 1 und 2) untergebracht. Die Welle 202 dreht sich daher um eine Achse, die wirksam fest-
' gehalten ist und in Abstand von und parallel zu der Welle 230 liegt. · ■ ■;. '
weiterhin aus Pig. 11 ersichtlich, ist ein starres, im wesentlichen gerades stangenartiges Bewegungsiibertragungselement bei 278 mit dem Arm 258 verbunden, um so den zweiten Winkelhebel 276 zu dem Winkeihebelarm 258 zu" bilden. Das vom Winkelhebelarm 258 entfernte Ende des zweiten Winkelhebelarmes 276 ist über einen geeigneten zylindrischen Stift 280 schwenkbar mit dem einen Ende einer Lenkerstange 282 verbunden. Das andere Ende der Lenkerstange 282 ist auf einem zylindrischen Stift 284 schwenkbar, der an einem Träger 286 befestigt ist. Der Träger 286 ist starr am Rahmen 274 angebracht. Die Lenkerstange 282 ist so um die feststehende Achse des Stiftes 284 schwenkbar. Die Achsen der. Wellen 202 und 270» dej? Stifte ^52, 256, 280 und 284 und " der Stangen 206 und 260 sind sämtlich parallel und in Abständen voneinander angeordnet» ""·. j !
Di* Schwenkachse des Stiftes 284 liegt - an einer höhertn Stelle ala die Achsen der Wellen 202 und 27Ö. Die Achse der Welle 202 ist in einer ZwisohenhiJhe zwischen der Achse der Welle 250 und der Achse des Stiftes 284 angeordnet. Eine die Drehachse der Welle 202 enthaltende vertikale Ebene liegt 'zwischen und in
'..ι-'.- ' ;■■-'■ ■ . ' . parallelem Abstaii^ zu Tertikalebeneni die jeweils die Aohsen
ORlGlMAL INSPECTED
des Stiftes 284 und die Drehachse der Welle 270 enthalte^· '
Die wesentlichen Teile des soeben beschriebenen, die Bewegung tibertragenden Hebelmechanismus sind der Winkelhebel mit den Armen 258 und 276, die Lenkerstange 282 und der Lenkerarm 268· Der Kurbelarm 250 und der Lenkerarm 254 könnten durch andere Antriebseinrichtungen, beispielsweise einen nicht dargestellten Iiuftzylinder ersetzt werden, der an dem Stift 256 mit dem Winkelhebelarm 258 verbunden sein könnte* Es ist jedoch zu bevorzugen, den Kurbelarm 250 und den die Bewegung übertragenden Lenkerarm 254 zu benutzen, weil sie. die Entstehung von die glatte, ununterbrochene Betätigung der Vorrichtung störenden Totenpunkten vermeiden. Die einheitliche Bewegung der Einheit 104, der Einrichtungen 100 und 102 und des erfassten Teiles? des Beutels wird durch die feste Anordnung d/er durch die Welle 270 und den Stift 184 geschaffenen Schwenkachsen und durch das Längenverhältnis der Lenkerstange 282 zwischen ihren Schwenkst^ft- i verbindungen de:r effektiven Länge des Armes 258 zwischen den Schwenkstiften 266 und 280 und der Länge, des Lenkerarmes 268" zwischen den Achsen der Welle 270 und de,s Stiftes 266 bestimmt· Ein Beispiel dieser Dimensionierung, wie sie den Bewegungeweg
" If -*
Ü v :
174 sohafftf is| wie folgt* ;
1. Abstand zwischen den parallelen vertikalen Ebenen, die je«* ' we ils die Achsen des Stiftes 284 und der Schwenkwelle 270 . j enthalten m $3 cm (28 3/4 0oll)}
■J
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INSPECTED
> 47v- : 1962348
2. Abttand zwischen den parallelen horizontalen Ebenen, die jeweils die Achsen dee Stiftes 284 und der Schwenkwelle eo*halt*a»'* 73,53 em (29 1/19 Zoll)}
3» Länge der Lenkeretange 282 rechtwinklig zwischen den Achsen 3.280 unä 284 - 63,50 cm (25 Zoll};
% 4# Länge des Lenkerarmes 268 rechtwinklig zwischen den Achsen
;^& · . der Sohwejücwelle 270 und des Stift es 266.= 38,10 cm
rt,-
5« Länge des tiinkelhebelarmes 258 rechtwinklig zwischen den Achsen der Stifte 266 und 280 = 31,75 cm (12 1/2 Zoll)?
li© Stellungen äej» fysaa 25O5 258 imö 268 und. a sr Lenlcer ?54 i
iSS siisd izaeh um. I?ig. 11 ranä 12 äiej'enlgeii StsllraigeB, ϋ:·ε ©iiiiiQlMeiig iveaa iie Saugteiss@neinrle^.-";\r:;-:en ";00 ν ^j ^ Sie Β^βΊ^Ι eÄifaelmeaäea Stellüag. ©iE« Ct -t?= .-i::^ ;-'—
25Ö- ist ia ö@3? ia JFi^0 11 geseig-fcesi atellu-e ;r .:- Baiitt'laatastosestellmig tsiii sitst mif isin^ä ükoLgie gen Anschlag 290f c?@r auf ü®m R-simeK 274 sage^sacht ist»-
Des? Eur'belarm 250 ©rstreqkt sioiis wie aus S*ig* 12 ersiehtUeIi5 im wesentlichen horizontal von eier ia.trie"bswelle 202 nach links so dass der Stift 252 links in Abstand von der-"Welle 202 liegt. Der Lenkerarra 254 erstreckt sich nach oben und -oberhalb übs £ur"belänaes 250 nach rechts, und der Stift 256 ist oberhalb und
.■-■■■ 48 -
links des Stiftes 266 und der Yerbindung 278 gelegen. Der Stift , 266 ist oberhalb und links der Schwenkwelle 270 gelegen, . · · \
: ■■■■■;': ■■ -- - " ."-:..- V 4 ■ :■■' ■ " \ Der Arm 268 befindet sich in seiner extremen lage in Richtung ' entgegen dem Uhrzeigersinn, wie dies aus Fig. 12 ersichtlich ist. Der zweite Winkelhebelarm276 erstreckt sich nach oben und rechts von d em Hauptteil des Winkelhebelsxmes 258, wobei der Stift 280 in einer Höhe oberhalb der Stifte 256 und 266 und in einer vertikalen Ebene liegt» die sieh zwischen den Vertikalebenen erstreckt, die die Achsen der Schwenkwelie 270 und des
■·.".'.-...--. Stiftes 266 enthalten. Bei dieser Stellung des Stiftes 280 er-
streckt sich die Lenkerstange 282 vom Stift 284 in einem spitzen ■ l nach unten. ·
¥enn der Mo tar 200 durch Betätigen äes Ventils 250 tot '«fird, um die Welle 202 im ülirzeigersimis wit aasllge 12 ersiohtliohs. su uxehcm? beginnen Ale' Sattgta.sseneiB3?i£&tm?.g6n 1CX) und 102 ζιΐΒΘΜΜΒη mi-fr üem τοπ Mags.zia 20 sMfQQnmsm&aMti Be
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tel iii-rea Torsehub entlang des - £bsclmittoi3 Γ/C Oli, '>;r-j,9jcv ,
174. Μβ- Tesselwexöfimig- des Eürböla^ises £50 i- Tfl^sol^ir i^ > eine .relative -SclivjenJirliewegung--des LeiikesrKKn-ss 254 sis? fo-ΐβκ i eines;"-Mchtimg, um 'äen lii»j:el swisclieii dei-i Ei'rijeiai;üi- 250 iV'ifl s Lenkerana-. 254 zu vergrösseinii viie'in".Mg," 13 "aBseclöifcsi;,.. -
Bie vom Eü2rt)elarai 25^ üfeer den leiik-e"rg-3?)3 "254 Tsrstellt den V/iiifcelliebelar-m 25-3-naQJl· doa Figo 12 «nä 13 er&ioh'tliclij mti ^
BAD OBiGiNAL
CF W
u« β «fib
des Beutels -längs des Abschnittes 1?<
des Bewegungsweges 174
vorteilhaft 11 weil sie äie erf orderliclhe Zeit zum Überführen eines Beutels>om Magazin20 zwm*Auslauf 24 verringert* In dem Zeitpunkt, wenn der Beutel eine relativ hohe Geschwindigkeit erreioht, sind auch die Saugtassen 140 und 140a in ihre den Beutel einklemmende Stellung verstellt. Hierdurch ist der Beutel bei seiner verhältniBmässig hohen Zuiührungsgeachwindkeitkg fest zwischen den beiden Paaren von Saugtassen gehalten· /
|Λΐ;\ <;-■; ' , ; -: 49 - , .· ' 1362348 y.-Ί
j veranlassen* im IJhrzeigersinn um die Achse der Schwenkwelle 270 ■■ au schwenken und.die Üenkerstange 282 zu veranlassen, entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse des Stiftes 284 zu schwenken·
Wegen der Vergrässerung des Winkels zwischen dem Kurbelarm 250 und dem üenkerarm 254 vergrössert sich entsprechend die dem Winkelhebelarm.258 erteilte Bewegung mit dem Ergebnis, dass nach dem Aufnehmen vom Magazin 20 die Bewegung des Beutels längs des Wegabsohnittes 1?6 beschleunigt wird. Die Geschwindigkeit, mit der der Beutel anfänglich von dem Stapel 21 im Magazin 20 wegbewegt ist, bleibt jjedooh verhältnismässig gering aufgrund des verhältnismässig kleinen spitzen Winkels, der zwischen dem Kurbelarm 250 und dem Ijenkerarm 254 gebildet wird. Die verhältnismässig geringe Geschwindigkeit des Beutels bei der anfänglichen Verschiebung aus dem Magazin 20 ist vorteilhaft, da dadurch weniger Gefahr besteht, dass der aufgenommene Beutel von den Saugtassen 130 und 130a in einem Stadium losgerissen wird, in wel~ chem diese Saugtassen die einzigen Einrichtungen sind, die den Beutel längs des Bewegungsweges 174 tragen. Die Beschleunigung .
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Beim Anfangs stadium der Bewegung, wo die Xrünmungsradien de« :; \ Wegabschnittes 176 verhältnisinäeeig klein sind, liegt der Stift 266 beträchtlich, exzentrisch oder seitlich verlagert bezüglich einer linie, die die Aohsen der Schwenkwelle 270 und des Stiftes 280 rechtwinklig schneidet. Ferner liegt der Stift 266 exzentrisch oder seitlich verlagert zu einer Linie, die die Achsen des Stiftes 256 und der Schwenkwelle 270 rechtwinklig schneidet. Diese Verhältnisse ermöglichen, dass die lenkerstange 282 nach oben und in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn (wie in Pig. 12 gezeigt) schwenkt, während der Kurbelarm 250 im Uhrzeiger- A sinn geschwenkt wird.
Wenn die lenkerstange 282 während der anfänglichen Bewegung 4er Vorrichtungen 100 und 102 längs des ersten Seiles des Wegab- iC schnittes 176 nach oben.schwenkt, wird äof WinkelhebeXarm 258, im Ohrzeigersinn (wie aus Fig. 12 ersichtlich) um die Achse d#ef Stiftes 280 geschwenkt, um den Winkel zwischen dem Winkelhtbalarm 276 und der lenkerstange 282 zu verkleinern und den Winkel zwischen dem zweiten Winkelhebelarm 276 und dtm lenker 268 zu vergrussern« Diei entspricht der Bewegung der Xenkeretange 282
und der exzentrischen Lag« dee Stiftes 2§6 beisüglich der die Aohsen der Welle 270 und des Stiftes 256 rechtwinklig schneidenlinie. Die Winkelbewegung des Winkelheielarmes 258 um die Achse des Stifte· 280 iaV jedoch verhältifissSiieig gering«
■I
■ι ,ί Γ f oll
-<JffieiNAL-INSPECT§>
Aufgrund der oben beschriebenen Bewegungen der lenkerstange und fl«e Winkelhebelarmes .258 und der oben beschriebenen exzentriaohen Anordnung des Stifteis 266 bezüglich des Stiftes 256 und der Schwenfcwelle 270 einerseits und bezüglich des Stiftes 260 vm& der Sohwenkwelle 270 andererseits wird die den Einrichtungen 100 und 102 auf dem Vorschub längs des anfänglichen Teiles · Ü9ß Wegabsolinittes 176 roU Magazin 20 erteilte Bewegung hauptsächlieh durch den lenkerarm 268 gesteuert, der einen festen
Sohwenkpunkt an der Schwenkachse 270 hat* Aufgrund dieses feststehenden Mittelpunktes ist der den anfänglichen feil des Wegabsohnittea 176 bestimmende Krüsuaungsradius bestrebt, gleichförmig zu bleiben und einen Wert au halten, der in Beziehung zu dem Radius des Sankerariöes 268 zwischen den Achsen der Welle 270 und des Stiftes 266 steht.
Bio ©feea b©©eteielieii©f den Einrichtungen 100 und 102 durch den ^Aüiü&Cwam 268 os. s©iite Bewegung ntrü Jedoch durch <äie Vergleichs- -,r:\-ri: Isleia© - Sej^?©El^erstellu»g - öes "Jiateelhebelarmes 253 usi 3ie " Λί;]··ηο Qee 8viffeei; ZBQ zm: Y®rgr$8e®Tmig übe Winkels- zv/ischs-i
276 «s« usa Leiike2?srin 268 moöifisiert» süm 2>8 orteilte Bev/egung, öle r-it
3it£K]Lc:;ar;£i 26S eeteilt^a 3siv-3gmig überlagert ist» ?ex«*
itis ia
g ΙΤβ bastiraraend-e ErämiamigEi'ii-
iei? 'tffe^gEösseRmg ües Viiakelabstendes. τοη
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arm 250 bzw. dem Winkel zwischen dem Lenkerarm 268 und dem ' \
zweiten- Winkelhebelarm· 276. ' · - '· '\
Da die Winkelverstellung des Winkelhebelarmes 258 uft die Achse des Stiftes 280 verhältnismässig klein im Yergleich zur Winkelversteliung des Lenkerarmes 268 um die Achse der ¥elle 270 ist» bleibt die Zunahme^des Krümmungsradius im anfängliehen Ceil des Wegabschnittes 276verhältnismässigklein«
Die ¥inkelverstellung des Eurbelarmes 250 verschiebt? wie "bereits erwähnt» den WinkelhebelaMi körperlich, naah i-S© vom Ληο-· lauf 24 "eingenoamieiieii Bereich liis mit'©2? d©3? Steüe^wag /ä®s It®ia«« "
. lceranaes 268- v.nü der I-eakerötaiige.-282O Hlsx-öu5?oii". w£j?ä- äet* Stift 266 nach der Sie JLefesea 4es SofeKß-nici^llc; 270 xmä 5@s - Stifte© 280 rschtwiniclig' schneidenden Mrd.e "iia Xlniigs- eines .legeac ?e3/«. seliobeiip d*©r 3iii?eli 3is effektive Wn^& ü':-a LmamzsMSBB 2SC lie«=» stimmt is'be ZuBätmllßh \:i3?ü üqs Stif'i» 26C ssoli flg^-öie 1,Θίΐίΐ@Β Schwenki-mlle' .270 un,ö deä" Stiftes 256 .reeüttiinklig- s©lß?.©ii©aSeii : !linie hin TSrSGhObSnJZUu-O so wie sich fixe Einrlclitimgen 100 uiid 102 dem flacheren^ gestreckten .Seil äes Wegäbsohaittes 1?6
■."nähern, nähert "slei! auch eier Stift 266 "sehr- dicht, der. ofeea. er-" wähnten Linien die die Achsen der 'felle 250 und des Stiftes 25^ senkrecht sollneidet,, l/enn die Achse des Stiftes 266 öiese Mnie schneid et, steht der Lenkerarm 256 im wesentlichen Benkreeht ■bezüglich des .Eurheiarmes 250 mit dem Ergebnis 9 dass die (Jesehwindigkeitskomponente des Stiftes 252 längs der ieiise ies
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Lenkerarmes 254 im wesentlichen ihren Maximalwert erreicht.
