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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Drucker zum Drucken von Daten
auf Aufzeichnungsmedien unterschiedlicher Dicke.
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Ein
herkömmlicher
Drucker wie jener, der in der japanischen Patentveröffentlichung
JP 63-144063A beschrieben ist, und wie er in 5 gezeigt ist, weist folgendes auf: eine
auf die Zufuhr eines Druckblattes P ausgerichtete Blattzuführwalze 1; eine
Klemmwalze 2, die darauf ausgerichtet ist, ein Druckblatt
gegen die Blattzuführwalze 1 zu
drücken; ein
Halteelement 3, das die Klemmwalze 2 durch eine
Welle 2a drehbar hält;
und ein Preßelement 4 (beispielsweise
eine Feder) zur Ausübung
einer Preßkraft
auf die Klemmwalze 2 durch das Halteelement 3.
Bei der Blattzuführwalze 1 handelt
es sich im allgemeinen um eine Antriebswalze, und die Klemmwalze 2 wird
gegen die Blattzuführwalze 1 gedrückt und
dadurch angetrieben. Das Halteelement 3 wird durch eine
Welle 3b schwenkbar gehalten, um als Führung für ein Druckblatt zu dienen.
Das Preßelement 4 ist
zwischen dem Halteelement 3 und einem Rahmen 5 angeordnet
und übt
somit in Richtung des Pfeiles F auf das Halteelement 3 und
die Klemmwalze 2 einen Druck aus. Das heißt, die
Klemmwalze 2 wird gegen die Blattzuführwalze 1 gedrückt.
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Das
Druckblatt P wird durch eine Blattzuführeinheit (nicht gezeigt) zugeführt. Nachdem
das Druckblatt P durch das Halteelement 3 geführt wurde,
gelangt sein vorderes Ende Pa zum Klemmstellenbereich der Blattzuführwalze 1 und
der Klemmwalze 2, wie durch den Pfeil a dargestellt. Wenn
das vordere Ende Pa des Druckblattes P in den Klemmstellenbereich
kommt, wirkt die Blattbeförderungskraft
der Blattzuführwalze 1 auf
das Blatt P, so daß das
Blatt P befördert
wird, während
es zwischen der Klemmwalze 2 und der Blattzuführwalze 1 gehalten wird.
Während
der Beförderung
werden mittels eines Druckkopfs (nicht dargestellt) Zeichen, Bilder
und dergleichen auf dem Druckblatt P gedruckt.
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Die
europäische
Patentanmeldung
EP
0 581 276 A2 offenbart einen Drucker mit einer Blattzuführwalze,
einer Klemmwalze, einem Halteelement für die Klemmwalze und einem
Führungselement
für die vordere
Kante des Aufzeichnungsmediums.
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Beim
oben beschriebenen Aufbau muß zur zuverlässigen und
exakten Zufuhr eines Druckblattes die auf die Blattzuführwalze
ausgeübte
Preßkraft
der Klemmwalze erhöht
werden, so daß die
Blattbeförderungskraft
der Blattzuführwalze
zuverlässig
auf das Druckblatt ausgeübt
wird. Die Erhöhung
der Preßkraft
zieht jedoch die folgenden Schwierigkeiten mit sich. Wenn die Preßkraft erhöht wird,
wird ebenso die Kontaktkraft der Welle der Klemmwalze und des Lagers
des Halteelements erhöht.
Dies hat einen Verschleiß des
Lagers zur Folge, wenn die Struktur über lange Zeit hinweg verwendet
wird. Dadurch verschiebt sich der äußere Bereich des Lagers des
Halteelements hin zur Blattzuführwalze,
wodurch sich ein Abstand zwischen dem Halteelement und der Blattzuführwalze
verringert. Wenn ein Druckblatt eine relativ große Dicke aufweist, wie dies
beispielsweise bei einem Umschlag oder einer Tageslichtprojektorfolie
der Fall ist, kann daher das vordere Ende des Druckblattes vor dem
Erreichen des Klemmstellenbereichs der Blattzuführwalze und der Klemmwalze durch
die Blattzuführwalze
und das Halteelement eingeklemmt werden. Es ist somit nicht gewährleistet,
ein Druckblatt mit einer relativ großen Dicke zuverlässig und
mühelos
zu befördern.
