DE2536276A1 - Filterpatrone mit faltenmantel und stuetzkoerper - Google Patents
Filterpatrone mit faltenmantel und stuetzkoerperInfo
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Description
Patent- und Hilfsgebrauchsmusteranmeldung
Sintermetallwerk Krebsöge GmbH
5608 Krebsöge
Filterpatrone mit Faltenmantel und Stützkörper
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Filterpatrone mit Faltenmantel, Stützkörper mit Strömungskanal und zumindest
einem Kopfstück, an dem Faltenmantel und Stützkörper befestigt sind. - In der Ausführungsform mit einem Kopfstück sind der Faltenmantel
und damit der Strömungskanal, ggf. auch der Stützkörper, am anderen Ende geschlossen. In der Ausführungsform mit
zwei Kopfstücken ist der Strömungskanal beidseitig offen, Filterpatronen werden zuweilen auch als Filterkerzen bezeichnet.
Die Falten des Faltenmantels vergrößern die wirksame Filterfläche, so daß auf kleinem Raum große Filterfläche untergebracht
werden kann.
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Bei den (aus der Praxis) bekannten, gattungsgemäßen Filterpatronen
besteht der Faltenmantel aus Drahtgeflecht oder Drahtgewebe, welches zu Falten mit in Längsrichtung der Filterpatrone
verlaufenden Faltenkämmen und Faltentälern geformt und mit unter dem Drahtgewebe oder Drahtgeflecht liegendem Filterwerkstoff
kombiniert ist. Dazu ist ein zunächst ebenes Drahtgewebe oder Drahtgeflecht durch faltendes Verformen zum Faltenmantel geformt,
der durch eine geschweißte oder auch gelötete Längsnaht geschlossen ist. Wenn beim Filtervörgang die Druckdifferenz in
der Filterpatrone erheblich ist, ist der in der beschriebenen Weise aus Drahtgewebe oder Drahtgeflecht aufgebaute Faltenmantel
nicht hinreichend stabil, aus welchem Grunde er an dem Stützkörper
abgestützt ist. Der Stützkörper ist ein perforiertes Rohr aus geeignetem Material und der Faltenmantel ist, von außen betrachtet,
innenseitig mit seinen Faltentälern an dem Stützkörper abgestützt. Das ist einerseits fertigungstechnisch aufwendig,
aber auch funktionell nachteilig. Tatsächlich kommt es bei hohen Druckdifferenzen vor, daß sich die Falten des Faltenmantels in
gleichsam tangentialer Richtung umlegen und radial zusammendrücken, was die wirksame Filterfläche beachtlich reduziert und
Undefiniert macht.
Im übrigen kennt man (DT-Gbm 1 872 4 28) Filterpatronen, die aus Sinterwerkstoff aufgebaut sind. Sie sind mehr oder weniger zylindrisch
und jedenfalls ohne Faltungen gestaltet. Das hat die Probleme um die Entwicklung von gattungsgemäßen Filterpatronen mit
Faltenmantel und durch Faltung vergrößerter Filterfläche bisher nicht beeinflußt, darüber hinaus sind gattungsgemäße Filterpatronen
aus Sinterwerkstoff auch nicht nachbildbar. Ein Faltenmantel
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aus Sinterwerkstoff wäre ohne weiteres zu empfindlich, um in der beschriebenen Weise eingesetzt und angeordnet zu werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Filterpatrone so weiter auszubilden, daß der Faltenmantel tangentiale
Verformungen nicht mehr erfahren kann, so daß unter allen Betriebsbedingungen die wirksame Filterfläche definiert
ist. Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß der Faltenmantel sowie der Stützkörper aus Sinterwerkstoff bestehen
und der Stützkörper eine Stützprofilierung mit Stützrippen aufweist, an welche die Falten des Faltenmantels innenseitig flächig
angeschlossen sind. - Flächiger Anschluß meint, daß an der Oberfläche des Stützkörpers mit seiner Stützprofilierung und
mit seinen Stützrippen der Faltenmantel mit seiner inneren Oberfläche überall anliegt. - Bei der erfindungsgemäßen Filterpatrone
ist der Faltenmantel, wie sich von selbst versteht, nicht durch faltendes Verformen eines ebenen Bauteils gebildet.
Der Faltenmantel, aber auch der Stützkörper sind in der beschriebenen Form gepreßt und gesintert. Nichtsdestoweniger
handelt es sich bei dem Faltenmantel in statischer Hinsicht um ein Faltwerk (Lueger, Lexikon der Bautechnik, 1966, S. 416,
417) und außerdem ist die Anordnung so getroffen, daß dieses Faltwerk auch filtertechnisch als Faltenmantel funktioniert.
