DE19620448A1 - Verfahren zur Herstellung eines leicht zu öffnenden Dosendeckels und leicht zu öffnender Dosendeckel - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines leicht zu öffnenden Dosendeckels und leicht zu öffnender DosendeckelInfo
- Publication number
- DE19620448A1 DE19620448A1 DE19620448A DE19620448A DE19620448A1 DE 19620448 A1 DE19620448 A1 DE 19620448A1 DE 19620448 A DE19620448 A DE 19620448A DE 19620448 A DE19620448 A DE 19620448A DE 19620448 A1 DE19620448 A1 DE 19620448A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- opening
- lid
- ring
- edge
- sheet metal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D17/00—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
- B65D17/50—Non-integral frangible members applied to, or inserted in, preformed openings, e.g. tearable strips or plastic plugs
- B65D17/501—Flexible tape or foil-like material
- B65D17/502—Flexible tape or foil-like material applied to the external part of the container wall only
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D17/00—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
- B65D17/28—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
- B65D17/401—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall
- B65D17/4011—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall for opening completely by means of a tearing tab
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
eines leicht zu öffnenden Dosendeckels aus einem
beschichteten Blechrohling. Die Erfindung betrifft
weiterhin auch einen leicht zu öffnenden Dosendeckel
aus Blech.
Derartige Dosendeckel, mit denen sich die Erfindung
befaßt, bestehen aus einem Deckelring, der durch
Tiefziehen und Ausstanzen aus einem beschichteten
Blechrohling, z. B. aus Weißblech, verchromten Blech
oder Aluminium hergestellt ist. Am Außenrand des
Deckelringes ist ein Außenbördel zur späteren Bil
dung eines Doppelfalzes vorgesehen und der innere
Rand des Deckelringes weist einen durch eine flach
gedruckte Einrollung gebildeten Ringflansch auf,
der eine Deckelöffnung umschließt. Hierbei ist an
dem Ringflansch ein die Deckelöffnung verschließen
des Aufreißteil durch Heißsiegeln befestigt. Bei
derartigen Dosendeckeln erstreckt sich die Öffnung
über die gesamte, von dem verhältnismäßig schmalen
Deckelring umschlossene Fläche. Auf diese Weise
wird nach dem Abziehen (Peelen) des meist durch
eine Aluminiumfolie gebildeten Aufreißteils, ähn
lich wie bei einem Vollaufreißdeckel, eine verhält
nismäßig große Behälteröffnung geschaffen, so daß
das Füllgut leicht zugänglich ist. Die Einrollung
des inneren Randes des Deckelringes soll die Ver
letzungsgefahr beseitigen und außerdem zur Erhöhung
der Steifigkeit des Dosendeckels beitragen. Dank
des Außenbördels können derartige Dosendeckel über
einen Doppelfalz sehr sicher mit dem Dosenrumpf
verbunden werden und die Aufreißfolie gewährleistet
ein leichtes Öffnen des Deckels durch Abziehen des
Aufreißteiles, welches mit dem Deckelring durch
Heißsiegeln verbunden ist. Ein derartiger, leicht
zu öffnender Dosendeckel sowie ein Verfahren zu
seiner Herstellung sind in der DE 28 38 505 be
schrieben.
Bei diesem bekannten Verfahren zur Herstellung eines
leicht zu öffnenden Dosendeckels aus einem lackierten
Blechrohling wird zunächst durch einen ersten Tief
ziehvorgang in den Rohling eine der Ringkontur des
Deckelringes entsprechende Rinne, bestehend aus
Rinnenboden und zwei Rinnenwänden, eingeformt, wobei
einerseits ein Außenbördel am Rand des Rohlings für
die spätere Bildung eines Doppelfalzes und anderer
seits ein von dem Außenbördel umgebener flacher Napf
gebildet wird. Dieser flache Napf besteht aus einem
Wandteil, nämlich der inneren Rinnenwand und einem
von diesem umgebenen Bodenteil. Das Wandteil er
streckt sich im wesentlichen senkrecht zum Bodenteil.
In dieses Bodenteil wird dann eine Öffnung einge
stanzt und zwar so, daß die Schnittkante, durch die
diese Öffnung gebildet wird, in einigem Abstand von
dem Wandteil bzw. der inneren Rinnenwand verläuft.
Hierdurch soll ein von der Rinnenwand abkragender
Ringschenkel gebildet werden, der sich von der
Rinnenwand bis zu der Schnittkante erstreckt. Beim
Ausstanzen der Öffnung entsteht eine runde Blech
scheibe als Abfall. Der Ringschenkel wird dann
gerade gerichtet, d. h. in die Ebene der inneren
Rinnenwand hochgebogen und durch Tiefziehen wird
an dieser in den Rinnenboden eine nutartige Einfor
mung eingebracht. Dann wird der aus der inneren
Rinnenwand und dem Ringschenkel gebildete Teil
durch weiteres Aufweiten nach außen bis zum Rinnen
boden hin umgebogen und an den Rinnenboden angepreßt.
