DE1961644A1 - Fotografisches Vergroesserungsgeraet - Google Patents

Fotografisches Vergroesserungsgeraet

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DE1961644A1
DE1961644A1 DE19691961644 DE1961644A DE1961644A1 DE 1961644 A1 DE1961644 A1 DE 1961644A1 DE 19691961644 DE19691961644 DE 19691961644 DE 1961644 A DE1961644 A DE 1961644A DE 1961644 A1 DE1961644 A1 DE 1961644A1
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DE
Germany
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scale
lens
plane
cam
roller
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DE19691961644
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English (en)
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Walter Klatt
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/34Means for automatic focusing therefor
    • G03B27/36Means for automatic focusing therefor by mechanical connections, e.g. by cam, by linkage

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Fotografisches Vergröserungsgerät Es sind Vergröserungsgerät zur Bilderherstellung bekammtderen egativebene nd Papierebene feststehen und bei welchen beim Vergrössern von etwa v=2 bis v=10 der Strahlengang zwischen Objektiv und papierebene mistels eines Spiegeiphaare verfängert werden kann, worbei das Objektiv,zweckmässig, automathisch durch Verschieben in seiner optischen Acase scharf gestellt wird.
  • Bei vorliegender Erfindung handelt es sich umdie spezielle Ausfürungsform eines Vergrösserungsgerät als Fotosetzgerät für kleine negative in Form von Buchstaben, Welches auch zum Veraleinern benuzt werden kann.
  • bei diesser Ausführungsform stehen wie schon bekannt, Negativ-und Papierebene fest. Ausser dr bereits bekannten Veränderung der Känge des Strahlenganges zwischen Objektiv und Papierbene durch Verschieben eines Spielgelpaares wird bei vorliegender Erfindung auch dei Länge des Strahlenganges zwichem Objektiv und Negativebene durch Verschieben eines weiteren Spielgelpaares verändet.
  • Durch diese Nasshname sitzt gemäss der Erfindung daß Objektiv im Gerätekörper fest.
  • Die oben beschriebene Anordnung ermöglicht es, durch ein Eurven-Hebel-Rollengetriebe, sowie eines wieteren kurven-Rollenteriebes die veranderungsgeschwindigkeit der Stranlengänge zwischen Objektiv und Papierbene und zwischen Objektiv und Negativebene erf'indungsgemäss beliebig zu steuren.
  • Dieses Ergebnis hat weitreichende Bedeutung, denn es ist dadurch möglich, daas theorethisch genau von v=1 mit automatischer scharf stellung vergrössert oder verkleinert werden kann. Dies ist bei den koventionellen Vergrösserungsgeräten mit in de Höhe verschiebbarem beleuchtungskopf nicht möglich.
  • Die geschilderten Bevegungsvorgänge können unter Weglassen der Einrichtung FÜr die automatische Scharfstellung zuch von Händ ausgefrt werden. Erfindungsgesmüäss werden die jeweiligen Stellungen der beiden Spiegelpaare mit Hilfe zweier Griffe und mit diesen verbundenen Zeiger an zwei an der Aussneseite des Gerätes angebrachten Skälen eingestellt und zwar beim verkleinem und beim Vergrössern zunächt grob und dann fein mit Hilfe einer auschaltbaren Feineinstellung.
  • Die Erfindung ist auf den Zeichnungen dargestellt und es zeigen:b Blatt 1 abb. 1 Eine Seitenansicht im Schnitt der Ausführngsform# Mit Handemstellung bei Stellung v = 1.
  • 2 " 2 Dasselbe wie Abb. 1, jedoch bei Vergröserungs stellung et.a v = 5.
  • " 3 " 3 Dasselbe wie Abb. 1, jedoch bei Verkleinerungsstellung v = 0,5, " 4 " 4 Eine Sseitenansicht von hinter der Ausführungsform mit dandeilstellung und aischaltbarer Feineinstell-Einrichtung bei Einstellung der beiden Zelger un der beiden Skalen bei Stellung v = 1.
  • " 5 " 5 Eine Ansicht er Strahlengänge zwischen Objektiv und Negativebene bzw. zwichen Objectiv und Papierbene in gestrekter Form bei v = 0,5.
  • " 5 " 6 Daselbe vie Abb.5 jedoch bei v = 1.
  • " 5 " 7 Daselbe wie Abb. 5 jedoch bei etwa v = 3.
  • " 6 " 6 Eine Seitenansicht in teilweisen Schnicht der Ausführungsform mit automatischer Scharfstellung bei Stellung v = 1.
  • " 7 " 9 Daselbe wie Abb. 8 jedoch bei St6ellung erwa v = 3.
  • 8 " 10 Eine Seitenansicht Ini teilvfeisen Schnitt der Ausführungsform mit automatischer Scharfstellung mittels eies Kurvenpaares bei Stellung v = 1.
  • " 9 " 11 Daselbe wie Abb.10, jedoch bei Stellung v = 0,5.
  • " 10 " 12 Eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt der Ausfrungsform mit automatischer Scharfestellung bei Stellung v = 1, jedoch mit nur zwei Surven-Scheiben und zwei Rollen die nicht verschiebbar sind.
  • Zunächt sei das Schema der Spiegelstellung bei v = 1 beim Verkleinern und Vergrössern durch Handeistellung beschrieben.
  • Abb. 1 Blatt 1 zeigt die Stellung bei v = 1. Im Lempergehäuse I befindet sich die Lichtiquelle 2 (Abb.8) Welche durch ein bekanntes Kondensorsystem das Negativ in der feststhenden Negativebene 3 ausleuchtet. Das Objsktiv 4 ist fest mit dem Geräterkorper 5 verbundcen.
  • Die stricht @@@@@@@@@@@@ q@@ durch die belden Erdberck@@@@@@@@ den spiegel 6 und 7 an die beiden verunden. Spiegel 8 und 9 jewels um 90°C umge4denkt und verläuft sencrecht durch die festsitzendeObjektiv 4. Es folgt dann wieder eine meienke@@ der optichen Achse 10 durch die beiden am Gerätenkorper 5 festsitzenden Spiegel 11 und12 und die beiden verschriebbaren Spiegel 13 und 14 und trifft senkrecht auf die rapierebene 15.
  • Bei v = 1 ist die optiche Acnse 10 von Objektiv 4 bis Negativebene 3 und von Objektiv 4 bis Papierbene 15 göeich lung und zwar jewels @@einmal Objektivbrennwiete. (Abb. 6, Slat 5) Die Spiegel 8 und 9 sind und dem Schrieber 16 fest ferbunden.
  • Letzterer ist Länsgbewwglich suf der im Gehäse 5 festsitzenden Achse 17 undeornet und umgreift mit seinem hinterem Teil 18 gabelfölmig die im Gehäuse 5 festsintzenden Ache 19 als Sicherung gegen Vordrehen.
  • Auch die Spiegel 13 und 14 sind mit dem Schieber 20 fest verbunden.
  • Der Schieber 20 läuft längsbeweglich auf der im Gehäuse 5 festsitzeren Achse 21, umfasst mit seinem @i@telteil n31 gabelförmig die im Gahäuse 5 festsitzende Achse 22 uund ksnn sich suf diese weise nicht verdrehen.
  • Mit den hintewren Teilen 18 und 32 der Schieber 16 uund 20 sind die Griffe 23 und 23, die Zeiger 24 und 24 sowie die Gewine-Halbmuttern 25 und 25 (Abb. 4 Blatt 4)b fest verbunden.
  • Werden die Feineinstellgriffe 26 und26 nach untn gedrückt, dann kommen die Gewindespindeln 27 und 27 welche in den um die Punkte 28 und 28 schrenbaren Lagerköltzen 55 und 55 drehbar gelagert sind , ausser Eingriff mit dem Gewinde-halbmuttern 25 und 25 Nun kann die Grobeinstellung dr Zeiger 24 und 24 auf den Skalen 34 und 26 an den Griffen 29 und 23 erfolgen Beim Nachlassen des Druckes bewirken die Federn 29 und 29 den Eingriff der Gewindespindel 27 und27 in die Gewinde-Halbmuttern 25 und 25 und die Feinenstellung der bildscharfe durch Drehen der Griffe 26 und 26 kann erfolgen.