Der Lenkerarm 268 und der Teil des Winkelhebelarmes 258, der zwischen den Stiften 256 und 266 liegt, bilden eine'Kniegelenkverbindung, so dass aufgrund der fortgesetzten Verstellung des Kurfcelarmes 250 der den Kniepunkt dieser Yerhindung darstellende. Stift 266 sich über die Mitte bezüglich der die Achsen der. Welle 270 und des Stiftes 256 senkrecht schneidenden Linie bewegt. Während dieses Abschnittes vergrössert sich der Winkel zwischen dem zweiten Winkelhebelarm 276 und dem Lenkerarm 268 fortgesetzt, wie dies in Pig. 13 zu sehen ist.
Durch die Bewegung des Stiftes 266 über die Mitte der rechtwirte ligen Linie» zwischen dem Stift 256 und der Schwenkwelle 270 wird die Winkelverstellung des Winkelhebelarmes 258 um die Achse des Stiftes 280 umgekehrt, und der Arm 258 beginnt jetzt entgegen dem Uhrzeigersinn zu schwenken, wie dies aus !ig« 13 ersichtlich ist, während die Lenkerstange 282 sich weiterhin entgegen dem Uhrzeigersinn und der" Arm 268 weiterhin im Uhr·*
i zeigersinn bewegen. Die Bewegung dejä Stiftes 266 über die
Mittelstellung bezüglich des ,Stifteil· 256 und der Schwenkwelle 270 hinaus setzt die Beschleunigungder Einrichtungen 100 und 102 fort. ·
Aufgrund der Yergrösserung der Winlstelverstellung" des Armes 258 um die Achse des Stiftes 280 werden die Krümmungsradien der
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den weiteren Teil des Wegabschnittes 176 bestimmenden Kurve ver-s hältnismässig sehr gross. Dadurch beginnt die Bewegung der Einrichtungen 100 und 102 längs dieses Seiles des Wegabschnittes · 176, sich einer geraden Linie anzunähern.
Mit dem Weiterlauf des Kurbelarmes 250 wird der Stift 266 aufgrund der Verschiebung des Armes 268 über die Mitte bezüglich der die Achsen der Schwenkwelle 270 und des Stiftes 280 rechtwinklig schneidenden Linie hinaus verschoben.· Der Wendepunkt zwischen den Abschnitten 176 und 178 des Bewegungsweges 174 fällt damit zusammen, dass die Achse des Stiftes 266, die die Achsen der Schwenkwelle 270 und des Stiftes 280 rechtwinklig schneidende Linie durchläuft, wie dies in Pig. 14 gezeigt ist. In diesem Stadium ist der Winkel zwischen dem zweiten Winkelhebelarm 276 und dem Lenkerarm 268 im wesentlichen 180 Grad mit dem Ergebnis, dass der Arm 268 und der Winkelhebelarm 276 wie dargestellt miteinander ausgerichtet sind. Diese Ausgerichtete Stellung des Armes 268 und des Winkelhelelarmes 276 begrenzt die Verwsohenkungsbewegung der Lenker stange 282 entgegen dem IJhrzeigersijnn, wie Pig, H zeigt.
Der zweite Winkjelhebelarm 276 und der lenkerarm 268 bilden ein/
" ■ t ■ ■ - ' - . * ' Kniegelenk, deefsen Kniepunkt bei der Achse des Stiftes 266 liegt Die Wirkung dieses Kniegelenkes wirft den Stift 266 naoh vorn, wenn er sich über die Mitte bezüglich der Schwenkachse 270 und
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Stiftes 280 läuft. Auf diese Weise.ergibt sich für eine Voreohublänge des Stiftes 252 eine vergrösserte Vorschublänge des Stiftes 2€6f im dadurch die Beschleunigung der Vorrichtungen und 102 fortzusetzen, wenn sie auf dem ersten geraderen Teil des Wegabschnittes 278 laufen,
!Durch Verschieben des Stiftes 266 über die Mitte bezüglich der Welle 270*und des Stiftes 280 wird bei der weiteren Bewegung die Xfö&kerstange 282 im Uhrzeigersinn nach unten gesogen,= Die
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Winfe©lv©3?st@llung ämx- 3jen&er©tange 28.2 bleibt äbsr BESseig; kleis ie Y©a?gX©ic!i mit Ü<sm. thr'-fmä s öuscli wsl« ©fern i©5? ite3 268 te£ äissesi JM/lgtssrfiirJlmgcy t?v.i ^s- wirßo Mc-σ
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dem Ssnkera-Ka .^6S. tmö öer üenlsersta-nge 282-T lcelliebelariii 25β» in Hiclitung entgegen äem Hsrseigeffsiaa um die Achse des Stiftes 280 bewegt su werden» und sx-j&r 'usi einen ¥inicelabstand, der sehr viel grosser ist als der Ifinlcelabstaiiö s um den sich die lenkerstange 282 verstellt» Biese- Verstellung öes Armes 258 modifiziert das Bestreben der Lenkerstange 282, die Einrichtungen 100 und 102 längs eines Bogens mit gleiehförmigem
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Radius zu verschwenken. ·
Diese kombiniert en Bewegungen der Lenkerstange 282 und des Ar- / ines 258 um die Achsen der Stifte 284 und 280 schaffen jeweils den aufanglichen Teil der Bewegungsbahn 178 mit verhältnismässig ■ jgrossen Krümmungsradien. Die Kurve dieses sich vom Wendepunkt aus erstreckenden Teiles des Bewe gungsbahnab schnitt es 178 wird j dadurch beträchtlich gestreckt im Vergleich zu dem Endteil des Bewegungsbahnabschnitte's 178 am Auslauf 24. Wie weiter unten !
deutlicher wird, verkleinert sich der Krümmungsradius des Bahnabschnittes 178 progressiv, wie der Winkel zwischen dem zweiten , Winkelhebelärm 276 und der Lenkerstange 282 grosser wird und ' wie der nach dem Kurbelarm 250 hin liegende Winkel zwischen dem zvreiten T\'inkelhebelarm 276 und dem Lenkerarm 268 kleiner wird,
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'verm sich die Einrichtungen 100 und 102 dem letzten, sich nach
der irctreclrcnclor. Teil des We^bschnittes 178 nähern, nähert fc cicv --'jch dor Stift'2SC der Totpunkt lage zwischen den Stiften :"'. -ινΛ 26c, una der ZtLft 25? nähert sich einer Totpunktlage "•::r2H fer -_11" 2C2 und de:- Ctift 256. Dies bedeutet,, dass ~:z'': -tif~ 21~. r,ich einer, Schnittpunkt mit einer Linie nähert, fi-i :Lc'z rec-_: ;-.· inlzli/j zv,rischon cen Achsen der Stifte 284 und :·:£ ■ erstrec-ct, una sich der Stift 252 einem Schnittpunkt mit siner Linie nfl.ört, die sich senkrecht zvd.sch.en den Achsen der -;v "/eile 202 und des Stiftes 256 erstreckt.
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Wie sich äer Stift 280 seiner Totpunktstellung zwischen den Stiften 284 und 266 nähert, verlangsamt sich die Schwenkbewegung des Armes 268. Die Schwenkbewegung des Lenkerarmes 268 wird schliesslich bei ausgerichteter Stellung von Lenkerstange 282 und zweitem Winkelhebelarm 276, wie in fig. 16 dargestellt, angehalten. In dieser Stellung befindet sich der Stift 280 im wesentlichen in seiner oben erwähnten lotpunktstellung.
Durch Verlangsamen und schliesslich Anhalten des lenkerarmes 268 schwenkt der Winkelhebelarm 258 in erhöhtem Maß um die Achse des Stiftes 266, Diese Schwenkbewegung des Armes 258 wird progressiv und schnell grosser, wobei der Krümmungsradius im letzten Teil des Bahnabschnittes 178die Einrichtungen 100 und 102 und das geöffnete Ende des Beutels veranlasst, nach oben zu schwingen und so das offene Ende des Beutels vertikal am Halter 23 zu orientieren.
Wie sich der Kurbelarm 250 seiner mit dem Lenkerarm 254 ausgerichteten Totpunktlage nähert, wird die erteilte Bewegung so, dass sich die Einrichtungen 100 und 102 verlangsamen, wenn sie sich in dem letzten nach oben schwenkenden Endbereich des Bewegungsbahnabschnittes 178 bewegen. Die Bewegung des Hebelmechanismus 172 und demzufolge der Einrichtungen 100 und 102 werden durch Anschlagen des Kurbelarmes 250 an einem Endanschlag 296 (fig. 11.) beendet, der auf dem Rahmen -274 befestigt ist.
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Wie in Fig. 7 gezeigt, sind an den entsprechenden Enden der Finger 134 bzw. 134a geeignete Bowdenzüge 210 und 212 angebracht, um die Finger 134 und 134a um ihre jeweiligen Schwenkelemente 136 und 136a zu schwenken. Die anderen Enden der Kabel 310 und 312 sind, wie in den Fig. 22 und 24 gezeigt, an einem zylindrischen Stift 316 befestigt. Die sich gegenüberliegenden Enden
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des Stiftes 316 sind in einem Paar paralleler Platinen 318 befestigt, die durch einen Nabenteil 320 miteinander verbunden sind, um einen eine Bewegung übertragenden Arm 322zu bilden.
Wie weiterhin aus den Fig. 22 und 24 ersichtlich, ist der Arm 322 drehbar auf einem Wellenelement 324 angebracht, das sich koaxial durch die Nabe 320 erstreckt. Wie am besten aus den Fig. 20 und 21 zu ersehen, ist das Wellenelement 324 an seinen sich entgegengesetzten Enden an parallelen Armteilen 326 eines U-förmigen !Prägers 330 befestigt. Die Armteile 326 sind starr am Rahmen 274 befestigt und einstückig miteinander durch ein Querstück 332 verbunden. Die Finger 134 und 15.4a sind zusammen mit ihren Saugtassen 140 und 140a um die Achsen ihrer Schwenkelemente 136 und 136a durch verdrehen des Armes 322 um die Achse des Wellenelementes 324 verschwenkbar. Eine Druckluft-Zylinderanordnung 334 (sh. Fig. 22 und 23) enthält einen . Kolben 337 (sh. Fig. 19), der axial gleitend in einem Zylinder' \ 336 angeordnet und über seine Kolbenstange 338 mit einem Stift
! 316 verbunden ist. Die Kolbenstange 338 ist in Fig. 23 in ihrer völlig ausgestreckten Stellung gezeigt, um den Arm 322
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in seinen entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtete Endlage zu stellen. Durch Steuerung der Zufuhr und des Auslasses von Pressluft zum Zylinder 336 wird die Stange 338 axial zwischen der often erwähnten ausgestreckten Stellung und der zurückgezogenen Stellung verschoben, in der sie den Arm 322 in der Darstellung der Pig· 23 im Uhrzeigersinn verdreht.
Bei der in den Pig. 20 bis 24 gezeigten Stellung des Armes 322 stellen die Kabel 310 und 312 die Pinger 134 und 134a in ihre nach aussen geschwenkte Streckstellung ein, in der sie, wie in Pig. 7 und 12 gezeigt, in das Magazin eintreten können. Wenn die Kolbenstange 338 vollständig zurückgezogen ist, um den Arm 322 in seine Endstellung im Uhrzeigersinn zu bringen, stellen die Kabel 310 und 312 die Pinger 134 und 134a in ihre einwärts ge schwenk*- e, den Beutel einklemmende Stellung, in der die Saugtassen 40 und 140a den Beutel, wie in Fic:. 14 gezeigt, berühren.
Die Steuerung za Zuführen unü Ablassen von Luft an Zylinder 334 ist mit dei 3ewegung des ilebelmechanisEiUE 172 in einer Vieise Γ-o^estinmt, wi 3ies vreiter unten in einzelnen erläutert; '.:±rZ. Wie aus Pig. 7 ersichtlich, ist die "Schwenkbewegung des -Pincers 134 aus seiner :.n das Magazin eintretenden, vom Beutel freien Iaw2 in seine t-.n Beutel einklemmende lage entgegen dem Uhrzeigersinn un die Achse des Elementes-136. Wie aus der gleichen
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Figur ersichtlich, ist die« entspreöhende Verstellung des Pingers 134a in seine den Beutel einklemmende Stellung im Uhrzeigersinn um die Achse des Elementes 156a. *■
Wie in den Hg*. 20 bis 22 und .24 gezeigt,- ist ein zweiter 340 drehbar auf dem Wellenelement 524 angebracht und mit einem Paar von parallel in Abstand voneinander angeordneten Platine* 542 gebildet, die über einen Sabenteil 544 starr miteinander verbunden sind'. Das Wellenelement 524 erstreckt sich, wie gezeigt, koaxial durch die Habe 544* Mn Stift 546 erstreckt ßioh , zwischen den sich gegenüberiiegenäen Enden der Platinen 342 uiiä ist dort befestigt* Me Achsen der Stifte 516 und 546 sinä bsido parallel sur Achse des Wellenelementee 524«·
zweites Paar geeigneter Zugkabel 548 und 550 sind an den eatsprechenden Enden am Stift 546 befestigt. Die entgegeuge- - aetsten luden der Kabel 548 und 550 sind jeweils mit den ~:f24- und 124a, wie in lig, 7 gezeigts fest verbunden. Durch die Sie Bewegung übertragenden Verbindungen, die durch die Kabel 548 vmä 550 geschaffen worden sind, erteilt ein Verschwenken des Armes 540 eine Schwenkverstellung an die Finger 124 «ad 124a um die Achse ihrer Elemente 126 bzw. 126% um die Saugtassen 150 und 130a zwischen ihren den Beutel erfassenden vi&ü den Beutel Öffnenden Stellungen zu verstellen,
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Wenn der Arm 340 in seiner in den Pig. 20 "bis 22 gezeigten Stellung ist, sind die Finger 124 und 124a geschwenkt, um die Saugtaseen 130 und 130a in ihre den Beutel aufnehmenden Stellungen, wie in Pig· 7 gezeigt, zu stellen. Durch Verdrehen des Armes 340 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn (entsprechend der Pig, 21) in eine zweit* Stellung werden die Kabel 348 und 350 jeweils die Anordnung von Pingör 134 und Saugtasse I30 und die Anordnung 134a und Saugtässe t£Oa in ihre den Beutel öffnende Stellungen "bewegen.
