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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Stellungserkennungsvorrichtung,
die eine Lernfunktion hat, welche durch Verwendung der Lernfunktion
einer Steuereinheit das Einstellen der korrekten Leerlaufstellung
("N") ermöglicht,
und ein Stellungserkennungsverfahren, das die Vorrichtung benutzt.
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Ein
herkömmlicher
Schalter zur Erkennung der Stellung eines Fahrzeugschalthebels verwendet einen
Aufbau, der zum Beispiel in JP 62-80 973 A beschrieben ist. Der
Stellungserkennungsschalter wird auf das Gehäuse eines automatischen Getriebes montiert,
indem eine rotierende Achse, die zusammen mit der Betätigung eines
Schalthebels drehbar ist, in ein Loch eingeschoben wird, das in
dem Gehäuse
des automatischen Getriebes ausgebildet ist, und dann ein Stellungserkennungsschalter
auf der rotierenden Achse angebracht wird, während die rotierende Achse
mit einem in dem Schalter ausgebildeten durchgehenden Loch ausgerichtet
wird.
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Wenn
der Schalter auf der rotierenden Achse angebracht wird, kuppelt
sich ein drehbares Element des Schalters an die rotierende Achse,
um zusammen mit der rotierenden Achse drehbar zu werden. Der Stellungserkennungsschalter
wird dann um die rotierende Achse gedreht, bis das drehbare Element mit
einer bestimmten Stellung des Stellungserkennungsschalters ausgerichtet
ist (zum Beispiel die Mitte des "N"-Bereichs). Der Stellungserkennungsschalter
wird dann in der ausgerichteten Stellung mit einem Bolzen oder ähnlichem
an dem Automatik-Getriebegehäuse
befestigt.
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Da
jedoch die oben beschriebene herkömmliche Technik einen Arbeiter
erfordert, um den Stellungserkennungsschalter auszurichten und zu
befestigen, wenn der Stellungserkennungsschalter auf das Automatik-Getriebegehäuse montiert
wird, benötigt diese
Technik viele Arbeitsstunden. Da der Stellungserkennungsschalter
außerdem
durch den Arbeiter ausgerichtet und befestigt wird, macht es die
herkömmliche
Technik schwierig, eine exakte Ausrichtung des Erkennungsschalters
zu erreichen, was zu einer Verschlechterung der Genauigkeit führt.
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Die
EP 05 40 112 B1 beschreibt
eine Schaltvorrichtung mit einer absolut arbeitenden Stellungserkennungseinrichtung,
die an einem Rotor befestigt ist. Diese Einrichtung benötigt drei
Sensoren zur Stellungserkennung und weist darüber hinaus noch weitere Sensoren
auf, die bei entsprechender Signalabgabe bei P- oder N-Position
des Schalthebels das Starten des Fahrzeugmotors ermöglichen.
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Die
Schaltvorrichtung nach der
US
4 610 179 erkennt die Stellung des Schalthebels ebenfalls durch
einen Binärcode.
Ein Codierungsgleitelement weist Öffnungen auf, die mit vier
Sensoren zusammenwirken.
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Die
Schaltvorrichtung nach der
US
4 914 594 arbeitet mit einer inkrementellen Stellungserkennungsvorrichtung
und weist einen Schwenkarm, eine Speichereinrichtung und eine Korrektureinrichtung auf;
ferner sind auch Berechnungseinrichtungen vorhanden.
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Aus
der
DE 42 43 778 A1 ist
ein Verfahren zur Stellungserkennung von Drosselklappen oder Lenkrädern bekannt.
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Dementsprechend
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stellungserkennungsvorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die die oben genannten Probleme beseitigt, das heißt, die
Notwendigkeit beseitigt, den Erkennungsschalter auszurichten, wenn
er auf ein Automatik-Getriebegehäuse
montiert wird, um die benötigten
Arbeitsstunden zu verringern und die Genauigkeit zu erhöhen, und
ein Stellungserkennungsverfahren zur Verfügung zu stellen, das die Vorrichtung
benutzt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 (Vorrichtung)
und 6 (Verfahren) gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den jeweiligen Unteransprüchen beschrieben.
