DE1962270U - Pruefvorrichtung zur pruefung der dichtigkeit medizinischer gummihandschuhe. - Google Patents
Pruefvorrichtung zur pruefung der dichtigkeit medizinischer gummihandschuhe.Info
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Description
KA.5S3 602*14.11.66
PATENTANWÄLTE 8902 augsburg-göggingen, den 9.11.66
ν. Eidiendorff-Straße 10
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4307 Kettwig/Ruhr
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Prüfvorrichtung zur Prüfung der Dichtigkeit
medizinischer Gummihandschuhe
medizinischer Gummihandschuhe
Die Neuerung betrifft eine Prüfvorrichtung zur Prüfung der Dichtigkeit
medizinischer Gummihandschuhe. Derartige Handschuhe werden nach dem Gebrauch bisher mit dem Mund aufgeblasen und unter Wasser gehalten,
um ihre Dichtigkeit zu prüfen. Das Aufblasen mit dem Mund ist nur
anstrengend sondern auch unhygienisch. Der Neuerung liegt deshalb
die Aufgabe zugrunde, eine geeignete Prüfvorrichtung zu schaffen,
mittels der die Handschuhe mechanisch aufgeblasen werden können.
anstrengend sondern auch unhygienisch. Der Neuerung liegt deshalb
die Aufgabe zugrunde, eine geeignete Prüfvorrichtung zu schaffen,
mittels der die Handschuhe mechanisch aufgeblasen werden können.
Die Prüfvorrichtung ist gemäß der Neuerung gekennzeichnet durch ein
konisches Mundstück, dessen mittlerer Durchmesser annähernd dem Durchmesser der Handschuhstulpe entspricht und das in die Handschuhstulpe
steckbar ist, wobei das Mundstück eine Bohrung aufweist, deren eines Ende frei im verjüngten Teil des Mundstückes endet und deren anderes
Ende über einen biegsamen Schlauch an eine Preßluftquelle angeschlossen
ist. Diese neue Prüfvorrichtung gestattet ein mechanisches Aufblasen des Gummihandschuhes und befreit hiermit die mit der Prüfung beauftragte
Person von dem anstrengenden und unhygienischen Aufblasen des
sfon 33795 Telegr.-Adr.: ELPATENT Postscheckkonto München 86510 Deutsche Bank Augsburg Kto. 83419M
Gummihandschuhes mit dem Mund. Zum Aufblasen wird das Mundstück in
die Handschuhstulpe gesteckt, wobei die Handschuhstulpe dann ihre
Elastizität dicht an dem Mundstück anliegt. Durch einen geeigneten Schalter wird dann die Preßluftquelle mit dem Mundstück in Verbindung
gesetzt, so daß Preßluft durch die Bohrung des Mundstückes in das Handschuhinnere einströmen kann. Der so aufgeblasene und noch mit
dem Mundstück verbundene Handschuh kann dann durch Eintauchen in einen Wasserbehälter leicht auf Dichtigkeit geprüft werden.
Weitere Vorteile sowie Einzelheiten der Neuerung sind anhand eines
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Gehäuse, welches oben zwei Wasserbecken
trägt und an dem die neue Prüfvorrichtung angeordnet ist Pig. 2 einen Längsschnitt durch das Mundstück der Prüfvorrichtung
In der Zeichnung ist mit 1 ein konisches Mundstück bezeichnet, dessen
mittlerer Durchmesser D dem Durchmesser der Stulpe 2a des zu prüfenden medizinischen Gummihandschuhes 2 entspricht. Das Mundstück weist eine
Bohrung j? auf, deren eines Ende im verjüngten Teil 1a des Mundstückes
endet und deren anderes Ende über einen biegsamen Schlauch 4 an eine
Preßluftquelle 5 angeschlossen ist. Als Preßluftquelle dient zweckmäßig ein elektrisch betriebener Kompressor. Dieser Kompresser kann
über einen Fußschalter 6 ein bzw. ausgeschaltet werden. Die gesamte
Prüfvorrichtung ist zweckmäßig in einem Gehäuse 7 angeordnet*
oben mindestens ein Wasserbecken 8 bzw. 8a aufweist. Vorteilhaft sind
zwei derartige Becken vorgesehen, deren Zweck nachstehend noch näher
erläutert wird. Der Kompressor kann im Inneren des Gehäuses angebracht sein und der Sehlauch 4 ist durch eine entsprechende öffnung 9 hindurchgeführt.
