DE19619691A1 - Hydraulisches Steuersystem für ein Kfz-Automatikgetriebe - Google Patents
Hydraulisches Steuersystem für ein Kfz-AutomatikgetriebeInfo
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- F16H2061/0488—Smoothing ratio shift during range shift from neutral (N) to drive (D)
Description
Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Steuersystem für
ein Kfz-Automatikgetriebe, und insbesondere betrifft sie ein
derartiges Getriebe, das vereinfachten Aufbau aufweist, bei
dem Schaltstöße verringert sind, um das Ansprechverhalten
beim Schalten zu verbessern, und das die Schaltqualität auch
bei Handschaltvorgängen und bei Schubbetrieb verbessert.
Ein herkömmliches Kfz-Automatikgetriebe verfügt über einen
Drehmomentwandler und einen mit diesem verbundenen mehrstu
figen Getriebemechanismus, und es ist ein hydraulisch betä
tigtes Reibelement zum Auswählen eines von mehreren Gängen
des Getriebemechanismus abhängig vom Fahrzustand vorhanden.
Das hydraulische Steuersystem, das den Betrieb der Reibele
mente steuert, betätigt diese wahlweise durch Hydraulik
druck, wie er von einer Hydraulikpumpe über ein Steuerventil
erzeugt wird. Das hydraulische Steuersystem umfaßt eine
Drucksteuereinrichtung zum Steuern des von der Hydraulikpum
pe erzeugten Hydraulikdrucks, eine Hand/Automatik-Getriebe
steuereinrichtung, die es ermöglicht, zwischen verschiedenen
Getriebemodi umzuschalten, eine hydraulische Steuereinrich
tung zum Steuern der Schaltqualität und des Ansprechverhal
tens, um beim Schalten für einen glatt arbeitenden Getriebe
modus zu sorgen, eine Dämpfungskupplungs-Steuereinrichtung
zum Betätigen einer Dämpfungskupplung und eine Hydraulik
druck-Teilungseinrichtung zum Liefern des geeigneten Hydrau
likdrucks an jedes Reibelement.
Die hydraulische Steuereinrichtung regelt den auf die Reib
elemente wirkenden Versorgungsleitungsdruck, den Drehmoment
wandler-Versorgungsdruck und einen Magnetventil-Versorgungs
druck. Diese Arten hydraulischer Drücke beeinflussen die
Schaltqualität wesentlich.
Daher ist es bevorzugt, während Schaltvorgängen für einen
gesteuerten Hydraulikdruck zu sorgen, um Reibelemente zu be
tätigen, und danach den Betriebsdruck jedes Reibelements auf
den Antriebsdruck umzuschalten.
Im Hinblick hierauf hat die Anmelderin in der koreanischen
Patentanmeldung Nr. 94-37992 ein hydraulisches Steuersystem
offenbart, das es ermöglicht, Reibelemente mit dem Antriebs
druck zu betreiben, nachdem sie mit dem Drehmomentdruck be
tätigt wurden.
Jedoch können Stöße bei Schaltvorgängen auftreten, wenn von
Hand geschaltet wird oder Schubbetrieb vorliegt, da dann
kein Steuerprozeß zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hydraulisches
Steuersystem für ein Kfz-Automatikgetriebe zu schaffen, das
vereinfachten Einbau aufweist und Stöße bei Schaltvorgängen
minimiert, während das Ansprechverhalten bei Schaltvorgängen
verbessert ist, wodurch die Schaltqualität verbessert ist,
und zwar auch dann, wenn von Hand geschaltet wird oder
Schubbetrieb vorliegt.
Diese Aufgabe ist durch das im Anspruch 1 definierte System
gelöst. Außerdem ist es möglich, die Schaltqualität dadurch
zu verbessern, daß vom Magnetventil gelieferter Drehmoment
druck geliefert wird, wenn der Bereichsauswählhebel von Hand
vom Bereich "D" auf den Bereich "2" oder den Bereich "L"
geschaltet wird, oder wenn im Bereich "D" vom dritten oder
vierten auf den zweiten Gang geschaltet wird.
Die Erfindung wird aus der nachfolgenden detaillierten Be
schreibung und den beigefügten, nur veranschaulichenden
Zeichnungen, die demgemäß für die Erfindung nicht beschrän
kend sind, deutlich.
Fig. 1 ist ein Hydraulikschaltbild eines hydraulischen Steu
ersystems gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
Fig. 2 ist eine Detailansicht eines Druckregelabschnitts des
hydraulischen Steuersystems gemäß einem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3 ist eine Detailansicht eines Drehmomentdruck-Umsetz
abschnitts des hydraulischen Steuersystems gemäß einem be
vorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 4 ist eine Zeichnung, die einen ersten Schaltsteuer
abschnitt des Ausführungsbeispiels zeigt;
Fig. 5 ist eine Zeichnung, die einen zweiten Schaltsteuer
abschnitt des Ausführungsbeispiels zeigt;
Fig. 6 bis 9 entsprechen dem Hydraulikschaltbild von Fig. 1,
zeigen jedoch den Betrieb des hydraulischen Steuersystems im
ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Gang im Bereich "D";
Fig. 10 entspricht dem Hydraulikschaltbild von Fig. 1, zeigt
jedoch den Betrieb des hydraulischen Steuersystems im Rück
wärtsgang im Bereich "R"; und
Fig. 11 und 12 entsprechen dem Hydraulikschaltbild von Fig.
1, zeigen jedoch den Betrieb des hydraulischen Steuersystems
beim Schalten vom vierten Gang im Bereich "D" auf den zwei
ten Gang im Bereich "2" bzw. vom dritten Gang im Bereich "D"
auf den ersten Gang im Bereich "2".
Gemäß Fig. 1 verfügt ein hydraulisches Steuersystem gemäß
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung über
eine Hydraulikpumpe 2 zum Pumpen von Öl durch die Antriebs
kraft eines Motors; einen Drehmomentwandler 4 zum Übertragen
der Motorantriebskraft an die Eingangswelle eines Getriebes;
eine Dämpfungskupplung 6, die im Drehmomentwandler 4 ange
ordnet ist, um den Wirkungsgrad des Kraftübertragungsstrangs
zu erhöhen; ein Druckreglerventil 8, das den von der Hydrau
likpumpe erzeugten Hydraulikdruck abhängig vom Fahrzustand
ändert; ein Wandlerspeiseventil 10, das den sich durch die
ses Druckreglerventil 8 ausbreitenden Hydraulikdruck zum
Drehmomentwandler und zu Schmiermittelorten führt; und ein
Wandlerkupplungs-Steuerventil 12, das den Betrieb der Dämp
ferkupplung steuert.
Das Drucksteuerventil 8 und das Wandlerkupplungs-Steuerven
til erfahren eine Umschaltung ihrer Stutzen abhängig vom
Betriebszustand von Magnetventilen S1 und S2, die mit je
weils einem bestimmten Tastverhältnis in einer Getriebe
steuereinheit (TCU = Transmission Control Unit) angesteuert
werden.
Das Druckreglerventil 8 ist über eine Leitungsdruckleitung
14 mit einem Magnetspule-Speiseventil 16 verbunden, wodurch
dieses Hydraulikdruck erhält. Der sich durch das Magnetspu
le-Speiseventil 16 ausbreitende Hydraulikdruck soll dem er
sten und zweiten Magnetventil S1, S2 und dem dritten Magnet
ventil S3 über eine Leitung 18 zugeführt werden.
Das dritte Magnetventil S3 ist so angeschlossen, daß es die
Stutzenumschaltung eines Drehmomentregelventils 20 steuern
kann. Dieses Drehmomentregelventil 20 ist mit einem Hand
schaltventil 22 verbunden, das seinerseits mit einem (nicht
dargestellten) Schalthebel verbunden ist, um zwischen Stut
zen umzuschalten, wenn es Hydraulikdruck von der Leitungs
druckleitung 14 empfängt, verbunden mit einer Antriebsdruck
leitung 24.
Das Drehmomentregelventil 20 liefert den vom dritten Magnet
ventil S3 gesteuerten Drehmomentdruck an ein Steuerschalt
ventil 26 und an ein N-D-Steuerventil 28 zum Verringern von
Schaltstößen, wie sie auftreten, wenn vom Neutralbereich N
auf den Fahrbereich D geschaltet wird.
Das N-D-Steuerventil 28 liefert den anfänglichen Schaltvor
gangs-Drehmomentdruck an ein erstes Reibelement C1, das zu
sammen mit einem vierten Reibelement B1 betrieben wird, das
betrieben wird, wenn es zu Beginn eines Schaltvorgangs un
mittelbar den Leitungsdruck empfängt, wobei dann ein Wechsel
des angelegten Drucks am ersten Reibelement C1 durch Um
schalten seines Stutzens auf den Antriebsdruck erfolgt, um
einen Schaltstoß zu verringern.