33s sei erinnert, dass die Schwenkverstellung des Pingers 134 von seiner den Beutel erfassenden Stellung in seine den Beutel öffnende Stellung im "Uhrzeigersinn (nach der Darstellung der Pig» 7) um die Achse des Elementes .136 und die Schwenkverstellung des Pingers 134a von seiner den Beutel aufnehmenden Stellung in seine den Beutel öffnende Stellung entgegen dem "Uhrzeigersinn (nach der Darstellung der Pig. 7) um die Achse des Elementes tj6a erfolgt* " . .;
Wie in Pig. 21 gezeigt, ist eine Bewegung ütertragende Stange 354 schwenkbar mit einem Endt* des · A^waes 340 in einem Bereich in Abstand vom Wellenelement 324 schwenkbar verbunden. Das andere lade 3er Stange 354 ist# wie i$ Pig» 25 gezeigt, ttber einen Arm mit eiaer Rolle 55£ verbundβή, die einem Träger angebracht ist* Der Sräger 355 ist |uf einer Welle 357 tet'»-*■ stigt, die xSurch ^inan träger 358 drehbar gehalten ist. Der,
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!Präger 358 ist stm Rahmen 274 feefestigt. Die Anordnung des4 Trägers 355 und der Rolle 356 steht unter Pederwirkung, \m flach > vorwärts in einer Bewegungsbahn au schweaiken, durch dit der Kurbelarm 250 bewegt wird» Biese Pederrorippannung zieht die Stange 354 nach unte% um den Arm 340 in eine in den Zeichnungen gezeigte Stellung su ziehen» in der die Saugtassen 130 und 130a in ihre den Beutel aufnehmende Stellung gezogen werden·
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Die Rolle 356 kann; iureh einen Nocken 360 (sau Tig. 11 usd 26) "berührt werden, der am Kurbelarm 250 befestigt ist. Wenn äex Kurbelarm 250 in eine Stellung vorbewegt worden ist, wo- sich der aufgenommene Beutel dem letsten nach oben schwingenden fell des Wegabsohnittes 178 nähert» greift #lne geneigte ELäche 362 des. Stockens 360 auf die Rolle 354* um diese entgegen ihrer ?#- derwirkung und in einer Richtung zu vereohwenken, dass sie die Stange 354 axial nach oib«n verstellt* JXb ein Ergebnis wird der irm 340 entgegen dem ührseigersinn. (in der Baretellung der Üg. 21) versohifen^t, 1Xm de Sinrichtung von finger 124 vsxä Saugtasse 130 und T04 !"ingsr 124a und Saugtasse 130a aus ihren den Beutel, aufnphmenda» Stellungen in ihre &#n Beutel öffnende i
Stellungen zu vjsxschwenken. Das letztere ist in Pig«; 1$ fur den :; finger 124a und die Saugtasse 13Oa gezeigt« Die ge&eigte fläche ;, 362 sieht «ine |?*i&tlv graduelle Beutel^ffnuagsbewegung vor, um so zu verhindern, dase die Vorrichtung und der Beutel so gezerrt werden, dass evestusli der Beut«! von den Saugtaieett ab-
werde» gönnte. , . - t '^x;
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In diesem Stadium wird die Kolbenstange 338 zurückgezogen, um den Arm 322 in seiner rückwärtigen Stellung zum Halten der Saugtassen 140 und 140& in ihrer den Beutel klemmenden Stellung zu halten. Ein Anheberarm 368 ist, wie in den Fig. 23 und 24 gezeigt, so mit dem Arm 340 verbunden, dass, wenn der Arm 340 entgegen dem.Uhrzeigersinn (nach der Darstellung der Hg. 21) · veraehwenkt wird, nach oben schwenkt» um gegen den Jm 322 anzu£i3alagen und damit auoh den Arm 322 entgegen -dem Uhrzeigersinn gleichzeitig mit dem Teröreheii des Armes 340 $u drehen. Als ein JSrgetsiia werden die Saugtasaen 130f 130a, 140 und 44Oe gleichzeitig in ihre die Beutel öffnenden Stellungen bewegt*. Bie Ter« β-ί'ί-liung der äam® 322 und 34Q im Uhrzeigersinn (vgl, B1Ig. 21) ViLs^ durch Β®:;:Ι1ΙίίΊί5£ - 1ItS - J-Ä#1fe®S£gs«s@ - 368' aalt einem Anschlag,
Kig» . 2?ä ist -ein" ütemesisseia 4GO 'jqvqjtJ·1' '■ uor? fts? Betrieb öer "Betttelplaoiervors?£©£i,t^q2 geifiss sorgt uad in stellendem, ausgeschaltetem instand dar» g seilt iat* Dieser Stemer&reie 400 enthält eine ^,uptaus«
402, die geeignet 1st,' an eine geeignete aaaeeschloBBen zu werden, und die, wenn geschlossen, die Ecieirwicklung eines* geeigneten !Transformators 404 unter Strom s«t«t. AIb Ergebnis wird iie Sekunäärwieklung Iranafonaatore 404 unter Strom geeetat, um Selcuiiäärspannung
eÜHa£ toä leitera, 406 und 408 auf einen Sata normalerweise geöffneter Iont«kte PG1 eines Schaltschütises PG zu legen» " ' - >" .'-"■■-"■■ : ^ : : : "'■ -: .':■■ V/ "/.'■ :w"f:\. .."■ - 64 *
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Die Arbeitsweise des Steuerkreises 400 wird im folgenden, ausgehend von demjenigen Zustand, beschrieben, wo die Saugtassenanordnungen 100 und 102 in ihrer abgesenkten,, die Beutel aufnehmenden Stellung im Magazin 20 sind, wobei ein· Vorrat von ■ Beuteln in das Magazin geladen ist und wobei alle notwendigen Einstellungen für den automatischen Betrieb vorgenommen Bind.
Unter diesen angenommenen Toraussetzungen wird jetzt Strom auf ; den restlichen Teil des Steuerkreises 400 in Vorbereitung für das Einleiten des Betriebes durch Eindrücken eines unter iPeder-
[ wirkung stehenden Druckknopfschalters 410 gelegt, der einen r Stromkreis zum Anregen des SchaltSchutzes PC schließet* Dieser Stromkreis kann von einer Klemme der !Dransformatorsekundär- wicklung über einen normalerweise geschlossenen, unter Feder- \ wirkung stehenden Druckknopf-Aus-Schalter 412, Über den Schalter 410 in Reihe über einen Satz von normalerweise geschlossenen Überlsstkontakten 414 und 416 und über die Betriebswicklung des Relais PC zur anderen Klemme der Traneformatorsekundärwicklung geführt sein. Durch Erregen des Relais PC werden die Kontakte PC-1 und ein weiterer Satz von normalerweise offenen Kontakten PC-2 geschlossen. /
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Durch das Schliessen der Kontakte PC-1 wird die Transformator-Sekundär spannung für den übrigen !eil der Steuerschaltung 400 zugänglich. Durch Schliessen der Kontakte PC-2 wird ein Halte stromkreis um den Schalter 410 geschaffen, um (las Rtlais PO auch ■ nach dem Loslassen des Schalters 410 unter Strom sstt halten·
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Die Kontakte 414 öffnen sich, um das Relais PG in solchem Pail abfallen zu lassen» wenn ein Vakuumpumpenmotor 418 überlastet wird. Die Eontakte 416 öffnen sieh, um das Relais PG in solchem Pail abfallen zu lassen, dass der Elevatormotor 52 im Magazin überlastet wird.
Bei erregtem Relais PO wird der Betrieb der Beutelplaciervorrichtung durch Betätigen'eines Wahl schalters 420 in seine selbstschliessende, den Steuerstromkreis aufbauende "Ein"-Stellung eingeleitet. Hierdurch wird ein Stromkreis zum Erregen des Starterrelais YHS (vgl. Fig. 27B) für einen Vakuumpumpenmotor geschlossen.
Der Erreger Stromkreis für das Relais TMS kann von einer Klemme der Transformatorsekundärwicklung über die Kontakte,PO-I, über den Schalter 420, einen elektrischen Leiter 422, eine Betriebswicklung des Relais VMS und über einen leiter 408 zur anderen Klemme der Iransformatorsekundärwicklung geführt sein. Durch das Erregen des Relais VMS werden drei Sätze normalerweise geöffneter Kontakte VMS-1, VMS-2, VMS-3 geschlossen, um den Motor 418 unter Strom zu setzen« *
Aufgrund des Sehliessens am Schalter 420 wird auch das Starterrelais EMS (ah» Fig· 27X) für den Elevatormotor erregt. Dieser Erregerstrofflkrela kann von einer Klemme der Transformator-Sekundärwicklung Über ctiö Kontakt© $0-1, den Schalter 420, einen "Leiter 422, einen Satas normalerweise geöffneter Kontakte ■ · ; - ' ■-" - 66 -
«mat/tsti
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IGG-I eines Überwachungsrelais ICO einen Begrenzungsschalter 226, die Betriebswicklung des Relais EMS und Über einen zweiten Leiter 408 zur zweiten Hemme der Tran^rormator-Sekundärwicklung' geführt sein. Das Überwachungsrelais IGG ist abgefallen, wenn nicht gewisse unnormale Betriebsbedingungen herrschen, wie sie später beschrieben werden. Der Schalter 426 ist eingeschaltet» wenn nicht die im Magazin 20 gestapelten Beutel in ihrer rich-> tigen Höhe eingestellt sind, ■ ■-.-
¥enn die in das Magazin 20 geladenen Beutel durch den Betrieb des Motors 52 in ihre richtige Höhe angehoben worden sindf Öffnet sich der Schalter 426. Der Betrieb des Schalters 426 wird durch einen die Beutelhöhe abtastenden Mechanismus* wie er in 3?ig» 2 allgemein mit 430 bezeichnet ist, gesteuert* .Dieser Mechanismus 430 wird weiter unten im einzelnen erläutert»
Unter der Annahme, dass der oberste im Magazin 20 gestapelte ' Beutel nicht bis in die richtige Höhe angehoben worden ist» ist der Schalter 426 geschlossen. Demzufolge setzt das Heiais EMS : drei Sätze von Normalerweise geöffneten Kontakten EMS-1, EMS-2 ! und EMS-3 zum Einschalten des Motors 52 fe wie dies in Pig, 27A gezeigt ist. . '-/ ·
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Bei eingeschaltetem Magazinelevatormotoa: 52 wird die Plattform : 42 angehoben, um den Stapel von auf die Plattform gesetzten j Beuteln in eine Stellung zu heben, in der der Oberst· Beutel -
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im Stapel 21 in richtiger Höhe zum Abnehmen durch die Sau^tassen'
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130 und 130a liegt· Wenn der oberste Beutel im Stapel diese Höhe erreicht, betätigt der in seinen Einzelheiten weiter unten erläuterte Mechanismus 430 den Schalter 426 in seine den Strom kreis unterbrechende, geöffnete Stellung. Demzufolge fällt das Relais EMS ab, um die Eontakte EMS-1, EMS-2 und EMS-3 zu öffnen und den Motor 52 abzuschalten. Demzufolge wird das Axl- heben des Stapels 21 auf der Plattform 42 unterbrochen.
Wie in Fig. 27A gezeigt, ist ein weiterer Schalter 432 in ge eigneter Weise mit dem Schalter £26 in solcher Weise gleichzei- tig betrieben, dass er sich öffnet, wenn der Schalter- 426 ge- schlossen wird und sich schliesst, wenn sich der Schalter 426 öffnet. Auf diese Weise schliesst sich der Schalter 432 und öffnet sich der Schalter 426, wenn der Stapel von Beuteln auf der Plattform 52 in die richtige Höhe eingestellt ist, Dies sohlieset einen Teilstromkreis zum Erregen einer Magnetspule AV. Die Magnetspule AV ist betriebsmassig mit dem Ventil 230 verbunden, wie es in Pig. 19 gezeigt ist.
Durch Schlieesen des Schalters 420 wird ein weiterer Stroa- kreis wm Erregen eines Relais ADC (sh. Pig. 27B) geschlossen. Dieser Stromlpreis kann von einer Klemme der !Transformator- Sekundärwicklung über die Kontakte PG-1, den Schalter 420, den elektrischen Leiter 422, einen Begrenzungsschalter 434, die Ärfcriebavicklung des Relais ADC und über den elektrischen Lei- ter 408 eur anderen Klemme der Transformator-Sekundärv/lcklung geführt sein.
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Wie iniig. 11 gezeigt, wird die Betätigung des Schalters 454 : durch einen geeigneten herkömmlichen, sich drehenden Hocken- j mechanismus 436. gesteuert, der über eine, die Bewegung tibertra- gende, bei 438 angedeutete Hebel-Bewegüngsiibertragungeeinrichtung mit dem Lenkerarm 268 in Antriebsyerbindung steht» :
Wenn der Lenkerhebel 268 um die Achse der Schwenkwelle*27O ge- ; schwenkt wird,'wird der Fockenmeohanismus 436 zur Betätigung '! des Schalters 434 sowie weiterer zu beschreibender Schalter'ge·* ij
dreht. Der Hoekenmeehanismus 436 ist mit solcher IContur ausgefcii·* det, dass der Schalter 434 geschlossen wird, wenn der lienkeK&lasi ; 268 in seiner End st ellung iia Ohrzeigersinii steht, wie es in Λ.,-· ■ Pig. 11 gezeigt ist. Bei dieser Stellung des lienkerhebels 268 . ; sind die die Saugtassen, tragenden Arme 110 und 11Oa in ihrer abgesenkten, den Beutel aufnehmenden Stellung am Magazin 20»
Bei erregtem Relais ADO ist ein normalerweise geöffneter Satz von Eontakten ADG-1 (sh.-Jig* 27A) geschlossen, um einen 0tromkreis zum Erregen der Magnetspule AT zu schliessen. Dieser ErregerstroBikreis kann von einer. Elemme der Transformator—Sekundärwicklung über einen elektrischen Leiter 406 die Eontakte PC-I, den Sehalter 420, den elektrischen Leiter 422, die Eontakte iCC-1, den Begrenzungsschalter 432, einen Satz normalerweise geschlossener Kontakte BIPt-1 eines beim Ansetzen des Beutels an dem. Auslauf ansprechenden Relais BlP (sli. KLg* 27B), Kontakte ADO-1, einen Satz normslerv/eise gesclilossenei' 'Eontekte GT-1 eines
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gystenikreiseolialtungsrelais GY (Pig. 27A), einen "vorwärtigen Satz von normalerweise offenen Kontakten YMS-4 des !Relais ΤΕΠ?, einen zweiten Auto-Zyklusschalter 404s einen !Eransportband-Terriegelungssühalter 441» die Betriebswicklung der Magnetspule AV und über den Leiter 408 zur zweiten Klemme der Sransformatorsekuhdärwioklung geführt sein.
Der Schalter 440 ist so zu gleichzeitigem Ansprechen mit dem Schalter 420 angeordnet, dass er in seine geschlossene Stellung . gebracht wird, wenn der Sohalter 420 in seine den Schaltkreis aufbauende Stellung gebracht wirdU Die Kontakte VMS-4 werden geschlossen, wenn das Relais YMS erregt ist« Das Relais BIP ist abgefallen und hält so seine Kontakte BXS-I geschlossen*s wenn kein Beutel an den Beutelhalter 23 angesetzt ist« Der Schalter 432 wird, wie bereits erwähnt» geschlossen, wenn der oberste Beutel im Stapel 21 in seine richtige Stellung für das Abnehmen durch die Saugtassen 130 und 1^Qa angehoben ist» Der Sohalter ist so betr#iebsmässig mit dem förderband 30 .verbunden, dass er sich schliesstj wenn das Förderband läufti und sich öffnet, wenn das !Förderband nicht in Betrieb ist· .
Aus der vorgehenden Beschreibung ergibt sich, dass die Magnetspule AY erregt ist unter folgenden Yoraugsetsangenι
1. i)er Schalter 440 ist geschlossen miä zeigt.,-, dass das Systsm in . "»J-auf "-Stellung iefc* -
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2. Das Starterrelais VMS für den Vakuumpumpenmotor ist erregt"»
,....3» Das Beiais GZ ist abgefallen und zeigt an,- dass der vorhergehende Arbeitszyklus abgeschlossen ist. Di© Arbeitsweise des Relais GY wird im übrigen später erläutert.
4. Der Sohalter 434 ist in geschlossener Stellung und zeigt an, dass die die Saugtassen tragenden Arme 110 und 11-Oa in ihrer abgesenkten Stellung zur Aufnahme eines Beutels im Magazin sind,
5» Das Relais BIP ist abgefallen und zeigt ans dass kein Beutel an den Auslauf 24 angesetzt ist,
6„ Schalter 432 ist geschlossen und zeigt-an, dass der oberste Beutel im Stapel 21 in die richtige Höhe zum Aufnehmen gebracht ist. ""-■",'"
7. Das Relais I0ß ist abgefallen, was anzeigt,.. dass das System nicht in einem falschen Zyklus ist.
8. Der Yerriegelungsschalter 441 ist gesöhlossen, was anzeigt^ dass das !Förderband 10 im Betrieb ist» ;
Durch Erregen des Magnetspul® AV wird das Ventil 230 lsi seine ;■-.;.;-.J dargestellte stellung TersahobeSg in ü@τ Pressluft zu dem. Bin-* . ,;· lass 224. des Motors 200 gnm. L%bv&\h&~. der ¥©11® 202 in einet·""''".
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BAD
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Sichtung zugeführt wird, in der die Saugtasseneinrichtung, d.h.
Srägerarm© 110 und 110a zum jlnheben des obersten Beutels im Magazin 20 und zum fördern des Beutels längs des Bewegungsweges , 174 «um Beutelhalter 23 in der oben beschriebenen Weise bewegt
Wie in Fig. 28 gezeigt, enthält das Vakuumsystem für die Saugtassen 130» 13Qa, 140 und 140a eine Bange 442, die in Antriebsverbin<3ujig mit dem Kotor 418 steht und einen Saugstutzen hat, 4»r ttfcar einen Filter 445 mit den* Saugtassen 130 und 130a über ein« Hauptvakuumleitung 444 steht« Eine abgezweigte Väkuumleitung 445 ist Über ein Zweiwegeventil 446 mit den Saugtassen 140 and 140a verbunden. Die Zweigleitung 445 ist mit der Hauptleitung 444 zwischen den Verbindungen der Leitung 444 zu den Einrichtungen der Saugtassen 130 und 130a und einer weiteren Ab-Zweigleitung 447 abgeleitet« Sie Zweigleitung 44? führt zum Eingang eines zweiten Zweiwegeventils 448« Der zweite Einlass des Tentils 448 ist mit der Aussenluft verbunden.