Hierdurch wird innerhalb des Deckelringes eine von
einem hohlen Randwulst umgebene innere Öffnung gebil
det, deren Durchmesser in etwa dem Durchmesser der
vorher gebildeten Innenwand entspricht. Die beim Aus
stanzen der ursprunglichen Öffnung aus dem Bodenteil
entstehende runde Blechscheibe hat einen Durchmesser
der noch wesentlich kleiner ist als der Durchmesser
der endgültigen Öffnung. Da er bei den bisherigen
Dosendeckeln nicht weiterverwendet werden kann,
können die ausgestanzten Scheiben nur als Schrott
weiterverwendet werden. Da die Fläche der ausgestanz
ten Scheibe in der Regel mehr als die Hälfte der
Fläche des ursprünglichen Blechrohlings ausmacht,
ist der Werkstoffverlust sehr hoch. Hinzu kommt,
daß man zum Verschließen der endgültigen Deckel
öffnung eine separate Aluminiumfolie benötigt, die
mit einer heißsiegelfähigen Schicht beschichtet
sein muß. Um Material einzusparen, wird diese Folie
häufig sehr dünn gewählte so daß die Gefahr besteht,
daß diese Folie versehentlich durchstoßen wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Herstellung eines leicht zu öffnenden
Dosendeckels aus einem beschichteten Blechrohling
aufzuzeigen, welches die Wiederverwendung des beim
Ausstanzen der Öffnung entstehenden Blechteiles
ermöglicht und damit den Werkstoffverlust auf ein
Minimum reduziert. Der Erfindung liegt weiterhin
die Aufgabe zugrunde, einen leicht zu öffnenden Dosen
deckel der eingangs genannten Art zu schaffen, eben
falls mit dem Ziel, die Wiederverwendung des ausge
stanzten Blechteiles zu ermöglichen und den Werkstoff
verlust zu senken.
Das Verfahren zur Herstellung eines leicht zu öffnenden
Dosendeckels aus einem beschichteten Blechrohling gemäß
der Erfindung umfaßt folgende Schritte:
- - Tiefziehen eines einseitig mit einer heißsiegelfähigen Beschichtung versehenen Rohlings, zur Formung eines Außenbördels am Rand des Rohlings für die spätere Bildung eines Doppelfalzes, und zur Formung eines von dem Außenbördel umgebenen flachen Napfes, mit einem Bodenteil und einem dieses mit dem Außenbördel verbindenden Wandteil, welches sich im wesentlichen senkrecht zum Bodenteil erstreckt,
- - Ausstanzen im wesentlichen des ganzen Bodenteils in unmittelbarer Nähe seines Übergangs zum Wandteil, zur Bildung eines Deckelringes, dessen beim Aus stanzen entstehende innere Schnittkante eine Öffnung umgibt,
- - teilweises Einrollen des Wandteiles nach außen zur Bildung einer Einrollung, deren innere Begrenzung eine gegenüber der durch das Ausstanzen gebildeten, ursprünglichen Öffnung ähnliche, kleinere Öffnung umschließt, um eine gegenseitige Überlappung des Randbereiches des zuvor ausgestanzten Bodenteils mit der Einrollung einzuleiten, bei welcher die Schnitt kante an der Außenseite des Deckelringes liegt,
- - Flachdrücken der Einrollung in die Deckelringebene oder eine hierzu parallele Ebene zur Bildung eines zum Heißsiegeln geeigneten Ringflansches und zur Vergrößerung der Überlappung, und
- - Heißsiegeln des ausgestanzten Bodenteils auf die an der Deckelringaußenseite liegende Fläche des Ringflansches während des Flachdrückens oder nach dem Flachdrücken der Einrollung.
Ausgehend von dem eingangs erwähnten leicht zu öffnen
den Dosendeckel ist der erfindungsgemäße Dosendeckel
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelring aus einem
einseitig mit einer heißsiegelfähigen Beschichtung
versehenen Blechrohling hergestellt ist, daß das
Aufreißteil durch das ausgestanzte Blechteil gebildet
ist und daß die Einrollung so geformt und flachge
drückt ist, daß die Dosenöffnung kleiner ist als
das ausgestanzte Blechteil, dessen Randbereich und
der Ringflansch sich gegenseitig überlappen.