Um dem Steuerschaltventil 26 zugeführten Versorgungsdruck
wahlweise an eine erste und zweite Drehmomentdruckleitung 30
und 32 zu führen, wird ein viertes Magnetventil S4 durch die
TCU ein-/ausschaltend angesteuert.
Die erste und die zweite Drehmomentdruckleitung 30, 32 sind
mit einem 1.-2.-Gang-Ventil 34 verbunden, um von der An
triebsdruckleitung 24 zugeführten Antriebsdruck an ein fünf
tes Reibelement B2 zu liefern, während ein Stutzenumschalten
entsprechend der Ein/Aus-Steuerung durch ein von der TCU an
gesteuertes fünftes Magnetventil S5 erfolgt, wenn vom ersten
auf den zweiten Gang umgeschaltet wird.
Ein 2.-3.-Gang-Ventil 36, dessen Stutzen abhängig von einer
Ein/Aus-Steuerung umgeschaltet werden, wie sie von einem
durch die TCU im dritten Gang angesteuerten sechsten Magnet
ventil S6 ausgeführt wird, liefert einen Teil des sich zum
fünften Reibelement B2 ausbreitenden Hydraulikdrucks an ein
zweites Reibelement C2, um dadurch eine Schaltvorgangssteue
rung für den dritten Gang auszuführen. Ein 3.-4.-Gang-Ventil
38, für das eine Stutzenumschaltung durch ein von der TCU
angesteuertes siebtes Magnetventil S7 ausgeführt wird, lie
fert einen Teil des sich zum zweiten Reibelement C2 ausbrei
tenden Hydraulikdrucks an ein drittes Reibelement C3.
Ein zweites Kupplungsventil 40, das im zweiten Gang im Be
reich "D" mit Hydraulikdruck vom 1.-2.-Gang-Ventil 34 ver
sorgt wird, liefert diesen Hydraulikdruck an das fünfte
Reibelement B2 und das 2.-3.-Gang-Ventil. Außerdem ist das
zweite Kupplungsventil 40 mit einem dritten Kupplungsventil
42 verbunden, das auch mit dem 3.-4.-Gang-Ventil 38 verbun
den ist, um dadurch Hydraulikdruck an ein sechstes Reibele
ment B3 oder ein siebtes Reibelement B4 zu liefern.
Das dritte Kupplungsventil 42 erhält Hydraulikdruck vom
2.-3.-Gang-Ventil 36 und liefert dann diesen Druck an das
zweite Reibelement C2, um dieses zu betätigen, wie auch an
das 3.-4.-Gang-Ventil 38.
Ein viertes Kupplungsventil 44 erhält den Hydraulikdruck vom
3.-4.-Gang-Ventil 38, um das dritte Reibelement C3 zu betä
tigen. Das vierte Kupplungsventil 44 ist mit einer Leitung
46 verbunden, die von der Leitungsdruckleitung 14 abzweigt,
um dadurch das vierte Reibelement B1 zu betätigen, das im
Bereich "D" immer betrieben wird. Das erfindungsgemäße Hy
drauliksystem mit dem obenangegebenen Aufbau wird nachfol
gend detaillierter beschrieben.
Fig. 2 zeigt einen Druckregelabschnitt des Hydrauliksystems.
Das Druckregelventil 8 ist mit folgendem versehen: einem er
sten Stutzen 48, der den von der Hydraulikpumpe 2 geliefer
ten Hydraulikdruck erhält; einen zweiten und dritten Stutzen
54 und 56, um durch Verbindung mit dem Handsteuerventil 22,
einer Rückwärtsgang-Druckleitung 50 bzw. einer Hauptleitung
52 Hydraulikdruck zu erhalten; einen vierten Stutzen 58, der
vom ersten Magnetventil S1 gesteuerten Hydraulikdruck emp
fängt; einen fünften Stutzen 60 zum Absenken eines Hydrau
likrestdrucks; und einen sechsten Stutzen 62 zum Liefern von
Hydraulikdruck an das Wandlerspeiseventil 10.
Das Druckreglerventil enthält einen Ventilplunger 8V mit
einem ersten verdickten Bereich 66 zum Öffnen und Schließen
des sechsten Stutzens 62, unter Vorbelastung durch eine Fe
der 64, einen zweiten Stutzen 68 zum Regeln des Öffnungsver
hältnisses des fünften Stutzens 60 zum Abbauen von Hydrau
likdruck, einen dritten, einen vierten und einen fünften
verdickten Bereich 70, 72, 74, auf den jeweils der Hydrau
likdruck mit verschiedenen Druckpegeln wirkt, wie er durch
den vierten, zweiten bzw. dritten Stutzen 58, 54, 56 ein
tritt.
Das den Hydraulikdruck vom sechsten Stutzen 62 empfangende
Wandlerspeiseventil 10 ist so angeschlossen, daß es das
Wandlerkupplungs-Steuerventil 12 mit Hydraulikdruck versehen
kann.
Das Wandlerkupplungs-Steuerventil 12 dient als Einrichtung
zum Anlegen oder Lösen der Dämpfungskupplung 6 des Drehmo
mentwandlers 4 sowie zum Zuführen von Öl zu jedem zu schmie
renden Abschnitt des Getriebes. Dies erfolgt durch das zwei
te Magnetventil S2, das von der TCU variabel angesteuert
wird.
Dieses Wandlerkupplungs-Steuerventil 12 ist mit folgendem
versehen: einem ersten Stutzen 76, der Hydraulikdruck er
hält, einem zweiten Stutzen 78 zum Liefern von Hydraulik
druck zum Betreiben der Dämpfungskupplung 6; einem dritten
Stutzen 80 zum Zuführen von Hydraulikdruck zum Aufheben des
Betriebs der Dämpfungskupplung 6; einem vierten Stutzen 82
zum Aufbauen oder Abbauen des Hydraulikdrucks am zweiten
Magnetventil S2; und einem fünften und einem sechsten Stut
zen 84, 86 zum Liefern von Hydraulikdruck der dem dem vier
ten Stutzen 82 zugeführten Hydraulikdruck entgegenwirkt.
Das Wandlerkupplungs-Steuerventil 12 enthält einen Ventil
plunger 12V mit einem ersten verdickten Bereich 88, auf den
der durch den vierten Stutzen 82 eintretende Hydraulikdruck
wirkt, einen zweiten verdickten Bereich 90 zum wahlweisen
Verbinden des ersten Stutzens 76 mit dem zweiten Stutzen 78
oder dem dritten Stutzen 80, und einen dritten verdickten
Bereich 92, auf den der durch den sechsten Stutzen 86 ein
tretende Hydraulikdruck wirkt.
Fig. 3 zeigt einen Drehmomentdruck-Steuerabschnitt gemäß der
Erfindung. Das Magnetspule-Speiseventil 60, das vom Druck
regelventil 8 gelieferten Leitungsdruck über die Leitungs
druckleitung 14 an das erste, zweite und dritte Magnetventil
S1, S2, S3 liefert, ist mit folgendem versehen: einem mit
der Leitungsdruckleitung 14 verbundenen ersten Stutzen 94;
einem zweiten Stutzen 96 zum Zuführen von durch den ersten
Stutzen 94 eintretendem Hydraulikdruck an die Leitung 18;
und einem dritten Stutzen 98 für Stutzenumschaltung dadurch,
daß er Hydraulikdruck vom zweiten Stutzen 96 empfängt.
Das Magnetspule-Speiseventil 16 verfügt ferner über folgen
des: einen Ventilplunger 16V mit einem ersten, durch eine
Feder 100 belasteten verdickten Bereich 102, einen zweiten
verdickten Bereich 104 zum Ändern des Öffnungsverhältnisses
des zweiten Stutzens 96; und einen dritten verdickten Be
reich 106, der durch an den dritten Stutzen 98 gelieferten
Hydraulikdruck angetrieben wird.
Das durch Ein-/Ausschaltbetrieb des dritten Magnetventils S3
gesteuerte Drehmomentregelventil 20 ist mit folgendem ver
sehen: einem ersten Stutzen 108, der einen Steuerdruck emp
fängt; einem zweiten Stutzen 110, der Hydraulikdruck emp
fängt, wie er sich entlang der Antriebsdruckleitung 24 vom
Handschaltventil 22 her ausbreitet; und einem dritten und
vierten Stutzen 112, 114, die wahlweise durch den zweiten
Stutzen 110 eintretenden Hydraulikdruck abhängig vom Stut
zenumschaltvorgang empfangen.