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Mit
der erfindungsgemäßen Stellungserkennungsvorrichtung
entfällt
die Notwendigkeit, die Stellungsausrichtung durchzuführen, wenn
ein Stellungserkennungsschalter montiert wird, so daß die benötigten Arbeitsstunden
verringert werden können
und die Genauigkeit verbessert werden kann.
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Da
die in Anspruch 3 beschriebene Stellungserkennungsvorrichtung die
Stellung des Schalthebels auf der Basis der von der Richtungserkennungseinrichtung
erkannten Richtung und der Anzahl der von der Impulssignalanzahl-Erkennungseinrichtung
erkannten. Impulssignale erkennt, erlaubt die Vorrichtung die Erkennung
der Stellung eines Schalthebels mit Bezug auf die korrigierten Bereiche.
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Mit
dem in Anspruch 4 beschriebenen Aufbau, wobei die Einrichtung zum
Erkennen des Signals, das die Stellung des Schalthebels anzeigt,
und die Einrichtung zum Ausgeben von inkrementalen Impulssignalen,
die über
den gesamten Stellungsbereich des Schalthebels inkrementieren, aufweisen: einen
Rotor, der entsprechend der Betätigung
des Schalthebels drehbar ist; mehrere in dem Rotor ausgebildete
Gruppen von Schlitzen; und auf einem ortsfesten Element angeordnete
Photosensoren, die zu den Schlitzgruppen gehören, und die Einrichtung zum
Ausgeben der inkrementalen Impulssignale zwei in dem Rotor vorgesehene
außenseitige
Schlitzreihen und die zu den zwei außenseitigen Schlitzreihen gehörenden Photosensoren
aufweist, ermöglicht die
Stellungserkennungsvorrichtung vergrößerte Zwischenräume zwischen
den in dem Rotor ausgebildeten Schlitzen zum Ausgeben von inkrementalen Impulssignalen
und daher das Verhindern von Fehlerkennung durch die Photosensoren.
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Mit
dem in Anspruch 5 beschriebenen Aufbau, bei dem die bestimmte korrekte
Stellung in jedem der veschiedenen Bereiche vorgesehen ist, kann
die Korrektur hinsichtlich der Stellung jedes Mal, wenn der Schalthebel
betätigt
wird, durchgeführt werden,
wodurch die genaue Stellungserkennung erhalten bleibt.
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Da
das in Anspruch 6 beschriebene Stellungserkennungsverfahren erlaubt,
daß der
Stellungserkennungsschalter mit einer groben Genauigkeit montiert
wird und die Stellungsausrichtung einfach durch Betätigen des
Schalthebels erreicht, verringert das Verfahren die benötigten Arbeitsstunden und
verbessert die Genauigkeit.
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Mit
dem in Anspruch 7 beschriebenen Aufbau, bei dem die bestimmte korrekte
Stellung in jedem der verschiedenen Bereiche vorgesehen ist, kann
die Korrektur hinsichtlich der Stellung jedes Mal, wenn der Schalthebel
betätigt
wird, durchgeführt werden,
wodurch die genaue Stellungserkennung erhalten bleibt.
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Die
vorangehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden deutlich aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
unter Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen, wobei:
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1 eine
Draufsicht auf einen Rotor eines Stellungserkennungsschalters gemäß einer
Ausführungsform
der Stellungserkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Schnittansicht der Ausführungsform
der Stellungserkennungsvorrichtung der Erfindung ist;
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3 Ausgangssignale
von einem Photosensor gemäß der Ausführungsform
zeigt;
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4(a) bis 4(d) die
Erzeugung von inkrementalen Impulsen durch den Photosensor gemäß der Ausführungsform
darstellen;
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5 eine
Draufsicht auf einen Stellungserkennungsschalter gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Stellungserkennungsvorrichtung der Erfindung ist;
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6 ein
Flußdiagramm
ist, das den Arbeitsgang Einstellen der Stellungserkennungsvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
darstellt; und
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7 eine
Tabelle ist, die die Anzahl der Impulse und die Verschieberichtung
hinsichtlich Stellungen zeigt, die in Bezug auf die Stellung "N" der Stellungserkennungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
bestimmt wurden.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden hier im weiteren unter Bezug auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Ein
Stellungserkennungsschalter, der einen Photosensor gemäß einer
Ausführungsform
benutzt, wird zuerst unter Bezug auf 1 bis 3 beschrieben.
