DE19623135A1 - Vorrichtung zur Lagefixierung von Formkörpern einer Gleisübergangseinrichtung an einer Gleisanlage - Google Patents
Vorrichtung zur Lagefixierung von Formkörpern einer Gleisübergangseinrichtung an einer GleisanlageInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lage
fixierung von Formkörpern einer Gleisübergangseinrichtung an
einer Gleisanlage, wobei die Gleisübergangseinrichtung eine
Mehrzahl von in einer Längsrichtung der Gleisanlage aufein
ander folgenden, vorzugsweise aneinander anliegenden Formkör
pern aufweist.
Aus der DE-42 29 289-A ist eine aus Formkörpern gebildete
Gleisübergangseinrichtung bekannt. Die Gleisübergangseinrich
tung umfaßt dabei eine Mehrzahl von Mittel-Formkörpern, die
aufeinander folgend zwischen den beiden Schienen einer Gleis
anlage angeordnet sind und in ihren den Schienen nahen Endbe
reichen jeweils derart ausgebildet sind, daß sie unter die
Schienenköpfe eingreifen. An der Außenseite der beiden Schie
nen sind jeweils Außen-Formkörper angeordnet, die ebenso mit
ihren schienennahen Endbereichen unter die Schienenköpfe ein
greifen. In einander zugewandten Stirnseiten weisen die Form
körper jeweils Nuten bzw. Federn auf. Bei Anordnung zwischen
bzw. außerhalb den Schienen greifen daher die Formkörper mit
den Nuten bzw. Federn an ihren zur Anlage aneinander gebrach
ten Stirnseiten formschlüssig ineinander ein. Sowohl die Mit
tel-Formkörper als auch die Außen-Formkörper sind dabei aus
Kunststoffmaterial, insbesondere aus Gummimaterial, herge
stellt.
Zur Lagefixierung derartiger Formkörper an der Gleisanlage ist
es bekannt, Endwinkel bzw. Paketwinkel mit Schwellen der
Gleisanlage zu verschrauben. Dabei sind die Endwinkel jeweils
derart angebracht, daß sie an äußeren Stirnseiten der in
Längsrichtung der Gleisanlage letzten Formkörper angreifen.
Die Paketwinkel sind in Zwischenbereichen angeordnet und grei
fen mit jeweiligen Formkörpern ein, um einzelne in ihrer Lage
fixierte Pakete von Formkörpern zu bilden. Es werden dabei
beispielsweise Pakete mit einer Länge von ca. 6 m gebildet. Um
zu verhindern, daß sich zwischen den einzelnen Formkörpern bei
Beanspruchung der so aufgebauten Gleisübergangseinrichtung
Spalten bilden, müssen die aus Kunststoff hergestellten Form
körper mit ausreichend großer Vorspannung aneinander anliegen.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei anhaltender Beanspruchung
der Formkörper diese Vorspannung relativ schnell verloren geht
und sich, insbesondere bei längeren Gleisübergangseinrichtun
gen, relativ große Spalten zwischen den Formkörpern bilden
können. Darüber hinaus sind die Außenmaße dieser Formkörper
von der Außentemperatur abhängig, und bei sinkenden Temperatu
ren schrumpfen die aus Kunststoff hergestellten Formkörper, so
daß zusätzlich Vorspannung verloren geht und sich die Schrump
fung einzelner Formkörper über die Länge der Gleisübergangs
einrichtung hinweg addieren kann und somit allein aufgrund der
Kälteschrumpfung relativ große Spalten entstehen können. Da
jedoch zur Lagefixierung die Endwinkel bzw. Paketwinkel mit
den Schwellen verschraubt sind, muß zur Korrektur von im Be
trieb entstehenden Spalten die gesamte Gleisübergangseinrich
tung abgebaut werden, d. h. die Formkörper müssen entfernt
werden und die Lage der Paketwinkel bzw. Endwinkel muß durch
erneutes Verschrauben mit den Schwellen korrigiert werden.
Darüber hinaus besteht bei dieser bekannten Art der Lagefixie
rung für die Formkörper das Problem, daß die Paketwinkel eine
direkte Kopplung zwischen Formkörper und Schwelle herstellen.
Wird die Gleisübergangseinrichtung dann insbesondere in einer
Richtung beansprucht, die zur Längsrichtung der Gleisanlage
einen Winkel von weniger als 90° aufweist, z. B. durch Befahren
mit schweren Lastkraftwägen, so kann aufgrund der relativ
großen Krafteinwirkung über die Formkörper und die an diesen
angreifenden Paketwinkel eine Krafteinwirkung auf die Schwel
len entstehen, die zu einer Schwellenverschiebung führen kann.
Es ist demgegenüber die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Vorrichtung zur Lagefixierung von Formkörpern einer
Gleisübergangseinrichtung an einer Gleisanlage vorzusehen, mit
welcher bei einfacher Montage die Bildung von Spalten zwischen
den Formkörpern vermieden werden kann und bei welcher eine
Einwirkung beispielsweise auf Schwellen der Gleisanlage weit
gehend ausgeschlossen ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Vorrich
tung zur Lagefixierung von Formkörpern einer Gleisübergangs
einrichtung an einer Gleisanlage, wobei die Gleisübergangsein
richtung eine Mehrzahl von in einer Längsrichtung der Gleis
anlage aufeinander folgenden, vorzugsweise aneinander anlie
genden Formkörpern aufweist. Die Vorrichtung umfaßt wenigstens
ein sich in der Längsrichtung der Gleisanlage entlang der
Formkörper erstreckendes Fixierstangenmittel, Endanlagemittel,
die an jedem von in Längsrichtung der Gleisanlage entgegen
gesetzten Endbereichen des wenigstens einen Fixierstangenmit
tels mit diesem fest koppelbar sind und zur Anlage an einer
jeweiligen Stirnseite der in der Längsrichtung der Gleisanlage
letzten Formkörper der Gleisübergangseinrichtung bringbar
sind, wenigstens ein Zwischenanlagemittel, welches in einem
zwischen den Endbereichen angeordneten Zwischenbereich des
wenigstens einen Fixierstangenmittels mit diesem fest koppel
bar ist und im wesentlichen in Längsrichtung der Gleisanlage
zur Anlage an einer an den Formkörpern vorgesehenen Anlage
fläche bringbar ist.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es also möglich,
durch die Kopplung des Fixierstangenmittels über die Endanla
gemittel und das wenigstens eine Zwischenanlagemittel mit den
Formkörpern die Gleisübergangseinrichtung als eine zusammen
gekoppelte Baueinheit vorzusehen. Die Krafteinwirkung, bei
spielsweise beim Befahren einer mit einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung lagefixierten Gleisübergangseinrichtung durch
Lastkraftwägen, kann also nicht zur Verschiebung einzelner
Formkörper führen, sondern wird auf die ganze Gleisübergangs
einrichtung verteilt. Da sowohl die Endanlagemittel als auch
das wenigstens eine Zwischenanlagemittel nicht an der Gleis
anlage angebracht sind, sondern durch das Fixierstangenmittel
eine Lagefixierung der einzelnen Formkörper vorsehen, kann bei
beispielsweise schräger Krafteinwirkung nicht über einen ein
zigen Formkörper eine Kraft beispielsweise auf Schwellen der
Gleisanlage ausgeübt werden, die zu einer Verschiebung der
Schwellen oder dgl. führt. Die mit dem Fixierstangenmittel
koppelbaren Endanlagemittel und Zwischenanlagemittel ermögli
chen ein einfaches Zusammensetzen einer Gleisübergangseinrich
tung, da alle diese Anlagemittel jeweils lediglich mit dem
Fixierstangenmittel zu koppeln sind und nicht mit der Gleis
anlage. Es sei hier darauf verwiesen, daß, obgleich für die
Endanlagemittel und das wenigstens eine Zwischenanlagemittel
unterschiedliche Begriffe gewählt worden sind, diese jeweili
gen Anlagemittel, d. h. Endanlagemittel und Zwischenanlagemit
tel, durch gleiche Bauteile gebildet sein können.
Zum Ermöglichen der Lagefixierung des wenigstens einen Fixier
stangenmittels an einer vorbestimmten Position auf der Gleis
übergangseinrichtung wird vorgeschlagen, daß wenigstens ein
Fixierstangenbefestigungsmittel vorgesehen ist zum Festlegen
des Fixierstangenmittels bezüglich der Gleisanlage. Dieses
Fixierstangenbefestigungsmittel dient im wesentlichen dazu, am
Beginn des Aufbaus einer Gleisübergangseinrichtung das wenig
stens eine Fixierstangenmittel in seiner Lage an der Gleis
anlage zu fixieren, um während des Aufbaus unbeabsichtigte
Verschiebung des Fixierstangenmittels zu verhindern. Obgleich
nach dem Zusammensetzen einer Gleisübergangseinrichtung mit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Verschiebung der gesam
ten Gleisübergangseinrichtung aufgrund der Kopplung der Form
körper durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zu einer gesam
ten Einheit nahezu ausgeschlossen ist, kann das Fixierstangen
befestigungsmittel in diesem Zustand zusätzlich zur Lagefixie
rung der gesamten Gleisübergangseinrichtung beitragen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das
Fixierstangenmittel wenigstens ein Gewindestangenelement um
faßt und daß die Endanlagemittel oder/und das wenigstens eine
Zwischenanlagemittel durch Gewindeeingriff mit dem wenigstens
einen Fixierstangenmittel koppelbar sind. Es können dann bei
spielsweise Stahlstäbe und entsprechende Schraubmutterelemente
verwendet werden, die im Baugewerbe bekannt sind und dort zur
Armierung von Betonteilen oder dgl. verwendet werden.
Um Gleisübergangseinrichtungen beliebiger Länge vorsehen zu
können, wird vorgeschlagen, daß das wenigstens eine Fixier
stangenmittel eine Mehrzahl von in der Längsrichtung der
Gleisanlage aufeinander folgend angeordneten Gewindestangen
elementen umfaßt, wobei unmittelbar aufeinander folgende Ge
windestangenelemente durch Schraubverbindungsmittel mitein
ander verbindbar sind.
Eine besonders einfache Kopplung der Endanlagemittel bzw. des
wenigstens einen Zwischenanlagemittels mit dem Fixierstangen
mittel ist möglich, wenn die Endanlagemittel oder/und das
wenigstens eine Zwischenanlagemittel durch mit diesen zusam
menwirkende Mutterelemente vorzugsweise in Längsrichtung der
Gleisanlage in beiden Orientierungen bezüglich des wenigstens
einen Fixierstangenmittels festlegbar sind, gewünschtenfalls
so, daß die Endanlagemittel und/oder das wenigstens eine Zwi
schenanlagemittel durch die Mutterelemente konterbar sind. Bei
einer derartigen Ausgestaltung müssen also nicht die Endanla
gemittel bzw. das wenigstens eine Zwischenanlagemittel mit
Gewinde versehen werden und auf dem Fixierstangenmittel durch
Drehen bewegt werden, sondern die Anlagemittel können in ein
facher Weise in die gewünschte Stellung gebracht werden und
dann durch Mutterelemente gekontert werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß
die Anlageflächen der Formkörper jeweils an einander gegen
überliegenden Stirnseiten einander unmittelbar benachbarter
Formkörper ausgebildet sind und daß in wenigstens einer der
einander gegenüberliegenden Stirnseiten zweier unmittelbar
benachbarter Formkörper eine Ausnehmung zur Aufnahme des we
nigstens einen Zwischenanlagemittels ausgebildet ist. Durch
das Vorsehen der Ausnehmung können die Formkörper mit ihren
Stirnseiten aneinander zur Anlage gebracht werden, ohne daß
dieser Anlagezustand durch das Zwischenanlagemittel beein
trächtigt wird.