  • Abb. 2 Blatt 2 zeigt die Einstellung der Spiegel beim Vergrössern, Hierbei wird die Länge der umgelenkten optischen Achse 10 von Negativebene 3 bis Objektiv 4 kürzer, die länge der optichen Achse 10 von Papierebene 15 bis Objektiv 4 dagegen länger. (Abb.7 Blatt 5 und Abb.2 Blatt 2 ) Bei Abb.3 Blatt 3 ist die Stellung der Spiegel beim Verkleinern gezeigt d.h. die optische Achse 10 zwischen Negativebene 3 und Objektiv 4 wird länger, zwischen Objektiv 4 und papierebene 15 lürzer. (Abb.5 Blstt 5 und Abb.3 Blatt 3) Nachfogend werden die Einrichungen zum Verkleinern und Vergrössern mit automatischer Scharfstellung von Stellung v = 1 ab beschrieben.
  • Beim Vergrössern ab v = 1 verkürzt sich die optische Achse 10 zwischen Objektiv 4 und der Negativebene 3 sehr rauch, während sich die optische Achse 10 zwischen Objektiv 4 und der Papierebene 15 sehr langsam verfängert.
  • Durch vorliegende erfindung ist es möglich, die Längerveränderungen der optischen Achse 10 automatisch theoretisch genau zu steuern. ( Abb.8 Blatt 6 und Abb.9 Blatt 7 ) Abb.8 zeigt die automatische S-beuerung in der Stellung v = 1.
  • Mit der in Gehäuse 5 drehbar gelagerten Achse 29 sind die Kurvenscheib 30 und die Kurvencheibe 31 fest verbunden und können mit der Kurbel 32 am Griff 33 in Pfeilrichtung 34 (Abb.8 ) um etwa 360 ° gedreht werden. Die am Spiegelscheiber 35 im Punkt 36 gelagerte Rolle 37 wird von der Peder 38 gegen die Kurvenshcheibe 31 gedrückt. Die Kurvenscheibe 31 steuert die Längenverränderung der optischen achse 1G zwischen Objektiv 4 und der Negativebene 3. In der Stellung v = 1 ist -die Steigung der Kurvenscheibe 31 gross, d.h. die Verkürung der optichen Achse erfolgt schnell.
  • Der Hebel 39 ist um den punkt 40 schwenkbar gelagert und an seinem unterwen Ende durch den lenker 41 Mit dem Spiegelschieber 42 gelekig verbundene Auf dem hebel 39 int die Rolle 43 im Punkt 44 drehbar gelagert . Die Feder 45 zieht den Hebel 39 und Somit die ROlle 43 gegem die kurvenscheibe 30. Letztere steuert die Längenveränderun; der optischen Achse 10 zwischen Objektiv 4 und Papierebene 15. Vom Anlage3punkt der Rolle 43 bei v = 1 bis etwa zum Punkt 46 ist die Steigung der Kurve 30 theoretisch äusserst gering und entspricht praktisch einem Kreisbogen um den kurvendrehpunkt 29 Das debeutet dassdie Verlängerüng der Achse 10 zwischn Objektiv 4 und der papirbene 15 sehr langsam erfolgt. Abbo9 zeigt die Endenstellung der Einrichtung beim Vergrössern nach einer Drehung der Kurbel 32 um twa 360 ° in Pfeilrichtung 34.
  • Beim Verkleinem ab v = 1 cerkütz sich die länge der potischen Achse 10 zwischen Objektiv 4 und Papierbene 15 sehr rasch, wärend die Verlängerung der optischen Achse 10 zwischen Objektiv 4 und Negativebene 3 sehr langsam erfolgt.
  • Um die bewegungen in dieser Art zu steuern wird ein zweites Paar Kurvenscheiben 47 und 8 (Abb. 10) benötigt, welches ebenfalls fest auf der Achse 29 sitzt und mittels der Kurbel 32 am riff 33 in Pfeilrichtung 49 etwa urn 340°c gedreht werden kann.