Im Rahmen der Erfindung lassen sich die verschiedensten Sinterwerkstoffe
einsetzen. So kann mit üblichen metallischen Pulvern, mit sintertechnisch aufbereiteten Faser/Draht-Mischungen, aber
auch mit keramischen Stoffen gearbeitet werden.
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Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung bestehen jedoch
sowohl der Faltenmantel als auch der Stützkörper aus Sintermetall, wobei die Legierung in üblicher Weise nach den aufzunehmenden
mechanischen und chemischen Beanspruchungen ausgewählt ist.
Grundsätzlich bestünde die Möglichkeit, bei der erfindungsgemäßen
Filterpatrone einerseits den Faltenmantel und andererseits den Stützkörper als selbständige Bauteile auszuführen, die nachträglich
ineinandergeschoben sind. Nutzt man bei der Montage Wärmedehnungen und Schrumpfungen, so kann man die beiden Bauteile
passend und praktisch ohne jeden Spalt oder Abstand aufeinandersetzen. Das stellt sicher, daß sich keinerlei Verunreinigungen
zwischen Faltenmantel und Stützkörper festsetzen können. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die von vornherein
den flächigen Anschluß des Faltenmantels an den Stützkörper mit seiner Stützprofilierung und den Stützrippen sicherstellt, ist
jedoch dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper und der Faltenmantel aufeinandergesintert und dadurch .flächig aneinander angeschlossen
sind. Stützkörper und Faltenmantel können dazu auch, vor dem Sintervorgang, aufeinandergepreßt werden. Stets erreicht
man so einen echten Verbund und nicht nur eine Abstützung des Faltenmantels am Stützkörper. Bei einer erfindungsgemäßen Filterpatrone
ist im übrigen die Verbindung des Stützkörpers und des Faltenmantels mit dem Kopfstück bzw. den Kopfstücken einfach,
und zwar wird man im allgemeinen den Stützkörper und den Faltenmantel an das Kopfstück bzw. an die Kopfstücke ansintern. Um
für den Faltenmantel und für den Stützkörper unterschiedliche mechanische Eigenschaften und/oder Filterwirkungen einzustellen,
lehrt die Erfindung, daß der Faltenmantel einerseits, der Stützkörper andererseits unterschiedliche Porendurchmesser und/oder
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unterschiedliches Porenvolumen aufweisen, was nach filtertechnischen
Gesichtspunkten erfolgt, wobei regelmäßig der Faltenmantel als eigentlicher Filterkörper funktioniert. Aber auch
die Umkehrung ist möglich.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen
Filterpatrone die wirksame Filterfläche unter allen Betriebsbedingungen definiert ist und keinerlei Verformungen erfährt,
die eine Reduzierung der wirksamen Filterfläche bewirken. Ohne weiteres kann die erfindungsgemäße Filterpatrone für sehr
hohe Druckdifferenzen eingesetzt werden. Von besonderem Vorteil
ist die Tatsache, daß die erfindungsgemäße Filterpatrone sehr einfach hergestellt werden kann, und zwar im Wege des in der
Sintertechnik üblichen isostatischen Pressens. In diesem Sinne ist ein Verfahren zur Herstellung von Filterpatronen des beschriebenen
Aufbaus dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der Stützkörper mit seinen Stützrippen aus Sinterwerkstoff im Wege
des isostatischen Pressens gegen einen Kern, z. B. einen Stahlkern, gepreßt und danach auf dem gepreßten oder zusätzlich
vorgesinterten Stützkörper der Faltenmantel aus Sinterwerkstoff
ebenfalls isostatisch aufgepreßt wird, und daß endlich der Stützkörper sowie der Faltenmantel als VerbundformIing gemeinsam
gesintert werden. Wird der Stützkörper nur vorgepreßt, so verbleibt im allgemeinen bei den angeschlossenen Verfahrensschritten,
bis zum Sintern, der Kern im Stützkörper. Wird der Stützkörper auch vorgesintert, so kann der Kern beim Aufpressen des Faltenmantels
entfallen. Im Rahmen der Erfindung liegt es, durch eine Kaltverformung, die nur den Stützkörper oder die gesamte Filterpatrone
betrifft, das Porenvolumen einzustellen.
