DE1813190A1 - Quaderfoermiger Ausgangskoerper fuer einen gekruemmten Waermeisolationskoerper - Google Patents

Quaderfoermiger Ausgangskoerper fuer einen gekruemmten Waermeisolationskoerper

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DE1813190A1 DE19681813190 DE1813190A DE1813190A1 DE 1813190 A1 DE1813190 A1 DE 1813190A1 DE 19681813190 DE19681813190 DE 19681813190 DE 1813190 A DE1813190 A DE 1813190A DE 1813190 A1 DE1813190 A1 DE 1813190A1
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Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. H. Strohschänk
8 München 60 6.12.1968-SLaC5>
MusäusstraBe 5
188-683P
Quaderförmiger Ausgangskörper für einen gekrümmten
V/ärme isolation s kör per
Die rirf indung bezieht sich auf einen flachen, etwa quaderförmigen Körper aus in einer Richtung zusammengepreßtem wolleartigem Haterial, insbesondere aus Mineralwolle, und als Ausgangskörper für einen mehr oder weniger weit kreisbogenförmig gexrümmten Wärmeisolationskörper, insbesondere für einen Rohrschalungsteil .
Zur Wärmeisolation von Rohrleitungen hat man diese früher an Ort und Stelle durch Spezialkräfte mit Mineralwolle o.a. Isoliermaterial umwickelt und das Isoliermaterial anschließend durch eine Bandagierung an der Rohrleitung festgehalten. In jüngerer Zeit ist man zur Vereinfachung der an Ort und Stelle vorzunehmenden Arbeiten dazu übergegangen, aus dem Isoliermaterial dem Durchmesser des jeweils zu isolierenden Rohres angepaßte Rohrschalungskörper fabrikmäßig vorzubereiten. Dabei wurden bisher vor alle1" zv?ei grundsätzlich unterschiedliche Arten solcher Rohrscha r^körper bekannt, von denen die eine Art der eingangs gen. Gattung entspricht und demgemäß aus etwa plattenförmigen oder quadcrförrnigon Körpern aus in einer Richtunr vor ge pro P, tem wollcartirem Material besteht, die zur Bildung
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der eigentlichen Rohrschalung an Ort und Stelle um das zu isolierende Rohr herumgebogen und am Rohr durch irgendwelche geeigneten Mittel, z.B. ebenfalls durch eine Bandage, festgelegt werden müssen.
Die zweite Art der bekannten Rohrschalungskörper besteht aus schon fabrikmäßig fertiggestellten halbrunden oder kreisbogenförmigen Schalungskörpern, die ohne eine anschließende Verformung unmittelbar um das Rohr herum angeordnet werden können, so daß zwei oder mehr solcher Schalungskörper zusammen eine das zu isolierende Rohr umgebende Schalung ergeben.
Jede der beiden vorgenannten Arten von Rohrschalungskörpern hat ihre Vorteile und ihre Nachteile. Die Vorteile der erstgenannten Rohrschalungskörper liegen in geringen Material- und Herstellungskosten und vor allem in geringen Transportkosten für die plattenförmigen Körper. Machteilig ist demgegenüber, daß bei dieser Art die ilontagearbeit immer noch recht kompliziert ist, weil das elastisch federnde Isoliermaterial, z.B. ein elastisch federndes Fasergespinst der HineralvOllematten, bestrebt ist, sich aus der um das Rohr gebogenen Form von selbst wieder in eine möglichst ebene Plattenform zurück zu verformen. Wenn man bei diesen Rohrschalungskörpern auf das umständliche und zeitraubende vollständige Bandagieren verzichten will, ergeben sich bei einer nur einfacheren Festlegung der Rohrschalungskörper am Rohr häufig unzufriedenstellende Isolierungen.