  • Bei der Kurvenscheibe 48 ist bei Stellung v » 1 (Abb.10) vom Anlagepunkt der Rolle 37 bis etwa zum Punkt 46 die Steigung der Kurvenscheibe 48 äusserst hering und entspricht praktisch einem Kreisbogen um den Kurvendrehpunkt 29. Dies bedeutet, dass die Verlängerung der optisxhen Achse 10 zwischen Objektiv 4 und der Negativebene 3 sehr langsam erfolgt0 In der Stellung v = 1 (Abb.10) ist die Steigung der hurvenscheibe am Anlagepunkt der Rolle 43 gross.d.h. die Verkürzung der optischen Achse 10 zwischen Objektiv 4 und Papierebene 15 erfolgt sehr rasch. Abb.ll zeigt die Endstellung der Einrichtung beim Verkleinern nach Drehung der Kurve 32 um etwa 340°C in Pfeilrinhtung 49.
  • in der Stellung v = 1 beiiii Vergrssern (Abb.8) und beim Verkleinerm (Abb.10 ) haben die Rollen 37 und 43 die gleiche bage und müssen von dem Kurvebpar 31 und 30(Abb.8) auf das Eurvenpaar 47 und 48 (AbbolO) verschoben werden.
  • Für die Tolen 37 und 43 werden zwegmässig Wälzlager verwendet wobei sich dei Rollenachsen 36 und 44 nicht DRehen. Werden die Rollenachsen 96 und 44 als Anker in je einer Magnstspule ausgebildet, d-ann kann die Umschaltung der beiden-Rollen in der Stellung v = 1 auf elektromagnetische Weise erfolgen, Diese Anordnung hätte den Vorteil, dass die Aussenwände des Genäuses 5 geschlosser bleiben.
  • Die geschildeten vörgange des automatisch genauen Scherfeteilens beim Vergröseren und Verkleinern mittels zweiter Kurvenscheibenpaare 30 und 31 bzwO 47 und 48 und zvzeier verschiesbarer Rollen 43 und 37 bei etwa einer Umderehung ( ca 360°c ) der Kurbel 32bwz, der zwei Kurvenscheibenpaare lassen sich, sofern es die Steigungsvverhälthnisse der Kurvenscheiben zulassen, auf folgende Weise vereinfachen. (Abb.!" Blatt 10) Es wird nur ein Paar Kurvenscheiben 60 und 61 vervçenuet. Die Umdrehung der Kurbel 32 und somit der zwei Kurvenscheiben beträgt etwa 1800 vorwärts und ca 1800 rückwärts von der Stellung v = 1.
  • Die Form der einen Kurve für die Verschiebung des Spiegelschiebers 35 beim Vergrössern wird auf die Hälfte ( ca 180°c ) des Eurvenscheibenumfanges beschränkt. Die andere Halfte erhält die Eurvenform für das Verkleinerh.
  • Bei der zweiten Kurvenscheibe zum steuern das Spiegelschiebers 42 werden 80°C des Kurvenscheibenumfange mit der Kurwenform für das Vergrössern, die restlichen 1800 mit der Kurvenform für das Verkleinern versehen. f Eine Verschiebung der Rollen 37 und 43 ist dann nicht mehr notwendig.
  • Damit der Abstand von Unterkante des Gerätevorderteils bis Papierebene 15 gross genug ist, um das projizierte Negativ gut beachten zu können niuss ein Objektiv von langer Brennweite benützt werden. Beim Verkleinern mit einem langbrennweitigen Objektiv nvird die Länge der optischen Achse zwischen Objektiv-4 und Negativebene 3 sehr ros, sodass der Verschiebeweg des Spiegelschiebers 35 auch sehr grmss wird und evtlO mit einem einfachen Rollen-Kurvenantrieb nicht bewältig werden kann.
  • Ina einem solchen Fall müsste anstelle des Rollen-Kurvenantriebes ein Kurven-Hebel-Rollenantrieb angewendet werden, wie es beim Antrieb des Spiegelschiebers 42 beschrieben ist.
  • Die Anforderungen an ein moderines Fotostzgerät sind sehr hoch, Es werden Vergrösserungen des kleinen Negativs bis v = 20 und Verkleinerungen bis v = 0,5 verlangt. Für eine solche Konstruktion müsste für den Bereich von v = 0,5 bis v = 5 ein langbrennweitiges Objektiv verwendet werden, um, wie oben beschrieben,einen mögllichst grossen Abstand von Unterkante des Gerätevorderteils bis zur Papierbene 15 zu erreichen. Mit einem kurzbrennweitigen objektiv könnte dann eine Vergröserrungs von v = 5 bis v = 20 mit einer-besonders einfachen Automatik erzielt werden In diesem Falle werden beide Objektive in einer Revolverfssung jeweils in die optische hchse 10 geschwekt, wobei aber beide Objektive in Richtung der optischen Achse 10 nicht verschiebbr sind. letzteres ist Gegenstand einer gleichzeitigen Gebrauchsmusternmeldung.
