DE19618212A1 - Handhabungsvorrichtung - Google Patents

Handhabungsvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Handhabungsvorrichtung für vorzugweise mit dünnem Metallblech gebildete, plattenförmige Dachelemente zum sicheren Aufnehmen, Tragen sowie Positionieren und Ablegen derselben.
Der Transport und die Positionierung von relativ großflächigen, plattenförmigen Dachelementen, wie sie beispielsweise in der DE-OS 35 42 610 beschrieben sind, wird bisher auf Dachflächenhöhe von wenigstens zwei Personen von Hand durchgeführt. Dabei besteht die Gefahr, daß das Montagepersonal beim Transport und der Handhabung der großen Dachplatten längs der Ränder von Dachöffnungen in Folge der schlechten Sichtverhältnisse zur Dachöffnung hin zu nahe an der jeweiligen Öffnung arbeitet, so daß unbeabsichtigte Fehltritte in Verbindung mit erheblichen Verletzungen nicht ausgeschlossen werden können. Ferner kann es beim Ablegen der Dachplatten zum Einklemmen der Finger kommen, was ebenfalls ein erhebliches Verletzungsrisiko bedeutet. Ferner ist die Aufnahme oder das Positionieren und Ablegen von Dachplatten mit erhöhtem Gewicht nicht ohne ein Hinknieen des Bedienungspersonals möglich. Dies bedeutet einen unerwünschten Kräfteaufwand bei instabiler und gefährlicher Arbeitsweise. Wenn längs der Dachöffnungen nur schmale Gehflächen zur Verfügung stehen, ist ein sicheres Ablegen der Dachplatten nicht mehr möglich.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung eine einfach benutzbare und leichte Handhabungsvorrichtung zu schaffen, die ein sicheres Aufnehmen, Tragen sowie Positionieren und Ablegen von plattenartigen Dachelementen in großen Höhen sowie auch bei nur geringen Breiten der Gehflächen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Handhabungsvorrichtung mit einem an ihrem einen Ende vorgesehenen, einen Einhängeteil und einen Abstützteil aufweisenden, entsprechend der Randstruktur der Dachelemente gestalteten Greiferteil zum Angriff am Rand der Dachelemente und mit einem Handhabungsteil gebildet ist, und wobei die Handhabungsvorrichtung entsprechend dem Gewicht der Dachelemente dimensioniert ist und eine auf die Minimal-Geh-Breite abgestimmte Länge aufweist.
Bedingt durch den ausreichend großen Abstand zwischen der Dachplatte und dem Bedienungspersonal und infolge der einfachen Konstruktion der Handhabungsvorrichtung sind sehr gute Sichtverhältnisse nach unten hin gegeben, so daß die Gefahr eines Fehltrittes ausgeschlossen werden kann. Ferner ermöglicht die Verwendung der erfindungsgemäßen Handhabungsvorrichtung eine kräftesparende, sicherere Arbeitsweise während des Aufnehmens und der Positionierung sowie der Ablage der Dachplatten, ohne daß ein Hinknieen des Bedienungspersonals erforderlich wäre. Auch der Transport der Dachplatten ist mit geringerem Kraftaufwand als beim direkten Festhalten der Dachelemente von Hand möglich, weil der Kraftangriffspunkt nicht mehr vor dem Körper liegt, sondern ein entspanntes Tragen mit am Körper herabhängenden Armen möglich ist.
Vorteilhafterweise weist der Greiferteil sich etwa gegenüberliegende, einen auf die Dachelement-Randstruktur abgestimmten Abstand voneinander aufweisende Anlageflächen auf. Dadurch wird nach der Positionierung des Greiferteils und dem Verschwenken der Handhabungsvorrichtung in Richtung auf das Dachelement eine Klemm-Anlage des Greiferteils am Dachelement erzielt, so daß im angehobenen Zustand eine durch das Eigengewicht der Dachplatte bedingte, sichere Fixierung zwischen Dachplatte und Handhabungsvorrichtung erzielt wird.
Zweckmäßigerweise ist der Handhabungsteil stab- bzw. rohrförmig, vorzugsweise mit einem Leichtmetallrohr von etwa 27 mm Durchmesser und etwa 3 mm Wanddicke gestaltet. Dies ermöglicht eine einfache und leichte Bauweise in Verbindung mit einer optimalen Handhabungs- und Transportflexibilität bei sehr guten Sichtverhältnissen nach unten hin.
