DE1961700A1 - Kartenablese- und -foerdergeraet - Google Patents

Kartenablese- und -foerdergeraet

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DE1961700A1
DE1961700A1 DE19691961700 DE1961700A DE1961700A1 DE 1961700 A1 DE1961700 A1 DE 1961700A1 DE 19691961700 DE19691961700 DE 19691961700 DE 1961700 A DE1961700 A DE 1961700A DE 1961700 A1 DE1961700 A1 DE 1961700A1
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DE
Germany
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reading
card
plate
stop
oscillating plate
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691961700
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English (en)
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Collier John Covell
Owen Leonard John
Rickards David William
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TE Connectivity Corp
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AMP Inc
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/07Transporting of cards between stations
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/06Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means which conduct current when a mark is sensed or absent, e.g. contact brush for a conductive mark

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Description

Priorität: 9. Dez. 1968? Großbritannien;
Nr. 58263/68
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kartenablese- und
-fördergerät.
Eine in einem derartigen Gerät verwendete Karte weist Information in Form eines Musters gestanzter Löcher oder Erhöhungen auf und kann aus irgendeinem geeigneten Blattmaterial, z. B. Papier oder Kunststoff, bestehen.
Ein Kartenablese- und -fördergerät mit einem Ablesekopf
zum Ablesen von Daten von einer Karte sowie einer Auflage für die Karte kennzeichnet sich gemäß der Erfindung durch Mittel zur Bewegung der Auflage von einer Stellung, in welcher nicht abgelesen wird, in eine Ablesestellung, durch Antriebsmittel zur Beförderung der Karte über die Auflage, sowie durch einen Anschlag zur Festlegung der Karte in einer Ablesestellung auf der Auflage und zur Steuerung der Antriebsmittel.
009825/ 1 8AS
Bayerisch* Vereinsbank München 820993
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen?
Figur 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Gerätes, wobei die Abdeckung entfernt und bestimmte Teile des Gerätes auseinandergesogen dargestellt sindj
Figur 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie IX-II von Fig. Ij
Figur 3 ein Schaltbild de3 Gerätes«
Das zu beschreibende Gerät ist zum Gebrauch als Scheckprüfvorrichtung in einem Bargelöauszahlsvstem vorgesehen« Das ganze System, welches nicht gezeigt ist, besteht aus einer zentralen Gomputeranordnung, die Einzelheiten bezüglich der Konten und der Kreditwürdigkeit von Kunden enthält, und dieser Computer ist isit einer großen Anzahl von Außenstationen verbunden, Jede Außenstation v/eist ein erfindungsgesiäöes Kartenablese- und -fördergerät sowie eine Barauszahlungsvorrichtung auf. Zweckmäßigerweise ist jede Außenstation auf einer Straße vorgesehen, z. B. außerhalb eines Bankgebäudes, so daß Kunden der Bank jederzeit Bargeld erhalten können, unabhängig davon, ob die Bank geöffnet oder geschlossen ist, und zwar bei Vorlage eines gültigen Schecks an der Außenstation. Um Betrug zu vermeiden, ist es notwendig, daß jeder vorgelegte Scheck geprüft wird, um sicherzustellen, daß der Scheck echt und gültig ist, daß er vollständig ausgefüllt ist und daß Geldmittel auf dem Konto, auf welches der Scheck ausgestellt ist, vorhanden sind, um den Scheck zu decken. Nur wenn diese Prüfung in zufriedenstellender V/eise ausgeführt wurde, zahlt die Außenstation Bargeld aus. Y/enn das Bargeld ausbezahlt wird, wird der Scheck in das Gerät eingezogen und dem Kunden nicht ?«■-
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IMP 2616 ~ 3 - 1981700
rückgeg**ben. Wanjrt der Computer aas irgimüeineE uriuid anxacheidet, ά&β der Scheck uutgulfcig iat, gibt er der ÄiiBenstation die Imetruktion, kein Bargeld auszuzahlen und dem Kunden den Sense k zurückzugeben«
Der Sonaok enthält Daten, in Form eines-Küsters geswonster Löcher und stellt daher eine Lochkarte dar* Me Baten werden von dem Scheck abgelesen mittels irgendeines geeigneten KartenableeekopfeSf der die Positionen der Löcher feststellt und dies© Information in Form von elektrischen Signalen zu dem Computer überträgtt Der Scheck kann zusätslioh gedruckte Daten und magnetische Streifen zur Sicherheitaüberprüfung aufweisen.
