DE19623387C1 - Verfahren und Anordnung zur thermoabrasiven Bearbeitung von Oberflächen - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur thermoabrasiven Bearbeitung von OberflächenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur
thermoabrasiven Bearbeitung von Oberflächen fester Materialien zur
Reinigung von verschiedenen Korrosionsprodukten, alten Farbresten,
Stuckresten, Gummiflächen u. ä., und der Realisierung der notwendigen
angerauhten Oberflächen zur Vorbereitung für den Auftrag neuer
Schichten.
Es sind verschiedene Verfahren zur thermoabrasiven Bearbeitung von
Oberflächen bekannt, bei denen die Beschleunigung und Formierung des
zweikomponentigen Hochtemperaturultraschallstrahles mit Hilfe der
Eingabe einer abrasiven Luftmischung in die thermoabrasive Anordnung
und die Treibstoffmischung in die Brennkammer gegeben werden, wobei
die abrasive Luftmischung in die Zone des Anbrennens der
Treibstoffmischung in Eingaberichtung der letzteren durch das
Oxydationsmittel, das am Brennprozeß teilnimmt, realisiert wird
(UdSSR-PS 967144).
Der Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß
der energiereiche, zweikomponentige Hochtemperaturultraschallstrahl
nicht regulierbar ist. Dadurch kommt es zu einer geringen Qualität der
Vorbereitung der Treibstoffmischung und zu einer nichthomogenen
Ausgabe des Abrasives. Das ist dadurch begründet, daß es bei der
Eingabe des kalten abrasiven Luftgemisches in die Anbrennzone der
Treibstoffmischung (wo keine homogene Verbrennung stattfindet) zu
einem Abriß der Zündung des Treibstoffgemisches in der Brennkammer
kommt und somit das Arbeitsregime der Anordnung häufig unterbrochen
wird, was zu einer schlechten Qualität der Oberflächenbearbeitung führt.
Ebenfalls bekannt sind ein Verfahren und eine Anordnung zur
thermoabrasiven Bearbeitung von Oberflächen (UdSSR-PS 1 145 575).
Beim Verfahren erfolgt die Eingabe des Oxydationsmittels und des
Brennstoffes in die Brennkammer des reaktiven Brenners. Es findet eine
Brennstoffmischung mit nachfolgender Verbrennung und eine
Beschleunigung der Brennprodukte in der Brennkammer und in der
Überschalldüse statt. Die Eingabe des Abrasivmaterials erfolgt aus dem
Vorratsbehälter über eine Zwischenkammer und durch einen
Materialschlauch in die Brennkammer durch das Oxydationsmittel, das
am Brennprozeß teilnimmt. Die Beschleunigung des Abrasives erfolgt
durch die Brennprodukte nacheinander in der Brennkammer, der
Überschalldüse und des Hochtemperaturultraschallstrahles. Auf dem
Querschnitt der Überschalldüse formiert sich ein zweikomponentiger
Hochtemperaturultraschallstrahl, welcher die Oberfläche bearbeitet. Die
Eingabe des Abrasives aus der Vorratskammer in die Mischkammer
gestattet die Bildung eines stabilen Arbeitsregimes, das die
Bearbeitungseftektivität erhöht. Der Nachteil dieses Verfahrens besteht
darin, daß die Eigenschaft des Abrasives zur Klumpenbildung nicht
berücksichtigt wird. Dadurch kommt es zum Aussetzen des Strahles.
Außerdem kann es zu inhomogenen Materialflüssen kommen. Zusätzlich
wirkt sich negativ aus, daß die Eingabe des kalten Abrasiv-Luftgemisches
in die Zone der inhomogenen Brennung die Energiekapazität des Strahles,
und somit auch die Effektivität der Bearbeitung der Oberfläche,
verringert. Die Anordnung besteht aus einer Druckluftquelle und aus
Transportleitungen für die Zugabe des Treibstoffes, des Oxydationsmittels
und des abrasiven Luftgemisches mit einer regulierenden Anordnung, die
wiederum direkt den reaktiven Brenner mit dem Treibstoffbehälter und
dem Vorratsbehälter verbinden und durch den Kollektor, der als Verteiler
der Druckluft dient, mit der Druckluftquelle verbunden sind. Der
Vorratsbehälter besitzt eine Aufnahmekammer, eine Mischkammer und
einen Kollektor. Der reaktive Brenner besitzt einen Metallmantel, in dem
koaxial voll einer Seite die Überschalldüse mit dem kritischen Querschnitt
und von der anderen Seite der Verteilerkopf, der in Form einer Hülse mit
einer zentralen Öffnung gefertigt ist, befestigt ist. Zwischen
Überschalldüse und Verteilerkopf befindet sich die Vorkammer. Sie ist
ein Lochzylinder mit einer in der Wand angeordneten radialen Öffnung,
wobei die innere Oberfläche die Brennkammer bildet. Weiterhin sind eine
Regenerationsröhre und eine Wirbeleinrichtung angeordnet. Der Nachteil
dieser Anordnung besteht darin, daß die Mischkammer des
Vorratsbehälters so angeordnet ist, daß sie ein Zusammenkleben des
Sandes nicht berücksichtigt. Das führt zu einer instabilen Abgabe des
Abrasives in den reaktiven Brenner. Außerdem fehlt eine
Schutzeinrichtung für den Fall, daß das Abrasiv in die Leitung für die
Eingabe des Oxydationsmittels kommt. Wird letztere verstopft und somit
die Zufuhr des Oxydationsmittels verhindert, fällt das Gerät aus. Die
Anordnung des Ausgangskegels für die Materialleitung in die
Brennkammer ist so ausgeführt, daß sie nicht effektiv arbeiten kann. Sie
befindet sich direkt hinter der Wirbeleinrichtung. Dadurch ist das
Anschalten der Anordnung äußerst schwierig. Außerdem wird dadurch
die Vorbereitung der Treibstoffmischung erschwert.