Es versteht sich von selbst, daß bei der erfindungsgemäßen Arbeitsweise mit isostatischen Pressen der Preßmantel des für
das isostatische Pressen eingerichteten Werkzeuges die Profi-
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lierung aufweist, die für den Stützkörper mit seinem Stützprofil
und den Stützrippen einerseits, den Faltenmantel andererseits erforderlich ist bzw. gewünscht wird. Beim Pressen des
Faltenmantels funktioniert der vorgepreßte Stützkörper jedenfalls als Innenwerkzeug oder zusätzlicher Kern. Das Kopfstück
oder die Kopfstücke können beim Pressen des Stützkörpers bzw. des Faltenmantels angepreßt und danach angesintert werden. Ohne
Schwierigkeiten läßt sich erreichen, daß die Kämme und Täler des Faltenmantels und damit die Stützrippen parallel zur Filterpatronenachse
oder sehraubenwendelförmig verlaufen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Filterpatrone,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand
nach Fig. 1 und
Fig. 3 den vergrößerten Ausschnitt B aus dem Gegenstand nach Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Filterpatrone besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Filtermantel 1, einem Stützkörper
2 mit Strömungskanal 3 und zwei Kopfstücken 4. An den
Kopfstücken 4 sind Filtermantel 1 und Stützkörper 2 befestigt.
Der Faltenmantel 1 sowie der Stützkörper 2 bestehen aus Sinterwerkstoff
.Das ist in den Figuren in der üblichen Weise durch
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Punktschraffur angedeutet worden. Insbes. aus der Fig. 2 entnimmt
man, daß der Stützkörper 2 eine Stützprofilierung mit Stützrippen 5 aufweist und daß an diese Stützprofilierung mit
den Stützrippen 5 die Falten 6 des Faltenmantels innenseitig flächig angeschlossen sind. Der Faltenmantel 1 und der Stützkörper
2 mögen im Ausführungsbeispiel aus Sintermetall bestehen. Die beiden Bauteile 1,2 sitzen im Ausführungsbeispiel (vgl.
Fig. 3) in radialer Richtung praktisch nahtlos aufeinander, was dadurch erreicht wurde, daß der Stützkörper 2 und der Faltenmantel
1 auf einanderges int er t sind. Das macht gleichzeitig deutlich, was unter dem Merkmal, daß die Falten des Faltenmantels
1 innenseitig flächig an die Stützprofilierung des Stützkörpers
2 mit den Stützrippen 5 angeschlossen ist, verstanden wird. Dieses Merkmal ist aber auch dann erfüllt, wenn die beiden Bauteile
1,2 nicht aufeinandergesintert sondern ineinandergeschoben sind und folglich zwischen den beiden Bauteilen 1, 2 ein,
möglichst kleiner, umlaufender Spalt freibleibt. Im Ausführungsbeispiel wurden die beiden Bauteile 1, 2 als Verbundformling
aufeinandergepreßt und dann gesintert. Nur angedeutet ist in den Figuren, daß der Faltenmantel 1 einerseits, der Stützkörper
2 andererseits unterschiedliche Porendurchmesser und/oder unterschiedliches
Porenvolumen aufweisen, wobei im allgemeinen, aber nicht beschränkend, der Faltenmantel 1 die eigentliche Filterfunktion
übernimmt. Ohne weiteres entnimmt man aus der Fig. 1 , daß die Kopfstücke 4 an den Stützkörper 2 bzw. an den Faltenmantel
1 angesintert sind.
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Claims (7)
- Andreiewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in EssenAnsprüche :(ly Filterpatrone, bestehend aus Faltenmantel, Stützkörper mit Strömungskanal und zumindest einem Kopfstück, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenmantel (1) sowie der Stützkörper (2) aus Sinterwerkstoff bestehen und der Stützkörper (2) eine Stützprofilierung mit Stützrippen (5) aufweist, an welche die Falten (6) des Faltenmantels (1) innenseitig flächig angeschlossen sind.
- 2. Filterpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenmantel (1) und der Stützkörper (2) aus Sintermetall bestehen.
- 3. Filterpatrone nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (2) und der Faltenmantel (1) aufeinandergesintert und dadurch flächig aneinander angeschlossen sind.
- 4. Filterpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (2) und der Faltenmantel (1) an das Kopfstück (4) - bzw. an die Kopfstücke (4) - angesintert sind.
- 5. Filterpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenmantel (1) einerseits, der Stützkörper (2) andererseits unterschiedliche Porendurchmesser und/oder unterschiedliches Porenvolumen aufweisen.709807/0601Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Sf - - 6. Verfahren zur Herstellung von Filterpatronen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der Stützkörper (2) mit seinen Stützrippen (5) aus Sinterwerkstoff im Wege des isostatischen Pressens gegen einen Kern gepreßt und danach auf den Stützkörper (2) der Faltenmantel (1) aus Sinterwerkstoff, ebenfalls isostatisch, aufgepreßt wird, und daß endlich der Stützkörper (2) sowie der Faltenmantel (1) als Verbundformling gemeinsam gesintert werden.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kopfstück (4) oder die Kopfstücke (4) beim Pressen des Stützkörpers (2) bzw. des Faltenmantels (1) angepreßt und danach angesintert werden.709807/0601Leerseite
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