In einer weiteren vorteilhaften Gestaltung ist der Einhängeteil mit einem nach unten richtbaren Anschlußteil gebildet, der an seinem freien Ende einen zum Abstützteil bzw. Anschlußteil hin offenen Haken aufweist. Dadurch werden sichere Eingriffsverhältnisse an vertikal geneigten Rändern von Dachplatten oder Schenkelteilen derselben erzielt.
Zweckmäßigerweise ist an dem vom Einhängeteil wegweisenden Ende der Handhabungsvorrichtung zumindest ein Griffelement vorgesehen, das vorzugsweise nach Art eines Fahrradlenkergriffes mit einer, eine sichere Handhabung ermöglichenden Griffstruktur, vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff, gestaltet ist.
In einer vorteilhaften Gestaltung ist der Einhängeteil durch einen Abschnitt von einem Strang-Preß-Profil-Teil gebildet und weist vorzugsweise ein J- bzw. hakenförmiges Profil auf. Ferner sind zweckmäßigerweise der Handhabungsteil und der Greiferteil fest miteinander verbunden. Diese Maßnahmen tragen zu einer sicheren Fixierung der Dachelemente bei und ermöglichen eine einfache und kostengünstige Herstellung der Handhabungsvorrichtung.
Vorteilhafterweise wird die Handhabungsvorrichtung zum Angriff am Rand von vorzugweise aus dünnem Metallblech bestehenden, plattenförmigen Dachelementen zum sicheren Aufnehmen, Tragen sowie Positionieren und Ablegen derselben verwendet. In einer weiteren vorteilhaften Gestaltung weist das Dachelement versteifte Randleisten und mit diesen fest verbundene, versteifende Tragstäbe auf. Dies verhindert das Ausknicken des Randes und das Verwölben des Dachelementes bei gleichzeitig minimalem Gesamtgewicht der zum sicheren Anheben, Transportieren, Positionieren und Ablegen vom Montagepersonal zu bewegenden Gegenstände.
Weitere Einzelheiten, Ausgestaltungen, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgenden, anhand der Zeichnungen abgehandelten Beschreibungsteil.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine schematische Schrägbild-Darstellung beim Transportieren und Positionieren vor dem Auflegen einer Dachplatte unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtungen;
Fig. 2 eine schematische Teil-Seitenansicht der Handhabungsvorrichtung in Eingriffsposition zur Verdeutlichung der Eingriffsverhältnisse relativ zur Randleiste der Dachplatte;
Fig. 3 eine Draufsicht des Einhängeteils mit Teilschnitt des rohrförmigen Handhabungsteils zur Darstellung der konstruktiven Ausgestaltung des Einhängeteils und dessen relative Lage zum Handhabungsteil, ohne Darstellung der Schweißnahtverbindung zwischen dem Handhabungsteil und dem Einhängeteil;
Fig. 4 ein schematisches Schnittbild im Bereich des Griffteils, ohne Darstellung der Schweißnahtverbindung zwischen dem Griffteil und dem Einhängeteil.
Die Handhabungsvorrichtung 20 hat einen Handhabungsteil 25 und einen Greiferteil 30. Der Handhabungsteil 25 ist mit einem stabförmigen Rohr 35 gebildet, an dessen Ende 36 das Griffelement 40 vorgesehen ist. Der Greiferteil 30 ist im Bereich des anderen Endes 41 der Handhabungsvorrichtung 20 mit dem Einhängeteil 45 und dem Abstützteil 46 ausgebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Abstützteil 46 mit dem Rohr 35 gebildet, kann jedoch auch mit einem auf die Randgestaltung des Dachelementes 70 abgestimmten Strukturelement gebildet sein, wobei sich dessen Anlage­ bzw. Berührflächen an die Oberfläche des Dachelementes anschmiegen, um eine flächenförmige Druckverteilung zu erhalten. Dadurch wird die Gefahr des Ausbeulens des Dachelements 70 verringert.
Zur Gewichtsminimierung besteht das Rohr 35 aus Leichtmetall, vorzugsweise aus Aluminium und weist im vorliegenden Fall einen Außendurchmesser 37 von etwa 27 mm und eine Wanddicke 38 von etwa 3 mm auf. Dadurch ist das Anheben und Transportieren von schwereren, noch sicher von zwei Personen von Hand tragbaren Dachelementen 70 ohne eine bleibende Verformung der Handhabungsvorrichtung 20 möglich.