Dieses Ventil enthält ferner einen ersten Stöpsel 116, der
vom dem ersten Stutzen 108 zugeführten Hydraulikdruck ver
stellt wird, eine diesen ersten Stöpsel 116 vorbelastende
Feder 118, einen verdickten Bereich 120, der an seinem einen
Ende durch die Feder 118 vorbelastet wird, und einen durch
eine Feder 122 vorbelasteten zweiten Stöpsel 124.
Das Steuerschaltventil 26 empfängt wahlweise Hydraulikdruck
vom zweiten oder dritten Stutzen 110, 112 des Drehmoment
regelventils 20, und es ist mit folgendem versehen: einem
ersten Stutzen 126, der wahlweise Hydraulikdruck vom dritten
Stutzen 112 des Drehmomentregelventils 20 empfängt; einem
zweiten und einem dritten Stutzen 128, 130 zum selektiven
Abbauen von dem ersten Stutzen 126 zugeführtem Hydraulik
druck; einem vierten Stutzen 132, der direkt Hydraulikdruck
von der Leitungsdruckleitung 14 empfängt; und einem fünften
Stutzen 134, der mit dem vierten Magnetventil S4 verbunden
ist, um Hydraulikdruck an einen Plunger in einer Richtung
anzulegen, die entgegengesetzt zu der des Hydraulikdrucks am
vierten Stutzen ist, um einen Stutzenumschaltvorgang auszu
führen.
Das Ventil verfügt ferner über einen Ventilplunger 26V mit
einem ersten verdickten Bereich 136 zum Öffnen oder Schlie
ßen des ersten oder zweiten Stutzens 126, 128; einen zweiten
verdickten Bereich 138 zum Öffnen oder Schließen des ersten
und dritten Stutzens 126, 130; einen dritten verdickten Be
reich 140, auf den der Hydraulikdruck vom vierten Stutzen
132 einwirkt; und einen vierten verdickten Bereich 142, auf
den der Hydraulikdruck vom fünften Stutzen 134 her einwirkt.
Ferner enthält das N-D-Steuerventil 28, das Schaltvorgangs
stöße lindert, wenn vom Neutralmodus auf den Fahrmodus umge
schaltet wird, und das den Drehmomentdruck vom Drehmoment
regelventil 20 empfängt, einen ersten Stutzen 144, der den
Drehmomentdruck erhält; einen zweiten Stutzen 146, der den
Leitungsdruck erhält; einen dritten Stutzen 148, der den An
triebsdruck erhält; einen vierten Stutzen 150 zum Liefern
von dem dritten Stutzen 148 zugeführtem Hydraulikdruck an
das erste Reibelement C1; und einen fünften Stutzen 152, der
dadurch einen Stutzenumschaltvorgang ausführt, daß er vom
vierten Stutzen 150 herrührenden Hydraulikdruck erhält.
Dieses N-D-Steuerventil 28 enthält einen Ventilplunger 28V
mit einem ersten verdickten Bereich 154, auf den der Hydrau
likdruck vom zweiten Stutzen 146 her einwirkt; einen zweiten
verdickten Bereich 156, der den dem ersten Stutzen 144 zuge
führten Hydraulikdruck abtrennt; und einen dritten verdick
ten Bereich 158, auf den der Hydraulikdruck vom fünften
Stutzen 152 her einwirkt.
Ein N-R-Steuerventil 160, das Hydraulikdruck an das sechste
Reibelement B3 liefert, enthält einen ersten Stutzen 162,
der einen Steuerdruck vom dritten Magnetventil S3 empfängt;
einen zweiten Stutzen 166, der den Rückwärtsgangdruck vom
Handschaltventil 22 über die Rückwärts-Druckleitung 50
empfängt; und einen dritten Stutzen 168 zum Zuführen von dem
zweiten Stutzen 166 zugeführtem Rückwärtsgangdruck an das
sechste Reibelement B3.
Ein Ventilplunger 160V des N-R-Steuerventils 160 verfügt
über einen ersten verdickten Bereich 170, auf den der Hy
draulikdruck vom ersten Stutzen 162 her einwirkt, und einen
zweiten verdickten Bereich 174, der den zweiten Stutzen 166
öffnet oder schließt und der durch eine Feder 172 vorbela
stet wird.
Fig. 4 zeigt einen ersten Schaltsteuerabschnitt des erfin
dungsgemäßen hydraulischen Steuersystems. Das 1.-2.-Gang-
Ventil 34 zum Zuführen von Betriebshydraulikdruck an das
fünfte Reibelement B2, wenn im Bereich "D" vom ersten auf
den zweiten Gang geschaltet wird, ist mit einem ersten und
einem zweiten Stutzen 176, 178 versehen, um Drehmomentdruck
von der ersten bzw. zweiten Drehmomentdruckleitung 30, 32 zu
empfangen.
Das 1.-2.-Gang-Ventil 34 verfügt über einen dritten Stutzen
180 zum Liefern des dem ersten Stutzen 176 zugeführten Hy
draulikdrucks an das 2.-3.-Gang-Ventil 36 und über einen
vierten Stutzen 182 zum Zuführen des dem zweiten Stutzen 178
zugeführten Hydraulikdrucks an das 2.-3.-Gang-Ventil 36.
Dieses Gangschaltventil 34 verfügt über einen fünften Stut
zen 184, der über das 2.-3.-Gang-Ventil 36 mit Leitungsdruck
von der Leitungsdruckleitung 14 versorgt wird; einen sech
sten Stutzen 186, der über Ein/Aus-Steuerung mit Leitungs
druck von der Leitungsdruckleitung 14 versorgt wird; einen
siebten Stutzen 188, der Hydraulikdruck von der Antriebs
druckleitung 24 erhält; und einen achten Stutzen 190 zum Zu
führen des Hydraulikdrucks vom zweiten Stutzen 188 an das
zweite Kupplungsventil 40.
Dieses Gangschaltventil 34 enthält ferner einen Ventilplun
ger 34V mit einem ersten verdickten Bereich 192, auf dessen
entgegengesetzte Seiten der Hydraulikdruck des fünften und
sechsten Stutzens 184, 186 einwirkt; einen zweiten verdick
ten Bereich 194, auf den der Hydraulikdruck vom siebten
Stutzen 188 her einwirkt; einen dritten verdickten Bereich
196 zum Verbinden oder Trennen des achten Stutzens 190 mit
dem bzw. vom siebten Stutzen 188; einen vierten verdickten
Bereich 198 zum wahlweisen Verbinden des zweiten Stutzens
178 mit dem siebten Stutzen 188 oder dem achten Stutzen 190;
einen fünften verdickten Bereich 200, auf den ein Teil des
durch den vierten Stutzen 176 eintretenden Hydraulikdrucks
einwirkt; und einen sechsten verdickten Bereich 202, auf den
der Hydraulikdruck vom dritten Stutzen 180 her einwirkt.
Das 2.-3.-Gang-Ventil 36, das Hydraulikdruck an das zweite
Reibelement C2 liefert, wenn vom zweiten auf den dritten
Gang geschaltet wird, ist mit folgendem versehen: einem er
sten Stutzen 204, der Hydraulikdruck dadurch erhält, daß er
mit dem dritten Stutzen 180 des 1.-2.-Gang-Ventils 34 ver
bunden ist; einem zweiten Stutzen 206, der Hydraulikdruck
dadurch erhält, daß er mit dem vierten Stutzen 182 des
1.-2.-Gang-Ventils 34 verbunden ist; einem dritten Stutzen 208,
der Hydraulikdruck von der Leitungsdruckleitung 14 erhält;
und einem vierten Stutzen 210 zum Zuführen des Leitungs
drucks am dritten Stutzen 208 an den fünften und sechsten
Stutzen 184, 186 des 1.-2.-Gang-Ventils 34.
Dieses 2.-3.-Gang-Ventil ist ferner mit folgendem versehen:
einem fünften Stutzen 212, der gesteuert durch das sechste
Magnetventil S6 Leitungsdruck vom vierten Stutzen 210 er
hält; einem sechsten Stutzen 214, der einen Teil des Hydrau
likdrucks vom fünften Reibelement B2 erhält; einem siebten
Stutzen 216 zum wahlweisen Zuführen von vom ersten und
sechsten Stutzen 204, 214 her geliefertem Hydraulikdruck an
das dritte Kupplungsventil 42; einem achten Stutzen 218, der
direkt mit der ersten Drehmomentdruckleitung 30 verbunden
ist; einem neunten Stutzen 222, der mit einer im Bereich "L"
Hydraulikdruck empfangenden Leitung 220 verbunden ist; einem
zehnten Stutzen 224, der dem sechsten Stutzen 214 zugeführ
ten Hydraulikdruck an das dritten Kupplungsventil 42 lie
fert; und einem elften Stutzen 226, um durch den zweiten
Stutzen 206 eintretenden Hydraulikdruck an das 3.-4-Gang-
Ventil 38 zu liefern.
