DE2607038A1 - Ultraschall-geschwindigkeitstransformator - Google Patents

Ultraschall-geschwindigkeitstransformator

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DE2607038A1
DE2607038A1 DE19762607038 DE2607038A DE2607038A1 DE 2607038 A1 DE2607038 A1 DE 2607038A1 DE 19762607038 DE19762607038 DE 19762607038 DE 2607038 A DE2607038 A DE 2607038A DE 2607038 A1 DE2607038 A1 DE 2607038A1
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DE19762607038
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Sergei Konstantino Chitercheew
Walery Iwanowitsch Fedyanin
Walery Nikolaewitsch Monachow
Sergei Leonidowits Peschkowsky
Alexandr Dmitriewitsc Yakowlew
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MO I KHIM MASH
Original Assignee
MO I KHIM MASH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B3/00Methods or apparatus specially adapted for transmitting mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

  • Ultraschall-Geschwindigkeitstransformator
  • Die Erfindung betrifft einen Ultraschall-Geschwindigkeitstransformator mit einem abgestuften Konzentrator mit einem über Eins liegenden Amplituden-Verstärkungsfaktor uhd mit einem Kern von veränderlichem Querschnitt, die an ihren Stirnseiten miteinander verbunden sind.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildeten Ultraschall-Geschwindigkeitstransformatoren sind insbesondere dazu bestimmt, die Amplitude und die Schallschnelle eines Ultraschallgebers oder -empfEngers in weiten Grenzen umzuwandeln und gleichzeitig die zu übertragende Leistung durch Ende rung des Transformatorausgangsquerschnitts in beliebiger Richtung entsprechend zu ändern. Die Erfindung kann in der chemischen und metallverarbeitenden Industrie, in der Erdöl industrie, im Bergbau, in der Nahrungsmittelindustrie, Aufbereitungsindustrie. in anderen Industriezweigen sowie in der Landwirtschaft, in der Medizin zur unmittelbaren Einwirkung einer starken Ultraschallstrahlung auf Stoffe in den Systemen Flüssigkeit - Flüssigkeit, Flüssigkeit - Festkörper, Flüssigkeit - Gas, Gas -Festkörper sowie für Meßeinrichtungen und Verzögerungsleitungen mit großem Verhältniswert der Schwingungsamplitudenänderung benutzt werden. Mit Hilfe eines erfindungsgemäß ausgebildeten Transformators kann man mit großer Effektivität Vorgänge wie Emulsionsbildung, Homogenisierung, Extrahierung, Dispergierung, Zerstäubung, Absorption, Adsorption, Chemosorption, Desorption, Scheidung, Koagulierung, Reinigung, verschiedene chemische Vorgänge, Schweißung, Bearbeitung von harten und brüchigen Werkstoffen, Metallbearbeitungsvorgänge beeinflussen bzw.
  • überhaupt durchführen.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildeten Ultraschall-Geschwindigkeitstransformatoren sind in technologischer Hinsicht hauptsächlich zur Vergrößerung der Amplitude eines Ultraschallgebers von verhältnismäßig großer Leistung bestimmt. Als Ultraschallgeber benutzt man elektromechanische Wandler, in denen aufgrund des magnetostriktiven oder elektrostriktiven Effekts Ultraschallschwingungen erregt werden. Der Amplitudenwert der Schallschnelle dieser Ultraschallgeber ist gewöhnlich nicht größer als 50 cm/s, und die Querschnittsabmessungen betragen 1/4 ... 1/2 der Wellenlänge der Longitudinalschwingungen. Die potentielle Leistung der elektroakustischen Wandler, besonders der magnetostriktiven Wandler, kann Werte über 1 kW erreichen, die für die meisten technologischen Anwendungsgebiete des Ultraschalls vollkommen ausreichend sind. Eine unmittelbare tfbertragung von Ultraschallschwingungen zur Belastung ist aber wenig effektiv, da die ausgangsseitigen Ultraschallparameter hierbei weit unter den optimalen Werten liegen.
  • Für Dispergierungsvorgänge im Wasser betragen beispielsweise die optimalen Amplitudenwerte für die Schallschnelle 5 ... 4 m/s, und für eine Reihe von chemischen Reaktionen, die mit Ultraschall initiiert und intensiviert werden, liegt das Optimum für die Schallschnelle über 10 m/s.
  • Eine Vergrößerung der Schwingungsamplitude ist durch feste Verbindung des Ultraschallschwingers mit einem Ultraschallkonzentrator möglich, dessen Querschnitt in der Strahlungsrichtung (vom Schwinger aus) abnimmt.
  • Die Konzentratorlänge ist ein Vielfaches einer ganzen Zahl von Halbwellen der Longintudinalschwingungen (vgl.
  • z. B. den SU-Erfinderschein 85193, oder die US-PS 2 573 168). Infolge der kontinuierlichen Abnahme der Querschnittsfläche steigen die Amplitude und die Geschwindigkeit der Teiichenschwingungen im stabförmigen Konzentrator mit seiner Querschnittsverminderung an.
  • Als Maß für die Verengungsschnelle des Querschnitts benutzt man eine Größe die aus der Beziehung s = So exp (-2j3l) (l) ermittelt wird. Hierbei bedeutet S die Querschnittsfläche im Abstand 1 vom Anfangsquerschnitt (1 = O) mit der Fläche Wenn die Bedingung erfüllt wird, in der # die Schwingungsfrequenz und c die Schallgeschwindigkeit im Werkstoff des Konzentratorstabes bedeuten, so wird die Schallenergie von der Seitenfläche des Stabes nicht reflektiert, wobei diese Energie auf immer kleiner werdende. Fläche konzentriert wird und die Schwingungsamplitude entsprechend anwächst.
  • Außer Exponentialkonzentratoren verwendet man als Verstärkungsglieder auch kegelförmige, kettenförmige, ampullenförmige sowie abgestufte Konzentratoren (vgl.
  • z. B. die Beiträge von L.G. Merkulow in "Akustische Zeitschrift", 1957, Nr. 3, S. 230 ... 238, sowie von G. Merkulow und A. W. Charitonow in Akustische Zeitschrift, 1959, Nr. 2, S. 183 ... 190 und von L.O. Makarow im Sammelheft Ultraschallanwendung in der Industrie", Moskau, Verlag "Maschgis", 1959. S. 102 ... 114). Die durchgefUhrte Vergleichsanalyse zeigt, daß jede Art der erwähnten Konzentratoren ihre Vorteile besitzt; bei allen ist aber eine Amplitudenvergrößerung nur durch eine bedeutende Verringerung der Strahlungsfläche mö2-lich. Dadurch ergibt sich ein sehr niedriger Ausnutzungsgrad æ für die Wandlelleistung W. Für einen Exponentialkonzentrator mit dem Ausnutzungsgrad der Leistung von .IS/W (S1 ist Ausgangsquerschnitt des Konzentrators) beträgt der Ausnutzungsgrad bei Ultraschalleinleitung in ein Gasmedium und bei Ultraschalleinleitung in ein flüssiges kavitierendes Medium sowie bei einem Druck von ).105 N/m2: Hierbei bedeuten und c Schalldichte und Schallgeschwindigkeit in einem Gasmedium, Z Wellenwiderstand des Konzentratorwerkstoffs.
  • P statischer Druck in der Flüssigkeit, V Effektivwert der Schallschnelle der Konzentrator-Ausgangsstirnfläche.
