DE19618212A1 - Handhabungsvorrichtung - Google Patents
HandhabungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Handhabungsvorrichtung für
vorzugweise mit dünnem Metallblech gebildete,
plattenförmige Dachelemente zum sicheren Aufnehmen, Tragen
sowie Positionieren und Ablegen derselben.
Der Transport und die Positionierung von relativ
großflächigen, plattenförmigen Dachelementen, wie sie
beispielsweise in der DE-OS 35 42 610 beschrieben sind,
wird bisher auf Dachflächenhöhe von wenigstens zwei
Personen von Hand durchgeführt. Dabei besteht die Gefahr,
daß das Montagepersonal beim Transport und der Handhabung
der großen Dachplatten längs der Ränder von Dachöffnungen
in Folge der schlechten Sichtverhältnisse zur Dachöffnung
hin zu nahe an der jeweiligen Öffnung arbeitet, so daß
unbeabsichtigte Fehltritte in Verbindung mit erheblichen
Verletzungen nicht ausgeschlossen werden können. Ferner
kann es beim Ablegen der Dachplatten zum Einklemmen der
Finger kommen, was ebenfalls ein erhebliches
Verletzungsrisiko bedeutet. Ferner ist die Aufnahme oder
das Positionieren und Ablegen von Dachplatten mit erhöhtem
Gewicht nicht ohne ein Hinknieen des Bedienungspersonals
möglich. Dies bedeutet einen unerwünschten Kräfteaufwand
bei instabiler und gefährlicher Arbeitsweise. Wenn längs
der Dachöffnungen nur schmale Gehflächen zur Verfügung
stehen, ist ein sicheres Ablegen der Dachplatten nicht mehr
möglich.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung eine einfach
benutzbare und leichte Handhabungsvorrichtung zu schaffen,
die ein sicheres Aufnehmen, Tragen sowie Positionieren und
Ablegen von plattenartigen Dachelementen in großen Höhen
sowie auch bei nur geringen Breiten der Gehflächen
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Handhabungsvorrichtung mit einem an ihrem einen Ende
vorgesehenen, einen Einhängeteil und einen Abstützteil
aufweisenden, entsprechend der Randstruktur der
Dachelemente gestalteten Greiferteil zum Angriff am Rand
der Dachelemente und mit einem Handhabungsteil gebildet
ist, und wobei die Handhabungsvorrichtung entsprechend dem
Gewicht der Dachelemente dimensioniert ist und eine auf die
Minimal-Geh-Breite abgestimmte Länge aufweist.
Bedingt durch den ausreichend großen Abstand zwischen der
Dachplatte und dem Bedienungspersonal und infolge der
einfachen Konstruktion der Handhabungsvorrichtung sind sehr
gute Sichtverhältnisse nach unten hin gegeben, so daß die
Gefahr eines Fehltrittes ausgeschlossen werden kann. Ferner
ermöglicht die Verwendung der erfindungsgemäßen
Handhabungsvorrichtung eine kräftesparende, sicherere
Arbeitsweise während des Aufnehmens und der Positionierung
sowie der Ablage der Dachplatten, ohne daß ein Hinknieen
des Bedienungspersonals erforderlich wäre. Auch der
Transport der Dachplatten ist mit geringerem Kraftaufwand
als beim direkten Festhalten der Dachelemente von Hand
möglich, weil der Kraftangriffspunkt nicht mehr vor dem
Körper liegt, sondern ein entspanntes Tragen mit am Körper
herabhängenden Armen möglich ist.
Vorteilhafterweise weist der Greiferteil sich etwa
gegenüberliegende, einen auf die Dachelement-Randstruktur
abgestimmten Abstand voneinander aufweisende Anlageflächen
auf. Dadurch wird nach der Positionierung des Greiferteils
und dem Verschwenken der Handhabungsvorrichtung in
Richtung auf das Dachelement eine Klemm-Anlage des
Greiferteils am Dachelement erzielt, so daß im angehobenen
Zustand eine durch das Eigengewicht der Dachplatte
bedingte, sichere Fixierung zwischen Dachplatte und
Handhabungsvorrichtung erzielt wird.
Zweckmäßigerweise ist der Handhabungsteil stab- bzw.
rohrförmig, vorzugsweise mit einem Leichtmetallrohr von
etwa 27 mm Durchmesser und etwa 3 mm Wanddicke gestaltet.
