DE1961878B2 - Vorrichtung zum Entwässern eines aus granulierter Hochofenschlacke und Wasser bestehenden Gemisches - Google Patents
Vorrichtung zum Entwässern eines aus granulierter Hochofenschlacke und Wasser bestehenden GemischesInfo
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Description
kleinen Kömern zerbrochen, wobei eine Mischung aus Wasser und kleinzerbrochenen ScWackenkörnero
mit einem 0 zwischen I bis 3 mm im genannten Umfang gebildet wird. Am oberen Umfangsabscbnitt sowohl
des Rührtanks 7 als auch des Reservoirs 1 befinden sich Entwässerungsöffnungen 32 und 33 zur
srderFmtaedes™-übertlie gen
zu werden,, w£"»
Schlacke A, die un
rückbleibt, sich bis zu
angesammelt hat wird
die Schlacke in ^ L
Schlacke A, die un
rückbleibt, sich bis zu
angesammelt hat wird
die Schlacke in ^ L
T&S
die Schlacke in ^n Ladra
od. dgl, der zuvor fur diesen Zweck
Der Bodenabschiütt des Rührtanks 7 ist mit einer
Auslaufleitung 11 für den Auslauf der Mischung aus Schlacke und Wasser aus dem Tank versehen. Durch
diese Leitung wird die Mischung mit Hilfe einer Sandpumpe 31 in den oberen Teil der Entwässerungsvorrichtung
12 gepumpt, über ein Ventil 3 ist eine
Wasserversorgungsleitung 26 mit der Leitung 6 verbunden, wobei das Ventil 3 geöffnet werden kann,
um Wasser aufzunehmen und den Betrieb der Sand-DumDe
zu unterstützen
PUSie EiSSS der vorstehend beschriebenen
Entwässerungsvorrichtung 12 sind in Fig.2 dargestellt.
Man erkennt eine Kammer 16, die in ihrem oberen Teil einen Einlauf 13 für die Aufnahme der
aus Schlacke und Wasser bestehenden, mittels der Sandpumpe geförderten Mischung besitzt. Der Bodenteil
ist mit einer Abdeckung IS und einem mit einem Generator 14 ausgestatteten, trichterförmigen
Behälter versehen, während die von den Seitenwänden
gebildete Kammer 16 Gitter mit für die Entwäs-
serung geeigneten öffnungen aufweist. Mittels des
Flanschabschnittes 17, der sich entlang des Umfanges des Behälters 4 erstreckt, sowie mittels Bolzen ist
der Behälter 4 über zwischengesetzte Puffer 19 derart auf einer feststehenden Abstützung 18 angeordnet,
daß er :n Vibrationen versetzt werden kann. Demgemaß
kann der trichterförmige Behälter 4 beim Antrieb des vorerwähnten Generators 14 auf der feststeheaden
Abstützung 18 vibrieren und dadurch Schlacke u. dgl. am Festsetzen während der Entwässerun
id
iZtl Umfangsfläche de, Kammer 16 ist mit
Ringleitungen 27 für die Aufnahme des aus den Gittern des Behälters 16 austretenden Wassers versehen,
wobei diese Ringleitungen in passenden Abständen untereinander angeordnet sind Weiterhin sind die
Ringleitungen 27 über die Verbindungsrohre 28 untereinander verbunden. Schließlich ist die unterste
Ringleitung mit einem Umlauftank 30 über den Rücklaufkanal 29 verbunden, im Anschluß an welchen
das Wasser weiterhin über einen Filter 21 in einen angrenzenden Absetztank 22 geleitet wird, in
welchem sich die Verunreinigungen absetzen. Das Wasser wird dann zum Reservoir 1 zurückgeführt,
um von hier aus wieder über die Pumpe 5 ausgetra-Abzugsleitung 34entfern, so daß son* das Walser
vollständig von der Schlacke im Tnchter getrennt
wird, j,„,„cn»mäRpn Fntwäs-
Bei Verwendung 1^ erfajbwma^Entwas_
senkvorrichtung wird Srobst^uge, vom ηοω
ofen abgegebene Schlacke umgerührt und in eine M
schung aus Schlackenkomern und.Wasser^ mitte s
Umlaufwasser 7™^ΓAbS idi
schung in e.nen der Entwasseruni5 und Ab«l£idunb
dienenden Vibrationsbehalter überfuhrt wad in wei
ehern die Schlacke vom Wasser get rennt wirdjob.
*° das entfernte Wasser weiterhin gefiltert^ und as
Kreislaufwasser wieder ^^^n^derfokend luswässerte
Schlackengranulat aufe^nderf^lgend aus
getragen wird laßt sich eine .""^rbrochene und
wirkungsvolle Schlackenabsche.dung erregen.
