DE19622468A1 - Kreidehalter - Google Patents
KreidehalterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K23/00—Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
- B43K23/016—Holders for crayons or chalks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K23/00—Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
- B43K23/008—Holders comprising finger grips
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kreidehalter zum ergono
misch richtigen Halten einer Schulkreide mit rundem oder
viereckigem Querschnitt durch Hände aller Größen.
Nachteil bisheriger Schulkreide, die meist viereckig ge
formt und mit einem abreißbaren Papierüberzug versehen
ist, ist die ergonomisch nicht günstige Form. Niemand
würde zum Beispiel Bleistifte viereckig gestalten. Da
zudem die Kreide gedreht werden muß, um jeweils die ge
wünschte Strichstärke zu erhalten, werden unschöne
Druckstellen in der Hand des Schreibenden entstehen, die
um so nachteiliger sind, als die Kreide sich in chemisch
aggressiver Weise mit dem Körperschweiß verbinden kann.
Weiter ist es ungünstig, daß es bisher keine gute Mög
lichkeit gibt, ein In-Kontakt-Treten mit dem Kreide
staub, der außen an der Kreide anhaftet, zu vermeiden.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines er
gonomisch günstigen, einfach herzustellenden Kreidehal
ters, der auch kleinen Händen ein günstiges Greifen der
Kreide erlaubt. Gelöst wird dies durch die im Hauptan
spruch aufgeführten Merkmale.
Durch die Vorsehung insbesondere eines Griffringes, der
außen mit einer entsprechenden Profilierung und einer
umlaufenden Griffmulde versehen werden kann, kann die
Kreide in rotationssymmetrischer Weise dargeboten wer
den. Ein Verdrehen des Kreidehalters in der Hand ist oh
ne Schwierigkeiten möglich, um die jeweils günstigste
Schreibposition der sich abnutzenden Kreide zu errei
chen.
Dadurch, daß eine Griffmulde vorgesehen wird, finden
auch kleinere Hände von Schülern eine Abstützung, sie
müssen daher nicht die Kreide wie bisher voll mit der
Hand umgreifen, um notwendigen Druck beim Schreiben auf
der Tafel erzeugen zu können.
Weiter wird durch die Möglichkeit einer im Endbereich
spitz auslaufenden Ausbildung die Möglichkeit geschaf
fen, den Kreidehalter vertikal in Bohrungen oder der
gleichen gesteckt aufzubewahren, ohne daß er in ihrem
vorderen Bereich übermäßig außen mit Kreide in Kontakt
kommt, wie es bei der Aufbewahrung von Schulkreide in
den unterhalb der Tafel vorgesehenen Rillen ansonsten
der Fall ist.
Durch die vorgesehene Klemmung mit vier an den Längssei
ten einer viereckigen Schulkreide angreifenden Abschnit
ten ist ein festes Greifen der Kreide möglich. Gegebe
nenfalls könnten die Abschnitte innen noch mit Drucknop
pen oder dergleichen versehen werden, um die Schulkreide
sicherer zu halten.
Der zwischen den beweglichen Abschnitten vorgesehene
Längsspalt wird vorteilhafterweise mit einer vergrößer
ten Endausnehmung (30) versehen, um Spannungsspitzen
beim Biegen der Abschnitte zueinander zu vermeiden.
Eine außen an den Klemmabschnitten vorgesehene ringför
mige Ausnehmung dient dazu, das Griffschiebestück an ei
nem bestimmten Ort festzuhalten. Alternativ oder zusätz
lich können umlaufende Profilierungen vorgesehen werden,
die mit entsprechenden negativ geformten Profilierungen
an der Innenseite des Griffschiebestückes in Kontakt
treten können, um dieses sicher zu halten. Die Abschnit
te an der Kreide werden vor dem Griffschiebestück an ih
rer Außenseite zunächst um ca. 1 cm leicht schräg zulau
fen, um dann in ihrem Endbereich, dort wo gegebenenfalls
Kontakt des Kreidehalters mit der Tafel auftritt, spitz
keglig angeschrägt mit starkem Winkel zuzulaufen. Eine
Abschlußkante wird dann quer zu Längsachse vorgesehen.