Ein geschlitzter Rotor 2 ist an einer manuellen Achse 1 eines
Automatik-Getriebes befestigt. Der geschlitzte Rotor ist innerhalb
eines begrenzten Winkels um die manuelle Achse 1, die durch
Benutzen eines Schalthebels betätigt
wird, drehbar.
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Der
Rotor 2 hat einen Schlitz 3 in Reihe a, Schlitze 4 (41 , 42 )
in Reihe b, Schlitze 5 (51 , 52 ) in Reihe c, Schlitze 6 in
Reihe d und Schlitze 7 in Reihe e, die in dieser Reihenfolge
beginnend bei der manuellen Achse 1 konzentrisch um die
manuelle Achse 1 angeordnet sind. Der Teil des Rotors 2 außer den Schlitzen
dient als Lichtreflektor.
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Eine
an einem Gehäuse 11 befestigte
Sockelleiste 12, die den Anforderungen des geschlitzten
Rotors 2 genügt,
trägt fünf Photosensoren
(Photounterbrecher) 13-17, von denen jeder aus
einem lichtemittierenden Element und einem lichtaufnehmenden Element
zusammengesetzt ist. Die Photosensoren 13-17 sind
radial zu dem Rotor 2 angeordnet und gehören jeweils
zu dem Schlitz 3, den Schlitzen 4 (41 , 42 ),
den Schlitzen 5 (51 , 52 ), den Schlitzen 6 und den
Schlitzen 7. Die Ausgangssignale von den Photosensoren
werden in eine Steuereinheit (ECU, das heißt, einen Computer) eingegeben.
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Die
Funktion des Stellungserkennungsschalter wird beschrieben.
- (1) Wenn ein Feld von Sensoren 13-15 entsprechend
dem "P"-Bereich des geschlitzten
Rotors 2 positioniert wird, geht das Licht von dem lichtemittierenden
Element des Photosensors 13 durch den Schlitz 3 und
wird von dem lichtaufnehmenden Element des Photosensors 13 nicht
empfangen, so daß der
Photosensor 13 ein AUS-Signal "0" ausgibt.
In dieser Lage liegt der Photosensor 14 keinem Schlitz
gegenüber.
Daher wird das Licht von dem lichtemittierenden Element des Photosensors 14 von
dem geschlitzten Rotor 2 reflektiert und von dem lichtaufnehmenden
Element des Photosensors 14 empfangen, so daß der Photosensor 14 ein
EIN-Signal "1" ausgibt. Das Licht
von dem lichtemittierenden Element des Photosensors 15 geht
durch einen Schlitz 51 und wird
von dem lichtaufnehmenden Element des Photosensors 15 nicht
empfangen, so daß der Photosensor 15 das
AUS-Signal "0" ausgibt. Dadurch
kann die Steuereinheit 18 feststellen, daß der Schalthebel
in der Stellung "P" ist.
- (2) Wenn die manuelle Achse 1 gegen den Uhrzeigersinn
gedreht wird, bis die Photosensoren 13-15 entsprechend
dem "R"-Bereich des geschlitzten
Rotors 2 positioniert sind, geht das Licht von dem lichtemittierenden
Element des Photosensors 13 durch den Schlitz 3 und
wird von dem lichtaufnehmenden Element des Photosensors 13 nicht
empfangen, so daß der
Photosensor 13 das AUS-Signal "0" ausgibt.
