DE19617602A1 - Betonschalung sowie Verfahren zum Herstellen einer Säule aus Beton unter Verwendung einer Säulenschalung - Google Patents
Betonschalung sowie Verfahren zum Herstellen einer Säule aus Beton unter Verwendung einer SäulenschalungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Betonschalung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1
sowie auf ein Verfahren zum Herstellen einer Säule aus Beton unter Verwendung einer
Säulenschalung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Betonschalung aufzuzeigen, die als preiswerte
verlorene Schalung zum Formen von strukturierten Betonbauteilen, insbesondere auch
zum Herstellen von Säulen mit Säulenfüßen und Säulenköpfen unterschiedlichster Form
geeignet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Betonschalung entsprechend dem kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet. Ein Verfahren zum Herstellen einer Säule aus
Beton unter Verwendung einer Säulenschalung ist entsprechend dem Patentanspruch 12
ausgeführt.
Bei der Erfindung ist das Schalungselement bevorzugt eine Schalung für einen Säulenfuß
(Fußschalung) und/oder eine Schalung für einen Säulenkopf (Kopfschalung), wobei die
jeweilige Fußschalung und/oder Kopfschalung in Verbindung mit einem weiteren,
langgestreckten, d. h. bevorzugt zylindrischen Schalungselement Verwendung findet,
welches zum Herstellen des Säulenkörpers dient und aus Papier oder Karton durch
Wickel gefertigt ist und welches zusammen mit der Fußschalung und/oder der
Kopfschalung eine Säulenschalung zum Herstellen einer Betonsäule mit Säulenfuß
und/oder Säulenkopf dient.
Eine Besonderheit des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen einer Betonsäule
besteht darin, daß zunächst in einem ersten Betonierabschnitt mit Hilfe der Fußschalung
der Säulenfuß betoniert wird, und daß dann zumindest in einem weiteren zweiten
Betonierabschnitt unter Verwendung einer aus dem Säulenfuß vorstehenden
Anschlußarmierung der Säulenkörper betoniert wird, und zwar ggf. zusammen mit dem
Säulenkopf.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung und in Seitenansicht eine aus Beton hergestellte
Säule mit Säulenfuß und Säulenkopf;
Fig. 2 in vereinfachter Darstellung und im Schnitt die Schalung für den Säulenfuß;
Fig. 3 in vereinfachter Teildarstellung und im Schnitt die Säulenschalung, zusammen mit
einer Schalung für den Säulenkopf;
Fig. 4 in einer Darstellung ähnlich Fig. 3 den oberen Teil der Säulenschalung sowie ein
dort aufgesetztes Schalungselement für den in einem Arbeitsgang mit einer
Betondecke hergestellten Säulenkopf;
Fig. 5 einen Teilschnitt durch eine Fußschalung oder Kopfschalung.
Die in der Fig. 1 dargestellte und aus Beton durch Formen hergestellte Säule besteht aus
einem zylindrischen Säulenkörper 1, der mit seiner Achse in vertikaler Richtung
angeordnet ist, aus einem unteren Säulenfuß 2 und aus einem oberen Säulenkopf 3. Mit 4
ist in der Fig. 1 ein Fundament bezeichnet, auf welchem der Säulenfuß 2 errichtet ist. An
den Säulenkopf 3 schließt oben ein horizontales Bauteil 5, beispielsweise eine
Betondecke, ein Betonbalken oder Betonsims an.
Die Säule 1 wird unter Verwendung einer Fuß-Schalung 6 für den Säulenfuß, einer
Schalung 7 für den Säulenkörper 1 und einer Kopf-Schalung 8 für den Säulenkopf 3 in
wenigstens zwei Abschnitten betoniert.
Die Fig. 5 zeigt im Teilschnitt die Fußschalung 6. Wie dargestellt, besteht diese Schalung
aus einem aus geschäumtem Kunststoff, beispielsweise aus Styropor, hergestellten Block
9, in welchem durch Materialabtrag, d. h. durch Schneiden mit einem heißen Messer der
Formraum 9 mit einer diesen Formraum begrenzenden Formfläche 18 gebildet ist. Um
die glatte Formfläche 18 zu erreichen, d. h. um insbesondere auch die Poren des
geschäumten Kunststoffmaterials zu verschließen, ist auf das geschäumte
Kunststoffmaterial eine Schicht 20 aufgebracht, die aus einem mit dem Kunststoffmaterial
verträglichen Lack, beispielsweise aus einem Acryl-Lack auf Wasserbasis und/oder aus
einem mit dem Kunststoffmaterial des Blockes 19 verträglichen flüssigen Kunststoff
flüssiger Folie) gebildet ist. Durch die glatte Formfläche 18 für den Formraum ist auch ein
problemloses Entfernen bzw. Entschalen der Schalung 6 möglich. Der der Form des
Säulenfußes 2 entsprechende Formraum 9 ist an der Oberseite der Schalung 6 sowie an
der Unterseite dieser Schalung offenen. Die obere Öffnung ist mit 9′ und die untere
Öffnung mit 9′′ bezeichnet.