  • Aus den oben angeführten Beziehungen ist ersichtlich, daß die an sich eingeschränkten Leistungswerte des elektroakustischen Wandlers besonders bei Belastung mit gasförmigen und flüssigen Medien (außer Schmelzen) sehr schlecht ausgenutzt werden. Im ersten Fall ist #= 10-5. und im zweiten Fall (bei V = 3 m/s, P = 105 N/m²) #= 10-3. Bei Metallschmelzen erreicht die Leistungsausnutzung mehrere zehn Prozent, aber auch in diesem Falle führt die Vergrößerung der Schwingungsamplitude an der Ausgangsfläche auf Kosten der Entstehung von Kavitationserscheinungen zu einer sprunghaften Abnahme der Strahlungsleistung.
  • Eine Vergrößerung der in ein gasförmiges oder flüssiges Medium ausgestrahlten akustischen Leistung läßt sich dadurch erreichen, daß in das Schwingsystem Elemente eingeführt werden, welche die Strahlungsfläche erweitern, wobei die Schwingungsamplitude im Vergleich mit der Amplitude der Schwingungsquelle noch weiter verringert wird. Als solche Elemente benutzt man längaschwingende Kerne von Resonanzlänge mit exponentiellen, konischen und kettenförmigen Erzeugenden (vgl. z. B. den Beitrag von I.I. Teumin 'tEinführung von Utraschallschwingungen in die zu behandelnden Medien" im Buch "Ultraschallquellen mit großer Leistung", redigiert von L. D. Rosenberg, Moskau, Verlag "Nauka", 1970, S. 207 244) sowie Konzentratoren, welche die Longitudinalschwingungen in Radialschwingungen umwandeln (vgl. z. B. die JA-PS 20224, die FR-PS 1 531 270) oder in Schub- und Torsionsschwingungen umsetzen (vgl. z. B. den SU-Erfinderschein 124 423, den SU-Erfinderschein 192 506, den SU-Erfinderschein 278 272 oder den SU-Erfinderschein 341 557) oder in Biegeschwingungen sowie in andere Schwingungsarten umwandeln (vgl. z. B. den SU-Erfinderschein 279 218, den SU-Erfinderschein 281 045, den SU-Erfinderschein 294 650, die US-PS 33243 766 oder die US-PS 3 415 548). Die Einrichtungen, in denen die Umwandlung von Schwingungen erfolgt, gestatten es in mehreren Fällen, praktisch die volle Leistung der Schwingungsquelle wirksam werden zu lassen. Der Einwirkungseffekt der Ultraschallschwingungen ist bei solchen Einrichtungen ab-er wegen zu kleiner Schwingungsamplitude in der Regel gering. Außerdem lassen solche Einrichtungen keine weitere Amplitudentransformation zu.
  • Eine beträchtliche Leistung läßt sich von einer Schwingungsquelle in eine Flüssigkeit oder ein Gas übertragen, wenn Konzentratoren, also längsschwingende Stäbe mit Resonanzlänge benutzt werden, die an ihren Ausgangsenden mit einem Mittel zur Vergrößerung der Strahlungsfläche in der Art von Biege schwingungen ausführenden dünnen rechteckigen oder runden Platten, kegelförmigen Trichtern oder Platten von veränderlichem Querschnitt und dicker werdendem Umfangsteil versehen sind (vgl.
  • z. B. D.A. Gerschgal und W.M. Friedmann "Ultraschallapparatur", Moskau, Verlag "Energia", 1967; DT-PS 1 105 210, DT-PS 1 129 006 oder CS-PS 127 675). Bei solchen Ausführungen weisen die längaschwingenden Stäbe einen in Strahlungsrichtung abnehmenden Querschnitt auf, und dadurch nimmt die Schwingungsamplitude zu. Die Benutzung der Mittel zur Vergrößerung der Strahlungsfläche gibt die Möglichkeit, die Verringerung des Stabquerschnitts einigermaßen zu kompensieren, wobei auch die Gesamtleistung der Strahlung vergrößert wird.
  • Bei den erwähnten Schwingerausführungen führt jedoch die Anwendung'der Mittel zur Vergrößerung der Strahlungsfläche zu einer wesentlichen Verringerung des Konzentrator-Gewinnfaktors und läßt keine gleichmäßige Verteilung der Schwingungsamplituden auf der Strahlungsfläche erreichen. Solche Mittel sind außerdem im Betriebe wegen häufiger Brüche in der Ebene ihrer Verbindung mit dem Konzentrator nicht zuverlässig, lassen keine Frequenzanpassung zu und gestatten es nicht, groBe Amplitudenwerte für die Schallschnelle zu erreichen. Infolgedessen ist ihr Anwendungsbereich begrenzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ultraschall-Geschwindigkeitstransformator zu entwickeln, bei dem die Befestigung des abgestuften Konzentrators und des Schwingkernes von veränderlichem Querschnitt an ihren breiten Enden die Erhaltung eines beträchtlich über Eins liegenden Amplituden-Verstärkungsfaktors bei annähernd gleichen Eingangs- und Ausgangs-Querschnittsflächen sowie einen höheren Wirkungsgrad, einen größeren Ausnutzungsgrad der potentiellen Leistung der elektroakustischen Wandler, einen höheren Anteil von Radialschwingungen zur Beeinflussung von strömenden flüssigen und gasförmigen Medien gewährleistet sowie die Möglichkeit bietet, im Ultraschall-Geschwindigkeitstransforma tor radiale Bohrungen vorzusehen und diesen Transformator an Flanschen zu befestigen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Konzentrator und der Kern mit ihren Stirnseiten verbunden sind, der Konzentrator und der Kern mit ihren breiten Stirnseiten akustisch fest verbunden sind und ihre gemeinsame Länge n A /2 beträgt, wobei n eine ganze Zahl von 1 bis unendlich und X die Wellenlänge der Longitudinalschwingungen mit Berücksichtigung der Dispersion bedeuten.
  • Der Kern kann zweckmäßigerweise einen sich erweiternden Abschnitt mit einer Länge von k In Nc (mit Nc k als Quadratwurzel aus dem Flächenverhältnis des breiten und des schmalen Endes des sich ausbreitenden Abschnitts und k als Wellenzahl) und, der Strahlungsrichtung folgend, einen Abschnitt mit konstantem Querschnitt haben. dessen Ende mit der breiten Stirnseite des Konzentrators fest verbunden ist, wobei die Querschnittsflächen des breiten Endes des sich erweiternden Kernabschnitts und des Abschnitts mit konstantem Querschnitt an ihrer Verbindungsstelle gleich groß sind, Von Vorteil ist, wenn der Kern einen Abschnitt mit konstantem Querschnitt und mit Resonanzlänge in bezug -auf den longitudinalen Schwingungsmode und, der Strahlungsrichtung folgende, einen sieh erweiternden Abschnitt mit einer Länge von 1 In N (mit N c als Quadratwurzel mit aus dem Querschnittsflächen-Verhältnis des breiten und des schmalen Endes des sich erweiternden Kernabschnitts und k als Wellenzahl) sowie einen zweiten Abschnitt mit konstantem Querschnitt aufweist, dessen Ende mit der breiten Stirnseite des Konzentrators fest verbunden ist, wobei die Querschnittsflächen des breiten Endes des sich erweiternden Kernabschnitts und des zweiten Abschnitts mit konstantem Querschnitt an ihrer Verbindungsstelle gleich groß sind.
  • FUrden sich erweiternden Kernabschnitt ist eine konische Form besonders effektiv, günstig ist aber auch eine Exponentialform.
