DE1961746A1 - Neuartige Terpolyamide - Google Patents
Neuartige TerpolyamideInfo
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Description
PATENTANWÄLTE a MÜNCHEN S, HH.BUESTRAS8E 2O
^*1"" ' '9, Dez.
- Anwalts-Akte 19 102 Be/Sch
Monsanto Company St. Louis, Missouri / USA
"Neuartige Terpolyamide11
Terpolyaraide werden durch Polymerisieren von einer I^-
Amiüocarbonsäure wie ^-Aminocapronsäure oder dem entsprechenden
Lactam, einer aliphatischen Dicarbonsäure wie Adipinsäure, einer Benzoldicarbonsaure wie Terephthalsäure
und einem aliphatischen Diamin wie Hexamethylendiamin hergestellt. Aus solchen Terpolyamiden hergestellte
Fäden werden zur Verstärkung von Kautschukgegenständen
NC-847
009825/1974
2-
wie Luftbereifungen verwendet.
Verschiedene Polyamide wie Polyhexamethylenadipanid
(Nylon 66) sind allgemein bekannt und werden weitgehend zur Herstellung von Textilfasern, für Verstärkungecorde
für Reifen, usw. verwendet. Jedoch werden wesentliche Anstrengungen
unternommen, neue Polyamide zu entwickeln ait Eigenschaften, die sie für solche Verwendungen noch geeigneter
machen. So haben beispielsweise die bisher bekannten Polyamide bei ihrer Verwendung zur Verstärkung von
Fahrzeugreifen einen ihnen innewohnenden Nachteil · Dieser Nachteil ist ihre Neigung zu Flachsteilen ("flatspot")» wobei
diese Bezeichnung verwendet wird, um das aus-der-Rundung-gehen
zu beschreiben, das dann auftritt, wenn ein mit Polyamidfasern verstärkter Fahrzeugreifen längere Zeit unter
Last steht. Der Teil des Reifens, der mit dem Boden in Eontakt steht, wird sehr leicht abgeflacht und wenn das
Fahrzeug erneut in Bewegung gesetzt wird, verursacht die flache Stelle für eine kurze Dauer ein lästiges Vibrieren
des Fahrzeugs. Obgleich die genaue Ursache der Flachstellenbildung
nicht völlig geklärt ist, ist anerkannt, daß der Modul eines Polyamids in allgemeinen durch Hitze und
Feuchtigkeit gesenkt wird, die starke Neigung zur Flachstellenbildung eines mit Polyamidfasern verstärkten Reifens
hängt unmittelbar mit dem Grad zusammen, zu welchem der
Modul dieses Polyamids bei erhöhten Temperaturer und beson-
009825/1174 -3-
~ 3 —-
ders durch das Vorhandensein von Feuchtigkeit gesenkt ist. Ee besteht daher seit langem auf diesem Gebiet ein Bedürfnis
nach eine« Polyamid mit einem Modul, der nicht so wesentlich
durch HitBe und/oder Feuchtigkeit verringert wird.
Die vorliegende Erfindung ^atrifft ein eynthetaashes lineares
Faser-bildendes Polyamid, das in wesentlichen besteht aus
(A) von 1 bis 50 MoIJi zufällig wiederkehrender Einheiten
der Formel
H O
I ι
-N-(CH2)X-C-
worin χ eine gantw 3a 1 r *is 12 ist,
(B) von 1 bis 40 Mol# zufällig vriöae. ;:ib2;e;:di?r Einheiten
der Formel
H HO O
i / H IT
-N-(GH2)m-N-C-(GH2)n-C-
worin m eine ganze Zahl von 4 bis 12 und η eine ganze Zahl
von 2 bis 10 ist und
(G) von 30 bis 60 Mol% zufällig wiederkehrender Einheiten
der Formel
H HQ O I I K
C-
C-
worin m die voraus beschriebene Bedeutung hat.