Da der Photosensor 14 keinem Schlitz gegenüber liegt,
wird das Licht von dem lichtemittierenden Element des Photosensors 14 von
dem geschlitzten Rotor 2 reflektiert und von dem lichtaufnehmenden
Element empfangen, so daß der
Photosensor 14 das EIN-Signal "1" ausgibt.
Da der Photosensor 15 ebenso keinem Schlitz gegenüber liegt,
wird das Licht von dem lichtemittierenden Element des Photosensors 15 von
dem geschlitzten Rotor 2 reflektiert und von dem lichtaufnehmenden
Element empfangen, so daß der
Photosensor 15 das EIN-Signal "1" ausgibt.
Dadurch kann die Steuereinheit 18 feststellen, daß der Schalthebel
in der Stellung "R" ist.
- (3) Wenn die manuelle Achse 1 weiter gegen den Uhrzeigersinn
gedreht wird, bis die Photosensoren 13-15 entsprechend
dem "N"-Bereich des geschlitzten
Rotors 2 positioniert sind, geht das Licht von dem lichtemittierenden
Ele ment des Photosensors 13 durch den Schlitz 3 und
wird von dem lichtaufnehmenden Element des Photosensors 13 nicht
empfangen, so daß der
Photosensor 13 das AUS-Signal "0" ausgibt.
Ebenso geht das Licht von dem lichtemittierenden Element des Photosensors 14 durch
den Schlitz 41 und wird von dem lichtaufnehmenden Element
nicht empfangen, so daß der
Photosensor 14 das AUS-Signal "0" ausgibt.
Da jedoch der Photosensor 15 keinem Schlitz gegenüber liegt,
wird das Licht von dem lichtemittierenden Element des Photosensors 15 von
dem geschlitzten Rotor 2 reflektiert und von dem lichtaufnehmenden
Element empfangen, so daß der
Photosensor 15 das EIN-Signal "1" ausgibt.
Dadurch kann die Steuereinheit 18 feststellen, daß der Schalthebel
in der Stellung "N" ist.
- (4) Wenn die manuelle Achse 1 weiter gegen den Uhrzeigersinn
gedreht wird, bis die Photosensoren 13-15 entsprechend
dem "D"-Bereich des geschlitzten
Rotors 2 positioniert sind, liegt der Photosensor 13 nicht
dem Schlitz 3 gegenüber.
Dann wird das Licht von dem lichtemittierenden Element des Photosensors 13 von
dem geschlitzten Rotor 2 reflektiert und von dem lichtaufnehmenden
Element des Photosensors 13 empfangen, so daß der Photosensor 13 das
EIN-Signal "1" ausgibt. Im Gegensatz
dazu geht das Licht von dem lichtemittierenden Element des Photosensors 14 durch
den Schlitz 41 und wird von dem lichtaufnehmenden Element
nicht empfangen, so daß der Photosensor 14 das
AUS-Signal "0" ausgibt. Da der
Photosensor 15 keinem Schlitz gegenüber liegt, wird das Licht von
dem lichtemittierenden Element des Photosensors 15 von
dem geschlitzten Rotor 2 reflektiert und von dem lichtaufnehmenden
Element empfangen, so daß der
Photosensor 15 das EIN-Signal "1" ausgibt.
Dadurch kann die Steuereinheit 18 feststellen, daß der Schalthebel
in der Stellung "D" ist.
- (5) Wenn die manuelle Achse 1 weiter gegen den Uhrzeigersinn
gedreht wird, bis die Photosensoren 13-15 entsprechend
dem "3"-Bereich des geschlitzten
Rotors 2 positioniert sind, liegt keiner der Photosensoren 13-15 einem
Schlitz gegenüber.
Dann wird das Licht von den lichtemittie renden Elementen der Photosensoren 13-15 von dem
geschlitzten Rotor 2 reflektiert und von den lichtaufnehmenden
Elementen empfangen, so daß die
Photosensoren 13-15 das EIN-Signal "1" ausgeben. Dadurch kann die Steuereinheit 18 feststellen,
daß der
Schalthebel in der Stellung "3" ist.