Ferner enthält dieses 2.-3.-Gang-Ventil 36 einen Ventilplun
ger 36V mit einem ersten verdickten Bereich 228, auf dessen
entgegengesetzte Seiten die Hydraulikdrücke vom dritten und
fünften Stutzen 208, 212 her einwirken; einen zweiten ver
dickten Bereich 232 zum wahlweisen Verbinden des sechsten
Stutzens 214 mit dem zehnten Stutzen 224; einen vierten ver
dickten Bereich 234 zum wahlweisen Verbinden des siebten
Stutzens 216 mit dem achten Stutzen 218; und einen fünften
verdickten Bereich 236 zum wahlweisen Verbinden des elften
Stutzens 226 mit dem zweiten Stutzen 206.
Das 3.-4.-Gang-Ventil 38, das Druck vom vierten Reibelement
B1 wegnimmt und das dritte Reibelement C3 anlegt, wenn vom
dritten auf den vierten Gang geschaltet wird, ist mit fol
gendem versehen: einem ersten Stutzen 238, der den Hydrau
likdruck vom elften Stutzen 226 des 2.-3.-Gang-Ventils 36
erhält; einem zweiten Stutzen 240, der einen Teil des an das
zweite Reibelement C2 gelieferten Hydraulikdrucks erhält;
einem dritten Stutzen 242, der mit der zweiten Drehmoment
druckleitung 32 verbunden ist; einem vierten Stutzen 244,
der Leitungsdruck von der Leitungsdruckleitung 14 erhält;
und einem fünften Stutzen 246, der Leitungsdruck unter der
Steuerung durch das siebte Magnetventil S7 erhält.
Dieses 3.-4.-Gang-Ventil 38 ist mit folgendem versehen:
einem sechsten Stutzen 248 zum Zuführen von dem Stutzen 238
zugeführtem Hydraulikdruck an das vierte Kupplungsventil 44;
einem siebten Stutzen 250, der in den Bereichen "2" und "L"
Antriebsdruck vom Handschaltventil 22 erhält; und einem ach
ten Stutzen 252 zum Zuführen des dem siebten Stutzen 250 zu
geführten Hydraulikdrucks an das siebte Reibelement B4 über
das dritte und zweite Kupplungsventil 42, 40.
Dieses 3.-4.-Gang-Ventil 38 enthält ferner einen Ventilplun
ger 38V mit einem ersten verdickten Bereich 254, auf dessen
entgegengesetzte Seiten Hydraulikdruck vom vierten und fünf
ten Stutzen 244, 246 einwirkt; einen zweiten verdickten Be
reich 256, auf den ein Teil des Hydraulikdrucks vom zweiten
Stutzen 240 her einwirkt; einen dritten verdickten Bereich
258 zum wahlweisen Verbinden des achten Stutzens 252 mit dem
dritten Stutzen 242; und einen vierten verdickten Bereich
260 zum wahlweisen Verbinden des achten Stutzens 252 mit dem
siebten Stutzen 250.
Fig. 5 ist eine Zeichnung, die einen zweiten Schaltsteuer
abschnitt des erfindungsgemäßen hydraulischen Steuersystems
zeigt. Das zweite Kupplungsventil 40, das Hydraulikdruck vom
1.-2.-Gang-Ventil 34 erhält, ist mit folgendem versehen:
einem ersten Stutzen 262, der Hydraulikdruck vom 1.-2.-Gang-
Ventil 34 erhält; und einem zweiten Stutzen 264 zum Zuführen
des diesem ersten Stutzen 262 zugeführten Hydraulikdrucks an
das fünfte Reibelement B2 und das 2.-3.-Gang-Ventil 36.
Das zweite Kupplungsventil 40 ist ferner mit folgendem ver
sehen: einem dritten Stutzen 266, der Hydraulikdruck vom
siebten Stutzen 216 des 2.-3.-Gang-Ventils 36 erhält; einem
vierten Stutzen 268 zum Zuführen des diesem dritten Stutzen
266 zugeführten Hydraulikdrucks an das sechste Reibelement
B3; einem fünften Stutzen 270, der Hydraulikdruck über das
dritte Kupplungsventil 42 erhält; und einem sechsten Stutzen
272 zum Zuführen des diesem fünften Stutzen 270 zugeführten
Hydraulikdrucks an das siebte Reibelement B4.
Das zweite Kupplungsventil 40 enthält ferner einen Ventil
plunger 40V mit einem ersten verdickten Bereich 274 zum
wahlweisen Verbinden des zweiten Stutzens 264 mit dem ersten
Stutzen 262; einen zweiten verdickten Bereich 276 zum wahl
weisen Verbinden des vierten Stutzens 268 mit dem dritten
Stutzen 266; einen dritten verdickten Bereich 278 zum Tren
nen des fünften Stutzens 270 vom dritten Stutzen 266; und
einen vierten verdickten Bereich 282, der durch eine Feder
280 vorbelastet wird und dazu dient, den sechsten Stutzen
272 wahlweise mit dem fünften Stutzen 270 zu verbinden.
Das dritte Kupplungsventil 42, das Hydraulikdruck vom
2.-3.-Gang-Ventil 36 an das zweite Reibelement C2 liefert, ist mit
folgendem versehen: einem ersten Stutzen 284, der Hydraulik
druck vom 2.-3.-Gang-Ventil 36 erhält; einem zweiten Stutzen
286 zum Zuführen des Hydraulikdrucks am ersten Stutzen 284
zum zweiten Reibelement C2 und zum 3.-4.-Gang-Ventil 38;
einem dritten Stutzen 288, der in den Bereichen "2" und "L"
Antriebsdruck vom Handsteuerventil 22 über den achten Stut
zen 252 des 3.-4.-Gang-Ventils 38 erhält; und einem vierten
Stutzen 290, der den diesem dritten Stutzen 288 zugeführten
Hydraulikdruck an den fünften Stutzen 270 des zweiten Kupp
lungsventils 40 liefert.
Das dritte Kupplungsventil 42 enthält ferner einen Ventil
plunger 42V mit einem ersten verdickten Bereich 292 zum
wahlweisen Verbinden des ersten Stutzens 284 mit dem zweiten
Stutzen 286; einen zweiten verdickten Bereich 294 zum wahl
weisen Verbinden des dritten Stutzens 288 mit dem vierten
Stutzen 290; und einen dritten, durch eine Feder 296 vorbe
lasteten dritten verdickten Bereich 298.
Das vierte Kupplungsventil 44, das im Bereich "D" im ersten,
zweiten und dritten Gang Leitungsdruck an das vierte Reib
element B1 sowie im vierten Gang an das dritte Reibelement
C3 liefert, ist mit folgendem versehen: einem ersten Stutzen
300, der Hydraulikdruck vom 3.-4.-Gang-Ventil 38 erhält;
einem zweiten Stutzen 302 zum Zuführen des dem ersten Stut
zen 300 zugeführten Hydraulikdrucks an das dritte Reibele
ment C3; einem dritten Stutzen 304, der den Hydraulikdruck
von der Leitungsdruckleitung 14 erhält; und einem vierten
Stutzen 306 zum Zuführen des diesem dritten Stutzen 304 zu
geführten Hydraulikdrucks an das vierte Reibelement B1.
Das vierte Kupplungsventil 44 enthält ferner einen Ventil
plunger 44V mit einem ersten verdickten Bereich 308 zum
wahlweisen Verbinden des ersten Stutzens 300 mit dem zweiten
Stutzen 302; einen zweiten verdickten Bereich 310 zum wahl
weisen Verbinden des dritten Stutzens 304 mit dem vierten
Stutzen 306; und einen dritten, durch eine Feder 312 vorbe
lasteten verdickten Bereich 314.
Ferner steht der Ventilplunger 44V über den vierten Stutzen
306 in Verbindung mit einem Druckspeicher 316, der an einer
Leitung liegt, die das dritte Reibelement C3 mit dem vierten
Stutzen 306 verbindet.
Nachfolgend wird ein Schaltprozeß für jeden Gang unter Ver
wendung des hydraulischen Steuersystems beschrieben.
Wenn der Motor gestartet wird, steigt oder fällt, da dem
vierten Stutzen 58 des Druckregelventils 8 variabler Hydrau
likdruck zugeführt wird, während das erste Magnetventil S1
des hydraulischen Steuersystems variabel gesteuert wird, der
auf den dritten verdickten Bereich 70 wirkende Hydraulik
druck, so daß der fünfte Stutzen 60 mit dem ersten Stutzen
48 in Verbindung steht, wodurch der von der Hydraulikpumpe 2
erzeugte Druck weitergegeben oder abgeschlossen wird.