  • Von Vorteil ist, wenn der abgestufte Konzentrator, der Strahlungsrichtung folgend, einen Abschnitt mit konstantem Querschnitt und einer Länge von ungefähr (2n - 2) X /4 aufweist, dessen Ende mit der breiten Kernstirnseite fest verbunden ist, sowie einen sich verjüngenden Abschnitt mit einer Länge von k ln Nk hat (wo Nk die k mit Quadratwurzel aus dem Verhältnis von Querschnittsflächen des breiten und des schmalen Endes des sich verjüngenden Konzentratorabschnitts und k die Wellenzahl ist), wobei die Querschnittsflächen des breiten Endes des sich verjüngenden Konzentratorabschnittes und des Abschnitts mit konstantem Querschnitt an ihrer Verbindungsstelle gleich groß sind.
  • Zweckmäßig ist, wenn der abgestufte Konzentrator der Strahlungsrichtung folgend, einen Abschnitt mit konstantem Querschnitt und einer Länge von etwa (2n - 2) /4, dessen Ende mit der breiten Kernstirnseite fest verbunden ist, und einen sich verjüngenden Abschnitt mit einer Länge von 1 in Nk (wobei Nk die Quadratwurzel aus dem Verhältnis der Querschnittsflächen des breiten und des schmalen Endes des sich verjüngenden Konzentratorabschnitts und k die Wellenzahl ist) sowie einen zweiten Abschnitt mit konstantem Querschnitt aufweist, wobei die Querschnittsflächen des breiten und des schmalen Endes des sich verjüngenden Konzentratorabschnitts den Querschnittsflächen des ersten bzw. des zweiten Abschnitts mit konstantem Querschnitt an ihren Verbindungsstellen gleich sind.
  • Von Vorteil ist dabei eine konische Form für den sich verJingenden Konzentratorabschnitt; dieser Konzentratorabschnitt kann aber auch eine Exponentialform aufweisen.
  • Der erfindungsgemäß ausgebildete Ultraschall-Geschwindigkeitstrans formator gewährleistet die Erzeugung von stabilen mechanischen Longitudinalschwingungen mit vorgegebener Amplitude und Frequenz auf einer Querschnittsfläche, die ungefähr der des Transformator-Eingangsendes entspricht. Die obere Grenze für die Schallschnelle am Strahlungsende wird bei diesem Transformator nur durch die Vibrationsfestigkeit des für seine Herstellung gewählten Werkstoffes bestimmt. Hierbei gelten die nachstehenden Beziehungen für den Maximalquerschnitt, der nicht größer als ./2 ist, also in den Grenzen der Genauigkeit der Webster-Gleichungen (vgl. z. B. den Beitrag von N.S. Noskow, A.S. Swesdkin und A.D. Jakowlew Berechnung von Ultraschallschwingungs-Konzentratoren in der Zeitschrift 'tWestnik maschinostrojenija, 1969, Nr. 10, S. 57 ... 59). Die Größe der Strahlungsfläche ist durch potentielle Möglichkeiten des elektromechanischen Wandlers begrenzt.
  • Durch die Ausführung des sich erweiternden Kernabschnitts mit einer Länge von k ln Nc wird der Gewinnfaktor des Schwingungstransformators, dessen Größe etwas vom Gewinnfaktor des Konzentrators abweicht, praktisch nicht vermindert. Dafür wird aber die Frequenzanpassung des Kernes an den Konzentrator und an den Wandler erleichtert und die Festigkeit des Transformators erhöht. Bei Wahl einer konischen Form für den sich erweiternden Abschnitt ergibt sich eine wesentliche Erleichterung für die Herstellung und die Berechnung des Geschwindigkeitstransformators. Eine Exponentialform für den sich erweiternden Kernabschnitt gibt die Möglichkeit, bei dem erfindungsgemäßen Geschwindigkeitstransformator die maximal möglichen Gewinnfaktorwerte je nach dem Verhältnis der Querschnittsflächen der breiten und der schmalen Enden der Transformatorabschnitte zu erreichen. Durch die Ausführung des'sich erweiternden Kernabschnitts mit einer Länge, die nur vom Wert der Quadratwurzel aus dem Verhältnis der Flächen des breiten und des schmalen Kernendes sowohl bei konischen, als auch bei exponentialförmigen Kernen abhängt, ergibt sich die Möglichkeit, die verschiedenen Arten von Ultraschall-Geschwindigkeitstransformatoren zu vereinheitlichen und bei ihrer Analyse die Methode der verallgemeinerten Parameter zu benutzen, wobei die ingenieurtechnischen Berechnungen sehr erleichtert werden und aus elementar einfachen Rechenoperationen bestehen.
  • In der nachstehenden Beschreibung wird die Erfindung an bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen: Fig. 1 bis 16 Seitenansichten in teilweise aufgeschnittener Darstellung für sechzehn verschiedene Ausführungsformen von Ultraschall-Geschwindigkeitstransformatoren in erfindungsgemäßer Ausbildung; Fig. 17 eine schematische Darstellung einer Einrichtung zur Erzeugung von Ultraschallschwingungen; Fig. 18 eine grafische Darstellung der Abhängigkeit des Amplituden-Verstärkungsfaktors M vom Kennwert N des Geschwindigkeitstransformators; Fig. 19 eine grafische Darstellung der Abhängigkeit des reduzierten Koeffizlenten tpvom Kennwert N des Geschwindigkeitstransformators und Fig. 20 eine grafische Darstellung der Abhängigkeit des elektroakustischen Wirkungsgrades Q im System elektromechanischer Wandler - Geschwindigkeitstransformator - Belastung vom Amplitudenwert A1 der Schwingungen am Ausgang eines Transformators mit abgestuftem Konzentrator, kegelförmigem Ubergangsabschnitt und Exponentialkonzentrator.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Ultraschall-Geschwindigkeitstransformator 1 enthält einen Kern mit veränderlichem Querschnitt, der in Strahlungsrichtung einen sich erweiternden Abschnitt 2 und einen Abschnitt 3 mit konstantem Querschnitt aufweist. Das Ende des Kernabschnitts 3 ist mit einem abgestuften Konzentrator akustisch fest verbunden, bei dem in Strahlungsrichtung ein Abschnitt 4 mit konstantem Querschnitt, ein sich verjüngender Abschnitt 5 und ein Abschnitt 6 mit konstantem Querschnitt aufeinanderfolgen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Querschnittsflächen und die Formen der Abschnitte 3 und 4 gleich Der sich erweiternde Kernabschnitt 2 und der sich verjüngende Konzentratorabschnitt 5 weisen Kegelform und eine Länge 12 = k In Nc (5) beziehungsweise l5 = 1/k ln Nk (6) auf. Hierbei bedeuten \ = die Wellenlänge der Longitudinalschwingungen in einem Kern mit konstantem Querschnitt ( A = 2 k = #/c = 2##/c # die Kreisfrequenz, Frequenz, c die Schallgeschwindigkeit); Nc = d)/Do ~ Kernkennwert, der im allgemeinen als Quadratwurzel aus dem Verhältnis von Querschnittsflächen des breiten und des schmalen Endes des sich ausbreitenden Kernabschnitts definiert wird; Nk = d /D - Konzentratorkennwert.
  • 71 Die gesamte Kernlänge l2-3 entspricht der halben Wellenlänge mit Berücksichtigung der Schallgeschwindigkeitsdispersion in dem sich erweiternden Abschnitt. Dieselbe Länge hat auch der abgestufte Konzentrator.
  • Die Gesamtlänge des Geschwindigkeitstransformators beträgt l = # .
  • Dieser Geschwindigkeitstransformator wird aufgrund der Beziehungen berechnet: bel In diesen Beziehungen sind M2-3= A3/Ao der Gewinnfaktor des Kernes, M4-6 = A1/A3 der Gewinnfaktor des Konzentrators, M = A1/A0 der Amplituden-Gewinnfaktor des gesamten Geschwindigkeitstransformators, Ao die Schwingungsamplitude an der eingangsseitigen schmalen Stirnseite des sich erweiternden Kernabschnitts 2, A3 die Schwingungsamplitude an der Verbindungsstelle des Kernes und des Konzentrators, A1 die Schwingungsamplitude an der Ausgangs-Stirnseite des Konzentrators.