Die Erfindung geht also von dem Gedanken aus, das
beim Ausstanzen der Öffnung aus dem Rohling entstehen
de Blechteil als Aufreißteil weiterzuverwenden und an
dem Ringflansch des Deckelringes durch Heißsiegeln zu
befestigen. Um dies zu erreichen, muß einerseits als
Ausgangsmaterial ein mit einer heißsiegelfähigen Be
schichtung versehener Blechrohling verwendet werden
und andererseits durch geeignete Umformung des
Deckelringes die ursprüngliche ausgestanzte Öffnung
verkleinert werden, um eine Überlappung von dem zur
Bildung der Öffnung ausgestanzten Blechteil mit dem
Ringflansch zu erreichen. Zu diesem Zweck wird ein
Teil des Wandteiles des Napfes nach außen eingerollt
und durch geeignete Ausgestaltung der Verformungs
werkzeuge dafür gesorgt, daß die Einrollung bereits
vor ihrem Flachdrücken und auch danach eine Öffnung
begrenzt, die kleiner ist als die ursprünglich durch
Ausstanzen gebildete Öffnung.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß das zur Bil
dung der Öffnung aus dem Rohling ausgestanzte Boden
teil zum Verschließen der Öffnung weiterverwendet
werden kann. Es wird hierdurch der Werkstoffverlust auf
ein Minimum reduziert und außerdem eine zusätzliche,
mit einer heißsiegelfähigen Beschichtung versehene
Aluminiumfolie eingespart. Bei entsprechender Ausge
staltung der Ausstanz- und Umformschritte sowie gegebenen
falls auch der Transferwerkzeuge kann man erreichen,
daß bei der Herstellung des Dosendeckels das ausge
stanzte Bodenteil ständig mit dem zugehörigen Deckel
ring verbunden bleibt und auch gegenüber diesem lage
genau gehalten bleibt, so daß das Bodenteil am Ende
der Deckelfertigung wieder auf dem Deckelring durch
Heißsiegeln verbunden werden kann. Hierzu ist es wich
tig, daß der Metallrohling bzw. das Blech, aus dem
der Metallrohling ausgestanzt wird, zumindest einsei
tig eine heißsiegelfähige Beschichtung aufweist. Diese
Beschichtung kann z. B. eine Folie aus Polypropylen
oder Polyethylenterephtalat oder auch ein siegelfähi
ger organischer Lack sein. Diese Beschichtung ist zu
Beginn der Deckelfertigung an der Innenseite des
Blechrohlings bzw. des späteren Deckels, d. h. an der
jenigen Seite, die beim fertigen Deckel dem Innern der
Dose zugekehrt ist, angeordnet. Durch den Umformvor
gang wird die heißsiegelfähige Beschichtung im Be
reich der Einrollung und durch Flachdrücken dersel
ben im Bereich des Ringflansches an die Deckelaußen
seite gebracht. Da bei dem ausgestanzten Bodenteil
die heißsiegelfähige Beschichtung an der späteren
Innenseite des Deckels bzw. des Bodenteils angeord
net ist, kommen beim Heißsiegeln zwei heißsiegel
fähige Beschichtungen aufeinander, was eine druck
dichte Siegelung gewährleistet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand von in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1-3 die einzelnen Verfahrensschritte bei einer
ersten Art zur Herstellung des leicht zu
öffnenden Dosendeckels, jeweils mit einem
Teilschnitt desselben,
Fig. 4-6 eine zweite Art des Herstellungsverfahrens,
Fig. 7 einen Teilquerschnitt eines mit einer Dose
verbundenen, erfindungsgemäßen Deckels,
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 7
mit VIII bezeichneten Bereichs,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Dose mit einer
ersten Ausführungsform eines Öffnungsringes,
Fig. 10 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 9
mit X bezeichneten Bereichs,
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine Dose mit einer
zweiten Ausführungsform eines Öffnungsringes,
Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII der
Fig. 11.
Der fertige, leicht zu öffnende Dosendeckel ist in den
Fig. 3 und 6 jeweils in einem Teilschnitt darge
stellt, wobei dieser Teilschnitt den Randbereich des
Dosendeckels 1 zeigt. Dieser Dosendeckel 1 besteht
aus einem Deckelring 2 und einem Aufreißteil 3. Dieses
Aufreißteil 3 wird, wie nachstehend noch näher be
schrieben wird, bei dem erfindungsgemäßen Dosendeckel 1
durch ein Bodenteil gebildet, welches bei der Herstel
lung des Deckelringes 2 anfällt. Sowohl der Deckelring 2
als auch das Bodenteil 3, die aus dem gleichen Blech
rohling hergestellt sind, weisen an ihrer Innenseite
- dies ist bei der fertigen Dose die dem Dosenrumpf
zugekehrte, in den Zeichnungen unten liegende Seite -
eine heißsiegelfähige Beschichtung 4 auf, die nur in
Fig. 8 dargestellt ist. Bei dieser Beschichtung kann
es sich um eine aufkaschierte Folie aus Polypropylen,
Polyethylenterephtalat, einen siegelfähigen Lack oder
dgl. handeln. Das Bodenteil 3 ist auf den Ringflansch 5
des Deckelringes 2 aufgesiegelt. Der Deckelring 2 weist
ferner einen Außenbördel 6 auf, der zusammen mit einem
entsprechenden Außenbördel 7 des Dosenrumpfes 8 zur
Bildung eines Doppelfalzes D dient, wie es in Fig. 7
gezeigt ist.