- (6) Wenn die manuelle Achse 1 weiter gegen den Uhrzeigersinn
gedreht wird, bis die Photosensoren 13-15 entsprechend
dem "2"-Bereich des geschlitzten
Rotors 2 positioniert sind, liegt keiner der Photosensoren 13, 14 einem
Schlitz gegenüber.
Dann wird das Licht von den lichtemittierenden Elementen der Photosensoren 13, 14 von dem
geschlitzten Rotor 2 reflektiert und von den lichtaufnehmenden
Elementen empfangen, so daß die
Photosensoren 13, 14 das EIN-Signal "1" ausgeben.
Im Gegensatz dazu geht das Licht von dem lichtemittierenden Element
des Photosensors 15 durch einen Schlitz 52 und
wird von dem lichtaufnehmenden Element des Photosensors 15 nicht
empfangen, so daß der
Photosensor 15 das AUS-Signal "0" ausgibt.
Dadurch kann die Steuereinheit 18 feststellen, daß der Schalthebel
in der Stellung "2" ist.
- (7) Wenn die manuelle Achse 1 weiter gegen den Uhrzeigersinn
gedreht wird, bis die Photosensoren 13-15 entsprechend
dem "L"-Bereich des geschlitzten
Rotors 2 positioniert sind, liegt der Photosensor 13 nicht
dem Schlitz 3 gegenüber.
Das Licht von dem lichtemittierenden Element des Photosensors 13 wird
von dem geschlitzten Rotor 2 reflektiert und von dem lichtaufnehmenden
Element empfangen, so daß der
Photosensor 13 das EIN-Signal "1" ausgibt.
Im Gegensatz dazu geht das Licht von dem lichtemittierenden Element
des Photosensors 14 durch den Schlitz 42 und wird von
dem lichtaufnehmenden Element des Photosensors 14 nicht
empfangen, so daß der
Photosensor 14 das AUS-Signal "0" ausgibt.
Ebenso geht das Licht von dem lichtemittierenden Element des Photosensors 15 durch
einen Schlitz 52 und wird von dem
lichtaufnehmenden Element des Photosensors 15 nicht empfangen,
so daß der
Photosensor 15 das AUS-Signal "0" ausgibt.
- Dadurch kann die Steuereinheit 18 feststellen, daß der Schalthebel
in der Stellung "L" ist.
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Wie
oben beschrieben kann die Steuereinheit 18 die Stellung
des Schalthebels durch Lesen der Ausgangssignale von den Photosensoren 13-15 bestimmen.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
sind die Schlitze 6, 7 mit bestimmten Zwischenräumen, radial außerhalb
der Schlitze 5, angeordnet. Die Schlitze 6 und 7 sind
angeordnet, um eine 90°-Phasenverschiebung
zwischen den Impulsen zu liefern, die dadurch erzeugt wird. Die
Schlitze 6 gehören
zu dem Photosensor 16, und die Schlitze 7 gehören zu dem
Photosensor 17.
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Wenn
der Schlitzrotor 2 von der Stellung "P" in
die Stellung "L" gedreht wird, erzeugen
die Photosensoren 16, 17 Impulssignale d, e, die,
wie in 3 gezeigt, um 90° gegeneinander phasenverschoben sind.
Impulse werden bei jedem Ansteigen und Fallen der Impulssignale
erzeugt. Gemäß dieser
Ausführungsform
werden für
den gesamten Drehbereich des Schalthebels 64 Impulse erzeugt.
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Die
Erzeugung der Impulse wird unter Bezug auf 4(a) bis 4(d), die die Erzeugung von inkrementalen
Impulsen durch die Photosensoren gemäß der Ausführungsform darstellen, beschrieben.
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Bezug
nehmend auf 4(a) weist ein Photosensor
(Photounterbrecher) 30 eine lichtemittierende Diode 31 und
einen Phototransistor 32 auf, die parallel geschaltet sind
und einander gegenüber
liegen. Ein geschlitzter Rotor (nicht gezeigt) wird zwischen der
lichtemittierenden Diode 30 und dem Photosensor 31 vorgesehen.
Der Photosensor 30 wird mit Gleichspannung Vcc (5
V) betrieben. Die Kathode der lichtemittierenden Diode 31 und
der Phototransistor 32 des Photosensors 30 sind
jeweils über
einen Widerstand 33 und einen Widerstand 34 geerdet.
Eine Signalleitung A, die an einer Schaltungsleitung zwischen dem
Phototransistor 32 und dem Widerstand 34 beginnt,
wird mit einem Inverter 35 verbunden. Eine Signalleitung
B von dem Inverter wird mit einer Steuereinheit (nicht gezeigt)
verbunden.
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Wenn
der geschlitzte Rotor (nicht gezeigt) gedreht wird, schaltet sich
der Phototransistor 32 ein und aus und erzeugt, wie in 4(b) angezeigt, über die Signalleitung A eine
Ausgangsspannung V.
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Der
Inverter 35 konvertiert die Ausgangsspannung V, wie in 4(c) angezeigt, in eine rechteckige Impulswellenform.
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Da
die Schlitze 6, 7 des geschlitzten Rotors angeordnet
sind, um eine 90°-Phasenverschiebung zu
erzeugen, werden die rechteckigen Impulswellenformen, wie in 4(c) angezeigt, in einer derartigen Weise
erzeugt, daß die
Wellenformen, wie in 4(d) angezeigt,
gegeneinander um 90° phasenverschoben
sind.
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Aufgrund
der zwei Ausgangsimpulswellenformen unterscheiden sich die Kombination
aus Signalen auf der "+"-Seite in einer bestimmten
Stellung von der Kombination aus Signalen auf der "–"-Seite immer voneinander, wodurch es
der Steuereinheit ermöglicht
wird, die Richtung zu bestimmen, das heißt, die "+"-Richtung
oder die "–"-Richtung.
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Außerdem ermöglicht es
die Anzahl der Impulse, die durch Zählen des Anstiegs und des Abfalls jedes
Impulses erhalten wird, der Steuereinheit, die Stellung zu bestimmen.
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Auf
diese Wiese macht die Ausführungsform dem
Stellungserkennungsschalter auch die Bewerkstelligung des Lernens
möglich,
um die Stellung zu bestimmen, was später im Detail beschrieben wird.
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Obwohl
der Stellungserkennungsschalter gemäß der Ausführungsform die Photosensoren
verwendet, kann der Stellungserkennungsschalter einen Kontaktmechanismus
verwenden, der gemäß der Erfindung,
wie in 5 gezeigt, ortsfeste und bewegliche Kontaktstücke aufweist. 5 ist
eine Draufsicht auf einen Stellungserkennungsschalter einer weiteren
Ausführungsform
der Stellungserkennungsvorrichtung der Erfindung.
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Eine
Anschlußplatine 21 hat
Montageteile, durch die die Anschlußplatine 21 an einem
Befestigungsteil befestigt wird. Die Anschlußplatine 21 trägt ortsfeste
Kontaktstücke 23-27,
die in einem Muster ähnlich
demjenigen der Schlitze des oben beschriebenen Rotors angeordnet
sind. Ein bewegliches Kontaktstück 29 ist
an der manuellen Achse 28 befestigt.
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Wenn
ein Schalthebel (nicht gezeigt) betätigt wird, wird die manuelle
Achse 28 zusammen mit dem beweglichen Kontaktstück 29 gedreht,
so daß von den
ortsfesten Kontaktstücken 23-25 wie
in der oben beschriebenen Ausführungsform
EIN-AUS-Signale erzeugt werden. Durch Einlesen derartiger Signale kann
eine Steuereinheit (nicht gezeigt) die Stellung des Schalthebels
bestimmen.
