DE2414474A1 - Vibrator zur schwingungserzeugung bei der spanlosen formung von werkstuecken - Google Patents
Vibrator zur schwingungserzeugung bei der spanlosen formung von werkstueckenInfo
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Description
Dipl. ing. R. HÖLZER
AÜGSBÜKC
TBLBlOHf S1873
24U474
N. 228
Augsburg, den 25. März 1974
National Research Development Corporation, Kingsgate House,
66-74 Victoria Street, London S.W.l, England
Vibrator zur Schwingungserzeugung bei der spanlosen Formung
von Werkstücken
Die Erfindung betrifft einen Vibrator zur Schwingungserzeugung
bei der spanlosen Formung von Werkstücken, mit einem Ringkörper, der an seinem radial äußeren Umfang mit Mitteln
zur Aufnahme von Schwingungserzeugern versehen ist.
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% 24U474
Ein solcher Vibrator findet insbesondere beim Herstellen achssymmetrischer Formen, wie beispielsweise
Becher aus Metallrohlingen, wobei die Rohlinge mittels eines Stempels durch oder in eine Matrize gezogen werden,
oder bei der Herstellung von rohr- oder stabförmigen
Erzeugnissen durch Ziehen durch ein Ziehwerkzeug hindurch Anwendung,
Es ist bereits vorgeschlagen worden, zur Erleichterung solcher Formgebungsverfahren während des Ziehvorgangs die
Wandungen des Ziehwerkzeugs in radialer Richtung, d,h, senkrecht zur Ziehachse, in Schwingungen zu versetzen. Wenn beispielsweise,
wie eben beschrieben, Becher hergestellt werden, so ergeben sich als Vorteile der Anwendung solcher Schwingungen
eine im Verhältnis zum jeweiligen Durchmesser größere mögliche Ziehlänge als ohne solche Radialschwingungen, eine Verminderung
oder ein völliges Wegfallen des Ratterns, die Möglichkeit der Verwendung dünnflüssigerer Schmiermittel und eine Verminderung
der Ziehkräfte. Beim Ziehen von Stangen oder Rohren leisten die Schwingungen Verformungsarbeit am Werkstück, die sich zu
der durch die normalen Ziehkräfte verursachten Verformungsarbeit hinzuaddiert.
Die Wandungen des Ziehwerkzeugs können in Schwingungen versetzt werden, indem das Ziehwerkzeug als Teil eines
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Vibrators ausgebildet ist. Beispielsweise kann auch das Ziehwerkzeug
an einem Vibrator befestigt sein, der so ausgebildet ist und so erregt wird, daß die Ziehwerkζeug-Vibrator-Anordnung
in Resonanzschwinungen versetzt wird, so daß die wirksamen Ziehflächen des Ziehwerkzeugs in radialer Richtung
schwingen. Zur Erzeugung derartiger Schwingungen bisher vorgeschlagene
Vibratoren weisen etwa die Form einer kreisrunden Scheibe gleichmäßiger axialer Dicke auf, die in der Mitte eine
Bohrung zur Aufnahme des Ziehwerkzeugs und am Außenumfang Mittel zur Aufnahme von Schwingungserzeugern, beispielsweise
magnetostriktiven Schwingern, aufweist« Der Verwendung derartiger
Vibratoren sind jedoch Grenzen gesetzt, insbesondere hinsichtlich der Größe und Leistungsaufnahme, Es hat sich
herausgestellt, daß der Mindestradius der Vibratorscheibe, der zur Erzeugung von Resonanzschwingungen der Ziehwerkzeug-Vibrator-Anordnung
erforderlich ist, in vielen Fällen zu groß ist. Es hat sich außerdem gezeigt, daß viele bekannte
Vibratoren der eben beschriebenen Art einen schlechten Wirkungsgrad haben, da, obwohl die Schwingungserzeuger in
denjenigen Bereichen (d,h. am Umfang) des Vibrators, an denen
sie befestigt sind, Schwingungen beträchtlicher Amplitude erzeugen, die an den Ziehflächen herbeigeführten Schwingungen
viel kleiner sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vibrator der eingangs dargelegten allgemeinen Art kompakter und
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H 24H474.
leistungsfähiger als die beschriebenen bekannten Vorrichtungen auszubilden
Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe ist ein solcher Vibrator gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß
der Ringkörper an seinem radial äußeren Umfang eine größere axiale Ausdehnung als an seinem radial inneren Umfang aufweist.
