DE3035774A1 - Digitaler positionsgeber - Google Patents

Digitaler positionsgeber

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DE3035774A1
DE3035774A1 DE19803035774 DE3035774A DE3035774A1 DE 3035774 A1 DE3035774 A1 DE 3035774A1 DE 19803035774 DE19803035774 DE 19803035774 DE 3035774 A DE3035774 A DE 3035774A DE 3035774 A1 DE3035774 A1 DE 3035774A1
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Jean-Francois Dipl.-Phys. 7400 Tübingen Longchamp
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
    • G01D5/244Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing characteristics of pulses or pulse trains; generating pulses or pulse trains
    • G01D5/249Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing characteristics of pulses or pulse trains; generating pulses or pulse trains using pulse code
    • G01D5/2492Pulse stream
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/12Analogue/digital converters
    • H03M1/22Analogue/digital converters pattern-reading type
    • H03M1/24Analogue/digital converters pattern-reading type using relatively movable reader and disc or strip
    • H03M1/26Analogue/digital converters pattern-reading type using relatively movable reader and disc or strip with weighted coding, i.e. the weight given to a digit depends on the position of the digit within the block or code word, e.g. there is a given radix and the weights are powers of this radix

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • Digitaler Positionsgeber
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Positionsgeber nach der Gattung des Hauptanspruches.
  • Aus der veröffentlichten europäischen Patentanmeldung 0 007 267 ist bereits ein digitaler Positionsgeber zur Erfassung einer Longitudinalbewegung bekannt. Bei diesem bekannten Positionsgeber ist eine Reihe von lichtaussendenden Elementen einer Reihe von lichtempfindlichen Elementen zugeordnet, zwischen denen eine Blendenanordnung mit Ausbrüchen in Form eines logischen Musters verschieblich angeordnet ist. Bei Auslenkung dieser Blendenanordnung wird jeweils ein Teil der lichtaussendenden Elemente verdeckt, so daß an den lichtempfindlichen Elementen ein der jeweiligen Stellung zugeordnet es Bitmuster abnehmbar ist.
  • Es ist weiterhin aus der DE-OS 27 46 445 ein Stellungsdetektor bekannt, bei dem auf einer sich drehenden kreisförmigen Scheibe Kontaktbahnen in Form eines logischen Musters aufgebracht sind, die über zwei Schleifer abtastbar sind, wobei auf diese Weise ein den Endstellu-ngen. des Stellungsdetektors entsprechendes digitales Signal an den Schleifer abnehmbar ist.
  • Die bekannten Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß die jeweiligen Markierungen mehrspurig aufgebracht sind, so daß sich insgesamt ein komplizierter Aufbau des Sensors ergibt.
  • Vorteile der Erfindung Der erfindungsgemäße Positionsgeber mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches hat demgegenüber den Vorteil, daß eine einspurige Markierung Verwendung findet, wodurch der Aufbau des Gebers unkompliziert wird und geringe bauliche Abmessungen erzielbar sind.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen des im Hauptanspruch angegebenen Positionsgebers möglich. So kann der erfindungsgemäße Positionsgeber in vorteilhafter Weise zur Umsetzung von translatorischen oder rotatorischen Bewegungen verwendet werden, wobei im letzteren Anwendungsfall (Drehgeber) zweckmaßigerweise ein zyklischer Code für die Anordnung der Markierungen Verwendung findet. Auf diese Weise ist es in vorteilhafter Weise möglich, Drehzahlen, Winkelstellungen, Bezugsmarken oder dergleichen von drehenden Teilen,-beispielsweise einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine zu erfassen und it g der so erhaltenen Parametern die Brennkraftmaschine zu steuern.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind zusätzliche Aufnahmeelemente an einem bewegten Teil angeordnet, wodurch nicht nur das der jeweiligen Position zugeordnete Bitmuster sondern auch noch zusätzliche Bitmuster erfaßbar sind, die zur Funktionsprüfung des erfindungsgemäßen Positionsgebers ausgewertet werden.
  • Zeichnung Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Positionsgebers zur Erfassung translatorischer Bewegungen; Figur 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Positionsgebers zur Erfassung rotatorischer Bewegungen; Figur 3 eine schematische Darstellung der Ermittlung eines geeigneten Codes für die Markierungen des erfindungsgemäßen Positionsgebers bei zwei Aufnahmelementen; Figur 4 eine weitere derartige schematische Darstellung für vier Aufnahmeelemente.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele In Figur 1 ist mit 10 ein Teil, beispielsweise ein Maschinenteil und mit 11 ein anderes Teil bezeichnet, wobei die beiden Teile 10, 11 in transversaler Richtung zueinander verschieblich angeordnet sind, wie dies durch die Pfeile angedeutet ist. Dabei befinden sich auf dem einen Teil 10 Markierungen 12 und auf dem anderen Teil 11 diesen Markierungen 12 zugeordnete Aufnahmeelemente 13, wobei die Anzahl der Aufnahmeelemente 13 geringer ist als die der Markierungen 12. Die Aufnahmeelemente 13 sind mit einer Dekodierschaltung 14 verbunden, die sich in oder an dem anderen Teil 11 befindet.
  • Die Markierungen 12 sind als logische Markierungen ausgebildet, wie dies in Figur 1 durch die schraffierten und nicht schraffierten Abschnitte angedeutet ist. Dabei bedeutet etwa ein schraffierter Abschnitt eine logische 1 und ein nicht schraffierter Abschnitt eine logische 0.
  • Die in Figur 1 dargestellten Markierungen 12 weisen damit den logischen Code 110011 auf. In dieser Konfiguration sind vier verschiedene Positionen des einen Teils 10 gegenüber dem anderen Teil 11 möglich, in denen den drei Aufnahmeelementen 13 jeweils Markierungen 12 mit unterschiedlichem Bitmuster gege.nüberstehen. In der in Figur 1 dargestellten Position ist dies das Bitmuster 100. Weiterhin ist eine Position um einen Schritt nach links mit dem Bitmuster 110 sowie zwei Positionen nach rechts mit den Bitmustern 001 und 011 möglich. Dies bedeutet, daß bei dem gewählten Code der Markierungen 12 in jeder Position der Teile 10, 11 zueinander ein unterschiedliches Bitmuster erkennbar wird. Dies wird durch geeignete Wahl des Codes der Markierung 12 erzielt, wie dies weiter unten zu den Figuren 3 und 4 im einzelnen erläutert wird.
  • Bei den erfindunsgemäßen Positionsgebern ist es möglich, für die Markierungen 12 und die Aufnahmelemente 13 geeignete Anordnungen zu verwenden, beispielsweise optische Markierungen 12 und fotoelektrische Aufnahmeelemente 13 oder magnetische Markierungen 12 und induktive Aufnahmeelemente 13 bzw. Hall-Elemente oder Reed-Schalter, weiterhin ist es möglich, geeignete Markierungen 12 mit Hilfe einer ernsehkamera abzutasten und schließlich können die Markierungen 12 durch leitende/nichtleitende Abschnitt realisiert werden, denen als Schleifer ausgebildete Aufnahmeelemente 13 gegenüberstehen. Diese Ausführungsformen für die Markierungen 12 und die Auftahteelemente 13 sind selbstverständlich nur beispielhaft genannt, es versteht sich von stlsst, daß auch weitere, im Stand der Technik bekannte Ausführungsformen verwendet werden können.
  • Bei dem in Figur 2 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Positionsgebers ist wiederum ein Teil 20 einem anderen Teil 21 gegenüber angeordnet, wobei jedoch in diesem Falle das eine Teil 20 rotatorisch bewegbar ist. Demzufolge sind die Markierungen 22 auf dem einen Teil 20 auf dessen Umfang verteilt angebracht, während die zugehörigen Aufnahmeelemente 23 auf dem anderen Teil 21 tangential angeordnet sind, d.h. das eine Teil 20 auf dessen Umfang umfassen. Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind dabei 16 Markierungen 22 vier Aufnahmeelemente 23 zugeordnet, diese wie bei dem Ausführungsbeispiel entsprechend Figur 1 mit einer Dekodierschaltung 24 verbunden sind. Zusätzlich zu den genannten vier Aufnahmeelementen 23 sind noch zwei weitere Aufnahmeelemente 231, 232 vorgesehen, die mit einer Prüfschaltung 25 verbunden sind, die mit der Dekodierschaltung 24 in Wirkungsverbindung steht.