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Wenn
andererseits der Verschleiß des
Lagers beim Zusammenbau berücksichtigt
wird und somit der Abstand erhöht
wird, um die im Zusammenhang mit dicken Blättern auftretenden Probleme
zu umgehen, so taucht ein anderes Problem auf. Insbesondere wenn
das Druckblatt eine relativ geringe Dicke aufweist, wie beispielsweise
ein normales Blatt, ist der Abstand für das Druckblatt zu groß, was ein
Vibrieren des vorderen Endes Pa zur Folge hat. Es ist somit unmöglich, das
Druckblatt zuverlässig
und mühelos
zu befördern.
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Folglich
ist es wünschenswert,
einen Drucker zur Verfügung
zu stellen, der ein Druckblatt unabhängig von dessen Dicke mühelos zuführt.
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Die
japanische Patentanmeldung JP 61-164870 A offenbart einen Drucker
mit einer Blattzuführwalze
zum Befördern
des Aufzeichnungsmediums, einer um eine Welle drehbar angebrachten Klemmwalze,
um das Aufzeichnungsmedium gegen die Blattzuführwalze zu drücken, und
einem an der Welle der Klemmwalze angebrachten Führungselement, welches eine
vordere Kante des Aufzeichnungsmediums zu einem Klemmstellenbereich
führt.
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Es
besteht die Aufgabe der Erfindung in der Bereitstellung eines verbesserten
Druckers, durch den Druckblätter
verschiedener Dicke exakt und mühelos
hindurchgeführt
werden.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen
Drucker gemäß Anspruch
1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Merkmale und Aspekte der Erfindung gehen aus
den abhängigen
Ansprüchen,
der Beschreibung und den Zeichnungen hervor.
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Weitere
Aspekte und Vorteile der Erfindung gehen aus der weiteren Beschreibung
hervor.
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Es
wird auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen Bezug genommen.
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1 zeigt
eine Seitenansicht im Querschnitt der inneren Struktur eines erfindungsgemäß konstruierten
Tintenstrahldruckers;
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2 zeigt
eine Ansicht von oben, welche bestimmte Bauteile der inneren Struktur
des erfindungsgemäß konstruierten
Tintenstrahldruckers darstellt;
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3 zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
entlang der Linie III-III von 4;
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4 zeigt
eine Planansicht der Druckerwalze, des Halters und des Führungselements,
welche erfindungsgemäß konstruiert
sind; und
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5 zeigt
eine Teilabschnittsseitenansicht eines Druckers gemäß dem Stand
der Technik.
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Mit
Bezugnahme auf 1 ist ein gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung konstruierter, im allgemeinen mit 10 bezeichneter
Druckerkörper
zur Verfügung
gestellt. Der Druckerkörper 10 umfaßt ein Druckerkörpergehäuse 11 und
eine automatische Blattzuführeinheit 20 in
dem Druckerkörper 10.
Mindestens eine Blattzuführwalze 30 ist
innerhalb des Druckerkörpers 10 der
Blattzuführeinheit 20 entlang
eines Zuführpfads
PP nachgeschaltet angeordnet. Eine Klemmwalze 40 wird gegen
die Blattzuführwalzen 30 gedrückt und
durch die Blattzuführwalze 30 angetrieben.
Ein auf die Führung
der hinteren Oberfläche
eines Druckblattes P ausgerichtetes Regulierelement 50 ist
den Walzen 30, 40 entlang eines Zuführpfads
PP nachgeschaltet angeordnet. Ein innerhalb des Gehäuses 11 angeordneter
Schlitten 61 trägt
darauf einen Tintenstrahlkopf 60 zum Ausstoßen von
Tintentröpfchen
auf ein Druckblatt P. Eine dem Tintenstrahlkopf 60 nachgeschaltete
Führungswalze 75 führt das
Blatt P entlang des Zuführpfads PP.
Ein Paar Blattausgabewalzen 71 und 72 sind zwischen
der Führungswalze 75 und
einem Papierausgabeabschnitt 80 angeordnet. Vor dem Druckerkörper 10 ist
ein Blattausgabefach 90 zur Verfügung gestellt, auf welchem
ausgegebene Blätter
P gestapelt werden.
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Ein
von der automatischen Blattzuführeinheit 20 zugeführtes Druckblatt
P wird entlang des Blattzuführpfads
PP zu der Walze 30 befördert.