  • Bezüglich der Abbildungen 8, 9, 10 und 11 sei noch folgendes erwähnt: Wie beschrieben läuft der Spielgelschieber 35 auf der Acnse 50. Der Spiegelschieber 42 auf derAchse 51. Beide Schieber sind gegen Verdrehen gesichert im gleicher Weise wie bei der zu ANfang beschriebenen Ausführungen mit Handeinstellung.
  • Der besseren Übersicht wegen sind die Verdrehsicherungen auf den Abbildungen 8, 9, 10 und 11 weggelassen.
  • an-Stelle der Oberflächenspiegel können auch Prismen verwendet werden

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1.) Fotografisches Vergrösserungsgerät mit feststehender Negativ-und Papierebene, bei welchen die Länge des Strahlenganges v-on Objektiv bis lapierebene durch ein Verschiebbares Spiegelpaar verändert und dessen Objektiv in einer optichen Achse bewegt und scharf gestellt wird dadurch gekennzeichnet, dass auch die Lange des Strahlenganges zwischen Objektiv 4 und Negativebene 3 durch ein zweites, verschiebbares Speigelpaar 8, 9 zwecks Schartellung verändert wird und dass das Objektiv 4 unbeweglich in seiner Stellung verbleibt.
    2) Nach anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung des Spiegelpaares 13, 14 zwischen Objektiv 4 und Papierebene 15 an dem Griff 23 mit Zeiger 24 erfolgt und dass der Zeiger 24 auf den gewünschten Verkeinrungs-oder Vergrösserungsbasstab auf der Skala 26 zunachst grob und Anschliessend durch die Sinrichtung 26, 27, 28, 55 fein eingestellt erde kann . Abb.1 und Abb.4) 3.) Nach Anspruch 2 dadurch gekenzeichnet, dass die Veschiebung des Spiegelpaares 8,9 zwischen Objektiv 4 und Negativebene 3 von Hand en dem Griff 23 mit Zeiger 24 erfolgt und dass der zeiger 24 auf den gewünschten Verkleinserungs- oder Vergräösserungs masstab auf der Skala 34 zunächst grob und anschliessend durch die Einrichtung 26 , 27" 28 55 fein einbestellt werden kann (Abbol und Abb.4) 4.) Nach anspruch 1 - 3 durch gekenzeichnet, dass die Verschiebung des Siie",elpaares 13, 14 zwischen Objektiv 4 und Paplerebene 15 vom Masstab v = 1 bis zu einem beliebig grossen Vergröserungsmasstab automatisch theoretisch genau durch ein Kurven-hebel-Rollengetriebe 30, 29, 43, 41 erfolgt. (Abb. 8 und 9) 5.) Nach Anspruch 1-4 dadurch gekenzeichnet, dass die Verschiebung des Spiegelpaares 13, 14 zwischen Objektiv 4 und Papierbene 15 vom Masstab v = 1 bis zu einem beliebig grossen Vergrösserungsmasstab automatisch theoretischen genau erfolgt durch Einwirkung der um den Punkt 29 drehbaren Kurvenscheibe 30 auf die Rolle 43, welche drehbar um den Punkt 44 am Hebel 39 gelagert ist, der sich um den punkt 4-0 verschwenkt und übr den Lenker 41 den Spiegelschieber 42 antriebt. (Abb. 8 und 9) 6.) Nach Anspruch 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, -dass die Verschiebung des Spiegelpaares 8, 9 zwischen Objektiv 4 und Negativebene 3 vom Masstab v = 1 bis zu einem beliebig grossen Vergrösserungs.
    masstab automatisch theoretisch genau durch ein Kurven-Rollengetriebe 31, 37 erfolgt.