Die Erfindung umfaßt auch Verfahren zur spanlosen Formung unter Verwendung eines solchen Vibrators,
Einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beispielsweise
beschrieben* Es zeigen:
Fig, 1 einen schematischen Axialschnitt eines
Vibrators einer Gattung, auf welche sich die Erfindung bezieht,
die Fig, 2 bis 8 verschiedene Ausführungsformen eines
Vibrators nach der Erfindung, jeweils schematisch im Axialschnitt, und
die Fig, 9 bis 18 jeweils Kennlinien der in den Fig.
bis 8 dargestellten Vibratoren.
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S 241U74
Fig. 1 zeigt einen bekannten Vibrator mit einer flachen Scheibe 1, an deren äußerem Umfang 3 mit gleichen Winkelabständen
magnetostriktive Schwinger 2 befestigt sind. In
einer Bohrung der Scheibe 1 ist ein ringförmiges Ziehwerkzeug 4 mit Festsitz angeordnet, welches eine mittige Ziehöffnung
5 mit dem Radius r von der Ziehachse 6 besitzt. Die Scheibe weist eine gleichmäßige axiale Dicke d auf. Diese
Dicke d ist auch an der Ziehfläche 7 des Ziehwerkzeugs 4 vorhanden. Zu Vergleichszwecken sind alle in den Fig. 2 bis
dargestellten Vibratoren nach der Erfindung mit der gleichen axialen Dicke d an ihrem radial inneren Umfang dargestellt.
Während das Ziehwerkzeug 4" und die Scheibe 1 in Fig. 1 als gesonderte, aber aneinander befestigte Einheiten dargestellt
sind, ist bei den in den Fig, 2 bis 8 dargestellten Ausführungsformen
der Erfindung keine derartige Trennung vorgesehen. Der Grund liegt darin, daß die das Ziehwerkzeug
und den Vibrator enthaltende Anordnung als eine Einheit schwingen muß und daß die Fig, 2 bis 8 nicht maßstäblich
sind und nur allgemein einige der im Rahmen der Erfindung möglichen Formen zeigen. Das Vorhandensein eines gesonderten
Ziehwerkzeugs in der Mitte jeder dieser Ausführungsformen gemäß den Fig. 2 bis 8 würde die grundsätzliche Form nicht
wesentlich beeinflussen, vorausgesetzt, daß die radiale Resonanz aufrechterhalten bleibt. Wie schon gesagt, sind
die Fig, 2 bis 8 nicht maßstäblich, sondern zeigen jeweils
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• 6 241U74
nur die grundsätzliche Form einer einseitig konischen Anordnung, einer beidseitig konischen Anordnung, einer
einseitig exponentiell gewölbten Anordnung, einer beidseitig exponentiell gewölbten Anordnung, einer kombinierten
Anordnung, einer geschlitzten konischen Anordnung und einer abgestuften Anordnung, Wie bereits erwähnt, weist jede Ausführungsform
an ihrem radial inneren Umfang die gleiche axiale Dicke d wie die in Pig, I dargestellte Scheibe auf
und es sei angenommen, daß jede dieser Ausführungsformen ebenso wie der Vibrator gemäß Pig, 1 durch mit Winkelabständen
an ihrem Außenumfang angeordnete Schwingungserzeuger in Schwingungen versetzt wird.