Dies ermöglicht eine einfache und leichte Bauweise in
Verbindung mit einer optimalen Handhabungs- und
Transportflexibilität bei sehr guten Sichtverhältnissen
nach unten hin.
In einer weiteren vorteilhaften Gestaltung ist der
Einhängeteil mit einem nach unten richtbaren Anschlußteil
gebildet, der an seinem freien Ende einen zum Abstützteil
bzw. Anschlußteil hin offenen Haken aufweist. Dadurch
werden sichere Eingriffsverhältnisse an vertikal geneigten
Rändern von Dachplatten oder Schenkelteilen derselben
erzielt.
Zweckmäßigerweise ist an dem vom Einhängeteil wegweisenden
Ende der Handhabungsvorrichtung zumindest ein Griffelement
vorgesehen, das vorzugsweise nach Art eines
Fahrradlenkergriffes mit einer, eine sichere Handhabung
ermöglichenden Griffstruktur, vorzugsweise aus einem
elastischen Kunststoff, gestaltet ist.
In einer vorteilhaften Gestaltung ist der Einhängeteil
durch einen Abschnitt von einem Strang-Preß-Profil-Teil
gebildet und weist vorzugsweise ein J- bzw. hakenförmiges
Profil auf. Ferner sind zweckmäßigerweise der
Handhabungsteil und der Greiferteil fest miteinander
verbunden. Diese Maßnahmen tragen zu einer sicheren
Fixierung der Dachelemente bei und ermöglichen eine
einfache und kostengünstige Herstellung der
Handhabungsvorrichtung.
Vorteilhafterweise wird die Handhabungsvorrichtung zum
Angriff am Rand von vorzugweise aus dünnem Metallblech
bestehenden, plattenförmigen Dachelementen zum sicheren
Aufnehmen, Tragen sowie Positionieren und Ablegen derselben
verwendet. In einer weiteren vorteilhaften Gestaltung weist
das Dachelement versteifte Randleisten und mit diesen fest
verbundene, versteifende Tragstäbe auf. Dies verhindert das
Ausknicken des Randes und das Verwölben des Dachelementes
bei gleichzeitig minimalem Gesamtgewicht der zum sicheren
Anheben, Transportieren, Positionieren und Ablegen vom
Montagepersonal zu bewegenden Gegenstände.
Weitere Einzelheiten, Ausgestaltungen, Vorteile und
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgenden,
anhand der Zeichnungen abgehandelten Beschreibungsteil.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine schematische Schrägbild-Darstellung beim
Transportieren und Positionieren vor dem Auflegen
einer Dachplatte unter Verwendung der
erfindungsgemäßen Vorrichtungen;
Fig. 2 eine schematische Teil-Seitenansicht der
Handhabungsvorrichtung in Eingriffsposition zur
Verdeutlichung der Eingriffsverhältnisse relativ
zur Randleiste der Dachplatte;
Fig. 3 eine Draufsicht des Einhängeteils mit Teilschnitt
des rohrförmigen Handhabungsteils zur Darstellung
der konstruktiven Ausgestaltung des Einhängeteils
und dessen relative Lage zum Handhabungsteil, ohne
Darstellung der Schweißnahtverbindung zwischen dem
Handhabungsteil und dem Einhängeteil;
Fig. 4 ein schematisches Schnittbild im Bereich des
Griffteils, ohne Darstellung der
Schweißnahtverbindung zwischen dem Griffteil und
dem Einhängeteil.
Die Handhabungsvorrichtung 20 hat einen Handhabungsteil 25
und einen Greiferteil 30. Der Handhabungsteil 25 ist mit
einem stabförmigen Rohr 35 gebildet, an dessen Ende 36 das
Griffelement 40 vorgesehen ist. Der Greiferteil 30 ist im
Bereich des anderen Endes 41 der Handhabungsvorrichtung 20
mit dem Einhängeteil 45 und dem Abstützteil 46 ausgebildet.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Abstützteil 46
mit dem Rohr 35 gebildet, kann jedoch auch mit einem auf
die Randgestaltung des Dachelementes 70 abgestimmten
Strukturelement gebildet sein, wobei sich dessen Anlage
bzw. Berührflächen an die Oberfläche des Dachelementes
anschmiegen, um eine flächenförmige Druckverteilung zu
erhalten. Dadurch wird die Gefahr des Ausbeulens des
Dachelements 70 verringert.