Der Einhängeteil 45 ist durch einen Abschnitt eines Strang-Preß-Profilteils, vorzugsweise aus Aluminium, gebildet und weist ein J- bzw. hakenförmiges Querschnitts­ profil auf. Der Einhängeteil 45 hat einen plattenförmigen Anschlußteil 51, der an dem Rohr 35 vorzugsweise durch Schweißen befestigt ist und mit diesem einen Winkel von ca. 90° ausbildet.
An dem vom Rohr 35 wegweisenden Ende 52 des Einhängeteils 45 ist ein hier einstückig mit dem Anschlußteil 51 verbundener Haken 48 ausgebildet, der zum Abstützteil 46 bzw. zum Anschlußteil 51 hin offen ist und dessen Hakenende 49 vom Rohrende 36 bzw. dem Griffelement 40 wegweist. Der Anschlußteil 51 weist an seinem zum Rohr 35 zugewandten Ende 53 eine V-förmige, nach außen offene Kerbe 54 auf. Diese ist konstruktiv so gestaltet, daß das Rohr 35 an den beiden Anlageflächen 55.1 und 55.2 der Kerbe 54 in der Weise anliegt, daß die sich oberhalb und unterhalb des Rohres ausbildenden Spalträume 56 sowie 57.1 bzw. 57.2 in etwa gleich groß sind. Dadurch werden im Hinblick auf das Verschweißen des Einhängeteils 45 mit dem Rohr 35 optimale Schweißbedingungen geschaffen.
Der Abstützteil 46 weist eine Breite 58 auf, die im vorliegenden Fall der Breite 59 des Hakens 48 entspricht. Die jeweilige Breite 58 bzw. 59 ist entsprechend den werkstoffspezifischen und den konstruktiven Gegebenheiten der Randgestaltung des Dachelements 70 bemessen. Ferner ist der Abstand 61 zwischen der unteren inneren Anlagefläche 62 des Hakens 48 und der gegenüberliegenden Anlagefläche 63 des Rohres 35 auf die Randstruktur des Dachelementes 70 abgestimmt gewählt. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, daß ein Ausbeulen und insbesondere ein Ausknicken des Randes 65 des Dachelementes 70 verhindert wird.
Aus denselben Gründen weist der mit dem Rohr 35 gebildete Abstützteil 46 eine Länge 66 auf, die in Abhängigkeit von der konstruktiven Randgestaltung des Dachelementes 70 zu günstigen Kraft- und Momentenverhältnissen führt.
Die Handhabungsvorrichtung 20 ist zum sicheren Aufnehmen, Tragen sowie Positionieren und Ablegen von vorzugsweise aus dünnem Metallblech bestehenden, plattenförmigen Dachelementen 70 verwendbar. Diese weisen vorteilhafterweise versteifte Randleisten 75 sowie versteifende Dach-Tragstäbe 78 auf, die vorzugsweise durch Schweißen miteinander verbunden sind. Derart gestaltete Dachelemente sind beispielsweise in der DE-OS 35 42 610 beschrieben. Diese Maßnahmen können in vorteilhafter Weise dazu beitragen, daß ein Ausknicken oder Verwölben des Randes 65 bzw. des gesamten Dachelementes 70 bei gleichzeitig minimalem Transportgewicht verhindert wird.
Die Randleiste 75 weist genauso wie das Dachhautelement 77 im Längsquerschnitt eine wellenförmige bzw. schlangenförmige Struktur auf, während der hierzu senkrechte Querschnitt die Gestalt eines langgezogenen Rechtecks einnimmt.
Die sich im Längsquerschnitt auf beiden Seiten des Dachhautelementes 77 ergebenden Oberflächenlinien bilden einen kontinuierlichen Kurvenzug aus. Demgegenüber ist die Randleiste 75 mit einzelnen, zueinander abgeknickten bzw. abgewinkelten Wandteilen 81 bis 85 gebildet, wodurch eine Struktur mit einer erhöhten Steifigkeit erzielt wird. Um den erhöhten Steifigkeitsanforderungen zu genügen, weist die Randleiste 75 ferner, zumindest im Bereich der freien Wandteile 81 bis 83, eine größere Wanddicke 87 auf als die Wanddicke des Dachhautelementes 77. Alternativ hierzu kann auch eine erhöhte Steifigkeit der Randleiste 75 durch Verwendung eines Werkstoffes mit einem höheren Elastizitätsmodul erzielt werden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Abstand 61 zwischen der Anlagefläche 62 des Hakens 48 und der Anlagefläche 63 des Abstützteils 46 sowie dessen Länge 66 so gewählt, daß sich das Abstützteil 46 an der den beiden Wandteilen 82 und 83 gemeinsamen oberen Anlagekante 88 abstützt. Durch diese Wahl des Abstützpunktes an der versteifend wirkenden Anlagekante 88 wird ein unerwünschtes Verbeulen bzw. Ausknicken der Randleiste 75 verhindert. Die Länge 66 des Abstützteils 46 ist deshalb größer zu wählen als der Abstand 89 zwischen dem Einhängeteil 45 und der Anlagekante 88 jedoch nur so groß, daß das Ende 41 des Abstützteiles 46 keine anderen Wandbereiche der Randleiste 75 bzw. des Dachelementes 70 berührt.
