DE1962290C3 - Anker - Google Patents
AnkerInfo
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- DE1962290C3 DE1962290C3 DE19691962290 DE1962290A DE1962290C3 DE 1962290 C3 DE1962290 C3 DE 1962290C3 DE 19691962290 DE19691962290 DE 19691962290 DE 1962290 A DE1962290 A DE 1962290A DE 1962290 C3 DE1962290 C3 DE 1962290C3
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- hole
- longitudinal axis
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- dome
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Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0832—Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
- E04F13/0833—Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable
- E04F13/0835—Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable the fastening elements extending into the back side of the covering elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Anker gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Anker ist nach der »Betonzeitung«, 1967, Heft 6, Seite A 56, untere Abbildungen, bekannt
Zur Befestigung von Fassadenplatten sind Traganker
und Halteanker erforderlich. Bei Tragankern ist eines der Ankerenden in dem es umgebenden Bauteil, meist
im tragenden Bauteil, z. B. einer tragenden Wand, festgelegt, während das andere Ende in einer Wärmebewegungen
zulassenden Weise mit der Fassadenplatte verbunden ist. Bei Halteankern sind beide Ankerenden
in den sie umgebenden Bauteilen beweglich; diese Halteanker dienen dazu, den Abstand einer Fassadenplatte
von dem tragenden Bauteil in den von den Angriffspunkten der Traganker entfernten Bereichen zu
sichern; sie werden vorzugsweise nahe dem unteren Rand der Fassadenplatte angebracht
Wird nun der eingangs genannte Anker, wie vorgesehen, als Halteanker verwendet, so ist eine
Beweglichkeit der Platte nur um die Domachse gegeben. Wollte man dagegen den bekannten Anker
ίο unter Weglassung des kompressibien Materials im
Bereich des tragenden Bauteils als Traganker verwenden, so wäre die erforderliche Bewegungsmöglichkeit
durch die Einspannung des Ankers im tragenden Bauteil nicht gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Anker so auszugestalten, daß er auch als
Traganker zu verwenden ist und außerdem seine Funktion als Halteanker verbessert wird, und zwar
dahingehend, daß die Beweglichkeit des Ankers an mindestens einem Ende um mindestens eine (Traganker),
vorzugsweise zwei (Halteanker) Achsen außer in Abstandsrichtung zwecks Aufnahme der Wärmebewegungen
der Fassadenplatte gegenüber dem tragenden Bauteil in einfacher Weise bewirkt wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Anker nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs angegebenen Merkmale gelöst
Die gestellte Aufgabe wird hierdurch in sehr einfacher Weise gelöst; das kompressible Materia! braucht nicht dauerhaft zu sein; es genügt, wenn es den Beton bis zu seiner Erstarrung abhält; später kann es zerfallen. Bis dahin ergibt es durch seine Zusammendrückbarkeit das erforderliche Bewegungsspiel.
Die gestellte Aufgabe wird hierdurch in sehr einfacher Weise gelöst; das kompressible Materia! braucht nicht dauerhaft zu sein; es genügt, wenn es den Beton bis zu seiner Erstarrung abhält; später kann es zerfallen. Bis dahin ergibt es durch seine Zusammendrückbarkeit das erforderliche Bewegungsspiel.
Wird die Erfindung bei Halte-Ankern angewendet so bleiben die beiden Ankerenden um zwei Achsen
beweglich, nämlich um die Domachse drehbar und um die in der Dornlagerung gebildete, quer zur Steglängsund
Dornachse gerichtete Achse verschwenkbar, während in Richtung der 3. Adise, nämlich in der
Steglängsrichtung, die meist im wesentlichen waagerecht liegt in dieser Richtung wirkende Lasten, z. B.
Winddruck und Windsog, übertragen werden.
Bei der Anwendung der Erfindung bei Tragankern, die an einem Ankerende festgehalten sind, ist eine Bewegung nur quer zum Steg, im wesentlichen in einer waagerechten Ebene, möglich, während in den beiden anderen Achsrichtungen, also in Richtung der Steglängsachse und in senkrechter Richtung, Lasten
Bei der Anwendung der Erfindung bei Tragankern, die an einem Ankerende festgehalten sind, ist eine Bewegung nur quer zum Steg, im wesentlichen in einer waagerechten Ebene, möglich, während in den beiden anderen Achsrichtungen, also in Richtung der Steglängsachse und in senkrechter Richtung, Lasten
so übertragen werden.
Weitere Ausbildungen der Erfindung dienen dem Ziel, die Querachsen, um welche die Ankerstege auf den
Dornen schwenkbar sind, ebenfalls in besonders einfacher und billiger Weise herzustellen. Eine solche
weitere Ausbildung liegt darin, daß der Steg in seinem den Dorn mit Spiel umfassenden Loch in der Querachse
zwei einander diametral gegenüberliegende, quer zur Längsachse des Steges verlaufende Ausdrückungen im
Umfang des ursprünglich zylindrischen Loches aufweist.