Bei den fabrikmäßig hergestellten halbzylindrischen oder kreisbogenförmigen Rohrschalungskörpern ergibt sich zwar eine schnelle und einfache Anbringung der Schalungskörper am zu isolierenden Rohr; dagegen ist wiederum nachteilig, daß solche fertiggestellten Rohrschalungskörper in der Herstellung
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verhältnismäßig teuer ausfallen, weil zu ihrer Herstellung eine komplizierte und teuere Maschinenausrüstung erforderlich ist und bei der Herstellung ein unregelmäßiger Materialschwund auftritt, der immer wieder zu unvermeidlichem Ausschuß führt. Dazu kommt noch, daß solche endgültig vorgeformten Rohrschalungskörper sperrige Güter darstellen, deren Transport entsprechend unwirtschaftlich ist.
Beiden vorgenannten Arten von Rohrschalungskörpern ist schließlich der weitere Nachteil gemeinsam, daß die Isolierwirkung, d.h. der Temperaturabfallgradient ^ in radialer Richtung durch die Schalung konstant bleibt, obgleich hinsichtlich einer optimalen Isolation anzustreben wäre, in den innersten, in unmittelbarer Nähe des heißen Rohres befindlichen Teilen der Rohrschalung einen starken Temperaturabfall je radialer Längeneinheit zu erzielen, der nach außen hin allmählich abnimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs genannten Rohrschalungskörper so zu vervollkommnen, daß nach Möglichkeit alle vorgenannten Mängel zugleich vermieden werden und somit ein Rohrschalungskörper geschaffen wird, der nicht nur die Vorteile aller bekannten Rohrschalungskörper in sich vereinigt, sondern außerdem auch noch einen nach außen abfallenden Temperaturabfallgradienten besitzt.
Das Isdationsmaterial einer Rohrschalung besteht im allgemeinen aus irgendeiner Wolle oder anderen porösen Masse. Besonders gut hat sich für diese Zwecke Mineralwolle, beispielsweise Glaswolle, erwiesen. Diese ist im allgemeinen etwas zusammengepreßt, um ihr damit eine möglichst homogene Struktur und optimale Wärmeisolierfähigkeit zu verleihen. Dies bedeutet aber, daß der nach vorstehendem anzustrebende Temperaturabfallgradient in radialer Richtung der fertigen Rohrschalung nicht erreicht wird. Damit die Violle in ihrem zusammengedrückten
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Zustand die gewünschte Form der Rohrschalung beibehält, kann sie entweder von einem Kunststoffbindemittel durchsetzt sein, welches die Fasern der Wolle teilweise miteinander verklebt, oder sie kann von einer beispielsweise aus Papier bestehenden Umhüllung umgeben sein.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe liegt bereits ein gegenüber der vorliegenden Erfindung nicht vorbekannter Vorschlag vor, den durch die Mineralwollematte gebildeten, etwa plattenförmigen Körper in Richtung einer bei der fertiggestellten Rohrschalung in Umfangsrichtung des Rohres verlaufenden Seitenkante seiner Flachseiten elastisch nachgiebig bis"auf eine der inneren Umfangslänge der zu bildenden Rohrschalung entsprechende Länge zusammenzupressen und das vorgenannte Papier od.dgl. Einschlagmaterial entlang der einen Flachseite des so gebildeten Quaders aus Isoliermaterial festzulegen und die Quaderform zunächst durch weiteres, leicht lösbar anliegendes Einschlagmaterial und/oder eine Schutzkassette od.dgl. zu erhalten. Dabei ist eine solche Zusammenpressung des Rohrschalungskörpers vorgeschlagen, daß dieser beim Lösen des leicht lösbar anliegenden Einschlagmaterials oder beim Herausnehmen des Rohrschalungskörpers aus der gen. Kassette von selbst die kreisbogenförmigeForm annimmt, die er als Rohrschalungsteil aufweisen soll. Es hat sich jedoch' gezeigt, daß beide