In einem anderen Ausführungsbeispiel kann in Verbindung mit einer hinreichend steifen Gestaltung des Wandteiles 81 der Randleiste 75 auf das mit dem Rohr 35 gebildete Abstützteil 46 verzichtet werden, dessen Funktion von dem Anschlußteil 51 des Einhängeteils 45 übernommen wird. Dieses stützt sich dann im Bereich der den Wandteilen 81 und 82 gemeinsamen Anlagekante 91 ab.
Das am Ende 36 des Rohres 35 vorgesehene Griffelement 40 ist nach Art eines Fahrradlenkergriffes gestaltet und besitzt im nicht montierten Zustand einen Innendurchmesser der kleiner ist als der Außendurchmesser 37 des Rohres 35. Das Griffelement 40 weist eine Griffstruktur auf, die eine sichere Handhabung ermöglicht und die vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff, beispielsweise einem thermoplastischen Elastomer oder einem mit Poren versehenen schaumstoffartigen Kunststoff gestaltet ist. Bedingt durch die Flexibilität des Werkstoffes des Griffelementes 40 kann dieses über das Rohr 35 geschoben werden, wobei es bedingt durch seine Eigenelastizität mit dem Rohr 35 eine Klemmverbindung eingeht. Zur Verbesserung dieser Verbindung kann die zum Rohr 35 hinweisende Oberfläche des Griffelementes 40 und/oder die äußere Oberfläche des Rohres 35 im Bereich des Endes 36 aufgerauht sein. Zur Vermeidung von Verletzungen ist in das offene Ende 36 des Rohres 35 ein geeigneter Abschlußstopfen 94 eingesteckt, der vorzugsweise ebenfalls aus einem elastischen Kunststoff besteht.
Das Anheben, Transportieren, Positionieren und Ablegen eines Dachelementes 70 wird vorzugsweise von zwei Personen ausgeführt, die je eine Handhabungsvorrichtung 20 in jeder Hand halten. Es ist problemlos möglich, die beiden von einer Person benutzbaren Handhabungsvorrichtungen 20, gleichzeitig ein- bzw. auszuhängen.
Das Einhängen der Handhabungsvorrichtung 20 erfolgt in der Weise, daß der Haken 48 des Einhängeteils 45 unter den Rand 96 des Wandteiles 81 verbracht wird, wozu im vorliegenden Fall der mit dem Rohr 35 gebildete Handhabungsteil 25 in etwa horizontal ausgerichtet wird. Hiernach wird die Handhabungsvorrichtung 20 solange in Richtung auf das Dachelement 70 transversal verschoben, bis der Abstützteil 46 des Einhängeteils 35 am Rand 96 des Randteils 81 anstößt. Hiernach wird die Handhabungsvorrichtung 20 solange in Richtung auf das Dachelement 70 nach oben verschwenkt, bis die Anlageflächen 62 und 63 des Dachelementes 70 die Randleiste 65 berühren. Danach kann das Dachelement problemlos und sicher angehoben, transportiert, positioniert und wieder abgelegt werden.
Das Aushängen der Handhabungsvorrichtung 20 erfolgt in umgekehrter Weise durch nach unten Verschwenken des Handhabungsteils 25, bis sich dieser wieder in etwa horizontaler Stellung befindet. Nach einem geringfügigen Zurückziehen der Handhabungsvorrichtung 20 kann diese nach oben abgehoben werden und steht danach zum Aufnehmen, Tragen sowie Positionieren und Ablegen eines weiteren Dachelementes 70 zur Verfügung.