Wenn die Tentiie 446 und 448 während des* Betriebes der Pumpe geschlossen sind, wird Vakuum an die Saugtaseen 130 und 13Oa und nicht an die Saugtassen 140 und"140a gelegt. Wenn das Ventil 446 geöffnet und das Ventil 448 geschlossen sind» wird Vakuum. an alle vier Saugtassen 130, 150a, 140 und 140a gelegt. ITeirn Das Ventil 44β geöffnet'ist-* wird--das Vakuum von"-dsn" Sautst η »son 130 und IJOr.-nnr auch von den Srmgtassen 140 tmö 1#0a 0-;;X---iur'x.cn,
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Die Ventile 446 und 448 werden jeweils durch■ Magnetspulen I1V und EV gesteuert und werden durch Erregen der Magnetspulen PT "bzw· EV geöffnet. In dem Zeitpunkt, wenn die JCagnetspule AV zum An- , heben der die Saugtassen tragenden Arme" 110 und 11ÖA erregt" lot*, sind die Magnetspulen 3?V und EV abgefallen, wie dies später .im. einzelnen erläutert wird. Hierdurch sind die Ventile 446 und geschlossen, wobei der Motor 418 in dieSem Zustand eingeschaltet ist. Das Vakuum wird in dem Zeitpunkt, wenn die Magnetspule/AV zum Anheb.en der die Saugtassen trägenden Arme 110 und 110a et·* regt wird, auf die Saugtassen 130 und 1:50a gelegte So wird durch das auf die Saugtassen 130 und 130a gelegte Vakuum der oberste Beutel im Stapel 21, wie oben erläutert* erfasst, um mit ßen . Armen 110 und 110a zur Überführung längs des Bewegungewege ρ 174 zum Auslauf 24 erfasst. : '
Wenn das Ventil 230 in seine in Üg. 19 gezeigte Stellung eingeschwenkt wird, wird zusätzlich zu^dem Aufgeben von Pressluft auf den Einlass 224 auch Pressluft durch eine leitung 448 in einen Einlass eines durch eine Magnetspule betätigten Dreiwegeventils 450 gegeben. Das Ventil 450 hat einen Betriebsauslass 452, der mit dem Zylinder 336 an der Eolbenstangenseite des Kolbens 337 Terbünden ist* Der Zylinder 336 ist an der entgegengesetzten Seite des Kolbens 337 direkt mit dem Betriebsauslass des Ventils 330 verbunden, das mit dem Einlass 220 in Verbindung steht, . ■;■; Die Magnetspule GV ist unter Strom zu setzen, um das Ventil 450 in seine in Pig. t9 gezeigte Stellung einzustellen.
•Wenn bo die Magnetspule GT abgefallen ist, ist das Ventil 450 in seine andere Stellung eingestellt, in der der Einlass 452 mit dem Auslass 454 verbunden ist. Dieser Auslass 454 mündet, wie gezeigt, in die Aussenluft.
Naoh der Rückkehr der die Saugtassen tragenden Arme 110 und 110a zum Magazin 20 während des vorhergehenden Arbeitszyklus ist die Kolbenstange 338 in einer später beschriebenen Weise in ihre ausgestreckt^ Stellung verschoben worden, in der die linger 134 und 134a1 nach aussen Im wesentlichen mit den Armen .110 und 11Oa ausgerichtete Lager verschwenkt worden, um von dem Stapel 21 , frei zu laufen, wenn sie in das Magazin eintreten* Deshalb ist j von vor dem Ende des vorhergehenden Arbeitszyklus her noch die Magnetspule GY angefallen und die Kolbenstange 336 noch in ihrer _ ausgestreckten Stellung. Diese Bedingung der Magnetspule GV und Stellung des Ventiles 450 werden beibehalten, wenn die Magnetspule AV in dem jetzt beschriebenen Arbeitsablauf unter Strom gesetzt wird. Deshalb bleiben die linger 134 i*&ä 134a in ihrer ausgestreckten, nach aussen geschwenkten Stellung frei vom Stapel 21 im M&gaain 20, wenn die die .Saugtassen tragenden Arme j 110 und 11Oa aufgrund der Erregung der Magnetspule- AV angeho- J ben werden, um das Ventil"230 in seine in Fig« 19;gezeigte Stel- ; lung zu legen. Hach der anfänglichen {Praiisportbeweguag: äe.t? die Saugtassen tragenden Arme 110 und 11Oa von dem Hagaattt 20 weg wird der lenkerarm 268 um einen ■ ausreichenden." ¥|nkel "verstellt, um den Hockenmechanismus 436 in eine Stellung zu legens- in der·
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er den Sclialter 434 in die geöffnete Stellung legt. Hierdurqft fällt das Relais ADG ab, um die Kontakte ADO-1 zu öffnen, $9$ Erregerstromkreis für die Magnetspule AT wird demzufolge unterbrochen. Das Ventil 230 bleibt jedoch in seiner dargestellten lage, bis eine weitere Magnetspule BV (Pig. 19 und 27A) erregt wird. '.-"""■
Wenn der Kurbelarm 250 um einen Winkel von ungefähr 45 Grrad seiner ausgänglichen Beutelaufnahmestellung angehoben wird, hair der Lenkerarm 268 den Hockenmeohanismus 436 in eine Stellung geschwenkt, in der er einen weiteren Begrenzungsschalter 460 (sh. Fig» 27A) schliesst, um einen Erregerstromkreis für die Magnetspule (G-V) zu schliessen. Durch, das Erregen der Magnetspule GfV wird das Ventil 450 in seine in Pig. 19 gezeigte Stellung gelegtj in der düsen das Ventil 23^ zugeführte Pressluft durch das Ventil 450 zum Zylinder 336 zum Auflegen auf der KoI-benstangenseite des Kolbens 337 weitergeleitet wird> Hierdurch* zieht sich die Kolbenstange 338 in den Zylinder zuÄElök, wobei' die auf der entgegengesetzten Seite vorhandene restHo&e Iiuf t durch den Auslass 234 des Ventils 230 entlassen wird. Mit dem | Zurückziehen des? Kolbenstange 338 schwelltet der Arm; 322 nach I unten und im Uhrzeigersinn (nach der Darstellung der Pig. 23) ^
' * I -in eine Stellung, in der er auf dem Anhebearm 3168 ruht. Diese Bewegung"-des „teaes 322 wird durch Zugkabel bzw» Bowdenzug© 310 ;, und yi tibertrageng um die finger 134 und 134a einwärts und nach ■ oben gegen die untere." fXäehe .d@s angehobeneaeii Beutels zvl
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ken und dadurch die Saugtassen 140 und 140a in ihre den Beutel bejtflhrende und den Beutel einklemmende Stellungen au schwenken. Ia diesem Stadium wird daher der aufgenommene Beutel f.est zwischen den "beiden !Paaren von Saugkappen 130 und 140 an der einen vorderen Ecke und zwischen dem Paar von Saugkappen 130a und 140a an der anderen vorderen Ecke eingeklemmt.
Wenn der .Kurbelarm 250 über einen Winkel von etwa 50 Grad vorbewegt worden ist, wurde der Nockenmechaniemus 436 durch den Lenkerarm 268 fiber einen ausreichenden Winkel verdreht, um den Nookenmeohanismus 436 einen weiteren Begrenzungsschalter 462 (sh. Fig. 271.) schliessen zu lassen. Durch Schliessen des Schalters 462 wird ein Yakuumsteuerrelais YOG erregtt um einen Satz normalerweise geöffneter Kontakte YGG-1 zu sehliessen,
Duron Schliessen der Kontakte YGC-1 wird ein Erregerstromkreis tQx die Hagnetspule PY geschlossen. Dieser Stromkreis kann von einer Hemme der Iransformator-Sekundärwlcfclung über den elektrischen leiter 406 und Kontakte PO-I, den Schalter 420, den elektrischen Leiter 422, einen Schalter 466, Kontakte YOG-1, einen Satß von normalerweise geschlossenen Kontakten VBO-1 eines Valcumnabfallrelais YBG (lig. 27B), die Betriebswicklung der Hagnetspule FY unö ^ö,ber den Leiter 408 zurück zur 'anderen 'Klemme der !Eransformator-Sekundäxviicklung geführt sein. λ ' - 76 -
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In diesem Stadium wird der.Schalter 466 geschlossen,, well er zu gleichzeitiger Betätigung mit dem Schalter 434 angeordnet ist. In diesem Zusammenhang wird der Schalter 466 geschlossen wenn, ·, der Schalter 454 geöffnet wird, und geöffnet, wenn der Schalter 434 geschlossen wird „.
Auch in diesem Stadium ist das Relais VBO abgefallen mit dem Ergebnis, dass der Kontakt VBC-1 geschlossen ist« Die Kontakte TBO-I bilden eine Verriegelung um sicherzustellen, dass die Magnetspule PT nicht erregt werden kann, wenn das Relais VBG erregt ist. - .
Durch Erregen der Magnetspule PV wird das Ventil 446 in seine geöffnete Stellung gelegt 9 um die Strömungsverbinäung zwischen den Saugtassen 140 und 140a und dem Vakuumstutzen der Pumpe 44-2 herzustellen. Es ist daher klar, dass in diesem Stadium ein. •Vakuum über die Saugtassen 130, 130a, 140 und 140a gelegt ist? während diese Saugtassen in ihrer den Beutel einklemmenden Stellung sind«,
Aufgrund der Erregung des Relais VOC wird ein weiterer Satz yon normalerweise geöffneten Kontakten VCC-2 (Fig. 27A) in die geschlossene Stellung gelegt, um einen Stromkreis sum Erregen des Relais 0Γ zu schlieesen. Dieser Stromkreis kann von einer Klemme der Transforciator-Sekundärwicklung über den elektrischen Leiter 406 und die Zontakte PC-1, den Schalter 420, den elektrischen
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leiter 422, einen normalerweise geschlossenen Satz von Kontakten 468 eines Rückstellschalters 270, über einen Satz von normalerweise geschlossenen Zeitverzögerungskontakten BI1T-I eines Füllzeit-Einstellschalters BI1T (Fig. 27B) für den Beutel, über Kontakte VCÖ-2, die Betriebswioklung des Relais OY und über den elektrischen leiter 408 zu der anderen Klemme der Transformator-Sekundärwicklung geführt sein. In diesem Stadkum sind die Kontakte BI1T-I geschlossen.·
Durch Erregen des Relais OY werden die Kontakte OY-1 geöffnet und die normalerweise offenen Kontakte OY-2 (Fig. 27A) geschlossen. Durch Schliessen der Kontakte ÖY-2 wird ein Haltestromkreis um die Kontakte YOG-2 geschlossen, um das Relais OY in erregtem Zustand zu. halten, auch wenn die Kontakte YOC-2 geöffnet werden. Durch öffnen der Kontakte OY-1 wird das Erregen der Magnetwicklung AY verhindert, bis die Beutelplaciervorrichtung ihren hier beschriebenen Arbeitszyklus beendet hat.
Wenn der Fockenmechanismus 436 durch den lenkerarm 268 in eine Stellung verstellt wird, die einer Verstellung des Kurbelarmes 250 um einen Winkel von annhähernd -110 Grad aus der ausgänglichen Beutelaufnahmestellung entspricht, wird der Schalter 460 geöffnet. Hierdurch fällt die Magnetwicklung GY ab und das Yentil 450 wird demzufolge in seine Stellung gelegt, in der der Auslass 452 mit .dem Auslass 454 verbunden ist. Die·Kolbenstange 33β verbleibt jeöoch in ihrer ausgestreckten Stellung, weil der luftdruolc auf den sich gegenüberliegenden Seiten des Kolbens
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337 gleich ist. Hierdurch verbleibt der Arm 322 in. seiner abwärts gestellten Stellungg in der er auf dem. Anhebearm 368 liegt«
Wenn der ergriffene Beutel längs des Bewegungsweges" 174 vorgeschoben worden ist und si oh mehr dem aich kurvenförmig aufwärtsschwingenden Teil des Wegabschnittes 178 nähert, greift der Nocken 360 auf die Rolle 356, um die Saugtassen 130» 130as 140 und HOa in ihre den Beutel öffnende Stellungen zu. schwenken» wie dies oben beschrieben ist* Die Arme 110 und 110a erreichen ihre voll angehobene, im wesentlichen horizontale Stellung 9 wenn der Beutel richtig zum Anklemmen durch den Beutelhalter 23 angesetzt ist. Wenn die Anordnung der Arme 110 und 110a diese G-renz=· stellung erreichen,-ist der Nockenmeehanismus 336 durch den lenkerarm 268 in eine Stellung geschwenkt, wo er einen weiteren Begrenzungsschalter 471 (Hg. 27A) schliesst» in Torbereitung für das Rtickkehren der Arme 110 und 11Oa in ihre die Beutel aufnehmende Stellung am Magazin. Durch das Ansetzen des geöffneten Beutels am Halter 23 werden die Schalter 182 (sh. Fig, 27B) geschlossen, um das Relais BXP zu erregen« Die Kontakte BIP~1 (]?ig* 27A) öffnen sich daheiv um ein Erregen der Magnetwicklung AV zu verhindern, wenn ein Beutel am Auslauf 24 angeordnet ist0
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Durch Erregen des Relais BIP schliessen sich die normalerweise offenen Kontakte BIP-2 (Fig, 27B), um ein ein Signal an die Waage gebendes Relais OED (Fig. 27B) zu erregen. Dieser Erreger-Stromkreis kann von einer der Klemmen der Transformator-*
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Sekundärwicklung über den elektrischen leiter 406 und Kontakte PO-1, den Schalter 42O1 den elektrischen Leiter 422, den Schalter 466, die Kontakte 700-1, einen ersten Vakuumfühlschalter 474,
einen zweiten Vakuumfühlschalter 476, einen Auto-Zyklus-"lauf "-Wableohalter 487» Kontakte BIP-1, die Betriebswicklung des
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Relais OKD und über den Leiter 408 zur anderen Klemme der Tranefonaator-Sekundärwicklung geführt.
Da der Schalter 434 in diesem Stadium offen ist, wird der Schalter 466 geschlossen. Die Kontakte VGC-1 werden auch ge-
schlossen, da das Relais 700 in diesem beschriebenen Ablauf erregt wird.
Der aus Fig. 28 ersiohtliehe Sehalter 474 wird durch Pressluft in der Leitung 444 betätigt, und zwar geschlossen, wenn ausreiohend 7akuira an den Saugtassen 130, 130a vorliegt. Der Schalter 476> der in Fig. 28 zusehen ist, ist so angeschlossen, dass er durch die Pressluft in der Zweigleitung 454 betätigt wird, und zwar wird er geschlossen, wenn ausreichend Vakuum in den Saugleitungen 440 und 14Oa anliegt. Die Vakuumschwelle zum ' Schlieasan der SoBaXtWr 474 und 476 ist ausreichend, um den
Beutel am Beutelhalter 23 zu halten* bevor der Halter 23 bets-ι 'tl$t wird» um den Beutel in aufgehängtem Zustand unter dem Aus-
Ifcuf 24 festzuklemmen.