Dabei kann vorgesehen sein, daß bei Anordnung des wenigstens
einen Zwischenanlagemittels in der Ausnehmung zwischen einer
die Ausnehmung nach oben hin begrenzenden Fläche und einem
oberen Rand des wenigstens einen Zwischenanlagemittels ein
vorbestimmter Abstand vorgesehen ist. Es kann somit vermieden
werden, daß bei Druckbelastung der Formkörper im Bereich über
dem wenigstens einen Zwischenanlagemittel, beispielsweise
durch Befahren mit einem Lastkraftwagen, die die Ausnehmung
nach oben hin begrenzende Fläche gegen den oberen Rand des
wenigstens einen Zwischenanlagemittels gedrückt wird und dabei
möglicherweise eine Beschädigung des Formkörpers in diesem
Bereich hervorgerufen wird.
Wenn die Gleisanlage Schwellen umfaßt, auf welchen in vorbe
stimmtem seitlichen Abstand Schienen angebracht sind, dann ist
es vorteilhaft, wenn das wenigstens eine Fixierstangenbefesti
gungsmittel zum Festlegen des wenigstens einen Fixierstangen
mittels an einer Schwelle ausgebildet ist.
Dabei kann das wenigstens eine Fixierstangenbefestigungsmittel
einen Befestigungsabschnitt zur Anbringung an der Schwelle
sowie einen sich von dem Befestigungsabschnitt wegerstrecken
den, im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Fixierabschnitt
zur Aufnahme und Befestigung des wenigstens einen Fixierstan
genmittels aufweisen.
Das Fixierstangenmittel kann in besonders einfacher Weise
durch ein mit dem Fixierabschnitt zusammenwirkendes, an dem
wenigstens einen Fixierstangenmittel angeordnetes Mutterele
ment vorzugsweise durch Konterung festgelegt werden.
Um zu verhindern, daß beim Befahren einer Gleisanlage, an
welcher eine Gleisübergangseinrichtung vorgesehen ist, ein von
einem Zug herabhängendes Kupplungsteil beim Auftreffen auf die
Gleisübergangseinrichtung sich an einem Formkörper verfängt
oder eine Beschädigung der Gleisübergangseinrichtung hervor
ruft, wird vorgeschlagen, daß Kupplungsabweisermittel vorgese
hen sind, die jeweils an den in der Längsrichtung der Gleis
anlage entgegengesetzten Enden der Gleisübergangseinrichtung
durch die Endanlagemittel an der Gleisübergangseinrichtung
festlegbar sind.
Wenn die Kupplungsabweisermittel wenigstens einen Klemmab
schnitt aufweisen, der zwischen der Stirnseite eines jeweili
gen Formkörpers und dem entsprechenden Endanlagemittel klemm
bar ist, dann sind zur Anbringung der Kupplungsabweisermittel
an der Gleisübergangseinrichtung keine zusätzlichen Bauteile
wie Schrauben oder dergl. erforderlich.
Um auch bei relativ breiten Formkörpern eine geeignete Lagefi
xierung derselben vorsehen zu können, wird vorgeschlagen, daß
eine Mehrzahl von quer zur Längsrichtung der Gleisanlage in
Abstand zueinander angeordneten Fixierstangenmitteln mit den
zugeordneten Endanlagemitteln und Zwischenanlagemitteln vor
gesehen ist.
Dabei kann vorgesehen sein, daß daß das wenigstens eine Zwi
schenanlagemittel eines Fixierstangenmittels mit dem wenig
stens einen Zwischenanlagemittel eines quer zur Längsrichtung
der Gleisanlage benachbarten Fixierstangenmittels einteilig
ausgebildet ist. In diesem Falle ist eine relativ große An
lagefläche zwischen dem wenigstens einen Zwischenanlagemittel
und den jeweiligen Formkörpern gebildet, was bei Belastung der
Formkörper zu einer verbesserten Druckverteilung führt.
Insbesondere wenn eine Mehrzahl von Fixierstangenmitteln vor
gesehen ist, dann ist es vorteilhaft, wenn die Kupplungsabwei
sermittel zwei entgegengesetzt angeordnete Klemmabschnitte
aufweisen, die jeweils zwischen den Endanlagemitteln an zwei
benachbarten Fixierstangenmitteln und der Stirnseite des ent
sprechenden Formkörpers klemmbar sind. Es ist dabei dann für
eine sehr stabile Halterung der Kupplungsabweisermittel an der
Gleisübergangseinrichtung gesorgt.
Um durch das Vorsehen des wenigstens einen Fixierstangenmit
tels bei einer Gleisübergangseinrichtung verhindern zu können,
daß die Lagerung der Formkörper auf der Gleisanlage durch das
Fixierstangenmittel beeinträchtigt ist, wird vorgeschlagen,
daß das wenigstens eine Fixierstangenmittel in einem zugeord
neten Kanal in den Formkörpern anordenbar ist.
Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, daß der Kanal ein
offener Kanal ist, welcher vorzugsweise an einer Unterseite
der Formkörper sich in Längsrichtung der Gleisanlage er
streckend ausgebildet ist. Eine derartige Ausbildung ist insbeson
dere bei aus Kunststoff hergestellten Formkörpern vorteilhaft,
da in diesem Fall das Ausbilden eines offenen Kanals ein
leicht durchzuführender Arbeitsgang ist.
Alternativ kann jedoch vorgesehen sein, daß der Kanal durch
eine in den Formkörpern vorzugsweise in einem Höhenmittenbe
reich derselben ausgebildete Durchgangsöffnung gebildet ist.
Eine derartige Ausgestaltung ist insbesondere dann vorteil
haft, wenn die Formkörper beispielsweise aus Beton oder Stahl
hergestellt sind, da bei derartigen Materialien das Vorsehen
von Durchgangsöffnungen leicht möglich ist.
Die Endanlagemittel können ein zur Anlage an den jeweiligen
Stirnseiten der Formkörper bringbares Anlagestück umfassen.
Vorteilhafterweise ist dann vorgesehen, daß das Anlagestück
derart zur Anlage an der jeweiligen Stirnseite eines Formkör
pers bringbar ist, daß das Anlagestück wenigstens in einem
oberhalb einer Höhenmitte des Formkörpers angeordneten Bereich
an der Stirnseite anliegt. Da im Bereich der Endanlagemittel
die Formkörper sich nicht an weiteren Formkörpern abstützen,
sondern die Endanlagemittel die einzigen Widerlagerpunkte für
die Formkörper bilden, kann mit einer derartigen Ausgestaltung
insbesondere dann, wenn die Formkörper unter Spannung anein
ander anliegen, in den Endbereichen ein Herausdrücken der
Formkörper nach oben vermieden werden.
Beispielsweise kann vorgesehen sein, daß das Anlagestück an
einer jeweiligen Stirnseite eines Formkörpers wenigstens in
einem Höhenbereich zur Anlage bringbar ist, der in einer Hö
henrichtung höher angeordnet ist, als ein Höhenbereich, in dem
das wenigstens eine Zwischenanlagemittel zur Anlage an der
zugeordneten Anlagefläche bringbar ist. Es können somit die
Zwischenanlagemittel in ihrer Erstreckung in Höhenrichtung
kürzer ausgebildet sein als die Endanlagemittel, wodurch auch
bei Druckbelastung der Formkörper im Bereich der Anordnung der
Zwischenanlagemittel noch eine ausreichende Materialdicke der
Formkörper über den Zwischenanlagemitteln zur Aufnahme bzw.
Dämpfung der Druckkraft vorgesehen ist.
Ferner kann vorgesehen sein, daß die Endanlagemittel ein mit
dem Anlagestück fest verbundenes Abstützelement umfassen,
welches bei Anlage des Anlagestücks an der jeweiligen Stirn
seite eines Formkörpers, vorzugsweise an einer Unterseite des
Formkörpers, abstützbar ist. Bei einer derartigen Ausgestal
tung ist sichergestellt, daß wiederum bei Anordnung der ein
zelnen Formkörper aneinander unter Vorspannung und dementspre
chender Krafteinwirkung auf die Anlagestücke, welche an den
jeweiligen Stirnseiten anliegen, durch das dabei erzeugte
Drehmoment die Abstützelemente der Endanlagemittel beispiels
weise gegen die Unterseite der Formkörper gedrückt werden. Es
wird somit ein Wegkippen der an den Stirnseiten anliegenden
Anlagestücke von den Formkörpern vermieden.
Die Erfindung betrifft ferner eine Gleisübergangseinrichtung
an einer Gleisanlage, umfassend eine Mehrzahl von in einer
Längsrichtung der Gleisanlage aufeinander folgenden, vorzugs
weise aneinander anliegenden Formkörpern und wenigstens eine
erfindungsgemäße Vorrichtung zur Lagefixierung der Formkörper.
Wenn die Gleisanlage beispielsweise Schwellen umfaßt, auf
welchen in seitlichem Abstand zueinander Schienen angebracht
sind, dann ist es vorteilhaft, wenn die Erstreckung der Form
körper in Längsrichtung der Gleisanlage ein ganzzahliges Viel
faches eines Schwellenabstands ist und wenn wenigstens ein
Stoß zwischen zwei unmittelbar aufeinander folgenden Formkör
pern über einer Schwelle liegt. Insbesondere kann dabei ver
hindert werden, daß bei Belastung der Formkörper im Bereich
des Stoßes zwischen zwei unmittelbar aufeinander folgenden
Formkörpern relativ zueinander verschoben werden und dabei
möglicherweise eine Beschädigung der Formkörper auftritt.
Vorteilhafterweise umfaßt die Gleisübergangseinrichtung zwi
schen Schienen einer Gleisanlage angeordnete Mittel-Formkör
per, wobei dann zur Lagefixierung der Mittel-Formkörper wenig
stens zwei parallel zueinander in Längsrichtung der Gleisan
lage mit seitlichem Abstand zueinander angeordnete Fixierstan
genmittel mit den zugeordneten Endanlagemitteln und Zwischen
anlagemitteln vorgesehen sind. Da die Mittel-Formkörper sich
über den gesamten Bereich zwischen den beiden Schienen einer
Gleisanlage erstrecken und somit eine relativ große Breite
aufweisen, kann durch das Vorsehen von wenigstens zwei Fixier
stangenmitteln eine sichere Fixierung der Formkörper über
deren ganze Breite hinweg vorgesehen werden.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, daß die Gleisübergangs
einrichtung an einer Außenseite von Schienen angeordnete Au
ßen-Formkörper umfaßt und daß zur Lagefixierung der Außen-
Formkörper wenigstens ein sich entlang der Außen-Formkörper
erstreckendes Fixierstangenmittel mit den zugeordneten End
anlagemitteln und Zwischenanlagemitteln vorgesehen ist.
Um unabhängig von dem Anteeren einer an die Gleisübergangsein
richtung angrenzenden Straße die Außen-Formkörper an der
Gleisanlage haltern zu können, wird vorgeschlagen, daß die
Außen-Formkörper ferner durch an Schwellen der Gleisanlage
angebrachte, im wesentlichen U-förmig ausgebildete Haltemittel
an der Gleisanlage gehalten sind, wobei die U-förmigen Malte
mittel in einen Aufnahmekanal an einer Unterseite der Außen-
Formkörper eingreifen.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Aufbau einer
Gleisübergangseinrichtung an einer Gleisanlage mit einer Mehr
zahl von in einer Längsrichtung der Gleisanlage aufeinander
folgenden, vorzugsweise aneinander anliegenden Formkörper und
wenigstens einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Lagefixie
rung. Das Verfahren umfaßt die folgenden Schritte:
- a) Anbringen eines Fixierstangenbefestigungsmittels an der Gleisanlage, vorzugsweise an einer Schwelle;
- b) Anordnen und Ausrichten des wenigstens einen Fixierstan genmittels im wesentlichen in Längsrichtung der Gleis anlage;
- c) Festlegen des wenigstens einen Fixierstangenmittels an dem Fixierstangenbefestigungsmittel, vorzugsweise in einem Längenmittenbereich des wenigstens einen Fixier stangenmittels;
- d) Festlegen eines Anlagemittels an dem wenigstens einen Fixierstangenmittel;
- e) Anordnen wenigstens eines Formkörpers auf der Gleisanlage derart, daß eine Anlagefläche des wenigstens einen Form körpers in Anlage an dem an dem wenigstens einen Fixier stangenmittel festgelegten Anlagemittel ist;
- f) sukzessives Wiederholen der Schritte d), e).
Dabei kann ferner vorgesehen sein, daß vor dem Schritt d) ein
Schritt c′) durchgeführt wird, in welchem ein Formkörper auf
der Gleisanlage angeordnet wird und daß der Schritt d) das
Festlegen des Anlagemittels an dem wenigstens einen Fixier
stangenmittel in Anlage an einer Anlagefläche des im Schritt
c′) abgelegten Formkörpers umfaßt.
Ferner kann das erfindungsgemäße Verfahren einen Schritt zum
Festlegen von Endanlagemitteln jeweils in Endbereichen des
wenigstens einen Fixierstangenmittels in Anlage an jeweiligen
Stirnflächen der in Längsrichtung der Gleisanlage letzten
Formkörper der Gleisübergangseinrichtung.
Das Verfahren kann vorzugsweise derart durchgeführt werden,
daß vor dem Schritt d) oder ggf. dem Schritt c′) ein erstes
Anschlagselement für ein Anlagemittel, insbesondere Zwischen
anlagemittel, an dem wenigstens einen Fixierstangenmittel an
einer vorbestimmten Montageposition angebracht wird, daß der
Schritt e) vor dem Ablegen des wenigstens einen Formkörpers
das Anordnen eines ersten Anschlagselements für ein nächstes
Anlagemittel, insbesondere Zwischenanlagemittel, an dem wenig
stens einen Fixierstangenmittel in vorbestimmtem Abstand zu
einem vorangehenden Anlagemittel, vorzugsweise mittels einer
Abstandslehre, umfaßt, und daß der Schritt d) das Anordnen des
Anlagemittels, insbesondere Zwischenanlagemittels, in Anschlag
an dem jeweiligen ersten Anschlagselement und das Festlegen
des Anlagemittels durch ein zweites Anschlagselement, vorzugs
weise durch Konterung umfaßt.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die
beiliegenden Zeichnungen vorteilhafter Ausführungsformen de
tailliert beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts einer
Gleisübergangseinrichtung mit einer erfindungsgemäßen Vorrich
tung zur Lagefixierung von Formkörpern;
Fig. 1a einen Querschnitt durch die linke Hälfte der Gleis
übergangseinrichtung der Fig. 1 entlang einer Linie 1a-1a;
Fig. 1b eine Endansicht der linken Hälfte der Gleisübergangs
einrichtung der Fig. 1 in Blickrichtung eines Pfeils 1b in
Fig. 1;
Fig. 2a, 2b und 2c jeweils Abschnitte einer Längsschnittan
sicht einer Gleisanlage mit einer Gleisübergangseinrichtung
und einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Lagefixierung der
Formkörper;
Fig. 3a und 3b jeweils Ansichten von Abschnitten der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung zur Lagefixierung von Formkörpern;
Fig. 4a bis 4d vergrößerte Ansichten von Bereichen der Fig.
2a bis 2c, wobei insbesondere ein Endbereich der Gleisüber
gangseinrichtungen, ein Kopplungsbereich zwischen zwei Fixier
stangenelementen, die Fixierung des Fixierstangenmittels an
einer Schwelle bzw. ein zwischen Formkörper eingreifendes Zwi
schenanlagemittel dargestellt sind;
Fig. 5a einen Kupplungsabweiser für eine Gleisanlage, wobei in
den beiden Hälften der Fig. 5a jeweils Ausgestaltungen des
Kupplungsabweisers zur Anlage an den beiden verschiedenen
Stirnseiten von mit Nut und Feder ausgebildeten Formkörpern
dargestellt sind;
Fig. 5b eine Seitenansicht der linken Hälfte des Kupplungs
abweisers der Fig. 5a;
Fig. 5c eine Seitenansicht der rechten Hälfte des Kupplungs
abweisers der Fig. 5a;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Endanlagemittels der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 7a eine Schnittansicht eines Fixierstangenbefestigungs
mittels in einer Ebene 7a-7a in Fig. 7b;
Fig. 7b eine Schnittansicht eines Fixierstangenbefestigungs
mittels in einer Ebene 7b-7b in Fig. 7a;
Fig. 8a eine Schnittansicht eines alternativen Fixierstangen
befestigungsmittels in einer Ebene 8a-8a in Fig. 8b;
Fig. 8b eine Schnittansicht des Fixierstangenbefestigungsmit
tels in einer Ebene 8b-8b in Fig. 8a;
Fig. 9a und 9b eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht einer
Druckplatte, welche zur Zusammenwirkung mit einem Endanlage
mittel vorgesehen ist;
Fig. 10a eine Ansicht eines Zwischenanlagemittels der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 10b eine Schnittansicht durch das Zwischenanlagemittel
der Fig. 10a in einer Ebene 10b-10b in Fig. 10a;
Fig. 11 eine Längsschnittansicht durch eine alternative Ausge
staltung von Formkörpern; und
Fig. 12 eine alternative Ausgestaltung des Fixierstangenmit
tels.
In den Fig. 1, 1a und 1b sind Schienen einer Gleisanlage
mit 10 bezeichnet. Die Schienen sind durch Klemmvorrichtungen
12 auf Schwellen 14 fixiert. Die Schwellen 14 liegen in einem
Schotterbett 11, wobei eine Oberfläche des Schotterbetts 11 im
wesentlichen bündig mit der Oberfläche der Schwellen 14 ab
schließt.
Zwischen den Schienen 10 sind in einer Längsrichtung der
Gleisanlage aufeinander folgend Mittel-Formkörper 16 angeord
net, die jeweils in ihren schienennahen Bereichen unter Schie
nenköpfe der Schienen 10 eingreifen und einen Zwischenraum zum
freien Lauf der Zugräder bilden. An Außenseiten der Schienen
10 sind jeweils Außen-Formkörper 18, 20 in Längsrichtung der
Gleisanlage aufeinander folgend angeordnet, wobei die Außen-
Formkörper 18, 20 in ihren schienennahen Bereichen wiederum
unter die Schienenköpfe eingreifen. Sowohl die Mittel-Formkör
per 16 als auch die Außen-Formkörper 18, 20 sind in ihren den
Schienen 10 nahen Endbereichen jeweils auf Schienenformkörpern
13 gelagert, welche in ihrer Länge im wesentlichen dem Abstand
zwischen zwei unmittelbar aufeinander folgenden Schwellen 14
entsprechen und welche in ihren Endbereichen jeweils Halbaus
nehmungen zur Aufnahme jeweils einer Hälfte der Klemmvorrich
tungen 12 aufweisen. Die Mittel-Formkörper 16 und die Außen-
Formkörper 18, 20 sind somit gegen ein Abheben nach oben gesi
chert.
Sowohl die Mittel-Formkörper 16 als auch die Außen-Formkörper
18, 20 können in ihrem Aufbau im wesentlichen den aus der
DE-42 29 289-A1, deren Inhalt hierin durch Bezugnahme als Teil
der Offenbarung aufgenommen wird, bekannten Formkörpern ent
sprechen. In einem derartigen Falle sind die Mittel-Formkörper
16 und die Außen-Formkörper 18, 20 aus Kunststoffmaterial,
insbesondere aus Gummimaterial hergestellt. Es ist jedoch
grundsätzlich auch möglich, derartige Formkörper aus anderen
Materialien, wie z. B. Beton, Stahl oder dergleichen herzustel
len.
Wie nachfolgend detailliert beschrieben, sind sowohl die Mit
tel-Formkörper 16 als auch die Außen-Formkörper 18, 20 jeweils
durch Fixierstangen 22 miteinander gekoppelt, um eine Lagefi
xierung der so aufgebauten Gleisübergangseinrichtung vorsehen
zu können. Insbesondere wird nachfolgend die Lagefixierung mit
Bezug auf die Mittel-Formkörper 16 detailliert beschrieben. Es
ist für den Fachmann selbstverständlich, daß Entsprechendes
auch für die Lagefixierung der Außen-Formkörper 18, 20 gilt.
Sofern Unterschiede bei der Lagefixierung der Mittel-Formkör
per 16 und der Außen-Formkörper 18, 20 bestehen, wird nachfol
gend darauf hingewiesen. Wie in den Fig. 2a bis 2c zu er
kennen, sind die einzelnen Mittel-Formkörper 16 durch die
Fixierstangen 22 jeweils in Endbereichen 24 (Fig. 2a) und 26
(Fig. 2c) der Gleisübergangseinrichtung durch als Endanlage
mittel dienende Endwinkel 28 fixiert, welche in nachfolgend
beschriebener Art und Weise an der Fixierstange 22 festlegbar
sind. In einem zwischen den Endbereichen 24, 26 gelegenen
Zwischenbereich 30 (beispielsweise in Fig. 2b) sind mit der
Fixierstange 22 als Zwischenanlagemittel für die Mittel-Form
körper 16 Paketdruckplatten 32 gekoppelt, die in nachfolgend
beschriebener Art und Weise zwischen zwei unmittelbar anein
ander angrenzende Mittel-Formkörper 16 eingreifen und somit in
den Zwischenbereichen 30 zu einer Lagefixierung der Mittel-
Formkörper 16 beitragen. Um eine gute Lagefixierung der ein
zelnen Formkörper zu erhalten, können beispielsweise die Mit
tel-Formkörper 16 durch zwei parallel zueinander verlaufende
Fixierstangen 22 aneinander gehalten werden, während die in
ihrer Breite schmäler ausgebildeten Außen-Formkörper 18, 20
jeweils durch eine einzige Fixierstange 22 aneinander gehalten
werden können. Ferner ist in dem Zwischenbereich 30 ein Fi
xierstangenbefestiger 34 durch Schrauben 80 an einer der
Schwellen 14 festgelegt. Der Fixierstangenbefestiger 34 dient
zum Festlegen der Fixierstange 22 bezüglich der Gleisanlage,
um insbesondere den Aufbau einer derartigen Gleisübergangsein
richtung zu erleichtern, wie nachfolgend beschrieben.
In den Fig. 3a und 3b ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
im Detail gezeigt.