  • Auch bei gleichen Querschnittsflächen am Eingang und am Ausgang des Geschwindigkeitstransformators wird somit in der Strahlungsrichtung ein Gewinn in der Verschiebungsamplitude und folglich im Amplitudenwert der Schallschnelle erreicht.
  • Die potentiellen Möglichkeiten der Geschwindigkeitstransformatoren können bequem mit dem Verhältnis der Schwingungsenergiegrößen an ihrem Eingang und Ausgang beschrieben werden. Dieses nachstehende Verhältnis wird reduzierter Übertragungsfaktor genannt.
  • = = w1/w0 (19) Hierbei sind WO = 0,5 S cV0² SO (20) und W1 = 0,5 # cV1²1 S1 (21) In diesen Beziehungen bedeuten WO, W1 die Schwingungsenergie am Eingang bzw. am Ausgang des Geschwindigkeitstransformators; g - Dichte des Transformatorwerkstoffs V0 = 2# \3 Ao und V1 =2## A1 den Amplitudenwert der Schallschnelle am Eingang bzw. am Ausgang des Transformators; So = #/4 D²o und S1 = #/4 D²1 die ein- bzw. ausgangsseitige Querschnittsfläche des Geschwindigkeitstransformators.
  • Mit Nc = Nk = N gilt für den dargestellten Geschwindigkeitstransformator # # N3,5 (22) und für den abgestuften Zweimal-Viertelwellen-Konzentrator #p = N², (23) während für einfache, als exponential-, kegel- und kettenförmige Stäbe ausgeführte Konzentratoren #p # N (24) ist.
  • Diese Beziehungen zeigen die Vorteile eines erfindungsgemäß ausgebildeten Geschwindikeitstransformators gegenüber den bekannten Konzentratorausführungen in bezug auf die Übertragung der Energie von elektromechanischen Wandlern großer Leistung in die zu behandelnden Medien.
  • Zur Erleichterung der Berechnungsarbeit sind in der nachstehenden Tabelle l die Zahlenwerte für die Beziehungen (7) bis (18) aufgeführt.
  • Tabelle 1 %N M2-3 M4-6 M kl2 . kl3 kl2-3 kl4 kl4-6 kl3-4 kl kl7 1,1 1,00 1,21 1,21 0,10 3,06 3,15 1,52 3,14 4,58 6,29 1,44 1,2 1,00 1,44 1,43 0,18 2,99 3,17 1,48 3,14 4,42 6,32 1,28 1,3 0,99 1,68 1,67 0,26 2,93 3,20 1,44 3,15 4,28 6,35 1,24 1,4 0,98 1,95 1,92 0,34 2,89 3,23 1,41 3,16 4,30 6,39 1,16 1,5 0,98 2,23 2,18 0,40 2,85 3,26 1,38 3,17 4,24 6,43 1,090 1,6 0,97 2,52 2,44 0,47 2,82 3,29 1,36 3,19 4,17 6,48 1,03 1,7 0,96 2,82 2,71 0,53 2,79 3,32 1,34 3,21 4,13 6,53 0,99 1,8 0,95 3,14 2,98 0,59 2,77 3,36 1,32 3,23 4,09 6,58 0,95 1,9 0,94 3,47 3,25 0,64 2,74 3,39 1,30 3,25 4,05 6,64 0,91 2,0 0,92 3,81 3,53 0,69 2,72 3,42 1,29 3,27 4,02 6,69 0,87 N M2-3 M4-6 M kl2 kl3 kl2-3 kl4 kl4-6 kl3-4 kl kl7 2,1 0,91 4,16 3,80 0,74 2,70 3,45 1,28 3,30 3,99 6,75 0,84 2,2 0,90 4,52 4,08 0,79 2,69 3,48 1,27 3,23 3,96 6,80 0,81 2,3 0,89 4,89 4,36 0,83 2,67 3,50 1,26 3,35 3,93 6,86 0,79 2,4 0,88 5,27 4,64 0,88 2,66 3,53 1,25 3,38 3,91 6,91 0,77 2,5 0,87 5,65 4,92 0,92 2,64 3,56 1,24 3,41 3,89 6,96 0,74 2,6 0,86 6,04 5,19 0,96 2,63 3,58 1,24 3,44 3,87 7,02 0,72 2,7 0,85 6,44 5,47 0,99 2,61 3,60 1,24 3,46 3,85 7,07 0,71 2,8 0,84 6,84 5,74 1,03 2,60 3,63 1,23 3,49 3,87 7,12 0,69 2,9 0,83 7,25 6,02 1,06 2,59 3,65 1,23 3,52 3,81 7,17 0,67 3,0 0,82 7,66 6,28 1,10 2,57 3,69 1,22 3,55 3,80 7,22 0,66 3,1 0,81 8,08 6,55 1,13 2,56 3,71 1,22 3,58 3,79 7,27 0,64 3,2 0,80 8,50 6,82 1,16 2,55 3,71 1,22 3,60 3,77 7,32 0,63 3,3 0,79 8,92 7,08 1,19 2,54 3,73 1,22 3,63 3,78 7,37 0,62 3,4 0,78 9,35 7,34 1,22 2,53 3,75 1,22 3,66 3,75 7,41 0,61 3,5 0,78 9,78 7,60 1,25 2,52 3,77 1,22 3,68 3,74 7,46 0,59 3,6 0,77 10,22 7,85 1,28 2,51 3,79 1,22 3,71 3,73 7,50 0,58 3,7 0,76 10,65 8,10 1,31 2,50 3,81 1,22 3,74 3,71 7,55 0,57 3,8 0,75 11,09 8,35 1,34 2,49 3,82 1,22 3,76 3,70 7,59 0,56 3,9 0,74 11,53 8,59 1,36 2,48 3,84 1,22 3,79 3,70 7,63 0s55 5,0 0s74 11,97 8,83 1,39 2,47 3,86 1,22 3,82 3,69 7,68 0,54 Die Tabelle 1 ermöglicht die Bestimmung von Gewinnfaktoren und Längen einzelner Transformatorabschnitte mit Nc = Nk = N. Ist Nc # Nk, so findet man die gesuchten Werte für die Kernabschnitte 2 und 5 und die Konzentratorabschnitte 4, 5 und 6 in verschiedenen Zeilen, die den vorgegebenen Werten Ne und Nk entsprechen.
  • Aus der Tabelle 1 kann man ersehen, daß die Länge des Abschnitts 3 mit konstantem Querschnitt annähernd gleich der halben Wellenlänge der Longitudinalschwingungen ist und bei Vergrößerung von Ne kleiner wird.
  • Gleichzeitig verringert sich auch die Länge des Konzentratorabschnitts 4. Die Maximallänge dieses Abschnitts ist 14max = Ä/4.
  • Die beschriebene Ausführung des Geschwindigkeitstransformators gewährleistet gute Frequenzanpassung, hohe Festigkeit des Transformators sowie Übereinstimmung seiner berechneten und experimentell ermittelten Parameter.
  • In Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform für einen Geschwindigkeitstransformator dargestellt, die der oben beschriebenen Ausführungsform ähnlich ist.
