DE1962201A1 - Gaslaser mit integrierter Modenblende - Google Patents

Gaslaser mit integrierter Modenblende

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DE1962201A1 DE19691962201 DE1962201A DE1962201A1 DE 1962201 A1 DE1962201 A1 DE 1962201A1 DE 19691962201 DE19691962201 DE 19691962201 DE 1962201 A DE1962201 A DE 1962201A DE 1962201 A1 DE1962201 A1 DE 1962201A1
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    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/02—Constructional details
    • H01S3/03—Constructional details of gas laser discharge tubes
    • H01S3/032—Constructional details of gas laser discharge tubes for confinement of the discharge, e.g. by special features of the discharge constricting tube
    • H01S3/0323—Constructional details of gas laser discharge tubes for confinement of the discharge, e.g. by special features of the discharge constricting tube by special features of the discharge constricting tube, e.g. capillary

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Description

Gaslaser mit integrierter Modenblende
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gaslaser mit einem zwischen zwei Reflektoren untergebrachten, vorzugsweise durch Brewster-Fenster abgeschlossenen, das laseraktive Medium enthaltenden und über einen Ceil seiner Länge als Kapillarrohr ausgebildeten Entladungsrohr.
Bei den verschiedenen Gaslasern sucht man - falls sie nicht ausschließlich als Bearbeitungslaser gedacht sind - zu erreichen, daß er möglichst nur in einem Modus, vorzugsweise dem Grundmodus, schwingt. Diese erstrebte Modenselektion hängt ab vom Durchmesser der Laserkapillare und der Resonatorspiegel sowie von der Resonatorgüte. Die bei der theoretischen Berechnung des Kapillarrohrdurchmessers für einen gewünschten Modus erhaltenen Werte sind wegen der Abhängigkeit von der praktisch nicht bestimmbaren Resonatorgüte relativ ungenau. Hinzu kommt noch, daß der Kapillarrohrdurchmesser bei einer Konstanz von wenigen Zehntel bis sogar wenigen Hundertetel Millimetern über die gesamte Länge des Kapillarrohres einen sehr hohen Fertigung3aufwand erfordert und häufig trotzdem zu hohen Ausschußraten führt.
Die vorliegende Erfindung hab sich daher die Aufgabe gestellt, eine Anordnung zu. schaffen, bei der der die Modenbildung mitbeeinflus3ende Kapillarrohrdurchmesser unkritischer wird und bei der es auch möglich ist, zu weit tolerierte Kapillaren in einfacher Weise einer einwandfreien Punktion zuzuführen. Άηχ· Lösung dieser Aufgabe int bei einem Gaslaser der eingangs erwähnten
109825/1751
VPA 9/17O/OOO9
5.12. Iy69
1967201
Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß das Kapillarrohr eine zur Achse der Anordnung hin gerichtete Einschnürung aufweist. Die Einschnürung soll dabei vorzugsweise im Bereich eines Kapillarrohrendes angeordnet sein, an welche sich kurze Rohrabschnitte mit größerem Durchmesser anschließen, die durch Brewster-Fenster oder integrierte Spiegel abgeschlossen sind und von denen gegebenenfalls auch seitliche Stutzen zur Aufnahme der Elektroden abzweigen.
Die Einschnürung kann vorteilhafterweise durch Aufschrumpfen eines erhitzten Kapillarrohrabschnittes auf eine Paßnadel bzw. durch Recken des erhitzten Kapillarrohrabschnittes erzeugt werden.
Anhand der Figur der Zeichnung soll die Erfindung nachstehend mit weiteren Merkmalen näher erläutert werden. Zum Verständnis ö?y .Erfindung nicht unbedingt erforderliehe 'feile, wie z.B. die Resonatorspiegel, und >ii3 Sntladungselektroden, sind dabei weggelassen worden.
Die Figur zeigt ein aus Glas oder Quarz bestehendes Entladungsrohr eines Gaslasers, welches über den größten Teil der länge als Kapillarrohr 1 ausgebildet ist, an das sich erweiterte Endabochnitte 2 anschließen, die durch sogenannte Brew ;ter-Fenster 3 abgeschlossen sind und von denen seitliche Stutzen zur Aufnahme der Entladungselektroden abzweigen. Brfindungsgemäß wird nun bei der Herstellung der Kapillare ein innerer Durchmesser angestrebt, dessen Genauigkeit unkritisch ist, solange er nur oberhalb des Wertes liegt, bei welchem der gewünschte Modus optimal auftritt.
BAD
VPA 9/170/0009 109825/1751 ~5~
Eine Paßnadel, beispielsweise aus Stahl, deren Außendurchmesser dem experimentell ermittelten optimalen Durchmesser entspricht, wird vor dem Schleifen der Fläche für das linke Brewster-Feaster 3 in den Endabschnitt der Kapillare eingebracht, die in einer Schmalen Zone erhitzt wird, um eine durch den Außendurchmesser der Paßnadel bestimmte Einschnürung 5 au bilden.
Gegenüber einer Anordnung mit einer bekannten äußeren Modenblende hat diese Anordnung, die man als Gaslaser mit integrierter Modenblende bezeichnen könnte| den großen Vorteil, daß keine Modenblende, die man bisher aur Modenselektion heranzog, wenn sich der gewünschte Modus nicht bereits durch die Abmessungen der Kapillare und der Spiegel ergab, eigens justiert zu werden braucht,
3 Patentansprüche
1 Figur
VPA 9/170/0009 - 4 -
109825/1751

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Λ Gaslaser mit einem zwischen zwei Reflektoren untergebrachten, vorzugsweise durch Brewster-Fenster abgeschlossenen, das laseraktive Medium enthaltenden und über einen Teil seiner Länge als Kapillarrohr ausgebildeten Entladungsrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Kapillarrohr (1) eine zur Achse der Anordnung hin gerichtete Einschnürung (5) aufweist.
  2. 2. Gaslaser nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet ,daß die Einschnürung (5) im Bereich eines Kapillarrohrendes angeordnet ist.
  3. 3. Gaslaser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,daß die Einschnürung (5) durch Aufschrumpfen eines erhitzten Kapillarrohrabschnitts auf eine Paßnadel eingebracht ist.
    VPA 9/17Ο/ΟΟΟ9
    109825/1751
DE1962201A 1969-12-11 1969-12-11 Gaslaser mit integrierter Modenblende Expired DE1962201C3 (de)

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DE1962201B2 DE1962201B2 (de) 1973-11-15
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JP (1) JPS4827519B1 (de)
DE (1) DE1962201C3 (de)
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GB (1) GB1266470A (de)

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Also Published As

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GB1266470A (de) 1972-03-08
JPS4827519B1 (de) 1973-08-23
DE1962201C3 (de) 1974-06-20
FR2073458A1 (de) 1971-10-01
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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EF Willingness to grant licences
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