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Der Schalter 478 ist zu gleichzeitiger Betätigung mit dem Sphal- \ ter 440 angeordnet, so dass er mit dem Sehliessen des Schalters ' 440 ebenfalls geschlossen wird. Aufgrund dee Schliessens der Kontakte BIP-2 wird auch eine den Beutel festklemmende Magnet- ' •wicklung CIV über einen Satz -von normalerweise geschlossenen Zeitverzögerungskontakten BIO?-2 (Fig.. 27B) des Zeitschalters BKD erregt.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, dass dae Relais · OKD und die Magnet wicklung GIV nur erregt werden,' wenn die S.ohalter 440 und 478 in ihren den Stromkreis aufbauenden LaufStellüngen liegen und wenn, genug Vakuum an den Saugtaesen 13O> 130a, 140 und 140a anliegt, um den Beutel am Halter 23 zu halten. Wenn eine oder beide dieser Bedingungen nicht zufriedenstellend an- liegen, werden weder das Relais OKD noch die Magnetwicklung CIV Γ erregt. -
Wie in Eig, 19 ersichtlich, ist die Ilagnet wicklung GIV betriebe- * massig mit einem Vierwegeventil 482 verbunden, das einen.Einlass .484 nit der Pressluftquelle 232 verbunden hat und einen Auslass 486 in Verbindung mit der Aussenluft hat. Wie gezeigt* hat das Ventil 482 zwei Betriebsanschlüsse 488 und 490. Der Anschluss 488 ist über ein* Rückschlagventil 492 mit dem Aussenbordende eines Zylinders 494 verbunden. Der Zylinder494 nimmt axial gleitend einen Kolben 496 auf, der mit einer Kolbenstange 498 verbunden ist. Der Betriebsansehluss 490 ist mit der Innenbordseite des Zylinders 494 und der Kolbenstangenseite des Kolbens
496 verbunden.
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Wie ferner aus Fig. 19 ersichtlich, 1st eine zweite Kolben-Zylinderanordnung mit einem Zylinder 500 vorgesehen. Der Zylinder 500 nimmt axial gleitend einen Kolben 502 auf, der mit einer Kolbenstange 504· verbunden ist. Die beiden Kolben und Zylinderanordnungen mit den Zylindern 494 und 500 bilden einen !Teil Beutelhalters 23. Wie dargestellt, ist der Betriebsanschluss 4-90 zusätzlich zu seiner Verbindung ,mit dem Zylinder 494 auch noch mit der Innenbordseite des Zylinders 500 und der Kolbenstangenseite des Kolbens 502 verbunden. Der Betriebsanschluss 488 ist über ein Rückschlagventil 492 und ein weiteres Rückschlagventil 506 mit der Aussenbordseite des Zylinders 500 verbunden. .
Wie aus;.Pig» 29 ersiohtlich, enthält der Beutelhalter 23 ferner ein Paar von Beutelklemmeinrichtungen 508 und 510. Die. Einrichtung 508 enthält einen Arm 512, der an einem Ende schwenkbar mit der Kolbenstange 498 verbunden ist. Ein den Beutel festklemmendes Element 514 ist starr auf dem anderen Ende des Armes 512· in der dargestellten Weise angebracht. In einem Bereich zwischen seinen Enden ist der Arm· 512 schwenkbar an dem unteren Ende des ZUführungstriohters. 26 mittels eines zylindrisoJien Stiftes 516 gelagert. ·
Wenn die Kolbenstange 498 surückgezogen wird» verschwenkt sie den Arm 512 im Uhrzeigersinn um die Aohse des Stiftes 516, um hierdurch <3aa Klemmelement 514 naoh unten iri die Klemmstellung
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zu schwenken. In der es gegen eine feststehende Klemme 518 liegt. Die Klemme 518 weist ein an einer starr am unteren Ende d^s^^ Zuführungstrichters befestigten Platte angebrachtes Kissen auf* Durch Ausschieben der Kolbenstange 498 wird der Arm 512 ■■§.© verschwenkt, dass er das Klemmelement 514 in seine dargestelltej den Beutel freigebende Stellung sohwenkt.
Die Anordnung 510 hat vorzugsweise den gleichen Aufbau wie die Anordnung 508. Demzufolge werden gleiche Bezugszeichen mit der Anfügung "a" zur Bezeichnung der gleichen Teile benutzt· Die Einrichtungen 508 und 510 sind herkömmlicher Art, EijO.Paar von Platten 519, die von den feststehenden Klammerelementen und 518a sich nach unten erstrecken» führen den Beutel in die Stellung, in der eine Seite zwischen dem Element 514 und der Klammer 518 und die andere Seite zwischen dem Element 514a und der Klammer 518a festgekleiamt werden. * ■ '
Wie weiterhin aus fig. 29 ersiohtlich» ist der Arm 512a schwenk-1 bar mit der Kolbenstange 504 verbunden, und die Verstellung des KLemmelementes 514a zwischen dei? die Beutel festklemmenden und der die Beutel freigebenden Stellung wird in gleioher Weise bewirkt wie oben im Zusaaimenhang mit der Einrichtung 508; erläutert wurde.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtiicljij das^ we:nn£ie flag-· netwiofclung CIT erregt wird, vm das Ventil· 482 in seine
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in Fig* 19 gezeigte Stellung zu legen, Pressluft durch
das Rückschlagventil 492 au dem AuBsenbordende des Zylinders
ν " '-'■■ -■ ■ ■■"*■'
BUgeführt Wird uiid auch durch die Ruckschlagventile 492 und
' '■' Bum AuiMnbordende flee Zylinders 500, Hierdurch werden die Kolbenstangen 498 und 504 ausgestreckt, um jeweils die Klemmeleaente 514 und. 5t4a in ihre oben beschriebene Stellung zu schwen.-ken, in der sie den angehobenen Beutel fest an der vorgesehenen Stelle unter dem Auslauf festklemmen.
Durch Erregen des Relais OKS werden zwei Sätze von normalerwei- t se offenen Eontidcten OKD-1 (Fig. 27B) und OKD-2 (Pig. -27B) gej sohloefltn. Durch das Sohliessen der Kontakte OKD-1 wird ein Halteatfiomkreis für das Relais OKD Über die Kontakte BIP-2 eingerichtet. Durch Schliessen der Kontakte OKD-2 (Fig. 27B) wird da© Relais VBO Über den Schalter 466 erregt. Durch Erregen des Relais VBO öffnen sieh die Kontakte VBO-I und schlieesen sich die normalerweise offenen Kontakte VBO-2 (Fig. 27B). Aufgrund des jeweiligen Öffnens der Kontakte VBO-1 und Schließen der Kontakte VBÖ-2 wird die Magnetwicklung FV abgeschaltet und die Hiignetwicklung' EV erregt.
Durch Erregen der Hagnetwicklung EV.wird das Ventil 448 in seine, offene Stellung gelegt, um das in Fig, 28 gezeigte Vakuumsystem an die Atmosphäre zu legen. Als Ergebnis bricht das Vakuum an den Saugtassen 130, 130a, 140 und 14Öa zusamnen. Die Sohalter 474 und 476 öffnen sich demzufolge, aber äas Beiais OKD bleibt über die Kontakte OED-1 erregt.
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Ein dritter Satz von normalerweise offenen Eontakten OKD-5'
(sh. Pig. 270) des Relais OKD schliesst sich, wenn das Relais OKD erregt wird,, um ein elektrisches Signal für den Steuer-- ·" Stromkreis 530 der Waage 28 zu geben und eine Auslassklappe 532 am Boden des !Dricliters 26 zu öffnen. Demzufolge wird eine Materialnienge vorgewählten Gewichtes aus dem Trichter-26 in den, durch den Halter 23 unter dem Auslauf 24 festgeklemmten Beutel abgegeben. Der Stromkreis 530 wird später erläutert und kann von irgendeiner geeigneten herkömmlichen Form sein, die auf ein elektrisches Signal zum Betätigen der Auslassklappe der Waage anspricht. Solche Arten von elektrischen Steuerschaltungen und Waagen sind bekannt.
Wie in Fig. 27A gezeigt, hat das Relais OKD einen vierten Satz von normalerweise offenen Kontakten OKD-4 und einen Satz von normalerweise geschlossenen Kontakten OKD-5. Bei Erregen 0 eis ^. Relais OKD öffnen sich die Kontakte OKD-5 und schliessen sich die Kontakte OXD-4."Durch das öffnen der Kontakte OKD-5 kann ein Erregerstronucreis für dae Relais IGC nicht über den Schalter 471 aufgebaut v/erden, der .in diesem Stadium aufgrund der !Datsache geschlossen ict, dass, die die Saugtassen tragenden Arme 110 und 110a in i^rer vollständig angehobenen Stellung sind, in der der Beutel an dem Auslauf 24 placiert wurde.
Durch das Schliessen der Eontakte OKD-4 wird ein Stromkreis über dom Schalter 471 und einen Satz von normalerweise ge-
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schlossenen Kontakten HD-1 eines Rückstellrelais EJD (Fig. 27A) geschlossen, um die Magnetspule BY zu erregen.
Durch Erregen der Magnetspule BY wird das Yentil 230 in seine -zweite Stellung gelegt, in der sein Einlass 231 mit dem Einlass 220.und der Einlass 234 mit dem Einlass 224 verbunden sind. Hierdurch wird Pressluft von der Quelle 232 durch den Durchlass 220 zugeführt, um die Drehrichtung der Antriebsweile 202 umzukehren.
Zur gleichen Zeit wie die Pressluft dem Einlass 220 zugeführt wird, wird sie auch dem Aussenbordende des Zylinders 336 zugeführt, um die Kolbenstange 338 auszustrecken. Mt dem Ausstrekken der Kolbenstange 338 wird der Arm 322 nach oben in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, wie dies aus Fig. 23 ersichtlich ist, um den Arm 322 von seiner Beutelöffnungsstellung in diejenige Stellung zu bringen, in der er über die Bewegung der Übertragungskabel 310 und 312 die Finger 134 und 134a nach aussen in ihre ausgestreckte, von dem Beutel freilaufende und in das Magazin einlaufende Stellung nach Fig, 16 schwenkt, - ''
Die Luft in der Kammer -226 wird durch den Auslass 224 und das Ventil 230 in die Aussenluft entlassen. Die Luft im Zylinder 336 auf der Kolbenstangenseite des Kolbens 337 wird durch das ■ Yentil 450 in die Aussenluft entlassen. / - 86 -
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Aus der "bisherigen Beschreibung ist klar, dass, wenn die die Saugtassen tragenden Anne 110 und 110a ihre Rückwärtsbewegung längs des Bewegungsweges 174 zum Magazin 20 beginnen, die Pinger 134 und 134a zusammen mit ihren jeweiligen Saugtassen 140 und 140a nach aussen in ihre gestreckte Stellung geschwenkt werden, in der sie etwa mit den Armen 110 bzw. 110a ausgerichtet sind, so dass sie von dem an den Auslauf 24 geklemmten Beutel freilaufen.
Wenn die Welle 202 zum Zurückführen der Arme 110 und 110a zum Magazin 20 ihre Bewegungsrichtung umkehrt, veranlasst die anfängliche Bewegung des Lenkerarmes 268 entsprechend der anfänglichen Bewegung der Arme 110 und 110a von ihrer voll angehobenen Stellung hinweg die Drehbewegung des Nockenmechanismus 437 in eine Stellung, in der der Schalter 471 geöffnet wird.
Wenn der Kurbelarm 250 eine Stellung erreicht, die annähernd · 110 Grad von der Beutelaufnahmestellung entfernt ist, ergibt sich eine Drehverstellung des Nockenmechanismue 436 durch den \ Lenkerarm 268, bei der der Schalter 460 geschlossen wird. Als j Folge wird die Magnetwicklung QY wieder-erregt, um das Ventil 450 in seine in Pig. 19 gezeigte Stellung lorückzulegen. Dies hat aber keine Wirkung auf den Betrieb des Systems, da die Luft im Zylinder 336 auf der Kolbenstangenseite des Kolbens 337 bereits abgelassen ist. Die Tinger 134 unä 134a bleiben daher zusammen mit ihren jeweiligen Saugtassen 140 und 140a in der ι
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nach unten geschwenkten ausgestreckten Stellung.
Wenn der Kurbelarm 250 bei seiner Rückwärtsbewegung eine Stellung erreicht, in der er noch etwa 50 Grad von seiner Beutelauf nähmestellung entfernt ist, ist der Nackenmechanismus 436 durch den Xenkerarm 268 zum erneuten öffnen des Schalters 462 . eingestellt. Hierdurch fällt das Relais VCO ab.
Durch Abfall des Relais VCO öffnen sich die.Eontakte VCG-2, aber das Relais CY bleibt über die Kontakte CY-2 erregt. Die Kontakte VÖC-1 öffnen sich ebenfalls, um die Erregerstromkreise für die Magnetwicklung PV, das Relais OKD und die I-Iagnetwicklung CIV in Vorbereitung für den nächsten Arbeitszyklus zurückzustellen«
Wenn der Kurbelarm 250 eine Stellung von etwa 45 Grad von seiner Beutelaufnaline st ellung erreicht hat, wird der ITockemaechanisraus 436 durch den Lenkerarm 286 so eingootolltj dass er de··} Schalter 460 öffnet, wodurch die Magiietwicklun'c GV abfällt. U^s Ventil 450 wird dann wieder in seine andere Stellung gelegt, aber dies hat aus dembereits oben erwähnten Grund keinen Einfluss auf den Betrieb des Pressluftkreises.
Wenn der Kurbelarm 250 seine Lage auf dem Anschlag 290 erreicht, wird der ITockeimechanismus 236 durch den Lenkerarni 268 eingestellt, um den Schalter 434 zu schlieosen und demzufolge den Schalter 466 zu öffnen* Durch öffnen des Schalters 466 frIlen
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das Relais VBO und die Magnetwicklung EV ab. In diesem Stadium befinden sich die die.Saugtaesen tragenden Arme 110 und 110a ; ._.
in ihrer vollständig abgesenkten, den nächsten Beutel aufneh-
i menden Stellung am Magazin 20. ~ - . ,-
Aufgrund des Abfalles der Magnetwicklung EV wird das Ventil 448 in seine geschlossene Stellung umgelegt, mit dem Ergebnis, dass das Vakuum wieder an die Saugtassen 130 und 130a zur Vorbereitung der Aufnahme des nächsten Beutels vom Stapel 21 gelegt wird. Durch Abfall des Relais VBO werden die Kontakte VBG-1 geschlossen und die Kontakte VBG-2 geöffnet. Dies bereitet den' die Magnet wicklung Ξ? und PV steuernden Stromkreis für den Be- ■ trieb in dem nächsten Arbeitezyklus vor. Als Ergebnis des erneuten Schliessens des Schalters 434 wird das Relais ADQ wieder erregt und die Kontakte ADG=I in Vorbereitung für daß Anheben1 der die Saugtassen, tragend en Jaaae Üb und- 110a im nächsten, Zyklus su schliessen.
Bevor die die Saugtaesen tragenden la?me 110 und 110a ihre voll . abgesenkte 8 Beutelaufnahmestellung am Magazin 20 erreichtes, ist normalerweise die vorgewählte Grewichtsmenge von Material vom...... _..., ; Trichter 26 in den am Auelamf 24 auf gehängten-Beutel Übergeben, *'i Wenn die Materialabgabe beeaiet ist9 erzeugt ü@t slektrisolie .. . *Λ ;[ Stromkreis 530 ein elektrisches Signal sum Erreger eines '-. "^ " Relais DX wie in Fig. 270 geselgt. Beim iaziehen ©ohliesst" das Relais DX einea Sats von normalerweise off©noä-Kontakten.
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DX-1 (Fig. 27B), um einen.Erregerstromkreis .für den Zeitschalter BFT und für ein Relais SDO (Fig. 27B) zu schliessen. Der Erregerstromkreis für das Relais SDO und den Zeitschalter BFT kann von einer Klemme der Transformator-Sekundärwicklung über einen elektrischen Leiter 406 und die Kontakte EO-I, die Schalter 182, die Kontakte DX-1, die Arbeitswicklung des Relais SDO und parallel dazu durch den Zeitschalter BFT und über den leiter 408 zu der anderen Klemme der Transformator-Sekundärwicklung geführt sein. Die Schalter 182 werden in diesem Stadium geschlossen, da der Beutel noch in seiner Füllstellung durch den Beutelhalter 23 festgeklemmt ist.
Durch Erregen des Relais SDC schliessen sich normalerweise offene Kontakte SDO-1 (Fig. 27B), um einen Haltestromkreis zum Halten des Relais SDO und des Zeitschalters BFT in erregtem Zustand zu halten, naehdenTsieh die Kontakte DX-1 öffnen. Das Relais DX wird kurz nachdem das die Beendigudng der Materialabgabe anzeigende Signal übertragen worden ist, wieder erregt.
Nach einer kurzen Zeitverzögerung von annähernd 1, 5 Sek., um sicherzustellen, dass alles von dem Waagentrichter abgegebene Material in den an den Auslauf 24 geklemmten Beutel gelangt ist, spricht der Zeitschalter BFT an. Hierdurch öffnen sich die Kontakte BFT-1, um das Relais OY abfallen zu lassen. Durch Abfall des Relais CJY öffnen sich die Kontakte ΌΥ-2 und schliessen
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sich die Zontakte CY-1. Durch öffnen der Kontakte GY-2 wird der Haltestromkreis für das Relais CY für den nächsten Zyklus wieder eingestellt. Durch Schliessen der Kontakte CY-1 wird die Schaltung zur Vorbereitung für das Anheben der Arme 110 und 110a im nächsten Zyklus wieder eingestellt.
Zusätzlich zum Öffnen der Kontakte BFT-1 öffnet der Zeitschalter
^ BPiD beim Ansprechen die Kontakte BPT-2, um den Erregerstromkreis
für die Magnetwicklung CIY zu unterbrechen. Wie in Pig. 27B gezeigt, ist ein Schalter 544 zu gleichzeitigem Ansprechen mit den Kontakten BFI-1 in solcher Weise angeordnet, dass er geöffnet ist, wenn die Kontakte BFT-2 geschlossen sind, und dass er geschlossen ist, wenn die Kontakte BFT-1 geöffnet sind. Wenn sich so die Kontakte BFT-2 öffnen, schliesst sich der Schalter 544, um einen Erregerstromkreis für die Abklemm-Magnetwicklung C2V über einen Satz von normalerweise geschlossenen Kontakten RC->2 des Rückstellrelais RC aufzubauen. Die Magnetwicklung C2V ist W betriebsmässig mit dem Ventil 482 verbunden, um dieses Ventil 482 aus seiner in Pig. 19 gezeigten Stellung in die andere Stellung umzulegen. Wenn so die Magnetwicklung CIV abfällt und wenn die Magnetwicklung C2V erregt wird, wird das Ventil 482 in seine andere Stellung umgelegt, in der der Einlass 484 mit dem
Betriebsanschluss 490 und der Auslass 486 mit dem Betriebsanschluss 488 verbunden sind. Dadurch wird die von der Quelle 232 kommende Pressluft den Innenbordenden der Zylinder 494 und 590 auf der Kolbenstangenseite der Kolben 496 und 502 zugeführt, '
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um die Kolbenstangen. 4-98 und 504 gleichzeitig einzuziehen. Als Ergebnis werden die den Beutel festklemmenden Elemente 514 und 5Ha in ihre den Beutel freigebende, in "Fig. 29 gezeigte Stellung zurüokgeschwenkt. Der gefüllte Beutel wird hierdurch vom Beutelhalter 23 freigegeben und fällt vertikal auf das Förderband 30, um von dex oben beschriebenen Beutelplacier- und -füllvor- * richtung entfernt zu werden.
Wenn der gefüllte Beutel den Auelauf 24 verlässt, öffnen sich die Schalter 182, um dJLe Relais BIP und SDG und den Zeitschalter EFT abfallen zu lassen. Di© Kontakte der beiden Relais und UQB Zeitschaltars werä@a dabei in ihre anfängliche lage zurückgestellt, um den nächsten Arbeitszyklus einzuleiten» In diesem Zusaiaaenhang s@i erwähnt, .cSsee die Kontakte BIP-2 geöffnet werieas 'tread'das Relais BIP abfällt. Das Relais OKD uafl die Ma- . a©1>%rlcl£lung Q2Y falle» i@mgia£©lg© ab0 ?snfl äie Kontakte des · S©l©ia QKD werden in lhs?e iHSgasagsstelluag ^ur Vorbereitung für lsten AEbeitseyklus suriiekge@tellto Es ist amch zu be-, dass durch Abfall ä©g Relais BIP die Kontakte BIP-1 sich ifleder sciiliessen,8 um dem Irregerstroskreis für die liagnetwiöklimg AT in der oben, beschriebenen Weise wieder aufzubauen« Auf fliese Weis© wird der Zyklus «um"Aufnehmen des obersten laUtels im Stapel 21, sum !transportieren des Beutels nach dem Auslass 24, sm Öffnen äes Beutels nrälirencl dieses Torschubs längs des Weges 174, zum Präsentieren des Beutels an den
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Es sei darauf hingewiesen dass dieser oben besehrieiba&e sjklus kontinuierlich wiederholt wirflg bis es erwünscht ist
Beutelhalter 23 und gum !Festklemmen des Beutels unter dem Aus·» l·
lauf 24 wiederholtο * - . , K
ihn anEuhaltenp und gxirar durch Einflrückea des Schalters 412O
Bin unrichtiger lrbeitsablauf ΰ der clan !fragen de® Sülais 100' ■ hervorruf t ρ" kann eintreten^ w©aa da® B®iais-ÖCD unä die wicklung OIT glicht anziehen^ weän die Sie Saugtaseea tragendes Beuteltransportarme 110 und 11Oa in ihrer vollständig im xire s ent lichen horizontalen Stellung nach Pig* 16 ©lad der Schalter 420 in »9Eini!-Stellmng liegt „ 2ine solche B Bedingung könnte durch die Asm® 110 unä 110© in ihrer dig angehobenen Stellung am Beutelhalter 23 hervorgerufen ■ denp wenn sie bzw„ ihre Saugtass en© inrichtungen 100 uad. 102 kei«=- , ; sen Beutel trag@n0 Sin® soleh® Betriebsbedingung Isömit© mimli - -hervorgerufen weräen9 wenn das "fataium nicht ausr©i©nt0 vim iii - - * Schalter 474 und 476 zu öffnen0 \ί®ώμ sieh di© Beutelträgesmsa© " J 110 und 110a in ihrer voll angshobenen Stellung mit <aln@m §@m Beutelhalter 23 präsentierten Beutel befinden« Di© olb te Betriabebedingung kann auoh ©iatretenp wenn die Schalter und 478 geöffnet sind9 wenn ii® Beutelträgerame 110 und 110a mit dem Beutel vollständig angehoben' sind uaä wena sieht g©° . niigend Takuum in dem System zum Halten der Schalter 474 -waä 476 Terfügung stehto
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,-Sollten, irgendwelche der oben angeführten Betriebsbedingungen eintreten, wird das Relais IBO über den Schalter 471 und die normalerweise geschlossenen Kontakte 0KDt5 erregt, ils ein Ergebnis öffnen sioh die Kontakte 100-1, um das Erregen des Starterrelais EMS für den Elevatormotor im Magazin zu verhindern. Zusätzlich wird das Erregen der Magnetwicklung AV wegen der geöffneten Kontakte 100-1 verhindert. Der automatische Arbeitszyklus der Beutelplaciervorrichtung wird daher unterbrochen, und der Bedienungsmann der Beutelplaciervorrichtung kann jetzt wahlweise die Beutelträgerarme 110 und 110a durch Eindrücken des Rückstellknopfes 470 absenken. Dadurch wird der Kontakt des Schalters 470 geöffnet und das Relais OY abgeschaltet.
Der Schalter 470 hat einen weiteren Kontaktesatz 550 (Pig. 27A), der sich schliesst, wenn die Kontakte 468 geöffnet werden, um das Rückstellrelais RC zu erregen.
Durch Erregen des Relais RO öffnen sich die Kontakte RO-1 und RO-2 und schliessen sioh zwei Sätze von normalerweise offenen Kontakten RO-3 und RO-4 (Pig. 27B). Durch Schliessen der Kontakte .RC-3 wird das Relais 02T erregt. Durch Schliessen der Kontakte RO-4 wird die Magnetwicklung BY erregt.
Die elektrischen und pneumatischen Kreise der Beutelplaciervorrich-tung werden demzufolge eingestellt, um die Beutelträgerarme 110 und 110a zum Magazin 20 in der oben beschriebenen
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Die Rückwärtsbewegung des Kurbelarmes 250 nach dem Anschlag 270, die dem oben beschriebenen Rückstellvorgang entspricht, hat eine Drehverstellung des Mechanismus 436 zur Folge, um die Betätigung des Schalters 471 in die offene Stellung hervorzurufen. Das Relais IOC fällt deshalb ab, wenn die Arme 110 und 110a ihre voll angehobene Stellung am Beutelhalter 25 verlassen. Der Kontakt IOC-1 schliesst sich demaufolge, so dass das Relais EMS erregt wird, wenn der Schalter 426 geschlossen wird0 ) Zusätzlich dazu stellt das Schliessen des Kontaktes IOC-1 auch den Stromkreis zum erneuten Erregen der Magnetwicklung AV im richtigen Zeitpunkt in den Arbeitsablauf in der oben beschriebenen Weise zurück.
Um die Beutelplaciervorrichtung manuell zu betreiben, wird der Schalter 420 wahlweise»in die die Steuerstromkreise unterbrechende "Aus"-Stellung gelegt. Hierdurch wird der automatische Betrieb verhindert. Ein weiterer Schalter 552 (sh. Pig. 27B), der zum gleichzeitigen Betätigen mit dem Schalter'420 angeordnet ist, wird geschlossen, wenn der Schalter 420 geöffnet wird. Der Schalter 552 öffnet sich, wenn der Schalter 420 geschlossen wird. Durch Schliessen des Schalters 552 ist die Schaltung für manuellen Betrieb eingestellt. ;
I' · 'Y
( Der Bedienungsmann der Beutelplaciervorrichtung placiert nun ; ! selbst einen Beutel am Beutelhalter 23 und veranlasst dadurch ι die Schalter 182, sich zu schliessen und das Relais BIP zu er- :
I ■ regen. Die Kontakte BIP-2 schliessen sich daher, um die
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pasrfelellen Stromkreise sum Erregen flee Eslais OED und der Magnetwielslraig 0IT zu schliessen. .
i'er Bsiientängsmaim ctesi ©££©»©n leeren Beutel an der g©©£,§p©t©a Stelle am BeirftsllialteE1 23 MlIt0 betätigt der jetzt ©Jäqs Siiliselmlter- 554 Cello FIg0 .27B)5 um öle Stromkreise zum
issogea Ses lalal© OEB vn&ä äer Mtega©twlokluag GIT su schliessea. EäO BssQden €qs -Hagnet^i^telmag QTf fe©tltigt i@n Beutelhalter 23« wa, äoa @£Sesi©a-I©@2?ea Igmtel ia raat©!1 iem Äuslamf 24 aufgeMng-1?θεε img^tiai la äer o"b©a beselariefeeaaa tfeise festsukleinmeiio Der MQܱQFSMig®WBsm lässt jlitist seines fuss TOa dam Schalter 554? i£©CG€i 8©!'»aIt©E sieh tj&®ü®% mites? i@r Wirkung einer nicht g(D®cö©Ht©2i W®übs 0ffa©m mu 'lasssesio ¥esm öas Relais 00 durch
oa io© SeliSi-ltüS1© 554 ©Es©gt woröea ist0 siaö äie Koa« t-Gi?o'ö @Ι3'=·1 g@selil©©B@5ap oa ©ia©a HaltsstsoÄseis sram Halten des SoHdäs ©133) ©sii äes1 liaga^'k-jlefeliaag 0Σ? ia ex-segtem Instand über '3>.o SoH^GlsijQ 111-2 suL MMo)Si5 smeMsm ieg Sehalter 554 geöffnet ijasäGB ist ο
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tsat©a aiä@r ©^liiaisestea V&im® gilt Si© Ifaag© i®mi ein sbb Ifes'egea iea H@laiis.B2
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Die Kontakte DX-1 schliessen sich daher, um das Relais SDC und den Zeitschalter BFT zu erregen. Durch Erregen des Relais SDQ \ , schliessen sich die Kontakte SDC-1, um. den Haltestromkreis zum Festhalten des Relais SDC und des Zeitschalters BFiD in erreg- ·- -tem Zustand, wenn das Relais DX zum öffnen der Kontakte DX-I , . ... abfällt. - ■· .■.■.';■--,:,. .. . .
Der Zeit Behälter BFI fällt, wie bereits oben beschrieben, naoft , ' einer kurzen Zeitverzögerung ab, um sicherzustellen, dass alles Material im Waagentrichter 26 in den duroh den Beutelhalter;.^ . festgeklemmten Beutel überführt worden ist. Duroh den Zeitschal tvorgang des Zeitschalters BFT öffnen sich die Kontakt* * BFT-2, um die Magnetwicklung CIV abfallen zu lassen. Durch das Öffnen der Kontakte BFT-2 schliessen sich die Kontakte. 524» um die Beutelfreigabewicklung C2V zu erregen. , " t
Durch Erregen der Bagnetwioklung C2V wird das Ventil 482 in seine oben beschriebene Stellung gelegt, in der Pressluft zugeführt wird, um das den Beutel festklemmende Element 514 und 514a in ihre den Beutel freigebende, in Fig. 29 gezeigte Stellung zu bringen. Der abgeklemmte gefüllte Beutel fällt daher vom' Beutei··=· halter 23 auf das Förderband 30 ab, das den gefüllten Beutel in der oben beTschriebenen Weise wegschaffte Die Schalter 182 sind daher geöffnet, um die Relais BIP und SDC und den BS1I abfallen zu lassen. Durch Abfallen des Eelsis Bit sich die Kontakte BIP-2, um das Relais Offl xaxü Sie lung Ö2Y abfallen zu lassen,, Der oben, besolirielieiie manuelle
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Fiillvorgang kann Jetzt wiederholt werden.
Um die den Beutel tragenden Arme 110 und 110a in ihrer abgesenkten, den Beutel am Magazin 20 aufnehmenden Stellung während eines automatischen Arbeitsablaufes zu halten, werden die Schalter 440 und 478 in ihre "Halt"-Stellung gelegt, in der ,sie den Stromkreis unterbrechen. Als Ergebnis bleiben die Arme 110 und 110a in ihrer abgesenkten, den Beutel aufnehmenden Stellung am Magazin 20, bis die Schalter 440 und 478 wahlweise wieder in ihre "lauf"-Stellung gelegt werden, in der sie die Stromkreise wieder aufbauen.
Um die den Beutel tragenden Arme 110 und 110a in ihrer -vollständig angehobenen Stellung zum Abgaben eines leeren Beutels an den Beutelhalter 23 während eines automatischen Arbeitsablaufes anzuhalten» werden die ,Schalter 440 und 478auf ihre "HaIt"-Stellung gelegt", in der sie den Stromkreis unterbrechen, wenn die Arme 110 und 110a beginnen, sich in einem automatischen Arbeitsablauf zum Überführen eines Beutels vom Magazin zum Beutelhalter 23 anzuheben. Unter diesen Bedingungen wandern die Arme 110 und 11 Oa über einen volleii,-Ablauf, um einen Beutel dem Beutelhalter 23 zu präsentieren, aber der Beutelhalter 23 wird nicht betätigt, um den Beutel an seiner Stelle unter dem Auslauf 24 £@stzukl8Biffi!3n* Biß A$me 110 uni ItQa bleiben floahslb mismman alt üem el©m Böutelftalt©» S3 .pa?ä@©ntA©i4ijea Ssufcol in dsr Toll sogQhöbeaija Stellmagj bi§. üX® Söhaltts 440 u&3 473 wahl»
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Die Waage 28 ist eine herkömmliche Vorwäge-Waage (vgl* USA-Patentschrift 3 252 531). Wie in Fig.. 270 gezeigt, enthält die Waage 28 einen geeigneten Waagebalken 560, der um eine horizontale Waageachse mittels einer geeigneten Messerkante und eines Trägerblockes 562 drehbar ist. Der Trichter 26 wird von einem der freien Enden des Waagebalkens 560 mittels einer geeigneten Messerkante und einer lasttrageeinrichtung 564 getragen. Gewählte Gegengewichte 566 sind vom anderen Ende des Waagebalkens 560 in vorherbestimmtem Abstand von der horizontalen Drehachse aufgehängt. Der Waagebalken 560 ist um die Drehachse frei schwenkbar zwischen oberen und unteren in diohtem Abstand befestigten Anschlägen 568 und 570 und nimmt eine statische ausgeglichene Stellung zwischen den Anschlägen 568 und 570 ein, wenn ein vorherbestimmtes Materialgewicht im Trichter 26 die Gewichte 566 ausgleicht.
