DE60313981T2 - Schleuderstrahlvorrichtung - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C5/00Devices or accessories for generating abrasive blasts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C7/00Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts
    • B24C7/0046Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a gaseous carrier
    • B24C7/0069Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a gaseous carrier with means for preventing clogging of the equipment or for preventing abrasive entering the airway

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet des Bestrahlens von Oberflächen von Gegenständen mit Abriebsteilchen und von Geräten, die in der Industrie, im Bauwesen und in anderen Bereichen zum Behandeln und Reinigen von Oberflächen von verschiedenen Arten von Verunreinigung, insbesondere vor dem Aufbringen von Schutzüberzügen, verwendet werden können.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Der Wirkungsgrad des Abrasivteilchenstrahlens wird in beträchtlichem Ausmaß von den energiebezogenen Faktoren der Abrasivteilchen bestimmt, nämlich der Ausstrahlgeschwindigkeit, der gleichförmigen Dichte des erzeugten Gemischstroms aus Gas und Abriebsteilchen und seiner Temperatur sowie der Möglichkeit seiner kontinuierlichen Regulierung im Verlaufe des Prozesses. Dies ist der Grund, warum eine Vielzahl von Veröffentlichungen die Optimierung des Wegs "Strahldüsenrohr – Einrichtung zur Erzeugung einer Mischung aus Luft und Abrasivteilchen" als vorherrschenden Faktor bei der Bestimmung der Qualität und der Kapazität des Abrasivteilchenstrahlens in Betracht zieht.
  • Normalerweise verwendet man zwei Arten von Abrasivteilchenbestrahlung von Oberflächen, nämlich das Strahlen unter Verwendung eines kalten Luft-Abrasivteilchenstrahls und das thermische Abrasivteilchenstrahlen. Im ersten Fall wird der Abrasivteilchenstrom unter Verwendung eines Druckluftstrahls mit hoher Geschwindigkeit erzeugt, der direkt aus einem Kompressor oder einer anderen Quelle kommt, wobei das Hauptwirkungsmittel dabei die kinetischen Energie der Abrasivteilchen ist, die von dem Strahl ausgeübt wird (vgl. beispielsweise SU 0221534 , Pichko, 01.08.1968; SU 1703425 A1 , Marchuk et al., 07.01.1992; WO 99/39874 , Seitter et al., 12.08.1999). Im zweiten Fall hat die Vorrichtung eine Einrichtung zur Erzeugung eines Hochtemperatur-Gasstrahls und für sein Vermischen mit einem Abrasivteilchenstrom, die sich gewöhnlich in dem Strahldüsenrohr befindet (vgl. beispielsweise SU 0344977 , Meerovich et al., 14.07.1972; WO 88/05711 , Krivorozhsk-Erz- und -Bergbauinstitut, 11.08.1988; US 5607342 , Evdokimenko et al., 04.03.1997; WO 01/81044 A1 , Danilov et al., 01.11.2001; EP 1155781 A1 , Thermo Blast International SA, 21.11.2001; UA 36316 A , Shpak et al., 16.04.2001).
  • Die üblichen Bauteile von allen Vorrichtungen zur Bestrahlung von Oberflächen mit Abrasivteilchen sind unabhängig von dem Temperaturmodus der Behandlung das Strahldüsenrohr und der Mischer für Abrasivteilchen mit Trägergas (Luft), die miteinander durch einen flexiblen Schlauch verbunden sind. Der Mischer für die Abrasivteilchen ist mit dem Behälter für Abrasivteilchen durch eine Dosiereinrichtung verbunden. Die Beschickung erfolgt aus einer Aufnahme, die mit einer Druckluftquelle verbunden ist. Der Überdruck wird auch in dem Abrasivteilchenbehälter erzeugt, wofür er ebenfalls mit der Druckluftquelle verbunden ist, um eine Bewegung des Abrasivteilchenstroms zu erzeugen (vgl. beispielsweise US 5947800 , Fring, 07.09.1999).
  • Bei der Erfindung WO 88/05711 hat das Strahldüsenrohr der Vorrichtung für das thermische Bestrahlen einer Oberfläche mit Abrasivteilchen ein Gehäuse, das mit Förderrohren für flüssigen Brennstoff und Druckluft versehen ist, sowie eine Verbrennungskammer mit radialen Durchgangslöchern, die auf einer direkten Achse angeordnet sind. Der Einlass in die Verbrennungskammer ist mit einer Dralleinrichtung versehen, um die Brennstoffmischung zu verwirbeln. Die Düse zur Abgabe des Hochtemperaturstrahls ist am Auslass der Verbrennungskammer angeordnet, wobei sich die Auslassöffnung für den Strahl aus Gas und Abriebsteilchen in ihrem kritischen Abschnitt befindet. Die Zuführungsrohre für flüssigen Brennstoff und Druckluft sind radial angeordnet.
  • Für das thermische Ausstrahlen von Abriebsteilchen ist ferner eine Düsenvorrichtung mit einem Gehäuse bekannt, die ferner eine Verbrennungskammer mit einer Vorkammer, konzentrisch angeordnete Luftstromverwirbler, einen Sprühbrenner und einen Brennstoffmischungshomogenisator aufweist. Die Vorrichtung hat ferner einen Kühlmantel und eine Ersatzdüse, die als Konfusor und als Drosselröhre ausgeführt sind, die an einer gekrümmten Oberfläche verbunden sind. Der Mantel ist mit der Kammer durch radiale Löcher verbunden ( RU 2158197 C1 , Danilov et al.; WO 01/81044 ).
  • Für das thermische Abrasivteilchenstrahlen ist auch eine Strahlvorrichtung bekannt, die ein ringförmiges radiales Drosselrohr für die Brennstoffzuführung zu der Verbrennungskammer aufweist und die für den Aufbau eines Schutzfilms auf ihren Wänden vorgesehen ist ( RU 2163864 C2 , OAO PO "Energoprom-Stroyzashchita", 10.03.2001).
  • Die Vorrichtung ( RU 2167756 C2 , Kostritsa et al., 27.05.2001) hat eine Rohrleitung für eine Mischung aus Abrasivteilchen und Luft, um die herum eine Verwirbelungseinrichtung angeordnet ist. Die Vorrichtung hat ferner ein Gehäuse, ein Regenerierungsrohr, eine Düse, eine Verbrennungskammer, die von einem Flammrohr mit radialen Löchern gebildet wird, und eine Verwirbelungseinrichtung. In das Gehäuse ist eine Mischkammer integriert, die mit einem Brennstoffzuführkanal verbunden ist und mit einem Oxidationsmittelzuführkanal und der Verwirbelungseinrichtung in Verbindung steht. Das Ende des Zuführrohrs für die Abrasivteilchenmischung befindet sich zwischen der letzten Reihe von radialen Löchern und dem Einlassquerschnitt der Düse. Die Brennstoffzündung erfolgt mit einer elektrischen Zündkerze.
  • Die in der EP 1155781 beschriebene Strahlvorrichtung hat ein zylindrisches Gehäuse mit einer konzentrisch angeordneten Luftkühlkammer, die von der Hülse und der massiven Wand gebildet wird, die unter Bildung eines Labyrinths aneinander befestigt sind. Die Verbrennungskammer hat eine perforierte Wand und ein rohrförmiges Element für die Luft-/Abrasivteilchenzuführung, das mit Zuührrohren für ein gasförmiges Oxidationsmittel, flüssigen Brennstoff bzw. die Gas-/Abrasivteilchenmischung ausgerüstet ist. Sie weist ferner eine Verwirbelungseinrichtung mit wendelförmigen Kanälen für die Zuführung des gasförmigen Oxidationsmittels zur Erzeugung der Brennstoffmischung, Öffnungen für den Brennstoffeinlass, die mit dem Zuführrohr für flüssigen Brennstoff verbunden sind, das sich zwischen der perforierten Wand der Verbrennungskammer an ihrem Endstück befindet, und ein rohrförmiges Element auf. Die als Laval-Düse ausgebildete Auslassdüse ist mit einer Einrichtung für eine Axialverschiebung und zum Befestigen an dem zylindrischen Gehäuse versehen. Mit der Verbrennungskammer steht eine Zündkerze in Verbindung.
  • In einer Anzahl von Veröffentlichungen (vgl. beispielsweise US 5433653 , Friess, 18.06.1995; EP 0694367 A1 , Kegler, 31.01.96; EP 0950469 A2 , Rickling, 20.10.1999) sind Einrichtungen zum Zumessen der Abrasivteilcheneingabe zu einem Mischer beschrieben, um in dem Strahlvorrichtungsstrom eine gleichförmige Abrasivteilchendichte bereitzustellen. Die Veröffentlichung ( EP 0950469 A2 , Rickling, 20.10.1999) beschreibt den Aufbau eines eine bewegliche Drossel verwendenden Blasventils, das durch einen Druckluftmotor ferngesteuert wird. Bei der in einer anderen Veröffentlichung ( EP 0694367 , A1, Kegler, 31.01.96) beschriebenen Vorrichtung hat die Abgabeöffnung des Abrasivteilchenbehälters eine Reguliernadel, die an einem Hebel angeordnet ist, dessen Position von einem Arbeitszylinder mit einem Untersetzungsgetriebe ferngesteuert wird. Solche Einrichtungen zum Dosieren und Transportieren eines abrasiven Materials zu einem Mischer und weiterhin zu einem Strahldüsenrohr kann nur für speziell getrocknete und vorbereitete Abriebsmedien zum Einsatz kommen, die keine Neigungen zur Klumpenbildung haben. Ansonsten würde sich eine Windhose bilden und sich eine Beeinträchtigung der Abrasivteilchenzuführung zu dem Gasstrom einstellen, was das Verfahren unkontrollierbar und somit nicht reproduzierbar machen würde. Eine solche Störung der Technologie würde im Falle eines thermischen Abrasivteilchenstrahlens wegen der unkontrollierbaren Abrasivteilchenzuführung zu der Arbeitsfläche die wesentlichste Rolle spielen.
  • Die Analyse der zitierten Veröffentlichungen zeigt, dass die beschriebenen Vorrichtungen nur die Arbeitsweisen von entweder "kalten" oder "heißen" Abrasivteilchenstrahlen ausführen. Gleichzeitig besteht ein Bedürfnis nach einer Abrasivteilchen-Strahlvorrichtung, die für die Arbeitsweise in beiden Modusarten vorgesehen werden kann und einen verbesserten Wirkungsgrad sowohl. hinsichtlich Leistungsanforderungen als auch Betriebseigenschaften hat, nämlich einfache Steuerung, reduzierter Abrasivteilchenverbrauch, Gerätelebensdauer beim thermischen Abrasivteilchenstrahlmodus sowie Stabilität des Abrasivteilchenstrahls. Genauso wichtig sind für eine von der Hand gehaltenen Strahlvorrichtung ihr Gewicht und ihre Abmessungen – sie sollten ziemlich klein sein.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Gegenstand der Erfindung ist ein Strahldüsenrohr nach Anspruch 1 und eine Abrasivteilchen-Strahlvorrichtung mit einem solchen Strahldüsenrohr.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Verbesserung der Stabilität und Verlängerung der Lebensdauer eines Düsenrohrs durch Optimierung der Betriebsbedingungen und der Auslegung der Brennkammer sowie eine einfache und zweckmäßige Regulierung der Prozessparameter unabhängig von den Bedingungen der Abrasivmedien zu ermöglichen. Der Gegenstand der beanspruchten Erfindung ist eine beträchtliche Reduzierung des Gewichts des Strahldüsenrohrs, eine Vereinfachung der Konstruktion und eine ergonometrische Optimierung, die Zugang und Wartung der Ausrüstung erleichtert.
  • Die Abrasivteilchen-Strahlvorrichtung hat
    • (a) ein Strahldüsenrohr nach Anspruch 1;
    • (b) einen Behälter für den flüssigen Brennstoff, dessen Auslass mit dem Zuführrohr zum Zuführen von flüssigem Brennstoff zu der Verbrennungskammer des Strahldüsenrohrs in Verbindung steht,
    • (c) einen Mischer für Luft-/Abrasivteilchen, der einen Behälter für Abrasivteilchen aufweist, dessen Auslassrohr über eine Dosiereinrichtung mit einem Mischer in Auswerfbauweise verbunden ist, der mit dem Rohr zum Zuführen von Luft-/Abrasivteilchen des Strahldüsenrohrs in Verbindung steht; und
    • (d) eine Aufnahme mit einem Zuführungsrohr für eine Verbindung mit der Druckluftquelle, das mit dem Behälter für die Abrasivteilchen in Verbindung steht, mit einem Zuführrohr für eine Verbindung mit dem Behälter für flüssigen Brennstoff, mit einem Zuführrohr für eine Verbindung mit dem Auswerfrohr des Mischers und mit einem Zuführrohr zum Verbinden mit dem Druckluftkanal-Zuführrohr des Strahldüsenrohrs.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Das Wesentliche der Erfindung wird in den Figuren offenbart, in denen
  • 1 die Funktionsauslegung der Vorrichtung darstellt,
  • 2 der Längsschnitt des Aufbaus des Strahldüsenrohrs ist,
  • 3 der Querschnitt A-A des Aufbaus von 2 ist,
  • 4 der Querschnitt B-B des Aufbaus von 2 ist,
  • 5 der Querschnitt C-C des Aufbaus von 2 ist,
  • 6 die Auslegung der Verwirbler (Umriss) zeigt,
  • 7 die Auslegung des Luft-/Abrasivteilchenmischers zeigt,
  • 8 die Auslegung der Dosiereinrichtung zeigt,
  • 9 der Regulierantrieb für die Dosiereinrichtung ist,
  • 10 den Schnitt A-A von 9 zeigt,
  • 11 der Regulierantrieb für die Dosiereinrichtung mit verformbarer Büchse ist,
  • 12 der Schnitt A-A von 11 ist, und
  • 13 den Schieberventilstangenantrieb zeigt.