Durch diesen Vorgang wird der Leitungsdruck geregelt, und er
wird dem ersten Stutzen 94 des Magnetspule-Speiseventils 16
zugeführt und über den zweiten Stutzen 96 ausgegeben. Etwas
Hydraulikdruck vom zweiten Stutzen 96 wird dem dritten Stut
zen 98 zugeführt und wirkt auf die rechte Seite des dritten
verdickten Bereichs 106, wodurch dafür gesorgt wird, daß der
Ventilplunger 16V des Magnetspule-Speiseventils 16 nach
rechts, bezogen auf die Zeichnung, läuft.
Durch diesen Vorgang verschließt der zweite verdickte Be
reich 104 den zweiten Stutzen 96 teilweise, so daß der dem
dritten Stutzen 98 über den zweiten Stutzen 104 zugeführte
Hydraulikdruck wesentlich abnimmt, wodurch der Ventilplunger
16V erneut durch die elastische Kraft der Feder 100 nach
rechts verstellt wird.
Wenn dieser Vorgang wiederholt wird, wird der Hydraulikdruck
über den zweiten Stutzen 104 dem ersten Stutzen 108 des
Drehmomentregelventils 20 zugeführt. Der dem ersten Stutzen
108 zugeführte Hydraulikdruck ist abhängig von der ein-/aus
schaltenden Betätigung des dritten Magnetventils S3 hoch
oder niedrig, so daß der erste Stöpsel 16 variabel verstellt
wird.
Da das dritte Magnetventil S3 so angesteuert ist, daß es ab
geschaltet ist, läuft der erste Stöpsel 116 nach links, be
zogen auf die Zeichnung, und er drückt die Feder 118 zusam
men, so daß sich der verdickte Bereich 170 aufgrund der ela
stischen Kraft der Feder nach links bewegt.
Wenn in diesem Zustand der Gangschaltmodus vom Bereich "N"
auf den Bereich "D" verstellt wird, wird etwas Hydraulik
druck aus der Leitungsdruckleitung 14 dem vierten Reibele
ment B1 zugeführt, und zwar über das mit dem dritten Stutzen
304 und dem vierten Stutzen 306 in Verbindung stehende vier
te Kupplungsventil 44, in einem Zustand, in dem der Ventil
plunger durch die elastische Kraft der Feder 312 nach links
gelaufen ist, um eine Verbindung herzustellen.
Gleichzeitig pflanzt sich ein Teil des Hydraulikdrucks über
das Handschaltventil 22 zur Antriebsdruckleitung 24 fort und
wird dem ersten Stutzen 108 des Drehmomentregelventils 20
zugeführt.
Dabei läuft das Drehmomentregelventil 20 durch den obigen
Vorgang nach links, wodurch der zweite Stöpsel 124 nach
links verstellt wird, so daß der zweite Stutzen 110 mit dem
dritten Stutzen 112 verbunden wird, wodurch der dem zweiten
Stutzen 110 zugeführte Hydraulikdruck in den dritten Stutzen
112 weitergegeben wird.
Der in diesen dritten Stutzen 112 weitergegebene Hydraulik
druck wird dem ersten Stutzen 126 des Steuerschaltventils 26
und dem ersten Stutzen 144 des N-D-Steuerventils 28 zuge
führt.
Dabei wird ein Teil des Hydraulikdrucks in der Leitungs
druckleitung 14 dem zweiten Stutzen 146 des N-D-Steuerven
tils 28 zugeführt, wodurch der Ventilplunger nach rechts,
bezogen auf die Zeichnung, läuft, so daß der erste Stutzen
144 des N-D-Steuerventils 28 mit seinem zweiten Stutzen 150
verbunden wird.
Daher wird der vom Drehmomentregelventil 20 dem ersten Stut
zen 144 zugeführte Hydraulikdruck über den vierten Stutzen
150 ausgegeben und dem ersten Reibelement C1 zugeführt.
Das heißt, daß das erste Reibelement C1 zunächst durch den
Drehmomentdruck betrieben wird, und zwar da ein Teil des
Hydraulikdrucks vom vierten Stutzen 150 des N-D-Steuerven
tils 28 dem fünften Stutzen 152 der Erkennungskammer zuge
führt wird und er auf die rechte Seite des dritten verdick
ten Bereichs 158 wirkt, wodurch der Ventilplunger 28V nach
links, bezogen auf die Zeichnung, läuft.
Durch diesen Vorgang wird der dritte Stutzen 148 des
N-D-Steuerventils 28 mit dem vierten Stutzen 150 desselben ver
bunden, so daß der vom Handschaltventil 22 dem dritten Stut
zen 148 zugeführte Antriebsdruck dem ersten Reibelement C1
zugeführt wird, wodurch der Schaltvorgang für den ersten
Gang durch Betätigung des ersten und vierten Reibelements C1
und B1 abgeschlossen wird (Fig. 6).
Im Zustand des ersten Gangs wird, wenn die Geschwindigkeit
des Fahrzeugs zunimmt und der Öffnungsgrad der Drosselklappe
zunimmt, das vierte Magnetventil S4 so gesteuert, daß es
sich im eingeschalteten Zustand befindet und dafür sorgt,
daß der Ventilplunger des Steuerschaltventils 26 nach
rechts, bezogen auf die Zeichnung, läuft.
Durch diesen Vorgang wird der dem ersten Stutzen 126 zuge
führte Drehmomentdruck dem zweiten Stutzen 178 des
1.-2.-Gang-Ventils 34 durch die zweite Drehmomentdruckleitung 32
über den dritten Stutzen 130 zugeführt.
Dabei wird, da der Ventilplunger 34V des Gangschaltventils
34 in der nach links gelaufenen Stellung gehalten wird, wie
in Fig. 6 dargestellt, der dem zweiten Stutzen 178 zugeführ
te Hydraulikdruck über den achten Stutzen 190 dem ersten
Stutzen 262 des zweiten Kupplungsventils 40 zugeführt.
Dann überwindet der Ventilplunger 40V des zweiten Kupplungs
ventils 40, da der Drehmomentdruck auf eine Seite des ersten
verdickten Bereichs 274 desselben einwirkt, die elastische
Kraft der Feder 280, und er läuft nach rechts, bezogen auf
die Zeichnung, so daß der erste Stutzen 262 mit dem zweiten
Stutzen 264 in Verbindung steht, wodurch der dem ersten
Stutzen 262 zugeführte Drehmomentdruck zunächst dem fünften
Reibelement B2 zugeführt wird, um dadurch den Schaltvorgang
vom ersten in den zweiten Gang zu starten.
In diesem Zustand läuft, da das fünfte Magnetventil S5 so
angesteuert wird, daß es sich im ausgeschalteten Zustand be
findet, der Ventilplunger 34V des 1.-2.-Gang-Ventils 34 nach
rechts, und der siebte Stutzen 188 steht mit dem achten
Stutzen 190 in Verbindung, wodurch der dem siebten Stutzen
188 zugeführte Antriebsdruck über den achten Stutzen 190
dorthin geliefert wird.
Das heißt, daß das fünfte Reibelement B2 zu Beginn des
Schaltvorgangs durch den Drehmomentdruck hinsichtlich seiner
Betätigung gesteuert wird. Nach dem Abschluß des Schaltvor
gangs in den zweiten Gang wird es durch den Antriebsdruck
betätigt, um dadurch den Zustand im zweiten Gang aufrecht
zuerhalten.
Wenn die Fahrgeschwindigkeit zunimmt und der Öffnungsgrad
der Drosselklappe im zweiten Gang zunimmt, wird in einem Zu
stand, in dem das erste, vierte und fünfte Reibelement C1,
B1 und B2 weiterhin betätigt bleiben, das vierte Magnetven
til S4 so angesteuert, daß es sich im ausgeschalteten Zu
stand befindet, und der Ventilplunger 26V des Steuerschalt
ventils 26 läuft nach links, bezogen auf die Zeichnung.
Durch diesen Vorgang wird der dem ersten Stutzen 126 zuge
führte Drehmomentdruck dem ersten Stutzen 176 des
1.-2.-Gang-Ventils 34 durch die erste Drehmomentdruckleitung 30
über den zweiten Stutzen 128 zugeführt.
Dabei wird, da der Ventilplunger 34V des 1.-2.-Gang-Ventils
34 im nach rechts gelaufenen Zustand gehalten wird, wie in
Fig. 7 dargestellt, der dem ersten Stutzen 176 zugeführte
Hydraulikdruck dem ersten Stutzen 204 des 2.-3.-Gang-Ventils
36 über den dritten Stutzen 180 zugeführt. Dabei steht, da
der Ventilplunger 36V des 2.-3.-Gang-Ventils 36 im nach
links gelaufenen Zustand gehalten wird, wie in Fig. 7 darge
stellt, der erste Stutzen 204 mit dem zehnten Stutzen 224 in
Verbindung, so daß der dem ersten Stutzen 204 zugeführte
Hydraulikdruck dem ersten Stutzen 284 des dritten Kupplungs
ventils 42 über den zehnten Stutzen 224 zugeführt wird.