Die obere Öffnung 9′ der Schalung 6 ist so ausgebildet, daß in diese Öffnung passend die
als Rohr ausgebildete Schalung 7 für den Säulenkörper 1 eingesetzt werden kann.
Bei der in der Fig. 2 wiedergegebenen Ausführungsform bildet der Formraum 9 im
Bereich der Öffnung 9′ einen stufenförmiges Absatz 10 in der Form, daß sich dort der
Durchmesser des Formraumes 9 auf die Öffnung 9′ zur Unterseite der Schalung 6 hin
stufenförmig vergrößert, also auch in dem geformten Säulenfuß 2 ein stufenförmiger
Absatz oder Bund 10′ am Übergang zwischen dem Säulenkörper 1 und dem Säulenfuß 2
gebildet ist.
Unter Verwendung der Schalung 6 wird zunächst der Säulenfuß 2 auf dem Fundament 4
betoniert. Hierfür wird Beton in die Schalung 6 soweit eingebracht, daß der Beton in etwa
bis zu dem stufenförmigen Abschnitt 10, d. h. bis dorthin reicht, wo sich der Querschnitt
der Öffnung 9′ stufenförmig vergrößert. Nach einem ausreichenden Abbinden des Betons
des Säulenfußes 2 wird dann die rohrartige Schalung 7 für den Säulenkörper 1 aufgesetzt,
und zwar derart, daß sie mit ihrer vertikalen Achse achsgleich mit der Mittelachse des
Säulenfußes 2 liegt, mit ihrem unteren Ende auf dem bereits betonierten Säulenfuß 2
aufsteht und in die Öffnung 9′ der Schalung 6 abgedichtet hineinreicht. Durch den Absatz
10 steht der Säulenfuß 2 radial über das untere Ende der Schalung 7 vor, so daß für diese
auch eine zuverlässige Standfläche gewährleistet ist.
Auf das obere Ende der Schalung 7 wird die Kopfschalung 8 aufgesetzt. Diese ist ebenso
wie die Schalung 6 aus einem quaderförmigen Block 19 aus geschäumtem Kunststoff
durch materialabhebende Bearbeitung hergestellt und besitzt den Formraum 12, der an
der Oberseite und an der Unterseite offen ist (Öffnungen 12′ und 12′′), wobei die
Öffnung 12′ an der Unterseite der Schalung 8 wiederum so an den Außenquerschnitt der
Schalung 7 in Form und Durchmesser angepaßt ist, daß die Schalung 8 mit der Öffnung
12′ dicht abschließend auf das obere Ende der Schalung 7 aufgesetzt werden kann.
Wie weiterhin in der Fig. 3 dargestellt ist, besitzt die Schalung 8 an der Öffnung 12′
innenliegend einen radial nach innen vorstehenden Bund 13, mit dem sich die Schalung
8 am oberen Ende der Schalung 7 abstützt. Die Schalung 7 ist bevorzugt als Wickel-Rohr
aus Karton oder Pappe hergestellt.
Nach dem Aufsetzen der Schalung 7 auf den bereits betonierten Säulenfuß 2 und nach
dem Aufsetzen der Schalung 8 auf das obere Ende der Schalung 7 werden durch
Einbringen von Beton der Säulenkörper 1 und der Säulenkopf 3 in einem zweiten
Abschnitt betoniert. Durch den Absatz 10 und durch den von diesem Absatz geformten
Bund 11 ist der Übergang zwischen dem ersten Betonierabschnitt und dem zweiten
Betonierabschnitt bei fertiggestellter Säule nicht mehr sichtbar.
Es versteht sich, daß die fertiggestellte Säule im Säulenkörper 1, im Säulenfuß 2 und im
Säulenkopf 3 eine von Betonstählen gebildete Armierung aufweist. Mit 13 sind in der Fig. 2
derartige Betonstähle angedeutet, wobei diese Betonstähle 13 speziell die
Anschlußarmierung zwischen dem ersten Betonierabschnitt (Säulenfuß 2) und dem
anschließenden Betonierabschnitt, insbesondere Säulenkörper 1 bilden.