  • Nähere Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die Funktionsauslegung der Vorrichtung zum Abrasivteilchenstrahlen ist in 1 gezeigt. Die Vorrichtung hat das Strahldüsenrohr 10 mit Verbrennungskammer, den Abrasivteilchenbehälter 20, der mit der Dosiereinrichtung 21 und dem Mischer 22 in Auswurfbauweise verbunden ist. Die Vorrichtung hat weiterhin die Aufnahme 30, die mit der Zuführleitung 31 für den Anschluss an die Druckluftquelle versehen ist.
  • Daneben ist die Aufnahme 30 über Schläuche, die jeweils mit Ventilen ausgerüstet sind, über die Hauptleitung 32 mit dem Behälter 20 für seine Beladung, über die Hauptleitung 33 mit dem Gasreinigungssystem und über die Hauptleitung 34 mit dem Antrieb des Schieberventilstangenmechanismus 35 der Dosiereinrichtung 21 verbunden.
  • Außerdem ist die Aufnahme 30 über die Hauptleitung 36 mit der Drucklufteinheit des Mischers 22 und über den Schlauch 37 mit dem Luftzuführrohr des Strahldüsenrohrs 10 verbunden. Dieses Rohr ist über den Schlauch 38 mit dem Dosiereinrichtungsantrieb 21 verbunden. Das Abgaberohr der Dosiereinrichtung 22 ist über den Schlauch 39 mit dem Zuführrohr für das Luft-/Abrasivteilchengemisch zu dem Strahldüsenrohr 10 verbunden. Die Vorrichtung hat einen Brennstofftank 40 für flüssigen Brennstoff, der über den Schlauch 41 mit dem Zuführrohr für flüssigen Brennstoff für die Verbrennungskammer des Strahldüsenrohrs 10 verbunden ist. Um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, kann der Schlauch 41 aufgrund seines geringen Querschnitts in dem Schlauch 37 angeordnet werden. Die Aufnahme 30 ist über die Hauptleitung 42 mit dem Behälter 40 zum Laden mit flüssigem Brennstoff verbunden.
  • Die Vorrichtung kann ein unabhängiges System 60 zum Umwälzen und Trennen von verbrauchten Abrasivteilchen aufweisen, das mit der Aufnahme 30 über die Hauptleitung 61 verbunden ist. Das System 60 hat Einrichtungen 62 zum Sammeln von Abrasivteilchen, die Hauptleitung 64 für die Rückführung gereinigte Abrasivteilchen, die mit dem Behälter 20 verbunden ist, und das Abführrohr 66 für Entsorgungsabfall. 1 zeigt nur die Funktionsauslegung der Vorrichtung, nicht jedoch die Elemente, die gewöhnlich für den Betrieb und die Regelung pneumatischer Funktionen eingesetzt werden, d.h. Rückschlagventile, Hähne, Sicherheitsventile und andere herkömmliche Elemente. Solche Elemente sind im Stand der Technik bekannt, werden entsprechend ihrem Zweck eingesetzt und deshalb nicht beschrieben.
  • Der Aufbau des Strahldüsenrohrs ist in 2 bis 6 gezeigt. Das Gerät hat ein zylindrisches Gehäuse 102 mit einer Luftkühlkammer 104, die von der Hülse 106 mit einer massiven Wand gebildet und unter Bildung eines Labyrinths installiert ist. Die Verbrennungskammer 108 hat eine mit Löchern 110 perforierte Wand 112 und das rohrförmige Element 114 für die Zuführung des Luft-/Abrasivteilchengemisches. Die Vorrichtung weist das Zuführrohr 116 zum Zuführen von Druckluft (gasförmiges Oxidationsmittel), das Zuführrohr 118 für flüssigen Brennstoff und das Zuführrohr 120 für das Luft-/Abrasivteilchengemisch auf.
  • Die Vorrichtung weist den Verwirbler 122 für die Brennstoffmischung, der mit dem Zuführrohr 118 für flüssigen Brennstoff verbunden ist, sowie den Verwirbler 124 für das gasförmige Oxidationsmittel 124 auf, das mit dem Zuführrohr 116 für die Druckluft verbunden ist. Die Verwirbler 122, 124 sind zwischen der perforierten Wand 112 der Verbrennungskammer 108 an ihrem Blindende und dem rohrförmigen Element 114 angeordnet.
  • Die Auslassdüse 128 ist mit einer Einrichtung 130 für eine Axialverschiebung und zum Befestigen am zylindrischen Gehäuse 102 versehen, während die Zünderkerze 132 mit der Elektrode 134 in der Verbrennungskammer 108 angeordnet ist.
  • Die Verbrennungskammer 108 hat an ihrer Wandfläche 112, die mit Löchern 110 perforiert ist, wenigstens eine Verengung 136. 2 zeigt beispielsweise zwei solche Verengungen 136, 138 bezogen auf die zylindrischen Endabschnitte 140, 142. Dadurch erhält der Längsschnitt der Verbrennungskammerwand 112 ein gewelltes Profil. Experimentell wurde gezeigt, dass die Ausführung der Verbrennungskammer 112 mit variablem Querschnitt auf seiner Langsachse (die in bestimmtem Ausmaß zu mehreren Laval-Düsen ähnlich ist, die hintereinander angeordnet und mit ihren Auslassquerschnitten einander zugewandt sind) es ermöglicht, nahezu Überschallgeschwindigkeit des in die Kammer 108 an dem unteren Kammerlängenstück geförderten Gases zu erreichen. Deshalb wird die Geschwindigkeit des Gasstroms am Austritt aus der Düse 128 die Schallgeschwindigkeit beträchtlich überschreiten.
  • Die Perforation mit radialen Löchern 110 wird zweckmäßigerweise an den Stellen der Verengungen 136, 138 und der Erweiterung 139 ausgeführt (die Erweiterung überschreitet die Kammergröße an den Befestigungsplätzen nicht). Wenn die Vorrichtung mit einer einzigen Verengung (siehe die Stelle 138) versehen ist, sollte sie von dem offenen Ende 144 des rohrförmigen Elements 114 angeordnet werden (d.h. näher an den Verwirblern 122, 124). Der Einlassteil 146 des rohrförmigen Elements 114 für die Zuführung von Luft-/Abrasivteilchengemisch ist an dem Gehäuse 102 über zwei zylindrische Abstandselemente 148, 150 befestigt, die zwischen sich den ringförmigen Hohlraum 152 für die Brennstoffzuführung zu den Verwirblern 122 und 124 bilden. Das erste zylindrische Element 148 besitzt die Senkbohrung 154 zum Festlegen des Flansches 156 des Einlassteils 146 des rohrförmigen Elements 114.