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Durch
Verwenden der Impulssignale von den ortsfesten Kontaktstücken 26, 27 kann
für die
Stellungserkennungsvorrichtung das Lernen, um die Stellung zu bestimmen,
bewerkstelligt werden.
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Außerdem kann
der Stellungserkennungsschalter unter Verwendung von Magnetsensoren
gebildet werden. In einem derartigen Stellungserkennungsschalter
kann der bewegliche Teil ein Magnet sein, und die ortsfesten Teile
können
Hall-Elemente oder Magnetoresistenz-Elemente sein.
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Im
folgenden wird das Einstellen der "N"-Stellung
durch die Lernfunktion unter Verwendung des Stellungserkennungsschalter
gemäß der Erfindung
beschrieben.
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6 ist
ein Flußdiagramm,
das den Arbeitsgang Einstellen der Stellungserkennungsvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung darstellt.
- (1) Zuerst wird in
Schritt S1 ein Stellungserkennungsschalter auf dem Gehäuse eines
Automatikgetriebes montiert. Es ist nicht notwendig, die Stellungsausrichtung
in diesem Schritt durchzuführen.
- (2) Der Verschiebearbeitsgang wird in Schritt S2 durchgeführt, um
auf eine andere Stellung umzustellen.
- (3) Durch Verwendung der durch die Schlitze der Reihen D und
E erzeugten inkrementalen Impulse wird in Schritt S3 bestimmt, in
welche der Richtungen der Verschiebearbeitsgang durchgeführt wird,
das heißt,
die "–" oder die "+"-Richtung.
- (4) Wenn in Schritt S3 bestimmt wird, daß die Verschiebung in die "–"-Richtung durchgeführt wurde, wird in Schritt
S4 die Anzahl der Impulse, die erzeugt wurden, um eine Verschiebung
zu einer anderen Verschiebestellung zu erreichen, festgestellt.
- (5) Dann in Schritt S5 wird die Anzahl der Impulse untersucht.
Wenn zum Beispiel die Anzahl der Impulse, die erzeugt wurden, um
eine Verschiebung nach "R" zu erreichen, gleich
3 wird, bedeutet dies, daß der
Stellungserkennungsschalter gemäß der Ausführungsform
in der korrekten Stellung montiert wurde. In diesem Fall geht der
Einstellarbeitsgang sofort voran zu Schritt S16, um die Stellungserkennung
zu bewerkstelligen.
- (6) Wenn in Schritt S5 bestimmt wird, daß die Anzahl der Impulse kleiner
als 3 ist, das heißt
a<3, wird in Schritt
S6 bestimmt, daß die
Abweichung von der Stellung "N" eine Anzahl von
(3 – a)
Impulsen in die "–"-Richtung ist.
- (7) Dann wird die Abbildung in Schritt S7, der von der Stellungserkennung
in Schritt S16 gefolgt wird, korrigiert, indem sie um eine Anzahl
von (3 – a)
Impulsen in die "–"-Richtung verschoben
wird.
- (8) Wenn in Schritt S5 bestimmt wird, daß die Anzahl a der Impulse
größer als
3 ist, das heißt
a>3, dann wird in
Schritt S8 bestimmt, daß die
Abweichung von der Stellung "N" eine Anzahl von
(a – 3)
Impulsen in die "+"-Richtung ist.
- (9) Die Abbildung wird dann korrigiert, indem sie in Schritt
S9, der von der Stellungserkennung in Schritt S16 gefolgt wird,
um eine Anzahl von (a – 3)
Impulsen in die "+"-Richtung verschoben wird.
- (10) Wenn in Schritt S3 andererseits bestimmt wird, daß der Verschiebearbeitsgang
in die "+"-Richtung durchgeführt wurde,
wird die Anzahl der Impulse, die erzeugt wurde, um auf eine andere
Verschiebestellung zu verschieben, in Schritt S10 festgestellt.
- (11) Dann wird in Schritt S11 die Anzahl b von Impulsen untersucht.