Nachstehend wird ein erster Weg zur Herstellung des
Dosendeckels 1 anhand der Fig. 1-3 beschrieben:
Zur Herstellung des Dosendeckels wird ein Blech ver wendet, z. B. Weißblech, verchromtes Feinstblech oder Aluminiumblech, mit einer Dicke zwischen 0,05 und 0,3 mm. Dieses Blech weist an einer Seite, die später als Innenseite bezeichnet wird, und die bei der ferti gen Dose dem Inneren der Dose zugekehrt ist, eine heißsiegelfähige Beschichtung 4 aus einem organischen Material auf, wie es bereits oben erwähnt wurde. An seiner gegenüberliegenden Außenseite kann das Blech lackiert sein. Aus diesem Blech wird zunächst ein nicht dargestellter Blechrohling ausgestanzt. Durch Tiefziehen dieses Blechrohlings wird gemäß Fig. 1 der Außenbördel 6 vorgeformt und außerdem ein von dem Außenbördel umgebener flacher Napf N, der aus einem Bodenteil 3 und einem Wandteil 9 besteht. Bei dem flachen Napf N ist das Bodenteil 3 über das Wandteil 9 mit dem Außenbördel verbunden. Das Wand teil 9 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zum Bodenteil 3 oder auch senkrecht zur späteren Deckel ebene E-E. Die nicht dargestellte Beschichtung 4 befindet sich gemäß Fig. 1 an der nach unten gerich teten Seite des Außenbördels 6 der nach links gerich teten Seite des Wandteiles 9 und der nach unten gerich teten Seite des Bodenteiles 3. Im Anschluß an den eigentlichen Tiefziehvorgang wird das Bodenteil 3, wie es ebenfalls in Fig. 1 dargestellt ist, in un mittelbarer Nähe seines Überganges zum Wandteil 9 aus dem Napf ausgestanzt und zwar zweckmäßig so, daß es gemäß Fig. 1 nach oben ausgestanzt wird. Hier durch wird der Deckelring 2 vorgeformt, wobei an dem Deckelring 2 eine innere Schnittkante 10 entsteht, welche die durch das Ausstanzen des Bodenteiles 3 entstehende Öffnung 11 umgibt.
Zur Herstellung des Dosendeckels wird ein Blech ver wendet, z. B. Weißblech, verchromtes Feinstblech oder Aluminiumblech, mit einer Dicke zwischen 0,05 und 0,3 mm. Dieses Blech weist an einer Seite, die später als Innenseite bezeichnet wird, und die bei der ferti gen Dose dem Inneren der Dose zugekehrt ist, eine heißsiegelfähige Beschichtung 4 aus einem organischen Material auf, wie es bereits oben erwähnt wurde. An seiner gegenüberliegenden Außenseite kann das Blech lackiert sein. Aus diesem Blech wird zunächst ein nicht dargestellter Blechrohling ausgestanzt. Durch Tiefziehen dieses Blechrohlings wird gemäß Fig. 1 der Außenbördel 6 vorgeformt und außerdem ein von dem Außenbördel umgebener flacher Napf N, der aus einem Bodenteil 3 und einem Wandteil 9 besteht. Bei dem flachen Napf N ist das Bodenteil 3 über das Wandteil 9 mit dem Außenbördel verbunden. Das Wand teil 9 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zum Bodenteil 3 oder auch senkrecht zur späteren Deckel ebene E-E. Die nicht dargestellte Beschichtung 4 befindet sich gemäß Fig. 1 an der nach unten gerich teten Seite des Außenbördels 6 der nach links gerich teten Seite des Wandteiles 9 und der nach unten gerich teten Seite des Bodenteiles 3. Im Anschluß an den eigentlichen Tiefziehvorgang wird das Bodenteil 3, wie es ebenfalls in Fig. 1 dargestellt ist, in un mittelbarer Nähe seines Überganges zum Wandteil 9 aus dem Napf ausgestanzt und zwar zweckmäßig so, daß es gemäß Fig. 1 nach oben ausgestanzt wird. Hier durch wird der Deckelring 2 vorgeformt, wobei an dem Deckelring 2 eine innere Schnittkante 10 entsteht, welche die durch das Ausstanzen des Bodenteiles 3 entstehende Öffnung 11 umgibt.
Da das ausgestanzte Bodenteil 3 nach weiteren Umfor
mungsschritten wieder mit dem Deckelring 2 verbunden
werden soll, ist es wichtig, daß sich beide Teile
beim Weitertransport in den Transferumformwerkzeugen
nicht voneinander entfernen. Aus diesem Grund sollte
das Ausstanzen des Bodenteiles 3 nicht entlang einer
in sich geschlossenen Schnittkante 10 erfolgen,
sondern es sollten beim Ausstanzen zwischen dem
Bodenteil 3 und dem Wandteil 9 einige schmale Ver
bindungsstege, z. B. zwei bis vier, belassen werden.
Diese Verbindungsstege sind in der Zeichnung jedoch
nicht dargestellt.
Nach dem Ausstanzen 3 des Bodenteiles wird das Wand
teil 9 teilweise, d. h. ein Teil seiner Gesamthöhe,
nach außen eingerollt, d. h. zu der späteren Deckel
außenseite hin bzw. gemäß Fig. 2 nach oben. Hier
durch wird eine Einrollung 19 gebildet. Bei der Bil
dung der Einrollung 19 muß dafür gesorgt werden, daß
die ursprüngliche Öffnung 11 verkleinert wird, so daß
die innere Begrenzung 19a der Einrollung 19 eine gegen
über der durch das Ausstanzen gebildeten ursprünglichen
Öffnung 11 ähnliche, kleinere Öffnung 11′ umschließt.
Diese gewünschte Formung der Rolle 19 zur Verkleinerung
der ursprünglichen Öffnung 11 in eine kleinere Öffnung
11′ wird durch entsprechende Ausgestaltung der Umform
werkzeuge bewirkt. Durch die Verkleinerung der ursprüng
lichen Öffnung 11 auf eine kleinere, ähnliche Öffnung
11′ wird eine gegenseitige Überlappung des Randbereiches
3a des Bodenteiles 3 mit der Einrollung 19 eingeleitet.