Weiter wird in einer bevorzugten Ausführungsform vorge
schlagen, sowohl wenigstens eine Innenmündungskante des
Griffschiebestückes als auch die Kanten gegebenenfalls
vorgesehenen ringfömigen Ausnehmung an der Außenseite
der Abschnitte schräg zu gestalten, so daß eine in Stu
fen veränderliche Klemmwirkung erreicht wird, und das
Griffschiebestück auch gegebenenfalls aus der Klemmstel
lung heraus verlagert werden kann, um ein Stück Kreide
zu ersetzen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht auf einen erfindungsgemäßen
Kreidehalter von der Seite,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen erfindungsge
mäßen Kreidehalter für viereckige Kreide
mit vier beweglichen Abschnitten, und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A aus
der Fig. 2, wobei insbesondere die Vor
sehung einer umlaufenden Ringmulde zu
erkennen ist.
Der in der Fig. 1 dargestellte Kreidehalter weist einen
mit einer Griffmulde 34 versehenen Griffschiebering 18
auf, der im vorderen Drittel des Kreidehalters angeord
net ist. Dieser Griffschiebering 18 dient zum einen da
zu, die Kreide durch Ausübung einer Klemmwirkung auf die
Abschnitte 10, 12, 14, 16 in dem Kreidehalter zu halten
und zum anderen, den Fingern verschiedenster Personen
Griffmulden zum besseren Greifen des Kreidestückes zu
bieten. Wie in der Fig. 2 zu erkennen, ist der Kreide
halter rotationssymmetrisch ausgebildet, so daß die je
weils günstigste Position zum Schreiben mit der Kreide
einfach ohne Veränderung der ergonomischen Qualität mög
lich ist.
In der Fig. 1 ist weiter zu erkennen, wie der Kreidehal
ter an seinem Mündungsbereich spitzkeglig angeschrägt
ist, so daß die Kanten 22 nach Möglichkeit nicht nach
Schreiben auf der Tafel abgenutzt werden. Zwischen den
einzelnen Abschnitten 10, 12, 14, 16, die gegeneinander
verlagerbar sind, bleibt ein Spalt 28, der günstigerwei
se so dimensioniert ist, daß die Abschnitte, die sich um
jeweils 90° benachbart zueinander befinden, beide ein
derartiges Stück nach innen verlagert werden können, daß
sie Kreide sicher klemmen, ohne gegeneinander zu stoßen.
Am Ende der Kerbe 28 ist mit einer ringförmigen Ausneh
mung 30 eine Entlastung für etwaige Spannungspitzen ge
schaffen. Der Kreidehalter läuft im Anschluß daran in
einer Spitze 36 aus, die, wie in der Fig. 3 dargestellt,
aus Vollmaterial besteht, um eine günstige Balance des
Kreidehalters auch dann zu gewähren, wenn nur ein klei
nes Kreidestück gehalten wird. Diese Spitze 36 bietet
zudem durch ihre Außenseite eine Vielzahl von möglichen
Durchmessern, um den Kreidehalter in beliebigen ringför
migen Bohrungen senkrecht abstellen zu können.
In der Fig. 3 ist schließlich dargestellt, wie in einer
Schnittdarstellung entlang der Linie A-A, wie sie in der
Fig. 2 angedeutet ist, zwei Abschnitte 12 und 16, die
einander gegenüberliegen, im Längsschnitt an ihrer dick
sten Stelle ausgebildet sind. Weiter ist zu erkennen,
wie das Griffstück 18 in einer an den Abschnitten außen
vorgesehenen ringförmigen Ausnehmung eingepaßt ist. Die
se Ausnehmung kann (nicht dargestellt) mit schrägen Eck
kanten vorgesehen werden oder (wie durch Bezugszeichen
26 dargestellt) noch zusätzlich mit Rillen und/oder Nop
pen an der Außenseite versehen sein, die mit entspre
chenden Profilierungen an der Innenseite des Griffschie
berings in Verbindung treten können, um diesen in einer
bestimmten Position zu lagern.