Wenn zum Beispiel die Anzahl b von Impulsen, die erzeugt wurden,
um die Verschiebung auf "D" zu er reichen, gleich
3 wird, bedeutet dies, daß der
Stellungserkennungsschalter gemäß der Ausführungsform
in der korrekten Stellung montiert wurde. In diesem Fall geht der Einstellarbeitsgang
sofort weiter zu Schritt S16, um die Stellungserkennung zu bewerkstelligen.
- (12) Wenn in Schritt S11 bestimmt wird, daß die Anzahl b von Impulsen
kleiner als 3 ist, das heißt b<3, dann wird in
Schritt S12 bestimmt, daß die Abweichung
von der Stellung "N" eine Anzahl von (3 – b) Impulsen
in die "+"-Richtung ist.
- (13) Dann wird die Abbildung korrigiert, indem sie in Schritt
S13, der von der Stellungserkennung in Schritt S16 gefolgt wird,
um eine Anzahl von (3 – b)
Impulsen in die "+"-Richtung verschoben
wird.
- (14) Wenn in Schritt S11 bestimmt wird, daß die Anzahl b von Impulsen
größer als
3 ist, das heißt b>3, dann wird in Schritt
S14 bestimmt, daß die Abweichung
von der Stellung "N" eine Anzahl von (b – 3) Impulsen
in die "–"-Richtung ist.
- (15) Die Abbildung wird dann korrigiert, indem sie in Schritt
S15, der von der Stellungserkennung in Schritt S16 gefolgt wird,
um eine Anzahl von (b – 3)
Impulsen in die "–"-Richtung verschoben
wird.
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Wenn
der Verschiebearbeitsgang in die "–"-Richtung durchgeführt wird,
wird die Abbildung in einem Fall wie in 3 gezeigt,
wo die korrekte Stellung ➀ und die Montagestellung ➁ ist,
so daß a<3 und b>3, korrigiert, indem
sie durch die Schritte S4-S7, die von der Stellungserkennung gefolgt
werden, um eine Anzahl von (3 – a)
Impulsen in die "–"-Richtung verschoben wird.
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Wenn
der Verschiebearbeitsgang in die "+"-Richtung
durchgeführt
wird, wird die Abbildung korrigiert, indem sie durch die Schritte 10, 11, 14, 15, die
von der Stellungserkennung gefolgt werden, um eine Anzahl von (b – 3) Impulsen
in die "–"-Richtung verschoben
wird.
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Die
Anzahl von Impulsen und die Verschieberichtung von der Stellung "N" zu den verschiedenen Verschiebestellun gen
sind in 7 gezeigt. Insbesondere der "N"-Bereich liegt in der Impulsanzahl von
2 bis –2
von der Mitte der "N"-Stellung, das heißt, zwei
inkrementale Impulse in die "+"-Richtung und zwei
inkrementale Impulse in die "–"-Richtung von der
Mitte der "N"-Stellung. Der "R"-Bereich ist in der Impulsanzahl von –3 bis –14, das
heißt,
3 bis 14 inkrementale Impulse in die "–"-Richtung. Der "P"-Bereich ist in der Impulsanzahl bei –15 und
darunter.
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Im
Gegensatz dazu ist der "D"-Bereich von 3 bis
10 inkrementalen Impulsen in die "+"-Richtung. Der "3"-Bereich ist in 11 bis 17 inkrementalen
Impulsen in die "+"-Richtung. Der "2"-Bereich ist von 18 bis 26 inkrementalen
Impulsen in die "+"-Richtung. Der "L"-Bereich ist 27 oder mehr inkrementale
Impulse entfernt von der Mitte in die "+"-Richtung.
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Wenn
der Stellungserkennungsschalter in einer Stellung außerhalb
des "N"-Bereichs montiert wird,
wird die Abbildung korrigiert, indem die inkrementalen Impulse gezählt werden,
so daß die
Stellungserkennung bewerkstelligt werden kann.