Wie man weiterhin aus Fig. 2 erkennen kann, wird durch
das Einrollen eines Teiles des Wandteiles 9 die Schnitt
kante 10 an die Außenseite des Deckelringes 2 gebracht.
Mit Außenseite ist auch hier die Außenseite des end
gültigen Dosendeckels gemeint.
Die Einrollung 19 wird dann in die Deckelringebene E-E
oder gegebenenfalls in eine hierzu parallele Ebene
flachgedrückt. Hierdurch soll der zum Heißsiegeln
geeignete Ringflansch 5 gebildet und außerdem auch
die Überlappung des Randbereiches 3a des Bodenteiles 3
mit dem Ringflansch 5 möglichst groß gemacht werden.
Beim Flachdrücken der Einrollung 19 wird die Öffnung
11′ nochmals verkleinert und es entsteht dann die
endgültige Öffnung 11′′.
Durch Heißsiegeln wird schließlich der Randbereich 3a
des Bodenteils 3 mit der an der Deckelringaußenseite
liegenden Fläche des Ringflansches 5 druckdicht ver
bunden. Wie man aus Fig. 8 entnehmen kann, kommt
durch das Einrollen des Wandteiles 9 nach außen und
das Flachdrücken der Einrollung 19 die ursprünglich
an der Unterseite des Blechrohlings bzw. der Innen
seite des Deckelringes 2 gelegene heißsiegelfähige
Beschichtung im Bereich des Ringflansches 5 nach außen
zu liegen. Auf diesem nach außen gerichteten Teil 4a
der Beschichtung 4 wird dann die heißsiegelfähige
Beschichtung 4 des Bodenteiles 3 aufgesiegelt. Hier
durch ist eine besonders gute und druckdichte Siege
lung zwischen Deckelring 2 und Bodenteil 3 gewährlei
stet.
Ein anderer Weg für das Tiefziehen und Ausstanzen
eines Blechrohlings zur Herstellung des Dosendeckels
ist in den Fig. 4-6 dargestellt. Zur Vermeidung
von Wiederholungen sind Teile gleicher Funktion mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie in den
Fig. 1-3. Die zuvor gegebene Beschreibung trifft
sinngemäß auch auf den in den Fig. 4-6 dargestell
ten Weg zur Herstellung des Dosendeckels zu.
Gemäß Fig. 4 wird jedoch zur Bildung des nunmehr nach
unten offenen flachen Napfes 1 durch Tiefziehen an
grenzend an den Außenbördel 6 von der späteren Deckel
außenseite her eine Rille 12 mit im wesentlichen
U-förmigem Querschnitt in den Blechrohling eingeformt.
Diese Rolle 12 weist ein äußeres, unmittelbar an den
Außenbördel 6 angrenzendes Wandteil 9b und ein an
das Bodenteil 3 angrenzendes inneres Wandteil 9a auf.
Diese beiden Wandteile 9a und 9b erstrecken sich
nach dem Tiefziehen im wesentlichen senkrecht zur
späteren Deckelebene E-E. Sie sind durch das bogen
förmige Verbindungsstück 9c miteinander verbunden.
Nach Beendigung des Tiefziehvorganges wird das Boden
teil 3 in unmittelbarer Nähe seines Übergangs zum
inneren Wandteil 9a nach oben ausgestanzt, wie es
in Fig. 4 dargestellt ist. Auch hierbei sollten
beim Ausstanzen einige schmale Stege zur gegenseiti
gen Verbindung von Bodenteil 3 und Wandteil 9a stehen
bleiben, damit beim Weitertransport im Werkzeug sich
das Bodenteil 3 nicht vom Deckelring 2 entfernt.
Es erfolgt dann das Einrollen des inneren Wandteiles 9a,
um die Einrollung 19 zu bilden und hierbei gleichzeitig
die ursprüngliche Öffnung 11 in eine kleinere, ähnliche
Öffnung 11′ zu verkleinern. Hierbei kann eine Modifika
tion der Einrollung erfolgen, indem angrenzend an die
Schnittkante 10 eine zur Öffnung 11′ hin offene, kleine
Haltenut 13 angeformt wird. Diese Haltenut 13 dient,
ähnlich wie die schmalen Stege, zum Halten des ausge
stanzten Bodenteiles 3 beim Weitertransport in den
Transferumformwerkzeugen, damit sich das Bodenteil 3
nicht vom Deckelring 2 entfernt.
Anschließend erfolgt dann das Flachdrücken der Einrol
lung 19 in der zuvor beschriebenen Weise und zu dem
zuvor beschriebenen Zweck. Schließlich wird das Boden
teil 3 auf den Flanschring 5 aufgesiegelt.
Sowohl bei dem Herstellungsweg gemäß den Fig. 1-3
als auch bei dem zweiten Herstellungsweg gemäß den
Fig. 4-6 kann auch so verfahren werden, daß man
ausgehend von dem in den Fig. 2 bzw. 5 dargestell
ten Zustand mittels des Siegelwerkzeuges gleichzeitig
auch die Einrollung 19 flachdrückt, um dann in der
Endposition gemäß Fig. 3 bzw. 6 die Siegelung zu
erzeugen.
