DE1962291A1 - Auswechselbare Ladeplattform fuer Lastkraftwagen - Google Patents
Auswechselbare Ladeplattform fuer LastkraftwagenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/64—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
- B60P1/6418—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
- B60P1/6427—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted horizontally in a fore and aft direction, combined or not with a vertical displacement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G67/00—Loading or unloading vehicles
- B65G67/02—Loading or unloading land vehicles
- B65G67/04—Loading land vehicles
- B65G67/20—Loading covered vehicles
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schnellen Be-* und
Entladen von Lastkraftwagen.
Beim Verladen ungleichartig verpackter Stückgüter kann das einzelne Gut mit einem mechanischen Hilfsmittel Cz.B, Gabelstapler)
im günstigsten Falle bis auf die Ladefläche des Lastkraftwagens
transportiert werden. Das Stapeln solcher Güter iiu LuJeiaiiiii taxxö in eier Kegex von wand ertolgen, um zu einem
transportsicheren Verband zu kommen. - In entsprechend umgekehrter Reihenfolge wickelt sich der Vorgang beim Entladen
des Fahrzeuges ab.
Beim Verladen von gleichartig verpackten Stückgütern setzt sich der Gebrauch von sogenannten Paletten immer mehr durch.
Im allgemeinen werden die Paletten ebenfalle mit Hilfe sogenannter
Gabelstapler aus den Lagerräumen, in denen sie mit den
zu transportierenden Gütern bepackt werden, auf die Ladefläche des Lastkraftwagens transportiert und dort abgesetzt.
109826/0450BADOBiOlNAU
- 2 - GW 1512
Beide Arten des Be- und Entladens - mit oder ohne Paletten sind
sehr zeitraubend, da die Ladefläche nur von einer Seite, und zwar von der hinteren Schmalseite des Kraftfahrzeuges aus
zugänglich ist.
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Es wurde nun gefunden, daß sich die Beladung der Fahrzeuge erheblich
vereinfachen und insbesondere beschleunigen läßt, indem die Fahrzeuge mit auswechselbaren Ladeplattformen versehen werden,
die nach dem Beladen mit dem zu transportierenden Gut ins-™ gesamt auf die Ladefläche des an die Laderampe heranfahrenden
Fahrzeuges geschoben werden.
Die Erfindung besteht demnach in einer auswechselbaren Ladeplattform
für Lastkraftwagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einer tragfähigen Konstruktion besteht und auf
zwei oder mehr Rollenreihen bewegt werden kann, daß auf der kraftfahrzeugseitigen Ladefläche Führungseinrichtungen für die
äußeren Rollenreihen und Laufbahnen für die mittleren Rollenreihen
vorgesehen sind.
xu ,HUageutdlcung der cirfxndung kann die Ladeplattform aus zwei
) oder mehr Teilen bestehen· Die sie aufbauenden Teilflächen können
in ihren Abmessungen derart standardisiert werden, das sie
mit HiHo von Verriegelungseinrichtungeii am Umfang der einseinen
auswechselbaren Teilflächen zu einer Plattform zusammengesetzt werden können, die zu dem jeweiligen Lastkraftwagentyp
paß te
kann auch vor vorgegangen werden, daß bei vollständiger
Umstellung des Verladebetriebs auf die er£indung@gemäßen
auswechselbaren Ladeplattformen die fahrzeugeigene Lada=·
fläche selbst mit Rollenreihen versehen wird xma als Lasten--aape
und die Lagerräume mit Rollenbahnen, für das E-sr^is^äisfosKs c!@2
auswechselbaren Ladeplattformen an a&r. r--, li-:s]Laderie
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- 3 - GW 1512
Fahrzeug ausgestattet sind. Im allgemeinen ist jedoch die erstere Lösung vorzuziehen.
Durch die erfindungsgemäße auswechselbare Ladeplattform wird
es möglich, innerhalb der vorhandenen Lagerräume eine schnelle Be- und Entladung der Plattform von allen vier Seiten vorzunehmen,
wobei dies ggf. mit Hilfe der an sich bekannten. Paletten geschehen kann, auf deren an die normalerweise zur Verfügung stehenden Ladeflächen abgestimmte Größe die auswechselbare
Ladeplattform dann abzustimmen ist.