Eine andere diesem Ziel dienende weitere Ausbildung liegt darin« daß das den Dorn umfassende Loch quer zur
Längsachse des Steges verengt ist, wie es sich durch einseiliges Zusammendrücken des Loches bis zur
Berührung mit dem durchgesteckten Dorn ausbildet.
Zweckmäßig ist die quer zur Längsachse des Steges liegende', eine Schwenkachse für Querverschwenkung
des Steges gegenüber dem Dorn bildende Lochverengung nur so weit getrieben, daß eine Drehung des
Steges um die Längsachse des im einbetonierten
Zustand festgehaltenen Domes möglich bleibt.
Als kompressibles Material für die Umhüllung des Steges wird vorteilhaft Schaumkunststoff verwendet.
Die gemäß der Erfindung ausgebildeten Anker sind auch beim Herstellen von Mehrschichtenplatten verwendbar,
die aus einer vorderen Platte, einer isolierenden Zwischenschicht und einer rückwärtigen Platte
bestehen. Die Anker werden dabei mit dem einen Ende in die vordere Platte und mit dem anderen Ende in die
hintere Platte einbetoniert und greifen durch die isolierende Zwischenschicht hindurch. Eine so hergestellte
Mehrschichtenplatte kann dann ihrerseits wieder als Fassadenplatte vor einer Bauwerkswand mittels-der
erfindungsgemäß ausgeDÜdeten, dabei als Trag- und als
Halteanker verwendeten Anker aufgehängt werden.
Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele.
F i g. 1 ist eine Teilansicht eines Stegendes mit hindurchgestecktem Dorn, wobei eine geometrische
Schwenkachse durch Ausdrückungen im Umfang des den Dorn umgebenden Loches gebildet ist,
Fig.2 ein senkrechter Mittelschnitt durch die so
gebildete Lagerung des Domes im Ankersteg,
Fig.3 ein zweites Beispiel für eine der Fig. 1
entsprechende Teilansicht eines Stegendes,
F i g. 4 ein zweites Beispiel der der F i g. 2 entsprechenden
Bildung einer geometrischen Schwenkachse,
Fig.5 ein waagerechter Schnitt eines Ankers bei
Verwendung als Halteanker,
F i g. 6 bei seiner Verwendung als Traganker und ein waagerechter Schnitt,
F i g. 7 ein waagerechter Schnitt bei einer Anwandlung der in F i g. 6 dargestellten Verwendung.
In Fig. 1, Fig.3 und Fig.4 ist die Ankerumhüllung
weggelassen. In Fig.5 erstreckt sie sich über den ganzen Anker, in Fig.6 nur wenig über den in der
Fassadenplatte liegenden Bereich hinaus, in F i g. 7 ist sie in zwei Bereiche aufgeteilt
Bei den Beispielen nach F i g. 5 und F i g. 6 sind durch den stählernen Steg 1 des Ankers nahe seinen Enden
ebenfalls stählerne Dorne 2 hindurchgesteckt. Die hierfür in den Stegenden angebrachten Löcher haben
einen etwas größeren Durchmesser als dis Dorne. Bei dem Beispiel nach F i g. 1 und 2 ist das Loch 3 nahe
seinem Umfang durch zungenartige Ausdrückung 6 verengt, die durch einseitige Körner-Einschläge 4 und 5
gebildet sind. Die Berührungsstellen der Ausdrückungen 6 mit dem Umfang des Domes 2, die einander diametral
gegenüberliegen, ergeben eine die Steglängsachse senkrecht kreuzende Schwenkachse x-x. Das Maß der
möglichen seitlichen Verschwenkung des Steges auf dem Dorn hängt von dem Spiel ab, den das Loch im Steg
gegenüber dem Außendurchmesser des Dornes aufweist
Bei dem Beispiel nach F i g. 3 ist die Schwenkachse x-x durch Berührungsstellen 8,8 gebildet, die durch
einseitiges Zusammendrücken des Loches 7 erzeugt sind.
Bei dem Umhüllungsbeispiel nach F i g. 2 und 5 ist der Steg 1 dadurch allseitig mit zusammendrückbarem
Material umgeben, daß kompressibles Material Ii112 in
Form von zwei flachen Stücken aus Schaumkunststoff, die den Stegumriß allseitig überragen, von beiden Seiten
her gegen den Steg gelegt und mit diesem und an den überstehenden Rändern miteinander zusammengeklebt
sind. Da bei dem Beispiel nach Fig.6 der in Fig.6
rechte Stegteil in den tragenden Bauteil unbeweglich einbetoniert ist (Traganker), ist hier nur das in die
Fassadenplatte hineinragende Stegende mit entsprechend kurzer geformtem komprer-'blem Material 13,14
umhüllt.