Der Blattzuführpfad
PP verläuft
insgesamt kurvenförmig
nach unten, wie in 3 gezeigt. Das Druckblatt P
wird aus der Walze 30 bewegt, wobei der Zuführwinkel hiervon
von der Klemmwalze 40 reguliert wird. Das Blatt P bewegt
sich somit entlang des folgenden Pfads. Zuerst wird sein vorderes
Ende und anschließend
sein hinteres Ende von dem Regulierelement 50 geführt, während es
im wesentlichen die ganze Zeit über
mit der oberen Oberfläche
des Regulierelements 50 in Berührung ist. Somit wird der Abstand zwischen
dem Blatt P und dem dem Tintenstrahlkopf 60 reguliert,
und Zeichen, Bilder und dergleichen werden auf die Oberfläche des
Blattes mit dem Tintenstrahlkopf in dem Druckabschnitt A gedruckt.
Anschließend
läuft das
Blatt P weiter zum Blattausgabefach 90 durch das Paar Blattausgabewalzen 71 und 72 und
den Blattausgabeabschnitt 80 durch die Trenneinrichtung
zum Trennen von Blättern
P von der Blattzuführwalze 30.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt, umfaßt der Druckerkörper 10 das
Gehäuse 11 und
einen unteren Rahmen 12 aus einer Metallplatte, welcher auch
als Schutzplatte innerhalb des Gehäuses 11 dient. Rechte
und linke Kunststoffseitenrahmen 13 und 14 sind
mit der unteren Platte 12 verbunden. Ein Zwischenrahmen 15 ist
zwischen Seitenrahmen 13 und 14 angeordnet. Ein
Nebenrahmen 16 ist an den Rahmen 13, 14 und 15 an
mehreren Positionen befestigt. Der Nebenrahmen 16 umfaßt eine
untere Platte 16a, wodurch der untere Bereich des Blattzuführpfads
PP ausgebildet ist; eine Rückplatte 16b; und
Seitenplatten 16c und 16c', die rechts und links von der
unteren Platte 16a und von der Rückplatte 16b verlaufen.
Das heißt,
die untere Platte 16a, die Rückplatte 16b und die
Seitenplatten 16c und 16c' sind als eine Einheit zur Verfügung gestellt.
Eine rippenförmige
Blattführung 16e ist
auf der oberen Oberfläche
der unteren Platte 16a ausgebildet. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform
ist der Zwischenrahmen 15 aus Metall hergestellt.
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Die
automatische Blattzuführeinheit 20 weist ein
Zuführmittel 22,
eine Kantenführung 23 und
ein Blattzuführfach 24 auf.
Eine Blattzuführwalzenwelle 21a ist
drehbar an Seitenplatten 16c und 16c' des Nebenrahmens 16 gehalten.
Zwei Blattzuführwalzen 21 sind
fest auf der Blattzuführwalzenwelle 21a mit Nuten
angeordnet. Jede Blattzuführwalze 21 weist
im Querschnitt im allgemeinen die Form eines D auf und ist mit einer
Gummischicht bedeckt. Bei Zufuhr eines Blattes P dreht sich die
Welle 21a durch einen Übertragungsmechanismus
(nicht dargestellt), welcher im Zusammenhang mit einem Antriebsmechnismus 100 betrieben
wird.
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Das
Zuführmittel 22 ist
so in den Druckerkörper 11 eingebaut,
daß es
in einer vertikalen Ebene schräg
(schräg
entlang der Kantenführung 23)
bewegbar ist. Eine Zuführmittelfeder 25 ist
entsprechend jeder Walze 21 zur Verfügung gestellt und wird schräg und nach
oben zwischen dem Zuführmittel 22 und
der unteren Platte 16a des Nebenrahmens 16 bewegt.
Ein Nockenmechanismus (nicht dargestellt), der zusammen mit dem
Antriebsmechanismus 100 arbeitet, ist an den Seitenplatten 16c und 16c' des Nebenrahmens 16 zum
Niederdrücken
des Zuführmittels 22 gegen
die elastischen Kräfte
der Zuführmittelfedern 25 angeordnet.
Das Zuführmittel 22 wird
zur Zufuhr eines Druckblattes P folgendermaßen betrieben. Das Zuführmittel 22 wird
von dem Nockenmechanismus (nicht dargestellt) gelöst, so daß die Zuführmittelfedern 25 das
Blatt P so nach oben schieben, daß das Blatt P gegen die Blattzuführwalzen 21 gedrückt wird.