Es hat sich gezeigt, daß mit Hilfe der erfindungsgemäßen auswechselbaren
Ladeplattformen vor allen Dingen der Be- und Entladevorgang von Lastkraftwagen erheblich beschleunigt werden
kann, so daß sich infolge der starken Verringerung der Standzeiten der einzelnen Fahrzeuge an den Laderampen eine erhebliche
Vergrößerung des Be- und Entladevolumens ergibt.
Anhand der beigegebenen Zeichnungen, wird die Erfindung näher
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht einen Lastkraftwagen mit dahinter auf der Laderampe stehender auswechselbarer Ladeplattform.
eine Ansicht der gleichen Situation von oben.
einen Querschnitt durch die Ladepritsche eines Lastkraftwagens mit aufgesetzter Ladeplattform.
ein Teil der auswechselbaren Ladeplattform mit Laufrolle und Führungsbahn im Querschnitt«.
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Fig. | 2 |
Fig. | 3 |
Fig. | 4 |
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Figuren 1 und 2 zeigen die auswechselbare Ladeplattform 3 auf der Laderampe 2, die unmittelbar hinter der Ladefläche 1 des
an die Rampe herangefahrenen Lastwagens geschoben ist. Sie let mit verschiedenartigem Ladegut 4, 5, 6 und 7 beladen. Mit
Hilfe der Rollen 12 und 13, die zur besseren allseitigen Bewegbarkeit
der Ladeplattform 3/ insbesondere während des Beladevorganges,
auch in entsprechenden Lagerungen befestigte Kugeln oder sog. Kugelrollen sein können, und der auf die Verteilung
der Rollen oder Kugeln 12 und 13 unter der Ladeplattform abgestimmten Pührungsbahnen 9 und 10 auf der Ladepritsehe
1 des Lastkraftwagens wird nun die gesamte Ladeplattform auf die Ladepritsche aufgeschoben und in an sich bekannter
Weise festgelegt (in der Zeichnung nicht dargestellt). Damit ist der Ladevorgang in kürzester Zeit abgeschlossen.
Die auswechselbare Ladeplattform 1st in dem in der Zeichnung
dargestellten Beispiel in ihrer Konstruktion verhältnismäßig leicht und besteht aus einem Winkeleisenrahmen 11, der mit
Hilfe von Stahlbändern 16 weiter unterteilt ist und insgesamt die eigentliche Ladeplattform 3 trägt. Dabei ergibt sich die
TraofHhi gVM t hu«=» £t)*»^h'' "p.*?. ArO^cl^up.? <?er ^rarrrollen oder Kugeln
12, 13 und deren eigenen Tragfähigkeit.
In Figur 4 ist noch einmal im Schnitt dargestellt, wie die äußeren Rollen oder Kugelreihen in die für die auswechselbare
Ladeplattform hergerichtete Ladepritsche passen. Die äußeren Führungsbahnen 9 sind gleichzeitig Begrenzung der Ladefläche,
die bei Abklappen der Seitenwände 15 des Lastkraftwagens verhindern sollen, daß die Ladepritsche - beispielsweise bei
Verwendung von Kugeln statt der Rollen 12 - nach der Seite abrutschen kann. Außerdem sind sie beim Aufschieben der auswechselbaren
Ladeplattform gleichzeitig Lauffläche und Führung. Die Tragkonstruktion 14 für die Rollen oder Kugeln 12,
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" 5 ~ GW 1512
13 sind am Traggestell der Ladeplattform, beispielsweise an dem Umfassungswinkel 11 und den Verbindungseisen 16 befestigt.
Es ist auch möglich, die Ladeplattform 3, insbesondere soweit sie mit Kugeln statt Rollen (12, 13) oder aber mit schwenkbaren
Rollen ausgestattet ist, von der Seite auf die Ladepritsche 1 aufzufahren, wenn diese für diese Zwecke hergerichtet
wurde. Die Führungs- und Gleitbahnen 9 ebenso wie die Laufbahnen IO müssen dann - statt, wie in Figur 2 dargestellt, in
Längsrichtung der Ladeplattform 1 - in Querrichtung derselben verlaufen und der Lastkraftwagen ist an eine der Begrenzungskanten 8 der Laderampe 2 anzustellen.