009825/1974 ~ ~^~
Im allgemeinen werden die Polyamide dieser Erfindung dadurch hergestellt, daß man (D) wenigstens eine W-Aminocarbonsäure
der Formel HoN(GHp) COOH, worin χ eine ganze Zahl von 3 bis 12 ist, oder das entsprechende Lactam, (E)
wenigstens ein aliphatisches Diamin der Formel HpN(CHp) NHp, worin m eine ganze Zahl von 4 bis 12 ist, (F) wenigstens
eine üphatische Dicarbonsäure der Formel HOQC(CHg) COQH,
worin η eine ganze Zahl von 2 bis 10 ist und (G) wenigstens eine Benzoldicarbonsaure umsetzt. Jedoch können, wenn gewünscht,statt
dessen verschiedene Polyamid-bildende Derivate dieser Reaktionspartner verwendet werden und es ist
klar, daß die hier in Bezug auf solche Reaktionspartner getroffenen Feststellungen im allgemeinen ebenso auf ihre
Polyamid-bildenden Derivate anzuwenden sind. Zu geeigneten Derivaten der voraus bezeichneten Säuren gehören die Amide
oder niederen Alkyl- (zum Beispiel Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butyl-)-ester derselben und die entsprechenden Säurehalogenide
(zum Beispiel Chloride). Zu geeigneten Derivaten der Amine gehören die entsprechenden Carbamate und N-Formylverbindungen.
Bei der Herstellung der Polyamide dieser Erfindung aus den voraus bezeichneten Reaktionspartnern oder ihren Polyamidbildenden
Derivaten beträgt die Aminocarbonsäure oder das entsprechende Lactam (D) normalerweise von 1 bis 50 Mol#
der Gesamtmol der Reaktionspartner (D), (F) und (G), die '
00 9825/197 4 "^
aliphatische Dicarbonsäure (E1) im allgemeinen von 1 bis
40 MoI^ der Gesamtmolmenge der Reaktionspartner (D), (F)
und (G) und die Benzoldicarbonsäure (G) normalerweise von 30 bis 60 Mol$ der Gesamtmolmenge der Reaktionspartner (D),
(F) und (G). Ebenso enthalten die Ausgangsmaterialien, aus welchen die Polyamide dieser Erfindung hergestellt werden,
im wesentlichen äquimolare Anteile der voraus bezeichneten Diamin- und Dioarbonsaure-Reaktionspartner. Das heißt, daß
die Gesamtmolmenge der als Ausgangsmaterialien verwendeten aliphatischen und ßenzol-Dicarbonsäuren im wesentlichen
äquivalent sind der Gesamtmolzahl der aliphatischen Diaminreaktionspartner. Obgleich die Diamin- und Dicarbonsäure-Reaktionspartner
mit der Äminocarbonsäure oder dem Lactam zur Polymerisierung als nicht umgesetzte Verbindungen zusammengegeben
werden können, werden sie wünschenswerterweise dem Reaktionsgemisch in vielen Fällen als vorgebildete
Salze dieser Reaktionspartner zugegeben, d.h. als rialze, die durchßmsetzen äquimolarer Mengen von einem oder mehreren
aliphatischen Diaminen mit einer oder mehreren der aliphatischen und/oder Benzol-Dicarbonsäuren gebildet werden.
Wenn daher beispielsweise die Polyamide dieser Erfindung unter Zwischenproduktbildung der Salze von Hexamethylendiamin
mit Adipin- und Terephthaisäuren in den voraus angegebenen
Verhältnissen hergestellt werden, können die sich ergebenden Polyamide in der Weise beschrieben werden, daß
sie im wesentlichen als Kondensationsprodukt von 1 bis
009825/1974
40 Mol# Hexamethylendiammoniumadipat, von 30 bis 60
Hexamethylendiammoniumterephthalat und von 1 bis 50
Iminocarbonsäure oder Lactamreaktionspartner (zum Beispiel
£ -Aminocapronsäure oder £-Oaprolactam) bestehen.