Bei der Traganker-Anordnung nach F i g. 7 ist außer dem in der Fassadenplatte 9 liegenden Ankerteil auch
der im tragenden Bauteil 10 festgelegte Ankerteil in
seinem der Austrittsstelle aus dem tragenden Bauteil benachbarten Bereich mit kompressiblem Material
ummantelt; die Ummantelung ist aus flachen Stücken zusammengeklebt Hierdurch wird die für das Abbiegen
des Tragankersteges in der Waage-echten zur Verfügung stehende Steglänge vorteilhaft vergrößert
Bei den gezeichneten Beispielen ist die Bildung der Schwenkachse x-x derart, daß die Dorne 2 in den
Löchern 3 bzw. 7 auch drehbar bleiben. Es sind also Bewegungen um zwei zueinander senkrechte Achsen
möglich, die in einer Ebene liegen, weiche ihrerseits senkrecht zur Stegebene steht
Bei dem Beispiel nach Fig.4 ist die Schwenkachse
unter Beibehaltung der Drehbarkeit des Dornn im Loch 17 dadurch festgelegt, daß auf dem Dom 2 zu beiden
Seiten des Loches 17 und dem Steg dicht benachbart Ansätze, im Beispiel warzenartige Ansätze 18, angebracht
sind, die in radialer Richtung über den Lochdurchmesser herausragen und so auch den Dorn
gegen unerwünschte Axialverschiebung sichern. Bei der Herstellung des Ankers werden diese Ansätze auf dem
Dorn mindestens auf einer Seite des Stegloches erst nach dem Einschieben des Doms in das Stegloch
angebracht.
Claims (6)
1. Anker für das Aufhängen von Fassadenplatten vor tragenden Bauteilen, der einen stählernen Steg
und mindestens einen, diesen naliie einem seiner Enden durchquerenden, drehbar im Steg gelagerten,
dübelartigen, ebenfalls stählernen, in den tragenden Bauteil und/oder die Fassadenplatte einzubetonierenden
Dom sowie in dem einzubettenden Bereich ein die Stegschmalseite umfassendes Polster aus
kompressiblem Material aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dorn (2) mit Spiel in einem den Durchmesser des Domes mindestens in
Richtung der Längsachse des Steges übersteigenden, im Steg (1) angebrachten Loch (3; 7; 17) um eine
senkrecht zu der Längsachse des Domes (2) und senkrecht zu der Längsachse des Steges (1)
gerichtete Querachse (x-x) schwenkbar gelagert ist und daß der Steg (1) in seinem in die Fassadenplatte
(9) und/osl^r in den tragenden Bauteil (10) einzubettenden
Stegbereich allseitig mit dem kompressibien Material (11,12; 13,14; 15,16) umhüllt ist
2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (1) in seinem den Dom (2) mit Spiel umfassenden Loch (3) in der Querachse (x-x) zwei
einander diametral gegenüberliegende, quer zur Längsachse des Steges (1) verlaufende Ausdrückungen
(6,6) im Umfang des ursprünglich zylindrischen Loches (3) aufweist.
3. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß düi den Dom (2) umfassende Loch (7) quer
zur Längsachse des Steges (t\ verengt ist, wie es sich
durch einseitiges Zusammendrücken des Loches bis zur Berührung mit dem durchgesteckten Dorn (2)
ausbildet
4. Anker nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Längsachse
des Steges (1) liegende, eine Schwenkachse für Querschwenkung des Steges (1) gegenüber dem
Dom bildende Lochverengung nur so weit getrieben ist, daß eine Drehung des Steges (1) um die
Längsachse des im einbetonierten Zustand festgehaltenen Domes (2) möglich bleibt
5. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Dom (2) zu beiden Seiten des
Loches (17) im Steg (1) über den Lochdurclimesser in radialer Richtung herausragende warzenartige Ansätze
(18) vorhanden sind.
6. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das kompressible Materini Schaumkunststoffist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691962290 DE1962290C3 (de) | 1969-12-12 | 1969-12-12 | Anker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691962290 DE1962290C3 (de) | 1969-12-12 | 1969-12-12 | Anker |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1962290A1 DE1962290A1 (de) | 1971-06-16 |
DE1962290B2 DE1962290B2 (de) | 1975-08-21 |
DE1962290C3 true DE1962290C3 (de) | 1981-11-26 |
Family
ID=5753636
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691962290 Expired DE1962290C3 (de) | 1969-12-12 | 1969-12-12 | Anker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1962290C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3444801A1 (de) * | 1984-12-08 | 1986-06-12 | Fa. Karl Lutz, 6980 Wertheim | Aus einem ankersteg und einem ankerdorn bestehender anker zum anbringen von wandbekleidungsplatten an bauwerkswaenden |
AT407886B (de) * | 1988-09-16 | 2001-07-25 | Universale Bau Ag | Bauelement zur verkleidung der fassaden von bauwerken und verfahren zur herstellung eines solchen bauelementes |
DE9400659U1 (de) * | 1994-01-15 | 1995-05-18 | Fischer Artur Werke Gmbh | Bauelement mit einer Betonplatte und wenigstens einer daran befestigten Steinplatte |
-
1969
- 1969-12-12 DE DE19691962290 patent/DE1962290C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1962290A1 (de) | 1971-06-16 |
DE1962290B2 (de) | 1975-08-21 |
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Legal Events
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