Das erfindungsgemäße Gerät bildet el-,^rA veil einer Außenstation und befördert einen Scheck su eirsm Ablesekopf, liest die Information von dem Scheck abä iiK'r::?%ii öi* Information an den Computer und führt dann bei ΈτίιεύΛ ί.: .'er Instruktion von dem Computer entweder den Scheck durch aas Gerät in die*Vorrichtung ein oder nimmt den Scheck nicht au und stößt ihn wieder aus dem Gerät aus.
Es wird nunmehr auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Das Gerät weist eine Grundplatte 1 und zwei vertikale Seitenwände (von denen in Pig. 1 nur eine gezeigt ist) 2 auf. Die Grundplatte 1 trägt einen Elektromotor 3 und einen Slekxromagneten 4. Der Motor 3 ist über einen Antriebsriemen 5 mit einer Hauptantriebswelle 6 verbunden, die in den Vi and en 2 drehbar gelagert ist. Die Hauptantriebswelle 6 trägt eine mit Gummi überzogene Transportrolle 7 und ein Kettenzahnrad 8, über welches eine Antriebskette 9 läuft.
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Der Elektromagnet 4 hat einen Kagnetanker IQ, der bei 11 schwenkbar mit einem Schwingnooken 12 verbunden ist. Der Sehwingnoeksa 12 ist zur Schwingbewegung auf einer swisohen den Seitenwanden 2 befestigten Welle 14 angeordnet. 31b IToGke&fläefee 15 des Nockens 12 greift an der Unterseite einer Schwingplatte 16 an, die am Voraerende des Gerätes auf einer in den Seitenwandungen 2 angeordneten Welle 17 schwenkbar auf gehängt ist. Die Schwingplatte 16 hat zwei Ireibräder 18, ±9$ die sieh durch Schlitze inihrer Oberfläche er-■ strecken. Bie nicht gezeigten Wellen, auf denen die Treibrad er 18s 19 angeordnet sind, erstrecken sich von der Seite der Platte 16 und weisen Kettenaahnräder (nicht gezeigt) auf, über die die Antriebskette 9 verläuft zum Antrieb der ■Treibräder 18, 19« Die Oberfläche der Treibräder 18, 19 iat aus, Gummi5 so daß eine gute Angriffsfläche für einen Scheck gegeben ist.
Bis Sehwingplatte 16 weist zwei Abtastmikroschalter 21, 22 auf, die der Stange 17 am eingangsseitigen Ende des Gerätes benachbart angeordnet sind, und ein weiterer Mlkroschalter 23 ist nahe dem rückwärtigen Ende der Platte 16 angeordnet. Zwei weitere Hikroschalter sind ebenfalls in dem Gerät vor-™ gesehen, und zwar einer Mikroschalter 24 am Ende der Platte 16 und der andere Mikroschalter 25 tmterhalb der Platte 16. Bie Mikroschalter 22, 23 steuern den Vorschub eines Sehecks durch das Gerät, und der Mikroschalter 21 steuert ά,βη Rüelc» wärtsaritrieb. Der I-Iikroschalter 24 weist einen FederariE 26 auf j der an seinem freien Ende an einem Anschlag 27 angreift. Wie marx am besten in Pig, 2 sieht, ist= der Anschlag 27 bei 28 schwenkbar angeordnet und ist bei 29 federnd, yövgespannt, εο daß normalerweise ein Ende des Anschlags 27 über die Ob-~rflache der SeiBiincplstte 16 herrers-äsjxt« Jjqz* Anschlag £■"'" r.-.;m sie/.;. vVbisr- 3int. ^3g^on£"i& ?-~?ir'-.:-.£.■: ";■: oijicv
d Π Cs ß 5 ί »' 1 ΐ" W
Richtung entlang der länge der Platte 16 bewegen, so daß der Mikroschalter 24 mittels des Armes 26 betätigt werden kann. Da jedoch der Arm 26 ein Federarm ist, ist der Anschlag 27 normalerweise in dem Gerät nach vorne vorgespannt.