Dann überwindet der Ventilplunger 42V des dritten Kupplungs
ventils 42, da der Drehmomentdruck auf eine Seite des ersten
verdickten Bereichs 292 desselben einwirkt, die elastische
Kraft der Feder 296, und er läuft nach rechts, bezogen auf
die Zeichnung, so daß der erste Stutzen 284 mit dem zweiten
Stutzen 286 in Verbindung tritt, wodurch der dem ersten
Stutzen 284 zugeführte Drehmomentdruck zunächst dem zweiten
Reibelement C2 zugeführt wird, um dadurch den Schaltvorgang
vom zweiten in den dritten Gang zu starten.
In diesem Zustand läuft, da das sechste Magnetventil S6 so
angesteuert wird, daß es sich im ausgeschalteten Zustand be
findet, der Ventilplunger 36V des 2.-3.-Gang-Ventils 36 nach
rechts, und der sechste Stutzen 214 tritt mit dem zehnten
Stutzen 224 in Verbindung, wodurch der dem ersten Stutzen
284 zugeführte Drehmomentdruck abgesperrt wird und der dem
sechsten Stutzen 214 zugeführte Antriebsdruck ihm über den
zweiten Stutzen 224 zugeführt wird, so daß dieses zweite
Reibelement C2 durch den Antriebsdruck betätigt wird.
Das heißt, daß das zweite Reibelement C2 zu Beginn des
Schaltvorgangs in den dritten Gang durch den Drehmomentdruck
angesteuert wird und es dann durch den Antriebsdruck betä
tigt wird, um den Zustand des dritten Gangs aufrechtzuerhal
ten (Fig. 8).
Wenn die Fahrgeschwindigkeit zunimmt und der Öffnungsgrad
der Drosselklappe im dritten Gang zunimmt, wird im Zustand,
in dem das erste, zweite, vierte und fünfte Reibelement C1,
C2, B1 und B2 im betätigten Zustand gehalten werden, das
vierte Magnetventil S4 so angesteuert, daß es sich im einge
schalteten Zustand befindet, und der Ventilplunger 26V des
Steuerschaltventils 26 läuft nach rechts, bezogen auf die
Zeichnung.
Durch diesen Vorgang wird der dem ersten Stutzen 126 zuge
führte Drehmomentdruck im zweiten Stutzen 178 des
1.-2.-Gang-Ventils 34 und dem dritten Stutzen 242 des 3.-4.-Gang-
Ventils 38 durch die zweite Drehmomentdruckleitung 32 über
den dritten Stutzen 130 zugeführt. Der dem 1.-2.-Gang-Ventil
34 zugeführte Drehmomentdruck wird dem ersten Stutzen 238
des 3.-4.-Gang-Ventils 38 über den vierten Stutzen 182 des
selben und dem zweiten und elften Stutzen 206 und 226 des
2.-3.-Gang-Ventils 36 zugeführt.
Danach wird, da der Ventilplunger des 3.-4.-Gang-Ventils 38
aufgrund der ausschaltenden Steuerung durch das siebte Ma
gnetventil S7 nach rechts gelaufen ist, wie in Fig. 8 darge
stellt, der Drehmomentdruck über den sechsten Stutzen 248 an
den ersten Stutzen 300 des vierten Kupplungsventils gegeben,
um dadurch auf die eine Seite des ersten verdickten Bereichs
308 einzuwirken, so daß der Ventilplunger 44V die elastische
Kraft der Feder 312 überwindet und nach rechts, bezogen auf
die Zeichnung, läuft, um dadurch den dritten Stutzen 304 und
den vierten Stutzen 306 zu verschließen, um dadurch den dem
vierten Reibelement B1 zugeführten Leitungsdruck abzutrennen
und um den vierten Stutzen 300 mit dem zweiten Stutzen 302
zu verbinden, wodurch der dem ersten Stutzen 300 zugeführte
Drehmomentdruck über den zweiten Stutzen 302 erstmals dem
dritten Reibelement C3 zugeführt wird, um den Schaltvorgang
vom dritten in den vierten Gang zu starten.
In diesem Zustand läuft, da das siebte Magnetventil S7 so
angesteuert wird, daß es sich im ausgeschalteten Zustand be
findet, der Ventilplunger 38V des 3.-4.-Gang-Ventils 38 nach
links, und der zweite Stutzen 240 tritt mit dem sechsten
Stutzen 248 in Verbindung, wodurch der dem ersten Stutzen
238 zugeführte Drehmomentdruck abgesperrt wird und der dem
zweiten Stutzen 240 zugeführte Antriebsdruck demselben über
den sechsten Stutzen 248 zugeführt wird, so daß das dritte
Reibelement C3 durch den Antriebsdruck betätigt wird.
Das heißt, daß das dritte Reibelement C3 zu Beginn des Gang
schaltvorgangs in den vierten Gang durch den Drehmomentdruck
betätigt wird. Danach wird es durch den Antriebsdruck betä
tigt, um den Zustand des vierten Gangs aufrechtzuerhalten.
Wie oben beschrieben, werden die Schaltvorgänge im Bereich
"D" in den ersten, zweiten, dritten und vierten Gang dann
ausgeführt, wenn der Overdrive eingeschaltet ist. Ein
Schaltvorgang bei ausgeschaltetem Overdrive erfolgt gemäß
demselben Prozeß wie dem oben beschriebenen, jedoch ist das
letzte Schaltstadium auf den dritten Gang beschränkt.
Wenn der Schaltmodus auf den Rückwärtsbereich R geändert
wird, wird etwas des Hydraulikdrucks vom Handschaltventil 22
dem zweiten und dritten Stutzen 166 und 168 des N-R-Steuer
ventils 160 über die Rückwärtsgang-Druckleitung 50 des
N-R-Steuerventils 160 und dem dritten Reibelement B3, dem Rück
wärtsgang-Reibelement zugeführt, und der Rest wird dem zwei
ten Reibelement C2 zugeführt.
Gleichzeitig wird ein Teil des Hydraulikdrucks in der Lei
tungsdruckleitung 14 dem vierten Reibelement B1 über das
vierte Kupplungsventil 44 zugeführt.
Dabei werden der erste Stutzen 162 und der zweite Stutzen
166 des N-R-Steuerventils 160 mit Hydraulikdruck versorgt.
Da das dritte Magnetventil S3 so angesteuert wird, daß es
sich im ausgeschalteten Zustand befindet, läuft der Ventil
plunger 160V des Ventils 160 nach links, bezogen auf die
Zeichnung, um dadurch den zweiten Stutzen 166 mit dem drit
ten Stutzen 168 zu verbinden, wodurch der Rückwärtsgangdruck
an das sechste Reibelement B3 geliefert wird.
Daher werden das zweite, vierte und sechste Reibelement C2,
B1 und B3 im Rückwärtsbereich R eingerückt, um dadurch den
Schaltvorgang zu bewerkstelligen (Fig. 10).
Eine überspringende Steuerung, die beim Herunterschalten bei
Fahrt im Bereich "D" ausgeführt wird, erfolgt vom dritten in
den ersten oder vom vierten in den zweiten Gang. Dies er
folgt dadurch, daß jedes Magnetventil im dritten bzw. vier
ten Gang die Betätigung für den ersten bzw. zweiten Gang
ausführt.
Fig. 11 ist ein Hydraulikschaltbild für den Fall eines
Schaltens in den zweiten Gang im Bereich "2" durch eine vom
Fahrer vorgenommene Auswahlsteuerung, wobei das erste, zwei
te, dritte und fünfte Reibelement C1, C2, C3 und B2 für den
vierten Gang betätigt sind, um dadurch im vierten Gang zu
fahren.
Wenn in diesem Zustand der Wählhebel in den Bereich "2" ver
stellt wird, wird das sechste Magnetventil S6 vom ausge
schalteten in den eingeschalteten Zustand betätigt, um da
durch das zweite und das dritte Reibelement C2 und C3 zu
lösen.
Wenn in diesem Moment das dritte Magnetventil S3 variabel
angesteuert wird und sich das vierte Magnetventil S4 im ein
geschalteten Zustand befindet, wird der vom Drehmomentregel
ventil 20 an das Steuerschaltventil 26 gelieferte Drehmo
mentdruck über den vierten Stutzen 130 an die zweite Dreh
momentdruckleitung 32 geliefert.