vorgeschlagenen Maßnahmen zur Einhaltung der zunächst angestrebten Quaderform zu ihrer fabrikmäßigen Verwirklichung eine umfangreiche und teuere maschinelle Ausrüstung erfordern. Trotzdem muß noch damit gerechnet werden, daß eine den Rohrschalungskörper zunächst quaderförmig zusammenhaltende leicht lösbare Umhüllung, die z.B. aus Kraftpapier bestehen kann, während des Transports oder der Lagerung beschädigt wird. Der vorliegenden Erfindung £iegt deshalb insbesondere die Aufgabe zugrunde, die zunächst angestrebte kompakte Quaderform des zusammengepreßten Rohrschalungskörpers durch andere Mittel zu sichern, die einfacher als das Einschlagmaterial
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anwendbar und zugleich weniger leicht verletzlich als beispielsweise Kraftpapier sind.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der in Umfangsrichtung der später zu bildenden Rohrschalung zunächst geradlinig zusammengepreßte quaderförmige Körper durch ihn nahe dem inneren und nahe dem äußeren Umfang des zu bildenden Rohrschalungsteils in Richtung der Zusammenpressung zunächst geradlinig durchsetzende und unmittelbar vor Aufbringung der Rohrschalung zur Bildung des gekrümmten Röhr- j schalungsteils ,wenigstens an der einen Seite des Körpers leicht " lösbare Spannseile zunächst in seiner Quaderform zusammengehalten ist.
Solche den Rohrschalungskörper durchsetzende Spannseile, die vorzugsweise aus einfachen Schnüren bestehen können, ragen aus dem Körper lediglich an dessen gegenüberliegenden Stirnseiten etwas heraus und lassen sich an den Stirnseiten leicht so verknoten oder mit Hilfe eines Knebels verdicken, daß auch während des Transportes kein selbsttätiges Lösen dieser Verspannung befürchtet zu werden braucht. Überdies ist die Anwendung solcher Schnüre an keine komplizierten maschinellen Ausrüstungen gebunden und vereinfacht damit zugleich die fabrikmäßige Herstel- ä lung der Isolationskörper.
Ausgestaltungen betreffen weitere konstruktive Einzelheiten des erfindungsgemäßen Wärmeisolationskörpers.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen:
Fig. 1 einen quaderförmigen, noch nicht zusammengepreßten Ausgangskörper für die Herstellung eines erfindungsgemäßen Rohrschalungskörpers in einer perspektivisch gehaltenen Seitenansicht;
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Fig. 2 denselben Körper nach seiner Zusammenpressung und nach der Sicherung der zusammengepreßten Form durch ihn durchsetzende Schnüre (in gleicher Darstellung wie Fig. l)j
Fig. 3 einen aus einem Rohrschalungskörper gemäß Fig. 2 fertiggestellten, halbkreisförmig gebogenen Rohrschalungsteil, ebenfalls in einer perspektivisch gehaltenen Seitenansicht.
Der in Fig. 1 dargestellte quaderförmige Körper 10 besteht aus einem Querlaminat, d.h. aus einer im wesentlichen quer zur Richtung der Zusammenpressung verlaufende Fasern aufweisenden Lamellplatte aus Mineralwolle. Eine solche Lamellplatte entsteht so, daß aus einer üblichen Mineralwollematte, deren Fasern im wesentlichen in Längsrichtung der Matte verlaufen, in ihrer Breite der Breite a der herzustellenden Lamellplatte entsprechende Querstreifen ausgeschnitten und diese Querstreifen dann nach einer Wendung um jeweils 90° um ihre Längsachsen aneinander gefügt werden. Die Länge dieser Querstreifen entspricht der Länge b des herzustellenden RohrSchalungskörpers. In dem so aufgeschichteten Körper 10 mit seinen in Fig. 1 angedeuteten Querstreifen 11, 12 und 13 verlaufen die Fasern der Mineralwolle also im wesentlichen quer zum plattenförmigen Körper, d.h. gemäß Fig. 1 waagerecht innerhalb der Darstellungsebene.