Die oben beschriebenen Verfahren und Anordnungen gestatten somit
keine effektive Oberflächenbearbeitung, aufgrund von schlechter Qualität
der Vorbereitung des Treibstoffgemisches wird aufgrund von
Schwierigkeiten bei einer homogenen Abgabe des Abrasives.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Anordnung zur
thermoabrasiven Bearbeitung von Oberflächen anzugeben, die eine Erhöhung der
Effektivität der Oberflächenbearbeitung aufgrund der Verbesserung der
Qualität der Treibstoffgemischvorbereitung und der Gewährleistung einer
homogenen, gleichmäßigen Ausgabe des Abrasives zulassen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einem Verfahren gemäß Patentanspruch 1
und mit einer Anordnung nach Patentanspruch 5
gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen dargestellt.
Die Vorteile der Erfindung bestehen in der Erhöhung der Effektivität der
Oberflächenbearbeitung bei geringerem Materialverbrauch. Es wird die
Qualität der Treibstoffgemischvorbereitung verbessert und eine
homogene, gleichmäßige Ausgabe des Abrasives durch Zugabe des
Abrasiv Luftgemisches unter einem Winkel von 0,50 bis 290 bezüglich
der Eintrittsbewegung des Abrasives aus der Vorratskammer in die
Mischkammer gewährleistet. Die Effektivität der Oberflächenbearbeitung
wird weiterhin erhöht durch die Regulierbarkeit des
Hochtemperaturultraschallstrahles und dadurch, daß der Brennprozeß
ohne zusätzliche Eingabe von Treibstoff durch die eingebaute
Flammglühkerze gezündet werden kann. Eine bessere Oberflächenhaftung
der aufgetragenen Schicht wird durch die Erhitzung der bearbeiteten
Oberfläche durch den Hochtemperaturultraschallstrahl und eine
darauffolgende Weiterbehandlung für den Korrosionsschutz,
vorzugsweise Metallisieren, möglich. Damit steigt die Beständigkeit der
Schutzschicht. Es wird ein direkt vom Bediener regulierbares
Arbeitsregime am Brenner in drei Varianten möglich:
- a) Betrieb mit Hochtemperaturultraschallstrahl mit und ohne Sand,
- b) Betrieb nur mit Druckluft und Sand und
- c) Betrieb nur mit Druckluft.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung in
vereinfachter Weise dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1: das Blockschaltbild einer Anordnung zur thermoabrasiven
Bearbeitung von Oberflächen und
Fig. 2: die schematische Darstellung eines reaktiven Brenners.
In Fig. 1 ist das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Anordnung
abgebildet, in Fig. 2 ein in Fig. 1 enthaltener reaktiver Brenner 1. Die
Anordnung bestellt aus einem reaktiven Brenner 1, einer Vorratskammer
2 und einem Treibstoffbehälter 3. Die Anordnung ist an eine
Druckluftquelle 4, über einen Kollektor 5 an die Vorratskammer 2
angeschlossen, welche als Verteiler der Druckluft dient. Vom Kollektor 5
wird die Druckluft über Druckluftleitung 6 mit einer Reguliereinrichtung
Druckluft 46, Druckluftleitungen 7 und 8 entsprechend in den reaktiven
Brenner 1, in die Vorratskammer 2 und den Treibstoffbehälter 3
eingelassen. Der reaktive Brenner 1 ist zur Eingabe des Treibstoffes über
eine Treibstoffleitung 9 an den Treibstoffbehälter 3 und zur Eingabe des
abrasiven-Teilchen-Luftgemisches, kurz Abrasiv-Luftgemisches, über
eine Leitung 10 für Abrasiv-Luftgemisch mit einer Reguliereinrichtung
Abrasiv/Druckluftgemisch 47 am reaktiven Brenner 1 an die
Vorratskammer 2 angeschlossen. Die Vorratskammer 2 beinhaltet eine
Eingangskammer 11, eine Mischkammer 12 und den Kollektor 5.