    7.) Nach Anspruch 1 - 6 dadurch gekennzeichnet, das die Verschiebung des Spiegelpaares 8, 9 Zwischen Objektiv 4 und Negativbene 3 vom hasstab v = 1 bis zu einem beliebig grossen Vergrösserungsmasstab automatisch theoretisch genau durch Einwirkung der um den Punkt 29 drehbaren lkurven.cheibe 31 auf die Rolle 37 am Spiegelschieber 35 erfolgt. (Abb.8 und 9) 8.) Nach Anspruch 1-7 dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung des Spiegelpaares 13, 14 zwichen Objektiv 4 und Papierbene 15 vom stab v = 1 bis zu einem beliebig kleinen Verkleinerungsmasstab automatisch theoretisch genau durch ein Kurven-Hebel-Rolengetriebe 39, 41, 43, 47 erfolgt.
    9.) Nach Anspruch 1 - 8 dadurch gekenzeichnet, dass die Verschiebung des Spiegelpaares 13, 14 zwischen Objektiv 4 und Papierebene 15 vom Masstab v = 1 bis zu einem beliebig Kleinen Verkleinerungsmasstab automatisch theoretisch genau erfolgt durch Einwirkung der um dem Punkt 29 drehbaren Kurvenscheibe 47 auf die Rolle 43, velche drehbar um den Punkt 44 am Hebel 39 gelagert ist, der sich um den Punkt 40 verschwenkt und über den lenker 41 den Spiegelschieber 42 antreibt.
    10.) Nach Anspruch 1-9 dadurch gekenzeichnet, dass die Verschiebung des Speigelpaares 8,9 zwischen Objektiv 4 und Negativebene 3 vom Masstab v = 1 bis zu einem beliebig kleinen Verkleinerunsmastab automatisch theoretisch genau durch ein Kurven-Rollengetriebe 48,37, bei langbrennweitigen Objektiven durch ein zweites Kurven-ISebel-Rollengetriebe 39, 41, 43 erfolgt, 11.)Nach Anspruch 1 - 10 dadurch gekenzeichnet, dass die Verschiebung des Spiegelpaares 8, 9 zwischen Objektiv 4 und Negativebene 3 vom Masstab v = 1 bis zu einem beliebig kleinen Verkleinerungsmasstab Automatisch theoretisch genau durch Einwirkung der um dem Punkt 23 drhbaren Kurvenscheibe 48 auf die Rolle 37 an Spiegelschieber 35 erfolgt (Abb. 10 und 11) 12.) Nach obigen Anspruchen dadurch gekenzeichnet, dass in der Stellung v = 1 beim Ubergang vom Vergrössern zum Verkleinern die Rollen 37, 42 und deren Achsen 36, 44 von der Kurvenscheibe 31 bzw. Kurvenscheibe 30 auf die Lurvenscheibe 48 bzw. Eurvenscheibe 29 verschoben werden. (Abb.8 und 10) 13.) Nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen 46,44 der Rollen (Wälzlager) 37,42 als Anker in Magnetspulen ausgebildet sind und das Verschieben der Rollen 37, 42 auf elektromagnetische Weise erfolgt.
    14.) Nach obigen Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass für das automatische theoretisch genaue Vergrösserd oder Ver kleinern 2 Kurvenscheiben 60, 61 verwendet werden und das die Achse 29, die Kurbel 32 und sowit die 2 Kurvenscheiben 60, 61 ca 1800 vorwäts und ca 180° räckwärts gedreht werden und dass beide Kurvenscheiben auf halben umfang jeweis Mit des Kurvenform fur das Vergrössern und mit der Kurvenform für das Verkeinern vesehen werden. (Abb.12 blatt 10) 15.)Nach obigen Anspruchen dadurch gekenzeichnet,dass für das Verkleinern von etwa v= 0,5 und Vergrössern bis etwa verein langbrennweitiges Objektiv, für das Vergrösern von etwa v = 5 bis etwa v = 20 ein kurzbrennweitiges Objektiv in einer am Gnäuse 5 Schwenkbar angeordneten Revolverfbsung verwendet werden und abweschselnd eines der Objektive in die optische Achse 10 eingeschwenkt wird ohne sich in der Senkrechten zu verschieben.
    16.) Nach Anspruch 15 dadurch gekennzeicnet, dass das kurbrennweitige Objektiv von etwa v = 5 bis etwa v = 20 durch eine besondere, einfache Automatik gesteuert wird.
    Leerseite
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