*5 Weiterhin eignet. sictitaierf'n^eSe Schlacke
ner von etwa gle,cher Große abgeschiedene.Stacke
sehr gut als Zementmatenal, was insofern'besonders
wirtschaftlich »st, weü da,, ^f.f^^^ s
produkt war, somit als wertvolles Handelserzeugn.s
verwertbar wird. FntiWniinp kleiner
Zur erfindungsgemaßen E?^U?S "61J"
Schlackenpartikel, die s.ch ^ Kammer festsetzen, kann die erfm
richtung in der Ausfuhrungsfonn
wirklicht werden. Bei dieser Au^p
mehrere Wasserautgabedusen 24 oberhalt,der Ring
leitungen an.er Kammer 16 auf ω Gte „f^·
angeordnet. Diese Düsen 24 sind'"Jer Ventile V mrt
der bereits erwähnten Leitung 6 verbunden Uurcn
öffnung der Ventile6^aufschlagt das■ Druckwa»er
die äußere Umfangsfläche der Kamm« «nd bewirb
eine schnelle Entfernung der sich in den Offnungen
der Gitter festsetzenden Schlacken.orner Die Anordnung des Gitters erfoIgt g^aB F^ 4
wonach ^s gesamte Gitter in rechteckige Abschnitte
36 einer geeigneten Große aufgeteilt is die zwischen
oberen und unteren Schienen 35 eingesetzt s nd
welche hierfür losbare Rahmen bilden D» Gitter
läßt s.ch eicht durch die Entfe,rnu"S dl"e n r n AJ?
s« schnitte reinigen; man kann auch dann wenn ein
Teil des Gitters beschädigt ist, der Abschnm nut
dem beschädigten Teil ersetzen, wodurch s.ch d.e Reparaturarbeiten vereinfachen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 O 2
zugrunde, eine zuverlässige und schnelle Abschei-
Patentanspruch: dungsbehandlung zu gewährleisten, wobei eine voll
ständig entwässerte Schlacke erhalten werden soll.
Vorrichtung zum Entwässern eines aus granu- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
lierter Hochofenschlacke und Wasser bestehen- 5 löst, daß oberhalb des Bebalters Settenwande von
den Gemisches, bei welcher an die Außenwand den zwischen in verschiedenen Ebenen angeordneten
eines sich trichterförmig nach unten verjüngen- Schienen eingeschobenen, rechteckigen Gittern gebilden,
mit einem lösbaren Bodenverschluß versehe- det sind, auf deren Innenflächen zusatzliche mit
nen Behälters ein Vibrator angeschlossen ist, und Druckwasser beaufschlagbare Wasserdusen derart
bei welcher das Wasser durch seitliche Gitter ab- i° gerichtet sind, daß sich bei Einschaltung der Wassergeschieden wird, dadurch gekennzeich- beaufschlagung in den Gittern festsitzende Schlakn
e t, daß oberhalb des Behälters (4) Seiten- kenpartikeln lösen.
wände von den zwischen in verschiedenen Ebe- Dadurch, daß die Gitter in der vorgeschlagenen
nen angeordneten Schienen (35) eingeschobenen, Weise für die Bildung von Wandflächen oberhalb des
rechteckigen Gittern (36) gebildet sind, auf deren 15 vollwandig ausgeführten Behälters Verwendung iin-Innenflächen
zusätzliche, mit Druckwasser beauf- den, kann man insgesamt eine sehr große Entwässeschlagbare
Wasserdüsen (24) derart ausgerichtet rungsfläche schaffen, die eine entsprechend große
sind, daß sich bei Einschaltung der Wasserbeauf- Entwässerungsleistung ermöglicht. Somit läßt sich
schlaeung in den Gittern (36) festsitzende Schlak- die zugrunde gelegte Aufgabenstellung besonders
kenpartikeln lösen. 20 wirkungsvoll lösen. Unterstützt wird dies noch da
durch, daß die genannten Gitter, die also im Gegensatz zum Stande der Technik eine andere Anordnung
aufweisen, mit der energiereichen, bis zu ihrer Innenfläche vordringenden und diese reinigenden Masse
25 der Wasserstrahlen beaufschlagbar sind, was infolge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der zusätzlichen Wasserdüsen ohne Betriebsausfall
ium Entwässern eines aus granulierter Hochofen- erfolgen kann. An sich steht die zusätzliche Aufgabe
ichlacke una Wasser bestehenden Gemisches, bei von Wasser in einen Wasserabscheider dem Zweck
welcher an die Außenwand eines sich trichterförmig des Wasserabscheiders entgegen, doch hat die vorgerach
unten verjüngenden, mit einem lösbaren Boden- 30 schlagene Zufuhr von Spritzwasser im Sinne der Erverschiuß
versehenen Behälte-s ein Vibrator ange- findung eine erhebliche Bedeutung, wobei indes die
»chlossen ist, und bei welcher das Wasser durch seit- räumliche Beziehung der Gitter und der Wasserdüsen
liehe Gitter abgeschieden wird. gewährleistet sein muß.