  • Bei dem Positionsgeber entsprechend Figur 2 stehen wiederum Markierungen 22 Aufnahmeelementen 23 gegenüber und zwar in der dargestellten Position in der Weise, daß an den Aufnahmeelementen 23 das Bitmuster 0011 anliegt, wenn wiederum die nicht schraffierten Bereiche mit logisch 0 und die schraffierten Bereiche mit logisch 1 gleichgesetzt werden. Dreht sich das Teil 20 um eine Position in Uhrzeigerrichtung, liegt an den Aufnahmeelementen 23 das Bitmuster 0001 an. Bei einer Drehung um eine Position in Gegenuhrzeigerrichtung wäre das Bitmuster 0111 abnehmbar. Wie weiter unten im einzelnen ausgeführt ist dabei der Code der Markierungen 22 so ausgestaltet, daß an den Aufnahmeelementen 23 in jeder der 16 Positionen des Teiles 20 ein unterschiedliches Bitmuster anliegt, wobei der Code zyklisch gestaltet ist, so daß keine Übergangsstellen entstehen und eine kontinuierliche Erfassung der Drehposition des Teiles 20 möglich ist. Dabei ist durch die 16 Markierungen 22 und die zugehörigen vier Aufnahmeelemente 23 eine feinere Unterteilung möglich, als dies bei dem in Figur 1 dargestellten Positionsgeber möglich ist, wobei jedoch betont sei, daß die in den Figuren 1 und 2 dargestellten Codes der Markierungen 12 :bzw. 22 und die Anzahl der zugehörigen Aufnahmeelemente 13 bzw. 23 nur beispielhaft dargestellt sind. So können selbstver-stãndlich die Markierungen 22 des Drehgebers gemäß Figur 2 auch in die Ebene abgewickelt werden, so daß ein Positionsgeber gemäß Figur 1 mit entsprechend feinerer Auflösung entsteht.
  • Durch die zusätzlichen Aufnahmeelemente 231, 232 des Positionsgebers gemäß Figur 2 ist es möglich, nicht nur das Bitmuster zu erfassen, das jeweils an den Aufnahmeelementen 23 anliegt sondern darüber hinaus im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei weitere Bitmuster nämlich bei der eingezeichneten Position die Muster 0111 und 1111. Durch diese Erfassung benachbarter Bitmuster kann die Funktion des erfindungsgemäßen Positionsgebers in der Prüfschaltung 25 überwacht we-rden. Würde nämlich erkannt, daß etwa eines der benachbarten Bitmuster gleich dem erkannten Bitmuster ist, läge ein Fehler vor, da erfindungsgemäß nach dem gewälten Code der Markierungen nur unterschiedliche Bitmuster roglich sind.
  • Die Gestaltung eines geeigneten Codes für die Markierungen 12 bzw. 22 der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Position'sge'ber soll nun anhand der Figuren 3 und 4 erläutert werden. Dabei ist in Figur 3 der Fall berücksichtigt, daß zwei Aufnahmeelemente vorgesehen sind. In diesem Fall geht man von der zweistelligen Digitalzahl GO aus. Man schiebt nun jeweils die Stellen nach links, wobei auf die freiwerdende rechte Stelle alternativ die Zahlen 0 oder 1 eingesetzt werden. Schiebt man, ausgehend von der Zahl 00 wiederum die Zahl 0 nach, ergibt sich wiederum CC, wie dies durch den geschlossenen Pfeil angedeutet ist. Schiebt man die Zahl 1 nach, ergibt'sich die Zahl 01. Von der Zahl 01 ausgehend ergeben sich in entsprechender Weise entweder die Zahl 11 oder die Zahl 10. Von 11 gelangt man entweder wiederum zu 11 oder zu 10 und von 10 gelangt man entweder zu 01 oder zu 00, wie dies durch die entsprechenden Pfeile in Figur 3 bezeichnet ist. Ein geeigneter Code für die Markierungen 12, 22 läßt sich nun in der Weise gewinnen, daß eine geschlossene Schleife der Pfeile in Figur 3 durchlaufen wird, wie dies bei spielhaft durch die dick ausgezogenen Pfeile dargestellt ist, die alle auftretenden Zahlen 00, 01, 11, 10 umfassen. Der Code ergibt sich nun aus der jeweils rechten Stelle und zwar in der Form 0110 oder in zyklischer Darstellung ... 011001100110 ..., wie dies in der vierten Zeile in Figur 3 rechts dargestellt ist. Es können jedoch auch kleinere Schleifen durchlaufen werden, etwa die Schleife der Zahlen 01, 10, was zum Code ... 101010 ... entsprechend der ersten Zeile in Figur 3 rechts führt. Bei dieser kürzeren Schleife mit nur zwei Zahlen sind jedoch auch nur ei unterschiedliche Positicnen erkenrsar. S-ntsprechend ergeben sich für Schleifen rit drei Digitalzahlen die in Zeile zwei und drei der Figur 3 rechts dargesWellten Codes, bei denen drei unterschiedliche Positionen unterscheidbar sind. Bei dem eingangs erläuterten und in Zeile 4 dargestellten Code sind entsprechend vier unterschiediche Positionen unterscheidbar.
  • In Figur 4 ist das der Figur 3 entsprechende D£gramm für eine dreistellige Binärzahl, entsprechend drei yfnaheelementen dargestellt. nie Verknüpfungen der einzelnen Binärzahlen zueinander ergeben sich wiederum in der Weise, daß die einzelnen Zahlen um eine Stelle nach links geschoben werden und die jeweils freiwerdende Stelle alternativ wiederum durch eine logische 0 oder 1 besetzt wird. Es ergeben sich dabei eine Vielzahl von geschlossenen Schleifen, beispielsweise die dick ausgezogenen Pfeile, die den Code ... 01110100 ... ergeben, wie dies in Figur 4 unten aufgetragen ist. Bei diesem Code sind mit drei Aufnahmeelementen acht unterschiedliche Positionen erkennbar.
  • Die in Figur 3 und 4 dargestellten Diagramme lassen sjch auch für mehrstellige Digitalzahlen realisieren, wobei sich beispielsweise ein Code der Form 0000111101100101 ergibt, wie er mit vier Aufnahmeelementen im Positionsgeber entsprechend Figur 2 realisiert ist und die Unterscheidung von 16 verschiedenen Positionen gestattet.
  • In allgemeiner Form läßt sich jedoch ein derartiger Code für die Markierungen 12, 22 auch mit Hilfe eines Zufallsgenerators erzeugen, wie er beispielsweise in der Zeitschrift Electronics, 27. Mai 1066, Seite 107 beschrieben ist. Bei dem dort beschriebenen Schieberegister mit linearer Bückführung werden beispielsweise zwei Stellen eines parallelen ausganges auf ein Exklusiv-@DER-Gatten geführt, dessen Ausgang mit dem Eingang des Schieberegisters verbunaen ist. Legt man nun Taktimpulse an das Schieberegister, wird immer dann eine 0 in das Schieberegister eingeschriee, wenn die Exklusiv-ODER-Bedingung nicht erfüllt St und eine 1 dann, wenn sie erfüllt ist. Auf diese Weise ist es möglich, mi einem zehnstufigen Schieberegister eine Zufalls-Bitfolge von 1023 Bitlängen zu erzeugen, d.h. eine Bitfolge, die in der gewünschten Weise keine sich wiederholenden Bitmust-er aufweist. Zur erzeugung eines zyklischen Codes für einen Drehgeber entsprechend Figur 2 kann dann von einer mehrstelligen Binärzahl entsprechend Figur 3 oder 4 ausgegangen werden, wobei die jeweils von rechts nachzuschiebene Ziffer durch den Zufalls-Bitfolge bestimmt ist.
  • Bei jedem Schritt, d.h. jedem neuen Einschreiben einer Zahl von rechts ist dabei zu prüfen, ob die gesamte Binärzahl bereits einmal vorliegt, und damit der Zyklus geschlossen ist.

Claims (6)

  1. Ansprüche Digitaler Positionsgeber zur Umsetzung der relativen Lage zweier Teile zueinander in ein elektrisches Signal, bei dem auf den einen Teil eine Anzahl Markierungen-und auf dem anderen Teil eine geringere Anzahl von jeweils einer Markierung zugeordneten Aufnahmeelementen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (12, 22) und die Aufnahmeelemente (13, 23) jeweils in einer Reihe in Verschiebungsrichtung der Teile (10, 11; 20, 21) zueinander angeordnet sind, wobei die Folge der Markierungen so gestaltet ist, daß an den Aufnahmeelementen (13, 23) bei jeder Position ein unterschiedliches Bitmuster anliegt.
  2. 2. Positionsgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (12) bzw. Aufnahmeelemente (13) auf zwei translatorisch gegeneinander beweglichen Teilen (10, 11) angeordnet sind.
  3. 3. Positionsgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichet, daß die Markierungen (22) bzw. Aufnahmeelemente (23) auf zwei rotatorisch gegeneinander beweglichen Teilen (20, 21) angeordnet sind, wobei in Folge der Markierungen weiterhin zyklisch gestaltet ist.
  4. h. Positionsgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem anderen Teil zusätzliche Aufnahmeelemente (231, 232) vorgesehen sind und daß die so erfaßbaren mehreren Bitmuster einer Prüfschaltung zuführbar sind.
  5. 5. Positionsgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (12, 22) in der Reihenfolge ... 011001100110 ... angeordnet und wenigstens zwei Aufnahmeelemente (13, 23) vorgesehen sind.
  6. 6. Positionsgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (12, 22) in der Reihenfolge ... 00011110110 01010 ... angeordnet und wenigstens vier Aufnahmeelemente (13, 23) vorgesehen sind.
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