  • Der Unterschied liegt hier nur darin, daß die Länge des Konzentratorabschnitts 4 mit konstantem Querschnitt um die halbe Wellenlänge kleiner gewählt ist. Dabei erfüllt ein Teil des in Fig. 1 gezeigten Kernabschnitts mit konstantem Querschnitt die Konzentratorfunktion. Der sich somit ergebende Abschnitt 7 (Fig. 2) hat bei
    N0 = Nk = N die Länge
    ciI' cd
    2 X
    k i 7;)61 y w7,yeA'v
    Die übrigen Abmessungen und der Gesamtgewinnfaktor entsprechen den Beziehungen (7) bis (18). In der vorstehenden Tabelle 1 ist die nach der Beziehung (25) berechnete Länge des Abschnitts 7 angegeben.
  • Die beschriebene Aus führungs form des Geschwindigkeitstransformators mit einer Länge, die der halben Wellenlänge mit Berücksichtigung der Dispersion entspricht, weist die Kenndaten auf, die den Charakteristiken des in Fig. 1 gezeigten Transformators entsprechen.
  • Fig. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform für den Geschwindigkeitstransformator 1, die der oben beschriebenen Ausführungsform wiederum sehr ähnlich ist.
  • Der Unterschied liegt dabei darin, daß die Länge des Abschnitts 4 des in Fig. 1 gezeigten Konzentrators um eine ganze Zahl von Halbwellen der Longitudinalschwingungen vergrößert ist. Wie bei der zweiten Ausführungsform beeinflußtdiese Maßnahme die Daten des Transformators in keiner Weise, sie führt aber zu einer wesentlichen Vergrößerung der Seitenfläche. Bei Querschnittsabmessungen für die Abschnitte 5 und 8 mit konstantem Querschnitt, die ungefähr ) /4 ... A /2 betragen, weist die Ultraschallabstrahlung von der Seitenfläche in Flüssigkeit eine beträchtliche Leistung auf, die 50 bis 60 ffi der gesamten vom Transformator übertragenen Leistung ausmacht.
  • Die Länge des durch die Konzentratorverlängerung entstandenen Abschnitts 8 (Fig. 5) mit konstantem Querschnitt ist 18 = n /2 + 14 (26) Die Werte für 14 sind in der vorstehenden Tabelle 1 angegeben, und n ist eine ganze Zahl von eins bis unendlich.
  • In Fig. 4 ist auch eine vierte Ausführungsform für den Geschwindigkeitstransformator 1 dargestellt.
  • Der Unterschied besteht dabei darin, daß der Kernabschnitt 5 (Fig. 4) und der Konzentratorabschnitt 4 verschiedene Querschnittsgrdßen aufweisen. Dadurch werden in vielen Fällen der Einbau des Transformators und seine Auswechselung erleichtert.
  • Die Berechnung dieser Ausführungsform für den Geschwindigkeitstransformator erfolgt nach den Beziehungen (7) bis (18) oder (26), oder nach Angaben der Tabelle 1 unter Benutzung verschiedener Tabellenzeilen.
  • Eine fünfte ähnlich der vorstehenden Ausführung aufgebaute Ausführungsform für einen Geschwindigkeitstransformator unterscheidet sich von dieser dadurch, daß der sich erweiternde Kernabschnitt 9 (Fig. 5) und der sich verjüngende Konzentratorabschnitt 12 Exponentialform aufweisen. Dadurch können praktisch maximal mögliche Gewinnfaktoren beim gegebenen Kennwert N erreicht werden.
  • Dieser Geschwindigkeitstransformator wird nach folgenden Beziehungen berechnet: Zur Erleichterung der Berechnung sind in der nachstehenden Tabelle 2 die Zahlenwerte für die Beziehungen (27) bis (38) aufgeführt.
  • Tabelle 2.
  • N M9-10 M11-13 M kl9 kl 10 kl9-10 kl11 kl11-13 kl10-11 kl kl14 1,00 1,00 1,00 1,00 0,00 3,14 3,14 1,57 3,14 4,71 6,28 1,57 1,25 1,00 1,56 1,55 0,22 2,96 3,18 1,46 3,14 4,42 6,32 1,28 1,50 0,98 2,23 2,19 0,40 2,84 3,24 1,38 3,16 4,22 6,40 1,08 1,75 0,97 2,98 2,88 0,56 2,75 3,31 1,32 3,20 4,09 6,50 0,95 2,00 0,95 3,82 3,62 0,69 2,68 3,37 1,27 3,23 3,95 6,60 0,81 2,25 0,93 4,72 4,39 0,81 2,62 3,43 1,23 3,27 3,85 6,70 0,71 2,50 0,92 5,68 5,19 0,92 2,57 3,48 1,20 3,32 3,77 6,80 0,63 2,75 0,90 6,69 6,02 1,01 2,52 3,53 1,18 3,37 3,70 6,89 0,56 3,00 0,88 7,75 6,87 1,10 2,48 3,58 1,16 3,42 3,64 6,99 0,50 3,25 0,87 8,85 7,75 1,18 2,44 3,62 1,14 3,46 3,58 7,08 0,44 3,50 0,86 10,00 8,66 1,25 2,41 3,66 1,12 3,49 3,53 7,16 0,39 3,75 0,86 11,17 9,59 1,32 2,38 3,70 1,11 3,54 3,49 7,24 0,35 4,00 0,80 12,38 10,54 1,39 2,35 3,73 1,10 3,59 3,45 7,32 0,31 Mit Hilfe der Tabelle 2 kann man Gewinnfaktoren und Längen einzelner Transformatorabschnitte bei Nc = Nk = N berechnen. Ist Nc # Nk, so findet man die gesuchten Werte fUr die Kernabschnitte 9, 10 und Konzentratorabschnitte 11, 12, 13 in verschiedenen Zeilen, die den vorgegebenen Werten von Nc und Nk entsprechen.
  • Fig. 6 zeigt eine sechste Ausführungsform für den Geschwindigkeitstransformator 1, die der oben beschriebenen Ausführung ähnlich ist.
  • Sie unterscheidet sich nur dadurch, daß die Länge des Konzentratorabschnitts 11 um eine halbe Wellenlänge kleiner gewählt ist. Dabei erfüllt ein Teil des Kernabschnitts 10 gleichzeitig die Konzentratorfunktion. Der dabei entstandene Abschnitt 14 (Fig. 6) hat bei Nc = Nk = N die Länge: Die übrigen Abmessungen und der Gesamt-gewinnfaktor entsprechen den Beziehungen (26) bis (58). In der vorstehenden Tabelle 2 ist die nach der Beziehung ()9) berechnete Länge des Abschnitts 14 angegeben.
  • Die Länge des in Fig. 5 gezeigten Konzentratorabschnitts 11 kann um eine ganze Zahl von Halbwellen der Longitudinalschwingungen vergrößert werden: lll = 111 + n h /2 (40) Eine siebente ähnlich ausgeführte Ausführungsform für den Geschwindigkeitstransformator 1 unterscheidet sich von der oben beschriebenen dadurch, daß der abgestufte Konzentrator in der Strahlungsrichtung einen Abschnitt 4 (Fig. 7) mit konstantem Querschnitt und einer Länge von ungefähr (2n - 2) # /4 sowie einen sich verjüngenden Abschnitt 5 mit einer Länge von k ln Nk aufweist.
  • Die Länge 13 4 des mittleren Abschnitts mit konstantem Querschnitt wird aus einer der Beziehungen (13), (25), (26), (55), (39) oder (40) bestimmt.
  • Der Gewinnfaktor für diesen Transformator beträgt eins. Der Transformator kann zur Ultraschallübertragung vom Wandler zu einem von ihm entfernten Verbraucher benutzt werden. Gegenüber dem Kern mit konstantem Querschnitt und mit Resonanzlänge weist dieser Transformator ein geringeres Gewicht auf. Die erwähnte Ubertragungsart ist bei einem die Seitenfläche umgebenden Gasmedium oder beim Vakuum günstig. Wenn erforderlich, können mehrere Transformatoren miteinander verbunden werden.