Die in Fig. 9 dargestellten Kennlinien Gl, G3 und G5
bis g8 beziehen sich jeweils auf die in der Zeichnungsfigur mit gleicher Ordnungszahl dargestellte Vibrator-Ausführungsform,
Die Kennlinien beziehen sich jeweils auf einen Vibrator, dessen Innenradius r etwa 12,5 mm und
dessen innere Dicke d etwa 25 mm beträgt und an dessen Umfang in der in Fig, 1 angedeuteten Weise magnetostriktive
Schwinger angeordnet sind, die jeweils mit einer Frequenz von 13 kHz schwingen. Für jede Ausführungsform ergibt sich
ein minimaler Außendurchmesser, bei welchem Resonanz, d,ht
derjenige Zustand auftritt, bei welchem die gesamte Anordnung in radialer Richtung schwingt und bei welchem am
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Umfang erzeugte Schwingungen konstanter Frequenz und Amplitude an der Innenfläche Schwingungen der gleichen Frequenz und
gleicher Phasenlage, jedoch .unterschiedlicher Amplitude hervorrufen.
Auf der y-Achse sind Amplitudeneinheiten und auf der x-Achse ist der radiale Abstand zwischen der Ziehachse 6 und dem
Außenumfang der Anordnung aufgetragen» Der größte x-Wert jeder Kennlinie gibt den minimalen Außenradius des Vibrators an,
bei welchem Resonanz auftritt. Dieser kleinste Radius kann durch bekannte Gleichungen ermittelt werden. Zu Vergleichszwecken sind die Kennlinien jeweils für eine Anordnung gezeichnet,
bei welcher die radial innere Wandung 7 radial mit einer Amplitude von einer Einheit, beispielsweise 0,025 mm,
schwingt.
Zur Kennzeichnung des Verhältnisses zwischen der Amplitude an der radial inneren Wandung 7 und der Amplitude am Außenumfang
wird nachfolgend der Ausdruck "Verstärkungsfaktor" verwendet»
Eine Auswertung der Kennlinien ergibt, daß der durch die Kennlinie Gl charakterisierte flache Ring den größten Minimalradius
(etwa 4,6 Längeneinheiten, wobei jede Längeneinheit etwa 25 mm entspricht) zur Erzeugung von Resonanz erfordert,
und daß der Außenumfang dieser Scheibe mit der mit Abstand größten Amplitude (etwas mehr als zwei Amplitudeneinheiten)
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in Schwingung versetzt werden muß, damit an der Innenfläche Schwingungen mit einer Amplitude von einer Amplitudeneinheit entstehen.
Im Gegensatz dazu zeigt die Kennlinie G7, die der Ausführungsform gemäß Pig, 7 zugeordnet ist, daß bei einem
Verjüngungswinkel von 20° und einem Radius von etwa 62,5 mm
bis zu den inneren Enden 8 der Schlitze 9 bei einem Außenradius von etwas mehr als 3 Längeneinheiten (entspricht etwa
75 nun) Resonanz auftritt und daß zur Erzeugung von Schwingungen mit einer Amplitudeneinheit am Innenumfang nur Schwingungen mit
etwa 1,65 Amplitudeneinheiten am Außenumfang erforderlich sind. Die Kennlinie G8 zeigt, daß der abgestufte Ring gemäß Fig, 8 mit
den Abmessungen s = 50 mm und t = 75 mm bei einem Außenradius von etwa 3,75 Längeneinheiten (entspricht etwa 94 mm) in Resonanz
schwingt, wobei aber zur Erzeugung von Schwingungen mit einer Ampitudeneinheit an der Innenwandung 7 am Umfang nur Schwingungen
mit etwas mehr als 1,4 Amplitudeneinheiten angelegt werden müssen.