Wie in Fig. 3a und 3b zu erkennen ist, umfaßt die Fixierstange
22 eine Gewindestange mit einem sich über deren gesamte Länge
hinweg erstreckenden Außengewinde (in Fig. 3a und 3b sind
lediglich die Gewindegänge in den jeweiligen Endbereichen
dargestellt). Derartige Stangen sind beispielsweise im Bauge
werbe als Armierungsstahlstäbe bekannt. Diese Stahlstäbe wei
sen an ihrem Außenumfang ein Gewinde bzw. Gewindeabschnitte
mit relativ großer Gewindesteigung (Ganghöhe) im Bereich von
5-12 mm auf, auf welche komplementäre Mutterteile schraubbar
sind. Um trotz der großen Gewindesteigung eine Selbsthemmung
derartiger Muttern an den Stäben vorsehen zu können, sind die
von der Umfangsoberfläche der Stäbe vorspringenden, das Ge
winde bildenden Abschnitte in ihrem Querschnitt konisch mit
relativ flachen Steigungen ihrer Flanken ausgebildet, so daß
bei Druckbelastung der auf diese Gewinde geschraubten Muttern
eine Verklemmung der Muttern an den relativ flachen Gewinde
flanken auftritt. Das Vorsehen von Stahlstäben mit relativ
großer Gewindesteigung hat, wie nachfolgend zu erkennen ist,
den Vorteil, daß dann, wenn die einzelnen Mutterteile über
größere Strecken hinweg auf den Stäben durch Drehen vorwärts
zu bewegen sind, bei einer Umdrehung der Mutterteile eine
relativ große Vorwärtsbewegung derselben hervorgerufen wird.
Um Gleisübergangseinrichtungen beliebiger Länge herstellen zu
können, können, wie in den Fig. 3a und 3b gezeigt, mehrere
Fixierstangenelemente 36, 38 durch eine Schraubmuffe 40 mit
einander gekoppelt werden, wobei die Schraubmuffe 40 in ihren
Endbereichen durch Kontermuttern 43, 44 gekontert ist, so daß
ein sicherer Zusammenhalt der Fixierstangenelemente 36, 38
gewährleistet ist (siehe auch Fig. 4b). In Endbereichen der
Fixierstange 22 sind jeweils die Endwinkel 28 vorgesehen. Wie
auch in Fig. 6 zu erkennen, umfassen die Endwinkel 28 jeweils
ein Rohrstück 48, vorzugsweise ein Vierkantrohrstück 48, an
dem ein Anlagestück 50 im wesentlichen unter rechtem Winkel
dazu beispielsweise durch Verschweißen oder dgl. festgelegt
ist. Die Rohrstücke 48 sind jeweils auf die Fixierstange 22
aufgeschoben und auf die Endbereiche 44, 46 der Fixierstange
22 ist jeweils eine Verankerungsmutter 54 aufgeschraubt, wel
che einen Radialflansch 56 aufweist und an welcher das Rohr
stück 48 im montierten Zustand zur Anlage kommen kann. Inner
halb und außerhalb der Verankerungsmutter 56 sind jeweils
Muttern 58 und 60 vorgesehen. Dabei ist die Mutter 58 in axia
lem Abstand von der Verankerungsmutter 54 vorgesehen, was dazu
dient, daß bei Anlage des Rohrstücks 48 am Radialflansch 56
der Verankerungsmutter 54 die Zugstange 22 im wesentlichen
zentrisch im Rohrstück 48 getragen ist. Die Mutter 60 dient
jeweils zum Kontern der Verankerungsmuttern 54, um somit eine
unbeabsichtigte Verschiebung der Endwinkel 28 zu vermeiden.
Zwischen den beiden Endwinkeln 28 ist, je nach Anzahl an zu
fixierenden Formkörpern, eine Mehrzahl der Paketdruckplatten
32 angeordnet. Jeder der Paketdruckplatten 32 ist ein Paar von
Kontermuttern 62, 64 zugeordnet. Wie in den Fig. 10a und
10b zu erkennen ist, weisen die Paketdruckplatten 32 jeweils
Durchgangsöffnungen 66 auf, deren Durchmesser derart bemessen
ist, daß die Paketdruckplatten 32 auf der Fixierstange 22 frei
verschiebbar sind. Durch die Kontermuttern 62, 64 sind die
Paketdruckplatten 32 dann an gewünschter Stelle an der Fixier
stange 22 festlegbar. Die Paketdruckplatten 32 können, ebenso
wie die Endwinkel 28, an der Fixierstange 22 beispielsweise
vor dem Anbringen der Endwinkel 28 jeweils mit ihren Konter
muttern 62, 64 an vorbestimmten Vormontagepositionen angeord
net werden.
Wie in Fig. 3b ferner zu erkennen, ist in dem zwischen den
Enden 44, 46 gelegenen Bereich der Fixierstange 22 ferner ein
Paar von Kontermuttern 68, 70 vorgesehen, die zwischen sich
zwei auf der Fixierstange 22 verschiebbare Scheiben 72, 74
einschließen. Die Kontermuttern 68, 70 dienen zum Festlegen
der Fixierstange 22 an einem Fixierabschnitt 76 des Fixier
stangenbefestigers 34. Wie auch in den Fig. 7a und 7b zu er
kennen ist, weist der Fixierstangenbefestiger 34 einen Befe
stigungsabschnitt 78 sowie den auf dem Befestigungsabschnitt
78 beispielsweise durch Schweißen festgelegten im wesentlichen
U-förmigen Fixierabschnitt 76 auf. In den Fig. 7a und 7b
ist ein Fixierstangenbefestiger 34 gezeigt, der zur Anbringung
an Holzschwellen mittels Schrauben 80 ausgebildet ist. In den
Fig. 8a und 8b ist ein entsprechender Fixierstangenbefesti
ger 34′′ gezeigt, der zur Anbringung an Beton- oder Metall
schwellen ausgebildet ist. Der Fixierstangenbefestiger 34′′
entspricht in seinem Aufbau im wesentlichen dem Fixierstangen
befestiger 34, der Befestigungsabschnitt 78′′ weist jedoch
abgewinkelte Endbereiche 82′′ und 84′′ auf. Das Profil des Befe
stigungsabschnitts 78′′ ist derart ausgebildet, daß es im we
sentlichen dem Umfangsprofil von Metall- oder Betonschwellen
an der Oberseite derselben entspricht. Der Fixierstangenbefe
stiger 34′′ wird dann lediglich auf derartige Schwellen aufge
legt und bildet somit durch formschlüssigen Eingriff einen
Fixpunkt für die Fixierstange 22 in Längsrichtung der Gleis
anlage.
Mit Bezug auf die Fig. 4a bis 4d wird nachfolgend die Zu
sammenwirkung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Lagefixie
rung der Formkörper mit den auf einer Gleisanlage abgelegten
Formkörpern detailliert beschrieben.
Die Fig. 4a zeigt dabei den Endbereich 24, in dem der Endwin
kel 28 über sein Anlagestück 50 unter Zwischenlagerung eines
nachfolgend beschriebenen Kupplungsabweisers 86 an einer
Stirnseite 88 eines in Längsrichtung der Gleisübergangsein
richtung letzten Mittel-Formkörpers 16 anliegt. Dabei er
streckt sich das Rohrstück 48 des Endwinkels 28 in einem an
der Unterseite der Mittel-Formkörper 16 ausgebildeten Kanal 90
(siehe auch Fig. 1a). In diesem Kanal erstreckt sich die Fi
xierstange 22 entlang der gesamten Länge der aus den Mittel-
Formkörpern 16 und Außen-Formkörpern 18 und 20 gebildeten
Gleisübergangseinrichtung. Es wird somit die Auflage der Form
körper 16, 18, 20 auf der Gleisanlage durch die Fixierstange
22 nicht beeinträchtigt. Da die Endwinkel 28 einerseits mit
ihren Anlagestücken 50 an den Mittel-Formkörpern 16 anliegen
und andererseits mit ihren Rohrstücken 48 sich in dem Kanal 90
erstrecken und somit gegen eine Unterseite der Mittel-Formkör
per anliegen, kann dann, wenn die Mittel-Formkörper 16 unter
Spannung zwischen jeweiligen Endwinkeln 28 gehalten sind, ein
Verkippen der Endwinkel 28 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig.
4a vermieden werden. Es ist somit auch in dem Zustand, in dem
die Mittel-Formkörper 16 unter Spannung stehen, immer eine
korrekte Positionierung der Endwinkel 28 bezüglich der Mittel-
Formkörper 16 und somit eine korrekte Anlage der Anlagestücke
50 an den entsprechenden Stirnseiten gewährleistet. Dabei kann
die Verkipp-Hemmwirkung der Rohrstücke 48 mit zunehmender
Länge derselben verbessert werden.
Das Ausbilden der Kanäle 90 an der Unterseite der Mittel-Form
körper 16 ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Mittel-
Formkörper 16 aus Kunststoffmaterial, insbesondere aus Gummi
material hergestellt sind, da ein derartiger zu einer Außen
seite hin offener Kanal in einfacher Weise beim Herstellen der
aus Kunststoffmaterial gebildeten Formkörper vorgesehen werden
kann.
Wie in Fig. 4a ferner zu erkennen ist, stößt das Rohrstück 48
am Flansch 56 der Verankerungsmutter 54 an, so daß der Endwin
kel 28 in seiner Lage in Längsrichtung der Gleisanlage fixiert
ist. Wie zu erkennen ist, ist das Anlagestück 50 derart bemes
sen, daß es sich von dem Rohrstück 48 in einer Höhenrichtung h
soweit erstreckt, daß es über einen Bereich einer Höhenmitte m
der Mittel-Formteile 16 hinausragt. Werden die Mittel-Formkör
per 16 durch die Fixierstange 20 mit den Endanlagemitteln 28
derart aneinander gehalten, daß sie unter Vorspannung stehen,
was beispielsweise bei relativ hohen Außentemperaturen der
Fall sein kann, bei welchen die Mittel-Formkörper 16 sich
ausdehnen, so versuchen die Mittel-Formkörper 16 aufgrund der
Einzwängung zwischen den Endwinkeln 28 nach oben auszuweichen.
Da jedoch die Endwinkel 28 über ihre Formstücke 50 auch ober
halb der Höhenmitte m der Mittel-Formkörper 16 an diesen an
greifen, kann einer derartigen Ausweichbewegung entgegenge
wirkt werden. Darüber hinaus kann vermieden werden, daß die
Mittel-Formkörper 16, die jeweils an den Enden der Gleisüber
gangseinrichtung liegen und sich nicht an weiteren Formkörpern
abstützen, aufgrund einer im eingebauten Zustand möglicher
weise auftretenden Spannung sich nicht bezüglich der Anlage
stücke 50 in Höhenrichtung aufwärts verschieben und somit der
Eingriff zwischen den Endwinkeln 28 und den entsprechenden
Mittel-Formstücken 16 verloren geht. Der Vorteil einer der
artigen Ausgestaltung der Endwinkel 28 zeigt sich insbesondere
dann besonders deutlich, wenn die einzelnen Formkörper durch
Sonnenbestrahlung erhitzt werden. Dabei erwärmt sich der der
Sonnenbestrahlung direkt ausgesetzte obere Bereich der Form
körper stärker als ein unterer Bereich, was zu einer dement
sprechend stärkeren Ausdehnung der Formkörper in ihrem oberen
Bereich führt. Auch dieser stärkeren Ausdehnung im oberen
Bereich kann dann die Anlage der Anlagestücke 50 oberhalb des
Bereichs der Höhenmitte m entgegenwirken.
Wie bereits erwähnt, liegt das Anlagestück 54 des Endwinkels
28 über den Kupplungsabweiser 86 an der Stirnseite 88 des
Mittel-Formkörpers 16 an. Ein derartiger Kupplungsabweiser ist
in den Fig. 5a bis 5c detailliert gezeigt. Der Kupplungs
abweiser 86 ist durch ein im wesentlichen winkelförmig ausge
bildetes Teil gebildet, das einen Klemmteil 92 und einen Kupp
lungsabweiserteil 94 umfaßt. Zwischen dem Klemmteil 92 und dem
Kupplungsabweiserteil 94 ist ein Verstärkungsteil 96 bei
spielsweise durch Verschweißen angebracht. Der Klemmteil 92
weist zwei sich in seitlicher Richtung hervor erstreckende
Klemmabschnitte 98, 100 auf, an welchen dann jeweils die An
lagestücke 50 der Endwinkel 28 zur Anlage kommen. Da, wie
insbesondere auch in den Fig. 1a und 1b zu erkennen ist,
die Mittel-Formkörper 16 durch zwei seitlich im Abstand zuein
ander angeordnete Fixierstangen 22 aneinander fixiert werden,
kann der Kupplungsabweiser 86 durch Klemmwirkung jeweils zwi
schen den Endwinkeln 28 und der Stirnseite 88 des jeweils
letzten Formkörpers 16 fest an der Gleisübergangseinrichtung
gehalten werden. Der Kupplungsabweiser dient in bekannter
Weise dazu, zu verhindern, daß eine von einem Zug herabhän
gende Kupplung beim Aufprallen auf die Gleisübergangseinrich
tung zu einer Beschädigung der Mittel-Formkörper 16 führt.
Wie insbesondere in den Fig. 4a und 4b zu erkennen ist,
sind die Mittel-Formkörper 16 in ihren entgegengesetzten
Stirnseiten 88, 102 mit Nutabschnitten 104 bzw. Federabschnit
ten 106 ausgebildet (siehe auch Fig. 1, 1a, 1b). Bei anein
ander anliegenden Stirnseiten 88, 102 greifen die Federab
schnitte 106 jeweils in die Nutabschnitte 104 ein und bilden
somit einen formschlüssigen Eingriff zwischen den einzelnen
Mittel-Formkörpern 16.
Wie in den Fig. 4a und 5a bis 5c zu erkennen ist, weist
auch der Kupplungsabweiser 86 an seinem Klemmteil 92 einen
entsprechenden Federabschnitt 108 bzw. 110 auf, der jeweils
zwischen Nut- bzw. Federabschnitte 104, 106 eingreift. Es
liegt somit der Kupplungsabweiser über eine maximal mögliche
Anlagefläche an der Stirnseite 88 der Mittel-Formkörper 16 an.
Darüber hinaus ist dadurch ein formschlüssiges Ineinandergrei
fen des Kupplungsabweisers 86 mit den Mittel-Formkörpern 16 in
der Höhenrichtung h möglich. Dies stellt eine zusätzliche
Sicherung für die Mittel-Formkörper 16 in den Endbereichen der
Gleisübergangseinrichtung gegen ein Abheben nach oben dar. Es
kann darüber hinaus vorgesehen sein, daß zusätzlich zwischen
dem Kupplungsabweiser 86 und den Anlagestücken 50 beispiels
weise Verzahnungen oder dergleichen vorgesehen sind, um auch
ein formschlüssiges Ineinandergreifen zwischen diesen beiden
Bauteilen in der Höhenrichtung h vorzusehen.
Da in den Endbereichen der Gleisübergangseinrichtung außerhalb
der Schienen 10, d. h. im Bereich der Außen-Formkörper 18, 20,
durch die Endwinkel 28 kein Kupplungsabweiser geklemmt wird,
ist in diesen Bereichen jeweils eine Außen-Formkörper-Druck
platte 112 zwischen dem Anlagestück 50 der Endwinkel 28 und
der jeweiligen Stirnseite der Außen-Formkörper 18, 20 geklemmt
(Fig. 1b). Es kann somit der durch das Anlagestück 50 auf die
Außen-Formkörper 18, 20 ausgeübte Druck auf eine größere Flä
che verteilt werden. Eine derartige Außen-Formkörper-Druck
platte 112 ist in den Fig. 9a und 9b dargestellt. Die Au
ßen-Formkörper-Druckplatte 112 weist dabei wieder einen Feder
abschnitt 114 auf, der in eine Nut 104 bzw. zwischen Feder
abschnitte 106 eingreifen kann, wie vorangehend mit Bezug auf
den Kupplungsabweiser 86 und die Mittel-Formkörper 16 be
schrieben. Wenn aus baulichen Gründen das Vorsehen von Kupp
lungsabweisern bei den Mittel-Formkörpern 16 nicht erforder
lich ist, so kann selbstverständlich ein in seinem Aufbau der
Außen-Formkörper-Druckplatte 112 entsprechendes Bauteil je
weils zwischen den Endwinkeln 28 und den entsprechenden Stirn
seiten der Mittel-Formkörper 16 geklemmt werden. Darüber hin
aus können auch an den Außen-Formkörper-Druckplatten 112 und
den mit diesen zusammenwirkenden Anlagestücken 50 der Endwin
kel 28 beispielsweise formschlüssig ineinandergreifende Ver
zahnungen vorgesehen sein, um wieder in Höhenrichtung h ein
formschlüssiges Festlegen der Außen-Formkörper-Druckplatten
112 und somit der Außen-Formkörper 18, 20 bezüglich der End
winkel 28 zu vermeiden.
Die Fig. 4c zeigt die an einer Schwelle 14 mittels des Fi
xierstangenbefestigers 34 bzw. 34′′ festgelegte Fixierstange
22. In dieser Darstellung ist die Schwelle 14 so gezeigt, daß
sie in ihrer linken Hälfte eine Holzschwelle umfaßt und in
ihrer rechten Hälfte durch eine Metall- oder Betonschwelle
gebildet ist. Je nachdem ist dann der Fixierstangenbefestiger
34 bzw. 34′′ so wie mit Bezug auf die Fig. 7a, 7b und 8a, 8b
beschrieben ausgebildet. Wie in Fig. 4c zu erkennen ist, ist
der Fixierabschnitt 76 unter Zwischenlagerung der Scheiben 72,
74 durch die Kontermuttern 68, 70 bezüglich der Fixierstange
22 festgelegt.
Die Fig. 4d zeigt die Zusammenwirkung der Paketdruckplatten
32 mit den Mittel-Formkörpern 16. Es ist für den Fachmann
selbstverständlich, daß in entsprechender Weise die Zugstange
22 mit den Paketdruckplatten 32 jeweils mit den Außen-Formkör
pern 18, 20 zusammenwirkt. In Fig. 4d liegt der in der Dar
stellung linke Mittel-Formkörper 16 mit seiner Stirnseite 102
an der Stirnseite 88 des in der Darstellung rechten Mittel-
Formkörpers 16 an, wobei die Federabschnitte 106 in die Nuten
104 eingreifen. Wie insbesondere auch in der Fig. 1a zu er
kennen ist, ist in der Stirnseite 88 eine Ausnehmung 116 aus
gebildet, in welcher die Paketdruckplatte 32 aufgenommen wer
den kann, so daß die Anordnung der Paketdruckplatte 32 das
Anliegen zweier unmittelbar aneinander angrenzenden Mittel-
Formkörper 16, 16 an ihren Stirnseiten 88, 102 nicht beein
trächtigt. Die Tiefe der Ausnehmung 116 ist dabei derart aus
gebildet, daß sie im wesentlichen der Dicke der Paketdruck
platte 32 entspricht. In entsprechender Weise ist auch die
untere Feder 106 an der Stirnseite 102 unterbrochen, um ein
Anordnen der Paketdruckplatte 32 zu ermöglichen. Die Paket
druckplatte 32 kommt somit in dem in Fig. 4d dargestellten
Zustand sowohl zur Anlage an der Stirnseite 102 des linken
Mittel-Formkörpers 16 als auch an der Stirnseite 88 des in der
Darstellung rechten Mittel-Formkörpers 16. Durch die Paket
druckplatte 32 ist somit jeder der beiden Mittel-Formkörper
16, 16 in seiner Lage in Längsrichtung der Gleisanlage in
einer Orientierung fixierbar. Durch Anordnen von mehreren
derartigen Paketdruckplatten 32 auf der Fixierstange 22, wie
in den Fig. 3a, 3b und 2a bis 2c gezeigt, sind also entlang
der Fixierstange 22 mehrere Fixpunkte für die Mittel-Formkör
per 16 (und in entsprechender Weise auch für die Außen-Form
körper 18, 20) in der Längsrichtung der Gleisanlage an der
Fixierstange 22 gebildet. Dabei kann vorgesehen sein, daß
zwischen zwei aufeinander folgenden Paketdruckplatten 32 meh
rere, beispielsweise zwei, Formkörper angeordnet sind, die
dann sogenannte Formkörperpakete bilden. Gleichwohl ist es
auch möglich, nach jedem Formkörper eine Paketdruckplatte 32
anzuordnen oder mehr als zwei Formkörper zu einem Paket zu
sammenzufassen.
Wie in Fig. 4d insbesondere zu erkennen ist, ist die Paket
druckplatte 32 derart ausgebildet, daß sie sich nur geringfü
gig zwischen die beiden Mittel-Formkörper 16 erstreckt und
nicht bis zum Bereich der Höhenmitte m der Mittel-Formkörper
16 reicht. Eine derartige Abmessung der Paketdruckplatte 16
ist zur Fixierung der Mittel-Formkörper 16 in Längsrichtung
ausreichend; insbesondere liegen die Mittel-Formkörper 16 in
ihrem über der Paketdruckplatte 32 angeordneten Bereich anein
ander an, wodurch auch bei Anordnung der Mittel-Formkörper 16
unter Spannung vermieden werden kann, daß diese sich bei einer
Ausweichbewegung nach oben und außer Eingriff mit der Paket
druckplatte 32 bewegen könnten. Wie in Fig. 4d ferner zu er
kennen ist, ist zwischen einem oberen Rand 33 der Paketdruck
platte 32 und einer die Ausnehmung 116 nach oben hin begren
zenden Fläche 117 des Mittel-Formkörpers 16 in Höhenrichtung H
ein Zwischenraum vorgesehen. Dieser Zwischenraum dient dazu,
bei Belastung der Mittel-Formkörper 16 von oben, z. B. bei
Befahren durch einen Lastkraftwagen, zu vermeiden, daß die
Fläche 117 zur Anlage am oberen Rand 33 der Paketdruckplatte
32 kommt. Es kann somit vermieden werden, daß die sich nach
unten gegen die Schwelle 14 abstützende Paketdruckplatte 32 in
übermäßigem Ausmaß gegen die Fläche 117 drückt und dabei eine
Beschädigung des Mittel-Formkörpers 16 hervorruft.
Da somit die Formkörper (Mittel-Formkörper 16 und Außen-Form
körper 18, 20) in Längsrichtung der Gleisanlage einerseits
zwischen den jeweiligen Endwinkeln 28 an den Fixierstangen 22
gehalten sind und andererseits zwischen den Endbereichen der
Gleisübergangseinrichtung zusätzliche Fixpunkte für die ein
zelnen Formkörperpakete vorgesehen sind, kann verhindert wer
den, daß bei einer Krafteinwirkung auf die einzelnen Formkör
per in Längsrichtung der Gleisanlage eine Vielzahl der Form
körper sich derart verschiebt, daß zwischen Formkörpern rela
tiv große Spalten entstehen. Durch das Bilden einzelner Pakete
ist es darüber hinaus möglich, den aufgrund von Temperatur
schwankungen auftretenden Längenveränderungen der Mittel-Form
körper 16 und Außen-Formkörper 18, 20 durch geeignete Justie
rung der Paketdruckplatten für die einzelnen Formkörperpakete
entgegenzuwirken. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung sind
alle Mittel-Formkörper 16 bzw. Außen-Formkörper 18, 20 jeweils
zu einer Einheit zusammengefaßt. Dies macht eine Verschiebung
der gesamten, zu einer Einheit zusammengefaßten Formkörper in
Längsrichtung der Gleisanlage praktisch unmöglich.
Nachfolgend wird eine Vorgehensweise beschrieben, mit welcher
eine Gleisübergangseinrichtung mit der erfindungsgemäßen Vor
richtung aufgebaut werden kann. Es wird dabei zunächst an der
Gleisanlage, beispielsweise einer der Schwellen 14, für jede
vorgesehene Fixierstange 22 (zwei bei den Mittel-Formkörpern
16, eine bei den Außen-Formkörpern 18, 20) ein Fixierstangen
befestiger 34 oder 34′′, je nach Art der Schwelle, festgelegt.
Danach werden die Fixierstangen 22 in Längsrichtung der Gleis
anlage orientiert abgelegt und vorzugsweise in ihren Längen
mittenbereichen in der vorangehend beschriebenen Art und Weise
an den Fixierabschnitten 76 bzw. 76′′ der Fixierstangenbefesti
ger 34 bzw. 34′′ angebracht. Dabei können die Fixierstangen 22
mit den jeweiligen Endwinkeln 28, den Paketdruckplatten 32
sowie den zugeordneten Kontermuttern als vormontierte Einhei
ten angeliefert werden, bei welchen die Endwinkel 28 bzw. die
Paketdruckplatten 32 bereits näherungsweise in ihren Endmon
tagestellungen angeordnet sind.
Nach dem Festlegen der Fixierstangen 22 an den Fixierstangen
befestigern 34 bzw. 34′′ wird eine der Kontermuttern, bei
spielsweise die Kontermutter 62 in Fig. 4d, bei jeder Fixier
stange 22 in die vorgesehene Endmontagestellung gebracht. Um
einen geeigneten Einbau sicherzustellen, müssen alle diese
Kontermuttern 62 benachbarter Fixierstangen für eine Reihe von
Formkörpern in einer zur Längsrichtung der Gleisanlage ortho
gonalen Linie angeordnet sein. Dann wird ein erster Mittel-
Formkörper 16 bzw. Außen-Formkörper 18, 20 auf der Gleisanlage
in bekannter Art und Weise abgelegt, wobei die Stirnseite 102
des Mittel-Formkörpers 16 (und in entsprechender Weise bei den
Außen-Formkörpern 18, 20) bündig mit der Kontermutter 62 ab
schließt (s. Fig. 4d). Dann wird die Paketdruckplatte 32 in
Anlage an die Kontermutter 62 und die Stirnseite 102 des Mit
tel-Formkörpers 16 gebracht. Nachfolgend wird die zweite Kon
termutter 64 für die Paketdruckplatte 32 angezogen, wobei, wie
in Fig. 10a zu erkennen, an der Paketdruckplatte 32 Öffnungen
120, 122 vorgesehen sind, in die ein geeigneter Schraubschlüs
sel eingreifen kann, um beim Anziehen der Kontermutter 64 ein
Verdrehen der Paketdruckplatte 32 zu verhindern. Nachdem die
erste Paketdruckplatte 32 befestigt worden ist, wird in vor
bestimmtem Abstand, welcher im wesentlichen der Erstreckung
der Mittel-Formkörper 16, bzw. Außen-Formkörper, in Längsrich
tung der Gleisanlage entspricht, beispielsweise vermittels
einer Abstandslehre die erste Kontermutter 62 für die nächste
Paketdruckplatte 32 in ihre vorgesehene Montagestellung ge
bracht.
Es sei hier darauf verwiesen, daß durch die Öffnungen 120, 122
der Paketdruckplatte 32 beispielsweise Schrauben in die jewei
ligen Formkörper eingeschraubt werden können, um in der Höhen
richtung h ein formschlüssiges Ineinandergreifen der Paket
druckplatten 32 mit den jeweiligen Formkörpern zu erzeugen.
Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Paketdruck
platte nicht direkt über einer Schwelle zu liegen kommt und
somit bei Belastung ein Ausweichen der Paketdruckplatte nach
unten möglich ist und diese sich dabei möglicherweise außer
Eingriff mit den jeweiligen Formkörpern bewegen könnte. Es ist
selbstverständlich, daß zum Vorsehen des formschlüssigen In
einandergreifens zwischen den Paketdruckplatten und den jewei
ligen Formkörpern andere Mittel, wie z. B. Vorsprünge an den
Paketdruckplatten bzw. den Formkörpern und Ausnehmungen an den
jeweils anderen Bauteilen, vorgesehen sein können.
Nachfolgend wird der nächste Mittel-Formkörper 16 (bzw. Außen-
Formkörper 18, 20) auf der Gleisanlage derart angelegt, daß er
mit seiner Stirnseite 88 an der Stirnseite 102 des bereits
abgelegten Mittel-Formkörpers 16 anstößt, so daß Nuten 104 und
Federn 106 ineinander eingreifen. Dabei wird die bereits mon
tierte Paketdruckplatte 32 in der Ausnehmung 116 in der Stirn
seite 88 aufgenommen (s. Fig. 4d).
Nach dem Ablegen dieses Mittel-Formkörpers 16 wird dann die
nächste Paketdruckplatte 32 zur Anlage an ihrer Kontermutter
62 gebracht und, ebenso wie vorangehend beschrieben, mit der
zweiten Kontermutter 64 gekontert. Dieser Vorgang wird vor
zugsweise ausgehend von der Längenmitte der Fixierstangen 22
so oft wiederholt, bis ein Ende der Gleisübergangseinrichtung
erreicht ist. An diesem Ende werden dann, wie vorangehend
beschrieben, jeweils die Endwinkel 28 entweder unter Zwischen
lagerung des Kupplungsabweisers 86 bei den Mittel-Formkörpern
16 oder unter Zwischenlagerung der Außen-Formkörper-Druckplat
ten 112 bei den Außen-Formkörpern 18, 20 angebracht. Es ist
dann etwa die erste Hälfte der Gleisübergangseinrichtung fer
tiggestellt. Für die zweite Hälfte der Gleisübergangseinrich
tung wird in entgegengesetzter Richtung der gleiche Arbeits
vorgang wiederholt, bis auch dort der Endbereich der Gleis
übergangseinrichtung erreicht ist. Auch in diesem zweiten
Endbereich werden dann die Endwinkel 28 entweder unter Zwi
schenlagerung des Kupplungsabweisers 86 (bei den Mittel-Form
körpern 16) oder der Außen-Formkörper-Druckplatten 112 (bei
den Außen-Formkörpern 18, 20) angebracht. Nach Beenden dieses
Vorgangs ist die Gleisübergangseinrichtung fertiggestellt. Es
sei darauf verwiesen, daß vorangehend der Aufbauvorgang so
beschrieben worden ist, daß folgend auf jeden Formkörper eine
Paketdruckplatte angeordnet ist. Dies ist jedoch nicht zwin
gend; es können, wie bereits erwähnt, mehrere Formkörper zu
einem Paket zusammengefaßt werden, wobei dann jeweils nach der
Anzahl an Formkörpern, welche ein Paket bilden, immer eine
Paketdruckplatte angeordnet wird. Sollte nach längerer Be
triebsdauer ein Nachjustieren erforderlich sein, so können die
Paketdruckplatten 32 bzw. die Endwinkel 28, ggf. nach Abnehmen
einiger Formkörper, einfach durch Verstellen der jeweiligen
Kontermuttern in ihre neue Position bewegt werden, da keine
Verschraubung mit den Schrauben geändert werden muß.
Für den Fachmann ist es offensichtlich, daß der Aufbauvorgang
auch damit begonnen werden kann, daß zunächst eine Paketdruck
platte 32 jeweils mit ihren Kontermuttern 62 und 64 an der
Fixierstange 20 festgelegt wird und dann erst der erste Form
körper abgelegt wird. Darüber hinaus ist es möglich, den Auf
bauvorgang von einem Ende her zu beginnen, d. h. es werden
zunächst die Endwinkel 28 an einem Ende der Fixierstangen 22
festgelegt und dann die erste Kontermutter für die erste Pa
ketdruckplatte 32 in ihrer vorbestimmten Montageposition ange
bracht. Dann wird angrenzend an den Endwinkel 28 ein Formkör
per oder mehrere Formkörper abgelegt, je nachdem, ob die Form
körperpakete aus einem oder mehreren Formkörpern bestehen.
Sodann wird die Paketdruckplatte mittels der Kontermutter an
der entsprechenden Anlagefläche, d. h. Stirnseite des Formkör
pers, zur Anlage gebracht.
Da im fertiggestellten Zustand die Fixierstangen 22 noch über
die Fixierstangenbefestiger 34 bzw. 34′′ an der Gleisanlage
gehalten sind, sehen die Fixierstangenbefestiger 34 bzw. 34′′
neben der Lagefixierung der Fixierstangen 22 während des Mon
tagevorgangs eine zusätzliche Fixierung der Gleisübergangsein
richtung an der Gleisanlage vor.
Da die Außen-Formkörper 18, 20 lediglich in einem ihrer seit
lichen Endbereiche an den Schienen 10 anliegen, sind zusätz
liche Halteelemente vorgesehen, um unabhängig von einer Antee
rung eine bessere Halterung der Außen-Formkörper 18, 20 an der
Gleisanlage zu erzielen. Wie in Fig. 1a in Verbindung mit dem
Außen-Formkörper 18 gezeigt, ist an der Schwelle 14 in seitli
chem Abstand zur Schiene 10 ein U-Profilteil 124 derart ange
bracht, daß es mit seinem offenen Ende nach oben weist. Das
U-Profilteil 124 ist an der Schwelle 114 in einer derartigen
Position angebracht, daß nach Anordnen der Außen-Formkörper 18
auf der Gleisanlage der Kanal 90 genau über dem U-Profilteil
124 zu liegen kommt, womit das U-Profilteil 124 eine seitliche
Lagefixierung für die Außen-Formkörper 18 vorsieht. In dem
durch das U-Profilteil 124 gebildeten Innenraum kann dann die
Fixierstange 122 in ungehinderter Weise angeordnet werden. Um
jedoch ein gegenseitiges Stören der U-Profilteile 124 jeweils
mit Paketdruckplatten 32 vermeiden zu können, ist vorgesehen,
daß die Profilteile 124 jeweils nur an jeder zweiten Schwelle
vorgesehen sind und daß in den Bereichen der verbleibenden
Schwellen 14 dann die Paketdruckplatten 32 angeordnet sind.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Außen-Formkörper 18
bzw. 20 in ihrer Länge derart ausgebildet sind, daß sie sich
über zwei Schwellen hinweg erstrecken. Dann kann jeweils an
der im Mittelbereich der Außen-Formkörper 18, 20 liegenden
Schwelle das U-Profilteil 124 angeordnet sein und in den End
bereichen können jeweils die Paketdruckplatten 32 liegen.
Bei der Montage können die jeweiligen Formkörper derart durch
die Endanlagemittel bzw. die Zwischenanlagemittel aneinander
fixiert werden, daß sie unter einer Vorspannung zueinander
stehen, oder es können, beispielsweise bei Montage bei niede
ren Temperaturen, die einzelnen Formkörper lediglich leicht
zur Anlage aneinander gebracht werden, so daß bei einem Tempe
raturanstieg und dementsprechender Ausdehnung der Formkörper
eine Vorspannung erzeugt wird.