Dieser Körper 10 wird jetzt zwei verschiedenen Maßnahmen unterworfen. Er wird erstens auf eine kleinere Höhe zusammengepreßt, wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist, und wird zweitens von einer Anzahl Schnüren IU, 15, 16 und 17 in Richtung der Zusammenpressung durchsetzt, wobei die Schnüre 14 und 15 nahe der einen Breitseite und die Schnüre 16 und 17 nahe der anderen Breitseite des Rohrschalungskörpers 10* verlaufen. An den oberen und unteren Stirnseiten durchsetzen die Schnüre noch je eine auf die Stirnseite aufgelegte Lochplatte 18 und sind an der Außenseite dieser Lochplatten 18 auf eine gegenüber den Löchern dieser Platten größere Dicke verknotet, so daß sie die zur
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Beibehaltung der Zusammenpressung erforderliche Spannkraft über die Löchplätten 18 auf den Rohrschalungskörper 10' übertragen können. Die Lochplatten 18 bestehen vorzugsweise aus Hartpapier oder Preßspan.
Der Rohrschalungskörper 10' gemäß Fig. 2 kann wegen seiner plattenähnlichen Quaderform einfach gelagert und transportiert werden. Dabei ist es für den Zusammenhalt des Körpers bedeutungslos, ob die einzelnen -Querstreifen, ζ.Ξ. 11, 12, 13, in der aus Fig. 1 ersichtlichen Schichtung miteinander verklebt oder nur lose aufeinander^elept sind, weil die Quaderform des ^ zusammengepreßten Körpers durch die Schnüre 14, 15, 16 und 17 gewährleistet bleibt. Unmittelbar an der Stelle der Anwendung löst ir.an dann die an der einen Breitseite des Rohrschalungs- j körpers ΙΟ1 verlaufenden Schnüre. Gem£ß Fig. 3 wurden die Schnüre 16 und 17 entfernt, wodurch sich der Rohrsehalunpskörper aufgrund eier elastischen Vorspannung von selbst zu dem sewünscliten kreisbopenförr i^en Pohrschalun^steil krümmt. j Gemäß Fig. 3 hat sich nach öer. Entfernen ovr Schnüre IR und 17 j ein halbkreisförmig gebogener Rohrschalungsteil 10" ergeben. | Es braucht dann lediglich noch ein r^enau .cloicher zweiter ; Rohrschalungsteil hergestellt zu werden, un die gewünschte vollständige Rohrschalung zu erhalten, die dann an der Rohrleitung durch eine einfache Bandagierung festgelegt werden ; I kann. j
Nach vorstehendem ergibt sich also eine sehr einfache Anwendung der zunächst quaderförmigen Rohrschalungskörper 10'. Bei deir fertiggestellten Rohr schalungsteil 10" ergibt die nahe dem inneren Umfangsteil am dichtesten zusammengepreßt bleibende Mineralwolle die größte Isolationswirkung, die nach außen hin mit der entsprechend geringer werdenden Dichte der Mineralwolle abnimmt, was mit dem gewünschten Isolationeverhalten der Rohrschalung übereinstimmt. Die im wesentlichen
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innerhalb des Rohrschalungskörpers 10' verlaufenden Schnüre schließen ein selbsttätiges Lösen der Vorspannung selbst bei einer unachtsamen Handhabung der Rohrschalungskörper 10' praktisch aus. Überdies ist die Anwendung der Schnüre ohne eine größere maschinelle Ausrüstung einfach und schnell möglich. Die Schnüre können entweder einfach durch die Rohrschalung hindurchgenäht werden, oder die Lamellplatte kann auch von vornherein mit entsprechenden Löchern versehen werden, durch welche die Schnüre dann hindurchgefädelt werden.