  • Die Anwendung der zuletzt beschriebenen AusfUhrungsform für einen Geschwindigkeitstransformator kann auch bei Beschallung von ausgedehnten Objekten, z. B. langen Rohren von Vorteil sein. Dabei wird mittels einer der beschriebenen Ausführungsformen des Transformators nach Fig. 1 bis 6 der erforderliche Gewinnfaktor erreicht, w9-bei die Benutzung der Ausstrahlung von den Seitenflächen des in Fig. 7 dargestellten Transformators in der Flüssigkeit die Erzeugung von ausgedehnten Kavitationszonen im Haum zwischen dem zu beschallenden Objekt und dem Transformator ermöglicht. Die Behandlung des Objekts mit der größten Amplitude wird in der Zone des schmäler werdenden Konzentratorabschnitts 5, 12 erreicht.
  • In Fig. 8 ist eine achte ähnliche Ausführungsform für den Geschwindigkeitstransformator 1 dargestellt.
  • Sie unterscheidet sich nur dadurch, daß der Kern zusätzlich einen Abschnitt 15 (Fig. 8) mit konstantem Querschnitt und mit Resonanzlänge bezogen auf den longitudinalen Schwingungsmode aufweist. Das Ende dieses Abschnitts ist mit dem schmalen Ende des sich erweiternden Kernabschnitts fest verbunden.
  • Diese Ausführungsform für den Geschwindigkeitstransformator 1 erleichtert seinen Anschluß an den Wandler und ergibt eine schwächere Seitenstrahlung bei der Ultraschallübertragung vom Wandler zu einem von ihm entfernten Verbraucher.
  • Bei einer neunten Ausführungsform für den Geschwindigkeitstransformator 1 liegt der Unterschied zu den oben beschriebenen darin, daß die Länge des Konzentratorabschnitts 16 (Fig. 9) einer Viertelwellenlänge entspricht. Dies erleichtert den Anschluß des Geschwindigkeitstransformators 1 an eine Apparatur 17 mit Hilfe einer Flanschhalterung 18, die an der Verbindungsstelle des Abschnitts 16 mit konstantem Querschnitt und des sich verjüngenden Konzentratorabschnitts 12 vorgesehen ist. Dabei ist 116 = N,'4 - 118 und l18< #/20k.
  • Bei dieser Ausführungsform für den Geschwindigkeitstransformator 1 weist der Konzentrator einen dem Abschnitt 15 (Fig. 5! ähnlichen Abschnitt 19 mit konstantem Querschnitt auf. Die Länge des Abschnittes 19 (Fig. 9) weicht aber von der Länge des erwähnten Abschnitts 15 (Fig. 5) ab.
  • Ein derartiger Geschwindigkeitstransformator wird mit Hilfe folgender Beziehungen berechnet: Zur Erleichterung der Berechnungen sind in der nachstehenden Tabelle 3 die Zahlenwerte für die Beziehungen (41) bis (51) bei Nc = Nk = N aufgeführt.
  • Tabelle 3.
  • N M9-10 M11-18 M kl9 kl10 kl0 kl 1,0 1,00 1,00 1,00 0,00 3,14 1,57 6,28 1,25 1,00 1,55 1,55 0,22 2,96 1,39 6,36 1,50 0,98 2,19 2,16 0,40 2,84 1,29 6,51 1,75 0,97 2,90 2,80 0,56 2,75 1,23 6,66 2,00 0,95 3,66 3,47 0,69 2,68 1,18 6,82 2,25 0,93 4,48 4,15 0,81 2,62 1,15 6,96 2,50 0,92 5,31 4,85 0,92 2,57 1,12 7,09 2,75 0,90 6,19 5,57 1,01 2,52 1,10 7,21 3,00 0,88 7,11 6,30 1,10 2,48 1,09 7,34 3,25 0,87 8,05 7,05 1,18 2,44 1,08 7,45 3,50 0,86 9,02 7,81 1,25 2,41 1,06 7,55 3,75 0,86 10,01 8,60 1,32 2,38 1,05 7,64 4,00 0,86 11,03 9,40 1,39 2,35 1,04 7,74 Fig. 10 zeigt eine zehnte Ausführungsform für den Geschwindigkeitstransformator 1.
  • Der Unterschied dieses Geschwindigkeitstransformators besteht darin, daß in diesem Transformator ein axialer Durchgangskanal 20 (Fig. 10) sowie Querkanäle 21 vorgesehen sind, die es ermöglichen, die zu behandelnden flüssigen Medien durch die erwähnten Kanäle 20 und 21 der Ausgangsstirnseite des Geschwindigkeitstransformators 1 zuzuführen.
  • Eine den beschriebenen Ausführungen ähnlich aufgebaute elfte Ausführungsform für den Geschwindigkeitstransformator 1 unterscheidet sich dadurch, daß der Abschnitt mit konstantem Querschnitt eine zusätzliche Schwingungsquelle in der Art von ringförmigen piezoelektrischen Wandlern 22 (Fig. 11) aufweist, die miteinander über Metallzwischenlagen (Elektroden) 25 verbunden sind. Die piezoelektrischen Wandler 22 sind mittels einer Stiftschraube zusammengespannt und an einen vom Hauptgenerator gespeisten Anpassungstransformator angeschlossen, der auch den elektromechanischen Hauptwandler erregt. Die Stiftschraube, der Anpassungstransformator und der Generator sind in der Zeichnung nicht gezeigt.
  • Diese Ausführungsform des Geschwindigkeitstransformators gibt die Möglichkeit, die Seitenstrahlungsverluste zu kompensieren und Schwinger mit ausreichender Länge zur Behandlung von ausgedehnten Objekten zu schaffen.
  • In Fig. 12 ist eine zwölfte Ausführungsform für den Geschwindigkeitstransformator 1 dargestellt.
  • Ihr Unterschied besteht darin, daß an der Ausgangsstirnseite des Geschwindigkeitstransformators 1 lange flexible Wellenleiter 24 (Fig. 12) starr befestigt sind, die man aus hartem Draht herstellt. Bei Erregung dieser Wellenleiter 24 bis zu einer Schwingungsamplitude, die zur Störung ihrer stabilen Lage führt, vollführen sie Biegeschwingungen, die eine intensive Ultraschallbeeinflussung des umgebenden Mediums bewirken.
  • Eine dreizehnte Ausführungsform für den Geschwindigkeitstransformator l unterscheidet sich dadurch, daß mit der Ausgangsstirnseite des Geschwindigkeitstransformators 1 ein kegelförmiger Konzentrator 25 (Fig. l)) mit-Resonanzlänge fest verbunden ist. Dadurch lassen sich Amplitudenwerte der Schallschnelle erreichen, die um das Mehrfache höher als die maximal zulässigen Werte für Kerne mit konstantem Querschnitt liegen.
  • Fig. 14 zeigt eine vierzehnte Ausführungsform für den Geschwindigkeitstransformator 1, die den beschriebenen Varianten ähnlich ist.
  • Ihr Unterschied besteht darin, daß der mittlere Abschnitt des in Fig. 5 dargestellten Geschwindigkeitstransformators 1 zusätzlich mit dünnen Platten 26 (Fig. 14) ausgestattet ist, die an Knoten- und Bauchstellen der stehenden Welle befestigt solid. Die Maximaldicke der in den Stehwellenbäuchen befindlichen Platten darf nicht den Wert l\i/20k und der in den Knoten befestigten Platten den Wert von lX /40k überschreiten. Dadurch wird die Behandlung großer Volumina infolge der Erregung von Biegeschwingungen in den erwähnten Platten 26 und 27 möglich.
  • In Fig. 15 ist eine fünfzehnte Ausführungsform für den Geschwindigkeitstransformator 1 dargestellt.
  • Ihr Unterschied liegt darin, daß an die Ausgangsstirnseite des Geschwindigkeitstransformators 1 mit Hilfe von Viertelwellenabschnitten 28 (Fig. 15) Platten 26 und 27 angeschlossen sind. Dadurch wird die Behandlung großer Volumina mit vergrößerten Amplituden der Ultraschall-Schwingungen möglich.
  • Eine sechzehnte Ausführungsform für den Geschwindigkeitstransformator 1 unterscheidet sich durch die Verbindung zweier nacheinanderfolgender Geschwindigkeitstransformatoren 1, was eine Amplitudenverstärkung für die Schallschnelle um mehrere zehn Mal ergibt.
  • Bei Benutzung aller Ausführungsformen für den Geschwindigkeitstransformator 1 in Einrichtungen, die z. B.
  • zum Reinigen, Schweißen oder Dispergieren bestimmt sind, wird die schmale Stirnseite des sich erweiternden Kernabschnitts 2 (Fig. 17) fest mit der Ausgangsstirnseite des elektromechanischen Wandlers 29 verbunden, der von einem zur Erzeugung harmonischer elektrischer Schwingungen bestimmten Generator SO erregt wird.
  • Der dargestellte Ultraschall-Geschwindigkeitstransformator arbeitet wie folgt.
  • Das Ausgangsende des Transformators 1 (Fig. 17) ist mit dem Ausgang des elektromechanischen Wandlers 29 akustisch fest verbunden. Zur Gewährleistung der Erregung des Geschwindigkeitstransformators 1 darf seine Eigenfrequenz nur unwesentlich vonr Resonanzfrequenz des Wandlers 29 abweichen. Eine größere Frequenzverstimmung des Transförmators 1 gegenüber dem Wandler 29 (z. B. um mehrere Hundert Hertz) wird durch Verkürzung des Abschnitts 5 mit konstantem Querschnitt beseitigt, wenn seine Eigenfrequenz unter der Resonanzfrequenz des Wandlers 29 liegt.
  • Im Gesöhwindigkeitstransformator 1 werden longitudinale Stehwellen erregt. Ein kleiner Teil der Energie dieser Wellen, der die potentielle Leistung des elektromechanischen Wandlers nicht überschreitet, kann in die Umgebung ausgestrahltywerden.
  • Ein wesentlicher Vorteil des dargestellten Geschwindigkeitstransformators 1 ist eine Verkleinerung der Amplitude der Longitudinalschwingungen in den mittleren Transformatorzonen. Der sich erweiternde Kern hat einen Amplitudenverstärkungsfaktor, der etwas unter Eins liegt, dabei pflanzt sich die Welle über Abschnitte mit größerem Querschnitt fort. All dies verringert die Vibrationsspannungen und erhöht die Standfestigkeit sowie die Lebensdauer des Geschwindigkeitstransformators gegenüber den be- -kannten Typen von Ultraschallkonzentratoren. Gleichzeitig weist dieser Geschwindigkeitstransformator eine bedeutende mechanische Festigkeit auf und kann zur Beeinflussung von Stoffen durch Kraft z. B. beim Pressen, Extrudieren, Spritzen benutzt werden.
  • ähnlich ist das Arbeitsprinzip auch bei den übrigen Ausführungsformen für den Geschwindigkeitstransformator 1.
  • Zur Erläuterung der Arbeitsweise des Geschwindigkeitstransformators ist in Fig. 18 die Abhkngigkeit des Gewinnfaktors M vom Kennwert N (Nc = Nk = N) grafisch dargestellt, wobei entlang der Ordinatenachse die Werte von M und entlang der Abszissenachse die Kennwerte N aufgetragen sind. In dieser grafischen Darstellung bezieht sich die Kurve "a" auf die Geschwindigkeitstransformatoren nach Fig. 1, 2 und 5 und die Kurve b auf die in Fig. 5 und 6 gezeigten Transformatoren. Bei Berechnung wird die Leistung der von Radialschwingungen erzeugten Seitenstrahlung gleich Null angenommen.
  • In Fig. 19 ist die Abhängigkeit des reduzierten Ubertragungsfaktors itp R des Geschwindigkeitstransformators von seinem Kennwert N grafisch dargestellt, wobei entlang der Ordinatenachse der reduzierte Ubertragungsfaktor tp und entlang der Abszissenachse die Kennwerte N aufgetragen sind.
  • Die in Fig. 19 gezeigten Kurven entsprechen denselben Ausführungsformen wie in Fig. 18.
  • Aus dem Vergleich der Kurven "a" und "b" von Fig. 18 und 19 ist ersichtlich, daß die Gewinnfaktoren und die reduzierten Ubertragungsfaktoren der in Betracht kommenden Ausführungsformen, die für den Geschwindigkeitstransformator gemäß der Erfindung am meisten typisch sind, im Gebiet der größten Kennwerte N nur geringe Unterschiede aufweisen. Praktisch werden gerade diese Kennwerte benutzt, und gewöhnlich ist N S 2...), da sonst die Gefahr eines Verlustes der Querstabilität entsteht. Bei Vergrößerung von N wird außerdem auch der Durchmesser des Mittelabschnitts mit konstantem Querschnitt größer, was zur Verletzung der Bedingungen von Gleichungen führt, die den Schwingungsvorgang beschreiben. Wenn sehr hohe Gewinnfaktoren erforderlich sind, verwendet man Geschwindigkeitstransformatoren 1 in Hintereinanderverbindung, wie dies in Fig. 16 gezeigt wurde.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildeten Geschwindigkeitstransformatoren weisen keine sprunghaften Querschnittsänderungen auf, die für abgestufte Konzentratoren kennzeichnend sind. Als Ubergangsabschnitte dienen kegelförmige oder exponentialförmige Abschnitte, die eine gleichmäßige Wellenverteilung auf dem gesamten Querschnitt ermöglichen.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildeten Geschwindigkeitstransformatoren gestatten es, die potentiellen Möglichkeiten von elektromechanischen Wandlern auch mit größter Leistung maximal auszunutzen. Zur Bestätigung dieser Tatsache sind in Fig. 20 die experimentell ermittelten Werte des elektroakustischen Wirkungsgrades t im System elektromechanische Wandler - Geschwindigkeitstransformator - Wasser in Abhängigkeit von der Schwingungsamplitude A1 einer in Wasser eingetauchten Strahlungsfläche angegeben. Der elektroakustische Wirkungsgrad wurde als das Verhältnis der in die Flüssigkeit eingeführten Leistung zu der vom Netz verbrauchten Leistung bestimmt. Die in die Flüssigkeit eingeführte akustische Leistung wurde mit Hilfe der Kalorimetrie bestimmt. Entlang der Ordinatenachse von Fig. 20 ist der elektroakustische Wirkungsgrad V und entlang der Abszissenachse die Schwingungsamplitude A1 der Strahlungsfläche bei der Schwingungsfrequenz von 18 kHz aufgetragen.
  • In der grafischen Darstellung bezieht sich die Kurve "a" auf den in Fig. 1 gezeigten Geschwindigkeitstransformator, die Kurve "c" auf den abgestuften Konzentrator mit kegelförmigem Ubergangsabschnitt und die Kurve "d" auf den Exponentialkonzentrator. Die Gerade "e" zeigt den maximal möglichen Wirkungsgrad des benutzten Wandlers und den Wert des elektroakustischen Wirkungsgrades für den in Fig. 16 dargestellten Transformator. Die erwähnten Geschwindigkeitstransformatcren wurden mit den Durchmessern von Do = D1 = 65 mm hergestellt, die gleich dem Durchmesser der Ausgangsstirnseite des Wandlers waren. Die Konzentratoren wurden mit dem Durchmesser der Eingangsstirnseite von Do = 65 mm gefertigt.
  • Aus dem Diagramm ist ersichtlich, daß die bekannten Konzentratorausführungen (der abgestufte und der Exponentialkonzentrator) Werte für den elektroakustischen Wirkungsgrad tt ergeben, die vielfach kleiner sind als die potentiell möglichen Größen. Die erfindungsgemäß ausgebildeten Geschwindigkeitstransformatoren gestatten es, die potentiellen Möglichkeiten des elektromechanischen Wandlers praktisch voll auszunutzen.
  • Zu bemerken ist, daß die Größe V als # = # .#1 . #2 . #3 (52) definiert werden kann. Hierbei ist t der Ubertragungs faktor des Transformators oder des Konzentrators ( # # 1 für den Transformator nach Fig. 16), und #1, 2 25 sind Wirkungsgradwerte für den Generator, den Wandler bzw. den Geschwindigkeitstransformator (tls 0,5 ... 0,9; 2 ~ 0,3 ... 0,9; #3 = 0,9 ... 0,99). Bei Anderung von Y1 spielt der übertragungsfaktor des Geschwindigkeitstransformators die Hauptrolle, dessen Wert von der Größe der Strahlungsfläche, von der Schwingungsamplitude auf dieser Fläche und von der Art des umgebenden Mediums abhängt.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildeten Geschwindigkeitstransformatoren ermöglichen gleichzeitig eine Änderung der Teilchenversetzungsamplitude und eine Vergrößerung der Strahlungsfläche, wobei Maximalwerte für den elektroakustischen Wirkungsgrad erreicht werden. Sie gestatten weiter die Erzeugung von akustischen Schwingungen mit großer Leistung und vorgegebener Frequenz in einem Intensitätsbereich von Bruchteilen bis zu Hunderten W/cm2 bei maximaler Ausnutzung der Leistung W des elektromechanischen Wandlers. Ein bedeutender Vorteil dieser Geschwindigkeitstransformatoren ist die Möglichkeit, ihre Länge in einem breiten Bereich zu ändern. Die minimale Länge des Transformators entspricht einer halben Wellenlänge mit Berü9ksichtigung der Dispersion und stimmt ungefähr mit der Länge der am meisten verbreiteten Konzentratoren mit der Exponential-, Kegel- und Kettenflächenform überein. Dank einer bedeutenden Vergrößerung der Schwingungsamplitude ohne Änderung der Strahlungsfläche oder mit deren kleinen Erweiterung oder Verkleinerung können die Geschwindigkeitstransformatoren eine weitgehende Verwendung sowohl in der Industrie als auch bei labormäßigen Untersuchungen finden.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. patentansprüche (3) Ultraschall-Geschwindigkeitstransformator mit einem abgestuften Konzentrator mit einem über Eins liegenden Amplituden-Verstärkungsfaktor und mit einem Kern von veränderlichem Querschnitt, die an ihren Stirnseiten miteinander verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Konzentrator und der Kern mit ihren breiten Stirnseiten akustisch fest verbunden sind und ihre gemeinsame Länge n \/2 beträgt, wobei n eine ganze Zahl von 1 bis unendlich und h die Wellenlänge der Longitudinalschwingungen mit Berücksichtigung der Dispersion bedeuten.
  2. 2. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern einen sich erweiternden Abschnitt (2) mit einer Länge von 1 in N c Nc k c (mit als Quadratwurzel aus dem Flächenverhältnis des breiten und des schmalen Endes des sich ausbreitenden Kernabschnitts (2) und k als Wellenzahl) und, der Strahlungsrichtung folgend, einen Abschnitt (3) mit konstantem Querschnitt aufweist, dessen Ende mit der breiten Stirnseite des Konzentrators fest verbunden ist, wobei die Querschnittsflächen des breiten Endes des sich erweiternden Kernabschnitts (2) und des Abschnitts (3) mit konstantem Querschnitt gleich groß sind.
  3. 3. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern einen Abschnitt (15) mit konstantem Querschnitt und mit Resonanzlänge in bezug auf den longitudinalen Schwingungsmode und, der Strahlungsrichtung folgend, einen sich erweiternden Abschnitt (2) mit einer Länge von 1 ln Nc (mi-t Nc als Quadratwurzel aus dem Querschnittsk flächen-Verhältnis des breiten und des schmalen Endes des sich erweiternden Kernabschnitts (2) und k als Wellenzahl) sowie einen zweiten Abschnitt ()) mit konstantem Querschnitt aufweist, dessen Ende mit der breiten Stirnseite des Konzentrators fest verbunden ist, wobei die Querschnittsflächen des breiten Endes des sich erweiternden Kernabschnitts (2) und des zweiten Abschnitts (5) mit konstantem Querschnitt an ihrer Verbindungsstelle gleich groß sind.
  4. 4. Transformator nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der sich erweiternde Kernabschnitt (2) eine konische Form aufweist.
  5. 5. Transformator nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der sich erweiternde Kernabschnitt (9) eine Exponentialform aufweist.
  6. 6. Transformator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der abgestufte Konzentrator in der Strahlungsrichtung einen Abschnitt (4) mit konstantem Querschnitt und einer Länge von ungefähr (2n - 2) A /4 aufweist, dessen Ende mit der breiten Kernstirnseite fest verbunden ist, sowie einen sich verjüngenden Abschnitt (5) mit einer Länge von 1 In Nk hat (wo Nk die Quadratwurzel aus dem Verhältnis von Querschnittsflächen des breiten und des schmalen Endes des sich verjüngenden Konzentratorabschnitts (5) und k die Wellenzahl ist), wobei die Querschnittsflächen des breiten Endes des sich verjüngenden Konzentratorabschnitts (5) und des Abschnitts (4) mit konstantem Querschnitt an ihrer Verbindungsstelle gleich groß sind.
  7. 7. Transformator nach einem der Ansprüche 1zbYs6,V durch gekennzeichnet, daß der abgestufte Konzentrator in der Strahlungsrichtung einen Abschnitt (4) mit konstantem Querschnitt und einer Länge von etwa (2n - 2) # /4, dessen Ende mit der breiten Kernstirnseite fest verbunden ist, und einen sich verjüngenden Abschnitt (5) mit einer Länge von 1 ln Nk (wobei Nk die Quadratwurzel aus dem Verhältnis von der Querschnittrsflächen des breiten und des schmalen Endes des sich verjüngenden Konzentratorabschnitts (5) und k die Wellenzahl ist) sowie einen zweiten Abschnitt (6) mit konstantem Querschnitt aufweist, wobei die Querschnittsflächen des breiten und des schmalen Endes des sich verjüngenden Konzentratorabschnitts (5) den Querschnittsflächen des ersten bzw. des zweiten Abschnitts (4), (6), mit konstantem Querschnitt an ihren Verbindungsstellen gleich sind.
  8. 8. Transformator nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der sich verjüngende Konzentratorabschnitt (5) konisch ausgebildet ist.
  9. 9. Transformator nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der sich verjüngende Konzentratorabschnitt (12) eine Exponentialform aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19854013A1 (de) * 1998-11-12 2000-05-25 Hielscher Gmbh Ultraschall-Sonotrode
US7344620B2 (en) 2004-05-10 2008-03-18 Bandelin Electronic Gmbh & Co. Kg Ultrasonic sonotrode

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