Zur Gewichtsminimierung besteht das Rohr 35 aus
Leichtmetall, vorzugsweise aus Aluminium und weist im
vorliegenden Fall einen Außendurchmesser 37 von etwa 27 mm
und eine Wanddicke 38 von etwa 3 mm auf. Dadurch ist das
Anheben und Transportieren von schwereren, noch sicher von
zwei Personen von Hand tragbaren Dachelementen 70 ohne eine
bleibende Verformung der Handhabungsvorrichtung 20 möglich.
Der Einhängeteil 45 ist durch einen Abschnitt eines
Strang-Preß-Profilteils, vorzugsweise aus Aluminium,
gebildet und weist ein J- bzw. hakenförmiges Querschnitts
profil auf. Der Einhängeteil 45 hat einen plattenförmigen
Anschlußteil 51, der an dem Rohr 35 vorzugsweise durch
Schweißen befestigt ist und mit diesem einen Winkel von ca.
90° ausbildet.
An dem vom Rohr 35 wegweisenden Ende 52 des
Einhängeteils 45 ist ein hier einstückig mit dem
Anschlußteil 51 verbundener Haken 48 ausgebildet, der zum
Abstützteil 46 bzw. zum Anschlußteil 51 hin offen ist und
dessen Hakenende 49 vom Rohrende 36 bzw. dem Griffelement
40 wegweist. Der Anschlußteil 51 weist an seinem zum
Rohr 35 zugewandten Ende 53 eine V-förmige, nach außen
offene Kerbe 54 auf. Diese ist konstruktiv so gestaltet,
daß das Rohr 35 an den beiden Anlageflächen 55.1 und 55.2
der Kerbe 54 in der Weise anliegt, daß die sich oberhalb
und unterhalb des Rohres ausbildenden Spalträume 56 sowie
57.1 bzw. 57.2 in etwa gleich groß sind. Dadurch werden im
Hinblick auf das Verschweißen des Einhängeteils 45 mit dem
Rohr 35 optimale Schweißbedingungen geschaffen.
Der Abstützteil 46 weist eine Breite 58 auf, die im
vorliegenden Fall der Breite 59 des Hakens 48 entspricht.
Die jeweilige Breite 58 bzw. 59 ist entsprechend den
werkstoffspezifischen und den konstruktiven Gegebenheiten
der Randgestaltung des Dachelements 70 bemessen. Ferner ist
der Abstand 61 zwischen der unteren inneren Anlagefläche 62
des Hakens 48 und der gegenüberliegenden Anlagefläche 63
des Rohres 35 auf die Randstruktur des Dachelementes 70
abgestimmt gewählt. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, daß
ein Ausbeulen und insbesondere ein Ausknicken des Randes 65
des Dachelementes 70 verhindert wird.
Aus denselben Gründen weist der mit dem Rohr 35 gebildete
Abstützteil 46 eine Länge 66 auf, die in Abhängigkeit von
der konstruktiven Randgestaltung des Dachelementes 70 zu
günstigen Kraft- und Momentenverhältnissen führt.
Die Handhabungsvorrichtung 20 ist zum sicheren Aufnehmen,
Tragen sowie Positionieren und Ablegen von vorzugsweise aus
dünnem Metallblech bestehenden, plattenförmigen
Dachelementen 70 verwendbar. Diese weisen
vorteilhafterweise versteifte Randleisten 75 sowie
versteifende Dach-Tragstäbe 78 auf, die vorzugsweise durch
Schweißen miteinander verbunden sind. Derart gestaltete
Dachelemente sind beispielsweise in der DE-OS 35 42 610
beschrieben. Diese Maßnahmen können in vorteilhafter Weise
dazu beitragen, daß ein Ausknicken oder Verwölben des
Randes 65 bzw. des gesamten Dachelementes 70 bei
gleichzeitig minimalem Transportgewicht verhindert wird.
Die Randleiste 75 weist genauso wie das Dachhautelement 77
im Längsquerschnitt eine wellenförmige bzw.
schlangenförmige Struktur auf, während der hierzu
senkrechte Querschnitt die Gestalt eines langgezogenen
Rechtecks einnimmt.