Die Erfindung ist nicht an alle Einzelheiten des dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiels gebunden. So könnten statt der beschriebenen Schnüre zur Sicherung der Zusammenpressung des quaderförmigen Rohrschalungskörpers 10' auch Drähte verwendet werden, die naturgemäß genügend flexibel sein müssen, damit sie die angestrebte Bildung des gekrümmten Rohrschalungsteils nicht behindern. Die somit aus Schnüren oder Drähten o.a. bestehenden Spannseile können bei längeren RohrSchalungskörpern auch entlang den beiden Breitseiten des Körpers verteilt angeordnet sein. Entsprechend dem Durchmesser der zu isolierenden Rohrleitungen können die endgültig herzustellenden Rohrschalungsteile statt halbkreisförmig auch anders kreisbogenförmig, z.B. mit einem Bogenwinkel von nur 120°, ausgebildet sein, in welchem Falle dann drei gleiche Rohrschalungsteile zur Bildung einer geschlossenen Rohrschalung benötigt werden. Während dies inbesondere bei größeren Rohrdurchmessern erwünscht sein kann, ist es insbesondere bei kleinen Rohrdurchmessern auch möglich, einen vollständig geschlossenen Kreis schon mit einem einzigen Rohrschalungskörper zu formen. Schließlich ist es natürlich auch möglich, die erfindungsgemäßen quaderförmigen Rohrschalungskörper trotz des bereits bestehenden Zusammenhaltes noch teilweise, z.B.
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an einer seiner Breitseiten, durch ein Einschlagmaterial zu schützen, ohne daß dadurch der in den nachstehenden Ansprüchen niedergelegte Schutzbereich der Erfindung verlassen wird.
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Claims (5)

  1. Ii Flacher, etwa quaderförmiger Körper aus in einer Richtung zusammengepreßtem wolleartigem Material, insbesondere aus Mineralwolle, und als Ausgangskörper für einen mehr oder weniger weit kreisbogenförmig gekrümmten Wärmeisolatibnskörper, insbesondere für einen Rohrschalungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß der in Umfangsrichtung der später zu bildenden Rohrschalung zunächst geradlinig zusammengepreßte quaderförmige Körper (10') durch ihn nahe dem inneren und nahe dem äußeren Umfang des zu bildenden Rohrschalungsteils (10") in Richtung der Zusammenpressung zunächst geradlinig durchsetzende und unmittelbar vor Aufbringung der Rohrschalung zur Bildung des gekrümmten Rohrschalungsteils (10") wenigstens an der einen Seite des Körpers (10f) leicht lösbare Spannseile (Schnüre 14 bis 17) zunächst in seiner Quaderform zusammengehalten ist.
  2. 2. Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Querlaminat, d.h. aus einer im wesentlichen quer zur Richtung der Zusammenpressung verlaufende: Fasern aufweisenden Lamellplatte aus Mineralwolle, besteht.
  3. 3. Körper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannseile aus Schnüren (14 bis 17) bestehen.
  4. 4. Körper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Spannseile (Schnüre 14 bis 17) auf den Stirnflächen des Körpers (10f) über von ihnen durchsetzte Lochplättchen (18) abgestützt sind.
  5. 5. Körper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er von den Spannseilen (Schnüre 14 bis*17) in zugeordneten Löchern durchsetzt ist.
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DE19681813190 1967-12-21 1968-12-06 Ausgangskoerper fuer einen kreisbogenfoermig gekruemmten waermeisolationskoerper Withdrawn DE1813190B2 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008022105A1 (de) 2008-04-09 2009-10-15 Liebherr-Werk Biberach Gmbh Flüssigkeitsgekühlte elektrische Maschine sowie Verfahren zur Kühlung einer solchen elektrischen Maschine
US8772990B2 (en) 2010-08-20 2014-07-08 Siemens Aktiengesellschaft Stator system with a cooling arrangement
US9614416B2 (en) 2013-11-15 2017-04-04 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Drive module for a vehicle

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Publication number Publication date
NO128079B (de) 1973-09-24
SE320235B (sv) 1970-02-02
DE1813190B2 (de) 1971-04-29
GB1257326A (de) 1971-12-15
FR1595126A (de) 1970-06-08

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