Die konische Form des Mundstückes ist deshalb gewählt worden, um einerseits
die Handschuhstulpe 2a leicht auf das Mundstück aufstreifen zu können und andererseits mit ein und demselben Mundstück auch Handschuhe
verschiedener Größe prüfen zu können. Zu diesem Zweck ist es zweckmäßig, den kleinsten Durchmesser D . kleiner auszubilden als
den Durchmesser des kleinsten zu prüfenden Handschuhes 2* und den größten
Durchmesser D^., größer als den Durchmesser des größten zu prüfenden
max
Handschuhes.
Die Wirkungsweise dieser neuen Prüfvorrichtung ist folgende: Die zu prüfenden Handschuhe befinden sich zweckmäßig in dem einen evtl.
mit einer Desinfektionslösung gefüllten Becken 8a. Sie werden dann einzeln aus dem Becken herausgenommen und so gewendet, daß ihre Außenseite
wieder nach außen zu liegen kommt, worauf die Stulpe 2a des Handschuhes auf das Mundstück 1 aufgezogen wird, bis sie mit Spannung an dem Mundstück
anliegt. Dort hält man sie zweckmäßig noch mit einer Hand fest und betätigt über den Fußschalter β den Kompressor 5· Durch den Schlauch
4 und die Bohrung J> wird der zu prüfende Handschuh 2 mit Luft aufgeblasen.
Den aufgeblasenen Handschuh hält man dann in das mit Wasser gefüllte Becken 8.Anhand evtl. aufsteigender Luftblasen kann man
Undichtigkeiten des Handschuhes feststellen. Auf diese Meisen können
medizinische Gummihandschuhe rasch mühelos und hygienisch einwandfrei
geprüft werden.
Claims (5)
1. Prüfvorrichtung zur Prüfung der Dichtigkeit medizinischer Gummihandschuhe,
gekennzeichnet durch ein konisches Mundstück (1), dessen mittlerer Durchmesser (D) annähernd dem Durchmesser der Handschuhstulpe
(2a) entspricht und das in die Handschuhstulpe steckbar
ist., wobei das Mundstück (1) eine Bohrung (3) aufweist., deren eines
Ende frei im verjüngten Teil (1a) des Mundstückes endet und deren anderes Ende über einen biegsamen Schlauch (4) an eine Preßluftquelle
(5) angeschlossen ist.
2. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der kleinste Durchmesser (D . ) des konischen Mundstückes (1) etwas kleiner ist als der Durchmesser des kleinsten zu prüfenden
Handschuhes (2*) und der größte Durchmesser (D ) des Mundstückes (1)
etwas größer ist als der Durchmesser des größten Handschuhes.
J. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Preßluftquelle (5) ein Kompressor ist.
4. Prüfvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis ^j dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (1) an der Oberseite eines Gehäuses
(7) angeordnet ist, welches oben mindestens ein Wasserbecken (8) aufweist, wobei der Kompressor (5) im Innern des Gehäuses vorgesehen ist
und mittels des biegsamen Schlauches (4) mit dem Mundstück (1) verbunden ist.
5. Prüfvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kompressor (5)mit einem Fußschalter (6) verbunden ist, über
den er ein- und ausschaltbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES59081U DE1962270U (de) | 1966-11-14 | 1966-11-14 | Pruefvorrichtung zur pruefung der dichtigkeit medizinischer gummihandschuhe. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES59081U DE1962270U (de) | 1966-11-14 | 1966-11-14 | Pruefvorrichtung zur pruefung der dichtigkeit medizinischer gummihandschuhe. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1962270U true DE1962270U (de) | 1967-06-15 |
Family
ID=33382363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES59081U Expired DE1962270U (de) | 1966-11-14 | 1966-11-14 | Pruefvorrichtung zur pruefung der dichtigkeit medizinischer gummihandschuhe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1962270U (de) |
-
1966
- 1966-11-14 DE DES59081U patent/DE1962270U/de not_active Expired
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