DE1962201C3 - Gaslaser mit integrierter Modenblende - Google Patents

Gaslaser mit integrierter Modenblende

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DE1962201C3
DE1962201C3 DE1962201A DE1962201A DE1962201C3 DE 1962201 C3 DE1962201 C3 DE 1962201C3 DE 1962201 A DE1962201 A DE 1962201A DE 1962201 A DE1962201 A DE 1962201A DE 1962201 C3 DE1962201 C3 DE 1962201C3
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Hermann 8033 Krailling Wahl
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    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/02—Constructional details
    • H01S3/03—Constructional details of gas laser discharge tubes
    • H01S3/032—Constructional details of gas laser discharge tubes for confinement of the discharge, e.g. by special features of the discharge constricting tube
    • H01S3/0323—Constructional details of gas laser discharge tubes for confinement of the discharge, e.g. by special features of the discharge constricting tube by special features of the discharge constricting tube, e.g. capillary

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gaslaser mit einem zwischen zwei Reflektoren untergebrachten, vorzugsweise durch Brewster-Fensier abgeschlossenen, das .stimulierbare Medium einhaltenden und über einen Teil seiner Länge als Kapillarrohr ausgebildeten Entiadungsrohr und mit einer zwischen den Reflektoren angeordneten Lochblende. Fin derartiaer Gaslaser ist aus der deutschen Ausk'm. schrift 1 174 904 bekannt.
Bei den verschiedenen Gaslasern sucht man — falls sie nicht ausschließlich als Bcarbeitungslaser ecdacht sind — zu erreichen, daß er möglichst nur in einem Modus, vorzugsweise dem Grundmodus, schwingt. Diese erstrebte Modenselektion !längt ab vom Durchmesser der Laserkapillare und der Resonatorspiegel sowie von der Res.nialorgüte. Die bei der theoretischen Berechnung des Kapillarrohrdurchmcssers für einen gewünschten Modus o'h-ilfjnen Werte sind wegen der Abhängigkeit von der praktisch nicht bestimmbaren Resonatorgülc relaiiv ungenau. Hinzu kommt noch, daß der Kapillarrohrdurchmcsser bei einer Konstanz von wenigen Zehntel bis sogar wenigen Hundertstel Millimetern über die gesamte Länge des Kapillarrohres einen sehr hohen Fertigungsaufwand erfordert und häufig trotzdem zu hohen Ausschußraten führt. Bei genügend großen Kapillarrohrdurchmesser kann der gewünschte Modus durch eine äußere Modenblende ausgeblendet werden. Aber diese Modenblende muß eigens justiert
werden. , .... ■- „. ,
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufeabe Bestellt, eine Anordnung zu schaffen, bei der der die Modenbildung mitbeeinflussende Kapillarrohrdurchmesser unkritischer wird und bei der es auch möglich ist, zu weit tolerierte Kapillaren in einfacher Weise einer einwandfreien Funktion zuzuführen ZiT Lösune dieser Aufgabe ist bei einem Gaslaser tW on-angs erwähnten Art gemäß der Erfindung Vortaschen" daß das Kapiiiarrohr eine zur Achse der Anordnung hin gerichtete Einschnürung aufweist. Die Einschnürung soll dabei vorzugsweise im Bereich eines Kapillarrohrendes angeordnet sein, an welche sich kurze Rohntbschritte mit größerem Durchmesser anschließen, die durch Brewster-FcnskT oder integrierte Spiegel abgeschlossen sind ond von denen uegebenenfalls auch seilliche Stutzen /ur Aufnahme der Elektroden abzweigen.
Die Einschnürung kann vorteilhafterweise durch Aufschrumpfen eine's erhitzten Kapillarrohrabschr.ittes auf eine Paßnadel erzeugt werden.
An Hand der Figur der Zeichnung soll die F.riindung nachstehend mit weiteren Merkmalen nähe·- erläutert werden. Zum Verständnis der Erfindung nirhl unbedingt erforderliche Teile, wie z.B. die Resonatorspiegel. und die Entladungselektroden, sind dabei weggelassen worden.
Die Figur zeigt ein aus Glas oder Quarz besuhenc!·.·. Entladungsrohr eines Gaslasers, welches hber den größten feil der Länge als Kapillarrohr 1 ausgebildet isi. an das sich erweiterte Endabschnitic 2 anschließen, die durch sogenannte Brewsler-Fei^icr3 abgeschlossen sind und von denen seitliche Stutzen 4 zur Aufnahme der Entladungselektrode)! abzweigen. Erfindungsgemäß wird nun bei der Herstellung der Kapillare ein innerer Durchmesser angestrebt, des-,en Genauigkeit unkritisch ist, solange er nur oberhalb des Weites liegt, bei welchem der gewünschte Modus optimal auftritt.
Eine Paßnadel, beispielsweise aus Stahl, deren Außendurchmesser dem experimentell ermittelten optimalen Durchmesser entspricht, wird vor dem Svi'leifcn der Flüche für das linke Brewster-Fensier3 in den Endabschnitt der Kapillare eingebracht, die in einer schmalen Zone erhitzt wird, um eine durch den Außendurchmesser der Paßnadcl bestimmte Einschnürung 5 zu bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gaslaser mit einem zwischen zwei Reflektoren untergebrachten, das stimulierbar Medium . enthaltenden und über einen Teil seiner Länge als KapHlarrohr ausgebildeten Entiadungsrohr und mit einer zwischen den Reflektoren angebrachten Lochblende, dadurch gekennzeichnet, daß das Kapillarrohr (1) eine zur Achse der Anordnung hin gerichtete Einschnürung (5) aufweist.
2. Gaslaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürung (5) im Bereich eines Kapillarrohrendes angeordnet ist.
3. Verfahren zur Herstellung eines Gaslasers nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürung (5) durch Aufschrumpfen eines erhitzten Kapillarrohrabschnitts auf eine Paßnadel eingebracht wird.
DE1962201A 1969-12-11 1969-12-11 Gaslaser mit integrierter Modenblende Expired DE1962201C3 (de)

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GB (1) GB1266470A (de)

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JPS4827519B1 (de) 1973-08-23
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