Die Polyamid-bildenden Bedingungen, denen die voraus beschriebenen
Reaktionspartner oder deren Salze unterworfen werden, sind normalerweise die gleichen, wie sie zur Herstellung
weniger komplexer Polyamide verwendet werden. Das heißt, daß die Reaktionspartner oder Salze bei einer Temperatur
von 18Q0O bis 300°0 und vorzugsweise 2QQ0C bis
295°C erhitzt werden, bis das Produkt ein ausreichend hohes Molekulargewicht hat, um die Easer-bildenden Eigenschaften
aufzuweisen, wobei diese Eigenschaften dann erreicht werden, wenn das Terpolyamid eine grundmolare Viskositätszahl von
wenigstens Q,4- hat, wobei diese durch die Gleichung bestimmt
wird
lim Grundmolare Viskositätszahl = G >
0
worin N die relative Viskosität einer verdünnten Lösung
des Polymerisats in ra-Cresol in den gleichen Einheiten bei
der gleichen Temperatur und 0 die Konzentration in Gramm Polymerisat pro 100 ocm der Lösung bedeuten. Die Reaktion
kann bei überatmosphärischem, atmosphärischem oder unteratmosphärischem Druck durchgeführt werden. Es ist oftmals
009825/1974
-7-
wünschenswert, besonders in der letzten Reaktionsstufe, Bedingungen (zu« Beispiel reduzierten Druck) zu verwenden,
welche die Entfernung der Reaktionsnebenprodukte unterstützen. Vorzugsweise wird die Reaktion in Abwesenheit von
Sauerstoff,· beispielsweise in einer Stickstoff atmosphäre,
durchgeführt* Nach Herstellung eines Polymerisats mit dem gewünschten Molekulargewicht kann dieses in laden extrudiert
werden, die normalerweise unter Bildung einer mole- " kularen Orientierung zur optimalen Festigkeit verstreckt
werden. Anstelle der sofortigen Verarbeitung unter Fadenbildung nach beendeter Polymerisation kann auch, wenn gewünscht,
das Terpolyauid verfestigt und zur Extrudierung in Fäden zu einer späteren Zeit erneut geschmolzen werden.
Die Diamine, Dicarbonsäuren, Aminocarbonsäuren und Lactame,
die zur Herstellung der Polyamide der Erfindung verwendet werden, sind als solche bekannt. Beispiele der aliphatischen
Diamine sind Tetramethylendiamin, Pentamethylendiamin,
Hexamethylendiamin, Heptamethylendiamin, Octamethylendiamin,
Decamethylendiamin, Dodecamethylendiamin und dergleichen.
Zu geeigneten Aminocarbonsäuren gehören 4-Aminobutan(
r-aminobutter)-säure, 5-Aminopentan(5-aminovalerian)-säure,
6-Aminohexan(£ -aminocapron)-säure, 7-Aminoheptansäure,
8-Aminooctansaure, IQ-Aminodecansäure und 11-Aminoundecansäure.
Die entsprechenden Lactame sind die cyclischen, durch Selbstamidierung der Aminocarbonsäuren gebil-
009825/197 4 ~8~
deten Amide. Zu Beispielen gehören Γ-Butyrolactam, δ-Valerolactam,
C-Oaprolactam, usw. Zu geeigneten aliphatischen
Dicarbonsäuren gehören die Bernstein-, Glutar-, Adipin-, Pimelin-, Kork-, Azelain-, Sebacin-, Undecandicarbon-
und Brasilsäuren. Die bevorzugten Benzoldicarbonsäuren sind Isophthalsäure und besonders Terephthalsäure.
Es folgen nunmehr bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. '
In den Beispielen 1 bis 6 und dem Vergleichsbeispiel A
wurden Polymerisate in der Weise hergestellt, daß man. Salze der voraus bezeichneten Diamine und Dicarbonsäuren bildete
und dann die Gemische solcher Salze (und ein Lactam in den Beispielen 1 bis 6) Polyamidierungsbedingungen in
den in der Tabelle I angegebenen Molarverhältnissen unterwarf.