Es versteht sich, daß z. B. auch die Schalung 8 als Schalung für den Säulenfuß 2
verwendet werden kann. Weiterhin versteht es sich, daß auch andere Formen für die
Schalungen, insbesondere für die Schalungen 6 und 8 bzw. deren Formräume 9 bzw. 12
möglich sind.
Die Fig. 4 zeigt als weitere mögliche Ausführungsform eine Kopfschalung 8a, die
insbesondere zur Herstellung eines Säulenkopfes geeignet ist, der in einem Stück mit dem
darüberliegenden Betonbauteil 5, beispielsweise Betonbalken oder Betondecke
hergestellt ist.
Die Kopfschalung 8a ist so ausgeführt, daß sie mit ihrer Oberseite von unten her gegen
eine Betonschalung 14, beispielsweise gegen eine Deckenschalung anliegt, die durch
Tragelemente 15 gehalten ist. Die Kopfschalung 8a ist dabei im Bereich einer Öffnung 16
dieser horizontalen Schalung 14 vorgesehen, und zwar derart, daß sich die Schalung 8a
im Bereich der Öffnung 16 nicht verschieben kann und diese Öffnung 16 nach unten
abdichtet. Hierfür weist die Schalung 8a an ihrer Oberseite, d. h. im Bereich der oberen
Öffnung 12′′ außenliegend eine sowohl zum Umfang als nach oben hin offene
Umfangsnut 17 auf, mit der sich die Schalung 8a sowohl am innenliegenden Rand der
Öffnung 16 der Schalung 14, als auch am untenliegenden Rand dieser Öffnung 16
abstützt. In vertikaler Richtung ist die Schalung 8a durch die Schalung 7 gesichert, die
wiederum von unten her in die Öffnung 12′ hineinreicht und mit ihrem oberen Ende
gegen den Bund 11 anliegt. Die Fertigung der Säule erfolgt bei dieser Ausführungsform
vorzugsweise in drei Betonierabschnitten, d. h. zunächst wird mit Hilfe der Fußschalung 6
der Säulenfuß 2 betoniert. Im Anschluß daran wird der Säulenkörper 1 beispielsweise bis
zum oberen Rand der Schalung 7 betoniert. In einem dritten Betonierabschnitt erfolgt
dann nach ausreichendem Abbinden des Betons in der Schalung 7 das Betonieren des
Säulenkopfes 3 zusammen mit dem horizontalen Betonbauteil 5, beispielsweise der
Betondecke.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht
sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der
Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es grundsätzlich
möglich, Schalungen, die ähnlich den Schalungen 6, 8 und 8a aus einem Block aus
Schaumstoff, vorzugsweise aus Styropor durch materialabhebende Bearbeitung zur
Schaffung des jeweiligen Formraumes und durch Überziehen der Flächen des
Formraumes mit einem Lack oder einer flüssigen Folie auch zum Formen anderer
Betonbauteile herzustellen, beispielsweise für Gesimse, horizontale Balken usw.
Bezugszeichenliste
1 Säulenkörper
2 Säulenfuß
3 Säulenkopf
4 Fundament
5 horizontales Betonbauteil
6 Fußschalung
7 Körperschalung
8, 8a Kopfschalung
9 Formraum
9′, 9′′ Öffnung
10, 10′ Absatz
11 Bund
12 Formraum
12′, 12′′ Öffnung
13 Anschlußarmierung
14 Deckenschalung
15 Unterstützung
16 Öffnung
17 Umfangsnut
18 Formfläche
19 Kunststoffblock
20 Schicht
2 Säulenfuß
3 Säulenkopf
4 Fundament
5 horizontales Betonbauteil
6 Fußschalung
7 Körperschalung
8, 8a Kopfschalung
9 Formraum
9′, 9′′ Öffnung
10, 10′ Absatz
11 Bund
12 Formraum
12′, 12′′ Öffnung
13 Anschlußarmierung
14 Deckenschalung
15 Unterstützung
16 Öffnung
17 Umfangsnut
18 Formfläche
19 Kunststoffblock
20 Schicht
Claims (13)
1. Betonschalung mit einem von einem Körper oder Block (19) aus geschäumtem
Kunststoff bestehenden Schalungselement (6, 8, 8a), dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Block (19) durch materialabhebende Bearbeitung, vorzugsweise durch
Ausschneiden mit einem heißen Schneidwerkzeug, ein dreidimensionaler Formraum
(9, 12) gebildet ist, und daß die Flächen (18) des Formraumes mit einer die Poren des
geschäumten Kunststoffes verschließenden und/oder eine glatte Formfläche
bildenden Beschichtung (20) versehen ist.
2. Betonschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (20)
von einer Schicht aus Lack und/oder aus einem vernetzbaren Kunststoff gebildet ist.
3. Betonschalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schalungselement die Fußschalung (6) und/oder die Kopfschalung (8) einer
Säulenschalung ist.
4. Betonschalung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Formraum (9, 12)
an zwei einander gegenüberliegenden parallelen Seiten des Materialblockes 19 offen
ist, und daß eine Öffnung (9′, 12′) an einer Seite in Form und Querschnitt derart
gewählt ist, daß das Schalungselement auf ein Ende eines weiteren, laggestreckten,
vorzugsweise zylindrischen oder rohrartigen Schalungselementes (7) zum Formen
eines Säulenkörpers (1) dicht aufsteckbar ist.
5. Betonschalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Fußschalung (6) und/oder die Kopfschalung (8) bildende
Schalungselement an der einen Öffnung (9′, 12′) einen Absatz (10) zum Formen
eines Bundes am Betonbauteil und/oder einen Absatz (11) zum Abstützen des einen
Endes der weiteren Schalungselementes (7) besitzt.
6. Betonschalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Kopfschalung (8a) bildende Schalungselement Bestandteil einer
Betonschalung zum Herstellen eines weiteren, vorzugsweise horizontalen
Betonbauteils, beispielsweise einer Betondecke oder eines Beton-Balkens oder Simses
ist.
7. Betonschalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Kopfschalung (8a) bildende Schalungselement in einer Öffnung (16) der
Schalung (14) für das weitere Betonbauteil angeordnet ist und diese Öffnung
abdichtet.
8. Betonschalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Kopfschalung (8, 8a) bildende Schalungselement von dem weiteren
Schalungselement (7) zum Formen eines Säulenkörpers (1) abgestützt ist.
9. Betonschalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Kopfschalung (8a) bildende Schalungselement sich an der Schalung (14)
für das horizontale Betonbauteil in vertikaler Richtung sowie in horizontaler Richtung
abstützt, und zwar vorzugsweise im Bereich der Öffnung (16) der Schalung (14) für
das horizontale Bauelement.
10. Betonschalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Kopfschalung (8a) bildende Schalungselement an der Oberseite eine
Umfangsnut (17) aufweist, die eine axiale sowie eine radiale Abstützfläche bildet, mit
der das die Kopfschalung (8a) bildende Schalungselement am Rand der Öffnung
anliegt.
11. Betonschalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das weitere Schalungselement (7) zum Formen eines Säulenkörpers (1) aus
Karton oder Pappe besteht.
12. Verfahren zum Herstellen einer Säule aus Beton unter Verwendung einer
Säulenschalung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Herstellen der Säule, die zumindest einen Säulenfuß (2) aufweist, zunächst mit der
Fußschalung (6) der Säulenfuß (2) betoniert wird, und daß dann in einem weiteren
Verfahrensschritt mit der weiteren Schalung (7) zum Formen des Säulenkörpers (1),
die in die eine Öffnung (9′) der Fußschalung (6) eingeführt ist und sich auf dem
abgebundenen Beton des Säulenfußes (2) abstützt, zumindest der Säulenkörper (1)
betoniert wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Säulenkopf (3)
zusammen mit einem über der Säule zu errichtenden weiteren und anschließenden
Betonteil, vorzugsweise zusammen mit einem weiteren, horizontalen Betonbauteil
betoniert wird.
Priority Applications (1)
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Publications (2)
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DE19617602A1 true DE19617602A1 (de) | 1997-11-06 |
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Country Status (1)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1424458A1 (de) * | 2002-11-28 | 2004-06-02 | Léon-Edouard Desmarets | Schalungselement sowie sein Herstellungsverfahren |
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EP1426526A2 (de) * | 2002-11-22 | 2004-06-09 | CivilPlas-Aplicacoes Modulares, Lda. | Schalung |
EP1426526A3 (de) * | 2002-11-22 | 2005-06-08 | CivilPlas-Aplicacoes Modulares, Lda. | Schalung |
EP1424458A1 (de) * | 2002-11-28 | 2004-06-02 | Léon-Edouard Desmarets | Schalungselement sowie sein Herstellungsverfahren |
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