Dieser Drehmomentdruck wird dem siebten Reibelement B4 über
das 3.-4.-Gang-Ventil 38 und das dritte Kupplungsventil 42
zugeführt, um dadurch dieses siebte Reibelement zu betäti
gen, und dann wird der vom Handsteuerventil durch den Aus
schaltbetrieb des siebten Magnetventils S7 gelieferte An
triebsdruck dem siebten Reibelement B4 zugeführt. Dabei wird
er an die linke Seite des Ventilplungers 44V des vierten
Kupplungsventils 44 übertragen, so daß ein Teil des Lei
tungsdrucks an das vierte Reibelement übertragen wird, um es
dadurch zu betätigen.
Das heißt, daß dann, wenn von Hand vom vierten Gang im Be
reich "D" in den zweiten Gang im Bereich "2" geschaltet
wird, der Drehmomentdruck das siebte Reibelement B4 betä
tigt, dem dann der Antriebsdruck vom Handschaltventil 22 zu
geführt wird, um dadurch den Schaltstoß zu verringern (Fig.
11).
In Fig. 11 sind Flüssigkeitsleitungen mit von der bisherigen
Darstellung abweichenden Linien dargestellt, was anzeigen
soll, daß der Antriebsdruck nur im zweiten Gang im Bereich
"2", nicht im zweiten Gang im Bereich "D" wirkt.
Fig. 12 zeigt den Betrieb während des Schaltens des dritten
Gangs im Bereich "D" in den ersten Gang im Bereich "2". Wenn
der Schaltmodus während Fahrt im dritten Gang im Bereich "D"
durch den Wählhebel in den Bereich "L" umgeschaltet wird,
wird das dritte Magnetventil S3 in dem in Fig. 8 dargestell
ten Zustand so angesteuert, daß es sich im ausgeschalteten
Zustand befindet, und das fünfte Magnetventil S5 wird vom
ausgeschalteten in den eingeschalteten Zustand gesteuert,
wodurch die Zufuhr von Hydraulikdruck für das zweite Reib
element C3 und das fünfte Reibelement B2 unterbrochen wird.
Gleichzeitig wirkt der Drehmomentdruck und steuert das
sechste Reibelement B3 über das 2.-3.-Gang-Ventil 36 und das
zweite Kupplungsventil 40, um dadurch einen Schaltvorgang in
den ersten Gang im Bereich "L" auszuführen, und dann erfolgt
eine Kompensation mittels des vom Handschaltventil 22 gelie
ferten Antriebsdrucks.
In Fig. 12 sind verschiedene Flüssigkeitsleitungen mit von
der bisherigen Darstellung anderen Linien markiert, was ver
anschaulichen soll, daß der Antriebsdruck nur im ersten Gang
im Bereich "L", jedoch im ersten Gang im Bereich "D" wirkt.
Wie oben beschrieben, verfügt das erfindungsgemäße hydrauli
sche Drucksteuersystem dadurch über vereinfachten Aufbau,
daß das bisherige Handschaltventil entfernt ist, und wenn
ein Schaltvorgang von Hand vom vierten Gang im Bereich "D"
in den Bereich "2" erfolgt, betätigt der Drehmomentdruck das
siebte Reibelement und erzielt dann eine Kompensation mit
dem Antriebsdruck, um dadurch die Qualität des Schaltvor
gangs zu verbessern.
Auch dann, wenn vom dritten Gang im Bereich "D" in den er
sten Gang im Bereich "L" geschaltet wird, wird das vierte
Reibelement durch den Drehmomentdruck betätigt, und dann er
folgt Kompensation mit dem vom Handschaltventil gelieferten
Antriebsdruck, um dadurch die Schaltqualität im Handschalt
modus zu verbessern.
Wenn der Fahrzustand ein solcher im Schubbetrieb ist, er
folgt der Schaltvorgang in den ersten und zweiten Gang wäh
rend des Fahrens im dritten oder vierten Gang im Bereich "D"
mit demselben Verfahren wie dem Handschaltverfahren, wodurch
die Schaltqualität stark verbessert ist.
Dabei werden das sechste und siebte Reibelement, die für
Bremszustände in Eingriff stehen, gelöst.
Claims (9)
1. Hydraulisches Steuersystem für ein Kfz-Automatikgetrie
be, mit:
- - einer Hydraulikpumpe (2) zum Erzeugen von Hydraulikdruck, die von einem laufenden Motor angetrieben wird;
- - einem Druckreglerventil (8), das den von der Hydraulik pumpe gelieferten Druck abhängig vom Fahrzustand variiert;
- - einem Magnetspule-Speiseventil (16), das ein erstes, zwei tes und drittes Magnetventil (S1, S2, S3) mit Leitungsdruck versorgt, wie er über eine Leitungsdruckleitung (14) vom Druckreglerventil geliefert wird;
- - einem Handschaltventil (22), das mit einem Gangwahlhebel verbunden ist, und im Bereich "D" Hydraulikdruck an eine An triebsdruckleitung und im Bereich "R" an eine Rückwärtsgang- Druckleitung (50) liefert, während die jeweiligen Stutzen der Ventile umgeschaltet werden; und
- - einem Drehmomentregelventil (20) zum Ändern des Drehmo mentdrucks durch Impulsansteuerung des dritten Magnetven tils, wenn der Antriebsdruck vom Handschaltventil empfangen wird;
gekennzeichnet durch
- - ein Steuerschaltventil (26) zum wahlweisen Liefern des Drehmomentdrucks an eine erste Drehmomentdruckleitung (30) oder eine zweite Drehmomentdruckleitung (32), abhängig vom Ein-/Ausschalten eines vierten Magnetventils bei Empfang des Drehmomentdrucks vom Drehmomentregelventil;
- - ein N-D-Steuerventil (28) zum Liefern des Antriebsdrucks an ein fünftes Reibelement (B2), nachdem diesem der Dreh momentdruck zugeführt wurde, um dadurch einen Schaltstoß zu verhindern, wobei dieses fünfte Reibelement zusammen mit einem ersten Reibelement (C1) angelegt wird, wobei das letz tere dadurch angelegt wird, daß es während eines anfängli chen Schaltvorgangs den Leitungsdruck empfängt, wenn der Gangwahlhebel vom Bereich "N" in den Bereich "D" verstellt wird;
- - ein 1.-2.-Gang-Ventil (34) zum Zuführen des vom Hand schaltventil gelieferten Antriebsdrucks an das fünfte Reib element über ein zweites Kupplungsventil (40) sowie des Drehmomentdrucks, wie er von der ersten und zweiten Drehmo mentdruckleitung in einem Schaltvorgang vom ersten auf den zweiten Gang im Bereich "D" geliefert wird, entsprechend der Ein/Aus-Steuerung eines fünften Magnetventils (S5);
- - ein 2.-3.-Gang-Ventil (36) zum Zuführen des vom 1.-2.-Gang-Ventil gelieferten Drehmomentdrucks und eines Teils des an ein drittes Reibelement (C3) gelieferten Hydraulikdrucks an ein zweites Reibelement (C2) über ein drittes Kupplungs ventil (42), wenn ein Schalten vom zweiten Gang in den drit ten Gang im Bereich "D" erfolgt, während ein Stutzenumschal ten durch Ein/Aus-Steuerung eines sechsten Magnetventils (S6) erfolgt, um für einen Durchgang zu sorgen, durch den sich der Antriebsdruck und der Drehmomentdruck eines Hand schaltventils ausbreiten, wenn vom dritten Gang im Bereich "D" in den ersten Gang im Bereich "L" geschaltet wird;
- - ein 3.-4.-Gang-Ventil (38) zum Liefern des vom 2.-3.-Gang- Ventil gelieferten Drehmomentdrucks und eines Teils des dem zweiten Reibelement zugeführten Hydraulikdrucks an ein drit tes Reibelement (C3) über ein viertes Kupplungsventil (44), um die Hydraulikdruckversorgung des ersten Reibelements zu sperren, wenn im Bereich "D" vom dritten in den vierten Gang geschaltet wird, während eine Stutzenumschaltung durch eine Ein/Aus-Steuerung eines siebten Magnetventils (S7) erfolgt, und um den der zweiten Drehmomentdruckleitung zugeführten Hydraulikdruck an ein siebtes Reibelement (B4) über das dritte Kupplungsventil und das zweite Kupplungsventil zu legen, wenn von Hand vom vierten Gang im Bereich "D" auf den zweiten Gang im Bereich "2" geschaltet wird; und
- - ein N-R-Steuerventil (160) zum Zuführen des Hydraulik drucks vom Handschaltventil über eine Rückwärtsgang-Druck leitung (50) an ein sechstes Reibelement (B3), während eine Stutzenumschaltung durch Ansteuerung des dritten Magnetven tils im Bereich "R" erfolgt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
2.-3.-Gang-Ventil (36), das Hydraulikdruck an das zweite
Reibelement (C2) liefert, wenn vom zweiten auf den dritten
Gang geschaltet wird, folgendes aufweist:
- - einen Ventilkörper, der mit folgendem versehen ist: einem ersten Stutzen, der Hydraulikdruck dadurch empfängt, daß er mit einem dritten Stutzen des 1.-2.-Gang-Ventils (34) ver bunden ist; einem zweiten Stutzen, der Hydraulikdruck da durch erhält, daß er mit einem vierten Stutzen des 1.-2.-Gang-Ventils verbunden; einem dritten Stutzen, der Hydrau likdruck von der Leitungsdruckleitung (14) erhält; einem vierten Stutzen, der einen fünften und einen sechsten Stut zen des 1.-2.-Gang-Ventils mit Leitungsdruck vom dritten Stutzen versorgt; einem fünften Stutzen, der den Leitungs druck des durch das sechste Magnetventil (S6) gesteuerten vierten Stutzens erhält; einem sechsten Stutzen, der einen Teil des dem fünften Reibelement (B2) zugeführten Hydraulik drucks erhält; einem siebten Stutzen, der wahlweise Hydrau likdruck an den ersten Stutzen oder den sechsten Stutzen des dritten Kupplungsventils (42) liefert; einem achten Stutzen, der direkt mit der ersten Drehmomentdruckleitung (30) ver bunden ist; einem neunten Stutzen, der direkt mit einer Leitung verbunden ist, die im Bereich "L" mit Hydraulikdruck versorgt wird; einem zehnten Stutzen, der den dem sechsten Stutzen zugeführten Hydraulikdruck an das dritte Kupplungs ventil (42) liefert; und einem elften Stutzen zum Zuführen des am zweiten Stutzen wirkenden Hydraulikdrucks zum 3.-4.-Gang-Ventil (38); und
- - einen Ventilplunger mit einem ersten verdickten Bereich, auf dessen entgegengesetzte Seiten der Hydraulikdruck des vierten Stutzens bzw. des fünften Stutzens wirken; einem zweiten verdickten Bereich, auf den Hydraulikdruck vom er sten Stutzen her einwirkt; einem dritten verdickten Bereich, der wahlweise den sechsten Stutzen mit dem zehnten Stutzen verbindet; einem vierten verdickten Bereich, der wahlweise den siebten Stutzen mit dem achten Stutzen verbindet; und einem fünften verdickten Bereich, der wahlweise den zweiten Stutzen mit dem elften Stutzen verbindet.
3. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das 3.-4.-Gang-Ventil (38), das Hydrau
likdruck zum Lösen des ersten Reibelements (C1) und zum An
legen des dritten Reibelements (C3) beim Schalten vom drit
ten in den vierten Gang liefert, folgendes aufweist:
- - einen Ventilkörper mit einem ersten Stutzen, der mit Hy draulikdruck vom elften Stutzen des 2.-3.-Gang-Ventils (36) versorgt wird; einem zweiten Stutzen, der mit Hydraulikdruck vom zweiten Reibelement (C2) her versorgt wird; einem drit ten Stutzen, der mit der zweiten Drehmomentdruckleitung (32) verbunden ist; einem vierten Stutzen, der mit Leitungsdruck von der Leitungsdruckleitung (14) versorgt wird; einem fünf ten Stutzen, der mit dem durch das fünfte Magnetventil (S5) gesteuerten Leitungsdruck versorgt wird; einem sechsten Stutzen, der den dem ersten Stutzen zugeführten Hydraulik druck an das vierte Kupplungsventil (44) liefert; einem siebten Stutzen, der in den Bereichen "2" und "L" mit dem Antriebsdruck vom Handschaltventil versorgt wird; und einem achten Stutzen, der dem siebten Stutzen zugeführten Hydrau likdruck über das dritte Kupplungsventil und das zweite Kupplungsventil an das siebte Reibelement (B4) liefert; und
- - einen Ventilplunger mit einem ersten verdickten Bereich, auf dessen entgegengesetzte Seiten der Hydraulikdruck vom vierten Stutzen bzw. vom fünften Stutzen her wirken; einem zweiten verdickten Bereich, auf den Hydraulikdruck vom zwei ten Stutzen her einwirkt; einem dritten verdickten Bereich, der wahlweise den dritten Stutzen mit dem achten Stutzen verbindet; und einem vierten verdickten Bereich, der wahl weise den siebten Stutzen mit dem achten Stutzen verbindet.
4. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das mit Hydraulikdruck vom 1.-2.-Gang-
Ventil (34) versorgte zweite Kupplungsventil (40) folgendes
aufweist:
- - einen Ventilkörper mit einem ersten Stutzen, der Hydrau likdruck vom 1.-2.-Gang-Ventil (34) erhält; einem zweiten Stutzen, der den dem ersten Stutzen zugeführten Hydraulik druck an das dritte Reibelement (C3) und das 2.-3.-Gang-Ven til (36) liefert; einem dritten Stutzen, der mit Hydraulik druck vom siebten Stutzen des 2.-3.-Gang-Ventils versorgt wird; einem vierten Stutzen, der den dem dritten Stutzen zu geführten Hydraulikdruck an das sechste Reibelement (B3) liefert; einem fünften Stutzen, der Hydraulikdruck empfängt, wenn er mit dem dritten Schaltventil verbunden ist; und einem sechsten Stutzen zum Zuführen von dem fünften Stutzen zugeführtem Hydraulikdruck an das siebte Reibelement (B4); und
- - einen Ventilplunger mit einem ersten verdickten Bereich zum wahlweisen Verbinden des ersten Stutzens mit dem zweiten Stutzen; einem zweiten verdickten Bereich zum wahlweisen Verbinden des dritten Stutzens mit dem vierten Stutzen; einem dritten verdickten Bereich zum Trennen des dritten Stutzens vom fünften Stutzen; und einem vierten verdickten Bereich, der durch eine Feder vorbelastet wird, um wahlweise den fünften Stutzen mit dem sechsten Stutzen zu verbinden.
5. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das dritte Kupplungsventil (42) folgen
des aufweist:
- - einen Ventilkörper mit einem ersten Stutzen, der mit Hy draulikdruck vom 2.-3.-Gang-Ventil (36) versorgt wird; einem zweiten Stutzen zum Zuführen des dem ersten Stutzen zuge führten Hydraulikdrucks an das zweite Reibelement (C2) und das 3.-4.-Gang-Ventil (38) in den Bereichen "2" und "L"; einem dritten Stutzen, der den Antriebsdruck vom Handschalt ventil über den achten Stutzen des 3.-4.-Gang-Ventils er hält; und einem vierten Stutzen zum Zuführen des dem dritten Stutzen zugeführten Hydraulikdrucks zum fünften Stutzen des zweiten Kupplungsventils (40); und
- - einen Ventilplunger mit einem ersten verdickten Bereich zum wahlweisen Verbinden des ersten Stutzens mit dem zweiten Stutzen; einem zweiten verdickten Bereich zum wahlweisen Verbinden des dritten Stutzens mit dem vierten Stutzen; und einem durch eine Feder belasteten dritten verdickten Be reich.
6. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das vierte Kupplungsventil (44) folgen
des aufweist:
- - einen Ventilkörper mit einem ersten Stutzen, der Hydrau likdruck vom 3.-4.-Gang-Ventil (38) erhält; einem zweiten Stutzen, der den dem ersten Stutzen zugeführten Hydraulik druck dem fünften Reibelement (B2) zuführt; einem dritten Stutzen, der Hydraulikdruck von der Leitungsdruckleitung (14) erhält; und einem vierten Stutzen zum Zuführen des dem dritten Stutzen zugeführten Hydraulikdrucks zum ersten Reib element (C1); und
- - einen Ventilplunger mit einem ersten verdickten Bereich zum wahlweisen Verbinden des ersten Stutzens mit dem zweiten Stutzen; einem zweiten verdickten Bereich zum wahlweisen Verbinden des dritten Stutzens mit dem vierten Stutzen; und einem durch eine Feder belasteten dritten verdickten Be reich.
7. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß dann, wenn von Hand vom vierten Gang im
Bereich "D" in den zweiten Gang im Bereich "2" geschaltet
wird, das siebte Reibelement (B4) durch den Drehmomentdruck
gesteuert wird und dann der Drehmomentdruck durch den vom
Handschaltventil zugeführten Antriebsdruck ersetzt wird.
8. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß dann, wenn von Hand vom dritten Gang im
Bereich "D" in den ersten Gang im Bereich "L" geschaltet
wird, das sechste Reibelement (B3) durch den Drehmomentdruck
gesteuert wird und dann der Drehmomentdruck durch den vom
Handschaltventil zugeführten Antriebsdruck ersetzt wird.
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