  • Das zweite zylindrische Element 150 besitzt den mit dem Zuführungsrohr 118 für flüssigen Brennstoff 118 zum Hohlraum 152 verbundenen seitlichen Kanal 158, die Senkbohrung 161 zum Befestigen der Kühlkammerhülse 106 und Öffnungen 162, die den Hohlraum 152 mit der Luftkühlkammer 104 verbinden.
  • Die beiden Verwirbler 122, 124 sind an den Endteilen der zylindrischen Elemente 148, 150 vorgesehen und werden von Spiralnuten 164 mit Windungen 166 an ihrer Außenfläche (vgl. 6) gebildet.
  • Die Einrichtungen 130 für die axiale Verschiebung und Befestigung der Auslassdüse 128 an dem zylindrischen Gehäuse 102 und an dem zylindrischen Teil der Verbrennungskammer 108 weist die Profilbüchse 168, die Kontermutter 170 und den zylindrischen Halter 172 auf, der an dem Gehäuse 102 befestigt ist.
  • Die Profilbüchse 168 besitzt die Nut 174 für die Düse 128. Die Außenfläche der Büchse 168 besitzt den Flansch 176 und den Gewindeteil 178, der in der Aussparung 180 endet. Der Gewindeteil 178 ist mit dem Innengewinde 182 des zylindrischen Halters 172 und der Kontermutter 170 verbunden.
  • Der zylindrische Halter 172 weist die Ringkammer 184 zum Kühlen der Profilbüchse 168 und der Düse 128 auf. Die Kammer 184 ist mit der Kammer 104 für die Luftkühlung durch axiale Löcher 186 verbunden, die mit der Senkbohrung 180 an der Profilbüchse 168 in Verbindung stehen, die mit der Verbrennungskammer 108 in Verbindung steht.
  • Die Elektrode 134 der Zündkerze 132 befindet sich in der Verbrennungskammer 108 bündig zu ihrer Wand 112. Die Zündkerze 132 ist in Öffnungen des Gehäuses 102, der Hülse 106 und der Wand 112 durch die an dem Gehäuse 102 befestigte Hülse 190 und die Schraubkappe 192 installiert.
  • Das erste zylindrische Element 148 hat den Außengewindeteil 194, der mit der konischen Mutter 196 zum Befestigen des Schlauchs (der Schlauch ist nicht gezeigt) an dem Einlassteil 146 des rohrförmigen Elements 114 verbunden ist. Der Einlassteil 146 ist konisch ausgebildet, deshalb befestigt die Mutter 196 durch Quetschen den Schlauch zuverlässig.
  • Die Düse 128 ist als Venturi-Rohr ausgebildet und hat einen Verengungsteil 197, einen kritischen Querschnitt 198 und einen sich erweiternden Teil 199. Die Düse 128 ist aus feuerfesten, abriebswiderstandsfähigen, keramischen Materialien ausgeführt.
  • 7 bis 13 zeigen den Aufbau des Luft-/Abrasivteilchenmischers und seine Bauteile.
  • An dem Gehäuse des Behälters 210 für die Abrasivteilchen ist an seinem unteren Teil das konische Element 212 mit dem Auslassrohr 214 befestigt. Der Behälter hat an seinem oberen Teil das mit dem Deckel (nicht gezeigt) versehene Füllloch. Das konische Element ist an dem Gehäuse 210 über die Flanschverbindung 216 befestigt. Mit dem Auslassrohr ist die Dosiereinrichtung 218 verbunden, die die Schieberventilstange 220 und den Sitz 222 mit dem axia len Abgabekanal 224 aufweist, der aus einem Segment eines gegen Abrasivteilchen widerstandsfähigen Kautschukschlauch bestehen kann. Die Dosiereinrichtung wird an dem Mischer 226 in Auswerfbauweise befestigt und steht mit diesem über das Loch 227 in der Seitenwand in Verbindung.
  • Der Mischer 226 weist die Einheit 228 zum Verbinden der Druckluftquelle und des Auslassrohrs 230 auf, um den flexiblen Schlauch (1, Bezugszeichen 39) mit dem Zuführrohr für das Luft-/Abrasivteilchengemisch zu verbinden, das das Strahldüsenrohr speist. Der Mischer 226 ist mit einem Verteiler versehen, wofür der Steg 232 an dem Teil des Mischergehäuses installiert ist. Der Steg 232 dient auch dazu, einen Abrasivteilchenaufbau in der Einschnürung des Mischers 226 im Leerlaufzustand zu verhindern. Das Aufspalten des Druckluftstroms, der von der Einheit 228 während des Betriebs einströmt, sorgt danach für eine Verstärkung der Wirbelbildung der Luft-/Abrasivteilchenmischung aufgrund des Zusammenwirkens des oberen und unteren Teils der Strömung jenseits des Stegs 232.
  • Die Schieberventilstange 220 ist hohl ausgeführt, und an ihrem unteren Teil ist der hohle Konus 234 festgelegt, der als Schieberventil mit dem Durchgangsloch 236 im Scheitel des Konus arbeitet und Rippen 237 an seiner nicht arbeitenden Fläche installiert sind und dazu dienen, Abriebsteilchen zu lösen, falls sich der Sitz zusetzt. Die Büchse 238, die in dem konischen Element 212 installiert ist, dient der Ausrichtung der Stange 220.
  • Die Schieberventilstange 220 wird so installiert, dass eine unabhängige Dreh- und axiale Hin- und Herbewegung bereitgestellt wird. Eine der Ausführungsformen dieses Mechanismus ist in 7 gezeigt. Das freie Ende 240 der Stange 220 ist hermetisch an dem oberen Teil des Gehäuses 210 des Abrasivteilchenbehälters angebracht. Es ist mit Gewinde versehen und mit dem Antrieb 242 verbunden. Um die Dosiereinrichtung mit der Aufnahme für eine Blaseinrichtung zu verbinden, ist die Einheit 244 an dem freien Ende 240 der Stange 220 vorgesehen. Eine vertikale Verschiebung des Konus 234 erfolgt durch die Mutter 246 mit Handgriffen 248 durch einen Gewindeeingriff des Gewindes am freien Ende 240 der Stange. Die Mutter 246 ist so installiert, dass sie sich bezüglich der Büchse 250 drehen kann, die fest an dem Gehäuse 210 installiert und mit Befestigungs- und Abdichtungskomponenten 252 versehen ist. An der Stange 220 ist das angetriebene Zahnrad 254 befestigt, das mit dem treibenden Zahnrad 256 kämmt. Das treibende Zahnrad 256 ist mit dem Druckluftmotor 258 verbunden, der an dem Gehäuse 210 über die Befestigungseinrichtung 260 installiert ist.