Nach der Zufuhr des Blattes P wird das Zuführmittel 22 durch
den Nockenmechanismus nach unten bewegt, so daß das Blatt P nun nicht mehr
gegen die Blattzuführwalzen 21 gedrückt wird. Die
Kantenführung 23 ist
gleitbar mit dem Zuführmittel 22 verbunden.
Die Kantenführung 23,
wie in 2 gezeigt, dient zur Führung der linken Seite (Kante) des
Druckblattes P (nicht dargestellt) auf dem Zuführmittel 22. Die rechte
Seite (Kante) des Druckblattes P wird durch die innere Oberfläche des
oberen Bereichs der Seitenplatte 16c' geführt.
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Wie
in 1 gezeigt, ist der untere Endbereich des Blattzuführfachs 24 in
einem Einsatzstück 24a positioniert.
Das Einsatzstück 24a ist
in ein in dem Gehäuse 11 ausgebildetes
Einsatzloch 11a eingesetzt, so daß das Blattzuführfach 24 abnehmbar auf
dem Druckerkörper 10 angebracht
ist. Unter dieser Bedingung stützt
das Blattzuführfach 24 die
untere Oberfläche
des Druckblatts P. Sobald Druckblätter P eingefüllt sind,
ist der automatische Blattzuführmechanismus 20 betriebsbereit.
Das Zuführmittel 22 wird
nach oben gedrückt
und von dem Nockenmechanismus (nicht dargestellt) gelöst, so daß nur das oberste
Blatt P aus dem Stapel von Druckblättern P, welches auf die Blattzuführwalzen 21 auftrifft,
in den Blattzuführpfad
PP geführt
wird.
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Die
Blattzuführwalze 30 ist
mit zwei rundstabförmigen
Gummiwalzen ausgebildet, die relativ lang sind, und fest auf der
Blattzuführwelle 31 befestigt.
Die Blattzuführwelle 31 ist
durch Seitenrahmen 13 und 14 gehalten und durch
den Antriebsmechanismus 100 angetrieben. Während eines
Druckvorgangs druckt der Druckkopf 60 Zeichen oder Bilder entlang
einer Linie, und die Blattzuführwelle 31 befördert das
Druckblatt P so weit, wie dies der Raum zwischen benachbarten Drucklinien
zuläßt. Die
Klemmwalze 40 ist aus einem Material mit relativ hoher
Verschleißfestigkeit,
beispielsweise Metall, hergestellt. Wie in 4 gezeigt,
umfaßt
die Klemmwalze 40 eine Welle 40a; und zwei einstückig mit
der Welle 40a ausgebildete Walzen 40b. Es sind
jedoch, auch wenn dies nicht gezeigt ist, vier Klemmwalzen 40 für die Blattzuführwalze 30 zur
Verfügung
gestellt. Die Klemmwalzen 40 sind wie in den 3 und 4 gezeigt
drehbar gehalten.
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Ein
Halter 41 ist mit Haken 44 ausgebildet und an
dem Zwischenrahmen 15 angebracht und schwenkbar mit dem
Rahmen 15 verbunden. Der Halter 41 dient als Halteelement
zum drehbaren Halten der Klemmwalzen 40. Ebenso dient der
Halter 41 als Blattführung
und bildet somit den oberen Bereich des Blattzuführpfads PP.
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Der
Mittelbereich 40a1 und beide Endebereiche 40a2 der
Welle 40a jeder Klemmwalze 40 sind mit rechteckigen
Lagerlöchern 42a1 und 42a2,
welche in den Endbereichen von Armen 42 des Halters 41 ausgebildet
sind, in Eingriff. Ein Preßelement, nämlich eine
Feder 45, ist zwischen dem Halter 41 und dem Zwischenrahmen 15 zur
Verfügung
gestellt.
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Die
elastische Kraft der Feder 45 bewirkt, daß die Klemmwalze 40 an
der Position a (3) auf die Blattzuführwalze 30 auftrifft.
Die Position a befindet sich in der Blattzuführrichtung nach dem oberen Ende 30a der
Blattzuführwalze 30.
Das heißt,
die Position a definiert den Klemmstellenbereich der Klemmwalze 40 und
der Blattzuführwalze 30.
Die Halter 41 sind aus einem Material wie beispielsweise synthetischem
Harz hergestellt, das nicht immer eine hohe Verschleißfestigkeit
aufweist. Die Führungselemente 46 führen das
vordere Ende Pa des Druckblattes P, um es zwischen der Blattzuführwalze 30 und der
Klemmwalze 40 zu positionieren.
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Wie
in den 3 und 4 gezeigt, ist jedes Führungselement 46 vom
Halter 41 getrennt. Auf diese Weise wird das Führungselement 46 vom
Halter 41 gelenkt. Die Führungselemente 46 umfassen
zugehörige
entsprechende Eingriffsbereiche 46a, welche mit entsprechenden
Wellen 40a der Klemmwalzen 40 in Eingriff stehen,
und Eingriffsbereiche 46b, welche mit entsprechenden vorstehenden
Teilen 42b, welche sich vom Ende der Arme 42 erstrecken, in
Eingriff stehen. Das heißt,
die Führungselemente 46 sind
mit den Endbereichen der Arme 42 der Halter 41 durch
Eingriffsbereiche 46a und 46b verbunden. Da die
Eingriffsbereiche 46a mit den Wellen 40a der Klemmwalzen 40 in
Eingriff stehen, sind die Führungselemente 46 in
bezug auf die Blattzuführwalze 30 positioniert.
Wie in 4 gezeigt, sind die Führungselemente 46 auf
jeder Seite 40b der Klemmwalze 40 angeordnet (d.
h. zwei Führungselemente 46 pro
Klemmwalze 40).
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt, ist das Regulierelement 50 auf
der nicht bedruckten Seite eines durch die Blattzuführwalze 30 beförderten
Druckblatts P zur Verfügung
gestellt. Wie in 2 gezeigt, umfaßt das Regulierelement 50 einen
horizontalen Bereich 51f und Rippen 51, welche
sich von dem horizontalen Bereich 51f aufwärts erstrecken.
Genauer gesagt erstreckt sich eine Mehrzahl von Rippen 51 in einer
Richtung senkrecht zur Richtung der Beförderung der Druckblätter P.
Das Regulierelement 50 ist fest an dem unteren Rahmen 12 angebracht.
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Der
Tintenstrahlkopf 60 gibt zur Durchführung eines Farbdruckvorgangs
Tintentropfen verschiedener Farben aus. Wie in 1 gezeigt,
ist der Tintenstrahlkopf 60 auf dem Schlitten 61 angebracht. Der
Schlitten 61 ist durch eine Führungswelle 62 und eine
obere Kante 15a des Zwischenrahmens 15 gehalten.
Genauer gesagt bewegt sich der Schlitten 61, während er
durch die Führungswelle 62 und
die obere Kante 15a des Zwischenrahmens 15 geführt wird, in
einer hin- und hergehendenden Bewegung direkt senkrecht zur Oberfläche der
Zeichnung von 1 durch einen Schlittenmotor
(nicht dargestellt). Auf dem Schlitten 61 ist ein Monochromtintentank 63 und/oder
sind Farbtintentanks 64 angebracht und somit in einer Richtung
senkrecht zur Oberfläche
der Zeichnung von 1 angeordnet.
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Basierend
auf der oben beschriebenen Konstruktion wird der Tintenstrahldrucker
wie folgt betrieben:
- (i) Bei Einschalten des
Netzschalters des Druckers wird die automatische Blattzuführeinheit 20 betrieben,
um ein Druckblatt P in den Blattzuführpfad PP zu führen. Bei
diesem Vorgang dreht sich die Blattzuführwalze 30 durch den
Antriebsmechanismus 100 in Richtung des Pfeiles G in 3.
- (ii) Bei Bewegung des Druckblattes P wird sein vorderes Ende
Pa durch die Führungselemente 46 hin
zum Klemmstellenbereich a der Blattzuführwalze 30 und der
Klemmwalze 40 in Richtung des Pfeiles H wie in 3 gezeigt
geführt.
- (iii) Wenn das vordere Ende Pa des Blattes P in den Klemmstellenbereich
a kommt, wirkt die Kraft der Beförderung
der Blattzuführwalze 30 auf
das Blatt P, so daß das
vordere Ende zwischen der Klemmwalze 40 und der Blattzuführwalze 30 gehalten
wird. Daher wird das Druckblatt P befördert, wobei der Zuführwinkel
von der Klemmwalze 40 reguliert wird.
- (iv) Das von der Blattzuführwalze 30 beförderte Blatt
P wird anschließend
vom dem Regulierelement 50 geführt, während der Tintenstrahlkopf 60 Tinte
ausstößt, um Zeichen,
Bilder und dergleichen auf das Druckblatt zu drucken. Danach wird das
Blatt P ausgegeben. Das heißt,
es wird durch das Paar von Blattausgabewalzen 71 und 72 und den
Blattausgabeabschnitt 80 auf das Blattausgabefach 90 befördert.
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Der
Tintenstrahldrucker der oben beschriebenen Konstruktion weist die
folgenden Vorteile auf. Die Führungselemente 46 sind
nicht einstückig
mit den Haltern 41 ausgebildet, sondern bilden ein separates
Element des Druckers. Insbesondere dient der Halter 41 als
Halteelement für
Klemmwalzen 40, während
die Führungselemente 46 durch
die Wellen 40a der Klemmwalzen 40 positioniert
werden. Daher wird, selbst wenn die Lager 42a1 und 42a2 der Klemmwalzen 40,
welche die Welle 40a halten, sich abnutzen, und der Endbereich 42c (vergleiche 3)
des Arms 42 des Halters 41 in Richtung auf die
Blattzuführwalze 30 verschoben
wird, das Führungselement 46 nicht
so stark von der Verschiebung beeinflußt. Anders ausgedrückt wird,
selbst wenn die Lager 42a1 und 42a2 des Halters 41 sich
abnutzen, die Welle 40a der Klemmwalze 40 nicht
verschoben, bis die Klemmwalze 40 abgenutzt wird. Als Ergebnis davon
bleibt das durch die Welle 40a der Klemmwalze 40 positionierte
Führungselement 46 im
wesentlichen in unveränderter
Position in bezug auf die Blattzuführwalze 30, selbst
wenn die Lager des Halters 41 abgenutzt werden. Der Abstand
C zwischen dem Führungselement 46 und
der Blattzuführwalze 30 kann
dadurch exakt aufrechterhalten werden. Somit kann ein Druckblatt
P unabhängig
von seiner Dicke mühelos
befördert
werden.
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Wie
aus der obigen Beschreibung hervorgeht, kann durch Bestimmung eines
geeigneten Wertes der Kraft F, bei welcher es sich um die durch
die Klemmwalze 40 mit Hilfe des Preßelements 45 auf die
Blattzuführwalze 30 ausgeübte Kraft
handelt (nachfolgend gegebenenfalls als "eine Preßkraft F" bezeichnet), der Blattzuführvorgang
zuverlässig
und exakt erfolgen, wodurch der resultierende Druck eine hohe Druckqualität aufweist.
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Das
Blatt wird daher so befördert,
daß sein vorderes
Ende von dem Führungselement
geführt und
zwischen der Blattzuführwalze
und der Klemmwalze gehalten wird.
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Selbst
wenn hierin eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung offenbart wurde, versteht es sich für den Fachmann
von selbst, daß an
der Konstruktion des Druckers verschiedene Änderungen und Modifikationen
vorgenommen werden können, ohne
dabei von der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise (1)
ist das Führungselement 46 auf
dem Ende des Halters 41 angebracht, indem der Eingriffsbereich 46b mit
dem vorstehenden Teil 42b des Halters 41 in Eingriff
steht. Daher könnte
in dem Fall, in dem sich die Lager 42a1 und 42a2 des
Halters 41 abnutzen und der Halter 41 in Richtung
auf die Blattzuführwalze 30 verschoben
wird, der Blattzuführvorgang
negativ beeinflußt
werden. Wenn jedoch der Drucker so modifiziert wird, daß der Eingriffsbereich 46b des
Führungselements 46 durch
ein zusätzliches
und unabhängiges
Teil (wie beispielsweise ein auf dem Rahmen 15 angebrachtes
Halteelement (nicht dargestellt)), das von dem Halter 41 getrennt ist,
gehalten wird, kann ein müheloser
Blattzuführvorgang
erreicht werden; (2) die Klemmwalze 40 kann beispielsweise
durch eine Antriebswalze ersetzt werden; und (3) der Halter 41 kann
beispielsweise so ausgeführt
sein, daß er
nicht auch als Blattführung dient.