Wie man aus den Fig. 1 und 4 erkennen kann, wird das
Bodenteil 3 vor dem Einrollen gegenüber der Schnitt
kante 10 nach außen, d. h. zur Deckelaußenseite hin,
versetzt. Dieses Versetzen erfolgt zweckmäßig durch
das Stanzwerkzeug. Das Versetzen ist erforderlich,
da beim Einrollen die Öffnung 11 verkleinert wird
und das Bodenteil 3 dann nicht mehr durch die Öffnung
nach außen hindurchtreten könnte.
Durch die gegenseitige Überlappung des Randbereiches
3a des Bodenteiles 3 und des Ringflansches 5 wird
eine ausreichend breite, umlaufende Siegelfläche von
der Breite S gebildet, die in der Praxis etwa 3 mm
breit ist. Zum Öffnen der Dose soll das Bodenteil 3
entlang dieser Siegelfläche von dem Ringflansch 5
des Deckelringes 2 abgerissen werden. Deshalb muß
das Bodenteil zum Aufreißen der Siegelfläche mit
einer Handhabe versehen werden, welche das Erfassen
mit den Fingern zum Einleiten der Aufreißkräfte er
laubt. Eine solche Handhabe wird durch eine Öffnungs
lasche oder noch besser einen Öffnungsring gebildet,
wie er in den Fig. 9-12 dargestellt ist. Ein
solcher Öffnungsring 14 weist einen Befestigungs
lappen 15 auf, der im Randbereich 3a des Bodenteils 3
an dessen Außenseite durch Heißsiegeln, Kleben oder
dgl. befestigt ist. Der Befestigungslappen 15 kann
zu diesem Zweck, wie ein Vergleich der Fig. 9
und 10 mit den Fig. 11 und 12 zeigt, unterschied
lich ausgestaltet und befestigt sein. Bei dem in
Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist in dem Bereich, an welchem der Befestigungs
lappen 15 an dem Bodenteil befestigt ist, eine im
wesentlichen der Kontur des Befestigungslappens 15
entsprechende Kerblinie 16 in die Außenseite des
Bodenteils eingedrückt. Diese Kerblinie wird vor
dem Ausstanzen des Bodenteils durch entsprechende
Ausgestaltung der Werkzeuge gebildet. Die Kerblinie 16
erstreckt sich bis in die Nähe des in Fig. 10 mit
einer gestrichelten Linie angedeuteten Überlappungs- und
Siegelbereich des Bodenteiles. Zieht man zum
Öffnen der Dose den Öffnungsring 14 an seinem dem
Befestigungslappen 15 gegenüberliegenden Bereich 14a
nach oben, so reißt der Befestigungslappen 15 das
Bodenteil 3 entlang der Herblinie 16 auf. Da sich
diese Kerblinie bis in die Nähe des Siegelbereiches
erstreckt, erfolgt auch das Aufreißen bis in die Nähe
des Siegelbereiches und die Öffnungskraft wird ge
zielt in den Siegelbereich eingeleitet. Beim Ziehen
am Öffnungsring 14 wird dann das ganze Bodenteil 3
entlang des Siegelbereiches von dem Ringflansch 5
abgezogen.
Bei dem in Fig. 11 und 12 dargestellten Ausführungs
beispiel steht der Befestigungslappen 15 von dem
Öffnungsring 14 nach außen ab und ist entlang einer
Biegekante 15a um 180° umgebogen. Sein umgebogener,
freier Abschnitt 15b ist im Randbereich 3a des Boden
teils 3 mit dessen Außenseite so verbunden, daß die
Biegekante 15a in der Nähe des äußeren Randes 3b des
Bodenteiles 3 angeordnet ist und im wesentlichen
parallel zu diesem verläuft. Zum Öffnen der Dose
wird zunächst der Öffnungslappen gemäß dem Pfeil A
um die Biegekante 15a nach oben geschwenkt und dann
wird in Richtung B am Öffnungsring 14 gezogen. Hier
durch wird die Öffnungskraft zunächst am äußeren
Rand 3b des Bodenteils eingeleitet und beim weiteren
Ziehen am Öffnungsring 14 wird schließlich das gesamte
Bodenteil 3 entlang des Siegelbereiches vom Deckel
ring 2 abgezogen.