Die Fig. 10 bis 14 beziehen sich auf die gleichen Parameter wie Fig. 9 und ermöglichen einen genaueren
Vergleich zwischen der Leistungsfähigkeit einer als flache Scheibe ausgebildeten Vibratoranordnung in Fig. 10 bis 14 (jeweils
durch die Kurve A gekennzeichnet) und den in Fig, 9 durch die Kennlinien G3, G5, G6, G7 und G8 charakterisierten
erfindungsgemäßen Ausführungsformen in Fig. 10 bis 14 (jeweils
durch die Kurve(n) B gekennzeichnet. In Fig, 10 wird der
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flache Ring mit drei konischen Ausführungsformen mit verschiedenen Konizitäten verglichene Je größer der
Verjüngungswinkel, desto kleiner ist der für Resonanz erforderliche Außenradius und desto größer ist der Verstärkungsfaktor»
Figo 11 vergleicht eine flache Konstruktion mit zwei Ausführungsformen nach der Erfindung, deren
Stirnflächen nach einem Exponentialgesetz gekrümmt sind.
Die obere der beiden mit B gekennzeichneten Kurven bezieht sich
auf einen Ringkörper, der an seinem Umfang dicker ist als derjenige, auf welchen sich die untere der beiden mit B bezeichneten
Kurven bezieht. Der dickere Ringkörper besitzt den größeren
Verstärkungsfaktor und schwingt bei kleinerem Außenradius in Resonanz, Pig, 12 zeigt, daß bei der kombinierten Ausführungsform
gemäß Fig. 6 sowohl der Außenradius als auch der Leistungsverlust mit kleiner werdendem Radius (Abmessung u
in Fig. 6) des Bereiches mit parallelen Stirnflächen vermindert werden können, Fig, 13 zeigt, daß der Außenradius bei
der geschlitzten konischen Anordnung gemäß Fig. 7 kleiner wird j wenn der "gemeinsame Radius" (Abmessung ν in Fig. 7)
kleiner ist, Fig. 14 bringt zum Ausdruck, daß mit der abgestuften
Anordnung nach Fig. 8 die Verluste mit kleiner werdender Abmessung s abnehmen. Die besonders flache Form
der Kurve W in Fig. 14, die eine gleiche Amplitude der radialen Schwingung über einen beträchtlichen radialen
Bereich des Vibrators angibt, ist bemerkenswert.
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Der Hauptvorteil der radialen Schlitze 9 der Ausführungsform
nach Fig. 7 liegt darin, daß diese Schlitze die Bildung von in Umfangsrichtun wirkenden Spannungen
in der Vorrichtung und die daraus folgenden Ringresonanzen verhindern, welch letztere dazu neigen, die zu erzeugenden
radialen Resonanzen auszulöschen. Die Vorteile des besonders großen Verstärkungsfaktors der abgestuften Ausführungsform
(Pig, 8) und der Vorteil dieser und der kombinierten Anordnung nach Fig. 6, daß flache Mittelbereiche vorhanden
sind, die leicht an andere ebene Flächen angesetzt werden können, müssen gegen die hohen Spannungen abgewogen werden,
die bei derartigen Ausführungsformen an den Absätzen auftreten
und diese Ausführungsformeη gegen Ermüdungsbrüche
an diesen Stellen anfällig machen,
Fig. 15 ist in mit Bezug auf die Fig. 9 bis '14 anderem
Maßstab gezeichnet und vergleicht die Charakteristik der durch die Kennlinien Gl und G7 in Fig. 9 gekennzeichneten
Ausführungsformen innerhalb eines größeren Radienbereiches,
Die Punkte 10 und 11 entsprechen den größten x-VTerten der
Kurven Gl und G7, Damit den ringförmigen Anordnungen der zu betrachtenden Art Resonanz auftritt, ist es bekanntermaßen
erforderlich, daß an den Peripherien Spannungsknoten auftreten müssen. In Fig, 15 zeigen die Punkte 12 und 13
diejenigen Radien an, bei welchen die nächsten Spannungsknoten auftreten. Der Durchgang der Kennlinien durch die
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x-Achse zeigt an, daß die Schwingungen an den nachfolgenden
Radien gegenphasig zu den Schwingungen im Zentrum sind. Der Radius der geschlitzten Ausführungsform am Punkt 13
ist dieses Mal geringfügig kleiner als der Radius der als flache Scheibe ausgebildeten. Anordnung, aber die am Außenumfang