Das in gemessenen Portionen vorherbestimmten Gewichtes durch die Waage 28 abzumessende Material ist in einem bei 572 gezeigten Silo gelagert. In diesem Ausführungsbeispiel hat das Silo eine Bodenauslassöffnung, die vertikal oberhalb des offenen Endes dea Trichters 26 liegt» Die Abgabe von im Silo 572 gelagertem Manorial an den Waagentriohter 26 wird durch ein Zuftihrimgsto3? bzw. oins Zuflihrungsklappe 572 in geeigneter Porm gesteuert, Wenn die Klappe 574 offen 1st, wird das Material aus dem Silo 572 iuiigmind seine» eigenen Schwere In kontimilarlioh herabfal-Lt:iü..-j Strom In flea !feionter 26 übergeben«, Di© iuslasslclapp© 532 :;(lvä g©söh,losssn, w©na üqt leichter "26 geflillt irrt«, Wean
ÖOISfi/ISfi · B
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sich das in den Trichter 26 Übergebene Materialgewicht dem Wert nähert, der die Gewichte 566 ausgleicht« sohwingt der Waagebalken 560 von seiner Ruhestellung am oberen Ansohlag und nähert sich seiner etatischen Ausgleichstellung zwischen den Anschlägen 568 und 570, ■
Naoh Jig· 270 wird ferner die Zuführungsklappe 574 durch eine geeignete Zylinder- und Kolbenanordnung 576 betätigt. Sie Zufuhr und* die Abgabe fön Luft zum Betätigen der Zylinder- und Kolbenanordnung 576 wird durch ein geeignetes Ventil 578 gesteuert. Die Betätigung des Ventils erfolgt, mittels einer Magnetwioklung PVS.
Wie dargestellt, ist die Magnetwicklung FVS in Reihe mit den in Reihe geschalteten Begrensumsgssohaltern 580 und 582 zwischen ein Paar von elektrischen Leitern 584 und 586 im Steuerstromkreia 530 eingeschaltet. Die elektrischen Leiter 584 und 586 sind mit jeweiligen Hemmen einer geeigneten Wechselstromquelle verbunden. Der Schalter 582 ist betriebsmässig verbunden, um in seine geschlossene, den Stromkreis aufbauende Stellung gelegt zu werden, wenn die Auslassklappe 532 vollständig geschlossen ist. Der Schalter 582 ist betriebsmässig mit dem Waagenbalken 560 verbunden, so dass er geschlossen wird; wenn der Waagebalken in unausgeglichener Stellung ist*-Wenn sich kein Material im Irichter 26 befindet, ist des? Waagebalken in laiausgeglichener Stellung an dem Anschlag 570 p -was sra? Folge hat, dass der Schalter 580 geschlossen Ist«
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i/Hfl
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Die Auslassklappe 532 ist von der herkömmi lohen Kniegelenkart und betriebsmässig mit einer Öffnungs-Zylinder- und Kolbenan-Ordnung 590 verbunden. Wenn die Antriebseinrichtung590 betätigt
t- · wird, schwingt sie die Klappe 532 in ihre übermittige Stellung, wo sie sich zu öffnen beginnt. Die Auslassklappe 532 wird dann vollständig geöffnet und offengehalten durch das Gewicht des im (Trichter 26 vorhandenen Materials. Die Auslassklappe 532» did ein herkömmlicher Kniegelenkmechanismus 1st, steht unter Wirkung
0) eines Gregengewichtes, so dass sie sich automatisch schließet» wenn kein Materialgewioht mehr auf ihr ruht.
Die Zufuhr und die Abfuhr von Luft zum Betrieb der Äuslassklappenantriebseinrichtung 590 wird durch ein geeignetes Ventil gesteuert. Das Ventil 592 wird durch eine Magnetwicklung DVS im Stromkreis 530 betätigt. Wenn die Magnetwicklung DVS erregt wird, betätigt sie das Ventil 520, um den Kolben der Einrichtung 590 in eine Stellung zu bringen, in der der Kniemechanlemus der Auslassklappe 532 über den Mittelpunkt hinaus bewegt wird. Die Auslassklappe 532 bewegt sich deshalb in ihre vollständig geöffnete Stellung unter dem Einfluss der über den Mittelpunkt geführten Bewegung des Kniemechanismus, Der Stromkreis zum Erregen der Magnetwicklung DYS kann von dem elektrischen Leiter 584 über den Schalter 582, einen anderen Begrenzungsschalter 596, die Eontakte OKD-3 und die Betriebswicklung der Magnetspule DTS zum elektrischen Leiter 586 geführt sein. Der Schalter 596 ist zu gleichzeitiger Betätigung mit dem Schalter 580 angeordnet in solcher Weise», dass er geschlossen χ?±τ&,
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wenn der Schalter 580 sich öffnet, und dass er sich öffnet, wenn 'der Schalter 580 geschlossen wird.
Bei Beginn des Wägevorganges ist die Ausgabeklappe 532 geschlossen. Der Waagebalken 560 ist unausgeglichen und ruht auf dem Anschlag 570, und die Magnetwicklung ITS ist über die Schalter 582 und 580 erregt als Ergebnis, dass die Ausgabeklappe 532 im vorhergehenden Arbeitsgang geschlossen worden ist. Es wird daher Material von dem Zuführungssilo 572 an den Trichter 26- übergeben, das den Waagebalken 560 veranlasst, aus der unabgeglichenen Stellung in die statisch abgeglichene Stellung zu schwingen. Wenn das an den Trichter 26 übergebene Gewicht sich dicht dem vorgewählten Gewicht, wie es durch die Gegengewichte 566 bestimmt ist, nähert, schliesst sieh der Schalter 596, und es öffnet sich der Schalter 580. Durch das öffnen des Schalters 580 fällt die Magnetwicklung ITS ab, um" das Ventil 578 zu betätigen, das wiederum die Einrichtung 576 betätigt, um die Klappe 574 zu sc'hliessen. Es wird dadurch die Übergabe von Material vom Zuführungssilo 572 zum Trichter 26 unterbrochen. Das Gewicht des dem Trichter 26 übergebenen Materials ist jetzt das vorgewählte Gewicht, wie es durch die Gegengewichte 566 bestimmt ist.
Wenn das Relais OKD erregt wird, um die Kontakte OKD-3 zu schllessen, wird ein Stromkreis zum Erregen der Magnetwicklung DVS über die Schalter 582 und 596 aufgebaut. Als Ergebnis wird das Ventil 592 betätigt, das wiederum die Einrichtung 590
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betätigt, um den Kniemechanismus der Klappe 532 in ihre ttbermittige Stellung zu führen. Aufgrund des auf der Klappe 532 im Trichter 26 ruhenden Materials wird jetzt die Klappe 532 in ihre vollständig geöffnete Stellung geschwenkt, um den Inhalt des Trichters 26 in den Beutel zu übergeben, der jetzt durch den Beutelhalter unter dem Auslauf 24 festgeklemmt ist. Wenn die Ausgabeklappe 532 sich zu öffnen beginnt, öffnet sich der Schalter 582, und es schliesst sich ein weiterer Schalter 598 (sh. fig. 270). Der Schalter 598 ist so zu gleichzeitiger Betätigung mit dem Schalter 582 kombiniert, dass er sich schliesst, wenn sich der Schalter 582 öffnet, und dass er sich öffnet, wenn sich der Schalter 582 schliesst.
Durch Schliessen des Schalters 598 wird das Relais DX erregt, um die Kontakte DX-1 zu schliessen und so das Relais SDC und den Zeitschalter HFT zu erregen, und es findet der oben beschriebene Arbeitsgang des Stromkreises 400 statt.
Sobald die Ausgabe von Material aus dem Trichter 26 stattzu- ' finden beginnt, bewegt sich der Waagebalken 560 nach seiner ursprünglichen unausgeglichenen Stellung mit dem Ergebnis, dass sich der Schalter 580 öffnet und der Schalter 596 schliesst. Wenn das vorgewählte Materialgewicht vollständig aus dem Trich- J" ter 26 in den unter dem Auslauf 24 festgeklemmten Beutel abgegeben worden ist, schliesst sich automatisch die Klappe 532 ;
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aufgrund ihres oben erwähnten Gegengewichtes mit dem Ergebnis, daoB der Schalter 582 sich schliesst und sich der Schalter 593 Öffnet. , . .
Duron das Öffnen des Schalters 598 fällt das Relais DX ab. Durch Öffnen des Schalters 596 fällt die Magnetwicklung DVS ab.' Durch Sohliessen des Schalters 582 nach dem Schliessen des Schalters. 580 wird die Magnetwicklung FYS wieder erregt, um die Zuführungsklappe 574 zu öffnen. Als Ergebnis wird der oben be- sohrlebene Wägevorgang automatisch wiederholt.
Die Konstruktion mancher Beutel 1st so, dass, wenn der oberste Beutel vom Stapel 21 durch die Saugtassen 130 und 13Oa abgenommen wird, er dazu neigt, sich so stark zu Öffnen, dass die Saugtassen 140 und 14Oa nicht die richtigen Beutelbereiche zum Einklemmen und späteren öffnen des Beutels in Zusammenwirken mit den Saugkappen 130 und 13Oa erreichen, wenn sie einwärts gegen die untere Seite des Beutels geschwenkt werden. ITm diese zu beanstandende Bedingung zu vermeiden, ist ein Paar von Düsen 600 und 602 an den Führungselement en 92 und 93 derart angebracht, dass Bie Luftstrahlen oder Luftströme nach oben gegen die untere Seite des Beutels in der Nähe des offenen Endes richten, wenn der Beutel angehoben und nach vorn über die Vorderwand des Magazins gefördert wird. Diese Pressluftstrahlen drücken die untere Seite des Beutels in der Uähe des offenen Beutelendes nach oben gegen die obere Seite und verhindern sos dass sich
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die Beutelmttndung öffnet, bevor die Saugtassen 140 und 14Oa V einwärts geschwenkt.werden, um den Beutel in Zusammenwirken mit · \ den Saugtassen 150 und 130a einzuklemmen.
Das Verschwenken der Saugtassen 140 und 140a in ihre den Beutel einklemmende Stellung erfolgt zu einem Zeitpunkt» bevor die Torderkante des Beutele sich so weit über die von den Düsen 600 und 602 erzeugten Luftströme bewegt» dass die Preeeluftstrahlen gegen die Unterseite des Beutels nicht mehr die Beutelmündung zudrücken. Es ist daher zu betonen, dass während des Zeitabschnittes zwischen dem Zeitpunkt, bei dem der Beutel von dem Stapel 21 durch die Saugtassen 130 und 150a angehoben wird und = dem Zeitpunkt, in dem die Saugt as a en HO und 140a einwärts in f ihre den Beutel einklemmende Stellung gesohwenkt werden, dl© :
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von den Düsen 600 und 602 ausgehenden Luft strahlen gegen die untere Seite des Beutele treffen und den Beutel am Öffnen eei~ I ner Mündung hindern und die Unterseite des Beutele im Wesentlichen flach halten.
Indem sie die Unterseite des Beutele am Herabhängen hindern, beseitigen die von den Düsen 600 und 602 ausgehenden Luft strahlen auch die Gefahr, dass die untere Seite des Beutele mit der Vorderwand des Magazins 20 in Berührung kommt (und eventuell dort hängenbleibt), wenn der Beutel vom Stapel 21 abgehoben wird. * ...--..
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Wie in Pig» 19 gezeigt, sind die Düsen 600 und 602 direkt mit dem Pressluftausgang 232 über ein von Hand zu betätigendes Ventil 606 verbunden.
Wie in Pig» 30 gezeigt, enthält der die Beutelhöhe abtastende Mechanismus 430 einen starren Trägerrahmen 610, der durch ein Armepaar 612 und 613 und ein Querstück 614 gebildet ist. Die Arme 612 und 613 sind drehbar auf den Wellenstümpfen angebracht, die die. Kettenräder 66 und 64 tragen.
Nach Pig. 30 erstrecken sich die Arme 612 und 613 nach vorn gegen die Torderseite des Magazins 20 längs der Seiten der Rahmenteile 46 und 48 und sind an ihren vorderen Enden starr miteinander durch das Querstück 614 verbunden. Das Querstück 614 weist eine Stange auf, deren Achse parallel zu den miteinander ausgerichteten Achsen der die Kettenräder 64 und 66 tragenden Wellenstümpfe liegt. Wie in den Pig. 30 bis 32 gezeigt, ist ein tl-förmiges Pühlertrageelement 616 schwenkbar an den Armen 612 und 613 duroh axial ausgerichtete zylindrische Elemente 618 angebracht» Auf dem Querstüok des Trägers 616 ist ein Ptihler 620 für die Beutelhöhe angebracht, der eine flachseitige, an ihrem vÄorderen Teil nach oben gebogene Platte enthält, die sich von dem Träger 616 und dem Rahmen 610 frei nach vorn erstreckt. Wie dargestellt, ist die durch den Rahmen 610, den Träger 616 und den Fühler 620 gebildete Einrichtung bezüglioh einer/vertikalen, dae Magazin 2Q mittig schneidenden
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j Längsebene symmetrisch ausgebildet. Diese Ebene erstreckteich rechtwinklig zu der Schwenkachse des Bahmens 61Os äem Querstück 614 und der Schwenkachse des Trägers*616.
Wie am besten aus Pig, 32 ersichtlich, ist ein al® Bewegung übertragender Hebel 622 am einen End© schwenkbar mit dem Arm 612 und am anderen Ende mit einem Kurbelarm 624 verbunden· Der Kur» beiarm 1st drehfest auf der Antriebswelle 202 angebracht. Auf diese Weise wird beim Drehen der Antriebswelle 202 im Uhrzeiger«= sinn (vgl. Pig. 32) zum Anheben der den Beutel tragenden Arme 110 und 110ä für die Zuführung eines aufgenommenen Beutels längs des Weges 174 auch die vom lahmen 610, dem Träger 616 und dem Mihler 620 gebildete Einriehtimg entgegen ä®m Uhrzeigersinn um die ausgerichteten Achsen ä@w dl© Eettenrlde^ 64 und 66 tragenden Wellenstümpf e verschwenkt·
Wie weiter aus Fig. 32 erslohtlichg ist ein© Zylinder- und Kolbenanordnung 628 zum Verschwenken des !Trägers 616 um die ausgerichteten Achsen der Elemente 617 und 618 vorgesehen und relativ zur Schwenkbewegung des Bahmen© 610. Die Einrichtung 628 enthält, wie in den Hg. 32 und 19 gezeigt, einen Zylinder 630* der koaxial und gleitend einen Kolben 632 aufnimmt (sh. Pig. 19|c Der Kolben 632 ist mit einer Stange verbunden9 die welderum ein® die Bewegung übertragende Rolle trägt8 di© sieh gegen einen Seil des Srägers 616j wie in FIg* 32 gezeigt* abstützt·
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Venn die Kolbenstange suzückgesogen let, let der Träger 616 zusammen mit dem Fühler 620 um die ausgerichteten Achsen der Htaente 617 und 618 in die unterste in Hg. 32 gezeigte Stellung geeohwsnkt· Diese Schwenkbewegung 1st das Ergebnis des Gewiohtes des Xrägers 616 und des Fühlers 620 und kann durch einen leichten Zug einer Feder 621, wie in Fig. 19 gezeigt, unterstützt werden.
Duroli Ausschieden der Kolbenstange 654 als Ergebnis der Zufuhr von Pressluft su dem Aussenbordende des Zylinders 630 wird der SrHger 616 susammen mit dem Fühler 620 um die ausgerichteten Achsen der !Elemente 617 und 618 geschwenkt, um den Fühler 620 nach oben und ausserhalb des anfänglichen Bewegungeweges eines von den Saugtassen 130 und 130a erfassten und angehobenen Beutels su bringen.
Vie in Fig. 19 gezeigt, ist das Aussenbordende des Zylinders mit demjenigen Betriebsanschluss des Ventils 230 verbunden, der such mit dem Einlass 224 der Mo tor einheit 200 verbunden 1st. Venn so das Ventil 230 durch Erregen der Magnetwicklung AT zum Zuführen von Pressluft zum Einlass 224 zum Drehen der Welle 202 In Richtung sum Anheben der den Beutel tragenden Arme 110 und 110a und zum Fördern eines auf genommenen Beutels vom Magazin 20 zum Beutelhalter 23 betätigt wird, dann wird auch Pressluft unmittelbar zum Zylinder 630 zum Ausschieben der Kolbenstange 634 gefördert. Als Ergebnis wird die Einheit von Träger 616 und
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_ ν
Fühler 620 entgegen dem Uhrzeigersinn (nach der Darstellung der ' \
Fig. 32) um die ausgerichteten Achsen der Elemente 617 und geschwenkt, um so den Fühler 620 ausserhalb des anfänglichen Weges zu schwenken, durch den der aufgenommene Beutel von dttt * Saugtassen 130 und 13Oa gehoben wird» Die Drehbewegung des* Welle 202 zum Anheben der den Beutel tragenden Arme 110 und 110a hebt ferner mit durch die rom Kurbelarm 624 und die Xurbelstange 622 gebildete Verbindung die Einheit von !rager 616
fe ■...■■-... V -■' ;
und Fühlßr 620 durch Schwenken des Rahmens 610 nach oben und rückwärts, so dass diese gesamte Einrichtung ausserhalb der Bahn des längs des Bewegungsweges 174 geförderten Beutels ist»
Wenn die Welle 202 ihre Bewegungsrichtung umkehrt, um die Arme 110 und 110a vom Beutelhalter 23 zum Magazin 20 zum Aufnehmen des nächsten Beutels zurückzuführen, wird die vom Rahmen 610, dem Träger 616 und dem Fühler 620 gebildete Einrichtung im Uhrzeigersinn (entsprechend der Darstellung der Pig» 32) von der angehobenen, den Beutel freigebenden Stellung in die abgesenkte, den Beutel tastende Stellung gemäss Fig. 32geschwenkt. Bei der Rückkehrbewegung der Arme 110 und 1.1 Oa zum lyfegazin 20 wird auch das Ventil 232 wieder in seine andere Stellung gelegt, in der der mit dem Aussenbordende des Zylinders 630 verbundene Betriebsanschluss mit der Aussenluft verbunden wird. Daher kehrt die Kolbenstange 634 in ihre zurückgezogene Stellung zurück· und drückt die restliche Luft aus dem Zylinder 650* Demzufolge nimmt der Fühler 620 seine abgesenkte, äxe
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Beutelhöhe abtastende Stellung nach S1Ig. 32 ein.
Wie in Fig. 33 schematisch gezeigt, hat der Schalter 426 einen Betätiger 638, der betriebsmässig mit einem Teil 640 in Berührung kommt. Der Seil 640 ist starr mit dem !rager 616 verbunden»k Da die Beutel im Stapel 21 nacheinander aufgenommen und zum Beutelhalter 23 gefördert werden, -vermindert sich die Höhe des Stapels 21 auf der Blatt form. Der MhI er 620, der unter geringfügigem Federzug in Uhrzeigersinn gemäss der Darstellung der Fig. 33 stehen kann, folgt der abnehmenden Höhe des Stapels 21, so dags er sich stets auf den obersten Beutel im Stapel setzt.
Wenn so die Höhe des Stapels 21 abnimmt r werden der Fühler 620 zusammen mit dem !Träger 616 bei jedem .Arbeitsgang beim erneuten Aufsetzen des Fühlers auf den Stapel etwas weiter in Uhrzeigersinn (nach der Darstellung der Fig. 33) verschwenkt, wobei der Betätiger 638 jedesmal entsprechend verstellt wird. Auf diese Weise wird der Schalter 426 in seine geschlossene Stellung gelegtj wenn eine vorbestimmte Höhenäbnahme des Beutels 21 eingetreten ist. Es sei daran erinnert, dass durch Seh'liessen des Schalters 426 das Relais BMJS erregt "wird, um den Magazinelevatormotor 52 einzuschalten. Auf diese Weise wird die Plattform 42 angehoben, um dabei die Höhe des Stapels 21 anzuheben und so den Fühler 620 zu veranlassen, zusammen mit dem !Träger 616 entgegen dem Uhrzeigersinn (nach der Darstellung der Fig. 33)
zu schwenken. ,
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Der Betätiger 638 wird daher in entgegengesetzter Richtung wie vorher verstellt, und wenn der oberste Beutel im Stapel seine optimale Höhe zum Aufnehmen durch die Saugtassen 130 und 130a erreicht hat, ist der Betätiger 638 ausreichend verstellt, um den Schalter 4-26 zu öffnen. Durch öffnen das Schalterg 426 fällt das Relais SMS ab, um den Motor 52 auezuschalten· Die Aufwärtsverstellung der Plattform 42 wird dadurch angehalten*
Wie am besten in den Pig. 30 und 31 gezeigt» ist der 620 seitlich zwischen: Sen Saugtassen 130 und 130a angeordnet, so dass er sich auf den vorderen Bereich der oberen Seite des Beutels in unmittelbarer Nachbarschaft des offenen Beutelendes setzt. Der itihler 620 tastet daher eine Höhe eines Beutelteiles ab, die im wesentlichen gleich der Höhe ist, in der diejenigen Teile des Beutels liegen, die von den Saugtassen 130 und 13Oa berührt werden. Dadurch wird der Motor 52 gesteuert, um den Stapel genau einzustellen, und zwar um den Stapel 21 in einer optimalen Höhe zu halten, um ein verlässliches Aufnehmen des obersten Beutels durch die Saugtassen 130 und 130a über die wiederholten Arbeitszyklen der Beutelplaoiervarriohtung zu gewährleisten. -
i Die Erfindung kann in anderen spezifischen Pormen ausgeführt werden, ohne vom ErfindungsgeäankenUnd den wesentlichen Kennzeichen der Erfindung abzugehen. Die oben beschriebene Ausführungsform ist daher nur als Beispiel zu betrachten, Ausser-
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dem können alle In der Beschreibung, den Patentansprüchen und
der Zeichnung wledergegeibenen Merkmale des Anmeldungsgegenstandes für sich allein.oder in jeder denkbaren Kombination von we- sentHoher Bedeutung für die Erfindung sein.
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i h 7 -·

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) Vorrichtung zum Placieren von zu füllenden Verpackungsbeu* teln, die ein Magazin zur Aufnahme eines Stapels von einzeln einer Füllstation zuzuführenden Beuteln enthält, gekennzeichnet durch eine mechanische Einrichtung (100, 100a) zum einzelnen Überführen der Beutel zu einer Füllstation (24)-längs eines vorherbestimmten lcurvenförmigen Weges V (174) mit glatten, entgegengesetzt gerichteten Kurvenabschnitten (176, 178) zumindest in den Bereichen des Stapels (21) und der Kills tat ion (24). '.-'._ <\
    2.) Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der absolute Wert der zweiten Ableitung der durch den vorherbestimmten Zuführungsweg (174) beschriebenen Kurve von einem dem Stapel benachbarten Punkt bis zu einem zwischen dem Stapel (21) und der Füllstation (24) liegenden Punkt kontinuierlich abnimmt.
    3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet» dass die Abschnitte (176, 178) des die entgegengesetzten Kurvenabschnitte bildenden Weges (174) nur durch einen Wendepunkt miteinander verbunden sind.
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    4») Vorrichtung naoh. Anspruch 3» daduroh gekennzeichnet, dass '*' , äi« Beutel im Stapel (21) übereinandergelegt sind und dass in der die Beutel überführenden meohanisohen Einrichtung (100, 10Oa) eine oder mehrere Vorrichtungen (130* 130a) zum Aufnehmen des obersten Beutels vom Stapel (21) Torgesehen sind*
    5«) Vorrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dass die Beutel übereinander im Stapel (21) angeordnet sind- und dass die den Beutel überführende Einrichtung (100, 100a) eine oder mehrere Vorrichtungen (130, 130a) zum Aufnehmen . des Beutels enthält, wobei die den Beutel überführende mechanische Einrichtung (100, 100a) einem aufgenommenen Beutel eine horizontale, sich von einem Minimumwert progressiv vergrössernde und eine vertikale, sich von einem Maximalwert progressiv verkleinernde Bewegungskomponente bei der Bewegung vom Aufnahmepunkt am Stapel (21) bis zu einem Zwischenpunkt zwischen dem Stapel·(21) und der Füll- " station (24) erteilt und dass die den Beutel überführende mechanische Einrichtung (100, .10Oa) dem Beutel von diesem mittleren Punkt bis zur füllstation eine horizontale, sich progressiv verkleinernde und eine vertikale, sich progressiv vergrössernde Bewegungskomponente erteilt.
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    6.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    der absolute Wert der zweiten Ableitung der durch den vor~
    herbestimmten Bewegungsweg (174) beschriebenen Kurve
    ■ · _---- ;■■■""-"■" ■ ■ =
    a) sich vom Beutelaufnahmepunkt am Stapal (21) bis zu einem
    Wendepunkt zwischen dem Beutelaufnahmepunkt und der Füllstation (24) kontinuierlich verkleinert und
    b) dann vom Wendepunkt bis zu einem Punkt an der Füllstation (24) kontinuierlich vergrössert·
    7«) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
    die Beutel im Stapel übereinander angeordnet sind und die
    die Beutel überführende meohanisohe Einrichtung (100, 10Oa)
    eine oder mehrere Saugvorriohtungen (130, 130a) zum Brgrdfen der oberen Selife des obersten Beutels im Stapel (21) > und zum Halten des obersten Beutelst für die überführung zur j Füllstation;(24) enthält. j
    \ 1V . ::" ■■!
    8.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ; die den Beutel überführende mechanische Einrichtung (100, : 10Oa) eine primäre Bewegungseinrichtung (200, 202, 238) und
    einen !rager (104» 110, 11Oa) für die Saugvorriohtungen
    (130, 13Öa, 140, 14Oa)aufweist und dass eine die Bewegung *} übertragende Hebeeinrichtung (250 bis 296) zwischen der
    primären Bewegungseinrichtung (200, 202, 238) und dem !rager (204, 210, 210a) angeordnet ist, die eine von der \
    ;■".- ■ ■ .- ■" ■ . . ■ . "... ■;. - 115 -s
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    primären Bewegungseinrichtung (200, 202, 238) erzeugte konstante Bewegung in eine beschleunigte Bewegung umsetzt, derart, dass'die Beutel mit kontinuierlich beschleunigter Bewegung rom Stapel (21) abgenommen und nach der Füllstation (24) hingeführt werden.
    9.) Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bewegung tibertragende Hebeleinrichtung (250 bis 296) Vorgesehen und dazu ausgebildet ist, jeden Beutel einzeln in einer ununterbrochenen Bewegung vom Stapel (21) bis
    zur Füllstation (24) zu führen. · .
    10.) Vorrichtung zum Placieren und Ansetzen von Verpackungsbeuteln mit einem offenen Ende an den Auslass eines einen Beutel füllenden Behälters, die ein Magazin zur Aufnahme eines Stapels solcher Beutel in zusammengelegtem Zustand eines Beutels über dem anderen in seitlichem Abstand von der Füllstation aufweist, wobei eine oder mehrere den Beutel aufnehmende und transportierende Vorrichtung zum Ergreifen de-r Oberseite des obersten Beutels im Stapel und zum festen Aufnehmen des ergriffenen Beutels und Überführen zu dem Materialauslass enthält,.insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere den Beutel greifende Einrichtungen (140, 140a) vorgesehen und dazu ausgebildet sind, den Beutel auf der
    - 116 Q09826/1S7S
    ' bewegt wird
    entgegengesetzten Seite zu greifen, nachdem er von der" Auf- ι - nähme- und Transporteinrichtung (130, 13Oa) aufgenommen
    "*■'·".. .· - j. und angehoben worden ist, und dass eine Einrichtung vorge- . ,; sehen ist, die den Beutel aufnehmenden und transportierenden Einrichtungen (130, 13Oa) und die den Beutel an der . . / Gegenseite greifenden Einrichtungen (140» 14Oa) zum Offnen der Beutelmündung aueeinanderzubewegen, während der Beutel in den Bereich der Auslassöffnung (24) für das Material
    11.) Vorrichtung zum Placieren von zu füllenden Yerpackungs beuteln, die ein Magazin zur Aufnahme eines Stapels .von _. ■ \ übereinandergelegten Beuteln, eine oder mehrere Einrichtun-, gen zum Aufnehmen und Transportieren des jeweils obersten Beutels im Stapel und Überführen dieses Beutele an 4a§ Auegabeende eines einen Beutel füllenden Behälters enthält» r wobei das Magazin eine erste Plattform zum Tragen des Beu- < telstapels und einen Elevatormechanismus zum entfeambaren Anbringen dieser ersten Plattform und entsprechenden Anheben der Plattform mit dem Abnehmen der Stapelhöhe auf dieser Plattform auf eine Höhe aufweist» bei der die zu überführenden Beutel in geeigneter Höhe für die Übernahme durch die Überführungseinrichtung gehalten sind, insbeeondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin mit einer zweiten. Beutel tragenden Plkfctförm (42a1i versehen ist, die mit einem
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    , zusätzlichen Stapel von Beuteln unterhalb der ersten Plattform (42) an den Elevator des Magazins ansetzbar ist, wobei diese zweite Plattform (42a) gleichzeitig und gleiohmässig wie die erste Plattform (42) vom Elevatormechanismus ange·? hoben wird, die erste Plattform (42) wahlweise vom Elevatormeohanismus abnehmbar und mit einem neuen Stapel von Beuteln unterhalb der zweiten Plattform (42a) auf dem Elevatormebhanismus -im Magazin in gleicher Weise wie vorher die zweite Plattform (42a) ansetzbar ist, während die Beutel von der zweiten Plattform (42a) abgenommen werden.
    v , - ■
    12.) Vorrichtung zum Placieren und Übergeben von ein offenes Ende aufweisenden Verpaekungsbeuteln an eine Beutelfüll- ' station, wobei diese Vorrichtung ein Magazin zur Aufnahme der zu füllenden Beutel in übereinandergestapeltem Zustand und eine oder mehrere Beutelaufnahme- und 0?r ■Sporteinrichtungen zum G-reifen der Oberseite des obersten Beutels im Stapel und zum Überführen über ein Ende des Magazins zur Beutelfüllstation enthält,, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vor- j richtung (600, 602) zum Rioht.en eines oder mehrerer Luftströme oder üuftstaahlen hoher G-e schwind igkeit gegen die ! Unterseite des obersten Beutels nach Abnehmen vom Stapel ■ (21) vorgesehen sind, um die Mündung des aufgenommenen Beutels in geschlossener Stellung zu halten, wenn der aufgenommene Beutel über das Ende des Magazins (20) geführt wird.
    15·) Vorrichtung zum Placieren von zu füllenden Verpackunge-
    beuteln, die eine Plattform sram Zuführen von Beuteln in ! ί übereinandergestapeltem Zustand, eine einen Beutel fas-*
    sende und Überführende mechanische Einrichtung zum Auf nehmen des obersten Beutels im Stapel und Überführen des aufgenommenen Beutels zu einer !füllstation, einen Fühler, der mit dem obersten Beutel im Stapel zum Abtasten der Höhe des _ Stapels und einen ELevatormeohanismus enthält, der dazu ausgebildet ist, die Plattform zu tragen und durch den Fühler zum Anheben der Plattform und des auf ihr liegenden Beutelstapels zum Anheben des obersten Beutels in eine Höhe ausgebildet 1st, wo dieser Beutel von der Aufnahme- und !Eransporteinrichtung erfassbar ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch Einriohtungen (202, 622, 624I 617, 618, 628 bis 634) zum Verstellen des Fühlers (620) zwischen einer angehobenen und abgesenkten Stellung, in der der Fühler (620) jeweils ■■
    i- ':'. : ■■■■ ' V-"-'
    a) ausserhalb des Weges liegt, entlang dessen der oberste Beutel zu der Beutelfüllstation (24) geführt wird j und
    b) der Fühler (620) mit der Oberseite des obersten Beutels in Berührung ist, um die Höhe des Stapels (21) abzu»- tasten,
    gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (230) zum Verbinden der Hebe- und Senkvorrichtung (202, 624 f 622;
    - 119 ~ 009S2S/1S78 ^
    t f r f * t '
    62β bie $34} Bit der Aufnahm·- und Transporteinrichtung (100ι 100a) für den Beutel «u gegenseitig abgestimmter
    BAD
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