In der Tabelle I bedeutet 66 Hexamethylendiammoniumadipat,
6TÄ Hexamethylendiammoniumterephthalat und 6 £ -Caprolactam·
In jedem Beispiel wurde eine wäßrige Lösung, die die gewünschten Anteile der angegebenen Salze (und das Lactam in
den Beispielen 1 bis 6) enthielt, in einen Hochdruckautoklaven aus rostfreiem Stahl, der vorausgehend mit Stickstoff
gespült wurde, eingebracht. Die Temperatur und der Druck in dem Autoklaven wurden langsam bis auf Werte von 22Q0C
und 18,6 kg/cm (250 psig) erhöht.. Die Temperatur wukL β
009825/1974 ~9~
~ y —
dann weiter auf 24-3 O erhöht, während der Druck unter Ent-
fernung von Dampfkondensat bei 18,6 kg/cm (250 psig) gehalten
wurde. Der Druck wurde dann allmählich auf atmosphärische Bedingungen während 25 Minuten abgebaut. Die Temperatur
ließ man auf zwischen 280° und JOO0O ansteigen,
wobei man bei dieser Temperatur die Polymerisatsehmelze
30 Minuten sich ausgleichen ließ. Das sich ergebende Polymerisat
wurde unmittelbar vom Sumpf des Autoklaven aus schmelzversponnen, wodurch man ein monofiles Garn mit ausgezeichneten
Textileigenschaften nach molekularem Verstrekken
erhielt. Proben des Garns wurden bei 300O mit relativen
Feuchtigkeiten von 0% und 30$ konditioniert„ Es wurden für
diese Beispiele die Werte für den Schallmodul bestimmt. Die Feuchtigkeitsbedingungen wurden beibehalten, während die
Temperatur, wie in den Tabellen II und III angegeben wurde, erhöht wurde.
Die Schallmoduluswerte (Vibrationswerte) wurden für die verschiedenen
Proben bei diesen Temperaturen bestimmt.
Der Schallmodul wurde nach dem Schwungungsübertragungsverfahren bestimmt, das in dem Textile Besear.ch Journal,
Band 29, Seite 525 (1959) beschrieben ist. Der Schallmodul
wird dort definiert als g/degier = 11,3 * 0 , worin 0 die
Geschwindigkeit des Schalls in dem Polymerisat, gemessen in km pro Sekunde, ist. Die Schallmodulwerte wurden bei einer
gegebenen Temperatur und relativen Feuchtigkeit» und bei
009825/1874 ~1Q~
einer Frequenz von 14 Kilohertz/s mit 60 Schwingungen/s,
während die laden unter einer leichten Spannung von 0,03
g/denier gehalten wurden.
Die geringe nachteilige Wirkung auf den Modul der Terpolyamide
der vorliegenden Erfindung bei höheren Temperaturen und relativen Feuchtigkeit ist in den Tabellen II und III
aufgezeigt.
Poly meri sat |
Mol 66 |
Mol 6TA |
Mol 6 |
Schmelz punkt (Durch schnitt s- bereich) |
Grund molare Viskosi tät |
Anfangs modul g/d |
Festig keit g/d |
1 | 25 | 50 | 25 | 3040C | 0,97 | 70 | 6,9 |
2 | 27,5 | 50 | 22,5 | 3G4°C | 0,92 | 65 | 6,2 |
3 | 40 | 50 | 10 | 3080C | 0,97 | 55 | 4,4 |
4 | 15 | 50 | 35 | 2700C | 0,97 | 42 | 6,0 |
5 | 40 | 4Q | 20 | 2920C | 0,97 | 58 | 5,1 |
6 | 20 | 40 | 40 | 272OC | 0,90 | 72 | 5,3 |
A 100 | 0 | O | 2670C | 1,05 | 40 | 7,5 | |
Tabelle | II | ||||||
0% relative Feuchtigkeit
Poly- Schall- % verbliebener Modul
meri- modul
sat g/d_bei bei bei bei. bei bei.