Claims (8)
1. Kreidehalter zum ergonomisch richtigen Halten ei
ner Schulkreide mit rundem oder viereckigem Quer
schnitt durch Hände aller Größen, gekennzeichnet durch
wenigstens zwei zueinander beweglich gelagerte, außen
mit zylindrischen Mantelflächen entlang der Längsachse
versehene Abschnitte, über die ein Griffring (18) auf
steckbar vorgesehen ist zur Ausübung einer die Kreide
haltenden Klemmwirkung auf die Abschnitte und zur Dar
bietung einer außen auf den Griffring (18) vorgesehe
nen Griffmulde für die Finger beim Schreiben.
2. Kreidehalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß vier Abschnitte (10, 12, 14, 16), die jeweils
innen eine Kontaktfläche zur Anlage an eine Außenflä
che der Kreide aufweisen, vorgesehen sind, wobei an
Kanten zwischen den Abschnitten ein Längsspalt (28)
Spielraum verbleibt, der die Annäherung der Abschnitte
derart erlaubt, daß mittig ein geringerer Freiraum als
es dem Querschnitt einer Kreide entspricht, verbleibt.
3. Kreidehalter nach einem der vorangehenden Ansprü
che, gekennzeichnet durch eine in den Abschnitten (10,
12, 14, 16) vorgesehene, umlaufende, ringförmige Aus
nehmung, in die ein ringartiges Griffschiebestück (18)
einschiebbar ist.
4. Kreidehalter nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (10,
12, 14, 16) in einem Mündungsbereich des Kreidehalters
zunächst langsam in einem Bereich (20) angeschrägt
sind, um dann mit steilem Winkel in einem Bereich (22)
spitzkeglig angeschrägt zuzulaufen.
5. Kreidehalter nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffschiebestück
(18) mit wenigstens einer Innenmündungskante ange
schrägt ist zum Aufsetzen und Abnehmen des Griff
stückes.
6. Kreidehalter nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Aus
nehmung, in die das Griffschiebestück (18) einlagerbar
ist, mit angeschrägt auslaufenden Kanten ausgebildet
ist.
7. Kreidehalter nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende ring
förmige Ausnehmung mit quer zur Längsrichtung verlau
fenden Rillen (26) ausgebildet ist, die in entspre
chend vorgesehenen Ausnehmungen an der Innenseite des
Griffschiebestückes (18) in Verbindung treten, zum fe
sten Lagern des Rings an einer bestimmten Position.
8. Kreidehalter nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß ein spitz zulaufendes
Ende (36) mit kreisförmigem Querschnitt das der
Schreibspitze distale Ende bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996122468 DE19622468C2 (de) | 1996-06-05 | 1996-06-05 | Kreidehalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996122468 DE19622468C2 (de) | 1996-06-05 | 1996-06-05 | Kreidehalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19622468A1 true DE19622468A1 (de) | 1997-12-11 |
DE19622468C2 DE19622468C2 (de) | 2001-09-13 |
Family
ID=7796150
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996122468 Expired - Fee Related DE19622468C2 (de) | 1996-06-05 | 1996-06-05 | Kreidehalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19622468C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003061984A1 (de) * | 2002-01-24 | 2003-07-31 | H & M Gutberlet Gmbh | Stiftförmiges gerät, insbesondere schreibgerät, kosmetikstift oder dergl. |
ITUA20164799A1 (it) * | 2016-06-30 | 2017-12-30 | Sotterranea Officina Sperimentale S R L | Strumento per la scrittura |
EP3498489A3 (de) * | 2017-12-15 | 2019-08-28 | Kingdom Pens, LLC | Stiftanordnung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH317931A (de) * | 1953-10-12 | 1956-12-15 | Staehli Arthur | Minenhalter |
DE2829231A1 (de) * | 1978-07-03 | 1980-01-17 | Anton Franz Moertel Kreidefabr | Kreidehalter |
DE3611943A1 (de) * | 1986-04-07 | 1987-10-08 | Miron Padovicz | Schreibgeraet |
-
1996
- 1996-06-05 DE DE1996122468 patent/DE19622468C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19622468C2 (de) | 2001-09-13 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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