Nachfolgend wird ein wichtiger Bestandteil der Beschreibung wiedergegeben:
Die Handhabungsvorrichtung 20 hat an ihrem einen Ende einen Einhängeteil 45 und einen einen Abstützteil 46 aufweisenden Greiferteil 30. Zur Betätigung von Hand hat die Handhabungsvorrichtung 20 einen Handhabungsteil 25. Die Handhabungsvorrichtung 20 dient dem sicheren Aufnehmen, Tragen, Positioniern und Ablegen von vorzugsweise mit dünnen Metallblech gebildeten, plattenförmigen Dachelementen 70. Der Greiferteil 30 ist zum Angriff am Rand der Dachelemente 70 auf die Dachelement-Randstruktur abgestimmt gestaltet.
Bezugszeichenliste
20 Handhabungsvorrichtung
25 Handhabungsteil
30 Greiferteil
35 Rohr
36 Ende
37 Außendurchmesser
38 Wanddicke
40 Griffelement
41 Ende
45 Einhängeteil
46 Abstützteil
48 Haken
49 Hakenende
51 Anschlußteil
52 Ende
53 Ende
54 Kerbe
55.1 Anlagefläche
55.2 Anlagefläche
56 Spaltraum
57.1 Spaltraum
57.2 Spaltraum
58 Breite von 46
59 Breite von 50
61 Abstand
62 Anlagefläche
63 Anlagefläche
65 Rand
66 Länge von 46
70 Dachelement
75 Randleiste
77 Dachhautelement
78 Dach-Tragstab
81 Wand-Teil
82 Wand-Teil
83 Wand-Teil
84 Wand-Teil
85 Wand-Teil
87 Wanddicke
88 Anlagekante
89 Abstand
91 Anlagekante
94 Abschlußstopfen
96 Rand

Claims (12)

1. Handhabungsvorrichtung (20) für vorzugsweise mit dünnem Metallblech gebildete, plattenförmige Dachelemente (70) zum sicheren Aufnehmen, Tragen sowie Positionieren und Ablegen derselben dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabungsvorrichtung (20) mit einem an ihrem einen Ende (41) vorgesehenen, einen Einhängeteil (45) und einen Abstützteil (46) aufweisenden, entsprechend der Randstruktur der Dachelemente (70) gestalteten Greiferteil (30) zum Angriff am Rand der Dachelemente (70) und mit einem Handhabungsteil (25) gebildet ist, und wobei die Handhabungsvorrichtung (20) entsprechend dem Gewicht der Dachelemente (70) dimensioniert ist und eine auf die Minimal-Geh-Breite abgestimmte Länge aufweist.
2. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferteil (30) sich etwa gegenüberliegende, einen auf die Dachelement-Randstruktur abgestimmten Abstand (61) voneinander aufweisende Anlageflächen (62, 63) aufweist.
3. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhabungsteil (25) stab- bzw. rohrförmig gestaltet ist.
4. Handhabungsvorrichtung nach einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einhängeteil (45) mit einem nach unten richtbaren Anschlußteil (51) gebildet ist, der an seinem freien Ende (52) einen zum Abstützteil (46) bzw. Anschlußteil (51) hin offenen Haken (48) aufweist.
5. Handhabungsvorrichtung nach einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vom Einhängeteil (45) wegweisenden Ende (36) der Handhabungsvorrichtung (20) zumindest ein Griffelement (40) vorgesehen ist.
6. Handhabungsvorrichtung nach einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffelement (40) nach Art eines Fahrradlenkergriffes mit einer, eine sichere Handhabung ermöglichenden Griffstruktur, vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff, gestaltet ist.
7. Handhabungsvorrichtung nach einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhabungsteil (20) mit einem Leichtmetallrohr von etwa 27 mm Durchmesser und etwa 3 mm Wanddicke gebildet ist.
8. Handhabungsvorrichtung nach einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einhängeteil (45) durch einen Abschnitt von einem Strang-Preß-Profil-Teil gebildet ist.
9. Handhabungsvorrichtung nach einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einhängeteil (45) ein J- bzw. hakenförmiges Querschnittsprofil aufweist.
10. Handhabungsvorrichtung nach einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhabungsteil (25) und der Greiferteil (30) fest miteinander verbunden sind.
11. Verwendung der Handhabungsvorrichtung (20) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 zum Angriff am Rand von vorzugweise mit dünnem Metallblech gebildeten, plattenförmigen Dachelementen (70) zum sicheren Aufnehmen, Tragen sowie Positionieren und Ablegen derselben.
12. Verwendung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachelemente (70) mit versteiften Randleisten und mit diesen fest verbundenen, versteifenden Tragstäben gebildet sind.
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