Zwischen der Eingangskammer 1 1 und der Mischkammer 12 ist zur
Regulierung des Abrasivverbrauches eine Reguliereinrichtung 13
angebracht. Die Mischkammer 12 ist unter einem Winkel von 75° zur
Eingangskammer 11 angeordnet. Der Kollektor 5 ist mit einer
Sicherungseinrichtung ausgerüstet, die eine Kugel 14, ein Netz 15, ein
Nippel 16 und eine Buchse 17 enthält. Die Kugel 14 ist auf der inneren
Oberfläche des Kollektors 5, der in Form eines Kegels ausgeführt ist,
befestigt, seine Basis ist über das Netz 15 mit dem Nippel 16 befestigt.
Letzterer verbindet den Kollektor 5 mit der Mischkammer 12. Die Buchse
17 liegt am Ausgang des Nippels 16 und am Eingang in die Mischkammer
12. Das Verhältnis der Flächen des Durchgangsquerschnittes der Buchse
17 zur Fläche des Durchgangsquerschnittes der Mischkammer 12 ist
1 : 11. Zwischen dem Kollektor 5 und der Druckluftquelle 4 ist ein
pneumatisch gesteuertes Hauptventil 18 angebracht. Der reaktive Brenner
1 beinhaltet einen Mantel 19, in dem koaxial von der einen Seite eine
Überschalldüse 20 mit einem kritischen Querschnitt 21 befestigt ist von
der anderen Seite ein Verteilungskopf 22, der in Form einer Hülse mit
einer zentralen Öffnung 23 ausgeführt ist. Zwischen der Überschalldüse
20 und dem Verteilungskopf 22 ist eine Vorkammer 24 angeordnet, ein
Lochzylinder 25 mit einer radialen Öffnung 26 in seiner Wand. Die innere
Oberflache des Lochzylinders 25 bildet eine Brennkammer 27, die
entsprechend der Intensität des Brennens des Treibstoffgemisches in drei
Zonen eingeteilt wird:
- A) Die Zone des Brennbeginnens
- B) Die Zone der homogenen Brennung
- C) Die Zone der Nachbrennung
In der Brennkammer 27 ist eine Wirbeleinrichtung 28 angeordnet, durch
die die Leitung 10 für Abrasiv-Luftgemisch mit einer
Materialeingabeleitung 29 zur Eingabe des Abrasiv-Luftgemisches
eingelassen ist. Die Materialeingabeleitung 29 ist in der Brennkammer 27
in der Zone B der homogenen Brennung angeordnet, mit einem Abstand
des 6- bis 7fachen Durchmessers des kritischen Querschnittes 21 der
Überschalldüse 20. Im Mantel 19 ist eine Regenerationsröhre 30
angebracht, deren innere und äußere Oberfläche jeweils mit der äußeren
Oberfläche des Lochzylinders 25 und der inneren Oberfläche des Mantels
19 Ringspalte 31 und 32 zum Durchlassen des Oxydationmittels bilden.
Der Ausgangsquerschnitt der Regenerationsröhre 30 ist fest auf dem
Verteilungskopf 22 befestigt. Der Ausgangsquerschnitt ist frei und
befindet sich im Mantel 19 vom kritischen Querschnitt 21 der
Überschalldüse 20 auf einer Entfernung des 1,5- bis 1,8fachen
Durchmessers des kritischen Querschnittes 21 der Überschalldüse 20. Die
Überschalldüse 20 ist mit Hilfe eines Gewindes mit dem
Ausgangsquerschnitt des Lochzylinders 25 verbunden. In der zentralen
Öffnung 23 einer Reguliereinheit 33 ist zur Eingabe des Treibstoffes ein
Kegel 34 befestigt. Dessen Basis bildet mit dem Verteilungskopf 22 einen
Ringspalt 48 am Eingang in die Vorkammer 24. Auf dem Mantel 19
befinden sich ein Temperatursensor 44 und ein Schallsensor 45.
Die Realisierung der thermoabrasiven Bearbeitung von Oberflächen ist
ausführlich in der Beschreibung der Anordnung dargestellt. Die
Anordnung arbeitet folgendermaßen: Der reaktive Brenner 1 wird in den
Arbeitszustand versetzt. Ein am Handgriff angebauter
Sicherheitshandhebel 42 wird geschlossen und öffnet über die
Steuerleitungen 43 das pneumatisch gesteuerte Hauptventil 18 die
Druckluftzufuhr auf den Kollektor 5. Durch einen Schalter 39 wird der
Stromkreislauf der Stromleitungen 38 für eine Flammglühkerze 35
geschlossen. Diese heizt sich auf und zündet bei Öffnen einer
Reguliereinrichtung 41 für die Luft durch den Luftbeipaßstutzen 36 und
eines regulierbaren Feindosierventiles 40 den in den reaktiven Brenner 1
eindringenden Treibstoff. Der Betriebszustand der Flammglühkerze 35
wird durch eine Anzeige-/Steuerelektronik 49 dem Bediener optisch
signalisiert. Von der Druckluftquelle 4 wird über das pneumatisch
gesteuerte Hauptventil 18 die Druckluft in den Kollektor 5 eingegeben,
welcher als Verteiler der Druckluft dient. Entlang der Druckluftleitungen
7 und 8 tritt die Druckluft jeweils in die Vorratskammer 2 und den
Treibstoffbehälter 3, wo ein zusätzlicher Druck erzeugt wird, der
notwendig ist zur Eingabe des Abrasiv-Luftgemisches und des
Treibstoffes in den reaktiven Brenner 1.
Eine zweite Möglichkeit zur Eingabe des Treibstoffes besteht in der
Druckerzeugung über eine Treibstoffpumpe. In dieser Ausführung entfällt
die Verteilung von Druckluft auf den Treibstoffbehälter 3. Der Antrieb
der Treibstoffpumpe kann sowohl pneumatisch über die Druckluftquelle
4, als auch elektrisch über eine vorhandene Stromquelle 37 erfolgen.
Entlang der Druckluftleitung 6 wird ein Teil der Druckluft in die zentrale
Öffnung 23 des Verteilungskopfes 22 in die Vorkammer 24 eingegeben.
Hierin fließt auch der Treibstoff aus dem Treibstoffbehälter 3, entlang der
Treibstoffleitung 9, über die Reguliereinrichtung 33. In der zentralen
Öffnung der Reguliereinrichtung 33 ist der Kegel 34 befestigt, dessen
Basis mit diesem den Ringspalt 48 am Eingang in die Vorkammer 24
bildet. Dieses gewährleistet die Eingabe des Treibstoffes in die
Vorkammer 24 in Form des verbreiterten Kegels 34. Der dünne Film des
Treibstoffes in Form des sich erweiternden Kegels 34 wird durch die
Druckluft zerkleinert, mit ihr vermischt und tritt über die
Wirbeleinrichtung 28 in die Brennkammer 27 und in die Zone A (trifft der
zur Verbrennung vorbereitete Treibstoff). Der größte Teil des
Oxydationsmittels aus der Druckluftleitung 6 bewegt sich über den
Ringspalt 32 in Richtung der Überschalldüse 20. Indem das
Oxydationsmittel durch den Ringspalt 32 hindurchgeht, kühlt es den
Mantel 19 und die äußere Oberfläche der Regenerationsrohre 30. Es
umspult weiterhin die äußere Oberfläche der Überschalldüse 20 und tritt
in den Ringspalt 31 ein. Die Lage des freien Endes der
Regenerationsröhre 30 im Mantel 19 befindet sich auf einer Entfernung
vom kritischen Querschnitt 21 der Überschalldüse 20, der das 1,5 bis
1,8fache des Durchmessers des kritischen Querschnittes 21 der
Überschalldüse 20 beträgt. Dadurch wird die optimale Menge des
Oxydationsmittels gewährleistet, die zur Kühlung der Einrichtung im
reaktiven Brenner 1 notwendig ist und die notwendig ist, um den
Vorbrennprozeß und den Brennprozeß aufrechtzuerhalten. Nachdem das
Oxydationsmittel durch den Ringspalt 31 hindurchgegangen ist, kühlt es
die innere Oberfläche der Regenerationsröhre 30 und die äußere
Oberfläche des Lochzylinders 25, in deren Wand die radiale Öffnung 26
angeordnet ist, durch die das vorgewärmte Oxydationsmittel in die
Brennkammer 27 eintritt. In Nähe der inneren Oberfläche des
Lochzylinders 25 formiert sich aus dem Oxydationsmittel eine
Schutzschicht, die die Wand des Lochzylinders 25 vor Zerstörung schützt.
Das vorgewärmte Oxydationsmittel trifft sich in der Zone A der
Brennkammer 27 mit dem Treibstoffgemisch. Es verbrennt den Treibstoff
und verwirbelt die Treibstoffmischung, die in der Brennkammer 27
verbrennt. Die Brennprodukte werden in der Brennkammer 27 in den
Zonen A, B und C beschleunigt. Danach treten sie in der Überschalldüse
20 mit dem kritischen Querschnitt 21 an den Ausgang, aus dem sich aus
den Brennprodukten ein Hochtemperaturultraschallstrahl bildet. Die
Verbesserung der Vorbereitung des Treibstoffgemisches gestattet es, den
Regulierungsbereich der Energiekapazität des
Hochtemperaturultraschallstrahles zu erweitern, was sehr wichtig für die
Auswahl eines optimalen Regimes zur Erhöhung der Effektivität der
Bearbeitung von Oberflächen ist. Nun können das regulierbare
Feindosierventil 40 und die Reguliereinrichtung für den Luftbeipaß 41
geschlossen werden, die Flammglühkerze 35 wird außer Betrieb gesetzt.
Für die Formierung eines zweikomponentigen
Hochtemperaturultraschallstrahles mit einer regulierbaren
Energiekapazität ist es erforderlich, daß die abrasiven Teilchen, kurz das
Abrasiv, homogen gleichmäßig eingegeben werden. Die Eingabe des
Abrasives erfolgt aus der Vorratskammer 2 über die Mischkammer 12 in
die Leitung 10 für Abrasiv-Luftgemisch unter einem Winkel von 75°
hinsichtlich der Eintrittsbewegung des Abrasives aus der Vorratskammer
2, wobei das Abrasiv Luftgemisch in die Brennkammer 27 eintritt (in die
homogene Brennzone B), wobei die Beschleunigungslänge des abrasiven
Materials in der Brennkammer 27 den 6- bis 7fachen Durchmesser des
kritischen Querschnittes 21 der Überschalldüse 20 besitzt. Der Anteil des
Abrasives in der Leitung 10 für Abrasiv-Luftgemisch zur Zugabe des
Abrasiv-Luftgemisches, beträgt 0,3 bis 0,5 (bei einer kleinen Korngröße,
beispielsweise ( 1 mm) bzw. 0,1 bis 0,3 (bei einer maximalen Korngröße)
im Verhältnis zum Oxydationsmittel.
Zur Gewährleistung einer homogenen Eingabe des Abrasives in den
reaktiven Brenner 1 sind folgende technische Lösungen vorgesehen:
Entlang der Druckluftleitung 7 tritt die Preßluft in die Eingangskammer 11 der Vorratskammer 2. Bei Öffnung der Reguliereinrichtung 13 wird das Abrasiv durch das Oxydationsmittel in die Mischkammer 12 gepreßt, welche unter einem Winkel voll 75° zur Eingangskammer 11 angeordnet ist. Dies gestattet die Eingabe des Abrasiv-Luftgemisches in einem ausgewogenen Zustand, was wiederum ein Zusammenkleben, Klumpenbildung und Zusammenbacken verhindert. Zur Verhinderung des Auftreffens des Abrasiv-Luftgemisches in den Kollektor 5, welcher als Verteiler der Druckluft dient, sowie in die Druckluftleitungen 6 und 8 zur Eingabe des Oxydationsmittels in den reaktiven Brenner 1 und den Treibstoffbehälter 3, ist der Kollektor 5 mit einer Sicherungseinrichtung ausgerüstet. Im Falle einer Verringerung des Druckes im Kollektor 5 bezüglich der Eingangskammer 11 wird der Teil des Abrasiv-Luftgemisches aus der Mischkammer 12 in den Kollektor 5 geschickt, dessen innere Oberfläche kegelförmig ausgeführt ist, dessen Basis über das Netz 15 mit dem Nippel 16 befestigt ist, wobei im Ausgangsteil des Nippels 16 und am Eingang an der Mischkammer 12 die Buchse 17 angeordnet ist. Das Abrasiv-Luftgemisch bewegt sich in entgegen gesetzte Richtung des reaktiven Brenners 1, fällt auf die Kugel 14, welche den Durchgangsquerschnitt des Kollektors 5 schließt und somit die Druckluftleitungen 6 und 8 vor dem Verbrennen schützt. Bei Angleichen des Druckes im Kollektor 5 und der Mischkammer 12 befindet sich die Kugel 14 unter Wirkung der Druckluft, die aus dem pneumatisch gesteuerten Hauptventil 18 austritt, im Gleichgewichtszustand, wo bei der Durchlaßquerschnitt der Mischkammer 12 nicht schließt, da sich hier das Netz 15 befindet. Die optimale Menge des Oxydationsmittels, die für die Beschleunigung des Abrasiv-Luftgemisches entlang der Mischkammer 12 und der Leitung 10 für Abrasiv-Luftgemisch notwendig ist, wird durch das Verhältnis der Flächen des Durchlaßquerschnittes der Buchse 17 zur Fläche des Durchlaßquerschnittes der Mischkammer 12 bestimmt, welches 1 : 11 beträgt. Dieses Verhältnis wurde experimentell bestimmt. Das Abrasiv-Luftgemisch tritt in die Brennkammer 27 (in die Zone B) ein, da der Auslaß der Materialeingabeleitung 29 in der Zone B angeordnet ist. In der Zone B wird sich die Druckluft, die das Abrasiv transportiert, nicht negativ auf die Arbeit der Anordnung auswirken. Im Gegenteil, sie verstärkt die Intensität des Brennprozesses des Treibstoffgemisches in der homogenen Brennzone B und der Nachbrennzone C der Brennkammer 27. Das abrasive Luftgemisch wird durch die Brennprodukte in der Brennkammer 27 beschleunigt, wobei die Beschleunigungslänge des abrasiven Materials das 6- bis 7fache des Durchmessers des kritischen Querschnittes 21 der Überschalldüse 20 besitzt. Auf dem Querschnitt der Überschalldüse 20 formiert sich der zweikomponentige Hochtemperaturultraschallstrahl mit einer regulierbaren Energiekapazität. Eine wesentliche Bedeutung besitzt der Anteil des Abrasives in der Leitung 10 für Abrasiv-Luftgemisch in Abhängigkeit von der verwendeten Korngröße, die zwischen 0,5 und 2 mm liegt. Das beste Ergebnis wird erreicht, wenn der Anteil des Abrasives in der Leitung 10 für Abrasiv-Luftgemisch für die Eingabe des Abrasiv-Luftgemisches am Gesamtanteil des Abrasiv-Luftgemisches bei einer minimalen Korngröße 0,4 bis 0,5, bei einer maximalen Korngröße 0,2 bis 0,3 beträgt.
Entlang der Druckluftleitung 7 tritt die Preßluft in die Eingangskammer 11 der Vorratskammer 2. Bei Öffnung der Reguliereinrichtung 13 wird das Abrasiv durch das Oxydationsmittel in die Mischkammer 12 gepreßt, welche unter einem Winkel voll 75° zur Eingangskammer 11 angeordnet ist. Dies gestattet die Eingabe des Abrasiv-Luftgemisches in einem ausgewogenen Zustand, was wiederum ein Zusammenkleben, Klumpenbildung und Zusammenbacken verhindert. Zur Verhinderung des Auftreffens des Abrasiv-Luftgemisches in den Kollektor 5, welcher als Verteiler der Druckluft dient, sowie in die Druckluftleitungen 6 und 8 zur Eingabe des Oxydationsmittels in den reaktiven Brenner 1 und den Treibstoffbehälter 3, ist der Kollektor 5 mit einer Sicherungseinrichtung ausgerüstet. Im Falle einer Verringerung des Druckes im Kollektor 5 bezüglich der Eingangskammer 11 wird der Teil des Abrasiv-Luftgemisches aus der Mischkammer 12 in den Kollektor 5 geschickt, dessen innere Oberfläche kegelförmig ausgeführt ist, dessen Basis über das Netz 15 mit dem Nippel 16 befestigt ist, wobei im Ausgangsteil des Nippels 16 und am Eingang an der Mischkammer 12 die Buchse 17 angeordnet ist. Das Abrasiv-Luftgemisch bewegt sich in entgegen gesetzte Richtung des reaktiven Brenners 1, fällt auf die Kugel 14, welche den Durchgangsquerschnitt des Kollektors 5 schließt und somit die Druckluftleitungen 6 und 8 vor dem Verbrennen schützt. Bei Angleichen des Druckes im Kollektor 5 und der Mischkammer 12 befindet sich die Kugel 14 unter Wirkung der Druckluft, die aus dem pneumatisch gesteuerten Hauptventil 18 austritt, im Gleichgewichtszustand, wo bei der Durchlaßquerschnitt der Mischkammer 12 nicht schließt, da sich hier das Netz 15 befindet. Die optimale Menge des Oxydationsmittels, die für die Beschleunigung des Abrasiv-Luftgemisches entlang der Mischkammer 12 und der Leitung 10 für Abrasiv-Luftgemisch notwendig ist, wird durch das Verhältnis der Flächen des Durchlaßquerschnittes der Buchse 17 zur Fläche des Durchlaßquerschnittes der Mischkammer 12 bestimmt, welches 1 : 11 beträgt. Dieses Verhältnis wurde experimentell bestimmt. Das Abrasiv-Luftgemisch tritt in die Brennkammer 27 (in die Zone B) ein, da der Auslaß der Materialeingabeleitung 29 in der Zone B angeordnet ist. In der Zone B wird sich die Druckluft, die das Abrasiv transportiert, nicht negativ auf die Arbeit der Anordnung auswirken. Im Gegenteil, sie verstärkt die Intensität des Brennprozesses des Treibstoffgemisches in der homogenen Brennzone B und der Nachbrennzone C der Brennkammer 27. Das abrasive Luftgemisch wird durch die Brennprodukte in der Brennkammer 27 beschleunigt, wobei die Beschleunigungslänge des abrasiven Materials das 6- bis 7fache des Durchmessers des kritischen Querschnittes 21 der Überschalldüse 20 besitzt. Auf dem Querschnitt der Überschalldüse 20 formiert sich der zweikomponentige Hochtemperaturultraschallstrahl mit einer regulierbaren Energiekapazität. Eine wesentliche Bedeutung besitzt der Anteil des Abrasives in der Leitung 10 für Abrasiv-Luftgemisch in Abhängigkeit von der verwendeten Korngröße, die zwischen 0,5 und 2 mm liegt. Das beste Ergebnis wird erreicht, wenn der Anteil des Abrasives in der Leitung 10 für Abrasiv-Luftgemisch für die Eingabe des Abrasiv-Luftgemisches am Gesamtanteil des Abrasiv-Luftgemisches bei einer minimalen Korngröße 0,4 bis 0,5, bei einer maximalen Korngröße 0,2 bis 0,3 beträgt.
Die gesamte Anordnung wird mit Diesel, Kerosin oder Benzin als
Treibstoff betrieben. Zur Verbesserung des Zündvorganges wird durch
die Flammglühkerze 35 ein Gemisch aus Diesel und Benzin gedrückt.
Nach der Zündung wird dieser Zulauf abgedreht, die Dieselzufuhr erfolgt
über die Reguliereinheit 33.
Claims (12)
1. Verfahren zur thermorabrasiven Bearbeitung von Oberflächen mittels
abrasiver Teilchen, bei dem eine durch Oxydationsmittel und Treibstoff
gebildete Treibstoffmischung in eine Brennkammer eines reaktiven
Brenners eingegeben wird, anschließend die Verbrennung unter
gleichzeitiger Beschleunigung der Brennprodukte in der Brennkammer
erfolgt und sich in der Überschalldüse ein zweikomponentiger abrasive
Teilchen enthaltender Hochtemperaturullraschallstrahl mit einer
regulierbaren Energiekapazität formiert, dadurch gekennzeichnet, daß die
abrasiven Teilchen aus einer Vorratskammer (2) über eine Mischkammer
(12) unter einem Winkel von 65° bis 85° bezüglich der Einfallsrichtung
des Abrasives in eine Leitung (10) zur Eingabe des Abrasiv-Luftgemisches
eingegeben wird, daß das abrasive Teilchen enthaltende
Luftgemisch in die homogene Brennzone (B) der Treibstoffmischung in
der Brennkammer (27) weitergeleitet wird, daß der Treibstoff in eine
Vorkammer (24) gegeben wird, daß die abrasiven Teilchen
in der Brennkammer (27) über eine das 5- bis 8fäche des Durchmessers
des kritischen Querschnittes (21) einer Überschalldüse (20) betragende
Länge drallförmig beschleunigt werden und daß während dieser
Beschleunigung die abrasiven Teilchen kurzzeitig auf ihre
Schmelztemperatur gebracht werden und anschließend auf die zu
bearbeitende Oberfläche aufprallen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil
der abrasiven Teilchen in der Leitung (10) für abrasive-Teilchen-Luftgemisch zur
Gesamtmenge des abrasiven-Teilchen-Luftgemisches 0,3 bis 0,5 bei einer
kleinen Korngröße, und 0,1 bis 0,3 bei maximaler Korngröße beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Treibstoff Diesel, Kerosin oder Benzin ist und daß die Zündung durch ein
Gemisch aus Diesel und Benzin erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle für die
Anwendung erforderlichen Medien durch Druckluft zugeführt werden.
5. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Patentansprüche 1 bis 4
bestehend aus einer Druckluftquelle (4), Druckluftleitungen (6, 7, 8),
einer Treibstoffleitung (9) und einer Leitung (10) für Abrasiv-Luftgemisch
mit jeweils regulierenden Einrichtungen , einer Reguliereinrichtung (13)
für das Abrasiv, einem pneumatisch gesteuerten Hauptventil (18), einer
Reguliereinrichtung (33) für Treibstoff, einem regulierbaren
Feindosierventil (40), einer Reguliereinrichtung für Luftbeipaß (41), einer
Reguliereinrichtung für Druckluft (46), und einer Reguliereinrichtung für
Abrasiv/Druckluftgemisch (47), zur Eingabe von Oxydationsmittel,
Treibstoff und abrasiver Luftmischung, wobei der Ausgangsquerschnitt
der Leitung (10) für Abrasiv-Luftgemisch für die Eingabe des Abrasiv-Luftgemisches
im reaktiven Brenner (1) in der Brennkammer (27)
innerhalb der Zone der homogenen Verbrennung (B) angeordnet ist,
einem Treibstoffbehälter (3), einer Vorratskammer (2), die eine unter
einem Winkel von 65° bis 85° angeordnete Eingangskaminer (11), eine
Mischkammer (12) und einen Kollektor (5) besitzt, wobei der Kollektor
mit einer Schutzeinrichtung ausgerüstet ist, welche eine Kugel (14), ein
Netz (15), einen Nippel (16) und eine Buchse (17) besitzt, wobei die
Kugel (14) in der inneren Oberfläche des Kollektors (5) befestigt ist, die
der Form eines Kegels (34) entspricht, dessen Basis über das Netz (15)
führt mit dem Nippel (16), der den Kollektor (5) mit der Mischkammer
(12) verbindet, wobei die Buchse (17) im Ausgangsteil des Nippels (16)
am Eingang der Mischkammer (12) angeordnet ist, einem reaktiven
Brenner (1), der einen Mantel (19) besitzt, in dem koaxial von einer Seite
eine Überschalldüse (20) mit einem kritischen Querschnitt (21) und in der
anderen Seite ein m Form einer Hülse mit einer zentralen Öffnung
ausgeführter Verteilungskopf (22) an geordnet ist, wobei zwischen der
Überschalldüse (20) und dem Verteilungskopf (22) die Vorkammer (24),
ein Lochzylinder (25) mit radialen Öffnungen (26) in ihrer Wand
angeordnet ist und wobei die innere Oberfläche der Brennkammer (27)
eine Regenerationsrohre (30) und eine Wirbeleinrichtung (28) bilden, und
wobei der Eingangsquerschnitt der Regenerationsrohre (30) des reaktiven
Brenners (1) fest auf dem Verteilungskopf (22) befestigt ist und die
Überschalldüse (20 ) mit dem Ausgangsquerschnitt des Lochzylinders (25)
verbunden ist, wobei in der zentralen Öffnung der Reguliereinrichtung
(33) zur Eingabe des Treibstoffes ein Kegel (34) befestigt ist, dessen
Basis mit ihm einen Ringspalt (48) am Ausgang in die Vorkammer (24)
bildet, und daß in den Mantel (19) und die Regenerationsröhre (30) eine
Flammmglühkerze (35) mit einer Treibstoffleitung (9), mit einem
regulierbaren Feindosierventil (40) und mit separatem Luftbeipaßstutzen
(36) zur Zündung eingelassen ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verhältnis der Flächen des Durchgangsquerschnittes der Buchse (17) zur
Fläche des Durchgangsquerschnittes der Mischkammer (12)1 : 1 1 bis 1 : 6 beträgt.
7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querschnitt der Leitung (10) für Abrasiv-Luftgemisch für die Eingabe des
Abrasiv-Luftgemisches in der Brennkammer (27) vom kritischen
Querschnitt der Überschalldüse (20) in einer Entfernung des 5-8fachen
des Durchmessers des kritischen Querschnittes (21) der Überschalldüse
(20) liegt.
8. Anordnung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der freie Querschnitt der Regenerationsröhre (30) im Mantel vom
kritischen Querschnitt der Überschalldüse (20) in einer Entfernung des
1,2- bis 2,2fachen Durchinessers des kritischen Querschnittes (21) der
Überschalldüse (20) befindet.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des notwendigen Eingabedruckes für
den Treibstoff in den reaktiven Brenner (1) die gemeinsame
Druckluftquelle (4) zur Erzeugung des Druckluftpolsters über den
Kollektor (5) mit dem Treibstoffbehälter 3 verbunden ist.
10. Anordnung nach einem der Anspruche 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Zuführung des Treibstoffes eine Pumpe
vorgesehen ist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß am Mantel (19) ein oder mehrere
Temperatursensoren (44) und ein selektiver Schallsensor (45) angeordnet
sind, daß diese mit einer Anzeige - oder Steuerelektronik (49) verbunden
sind und daß die Temperatursensoren (44) jeweils an der Zone des
Brennbeginns (A), der Zone der homogenen Brennung (B) und der Zone
der Nachbrennung (C) angeordnet sind.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Temperatursensoren (44) für 500°C bis 2000°C
ausgelegt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996123387 DE19623387C1 (de) | 1996-06-12 | 1996-06-12 | Verfahren und Anordnung zur thermoabrasiven Bearbeitung von Oberflächen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996123387 DE19623387C1 (de) | 1996-06-12 | 1996-06-12 | Verfahren und Anordnung zur thermoabrasiven Bearbeitung von Oberflächen |
Publications (1)
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DE19623387C1 true DE19623387C1 (de) | 1997-12-04 |
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ID=7796707
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Country | Link |
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DE (1) | DE19623387C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001081045A1 (en) * | 2000-04-25 | 2001-11-01 | Igor Alexandrowich Gorlach | Materials treatment apparatus and process |
EP1155781A1 (de) * | 2000-05-17 | 2001-11-21 | Thermo Blast International SA | Strahlpistole zum thermischen Abtragen |
-
1996
- 1996-06-12 DE DE1996123387 patent/DE19623387C1/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001081045A1 (en) * | 2000-04-25 | 2001-11-01 | Igor Alexandrowich Gorlach | Materials treatment apparatus and process |
EP1155781A1 (de) * | 2000-05-17 | 2001-11-21 | Thermo Blast International SA | Strahlpistole zum thermischen Abtragen |
FR2809043A1 (fr) * | 2000-05-17 | 2001-11-23 | Thermo Blast Internat S A | Lance thermo-abrasive |
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