Die sich im Längsquerschnitt auf beiden Seiten des
Dachhautelementes 77 ergebenden Oberflächenlinien bilden
einen kontinuierlichen Kurvenzug aus. Demgegenüber ist die
Randleiste 75 mit einzelnen, zueinander abgeknickten bzw.
abgewinkelten Wandteilen 81 bis 85 gebildet, wodurch eine
Struktur mit einer erhöhten Steifigkeit erzielt wird. Um
den erhöhten Steifigkeitsanforderungen zu genügen, weist
die Randleiste 75 ferner, zumindest im Bereich der freien
Wandteile 81 bis 83, eine größere Wanddicke 87 auf als die
Wanddicke des Dachhautelementes 77. Alternativ hierzu kann
auch eine erhöhte Steifigkeit der Randleiste 75 durch
Verwendung eines Werkstoffes mit einem höheren
Elastizitätsmodul erzielt werden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Abstand 61
zwischen der Anlagefläche 62 des Hakens 48 und der
Anlagefläche 63 des Abstützteils 46 sowie dessen Länge 66
so gewählt, daß sich das Abstützteil 46 an der den beiden
Wandteilen 82 und 83 gemeinsamen oberen Anlagekante 88
abstützt. Durch diese Wahl des Abstützpunktes an der
versteifend wirkenden Anlagekante 88 wird ein unerwünschtes
Verbeulen bzw. Ausknicken der Randleiste 75 verhindert. Die
Länge 66 des Abstützteils 46 ist deshalb größer zu wählen
als der Abstand 89 zwischen dem Einhängeteil 45 und der
Anlagekante 88 jedoch nur so groß, daß das Ende 41 des
Abstützteiles 46 keine anderen Wandbereiche der Randleiste
75 bzw. des Dachelementes 70 berührt.
In einem anderen Ausführungsbeispiel kann in Verbindung mit
einer hinreichend steifen Gestaltung des Wandteiles 81 der
Randleiste 75 auf das mit dem Rohr 35 gebildete
Abstützteil 46 verzichtet werden, dessen Funktion von dem
Anschlußteil 51 des Einhängeteils 45 übernommen wird.
Dieses stützt sich dann im Bereich der den Wandteilen 81
und 82 gemeinsamen Anlagekante 91 ab.
Das am Ende 36 des Rohres 35 vorgesehene Griffelement 40
ist nach Art eines Fahrradlenkergriffes gestaltet und
besitzt im nicht montierten Zustand einen Innendurchmesser
der kleiner ist als der Außendurchmesser 37 des Rohres 35.
Das Griffelement 40 weist eine Griffstruktur auf, die eine
sichere Handhabung ermöglicht und die vorzugsweise aus
einem elastischen Kunststoff, beispielsweise einem
thermoplastischen Elastomer oder einem mit Poren versehenen
schaumstoffartigen Kunststoff gestaltet ist. Bedingt durch
die Flexibilität des Werkstoffes des Griffelementes 40 kann
dieses über das Rohr 35 geschoben werden, wobei es bedingt
durch seine Eigenelastizität mit dem Rohr 35 eine
Klemmverbindung eingeht. Zur Verbesserung dieser Verbindung
kann die zum Rohr 35 hinweisende Oberfläche des
Griffelementes 40 und/oder die äußere Oberfläche des Rohres
35 im Bereich des Endes 36 aufgerauht sein. Zur Vermeidung
von Verletzungen ist in das offene Ende 36 des Rohres 35
ein geeigneter Abschlußstopfen 94 eingesteckt, der
vorzugsweise ebenfalls aus einem elastischen Kunststoff
besteht.
Das Anheben, Transportieren, Positionieren und Ablegen
eines Dachelementes 70 wird vorzugsweise von zwei Personen
ausgeführt, die je eine Handhabungsvorrichtung 20 in jeder
Hand halten. Es ist problemlos möglich, die beiden von
einer Person benutzbaren Handhabungsvorrichtungen 20,
gleichzeitig ein- bzw. auszuhängen.