  • 8 zeigt die Einrichtungen zur Bereitstellung des freien Drehens des Mischers 226 bezüglich des Abgaberohrs 212 des Gehäuses 210 des Abrasivteilchenbehälters und für die Verschiebung des Sitzes 222 in der Axialrichtung. Diese Einrichtungen sind als Schraubkappe 262 mit Flansch 263 ausgeführt, dessen Innengewinde 264 mit dem Außengewinde des Auslassrohrs 214 des Abrasivteilchenbehälters in Eingriff steht. Der Flansch 263 ist frei in dem ringförmigen Zapfenloch 265 zwischen der Nut 266 an dem Gehäuse 267 und der Rückfläche 268 der Sitzbüchse 269 installiert, die mit der Gewindekoppelung 270 und der Lagerbüchse 272 verbunden ist. Zweckmäßigerweise wird die Sitzbüchse 269 verschleißfest, beispielsweise als Büchse aus Metall verbunden mit Kautschuk, ausgeführt.
  • Eine solche Ausführung ermöglicht eine Regulierung des wirksamen Querschnitts der Dosiereinrichtung durch Anheben oder Absenken der Büchse 269 mit Hilfe einer Drehung der Kappe 262. Gleichzeitig ermöglicht diese Lösung ein freies Drehen des Mischers in der horizontalen Ebene, wobei er Bewegungen des Bedienschlauchs für das Abrasivstrahlen ohne ein zu starkes Biegen und somit ohne Abrieb an den Biegungen folgt.
  • Ein Drehen der Kappe 262 zum Regulieren der horizontalen Position des Dosiereinrichtungssitzes kann leicht dadurch mechanisch umgesetzt werden, dass ein zusätzlicher pneumatischer Zahnradantrieb, ähnlich wie für den Antrieb 242 beschrieben, verwendet wird. Eine Variante einer solchen Auslegung ist in 9, 10 wiedergegeben. Der Druckluftzylinder 276 ist am unteren Teil des Behältergehäuses 210 für die Abrasivteilchen über den Halter 277 befestigt. Die Stange 278 des Druckluftzylinders ist mit dem Ritzel 279 verzahnt, das ein Stück mit der Kappe 262 bildet. Eine translative Bewegung der Druckluftzylinderstange lässt die Kappe 262 längs des Gewindes 264 nach oben und unten laufen, wodurch die Regulierung des effektiven Querschnitts der Dosiereinrichtung 218 ausgeführt wird.
  • 11 und 12 sind Varianten der effektiven Querschnittsregulierung der Dosiereinrichtung 218 über eine verformbare Büchse 271. In diesem Fall ist die Büchse 271 aus Kautschuk, beispielsweise als Stück eines abrasivteilchenfesten Schlauchs, ausgeführt. Die Büchse ist mit Platten 274 verquetscht, die längs der Führungen 273 laufen. Der Lauf der Platten 274, d.h. ein teilweises oder vollständiges Unterbrechen der Dosiereinrichtungsverengung, kann sowohl über die Stange 278 des Druckluftzylinders 276 als auch von Hand mit dem Drehstift 275 ausgeführt werden.
  • 13 zeigt eine andere Variante einer Ausführung des Antriebs 242, die sich von der von 7 unterscheidet. Diese Variante ermöglicht Handhabungen bei der axialen Verschiebung der Stange 220, die ihr Drehen zulässt. Dies wird über zwei Druckluftmotoren 282, 284 erreicht. Der Motor 282 ist an dem Gehäuse 210 installiert und mit einem treibenden Zahnrad 285 versehen, das mit dem angetriebenen Zahnrad 286 kämmt, das an der Stange 220 befestigt ist. Die Stange 220 ist in dem Gehäuse 210 des Abrasivteilchenbehälters installiert und in der Lage, sich durch die Büchse 250 axial zu verschieben und zu drehen, die Dichtungseinheiten 287 aufweist, die mit Stopfbüchsenpackungen versehen sind. Die Einheit 288 für eine Vertikalverschiebung wird von dem Druckluftmotor 284 angetrieben, der mit dem Ritzel 290 versehen ist, das mit der Zahnstange 291 kämmt, die am Ende der Stange 220 ausgebildet ist.
  • Die Einheit 288 ist so installiert, dass sie eine Bewegung in der Horizontalebene ermöglicht. Für diesen Zweck ist die Einheit 288 an dem Schlitten 292 installiert, der längs der Basis 293 läuft, die an der Wand 295 befestigt ist. Nach der Herstellung des Eingriffs von Ritzel 290 und Zahnstange 291 wird das Getriebe mit der Schraube 296 fixiert.
  • Die Hin- und Herbewegung der Stange 220 kann auch unter Verwendung anderer bekannter Mechanismen mit pneumatischer und elektrischer Automatik ausgeführt werden, die unter stark staubbelasteten Bedingungen eingesetzt werden.
  • Bevor der Betrieb aufgenommen wird, wird der Behälter 20 mit Abrasivteilchen durch das Beschickungsfenster gefüllt. Die verwendeten Abrasivteilchen können Pulver aus abrasiven Materialien, metallurgische Abfälle, wie Metallreste, Sand und ähnliche Medien sein. Die Dosiereinrichtung 21 wird vor dem Betrieb arretiert. Für diesen Zweck wird die Schieberventilstange 220 in Kontakt mit dem Sitz 222 (7) gebracht. Dann wird in dem Behälter 20 ein Überdruck erzeugt. Dafür wird der jeweilige Hahn in der Hauptleitung 32, die den Behälter mit der Aufnahme 30 verbindet, geöffnet und Druckluft dem Mischer 22 zugeführt.
  • Die Verengung der Dosiereinrichtung 218 wird mit der Schraubkappe 262 reguliert. Dadurch wird die erforderliche Menge an Abrasivteilchen durch den axialen Abgabekanal 224 zum Mischer 226 in Auswerfbauweise transportiert und weiter mit dem Druckluftstrom gemischt, wodurch das Luft-/Abrasivteilchengemisch gebildet wird. Das Luft-/Abrasivteilchengemisch wird dann durch das Zuführrohr 230 des Mischers 222 über den Schlauch 39 zu dem Strahl düsenrohr 10 befördert, wo es beschleunigt und für den Sandstrahlbetrieb als solchen vorbereitet wird. Abhängig von der zur Anwendung gelangenden Konstruktion wird die Kappe 262 entweder von Hand (7) oder mit dem Getriebesatz "Ritzel 279 Zahnstange an der Stange 278" mit Hilfe des Druckluftzylinders 279 (9) von der Bedienungsperson dadurch fernbetätigt, dass Druck in die Hauptleitung 38 mit dem jeweiligen Hahn angelegt wird. Bei der anderen Variante der Ausführungsform (11, 12) wird die Regulierung des Abrasivteilchenverbrauchs durch Quetschen der verformbaren Büchse 271 entweder mit Hilfe des Druckluftzylinders 276, der über die Hauptleitung 38 von der Bedienungsperson fernbetätigt wird, oder von Hand durch den Drehstift 275 ausgeführt.
  • Im Verlauf des Vorgangs wird die Zuführung des Luft-/Abrasivteilchengemisches geeigneterweise durch Ändern der Position des hohlen Konus 234 der Schieberventilstange 220 bezüglich des Sitzes 222 durch Drehen der Schraubkappe 246 (7) entweder von Hand oder mit dem Antrieb 242 "Ritzel 290 – Zahnstange 291" (13) reguliert.
  • Wenn irgendwelche Unterbrechungen bei der Bildung des Luft-/Abrasivteilchengemisches auftreten, könnte dies ein Zeichen für Beeinträchtigungen des Strömungsbereichs im Kanal 227, beispielsweise aufgrund von einem schlechten Abrasivteilchenzustand und/oder übermäßiger Feuchte, sein. In einem solchen Fall wird die Schieberventilstange 220 von den mechanischen Antrieben 242 mit den Druckluftmotoren 258, 282 (1, 13) gedreht. Für den in 13 gezeigten Antrieb werden vorher die Schraube 296 und der Zahneingriff gelöst. Das Lösen von Abrasivteilchen in dem Sitzbereich erfolgt durch die Rippen 237. Sollte der Kanal 274 durch Abrasivteilchen verstopft sein, wird Druckluft aus der Aufnahme 30 direkt zu dem Stangenhohlraum 220 geführt. In diesem Fall beseitigt die Blasspülung mit durch die Öffnung 236 in den Konusscheitel geführter Luft die Verstopfung. Im Falle einer Beeinträchtigung des das Luft-/Abrasivteilchengemisch bildenden Bereichs ist es in der Praxis zweckmäßig, das Lösen durch Drehen der Stange 220 und das Blasspülen der Stange 220 mit Luft zu kombinieren.
  • Die Vorrichtung ermöglicht sowohl ein Strahlen mit sowohl einem Heißluft-/Abrasivteilchenstrahl als auch mit einem Kaltluft-/Abrasivteilchenstrahl.
  • A) Erzeugung des Kaltluft-/Abrasivteilchenstrahls
  • Das jeweilige Arbeitsmedium wird über Schläuche 37, 39 zugeführt, die jeweils über das Druckluftzuführrohr 116 und das Luft-/Abrasivteilchengemisch-Zuführrohr 120 mit dem Strahldüsenrohr verbunden sind. Das Luft-/Abrasivteilchengemisch wird durch das rohrfdrmige Element 114 im sich verengenden Teil 197 der Düse zugeführt. Die Druckluft aus der Luftkühlkammer 104 wird unter Druck der gleichen Zone zugeführt. Ferner wird die Druckluft über die perforierten radialen Löcher 110 dem offenen Ende des rohrförmigen Elements 114 zugeführt. Das Auswerfen des Luft-/Abrasivteilchengemisches in die Auslassdüse 128 (Venturi-Rohr), die Beschleunigung in dieser Düse und das Auswerfen des Abrasivteilchenstrahls mit hoher Geschwindigkeit erfolgen in diesem Bereich. Bei richtiger Ausrichtung der Position des Elements 114 bezüglich der Düse 128 in der Längs-(Axial-)Richtung, was durch Drehen der Profilbüchse 168 mit nachfolgendem Arretieren mit der Kontermutter 170 erfolgt, kann der optimale Zerstäubungsgrad erreicht werden. Der Abrasivteilchenverbrauch wird, wie vorstehend angegeben, sowohl von der Dosiereinrichtung 21 als auch in dem Mischer 22 durch Ändern des Drucks der Druckluft gesteuert, die von der Aufnahme 30 zugeführt wird. Weiterhin wird das eigentliche Abrasivteilchenstrahlen ausgeführt.
  • B) Die Erzeugung des Heißluft-/Abrasivteilchenstrahls
  • Das jeweilige Arbeitsmedium, nämlich die Druckluft, die die Rolle des gasförmigen Oxidationsmittels spielt, das Luft-/Abrasivteilchengemisch und der flüssige Brennstoff werden über die Hauptleitungen 37, 39, 41 dem Strahldüsenrohr 10 zugeführt. Das Luft-/Abrasivteilchengemisch wird über das rohrfdrmige Element 114 der Zone der Düse 197 zugeführt.
  • Aufgrund des Überdrucks in dem Behälter 40 für flüssigen Brennstoff (ein Aufladen erfolgt über die Hauptleitung 42) wird der Brennstoff durch den seitlichen Kanal 158 zu dem ringformigen Hohlraum 152 und weiterhin zu der Verbrennungskammer 108 über die Wendelnuten 164 gedrückt, die die Rolle des Verwirblers 122 spielen. Gleichzeitig wird der Brennstoff durch die Öffnungen 162 zu der Druckluftkühlkammer 102 gedrückt, von dem Luftgegenstrom eingeschlossen und von der Luft durch den Verwirbler 124 ausgeworfen. Aufgrund der Wirkung der beiden Verwirbler 122, 124 werden zwei in der gleichen Richtung verwirbelnde Ströme der Kammer 108 zugeführt, nämlich der Strom des dispergierten flüssigen Brennstoffs und der Strom der Brennstoffmischung. Der Brennstoff und das Oxidationsmittel werden in den verwirbelnden Strömen vermischt und strömen längs der Wand 112 der Verbrennungskammer 108, wobei die Dichte der Brennstoffmischung an der Kammerwand 112 zunimmt.
  • Der Brennstoff in der Mischung wird weiterhin zerstäubt und mit gasförmigen Oxidationsmitteln gesättigt, das der Verbrennungskammer 108 durch die perforierten radialen Löcher 110 zugeführt wird, die sich längs der Wendel mit den Windungen befinden, die parallel zu den Windungen der Wendelnuten der beiden Verwirbler sind.
  • Im Anlaufzustand des Strahldüsenrohrs 10 wird ein Füllen des gesamten Volumens der Verbrennungskammer 108 erreicht, was durch Erscheinen einer Aerosol-Wolke aus der Düse 128 überwacht wird. Dann wird die Zündung 132 gezündet, deren Elektrode 134 sich in der Verbrennungskammer 108 befindet. Durch Regulierung der Zuführgeschwindigkeit und des Gebrauchs des gasförmigen Oxidationsmittels wird eine stabile Verbrennung des Brennstoffs erreicht. Dann wird der Verbrauch des Luft-/Abrasivteilchengemisches, das dem verbrennenden Gasstrahl zugeführt wird, eingestellt.
  • Die Überhitzung des Gehäuses 102 des Rohrs 10 (im stationären Betriebszustand überschreitet seine Temperatur 60°C nicht) wird durch den Druckluftstrom verhindert, der die Luftkühlkammer 104 kühlt. Dieser Strom durch die perforierten Löcher 110 wird der Verbrennungskammer 108 zugeführt. Die Reduzierung der Temperatur sowohl der Düse 120 als auch des Rohrs als Ganzes wird dadurch begünstigt, dass die Druckluft aus der Kammer 104 durch die axialen Löcher 186 in den Hohlraum der ringförmigen Kammer 184 geführt wird. Die Luft wird durch die Aussparung 180 in die Verbrennungskammer 108 zu dem offenen Ende 144 des rohrförmigen Elements 114 abgeführt.
  • Dann erzeugt das Auswerfen des Luft-/Abrasivteilchengemisches mit den Verbrennungsprodukten an der Auslassdüse 128 (Venturi-Rohr) eine Beschleunigung in der Düse, so dass ein Ausstrahlen des Gas-/Abrasivteilchengemisches mit hoher Geschwindigkeit erfolgt. Bei richtiger Einstellung der Position des Elements 114 bezüglich der Düse 128 in der Längs(Axial)Richtung, was durch Drehen der Profilbüchse 168 mit anschließendem Arretieren durch die Kontermutter 170 ausgeführt wird, kann die optimale Zerstäubungsrate erreicht werden. Der Verbrauch an Abrasivteilchen und flüssigem Brennstoff sowie der Druck der Druckluft werden direkt in dem Mischer, dem Brennstoffbehälter und der Aufnahme und auch mit entsprechenden Hähnen reguliert. Anschließend wird das Abrasivteilchenstrahlen mit dem erzeugten Strahl ausgeführt.
  • Versuche haben gezeigt, dass die Gasstrahlgeschwindigkeit aus der Düse in den kommerziellen Vorrichtungen, die nach der Erfindung hergestellt sind, 2,0 bis 2,5 Mach erreicht. Die Geschwindigkeit des Materials der ausgestrahlten Abrasivteilchen kann abhängig von den ausgewählten Parametern des Strahldüsenrohrs 500 m/s überschreiten, wobei die Gastemperatur 800 bis 1200°C beträgt. Das Strahldüsenrohr ist etwa 250 mm lang und hat eine Masse von etwa 1,5 kg.
  • Die Vorrichtung stellt eine Kapazität für die Oberflächenbehandlung von bis zu 50 m2/h bei einem Verbrauch von metallurgischer Schlacke von etwa 7 kg/m2 bereit.
  • Gewerbliche Verwertbarkeit
  • Die beanspruchte Vorrichtung kann nach der vorliegenden Erfahrung unter Verwendung von herkömmlichen Maschinenbautechnologien und -materialien ausgeführt werden.

Claims (17)

  1. Für eine Abrasivteilchen-Strahlvorrichtung vorgesehenes Strahldüsenrohr, welches – ein zylindrisches Gehäuse (102) mit einer Luftkühlkammer (104), das von einer Hülse (106) mit einer zur Bildung eines Labyrinths angeordneten massiven Wand, einer Brennkammer (108) mit einer perforierten Wand (112) und einem rohrförmigen Element (114) für die Zufuhr einer Mischung aus Luft/Abrasivteilchen gebildet wird, das mit einem konzentrisch angeordneten und an ihm befestigten Beschickungsrohr (120) verbunden ist, – einen Verwirbler (124) für ein gasförmiges Oxidationsmittel zur Bildung einer Brennstoffmischung, der mit Wendelnuten versehen ist, die mit einem Druckluftzuführungsrohr (116) in Verbindung stehen, – Öffnungen (162), die mit einem Zuführungsrohr (118) für flüssigen Brennstoff verbunden sind, das an dem Brennkammereinlass zwischen dessen perforierter Wand und dem rohrförmigen Element (114) angeordnet ist, – eine Auslassdüse (128), die mit Einrichtungen für ein axiales Verschieben und Befestigen an dem zylindrischen Gehäuse (102) versehen ist, das mit der Luftkühlkammer (104) in Verbindung steht, und – eine Zündkerze (132) aufweist, die in der Verbrennungskammer angeordnet ist, – wobei ein zusätzlicher Verwirbler (122) für die Brennstoffmischung vorgesehen ist und die Verbrennungskammer (108) auf ihrem perforierten Wandbereich (110) einen variablen Querschnitt und wenigstens eine Fläche (136, 138) aufweist, die sich bezüglich zylindrischer Endabschnitte (140, 142) verengt, – wobei der Einlassteil (146) des rohrförmigen Elements (114) für die Beschickung mit der Mischung aus Luft/Abrasivteilchen an dem Gehäuse über zwei zylindrische Abstandselemente (148, 150) befestigt ist, die zwischen sich den Ringhohlraum (152) für die Zuführung von Brennstoff zu dem Verwirbler (122) für die Brennstoffmischung bilden, – wobei das erste zylindrische Element (148) an einem Ende eine Senkbohrung (154) zum Befestigen des Flansches des Einlassteils des rohrförmigen Elements und an dem anderen Ende Wendelnuten (164) an der Außenfläche aufweist, die als der Verwirbler für die Brennstoffmischung wirken, und – wobei das zweite zylindrische Element (150) einen seitlichen Kanal (158), der mit dem Zuführungsrohr (118) zur Zuführung des flüssigen Brennstoffs zu dem Hohlraum verbunden ist, einen Außengewindeteil (194) zum Befestigen an dem Gehäuse, eine Senkbohrung (161) zum Befestigen der Kühlkammerhülse (106) und Öffnungen (162) aufweist, die den Hohlraum (152) mit der Luftkühlkammer (104) verbinden.
  2. Strahldüsenrohr (10) nach Anspruch 1, bei welchem – die Einrichtungen (130) zum axialen Verschieben und Befestigen der Auslassdüse (128) an dem zylindrischen Gehäuse (102) und an den zylindrischen Teil der Verbrennungskammer (108) eine Profilbüchse (168), eine Kontermutter (170) und einen an dem Gehäuse befestigten zylindrischen Halter (172) aufweisen, – wobei die Profilbüchse (168) eine Nut (174) für die Düse und die Außenfläche einen Flansch (176) und einen Gewindeteil (178) aufweist, der in einer Aussparung (180) endet, die dem Innengewinde des zylindrischen Halters und der Kontermutter zugeordnet ist, und – wobei der zylindrische Halter (172) eine Ringkammer zum Kühlen der Profilbüchse und der Düse aufweist, die mit der Kammer (104) für die Luftkühlung durch axiale Löcher (186) verbunden ist, die mit der Senkbohrung an der Profilbüchse in Verbindung stehen, die eine Verbindung mit der Brennkammer hat.
  3. Strahldüsenrohr (10) nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Durchbrechungen (110) der Wand (112) der Brennkammer längs der Wendeln angeordnet sind, deren Gänge parallel zu den Wendelnuten der beiden Verwirbler (124, 124) sind.
  4. Strahldüsenrohr (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem die Wand (112) der Verbrennungskammer an dem perforierten Teil (110) gewellt ausgebildet ist.
  5. Strahldüsenrohr (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem der Einlassteil (146) des rohrförmigen Elements konisch ausgeführt ist und das erste zylindrische Element (148) einen Außengewindeteil mit einer konischen Mutter zum Festlegen des Schlauchs an dem konischen Teil des rohrförmigen Elements aufweist.
  6. Strahldüsenrohr (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem die Düse (128) aus einem feuerfesten abriebsbeständigen keramischen Material hergestellt ist.
  7. Abrasivteilchen-Strahlvorrichtung (a) mit einem Strahldüsenrohr (10) nach Anspruch 1, (b) mit einem Behälter (40) für den flüssigen Brennstoff, dessen Auslass mit dem Zuführrohr zum Zuführen von flüssigem Brennstoff zu der Verbrennungskammer des Strahldüsenrohrs in Verbindung steht, (c) mit einem Mischer für Luft/Abrasivteilchen, der einen Behälter (20) für Abrasivteilchen aufweist, dessen Auslassrohr über eine Dosiereinrichtung (21) mit einem Mischer (22) in Auswerfbauweise verbunden ist, der mit dem Rohr zum Zuführen von Luft/Abrasivteilchen des Strahldüsenrohrs in Verbindung steht, und (d) mit einer Aufnahme (30) mit einem Zuführungsrohr (32) für eine Verbindung mit einer Druckluftquelle, das mit dem Behälter (20) für die Abrasivteilchen in Verbindung steht, mit einem Zuführrohr (42) für eine Verbindung mit dem Behälter (40) für flüssigen Brennstoff, mit einem Zuführrohr (36) für eine Verbindung mit dem Auswerfrohr des Mischers und mit einem Zuführrohr (37) zum Verbinden mit dem Druckluftkanalzuführrohr des Strahldüsenrohrs.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher – die Einrichtungen (130) für eine Axialverschiebung und zum Befestigen der Auslassdüse (128) an dem zylindrischen Gehäuse (102) und an dem zylindrischen Teil der Verbrennungskammer (108) eine Profilbüchse (168), eine Kontermutter (170) und einen an dem Gehäuse befestigten zylindrischen Halter (172) aufweist, – die Profilbüchse (168) eine Nut (174) für die Düse und die Außenfläche einen Flansch (176) sowie einen Gewindeteil (178) aufweist, der mit der Aussparung (180) endet, die dem Innengewinde des zylindrischen Halters und der Kontermutter zugeordnet ist, und – der zylindrische Halter (172) eine Ringkammer zum Kühlen der Profilbüchse und der mit der Kammer (104) für die Luftkühlung verbundenen Düse durch axiale Löcher (186) aufweist, die mit der Senkbohrung an der Profilbüchse in Verbindung stehen, die mit der Verbrennungskammer in Verbindung steht.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, bei welcher die Durchbrechungen (110) der Wand (112) der Verbrennungskammer längs einer Wendel angeordnet sind, deren Windungen parallel zu den Wendelnuten der beiden Verwirbler (122, 124) sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei welcher die Wand (112) der Verbrennungskammer an dem perforierten Teil (110) gewellt ausgeführt ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, bei welcher der Einlassteil (146) des Rohrelements konisch ausgeführt ist und das erste zylindrische Element (148) einen Außengewindeteil mit der Konusmutter zum Befestigen des Schlauchs an dem konischen Teil des rohrförmigen Elements aufweist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, bei welcher die Düse (128) aus einem feuerfesten abriebsbeständigen keramischen Material hergestellt ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher – der Mischer nach (c) für Luft/Abrasivteilchen, der die Dosiereinrichtung (21, 218) aufweist, eine Schieberventilstange (220) und einen Sitz (222) mit dem Axialkanal hat und mit einer Einrichtung für eine unabhängige Regulierung der Position des Sitzes (222) bezüglich der Position der Schieberventilstange sowie mit einer Einrichtung (237) zum Lösen von Abrasivteilchen versehen ist, – der Mischer (22, 226) so angeordnet ist, dass er bezüglich des Auslassrohrs (230) des Abrasivteilchen-Behälters (210) im Falle einer Änderung der Position des Schlauchs (39) frei drehbar ist, – das zylindrische Gehäuse des Mischers starr an dem Gehäuse der Dosiereinrichtung befestigt ist und damit über Löcher (227) in der Seitenwand in Verbindung steht, – das Gehäuse (218) der Dosiereinrichtung von der Seite des Sitzes (222) aus mit dem Auslassrohr (214) des Behälters für die Abrasivteilchen verbunden ist, um für eine Drehung und Verschiebung des Sitzes in Axialrichtung zu sorgen, – die Einrichtung zum Lösen der Abriebsteilchen als Verrippung (237) des äußeren Teils der Schieberventilstange (220) jenseits der Zone des Zusammenwirkens mit dem Sitz ausgeführt ist, wobei die Stange auf dem gesamten Längenstück (244) den durchgehenden Kanal aufweist, der mit der Aufnahme (30) im Falle einer Blasreinigung der Dosiereinrichtung in Verbindung steht, und – die Schieberventilstange (220) für ihr gesondertes Drehen und Hin- und Herbewegen installiert ist, wofür ein freies Ende (240) mit Antrieben (242) zum Drehen und Hin- und Herbewegen verbunden ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei welcher die Einrichtungen für ein freies Drehen des Mischers (226) bezüglich des Abgaberohrs (214) des Abrasivteilchenbehälters sowie für das Verschieben des Sitzes (222) in Axialrichtung als Flansch-Schraubkappe (262) ausgeführt ist, deren Innengewinde mit dem Außengewinde des Abgaberohrs (214) des Abrasivteilchenbehälters zusammenpasst und die Verflanschung frei in dem Ringraum zwischen der Nut (266) an dem Gehäuse der Dosiereinrichtung und der Rückfläche (268) der Sitzbüchse angeordnet ist, die durch die Gewindekoppelung (270) verbunden ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, bei welcher die Schraubkappe (262) mit dem Mechanismus zum Drehen vorzugsweise über einen zusätzlichen pneumatischen Antrieb (276) mit einem Zahnstangen-Ritzel-Trieb verbunden ist, wobei das Ritzel (279) mit der Schraubkappe (262) verbunden ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, bei welcher der Schieberventilstangenantrieb als wenigstens ein Druckluftantrieb (242) ausgeführt ist, der mit dem Mechanismus (290, 291) für das Drehen und axiale Hin- und Herbewegen der Stange verbunden ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei welcher die Dosiereinrichtung zusätzlich die Einrichtung für eine Durchflussregelung aufweist, die als Büchse (271) aus abriebsfestem Kautschuk ausgeführt ist und die in ihrer Querschnittsebene durch Platten (274) verformt wird, die mit dem Antrieb verbunden sind und längs der Führungen (273) verschiebbar sind.
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