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung eines leicht zu öffnenden
Dosendeckels aus einem beschichteten Blechrohling,
umfassend folgende Schritte:
- - Tiefziehen eines einseitig mit einer heißsiegel fähigen Beschichtung versehenen Rohlings, zur Formung eines Außenbördels am Rand des Rohlings für die spätere Bildung eines Doppelfalzes, und zur Formung eines von dem Außenbördel umgebenen flachen Napfes, mit einem Bodenteil und einem dieses mit dem Außenbördel verbindenden Wandteil, welches sich im wesentlichen senkrecht zum Bodenteil erstreckt,
- - Ausstanzen im wesentlichen des ganzen Bodenteiles in unmittelbarer Nähe seines Überganges zum Wand teil, zur Bildung eines Deckelringes, dessen beim Ausstanzen entstehende innere Schnittkante eine Öffnung umgibt,
- - teilweises Einrollen des Wandteiles nach außen zur Bildung einer Einrollung, deren innere Begrenzung eine gegenüber der durch das Ausstanzen gebildeten, ursprünglichen Öffnung ähnliche, kleinere Öffnung umschließt, um eine gegenseitige Überlappung des Randbereiches des zuvor ausgestanzten Bodenteiles mit der Einrollung einzuleiten, bei welcher die Schnittkante an der Außenseite des Deckelringes liegt,
- - Flachdrücken der Einrollung in die Deckelringebene oder eine hierzu parallele Ebene zur Bildung eines zum Heißsiegeln geeigneten Ringflansches und zur Vergrößerung der Überlappung, und
- - Heißsiegeln des ausgestanzten Bodenteiles auf die an der Deckelringaußenseite liegende Fläche des Ringflansches während des Flachdrückens oder nach dem Flachdrücken der Einrollung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bodenteil vor dem Einrollen gegenüber der
Schnittkante nach außen (d. h. zur Deckelaußenseite
hin) versetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Versetzen beim Ausstanzen durch das Stanz
werkzeug erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Bildung des Napfes angren
zend an den Außenbördel von der späteren Deckelaußen
seite her eine Rille mit im wesentlichen U-förmigem
Querschnitt durch Tiefziehen in den Blechrohling
eingeformt wird, die ein äußeres, unmittelbar an
den Außenbördel angrenzendes Wandteil und ein an
das Bodenteil angrenzendes inneres Wandteil auf
weist, und daß nach dem Ausstanzen des Bodenteiles
das innere Wandteil eingerollt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß beim Einrollen des Wandteiles angren
zend an dessen Schnittkante eine zur Öffnung hin
offene Haltenut für den Rand des ausgestanzten
Bodenteiles gebildet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Ausstanzen des Bodenteiles
zwischen diesem und dem Wandteil einige schmale
Verbindungsstege zwischen diesen beiden Teilen be
lassen werden, welche das Bodenteil beim Transfer
zu weiteren Umformstationen am Deckelring lage
richtig halten.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß mit dem Randbereich des Boden
teiles ein mit einem Öffnungsring oder einer Öffnungs
lasche verbundener Befestigungslappen an der Außen
seite des Bodenteiles durch Heißsiegeln, Kleben oder
dgl., befestigt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Ausstanzen des Bodenteils in dem Bereich,
an welchem später der Befestigungslappen befestigt
werden soll, eine im wesentlichen der Kontur des
Befestigungslappens entsprechende Kerblinie in die
Außenseite des Bodenteiles eingedrückt wird, die sich
bis in die Nähe des späteren Überlappungs- und
Siegelbereich des Bodenteiles erstreckt.
9. Leicht zu öffnender Dosendeckel, bestehend aus einem
Deckelring, der durch Umformen eines Blechrohlings
und Ausstanzen von dem Deckelring umgebenen Blech
teiles gebildet ist und der an seinem äußeren Rand
einen Außenbördel zur Bildung eines Doppelfalzes
und an seinem inneren Rand einen durch eine flach
gedrückte Einrollung gebildeten Ringflansch aufweist,
der eine Deckelöffnung umschließt, wobei an dem
Ringflansch ein die Deckelöffnung verschließendes
Aufreißteil durch Heißsiegeln befestigt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckelring (2) aus einem
einseitig mit einer heißsiegelfähigen Beschichtung
(4) versehenen Blechrohling hergestellt ist, daß
das Aufreißteil durch das ausgestanzte Blechteil
(= Bodenteil) (3) gebildet ist und daß die Einrol
lung (19) so geformt und zu dem Ringflansch flach
gedrückt (5) ist, daß die endgültige Dosenöffnung
(11′′) kleiner ist als das ausgestanzte Blechteil
(3) und sich dessen Randbereich (3a) und der Ring
flansch (5) gegenseitig überlappen.
10. Dosendeckel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Öffnungsring (14) oder eine Öffnungslasche
einen Befestigungslappen (15) aufweisen und dieser
durch Heißsiegeln, Kleben oder dgl. mit dem Rand
bereich (3a) des Blechteiles (3) an dessen Außen
seite verbunden ist.
11. Dosendeckel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Außenseite des Blechteiles (3) eine im
wesentlichen der Kontur des Befestigungslappens (15)
entsprechende Kerblinie (16) vorgesehen ist, die
sich bis in die Nähe des Überlappungs- und Siegel
bereich des Blechteiles (3) erstreckt. (Fig. 9, 10)
12. Dosendeckel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungslappen (15) entlang einer Biege kante (15a) um 180° umgebogen ist und sein umgeboge ner, freier Abschnitt (15b) im Randbereich (3a) des Blechteiles (3) mit dessen Außenseite so verbunden ist, daß die Biegekante (15a) in der Nähe des äußeren Randes (3b) des Blechteiles (3) angeordnet ist und im wesentlichen parallel zu diesem verläuft.