Das Einhängen der Handhabungsvorrichtung 20 erfolgt in der
Weise, daß der Haken 48 des Einhängeteils 45 unter den Rand
96 des Wandteiles 81 verbracht wird, wozu im vorliegenden
Fall der mit dem Rohr 35 gebildete Handhabungsteil 25 in
etwa horizontal ausgerichtet wird. Hiernach wird die
Handhabungsvorrichtung 20 solange in Richtung auf das
Dachelement 70 transversal verschoben, bis der Abstützteil
46 des Einhängeteils 35 am Rand 96 des Randteils 81
anstößt. Hiernach wird die Handhabungsvorrichtung 20
solange in Richtung auf das Dachelement 70 nach oben
verschwenkt, bis die Anlageflächen 62 und 63 des
Dachelementes 70 die Randleiste 65 berühren. Danach kann
das Dachelement problemlos und sicher angehoben,
transportiert, positioniert und wieder abgelegt werden.
Das Aushängen der Handhabungsvorrichtung 20 erfolgt in
umgekehrter Weise durch nach unten Verschwenken des
Handhabungsteils 25, bis sich dieser wieder in etwa
horizontaler Stellung befindet. Nach einem geringfügigen
Zurückziehen der Handhabungsvorrichtung 20 kann diese nach
oben abgehoben werden und steht danach zum Aufnehmen,
Tragen sowie Positionieren und Ablegen eines weiteren
Dachelementes 70 zur Verfügung.
Nachfolgend wird ein wichtiger Bestandteil der Beschreibung
wiedergegeben:
Die Handhabungsvorrichtung 20 hat an ihrem einen Ende einen Einhängeteil 45 und einen einen Abstützteil 46 aufweisenden Greiferteil 30. Zur Betätigung von Hand hat die Handhabungsvorrichtung 20 einen Handhabungsteil 25. Die Handhabungsvorrichtung 20 dient dem sicheren Aufnehmen, Tragen, Positioniern und Ablegen von vorzugsweise mit dünnen Metallblech gebildeten, plattenförmigen Dachelementen 70. Der Greiferteil 30 ist zum Angriff am Rand der Dachelemente 70 auf die Dachelement-Randstruktur abgestimmt gestaltet.
Die Handhabungsvorrichtung 20 hat an ihrem einen Ende einen Einhängeteil 45 und einen einen Abstützteil 46 aufweisenden Greiferteil 30. Zur Betätigung von Hand hat die Handhabungsvorrichtung 20 einen Handhabungsteil 25. Die Handhabungsvorrichtung 20 dient dem sicheren Aufnehmen, Tragen, Positioniern und Ablegen von vorzugsweise mit dünnen Metallblech gebildeten, plattenförmigen Dachelementen 70. Der Greiferteil 30 ist zum Angriff am Rand der Dachelemente 70 auf die Dachelement-Randstruktur abgestimmt gestaltet.
Bezugszeichenliste
20 Handhabungsvorrichtung
25 Handhabungsteil
30 Greiferteil
35 Rohr
36 Ende
37 Außendurchmesser
38 Wanddicke
40 Griffelement
41 Ende
45 Einhängeteil
46 Abstützteil
48 Haken
49 Hakenende
51 Anschlußteil
52 Ende
53 Ende
54 Kerbe
55.1 Anlagefläche
55.2 Anlagefläche
56 Spaltraum
57.1 Spaltraum
57.2 Spaltraum
58 Breite von 46
59 Breite von 50
61 Abstand
62 Anlagefläche
63 Anlagefläche
65 Rand
66 Länge von 46
70 Dachelement
75 Randleiste
77 Dachhautelement
78 Dach-Tragstab
81 Wand-Teil
82 Wand-Teil
83 Wand-Teil
84 Wand-Teil
85 Wand-Teil
87 Wanddicke
88 Anlagekante
89 Abstand
91 Anlagekante
94 Abschlußstopfen
96 Rand
25 Handhabungsteil
30 Greiferteil
35 Rohr
36 Ende
37 Außendurchmesser
38 Wanddicke
40 Griffelement
41 Ende
45 Einhängeteil
46 Abstützteil
48 Haken
49 Hakenende
51 Anschlußteil
52 Ende
53 Ende
54 Kerbe
55.1 Anlagefläche
55.2 Anlagefläche
56 Spaltraum
57.1 Spaltraum
57.2 Spaltraum
58 Breite von 46
59 Breite von 50
61 Abstand
62 Anlagefläche
63 Anlagefläche
65 Rand
66 Länge von 46
70 Dachelement
75 Randleiste
77 Dachhautelement
78 Dach-Tragstab
81 Wand-Teil
82 Wand-Teil
83 Wand-Teil
84 Wand-Teil
85 Wand-Teil
87 Wanddicke
88 Anlagekante
89 Abstand
91 Anlagekante
94 Abschlußstopfen
96 Rand
Claims (12)
1. Handhabungsvorrichtung (20) für vorzugsweise mit
dünnem Metallblech gebildete, plattenförmige
Dachelemente (70) zum sicheren Aufnehmen, Tragen sowie
Positionieren und Ablegen derselben