Auch eine Rasterung der auswechselbaren Ladeplattform 3 derart, daß die Gesamtplattform 3 vor dem Beladen in Anpassung an die
jeweils zur Verfügung stehende Lastkraftwagenladefläche 1 au» genormten Teilen zusammengesetzt werden kann, 1st erflndungsgemäß
möglich. Da ein entsprechendes Netz von Laufrollen oder -kugeln 12, 13 jedes einzelne Teilstück einer solchen ausammengesetzten
Ladeplattform 3 in sich tragfähig macht, kann beis^ieldwoiau
axe aUdcunmenkoppxung der Einzelelemente durch mit
Bolzen versehene, von oben in entsprechende Bohrungen an den Ecken der Plattformteile einschiebbare und ggf. von unten verriegelbare
Kupplungsstücke geschehen, die beispielsweise beim Zusammenstoßen von vier Plattformteilen vier und an den Rändern
zwei Stifte aufweisen. Dabei kann so vorgegangen werden, daß die aufgelegten Stiftplatten mit der Oberkante der Gesamtplatt
form 3 abschneiden. Dabei ist durch entsprechende, an eich bekannte
Maßnahmen - beispielsweise durch ein das Zusammenziehen der zu verbindenden Ecken bewirkendes leichtes Schrägstellen
der Stifte oder dergleichen - ohne weiteres erreichbar, daß eine
genügend feste Verbindung zwischen den einzelnen die Gesamtplattform
3 aufbauenden Teilen der auswechselbaren Ladeplatt-
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- 6 - GW 1512
form 3 entsteht. Dies ist um so leichter möglich, als die
auswechselbare Ladeplattform 3 durch die vielfache Abstützung
mit Hilfe der Laufrollen oder -kugeln 12, 13 lediglich durch die Unebenheiten der Lagerböden bzw. der Laderampe beansprucht
wird.
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Claims (5)
- Patentansprüche ,./Vorrichtung zum schnellen Be- und Entladen von Lastkraftwagen rait Stückgütern vorzugsweise gleichartiger Verpakkung, gekennzeichnet durch eine aus einem oder mehreren untereinander starr verbundenen gleichartigen Teilen be* stehende auswechselbare Ladeplattform (3), die etwa die Größe der Lastkraftwagen-Ladefläche (1) aufweist, und Mittel an der auswechselbaren Ladeplattform (3) und/oder der Lastkraftwagenpritsche (1) und/oder der Laderampe (2) zum leichten Verschieben der auswechselbaren Ladeplattform (3),
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeplattform (3) mit Hilfe von an sich bekannten Kopplungseinrichtungen aus mehreren gleichartigen Einzelelementen zusammengefügt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbare Ladeplattform (3) in zwei oder mehr Tellüa Lelddfcii und gecr&uuc «auf üia Lasckr&Jitwagenpritsche (1) aufschiebbar ist*
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbare Ladeplattform (3) auf ihrer Unterseite mit zwei oder mehr in Schieberichtung verlaufenden Rollen- oder Kugelreihen (12, 13) versehen ist und die Kraftfahrzeugpritsche (1) eine entsprechende Anzahl von Führungs- und/oder Rollen- bzw. Kugelbahnen (9, 10) aufweist, die in ihrer Breite etwa an die Breite der an der auswechselbaren Ladeplattform (3) angebrachten Rollen oder Kugeln {12, 13) und das seitliche Spiel der Ladeplattform (3) auf der Ladepritsche (1) angepaßt sind.109826/0450 . 8 .- 8 - GW 1512
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der auswechselbaren Ladeplattform (3) und auf der Pritsche (1) des Lastkraftwagens einander entsprechende an sich bekannte Vorrichtungen zum Festlegen der Ladeplattform (3) während des Transportes vorgesehen sind.10982 6/04 5 0ORIGINAL INSPECTEDLeerseite
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