Vorangehend ist eine Gleisübergangseinrichtung beschrieben
worden, bei welcher die Stöße zwischen zwei unmittelbar anein
ander angrenzenden Mittel-Formkörpern 16 bzw. Außen-Formkör
pern 18, 20 direkt über einer Schwelle liegen, wie in den
Fig. 2a-2c zu erkennen. Dies hat den Vorteil, daß bei
Belastung der Mittel-Formkörper 16 bzw. der Außen-Formkörper
18, 20 unmittelbar benachbart der Stoßstellen zwei aufeinander
folgende Mittel-Formkörper 16 oder Außen-Formkörper 18, 20
sich nicht relativ zueinander verschieben können. Zusätzlich
ist bei derartiger Ausgestaltung jede der Paketdruckplatten
ebenfalls unmittelbar über einer Schwelle angeordnet, so daß
eine möglicherweise im Betrieb auftretende Verbiegung der
Fixierstangen 22 in zwischen Schwellen 14 gelegenen Bereichen
nicht dazu führen kann, daß die Paketdruckplatten 32 sich
bezüglich der Mittel-Formkörper 16 bzw. Außen-Formkörper 18,
20 verschieben und dabei die Lagefixierwirkung verloren geht.
Gleichwohl ist es ebenso möglich, beispielsweise in einem
Längenmittenbereich der Mittel-Formkörper 16 und/oder der
Außen-Formkörper 18, 20 schlitzartige Ausnehmungen für Paket
druckplatten vorzusehen und dann die Paketdruckplatten jeweils
zwischen zwei Schwellen 14 derart anzuordnen, daß sie in diese
schlitzartigen Ausnehmungen eingreifen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann sowohl bei relativ gro
ßen Gleisübergangseinrichtungen, wie sie im Bereich von Kraft
fahrstraßen erforderlich sind, verwendet werden, als auch bei
kleiner gestalteten Gleisübergangseinrichtungen, wie sie z. B.
bei Fuß- oder Fahrradwegen erforderlich sind. Im zweiten Falle
kann vorgesehen sein, daß die beiden Klemmabschnitte des Kupp
lungsabweisers sich weiter nach außen erstrecken und in ihren
äußeren Bereichen jeweils Durchgangsöffnungen 150, 152 (Fig.
5a) aufweisen, die dann von den Fixierstangen durchsetzt wer
den. D. h. bei einer derartigen Ausgestaltung ist es möglich,
auf die Endwinkel zu verzichten und an den Fixierstangen di
rekt angrenzend an die verlängerten Klemmabschnitte der Kupp
lungsabweiser eine Verankerungsmutter bzw. eine Kontermutter
vorzusehen. In diesem Falle dienen die Kupplungsabweiser bzw.
deren Klemmabschnitte als die Endanlagemittel der erfindungs
gemäßen Vorrichtung.
In den Fig. 11 und 12 ist eine alternative Ausgestaltung
der Formkörper 16′ bzw. der Fixierstange 22′ dargestellt. In
dieser Ausgestaltung weisen die Formkörper 16′ eine durch
diese hindurchgehende Durchgangsöffnung 17′ auf, die bei An
einanderreihung mehrerer Formkörper 16′ einen Kanal für die
Fixierstange 22′ bilden. Die Fixierstange 22′ umfaßt wiederum
mehrere Fixierstangenelemente 36′, 38′, wobei in dieser Ausge
staltung die Anzahl der Fixierstangenelemente der Anzahl an in
Längsrichtung der Gleisanlage aufeinander folgenden Formkör
pern 16′ entspricht. Beim Aufbau einer derartigen Gleisüber
gangseinrichtung wird zunächst ein erster Formkörper 16′ auf
der Gleisanlage abgelegt. Dann wird ein erstes Fixierstangen
element 36′ in die Durchgangsöffnung 17′ dieses Formkörpers
16′ eingeschoben, bis es mit einem an diesem angebrachten
Radialflansch 130′ zur Anlage an einer Stirnseite des Form
körpers 16′ kommt. Die Länge des Fixierstangenelements 36′
bzw. 38′ ist dabei derart bemessen, daß es sich im wesentli
chen durch die gesamte Durchgangsöffnung 17′ hindurch er
streckt, am anderen Ende jedoch nicht über diese Öffnung her
vorsteht.
Nachfolgend wird ein zweiter Formkörper 16′ angrenzend an den
ersten Formkörper an der Seite desselben angebracht, an der
der Radialflansch 130′ liegt. Es kommt dabei ein mit dem Radi
alflansch 130′ verbundener Sechskantabschnitt 132′ des Fixier
stangenelements 36′ in der Durchgangsöffnung 17′ des zweiten
Formkörpers 16′ zu liegen. In den Stirnseiten der Formkörper
16′ können jeweilige Ausnehmungen zur Aufnahme der Radial
flansche 130′ vorgesehen sein. In dem Sechskantabschnitt 132′
ist eine Öffnung 134′ mit Innengewinde ausgebildet, in welche
dann ein in die Durchgangsöffnung des zweiten Formkörpers 16′
eingestecktes Fixierstangenelement, beispielsweise 38′, mit
einem Gewindeende 136′ einschraubbar ist. Der vorangehend
beschriebene Vorgang wird sukzessive wiederholt, bis die ge
wünschte Anzahl an Formkörpern 16′ auf der Gleisanlage ange
ordnet ist. Es bilden dabei die Radialflansche 130′ jeweils
die Zwischenanlagemittel, wobei ein Radialflansch 130′ des in
der Längsrichtung der Gleisanlage letzten Formkörpers 16′ ein
Endanlagemittel bildet. An dem in der entgegengesetzten Rich
tung angeordneten letzten Formkörper 16′ wird dann ein Sechs
kantendstück 138′ auf den Gewindeabschnitt 136′ des entspre
chenden Fixierstangenelementes mit einer Gewindeöffnung 140′
aufgeschraubt, so daß das Sechskantstück 138′ wiederum ein
Endanlagemittel bildet.
Auch bei einer derartigen Ausgestaltung werden also alle Form
körper 16′ zu einer Einheit durch die aus einzelnen Fixier
stangenelementen 36′, 38′ aufgebaute Fixierstange 22′ zusam
mengefaßt, wodurch sich die vorangehend mit Bezug auf die
Ausgestaltung der Fig. 1 bis 10 beschriebenen Vorteile
ergeben.
Eine derartige Ausgestaltung der Formkörper ist insbesondere
dann vorteilhaft, wenn für die Formkörper Materialien wie
Beton, Stahl oder dgl. verwendet wird. Bei aus derartigen
Materialien hergestellten Formkörpern ist es in einfacher
Weise möglich, bereits beim Herstellungsvorgang die Durch
gangsöffnungen 17′ in den Formkörpern vorzusehen. Dabei sind
die Durchgangsöffnungen 17′ vorteilhafterweise bereits im
Höhenmittenbereich der Formkörper angeordnet. Werden dann die
Formkörper unter Spannung durch die Fixierstange 22 aneinander
gehalten, kann dem Auftreten einer Ausweichbewegung der Form
körper nach oben entgegengewirkt werden. Gleichwohl ist es
jedoch auch möglich, die Durchgangsöffnungen 17 in der Unter
seite oder der Oberseite der Formkörper näheren Bereichen
vorzusehen.
Obgleich die erfindungsgemäße Vorrichtung in den Figuren der
art dargestellt ist, daß bei den Außen-Formkörpern 18, 20
jeweils eine Fixierstange 22 bzw. 22′ vorgesehen ist und bei
den Mittel-Formkörpern 16 bzw. 16′ jeweils zwei in seitlichem
Abstand angeordnete Fixierstangen 22 vorgesehen sind, ist es
selbstverständlich, daß die Anzahl der jeweils vorgesehenen
Fixierstangen mit den zugeordneten Endanlagemitteln und Zwi
schenanlagemitteln an die speziellen Erfordernisse angepaßt
werden kann.
Claims (32)
1. Vorrichtung zur Lagefixierung von Formkörpern (16, 18,
20; 16′) einer Gleisübergangseinrichtung an einer
Gleisanlage, wobei die Gleisübergangseinrichtung eine
Mehrzahl von in einer Längsrichtung der Gleisanlage
aufeinander folgenden, vorzugsweise aneinander
anliegenden Formkörpern (16, 18, 20; 16′) aufweist,
umfassend
- - wenigstens ein sich in der Längsrichtung der Gleis anlage entlang der Formkörper (16, 18, 20; 16′) er streckendes Fixierstangenmittel (22; 22′),
- - Endanlagemittel (28; 130′), die an jedem von in Längsrichtung der Gleisanlage entgegengesetzten Endbereichen (44, 46) des wenigstens einen Fixier stangenmittels (22; 22′) mit diesem fest koppelbar sind und zur Anlage an einer jeweiligen Stirnseite (88, 102) der in der Längsrichtung der Gleisanlage letzten Formkörper (16, 18, 20; 16′) der Gleisübergangseinrichtung bringbar sind,
- - wenigstens ein Zwischenanlagemittel (32; 130′), welches in einem zwischen den Endbereichen (44, 46) angeordneten Zwischenbereich des wenigstens einen Fixierstangenmittels (22; 22′) mit diesem fest koppelbar ist und im wesentlichen in Längsrichtung der Gleisanlage zur Anlage an einer an den Formkörpern (16, 18, 20; 16′) vorgesehenen Anlagefläche (88, 102) bringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend wenigstens
ein Fixierstangenbefestigungsmittel (34; 34′′) zum Festle
gen des Fixierstangenmittels (22) bezüglich der Gleis
anlage.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Fixierstangenmittel (22) wenigstens ein
Gewindestangenelement (36, 38) umfaßt und daß die End
anlagemittel (28) oder/und das wenigstens eine Zwischen
anlagemittel (32) durch Gewindeeingriff mit dem wenig
stens einen Fixierstangenmittel (22) koppelbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das wenigstens eine
Fixierstangenmittel (22; 22′) eine Mehrzahl von in der
Längsrichtung der Gleisanlage aufeinander folgend
angeordneten Gewindestangenelementen (36, 38; 36′, 38′)
umfaßt, wobei unmittelbar aufeinander folgende Gewinde
stangenelemente (36, 38; 36′, 38′) durch Schraubver
bindungsmittel (40; 134′) miteinander verbindbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Endanlagemittel (28) oder/und das wenigstens
eine Zwischenanlagemittel (32) durch mit diesen zusammen
wirkende Mutterelemente (54, 60, 62, 64) vorzugsweise in
Längsrichtung der Gleisanlage in beiden Orientierungen
bezüglich des wenigstens einen Fixierstangenmittels (22)
festlegbar sind, gewünschtenfalls so, daß die Endanlage
mittel (28) und/oder das wenigstens eine Zwischenanlage
mittel (32) durch die Mutterelemente (54, 60, 62, 64)
konterbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (88, 102) der Form
körper (16, 18, 20) jeweils an einander gegenüberliegen
den Stirnseiten (88, 102) einander unmittelbar benach
barter Formkörper (16, 18, 20) ausgebildet sind und daß
in wenigstens einer (88) der einander gegenüberliegenden
Stirnseiten (88, 102) zweier unmittelbar benachbarter
Formkörper (16, 18, 20) eine Ausnehmung (116) zur Auf
nahme des wenigstens einen Zwischenanlagemittels (52)
ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Anordnung des wenigstens einen Zwischenanlagemittels
(32) in der Ausnehmung (116) zwischen einer die Ausneh
mung (116) nach oben hin begrenzenden Fläche (117) und
einem oberen Rand (33) des wenigstens einen Zwischenanla
gemittels (32) ein vorbestimmter Abstand vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2 und gewünschtenfalls einem
der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gleisanlage Schwellen (14) umfaßt, auf welchen in vor
bestimmtem seitlichen Abstand (10) Schienen angebracht
sind, und daß das wenigstens eine Fixierstangenbefesti
gungsmittel (34; 34′′) zum Festlegen des wenigstens einen