Über der Schwingplatte 16 ist ein Ableeekopf 30 angeordnet, der eine aus elektrischen Kontakten und Abfühlelementen bestehende Anordnung enthält, welche die Positionen von Löchern in den Schecks abfühlen können und die durch die Stellung der Löcher dargestellte Information in einen elektrischen Signalverlauf übertragen können. Zwei Pührungsplatten 31, 32 sind jeweils an einem Ende des Ablesekopfes 30 angeordnet. Jede Platte ist an den Seitenwänden 2 befestigt und weist eine Leerlaufrolle 33 bzw. 34 auf, welche mit einem zugehörigen Treibrad 18, 19 zusammenwirken. Hinter der Platte 32 erstreckt 3ieh ein Ausleger 34 von einer Seitenwand 2 über den Anschlag 27· Dieser Ausleger 35 trägt einen nach unten hervorstehenden Arm 36. Ein Befestigungsarm 37 ist an den Seitenwänden 2 am rückwärtigen Ende des Gerätes befestigt und weist drei Löcher 38, 39» 40 auf, in welchen nicht gezeigte Heiais (38, 39, 40 in Pig. 3) angeordnet sind.
Pig. 3 zeigt das Schaltbild des Gerätes, wobei die verschiedenen Komponenten mit den Bezugszeichen der Pig. I und 2 bezeichnet sind. Der Elektromagnet 4 erhält seine Antriebsenergie von den zwei Klemmen 41, 42, die mit einer ersten Energiequelle verbunden sind. Der Elektromotor 3 erhält seine Antriebsenergie von einer zweiten, mit den Klemmen 43, 44 verbundenen Energiequelle niedriger Spannung. Zwei Leitungen 45, 46 sind mit dem Computer verbunden und empfangen Anweisungen von demselben. Der Schaltkreis des Ablesekopfes ist nichü gezeigt, und auch dessen Verbindung zu dem Computer i3t nicht angegeben. Das Relais 38 weist eine Spule 50
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auf und einen dazugehörigen Sats normalerweise geöffneter Kontakte 51 im Zuführungakreis des Elektromagneten 4. Das Relais 39 hat eine Spule 52, die mit der leitung 45 verbunden ist, und einen Satz von Kontakten 53, die in den Kreis der Relaisspule 50 eingeschaltet sind. Bas Relais 40 hat eine Spule 54, die mit einer Computerleitung 46 und drei Sätzen von Wechselkontakten 55» 56, 57 verbunden ist,
ψ Im Betrieb wird eine Karte in Form eines Scheeles 60, welcher sich auf den Aussteller beziehende Säten trägt» an üer Bingangs seite in das Gerät eingeführt. Der Scheck 60 wird auf die Schwingplatte 16 aufgeschoben und von der Führungsplatte 31 geführt, Ms er zwischen, den Rädern 13 und 33 durchläuft und den Mikro8chalker 22 schließt. Baöureh 'wird der Stromkreis von der Klemme 43 durch die Kontakte 56 des Relais 40 und aea Kontakt 62 des Mikroschalters 25 sum Elektromotor 3 und vons Elektromotor 3 über die normalerweise geschlossenen. Kontakte 55 des Seiais 40 zur Klemme 44 geschlossen. Der Kontakt 62 des Mikroschalters 25 ist, wie Pig. 3 zeigt, normalerweise geöffnet, wird Jedoch geschlossen
^ gehalten durch das Gewicht der Schwingplatte 16, die sich zu diesem Zeitpunkt in ihrer unteren Stellung befindet. Wenn der Motor 3 aktiviert ist, beginnt er, sich in Vorwärtsrichtung zu drehen und rotiert über den Treibriemen 5, die Hauptantriebswelle 6, das Kettenzahnrad 8 und die Antriebskette 9 die Treibräder 18, 19 in Vorwärtsrichtung. Dadurch wird der Scheck 60 vorwärtsgeschoben über die Oberfläche der Schwingplatte 16 und in eine Ablesestellung unterhalb des Kopfes 30 geführt. Wenn die Vorderkante des Schecks 60 am Anschlag 27 anliegt, treibt sie den Anschlag nach hinten gegen die Federwirkung des Armes 26 zur Betätigung des "Mi*.:---- schalters 24 und bewirkt ein Schließen von dessen KontaV, ,
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Aus FIg. 3 erkenn'·; san, aaß. wenn α Ich die Mikroaehalt©re 24 schließen, ein Btroaferaio g wird |sn der Klenins 4> über den Kikrcschal«er 22,: 'He Kontakta/dae Relais 40» den Mikroeehalt<ar-.Y4> die Hclsisk'cntakte 53 und (Sie Spule 50 des Relais 36 -;sm! Kigali«? 44, 'Wenn die Spule 50 aktiviert wird, schließ« si« iii. iL^itakte 51, UAi den Biektroaiagneten & mit den Sufuhriclscmen 41 j 42 ia Brüok« zu schalten, V/eni'i dsr Elektromsgiiet 4 aktiviert virc , sieht er den Anker 10 in den Magnatkörpor zurückP wodurch der Nocken 12 um die Schwemkpunkte 3,1 und 14 e.efe-'/ingt. Dadurch wird das Nockenprofil 1? unserhaifc öer c-ohv.dstgplatte 16 rotiert und drückt alt Platte jC na.cli otan in eAner Drehbewegung um die Welle Γ;,'/* ^ürui sich ·.-.■■/■ ■ S'-rte 16 kebts wird eie Ton aas Mikroacbalter 213 weggvn ;;--:if ^ötiroii die Kontakte dieses Schalter« ihre norsalex-^:7 --^'v^^ene Stellung umkehren. Dieser Wechsel unterb- : ^- .,£.. '":""- :??\~ fuhr zum Elektromotor 3» und dadurch ^ίτί oei· Seäe^s . ;■ nicht weiter durch das Gerät geführt s uru ser 'veeiiaol schließt auch einen Stromkreis für die Relaisspuls 50 uurch die normalerweise geschlossenen Kontakte des Kikrosolialters 25, so daß der Elektromagnet 4 dadurch, daß flis Kontakte 51 geschlossen bleiben, gehalten wird.
Das Anheben der Schwimmplatte 16 bringt den Anschieg 27 gegen den hervorstehenden Arm 36. Der Arm 36 E-wingt den Anschlag 27,nach unten um die Stelle 26 gegen die Feder 29 zu schwenken und außer Eingriff mit äem Ende des Schecks 60 zu gelangen. Der Federarm ?-■ bewegt den Anschlag 27 nach vorwärts unter den Scheck 60. Da dar Motor 3 nicht mehr arbeitet, bleibt der Scheck 60 in seiner Stellung, wenn der Anschlag 27 au3 der Ansehlagst ellung §egen dae IMe des Scheaks entfernt ist. In dieser Stellung befindet sich der Scheck 60 in d τ :<-!^r-"-V-Jn Afclese?tei;;.ur-^; imd v;-.im sl--?h d:'
Platte 16 nach oben bewegt, bringt sie die Löcher 61 in den Bereich des Ablesekopfes 50. Die Abfühlelemente in dem Ablesekopf 30 prüfen die Löcher 61 in dem Scheck 60 und übertragen die abgelesenen Daten in Form eines elektrischen Signalverlaufs an den Computer,
Wenn der Computer den empfangenen Signalverlauf als gültigen Signalverlauf erkennt, gegen den eine Zahlung erfolgen, solltss überträgt sr ein Signal an den. Barauszahlungsteil der Außenstation, so daß diese AuSenstation in der Lage ist, den. entsprechenden Betrag auszuzahlen, und der Computer überträgt ein zweites Signal an die Leitung 45, um den Eransportteil des Gerätea zu betätigen. Das Signal auf der Leitung 45 erteilt dem Gerät die Anweisung, den Scheck nicht zurückzuweisen, sondern ihn anzunehmen und zur Aufbewahrung durch das Gerät hindurchzuführen. Bas Gerät führt dies aus, indem die Relaisspule 52 des Relais 39 aktiviert wird, die bs¥irkt, daß sich die Kontakte 53 öffnen, wodurch der Stromkreis der Spule 50 unterbrochen wird. Dann fällt die Spule 50 ab, und die Kontakte 51 öffnen sich, wodurch der Stromkreis des Elektromagneten 4 unterbrochen wird. Dann wird der Anker 10 aus dem Elektromagneten 4 herausgezogen mittels einer nicht gezeigten Feder, die den Kbeken 12 in seine ursprüngliche Stellung zurückdreht und gestattet, daß die Schwingplatte 16 um die Welle 17 herum herabfällt. Wenn die Platte 16 herabfällt, schließt sie den normalerweise geöffneten Kontakt 62 des Mikroschalters 25, vas bewirkt, daß der Motor 3 wieder aktiviert und in Vorwärtsrichtung angetrieben wird.
Das Vorhandensein des Schecks 60 hält die parallelen Kontakte öer Hikroschalter 22, 23 geschlossen, um sicherzustellen, daß der Stromkreis zwischen den Klemmen 43 § 44 ge-
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schlossen ist. Nunmehr wird der Scheck 60 nach vorne durch das Gerät geführt und wird nicht durch den Anschlag 27 angehalten, da dieser sich nunmehr unterhalb des Schecks 60 befindet. Wenn der Scheck nach vorne geführt wird, wird der Mikroschalter 22 zuerst freigegeben zur Öffnung seiner Kontakte, wobei der Motorstromkreia durch den Mikroschalter 23 aufrecht erhalten wird. Venn der Scheck 60 durch das Gerät geführt wurde mittels des Treibrades 18 und der Rolle 34, fällt er in einen Auffangbehälter hinter dem Gerät. .Der Mikroschalter 23 wird nicht mehr geschlossen gehalten und kehrt in seine normalerweise geöffnete Kontaktstellung zurück, wodurch der Motorstromkreis und der Antrieb unterbrochen werden. Der Anschlag 27 wird nicht mehr nach unten gehalten und hebt sich unter der Wirkung der Feder 29 in seine angehobene Stellung. liunmehr'ist das Gerät für .den nächsten Arbeitszyklus bereit.
Wenn der Computer den von dem Ablesekopf 30 übertragenen Signalverlauf nicht anerkannt hätte, hätte er über die leitung 46 ein Zurückweisungssignal abgegeben. Dieses Signal wäre durch die normalerweise geöffneten Kontakte des Mikrosohalters 21 übertragen worden, die nun durch das Vorhanden-
um sein des Schecks 60 geschlossen gehalten wurden, die Spule 54 des Seiais 40 zu aktivieren. Die Aktivierung der Spule 54 bewirkt den Wechsel der Kontakte 55» 56, 57. Wenn die Kontakte 57 wechseln, wird das Signal auf der Leitung 46 durch die Spule 52 des Relais 39 gesendet zur Aktivierung dieser Spule und Öffnung der Kontakte 53, wodurch die Stromzuführung zur Spule 50 und demzufolge zum Elektromagneten 4 unterbrochen wird. Die Wechselkontakte 55, 56 achließen einen Stromkreis zu dem Motor 3 über die Mikroschalter 22, 23 (die durch den Scheck 60 geschlossen gehalten werden) und den Kontakt 62 des Mikrοschalters 25 (der
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durch die Sehwingplatte 16 geeehlossen gehalten wird). Ble Polarität des den Motor beauf schlagend en Stromea wird durch, die Wechselschalter umgekehrt, und demzufolge wird der Motor 3 in umgekehrter Richtung angetrieben und gibt den Scheck 60 aus dem Gerät zurück. Dieser kann dann durch die Person, welche den Scheck eingeführt hat, nachgeprüft werden, oder es kann ein anderer Scheck eingeführt werden»
Die Kontakte 51 zur Steuerung des Elektromagneten 4 können auch zum Abfallen gebracht werden, indem die Anordnung getroffen wird, daß die Polarität dee der Spule 50 ^!geführten Stromes umgekehrt ^ird, wenn die Spule 54 aktiviert wird. In diesem Fall kann man auf den Wechselkontakt 57 des Relais 40, der mit der Leitung 46 verbunden is~j verzichten»
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. a t e η ΐ a nap ruche
    Kartenablesβ- und -fördergerät mit einem Ablesekopf ■us Ablesen von Daten von einer Kart® sowie ψΛλϊβτ Auflage für die Karte, gekennzeichnet d u r ο h Mittel (A, .10» 12) zur Bewegung der Auflage (16) von einer Stellung, in welcher nicht abgelesen wird, in eine Ablese-βteilung, dureh Antriebsmittel (18, 19) 2ur Beförderung der Karte (60) über die Auflag« (16), sowie durch einen Anschlag (27) zur Pestlegimg der Karte (60) in diner Ablesest ellung auf der Auflage (16) und sur Steuerung dar Antriebsmittel (18, 19)*
    2* Gerät nach Anspruch 1, d a d u r ο ι bekennzelohnet , daß die Auflage ei^e- £?v h^^latte (16) ist, weiche zur Drehbewegung um eine angr-anseM i.a ί.. ;i JGnda der Schwingplatte (16) angeordnete Welle (17) in Richtung auf den Ablesekopf (30) und von diesem weg angeordnet ist.
    3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Ablesekopf (30) eine aus elektrischen Kontakten und Abfühlelementen bestehende Anordnung enthält, welche die Positionen von Löchern (61) in einer abzulesenden Karte (60) feststellen«
    4. Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel sur Bewegung der Schwingplatte (16) von einer Stellung, in welcher nicht abgelesen wird, in eine Ablesestellung aus einem schwenkbar angeordneten Schwingnocken (12) bestehen* weloher ein Nockenprofil (15) aufweist, das an der Schwingplatte (16) angreift.
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    5* Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwenkbewegung des Schwingnockens (12) mittels eines Elektromagneten (4) ausgeführt wird.
    6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebsmittel aus einer Mehrzahl von Treibrädern (18, 19) bestehen, die sich durch die Schwingplatte (16) hindurch erstrecken und an einer Karte (60) auf der Schwingplatte (16) angreifen, wobei die Treibräder (18, 19) drehbar in bezug auf die Schwingplatte (16) angeordnet sind.
    7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Treibräder (18, 19) so angeordnet sind, daß sie durch einen Elektromotor (3) über eine Antriebskette (9) gedreht werden.
    8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Anschlag aus einem federnd vorgespannten Arm (27) besteht, an welchem die Vorderkante einer über die Schwingplatte (16) zugeführten Karte (60) angreift, wenn sie sich in ihrer Nichtablesestellung befindet, und daß der Anschlag von der Karte (60) gegen die Pe'dervorspannung bewegt wird.
    9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß eine Bewegung des Anschlage (27) gegen die Federvorspannung die Betätigung eines elektrischen. Schalters (24) bewirkt, welcher wiederum bewirkt, daß die Schwingplatte (16) von ihrer Stellung, in welcher keine Ablesung erfolgtρ in ihre Ablesestellung bewegt wird.
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    10. Gerät nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Schwingplatte (16) von ihrer Stellung, in welcher keine Ablesung erfolgt, in ihre Ablesestellung die Betätigung eines zweiten elektrischen Schalters (25) bewirkt, der wiederum die Antriebsmittel (18, 19, 3) unwirksam macht, und weiterhin eine Bewegung der Vorderkante (60) außer Eingriff mit dem Anschlag (27) bewirkt.
    11. Gerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein Annahmemittel (39), das als Antwort auf ein bestimmtes, von dem Gerät al3 Ergebnis des Ablesens der Karte (60) empfangenes elektrisches Eingangssignal die Rückkehr der Schwingplatte (16) in ihre Uichtablesesteilung und die Beförderung der Karte (60) über die Schwingplatte (16) in der gleichen Richtung, in welcher die Karte (60) in die Ablesestellung auf der Schwingplatte (16) bewegt wurde, bewirkt.
    12. Gerät nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch ein Zurückweisungsmittel (4-0), welches als Antwort auf ein bestimmtes, von dem Gerät als Ergebnis des Ablesens der Karte (60) empfangenes elektrisches Eingangssignal die Rückkehr der Schwingplatte (16) in ihre Nichtablesestellung und die Beförderung der Karte (60) über die Schwingplatte (16) in einer Richtung, die der Einführungsrichtung der Karte (60) auf der Schwingplatte (16) entgegengesetzt ist, bewirkt.
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US4886957A (en) * 1986-05-15 1989-12-12 Cauzin Systems, Incorporated Card reader for receiving a card bearing an imprinted data strip, self positioning the card in a pre-determined position and scanning the imprinted data strip in two directions
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