dadurch gekennzeichnet,
daß die Handhabungsvorrichtung (20) mit einem an ihrem
einen Ende (41) vorgesehenen, einen Einhängeteil (45)
und einen Abstützteil (46) aufweisenden, entsprechend
der Randstruktur der Dachelemente (70) gestalteten
Greiferteil (30) zum Angriff am Rand der
Dachelemente (70) und mit einem Handhabungsteil (25)
gebildet ist, und wobei die Handhabungsvorrichtung
(20) entsprechend dem Gewicht der Dachelemente (70)
dimensioniert ist und eine auf die Minimal-Geh-Breite
abgestimmte Länge aufweist.
2. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Greiferteil (30) sich etwa gegenüberliegende,
einen auf die Dachelement-Randstruktur abgestimmten
Abstand (61) voneinander aufweisende Anlageflächen
(62, 63) aufweist.
3. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Handhabungsteil (25) stab- bzw. rohrförmig
gestaltet ist.
4. Handhabungsvorrichtung nach einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einhängeteil (45) mit einem nach unten
richtbaren Anschlußteil (51) gebildet ist, der an
seinem freien Ende (52) einen zum Abstützteil (46)
bzw. Anschlußteil (51) hin offenen Haken (48)
aufweist.
5. Handhabungsvorrichtung nach einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem vom Einhängeteil (45) wegweisenden
Ende (36) der Handhabungsvorrichtung (20) zumindest
ein Griffelement (40) vorgesehen ist.
6. Handhabungsvorrichtung nach einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Griffelement (40) nach Art eines
Fahrradlenkergriffes mit einer, eine sichere
Handhabung ermöglichenden Griffstruktur, vorzugsweise
aus einem elastischen Kunststoff, gestaltet ist.
7. Handhabungsvorrichtung nach einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Handhabungsteil (20) mit einem
Leichtmetallrohr von etwa 27 mm Durchmesser und
etwa 3 mm Wanddicke gebildet ist.
8. Handhabungsvorrichtung nach einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einhängeteil (45) durch einen Abschnitt von
einem Strang-Preß-Profil-Teil gebildet ist.
9. Handhabungsvorrichtung nach einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einhängeteil (45) ein J- bzw. hakenförmiges
Querschnittsprofil aufweist.
10. Handhabungsvorrichtung nach einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Handhabungsteil (25) und der Greiferteil (30)
fest miteinander verbunden sind.
11. Verwendung der Handhabungsvorrichtung (20) nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 zum Angriff am
Rand von vorzugweise mit dünnem Metallblech
gebildeten, plattenförmigen Dachelementen (70) zum
sicheren Aufnehmen, Tragen sowie Positionieren und
Ablegen derselben.
12. Verwendung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dachelemente (70) mit versteiften Randleisten
und mit diesen fest verbundenen, versteifenden
Tragstäben gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19618212A DE19618212A1 (de) | 1996-05-07 | 1996-05-07 | Handhabungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19618212A DE19618212A1 (de) | 1996-05-07 | 1996-05-07 | Handhabungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19618212A1 true DE19618212A1 (de) | 1997-11-13 |
Family
ID=7793530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19618212A Withdrawn DE19618212A1 (de) | 1996-05-07 | 1996-05-07 | Handhabungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19618212A1 (de) |
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NL1043853A (nl) | 2020-03-09 | 2021-10-22 | Visser Hoogeloon B V | Werkwijze en inrichting voor het demonteren van dakplaten |
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-
1996
- 1996-05-07 DE DE19618212A patent/DE19618212A1/de not_active Withdrawn
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