Fixierstangenmittels (22) an einer Schwelle ausgebildet
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das wenigstens eine Fixierstangenbefestigungsmittel (34;
34′′) einen Befestigungsabschnitt (78; 78′′) zur Anbringung
an der Schwelle (14) sowie einen sich von dem Befesti
gungsabschnitt (78; 78′′) wegerstreckenden, im wesentli
chen U-förmig ausgebildeten Fixierabschnitt (76; 76′′) zur
Aufnahme und Befestigung des wenigstens einen Fixierstan
genmittels (22) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9 und Anspruch 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Fixierstan
genmittel (22) durch wenigstens ein mit dem Fixierab
schnitt (76; 76′′) zusammenwirkendes, an dem wenigstens
einen Fixierstangenmittel (22) angeordnetes Mutterelement
vorzugsweise durch Konterung (68, 70) festlegbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
ferner umfassend Kupplungsabweisermittel (86), die je
weils an den in der Längsrichtung der Gleisanlage ent
gegengesetzten Enden der Gleisübergangseinrichtung durch
die Endanlagemittel (28) an der Gleisübergangseinrichtung
festlegbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplungsabweisermittel (86) wenigstens einen Klemm
abschnitt (98, 100) aufweisen, der zwischen der Stirn
seite (88) eines jeweiligen Formkörpers (16) und dem
entsprechenden Endanlagemittel (28) klemmbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von quer zur Längsrich
tung der Gleisanlage in Abstand zueinander angeordneten
Fixierstangenmitteln (22; 22′) mit den zugeordneten
Endanlagemitteln (28; 130′) und Zwischenanlagemitteln
(32; 130′) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das wenigstens eine Zwischenanlagemittel eines Fixier
stangenmittels mit dem wenigstens einen Zwischenanlage
mittel eines quer zur Längsrichtung der Gleisanlage be
nachbarten Fixierstangenmittels einteilig ausgebildet
ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12 und einem der Ansprüche 13
oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsabwei
sermittel (86) zwei entgegengesetzt angeordnete Klemm
abschnitte (98, 100) aufweisen, die jeweils zwischen den
Endanlagemitteln (28) an zwei benachbarten Fixierstangen
mitteln (22) und der Stirnseite (88) des entsprechenden
Formkörpers (16) klemmbar sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Fixierstangen
mittel (22; 22′) in einem zugeordneten Kanal (90; 17′) in
den Formkörpern (16, 18, 20; 16′) anordenbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kanal (90) ein offener Kanal (90) ist, welcher vor
zugsweise an einer Unterseite der Formkörper (16, 18, 20)
sich in Längsrichtung der Gleisanlage erstreckend ausge
bildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kanal (17′) durch eine in den Formkörpern (16′) vor
zugsweise in einem Höhenmittenbereich derselben ausgebil
dete Durchgangsöffnung (17′) gebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endanlagemittel (28) ein
zur Anlage an den jeweiligen Stirnseiten der Formkörper
(16, 18, 20) bringbares Anlagestück (50) umfassen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
das Anlagestück (50) derart zur Anlage an der jeweiligen
Stirnseite eines Formkörpers (16, 18, 20) bringbar ist,
daß das Anlagestück (50) wenigstens in einem oberhalb
einer Höhenmitte (m) des Formkörpers (16, 18, 20)
angeordneten Bereich an der Stirnseite anliegt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anlagestück (50) an einer jeweiligen
Stirnseite eines Formkörpers (16, 18, 20) wenigstens in
einem Höhenbereich zur Anlage bringbar ist, der in einer
Höhenrichtung (h) höher angeordnet ist, als ein
Höhenbereich, in dem das wenigstens eine
Zwischenanlagemittel (32) zur Anlage an der zugeordneten
Anlagefläche bringbar ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Endanlagemittel (28) ferner ein
mit dem Anlagestück (50) fest verbundenes Abstützelement
(48) umfassen, welches bei Anlage des Anlagestücks (50)
an der jeweiligen Stirnseite eines Formkörpers (16, 18,
20) vorzugsweise an einer Unterseite des Formkörpers (16,
18, 20) abstützbar ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Endanlagemittel (28) oder/und das
wenigstens eine Zwischenanlagemittel (32) an den jeweili
gen Formkörpern (16, 18, 20) in einer zur Längsrichtung
der Gleisanlage im wesentlichen orthogonal stehenden
Höhenrichtung (h) formschlüssig angreifen.
24. Gleisübergangseinrichtung an einer Gleisanlage, umfassend
eine Mehrzahl von in einer Längsrichtung der Gleisanlage
aufeinander folgenden, vorzugsweise aneinander anliegen
den Formkörpern (16, 18, 20; 16′), ferner umfassend
wenigstens eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 23.
25. Gleisübergangseinrichtung nach Anspruch 24, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gleisanlage Schwellen (14) umfaßt,
auf welchen in seitlichem Abstand zueinander Schienen
angebracht sind, daß eine Erstreckung der Formkörper (16,
18, 20; 16′) in Längsrichtung der Gleisanlage ein
ganzzahliges Vielfaches eines Schwellenabstands ist und
daß wenigstens ein Stoß zwischen zwei unmittelbar
aufeinander folgenden Formkörpern (16, 18, 20; 16′) über
einer Schwelle (14) liegt.
26. Gleisübergangseinrichtung nach Anspruch 24 oder 25, da
durch gekennzeichnet, daß die Gleisübergangseinrichtung
zwischen Schienen (10) einer Gleisanlage angeordnete
Mittel-Formkörper (16; 16′) umfaßt und daß zur
Lagefixierung der Mittel-Formkörper (16; 16′) wenigstens
zwei parallel zueinander in Längsrichtung der Gleisanlage
mit seitlichem Abstand zueinander angeordnete
Fixierstangenmittel (22; 22′) mit den zugeordneten
Endanlagemitteln (28; 130′) und Zwischenanlagemitteln
(32; 130′) vorgesehen sind.
27. Gleisübergangseinrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis
26, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleisübergangsein
richtung an einer Außenseite von Schienen (10) angeord
nete Außen-Formkörper (18, 20) umfaßt und daß zur Lagefi
xierung der Außen-Formkörper (18, 20) wenigstens ein sich
entlang der Außen-Formkörper (18, 20) erstreckendes Fi
xierstangenmittel (22) mit den zugeordneten Endanlage
mitteln (28) und Zwischenanlagemitteln (32) vorgesehen
ist.
28. Gleisübergangseinrichtung nach Anspruch 27, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Außen-Formkörper (18, 20) ferner
durch an Schwellen (14) der Gleisanlage angebrachte, im
wesentlichen U-förmig ausgebildete Haltemittel (124) an
der Gleisanlage gehalten sind, wobei die U-förmigen Hal
temittel (124) in einen Aufnahmekanal (90) an einer Un
terseite der Außen-Formkörper (18, 20) eingreifen.
29. Verfahren zum Aufbau einer Gleisübergangseinrichtung an
einer Gleisanlage mit einer Mehrzahl von in einer Längs
richtung der Gleisanlage aufeinander folgenden, vorzugs
weise aneinander anliegenden Formkörpern (16, 18, 20) und
wenigstens einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 23, umfassend die Schritte:
- a) Anbringen eines Fixierstangenbefestigungsmittels (34; 34′′) an der Gleisanlage, vorzugsweise an einer Schwelle (14);
- b) Anordnen und Ausrichten des wenigstens einen Fixier stangenmittels (22) im wesentlichen in Längsrichtung der Gleisanlage;
- c) Festlegen des wenigstens einen Fixierstangenmittels (22) an dem Fixierstangenbefestigungsmittel (34; 34′′), vorzugsweise in einem Längenmittenbereich des wenigstens einen Fixierstangenmittels (22);
- d) Festlegen eines Anlagemittels (28, 32) an dem wenig stens einen Fixierstangenmittel (22);
- e) Anordnen wenigstens eines Formkörpers (16, 18, 20) auf der Gleisanlage derart, daß eine Anlagefläche des wenigstens einen Formkörpers (16, 18, 20) in Anlage an dem an dem wenigstens einen Fixierstangenmittel (22) festgelegten Anlagemittel (28, 32) ist;
- f) sukzessives Wiederholen der Schritte d), e).
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß
vor dem Schritt d) ein Schritt c′) durchgeführt wird, in
welchem ein Formkörper (16, 18, 20) auf der Gleisanlage
angeordnet wird und daß der Schritt d) das Festlegen des
Anlagemittels (28, 32) an dem wenigstens einen Fixier
stangenmittel (22) in Anlage an einer Anlagefläche des im
Schritt c′) abgelegten Formkörpers (16, 18, 20) umfaßt.
31. Verfahren nach Anspruch 29 oder 30 ferner umfassend einen
Schritt g) zum Festlegen von Endanlagemitteln (28) je
weils in Endbereichen (44, 46) des wenigstens einen Fi
xierstangenmittels (22) in Anlage an jeweiligen Stirn
flächen (88, 102) der in Längsrichtung der Gleisanlage
letzten Formkörper (16, 18, 20) der Gleisübergangsein
richtung.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch
gekennzeichnet, daß vor dem Schritt d) oder ggf. dem
Schritt c′) ein erstes Anschlagselement (62) für ein
Anlagemittel (32), insbesondere Zwischenanlagemittel
(32), an dem wenigstens einen Fixierstangenmittel (22) an
einer vorbestimmten Montageposition angebracht wird,
daß der Schritt e) vor dem Ablegen des wenigstens einen Formkörpers (16, 18, 20) das Anordnen eines ersten Anschlagselements (62) für ein nächstes Anlagemittel (32), insbesondere Zwischenanlagemittel (32), an dem wenigstens einen Fixierstangenmittel (22) in vorbestimmtem Abstand zu einem vorangehenden Anlagemittel (32), vorzugsweise mittels einer Abstandslehre, umfaßt, und
daß der Schritt d) das Anordnen des Anlagemittels (32), insbesondere Zwischenanlagemittels (32), in Anschlag an dem jeweiligen ersten Anschlagselement (32) und das Festlegen des Anlagemittels (32) durch ein zweites Anschlagselement (64), vorzugsweise durch Konterung, umfaßt.
daß der Schritt e) vor dem Ablegen des wenigstens einen Formkörpers (16, 18, 20) das Anordnen eines ersten Anschlagselements (62) für ein nächstes Anlagemittel (32), insbesondere Zwischenanlagemittel (32), an dem wenigstens einen Fixierstangenmittel (22) in vorbestimmtem Abstand zu einem vorangehenden Anlagemittel (32), vorzugsweise mittels einer Abstandslehre, umfaßt, und
daß der Schritt d) das Anordnen des Anlagemittels (32), insbesondere Zwischenanlagemittels (32), in Anschlag an dem jeweiligen ersten Anschlagselement (32) und das Festlegen des Anlagemittels (32) durch ein zweites Anschlagselement (64), vorzugsweise durch Konterung, umfaßt.
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