12. Dosendeckel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungslappen (15) entlang einer Biege kante (15a) um 180° umgebogen ist und sein umgeboge ner, freier Abschnitt (15b) im Randbereich (3a) des Blechteiles (3) mit dessen Außenseite so verbunden ist, daß die Biegekante (15a) in der Nähe des äußeren Randes (3b) des Blechteiles (3) angeordnet ist und im wesentlichen parallel zu diesem verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19620448A DE19620448C2 (de) | 1996-05-21 | 1996-05-21 | Verfahren zur Herstellung eines leicht zu öffnenden Dosendeckels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19620448A DE19620448C2 (de) | 1996-05-21 | 1996-05-21 | Verfahren zur Herstellung eines leicht zu öffnenden Dosendeckels |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19620448A1 true DE19620448A1 (de) | 1997-11-27 |
DE19620448C2 DE19620448C2 (de) | 2001-07-05 |
Family
ID=7794909
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19620448A Expired - Fee Related DE19620448C2 (de) | 1996-05-21 | 1996-05-21 | Verfahren zur Herstellung eines leicht zu öffnenden Dosendeckels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19620448C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1006053A1 (de) | 1998-12-02 | 2000-06-07 | Rasselstein Hoesch GmbH | Leicht zu öffnender Dosendeckel |
EP1205393A2 (de) | 2000-11-09 | 2002-05-15 | Rasselstein Hoesch GmbH | Dosendeckel |
WO2010133809A1 (fr) * | 2009-05-20 | 2010-11-25 | Impress Group Bv | Couvercle metallique pour un corps de contenant, avec moulures de rigidification |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2838505C2 (de) * | 1978-06-06 | 1987-07-30 | Schweizerische Aluminium Ag, Chippis, Ch |
-
1996
- 1996-05-21 DE DE19620448A patent/DE19620448C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2838505C2 (de) * | 1978-06-06 | 1987-07-30 | Schweizerische Aluminium Ag, Chippis, Ch |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1006053A1 (de) | 1998-12-02 | 2000-06-07 | Rasselstein Hoesch GmbH | Leicht zu öffnender Dosendeckel |
EP1205393A2 (de) | 2000-11-09 | 2002-05-15 | Rasselstein Hoesch GmbH | Dosendeckel |
DE10055527A1 (de) * | 2000-11-09 | 2002-05-29 | Rasselstein Hoesch Gmbh | Dosendeckel |
DE10055527C2 (de) * | 2000-11-09 | 2002-10-17 | Rasselstein Hoesch Gmbh | Dosendeckel |
US6601727B2 (en) | 2000-11-09 | 2003-08-05 | Rasselstein Hoesch Gmbh | Can lid |
EP1205393A3 (de) * | 2000-11-09 | 2003-12-03 | Rasselstein Hoesch GmbH | Dosendeckel |
WO2010133809A1 (fr) * | 2009-05-20 | 2010-11-25 | Impress Group Bv | Couvercle metallique pour un corps de contenant, avec moulures de rigidification |
FR2945794A1 (fr) * | 2009-05-20 | 2010-11-26 | Impress Group Bv | Couvercle metallique pour un corps de contenant avec moulure(s)de rigidification |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19620448C2 (de) | 2001-07-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0808676B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines leicht zu öffnenden Dosendeckels und leicht zu öffnender Dosendeckel | |
DE69817885T2 (de) | Lösbare hülse zum öffnen und wiederverschliessen einer getränke dose mit aufreisslasche | |
DE19510732C1 (de) | Verfahren zum Verschließen einer Behälteröffnung, Behälter mit einem Behälterverschluß sowie Deckelmaterial zur Herstellung eines solchen Behälterverschlusses | |
EP0007487B1 (de) | Versiegelte Dose und vorgeformtes Verschlusselement dafür sowie Verfahren und Vorrichtungen zu deren Herstellung | |
DE2303943A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines dosendeckels | |
CH658634A5 (de) | Behaelter mit deckel. | |
DE1432141A1 (de) | Behaelterdeckel | |
EP2804706B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer dose mit einem aufreissdeckel sowie dose mit einem aufreissdeckel | |
DE2428355B2 (de) | Verfahren zum Füllen und Verschließen von Verpackungsbehältern und nach dem Verfahren hergestellter Behälter | |
DE19620448C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines leicht zu öffnenden Dosendeckels | |
CH668754A5 (de) | Verfahren zum verschliessen eines dosenartigen behaelters mittels einer membran. | |
DE10055527C2 (de) | Dosendeckel | |
EP4228976A1 (de) | Dosendeckel und verfahren zum herstellen eines dosendeckels | |
CH682906A5 (de) | Aufreissbares Dosenteil sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung. | |
DE4438076C2 (de) | Dose sowie Verfahren zum Herstellen einer Dose | |
EP1006053B1 (de) | Leicht zu öffnender Dosendeckel | |
DE2406349A1 (de) | Eindrueckknopfverschluss fuer dosen und aehnliche behaeltnisse | |
DE3708153A1 (de) | Verfahren zur herstellung leicht zu oeffnender kronenkappen | |
EP0980726A2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines verschliessbaren Behälters | |
DE1953335A1 (de) | Behaelter mit einem aufreissbaren Deckel | |
EP0098576A2 (de) | Deckel für Einwegbehälter | |
DE102021131239A1 (de) | Dosendeckel und Verfahren zum Herstellen eines Dosendeckels | |
CH639342A5 (en) | Preformed closure element for sealing a can and method for its manufacture | |
DE2347807A1 (de) | Unter fingerdruck oeffnender dosendeckel, insbesondere blechdeckel fuer getraenkedosen | |
DE1098344B (de) | Behaelter aus Pappe, Karton u. dgl. zur Aufnahme von Fluessigkeiten und Vorrichtung zu seiner Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RASSELSTEIN GMBH, 56626 ANDERNACH, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |