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Fotografisches Vergröserungsgerät Es sind Vergröserungsgerät zur
Bilderherstellung bekammtderen egativebene nd Papierebene feststehen und bei welchen
beim Vergrössern von etwa v=2 bis v=10 der Strahlengang zwischen Objektiv und papierebene
mistels eines Spiegeiphaare verfängert werden kann, worbei das Objektiv,zweckmässig,
automathisch durch Verschieben in seiner optischen Acase scharf gestellt wird.
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Bei vorliegender Erfindung handelt es sich umdie spezielle Ausfürungsform
eines Vergrösserungsgerät als Fotosetzgerät für kleine negative in Form von Buchstaben,
Welches auch zum Veraleinern benuzt werden kann.
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bei diesser Ausführungsform stehen wie schon bekannt, Negativ-und
Papierebene fest. Ausser dr bereits bekannten Veränderung der Känge des Strahlenganges
zwischen Objektiv und Papierbene durch Verschieben eines Spielgelpaares wird bei
vorliegender Erfindung auch dei Länge des Strahlenganges zwichem Objektiv und Negativebene
durch Verschieben eines weiteren Spielgelpaares verändet.
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Durch diese Nasshname sitzt gemäss der Erfindung daß Objektiv im Gerätekörper
fest.
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Die oben beschriebene Anordnung ermöglicht es, durch ein Eurven-Hebel-Rollengetriebe,
sowie eines wieteren kurven-Rollenteriebes die veranderungsgeschwindigkeit der Stranlengänge
zwischen Objektiv und Papierbene und zwischen Objektiv und Negativebene erf'indungsgemäss
beliebig zu steuren.
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Dieses Ergebnis hat weitreichende Bedeutung, denn es ist dadurch möglich,
daas theorethisch genau von v=1 mit automatischer scharf stellung vergrössert oder
verkleinert werden kann. Dies ist bei den koventionellen Vergrösserungsgeräten mit
in de Höhe verschiebbarem beleuchtungskopf nicht möglich.
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Die geschilderten Bevegungsvorgänge können unter Weglassen der Einrichtung
FÜr die automatische Scharfstellung zuch von Händ ausgefrt werden. Erfindungsgesmüäss
werden die jeweiligen Stellungen der beiden Spiegelpaare mit Hilfe zweier Griffe
und mit diesen verbundenen Zeiger an zwei an der Aussneseite des Gerätes angebrachten
Skälen eingestellt und zwar beim verkleinem und beim Vergrössern zunächt grob und
dann fein mit Hilfe einer auschaltbaren Feineinstellung.
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Die Erfindung ist auf den Zeichnungen dargestellt und es zeigen:b
Blatt 1 abb. 1 Eine Seitenansicht im Schnitt der Ausführngsform# Mit Handemstellung
bei Stellung v = 1.
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2 " 2 Dasselbe wie Abb. 1, jedoch bei Vergröserungs stellung et.a
v = 5.
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" 3 " 3 Dasselbe wie Abb. 1, jedoch bei Verkleinerungsstellung v
= 0,5, " 4 " 4 Eine Sseitenansicht von hinter der Ausführungsform mit dandeilstellung
und aischaltbarer Feineinstell-Einrichtung bei Einstellung der beiden Zelger un
der beiden Skalen bei Stellung v = 1.
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" 5 " 5 Eine Ansicht er Strahlengänge zwischen Objektiv und Negativebene
bzw. zwichen Objectiv und Papierbene in gestrekter Form bei v = 0,5.
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" 5 " 6 Daselbe vie Abb.5 jedoch bei v = 1.
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" 5 " 7 Daselbe wie Abb. 5 jedoch bei etwa v = 3.
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" 6 " 6 Eine Seitenansicht in teilweisen Schnicht der Ausführungsform
mit automatischer Scharfstellung bei Stellung v = 1.
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" 7 " 9 Daselbe wie Abb. 8 jedoch bei St6ellung erwa v = 3.
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8 " 10 Eine Seitenansicht Ini teilvfeisen Schnitt der Ausführungsform
mit automatischer Scharfstellung mittels eies Kurvenpaares bei Stellung v = 1.
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" 9 " 11 Daselbe wie Abb.10, jedoch bei Stellung v = 0,5.
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" 10 " 12 Eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt der Ausfrungsform
mit automatischer Scharfestellung bei Stellung v = 1, jedoch mit nur zwei Surven-Scheiben
und zwei Rollen die nicht verschiebbar sind.
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Zunächt sei das Schema der Spiegelstellung bei v = 1 beim Verkleinern
und Vergrössern durch Handeistellung beschrieben.
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Abb. 1 Blatt 1 zeigt die Stellung bei v = 1. Im Lempergehäuse I befindet
sich die Lichtiquelle 2 (Abb.8) Welche durch ein bekanntes Kondensorsystem das Negativ
in der feststhenden Negativebene 3 ausleuchtet. Das Objsktiv 4 ist fest mit dem
Geräterkorper 5 verbundcen.
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Die stricht @@@@@@@@@@@@ q@@ durch die belden Erdberck@@@@@@@@ den
spiegel 6 und 7 an die beiden verunden. Spiegel 8 und 9 jewels um 90°C umge4denkt
und verläuft sencrecht durch die festsitzendeObjektiv 4. Es folgt dann wieder eine
meienke@@ der optichen Achse 10 durch die beiden am Gerätenkorper 5 festsitzenden
Spiegel 11 und12 und die beiden verschriebbaren Spiegel 13 und 14 und trifft senkrecht
auf die rapierebene 15.
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Bei v = 1 ist die optiche Acnse 10 von Objektiv 4 bis Negativebene
3 und von Objektiv 4 bis Papierbene 15 göeich lung und zwar jewels @@einmal Objektivbrennwiete.
(Abb. 6, Slat 5) Die Spiegel 8 und 9 sind und dem Schrieber 16 fest ferbunden.
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Letzterer ist Länsgbewwglich suf der im Gehäse 5 festsitzenden Achse
17 undeornet und umgreift mit seinem hinterem Teil 18 gabelfölmig die im Gehäuse
5 festsintzenden Ache 19 als Sicherung gegen Vordrehen.
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Auch die Spiegel 13 und 14 sind mit dem Schieber 20 fest verbunden.
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Der Schieber 20 läuft längsbeweglich auf der im Gehäuse 5 festsitzeren
Achse 21, umfasst mit seinem @i@telteil n31 gabelförmig die im Gahäuse 5 festsitzende
Achse 22 uund ksnn sich suf diese weise nicht verdrehen.
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Mit den hintewren Teilen 18 und 32 der Schieber 16 uund 20 sind die
Griffe 23 und 23, die Zeiger 24 und 24 sowie die Gewine-Halbmuttern 25 und 25 (Abb.
4 Blatt 4)b fest verbunden.
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Werden die Feineinstellgriffe 26 und26 nach untn gedrückt, dann kommen
die Gewindespindeln 27 und 27 welche in den um die Punkte 28 und 28 schrenbaren
Lagerköltzen 55 und 55 drehbar gelagert sind , ausser Eingriff mit dem Gewinde-halbmuttern
25 und 25
Nun kann die Grobeinstellung dr Zeiger 24 und 24 auf den
Skalen 34 und 26 an den Griffen 29 und 23 erfolgen Beim Nachlassen des Druckes bewirken
die Federn 29 und 29 den Eingriff der Gewindespindel 27 und27 in die Gewinde-Halbmuttern
25 und 25 und die Feinenstellung der bildscharfe durch Drehen der Griffe 26 und
26 kann erfolgen.
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Abb. 2 Blatt 2 zeigt die Einstellung der Spiegel beim Vergrössern,
Hierbei wird die Länge der umgelenkten optischen Achse 10 von Negativebene 3 bis
Objektiv 4 kürzer, die länge der optichen Achse 10 von Papierebene 15 bis Objektiv
4 dagegen länger. (Abb.7 Blatt 5 und Abb.2 Blatt 2 ) Bei Abb.3 Blatt 3 ist die Stellung
der Spiegel beim Verkleinern gezeigt d.h. die optische Achse 10 zwischen Negativebene
3 und Objektiv 4 wird länger, zwischen Objektiv 4 und papierebene 15 lürzer. (Abb.5
Blstt 5 und Abb.3 Blatt 3) Nachfogend werden die Einrichungen zum Verkleinern und
Vergrössern mit automatischer Scharfstellung von Stellung v = 1 ab beschrieben.
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Beim Vergrössern ab v = 1 verkürzt sich die optische Achse 10 zwischen
Objektiv 4 und der Negativebene 3 sehr rauch, während sich die optische Achse 10
zwischen Objektiv 4 und der Papierebene 15 sehr langsam verfängert.
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Durch vorliegende erfindung ist es möglich, die Längerveränderungen
der optischen Achse 10 automatisch theoretisch genau zu steuern. ( Abb.8 Blatt 6
und Abb.9 Blatt 7 ) Abb.8 zeigt die automatische S-beuerung in der Stellung v =
1.
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Mit der in Gehäuse 5 drehbar gelagerten Achse 29 sind die Kurvenscheib
30 und die Kurvencheibe 31 fest verbunden und können mit der Kurbel 32 am Griff
33 in Pfeilrichtung 34 (Abb.8 ) um etwa 360 ° gedreht werden. Die am Spiegelscheiber
35 im Punkt 36 gelagerte Rolle 37 wird von der Peder 38 gegen die Kurvenshcheibe
31 gedrückt. Die Kurvenscheibe 31 steuert die
Längenverränderung
der optischen achse 1G zwischen Objektiv 4 und der Negativebene 3. In der Stellung
v = 1 ist -die Steigung der Kurvenscheibe 31 gross, d.h. die Verkürung der optichen
Achse erfolgt schnell.
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Der Hebel 39 ist um den punkt 40 schwenkbar gelagert und an seinem
unterwen Ende durch den lenker 41 Mit dem Spiegelschieber 42 gelekig verbundene
Auf dem hebel 39 int die Rolle 43 im Punkt 44 drehbar gelagert . Die Feder 45 zieht
den Hebel 39 und Somit die ROlle 43 gegem die kurvenscheibe 30. Letztere steuert
die Längenveränderun; der optischen Achse 10 zwischen Objektiv 4 und Papierebene
15. Vom Anlage3punkt der Rolle 43 bei v = 1 bis etwa zum Punkt 46 ist die Steigung
der Kurve 30 theoretisch äusserst gering und entspricht praktisch einem Kreisbogen
um den kurvendrehpunkt 29 Das debeutet dassdie Verlängerüng der Achse 10 zwischn
Objektiv 4 und der papirbene 15 sehr langsam erfolgt. Abbo9 zeigt die Endenstellung
der Einrichtung beim Vergrössern nach einer Drehung der Kurbel 32 um twa 360 ° in
Pfeilrichtung 34.
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Beim Verkleinem ab v = 1 cerkütz sich die länge der potischen Achse
10 zwischen Objektiv 4 und Papierbene 15 sehr rasch, wärend die Verlängerung der
optischen Achse 10 zwischen Objektiv 4 und Negativebene 3 sehr langsam erfolgt.
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Um die bewegungen in dieser Art zu steuern wird ein zweites Paar Kurvenscheiben
47 und 8 (Abb. 10) benötigt, welches ebenfalls fest auf der Achse 29 sitzt und mittels
der Kurbel 32 am riff 33 in Pfeilrichtung 49 etwa urn 340°c gedreht werden kann.
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Bei der Kurvenscheibe 48 ist bei Stellung v » 1 (Abb.10) vom Anlagepunkt
der Rolle 37 bis etwa zum Punkt 46 die Steigung der Kurvenscheibe 48 äusserst hering
und entspricht praktisch einem Kreisbogen um den Kurvendrehpunkt 29. Dies bedeutet,
dass die Verlängerung der optisxhen Achse 10 zwischen
Objektiv 4 und der Negativebene 3 sehr langsam erfolgt0 In der Stellung v = 1 (Abb.10)
ist die Steigung der hurvenscheibe am Anlagepunkt der Rolle 43 gross.d.h. die Verkürzung
der optischen Achse 10 zwischen Objektiv 4 und Papierebene 15 erfolgt sehr rasch.
Abb.ll zeigt die Endstellung der Einrichtung beim Verkleinern
nach
Drehung der Kurve 32 um etwa 340°C in Pfeilrinhtung 49.
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in der Stellung v = 1 beiiii Vergrssern (Abb.8) und beim Verkleinerm
(Abb.10 ) haben die Rollen 37 und 43 die gleiche bage und müssen von dem Kurvebpar
31 und 30(Abb.8) auf das Eurvenpaar 47 und 48 (AbbolO) verschoben werden.
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Für die Tolen 37 und 43 werden zwegmässig Wälzlager verwendet wobei
sich dei Rollenachsen 36 und 44 nicht DRehen. Werden die Rollenachsen 96 und 44
als Anker in je einer Magnstspule ausgebildet, d-ann kann die Umschaltung der beiden-Rollen
in der Stellung v = 1 auf elektromagnetische Weise erfolgen, Diese Anordnung hätte
den Vorteil, dass die Aussenwände des Genäuses 5 geschlosser bleiben.
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Die geschildeten vörgange des automatisch genauen Scherfeteilens beim
Vergröseren und Verkleinern mittels zweiter Kurvenscheibenpaare 30 und 31 bzwO 47
und 48 und zvzeier verschiesbarer Rollen 43 und 37 bei etwa einer Umderehung ( ca
360°c ) der Kurbel 32bwz, der zwei Kurvenscheibenpaare lassen sich, sofern es die
Steigungsvverhälthnisse der Kurvenscheiben zulassen, auf folgende Weise vereinfachen.
(Abb.!" Blatt 10) Es wird nur ein Paar Kurvenscheiben 60 und 61 vervçenuet. Die
Umdrehung der Kurbel 32 und somit der zwei Kurvenscheiben beträgt etwa 1800 vorwärts
und ca 1800 rückwärts von der Stellung v = 1.
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Die Form der einen Kurve für die Verschiebung des Spiegelschiebers
35 beim Vergrössern wird auf die Hälfte ( ca 180°c ) des Eurvenscheibenumfanges
beschränkt. Die andere Halfte erhält die Eurvenform für das Verkleinerh.
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Bei der zweiten Kurvenscheibe zum steuern das Spiegelschiebers 42
werden 80°C des Kurvenscheibenumfange mit der Kurwenform für das Vergrössern, die
restlichen 1800 mit der Kurvenform für das Verkleinern versehen. f Eine Verschiebung
der Rollen 37 und 43 ist dann nicht mehr notwendig.
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Damit der Abstand von Unterkante des Gerätevorderteils bis Papierebene
15 gross genug ist, um das projizierte Negativ gut beachten zu können niuss ein
Objektiv von langer Brennweite benützt werden. Beim Verkleinern mit einem langbrennweitigen
Objektiv nvird die Länge der optischen Achse zwischen Objektiv-4 und Negativebene
3 sehr ros, sodass der Verschiebeweg des Spiegelschiebers 35 auch sehr grmss wird
und evtlO mit einem einfachen Rollen-Kurvenantrieb nicht bewältig werden kann.
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Ina einem solchen Fall müsste anstelle des Rollen-Kurvenantriebes
ein Kurven-Hebel-Rollenantrieb angewendet werden, wie es beim Antrieb des Spiegelschiebers
42 beschrieben ist.
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Die Anforderungen an ein moderines Fotostzgerät sind sehr hoch, Es
werden Vergrösserungen des kleinen Negativs bis v = 20 und Verkleinerungen bis v
= 0,5 verlangt. Für eine solche Konstruktion müsste für den Bereich von v = 0,5
bis v = 5 ein langbrennweitiges Objektiv verwendet werden, um, wie oben beschrieben,einen
mögllichst grossen Abstand von Unterkante des Gerätevorderteils bis zur Papierbene
15 zu erreichen. Mit einem kurzbrennweitigen objektiv könnte dann eine Vergröserrungs
von v = 5 bis v = 20 mit einer-besonders einfachen Automatik erzielt werden In diesem
Falle werden beide Objektive in einer Revolverfssung jeweils in die optische hchse
10 geschwekt, wobei aber beide Objektive in Richtung der optischen Achse 10 nicht
verschiebbr sind. letzteres ist Gegenstand einer gleichzeitigen Gebrauchsmusternmeldung.
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Bezüglich der Abbildungen 8, 9, 10 und 11 sei noch folgendes erwähnt:
Wie beschrieben läuft der Spielgelschieber 35 auf der Acnse 50. Der Spiegelschieber
42 auf derAchse 51. Beide Schieber sind gegen Verdrehen gesichert im gleicher Weise
wie bei der zu ANfang beschriebenen Ausführungen mit Handeinstellung.
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Der besseren Übersicht wegen sind die Verdrehsicherungen auf den Abbildungen
8, 9, 10 und 11 weggelassen.
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an-Stelle der Oberflächenspiegel können auch Prismen verwendet werden