300O 5QO 8Q0O 1100O 13QC 150 Gu
1 | 56 | 0 | 95 | 8 | 2 | 89 | 9 | 7 | 79 | 70 | 55 |
2 | 54 | 97 | 87 | 81 | 74 | 58 | |||||
09 | 5/1 | 4 | |||||||||
-11-
-11- 1 961 7A6
Poly meri sat |
Schall modul g/d bei 3O°O |
• | bei 5O6C |
bei 80° |
verbliebener O 11O0C |
81 | 1 Modul bei,. bei 130°C 150°C |
73 | 53 |
3 | 50 | 30Si | 94 | 88 | 83 | 70 | 74 | 43 | |
4 | 48 | Schall modul g/d bei 309O. |
95 | 91 | 83 | 69 | 71 | 58 | |
5 | 48 | •53 | 95 | 91 | 79 | 74 | 71 | 50 | |
6 | 53 | 53 | 90 | 85 | 68 | 68 | 68 | 46 | |
A | 54 | 97 | 81 | 57 | 72 | ||||
53 | 1 Tabelle |
III | 58 | ||||||
53 | relative : | Modul bei 90°0 |
|||||||
Poly meri sat |
,54 | bei 456C |
% verbliebener bei bei 60σ0 75 C |
62 | |||||
1 | 59 | 90 | 77 | 62 | |||||
2 | 90 | 77 | 63 | ||||||
3 | 87 | 79 | 58 | ||||||
4 | 90 | Feuchtigkeit | 76 | 62 | |||||
5 | 84 | 76 | 63 | ||||||
6 | 87 | 79 | 48 | ||||||
A | 84 | 66 | |||||||
Die vorausgehend in den Tabellen angegebenen Ergebnisse zeigen, daß Fäden, die aus Polyamiden der vorliegenden Erfindung
hergestellt wurden, eine große Widerstandsfähigkeit gegen nachteilige Einwirkungen durch Hitze oder Feuchtigkeit
aufweisen· Hit den Fäden verstärkte Reifen weisen
-12-009825/1974
verringerte Flachstelleri auf. Die Polyamide dieser Erfindung
sind ebenso durch hohe Schmelzpunkte und Anfangsmoduli gekennzeichnet, die im Hinblick auf die Verwendung der
Polyamide zur Herstellung von Reifengarnen sehr erwünscht sind.
-13-009825/1974
Claims (6)
1. Synthetisches Faser-bildendes Polyamid dadurch gekennzeichnet
, daß es im wesentlichen aus
(A) von 1 bis 5<1 Mol# Einheiten der Formel
H O
I ' I
-Ν-(0Η2)χ-0- ·
worin χ eine ganze Zahl von 3 bis 12 ist,
(B) von 1 bis 4Q Mol# Einheiten der Formel
H Ha Q
/ I fl I -N-(CH2)m-N-0-(CH2)n-G-
worin m eine ganze Zahl von 4 bis 12 und η eine ganze
Zahl von 2 bis 10 ist und
(G) von JQ bis 6Q Mol#'Einheiten der Formel
H HO
I I I/
-N-(GH2)m-ii-0
-N-(GH2)m-ii-0
worin m die voraus bezeichnete Bedeutung hat, besteht-,
2. Polyamid gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
χ = 5 ist.
3. Eolyamid gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß m = 6 ist.
00 93 25/1974
4. Polyamid gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß η = 4 ist.
5. Polyamid gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Oarbonylgruppen in den Einheiten der Formel
H HO -N-(0H2)m-N-G
mit den Benzolringen in den angegebenen Einheiten in meta- oder para-Stellung miteinander verbunden sind.
6. Synthetisches Faser-bildendes Polyamid dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen das polymere Kondensationsprodukt von 1 bis 50 Mol# von £-Aminocapronsäure oder C-Oaprolactam,
von 1 bis 40 Mol# Hexamethylendiammoniumadipat
und von 30 bis 60 Mol# Hexamethylendiammoniumterephthalat
ist·
009825/1974
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