DE1962317U

DE1962317U - Aufhaengeklaue mit stuetze.

Info

Publication number: DE1962317U
Application number: DE1967M0057828
Authority: DE
Original assignee: Mueller & Borggraefe KG
Current assignee: Mueller & Borggraefe KG
Priority date: 1967-02-15
Filing date: 1967-02-15
Publication date: 1967-06-15

Description

Müller & Borggräfe K„«G,, 58 Hagen«=Haspe, in der Kohlenbahn "Aufhängeklaue mit Stütze"_ . . -

Die Neuerung betrifft ein^: Klauenpaar, dessen Schenkel verschieden ausgebildet, sind, und dessen einer Schenkel· sich gegen den anderen abstützt.- Durch diese Anordnung ist die. Möglichkeit gegeben, verschieden ausgebildete Trägerprofile (Schiene oder I-Profil) am mehr oder weniger breiten Flansch zu fassen. . .

Die Neuerung ist für geringere Belastungen gedacht, da nur an einem Schenkel·,. nämlich an dem gestreckten, die Last angehängt werden kann.. Weil· die Klemmwirkung zwischen Kralle b und Abstützpunkt ο ausgeübt wird, ist der Anpressdruck kontroUierbar, was bei. der. Aufhängung mittels einfacher Trägerklaue, die bei u offen ist, und die am Schraubenbolzen erfolgt, der also gleichzeitig Klemm- und Zugkräfte aufnehmen muss, nicht der fall ist, worin in der Neuerung auch der Vorteil liegt. .

Zeichnung Nr. MB-792 D-2 zeigt in

Abb. 1 Seitenansicht der Klaue mit Schraube, Abb» 2 Seitenansicht der Klaue mit Keil und.Ausbauprofil, an welchem sie hängt,

Abb. 3 Teilansicht.des Schenkels a, . Abb. 4 Teilansicht des Schenkels c.

Beschreibung: In Abb, 2 umfassen die Krallen b der Schenkel c und d das Ausbauprofil e bzw» f. Der Schenkel d ist in d1 gestrichelt dargestellt, und zwar so, dass er das Profil f, welches auch gestrichölt dargesteUt ist₅ umfasst, während d das Profil e umfasst. Es .kann also diese Klaue fast a^e I-Profilarten umfassen. Die Befestigung der Klaue am Profil geschieht, wie in Abb. 1 dargestellt ist, mittels Schraube g und gestattet ebenfalls die Anwendung an verschiedenen Profilgrössen. Die Befestigung in Abb. 2 erfolgt mittels Keil h* Der Schenkel d ist bei 1 mit. einem Langloch versehen und umschliesst das hochkant gestellte Iflacheisen i., welches mit Schenkel c verschweisäb ist. Dieser. Flachstab ist mit einem Langloch m versehen* Nunmehr wird d wie dargestellt auf i geschoben und dahinter der Keil h in den Schlitz m eingeführt*

Damit Keil h nicht aus /m herausfallen kann, ist- am schmalen *'"~ Ende des Keiles h eine Warze k festgeschweisst. Wenn der Keil angetrieben wird, rücken die Schenkel zusammen und klemmen die Klaue einwandfrei am Profil fest infolge der Ausbildung von d bzw. auch in Abb. Λ von u als Stütze.

Am unteren Teil von a. bzw. c sind Öffnungen geschaffen für die Aufnahme der Last. In.Abb. 3. ist ein offener Haken s dargestellt, in welchen z.B. ein Kettenglied ν bzw. King eingehängt werden kann. Ebenso zeigt Abb.· 4- ein Loch r zur Aufnahme einer Schraube. S und r sind in der Technik bekannt.

Claims

-3- RA.085961*15.2.6? - ύ.

Schutzansprüohe - _ ' -

1,) i^ufnängefclaue, bestehend aus zwei Schenkel zum Anklammern an U-Profilen oder dergl. und zur Aufnahme von Lasten, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schenkel., wie bei d und u dargestellt,.an dem der Kralle b entgegengesetzten Ende im wesentlichen parallel mit dem Profilflansch w verläuft»