der geschlitzten Anordnung erforderliche Schwingungsamplitude beträgt nur wenig mehr als die Hälfte der bei
der scheibenförmigen Anordnung notwendigen Schwingung zur Erzeugung von Schwingungen mit einer Amplitudeneinheit im
Zentrum, Tatsächlich beträgt die Amplitude am Umfang der geschlitzten Anordnung nur etwa 0,6 Amplitudeneinheiten
und ist somit selbstverständlich kleiner als die Amplitude im Zentrum,
Die Fig. 16, IJ und 18 sind in gleichem Maßstab wie
Pig, 15 gezeichnet und zeigen das Ergebnis einer Vergrößerung der Abmessung r auf etwa 50 mm für durch die Kennlinien
G7, G8 und G6 in Pig, 9 gekennzeichnete Ausführungsformen« Der einzige brauchbare-Außenradius, auf welchem
Schwingungserzeuger zwecks Erzielung von Resonanz angeordnet werden können, liegt nunmehr auf einem Punkt der Kurve unterhalb
der x-Achse, beispielsweise beim Punkt 12 und 13 in Pig, 15· Dies führt zu Vibratoranordnungen großen
Durchmessers, hat aber den Vorteil, daß am Umfang nur Schwingungen kleiner Amplitude erzeugt werden müssen, Ins-
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besondere ist zu bemerken, daß am Umfang einer kombinierten Ausführungsform (entsprechend der Kennlinie G6) nach Fig.
mit einem Außenradius von etwa 11,5 Längeneinheiten (285 mm) Schwingungen mit einer Amplitude von nur 0,2 Amplitudeneinheiten
erregt werden müssen.
Selbstverständlich sind zur Erzeugung der Schwingungen Alternativen zu den magnetostriktiven Schwingern möglich.
Es können beispielsweise einzelne piezokeramische Kristalle, die insbesondere für die Ausfuhrungsform nach Pig, 7 geeignet
sind, ferner in Umfangsrichtung ununterbrochene piezokeramische Kristalle, die für alle Ausführungsformen
mit Ausnahme der geschlitzten Ausführungsform geeignet sind und im Gegensatz zu den magnetostriktiven Schwingern
möglicherweise auf innerhalb des Außenumfangs gelegenen Radien montiert werden können, und magnetostriktive Wandler
der "window-stackl!-Bauart Anwendung finden. Die größere
axiale Dicke aller erfindungsgemäßen Ausführungsformen
am Außenumfang in Vergleich zum Innenumfang erleichtert naturgemäß die Anbringung von mehr Schwingungserzeugern
am Außenumfang, als es möglich wäre, wenn die axiale Dicke am Außenumfang nicht größer als innen wäre. Beispielsweise
können die Schwingungserzeuger, wie in Fig. 2 angedeutet ist, infolge der größeren axialen Dicke am
Außenumfang zweireihig angeordnet sein.
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Claims (1)
- 24U474Patentansprücheί !,!Vibrator zur Schwingungserzeugung bei der spanlosen Formung von Werkstücken, mit einem Ringkörper, der an seinem radial äußeren Umfang mit Mitteln zur Aufnahme von Schwingungserzeugern versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (1) an seinem radial äußeren Umfang eine größere axiale Ausdehnung als an seinem radial inneren Umfang aufweist.2» Vibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Dicke des Ringkörpers (1) von seinem radial inneren Umfang zu seinem radial äußeren Umfang kontinuierlich zunimmt (Pig. 2 bis 5)β3, Vibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Dicke des Ringkörpers (1) von seinem radial inneren Umfang zum radial äußeren Umfang stufenweise zunimmt (Fig. 6 und 8).4, Vibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (1) mit Radialschlitzen (9) versehen ist, die in gleichen Winkelabständen angeordnet sind und sich- 13 4Ό9841/0936vom Außenumfang bis kurz vor den Innenumfang erstrecken,5β Anwendung eines Vibrators nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zur spanlosen Formung von Werkstücken in Verbindung mit Zieh-, Tiefzieh- oder Strangziehwerkzeugen.84 1/0936
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