Eine derartige Vorrichtung ist nach der DT-AS Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung
i 043 981 bekannt. Hierbei kommt es zu einer Was- 35 wird auf die Zeichnungen Bezug genommen. Darin
serabscheidung durch perforierte Blechwände, die in zeigt
den das zu entwässernde Gut aufnehmenden Behäl- F i g. 1 eine gesamte Schlackenbehandlungsanlage
ter eingebaut sind, so daß wenigstens eine Entwässe- unter Einbeziehung der ertindungsgemäßen Vorrichrungskarr.mer
gebildet wird. Bezogen auf die Größe tung,
des Behälters wird mit der bekannten Vorrichtung je- 40 Fig. 2 eine seitliche, teilweise Ansicht der neuen
doch nur eine verhältnismäßig kleine Leistung er- Vorrichtung mit Abstützung,
reicht, die man auch insofern nicht nennenswert F i g. 3 eine seitliche Ansicht der neuen Vorrich-
überschreiten kann, als für das zu entwässernde Gut tung und
während des Absinkens durch den Behälter keine F i g. 4 eine vergrößerte Darstellung eines Gitters.
Hindernisse geschaffen werden dürfen. Die Durch- 45 Nach F i g. 1 ist ein Reservoir 1 für das umlausatzleistung
des Behälters und der oder den darin fende Wasser derart angeordnet, daß es von einer an
vorgesehenen Entwässerungskammern begrenzen einer erhöhten Stelle liegenden Wasserversorgung 2
sich also gegenseitig. über die Leitung 3 und das Ventil V1 gespeist wird.
Bei einer nach der DT-AS 1184 689 bekannten Vom Reservoir 1 sowie über eine Pumpe 5 und eine
Schlackenabscheidevorrichtung finden mehrere Was- 50 Leitung 6 wird Wasser zu mehreren Wasseraufgabeseraufgabedüsen
für die Zufuhr von einem Reservoir düsen 8 gefördert, die in das Innere eines Rührzii
entnehmendem Wasser zum Innern des Granulier- tanks 7 von zylindrischer Gestalt gerichtet sind,
behälters Verwendung. Somit kann ein Schlackengra- Um den Druck des durch die Düsen 8 eingespei-
nulat-Wasser-Gemisch hergestellt werden, welches sten Wassers zu steigern, befindet sich ein Ventil V.,
der Entwässerung in einer Vorrichtung der einleitend 55 an der Ausgangsseite der Pumpe 5. Dieses Ventil V2
beschriebenen Art unterzogen werden kann. Eben- wird für eine kurze Zeit, nachdem die Vorrichtung in
falls kann ein Absetzbehälter, wie er in der DT-PS Betrieb genommen wurde, geschlossen gehalten.
714 691 beschrieben ist, Verwendung finden, der git- Durch das Öffnen des Ventils kann das aufzugeterartig
und mit Durchlässen für die Aufnahme des bende Wasser auf einen gewünschten Druck eingeaus
den öffnungen des Behälters abfließenden Was- 60 stellt werden. Ein Zwischenabschnitt der Leitung 3
sers und dessen Abführung ausgeführt ist. Zum Ent- ist mit einer Druckanzeige 9 zur genauen Messung
fernen feiner Schlackenpartikel, die ein Filter ver- des Wasserdruckes versehen.
stopfen können, ist es weiterhin nach der DT-PS Mit dem Rührtank 7 sind Kanäle 10 verbunden,
370 711 bekannt, entgegengesetzt zur normalen Strö- die der Aufnahme des schwammähnlichen Schlakmungsrichtung
eine Rückspülung mit Wasser vorzu- 65 kenauslaufs aus dem Hochofen dienen. Durch den
nehmen. Druck des über die Düsen 8 aufgegebenen Wassers
Von dem einleitend beschriebenen Stand der werden die schwammähnlichen Schlackenmassen,
Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe die in den Rührtank gefördert werden, schnell zu
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1961878A DE1961878C3 (de) | 1969-12-10 | 1969-12-10 | Vorrichtung zum Entwässern eines aus granulierter Hochofenschlacke und Wasser bestehenden Gemisches |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1961878A DE1961878C3 (de) | 1969-12-10 | 1969-12-10 | Vorrichtung zum Entwässern eines aus granulierter Hochofenschlacke und Wasser bestehenden Gemisches |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1961878A1 DE1961878A1 (de) | 1971-06-24 |
DE1961878B2 true DE1961878B2 (de) | 1974-07-11 |
DE1961878C3 DE1961878C3 (de) | 1975-02-27 |
Family
ID=5753446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1961878A Expired DE1961878C3 (de) | 1969-12-10 | 1969-12-10 | Vorrichtung zum Entwässern eines aus granulierter Hochofenschlacke und Wasser bestehenden Gemisches |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1961878C3 (de) |
-
1969
- 1969-12-10 DE DE1961878A patent/DE1961878C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1961878A1 (de) | 1971-06-24 |
DE1961878C3 (de) | 1975-02-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |