DE19616198A1 - Feuchtwerk - Google Patents

Feuchtwerk

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Gerd Laubmann
Josef Oettl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/20Details
    • B41F7/24Damping devices
    • B41F7/30Damping devices using spraying elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Feuchtwerk, insbesondere Offsetfeuchtwerk, mit mindestens einer Feuchtmittel-Auftragwalze und mindestens einer Feuchtmittel-Aufnahmewalze.
Derartige Feuchtwerke sind häufig als Filmfeuchtwerke ausgelegt, bei denen die Feuchtmittel-Aufnahmewalze in eine Wanne eintaucht, der mittels eines gelochten, unter dem Flüssigkeitsspiegel angeordneten, über die Maschinenbreite durch laufenden Rohres das Feuchtmittel zugeführt wird. Insbesondere bei Einsatz in Offsetdruckmaschinen mit denen kleinere Aufträge gedruckt werden, treten jedoch Probleme auf, die sich verstärken, wenn der Alkoholzusatz, wie gefordert, minimiert werden soll. Die das Feuchtmittel aufnehmende Wanne hat ein relativ großes Volumen. Der Austausch des Feuchtmittels dauert daher relativ lange, da der Druck im Zulauf nur klein sein darf, um ein Überlaufen zu vermeiden. Die Strömung in der Wanne wird weiterhin durch den Gegendruck des Feuchtmittels in der Wanne, der der Zufuhr von frischem Feuchtmittel entgegenwirkt, behindert. Als Folge davon erwärmt sich das Feuchtmittel in der Wanne. Dadurch nimmt seine Viskosität ab. Dies führt zu einer nicht optimalen Filmbildung. Eine Erhöhung der Kühlleistung, mit der das frisch zugeführte Feuchtmittel auf eine niedrigere Temperatur gebracht werden könnte, würde nicht nur einen größeren Bauaufwand, sondern auch einen laufenden erhöhten Energieaufwand erfordern. Als Folge der Temperaturerhöhung ergibt sich auch eine erhöhte Verdunstung des Alkohols. Die Alkoholkonzentration kann daher ohne Zusatz eines Substituts nicht reduziert werden. Diese Erscheinungen führen dazu, daß sich auf der Oberfläche des Feuchtmittels in der Wanne eine Schmutzschwimmschicht aufbaut die aus Farb-Öl-und Staubpartikeln zusammengesetzt ist. Diese Schmutzschwimmschicht setzt sich auch teilweise auf der Feuchtmittel-Aufnahmewalze ab und stört dadurch eine gleichmäßige Feuchtmittelübertragung von der Tauchwalze zum Plattenzylinder. Außerdem gehen Verunreinigungen mit der Feuchtflüssigkeit wieder in den Druckprozeß.
Erschwerend kommt hinzu, daß diese Erscheinungen nicht gleichmäßig über die Breite der Wanne auftreten. Durch die geringe Strömung des Feuchtmittels in der Wanne ergeben sich im Betrieb bei großen Formaten Temperaturdifferenzen von 7-90°C über die Breite der Wanne. Der Tauchwalze wird daher Feuchtmittel mit partiell unterschiedlicher Viskosität zugeführt. Auf der Feuchtmittel-Aufnahmewalze tritt daher ein Feuchtmittelfilm mit lokalen Unterschieden auf. Insbesondere kommt es zu lokalen Emulsionen, die sich auf der Tauchwalze ablegen und zu einer örtlich unterschiedlichen Verunreinigung des Feuchtmittels führen.
Es sind auch schon Sprühfeuchtwerke bekannt, bei denen ein schnellerer temperaturunempfindlicher Durchsatz des Feuchtmittels erfolgt. Diese Feuchtwerke weisen jedoch einen wesentlich höheren Bauaufwand auf und haben einen größeren Platzbedarf. Außerdem ergibt sich das Problem, daß die einzelnen Sprühkegel sich überschneiden, so daß die Feuchtmittelschicht auf der Feuchtmittel-Aufnahmewalze nicht gleichmäßig dick ist. Außerdem besteht die Gefahr von Aerosolbildung und Verunreinigungen von umliegenden Baugruppen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Feuchtwerk der eingangs genannten Gattung zu schaffen, das mit einfachem, wenig Platz benötigendem Aufbau eine störungsfreie gleichmäßige Feuchtung sicherstellt.
Diese Aufgabe wird bei einem Feuchtwerk der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß oberhalb der Feuchtmittel-Aufnahmewalze eine parallel zu dieser Walze angeordnete, sich über deren ganze Länge erstreckende Feuchtmittel-Zufuhrleitung vorgesehen ist, die auf der der Feuchtmittel- Aufnahmewalze zugewandten Unterseite mit mindestens einer einen Wasservorhang liefernden Austrittsöffnung versehen ist und daß mit Abstand unter der Feuchtmittel-Aufnahmewalze eine Auffangwanne angeordnet ist.
Da die Feuchtmittel-Aufnahmewalze nicht mehr in eine Wanne eintaucht kann sie auch von hier keine Partikel einer Schmutzschwimmschicht aufnehmen. Außerdem ergibt sich ein schneller Feuchtmittel-Kreislauf so daß die Kühleinrichtung klein gehalten werden kann. Trotzdem wird eine weitgehend konstante Temperatur des Feuchtmittel über die ganze Länge der Feuchtmittel-Aufnahmewalze erreicht. Aufgrund des gleichmäßigen Feuchtmittelauftrags, der Temperaturkonstanz dieses Mittels und der fehlenden Verschmutzung der Feuchtmittel-Aufnahmewalze kann die Anzahl der Spaltstellen des Feuchtwerks reduziert werden. So reicht auch bei Verwendung eines Feuchtmittels mit reduziertem Alkoholzusatz ein Zwei- oder Dreiwalzen-Feuchtwerk. Durch das Fehlen eines Gegendrucks in einer Feuchtmittel-Zufuhrwanne arbeitet das Feuchtwerk auch mit sehr geringem Druck in der Zuleitung. Das Feuchtmittel kann praktisch drucklos aus der Feuchtmittel-Zufuhrleitung auslaufen, so daß ein Spritzen etc. vermieden wird. Vielmehr ergibt sich ein ruhiger, gleichmäßiger Wasservorhang. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß lediglich eine Feuchtmittel-Zuleitung, die als Rohr ausgebildet sein kann, und eine kleine Auffangwanne zusätzlich zu den Walzen angeordnet werden muß. Diese Teile haben einen sehr geringen Platzbedarf.
Vorteilhaft ist die Feuchtmittel-Zufuhrleitung über dem in Drehrichtung der Feuchtmittel-Aufnahmewalze der Spaltstelle zur benachbarten Walze zugewandten Quadranten der Feuchtmittel-Auftragwalze angeordnet. Dadurch wird das Feuchtmittel auf dem kürzesten Weg der ersten Spaltstelle zugeführt, so daß die Gefahr einer Erwärmung minimiert ist. Außerdem übt ein kleiner, gegen die Drehrichtung der Feuchtmittelaufnahmewalze zur Auffangwanne fließender Anteil des Feucht­ mittels eine Reinigungswirkung auf diese Walze aus.
Vorzugsweise ist in der Zuleitung zur Feuchtmittel-Zufuhrleitung ein Absperr- und Dosierventil vorgesehen, um die Menge des Feuchtmittels dem zu druckenden Sujet anpassen und die Feuchtmittel-Zufuhr beim Abschalten der Druckmaschine unterbrechen zu können.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Feuchtmittel- Zufuhrleitung und/oder die Zuleitung mit einer Isolationsschicht versehen. Diese Maßnahme fördert das Erreichen einer gleichmäßigen Temperatur des Feuchtmittels über der ganzen Breite der Feuchtmittel-Aufnahmewalze.
Als weiteren Vorteil bietet sich die Möglichkeit einer Umrüstung eines bestehenden Film-Feuchtwerkes mit sehr geringem Aufwand an. Hierzu wird die Tauchwalze als erfindungsgemäße Feuchtmittel-Aufnahmewalze verwendet.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den zusätzlichen Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Feuchtwerkes,
Fig. 2 ein weiteres Feuchtwerk in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung und die
Fig. 3-5 Varianten der Ausgestaltung der Feuchtmittel- Zufuhrleitung jeweils in einer Teilansicht.
Das Feuchtwerk gemäß Figur i weist eine Feuchtmittel-Auftragwalze 1 auf die an einem Plattenzylinder 2 anliegt. Dabei kann es sich um den Plattenzylinder einer Offsetdruckmaschine, insbesondere Bogen- Offsetdruckmaschine, handeln. In Kontakt mit der Feuchtmittel-Auftragwalze 1 steht eine Dosierwalze 3, die in an sich bekannter Weise changierend ausgebildet sein kann. An der Dosierwalze 3 liegt eine Feuchtmittel- Aufnahmewalze 4 an, die zweckmäßig mit einer geringeren Umfangsgeschwindigkeit angetrieben ist als die Walzen 1 und 3. Es ergeben sich somit zwei Spaltstellen zwischen den Walzen 4 und 3, sowie 3 und 1 zur Vergleichmäßigung der Feuchtmittelschicht. Insoweit weist das Feuchtwerk den Aufbau und die Ausgestaltung eines herkömmlichen Film- Feuchtwerkes auf. Dementsprechend kann die Feuchtmittel-Auftragwalze 1 über eine Brückenwalze 5 mit einer Farbauftragwalze 6 in Verbindung stehen. Diese Ausgestaltung ist für das erfindungsgemäße Feuchtwerk jedoch nicht zwingend.
Oberhalb der Feuchtmittel-Aufnahmewalze 4 ist eine Feuchtmittel- Zufuhrleitung 7 vorgesehen, die parallel zu dieser Walze angeordnet ist und sich über deren ganze Länge erstreckt. Wie Fig. 1 erkennen läßt, wird für die Feuchtmittel-Zuleitung 7 kein zusätzlicher Raum außerhalb des Walzenstocks benötigt. Die Feuchtmittel-Zufuhrleitung 7 ist hier als Rundrohr ausgebildet. Für die Feuchtmittel-Zufuhrleitung 7 sind auch andere Querschnittsformen möglich. Die Feuchtmittel-Zufuhrleitung 7 erhält frisches, gekühltes Feuchtmittel über mindestens eine schematisch dargestellte Zuleitung 9, die über ein Absperr- und/oder Dosierventil 10 führt. Die Feuchtmittel-Zufuhrleitung 7 ist mit einer Isolationsschicht umkleidet. Die Zuleitung 9 kann in gleicher Weise isoliert sein, um auch hier einer Erwärmung des Feuchtmittels entgegen zu wirken.
Die Feuchtmittel-Zufuhrleitung 7 ist über dem in Drehrichtung der Feuchtmittel-Aufnahmewalze 4 der Spaltstelle zur Reibwalze 3 zugewandten Quadranten der Feuchtmittel-Aufnahmewalze 4 angeordnet, so daß das Feuchtmittel auf möglichst kurzem Wege zur ersten Spaltstelle gelangt. Die Feuchtmittel-Zufuhrleitung 7 weist, wie Fig. 3 zeigt, an ihrer Unterseite Austrittsöffnungen 11 auf, aus denen Feuchtmittel ausströmt, das sich im wesentlichen unter der Wirkung der Schwerkraft zur Feuchtmittel- Aufnahmewalze 4 bewegt und dabei einen Wasservorhang 14 bildet. Fig. 1 läßt erkennen, daß durch die gewählte Anordnung der Feuchtmittel- Zufuhrleitung 7 das Feuchtmittel nur einen kurzen Weg auf der Oberfläche der in Richtung des Pfeiles a rotierenden Feuchtmittel-Aufnahmewalze 4 zurücklegen muß, bis es die Spaltstelle zur Reibwalze 3 erreicht.
Ein kleiner Teil des zugeführten Feuchtmittels wird jedoch von der Feuchtmittel-Aufnahmewalze 4 in der gezeigten Drehrichtung nicht mitgenommen. Dieser Teil fließt direkt zu einer mit Abstand unter der Feuchtmittel-Aufnahmewalze 4 angeordneten Auffangwanne 12 und übt dabei eine Reinigungswirkung auf die Oberfläche der Feuchtmittel- Auftragwalze 4 aus. Diese wird hierdurch praktisch permanent abgewaschen. Wie Fig. 1 weiterhin erkennen läßt, weist die Auffangwanne 12 eine Ableitung 13 auf, die so ausgelegt ist, daß der Flüssigkeitsspiegel in der Aufnahmewanne 12 die Feuchtmittel-Auftragwalze 4 nicht berührt.
Wie Fig. 4 zeigt, können die als Bohrungen ausgeführten Austrittsöffnungen 11′ auch mit größerem Durchmesser und in größerem Abstand voneinander sowie in zwei Reihen versetzt angeordnet sein. Die möglichst große Ausgestaltung der Austrittsöffnungen bietet den Vorteil, daß sich diese Öffnungen durch Verunreinigungen praktisch nicht zusetzen können. Es sind aber auch in einer Reihe angeordnete Austrittsöffnungen möglich. Fig. 5 zeigt eine weitere Variante der Austrittsöffnungen. Hier sind zwei über die ganze Länge der Feuchtmittel-Auftragwalze 4 durchlaufende Schlitze 21 zum Austritt des Feuchtmittels vorgesehen. Bei hinreichend großem Querschnitt der Feuchtmittel-Zufuhrleitung können die Austrittsöffnungen auch so angeordnet sein, daß sie zwei parallele Wasservorhänge bilden.
Das in Fig. 2 dargestellte Feuchtwerk weist wiederum eine Feuchtmittel- Auftragwalze 15, eine Reibwalze 16 und eine Feuchtmittel-Aufnahmewalze 17 auf. Die Feuchtmittel-Aufnahmewalze 17 dreht bei dieser Anordnung in Richtung des Pfeiles b, da auch die Drehrichtung der anderen Walzen und des Plattenzylinders entgegengesetzt zu der Anordnung gemäß Fig. 1 ist. Hier ist eine Feuchtmittel-Zufuhrleitung 18 vorgesehen, die wiederum über dem in Drehrichtung der Spaltstelle zur Reibwalze 16 zugewandten Quadranten der Feuchtmittel-Aufnahmewalze 17 angeordnet ist. Die Feuchtmittel-Zufuhrleitung 18 weist ebenfalls an ihrer Unterseite Austrittsöffnungen auf, die einen zur Feuchtmittel-Aufnahmewalze 17 gerichteten, gestrichelt angedeuteten Wasservorhang 19 liefern. Auch hier wird durch die in Drehung befindliche Oberfläche der Feuchtmittel- Aufnahmewalze 17 der wesentliche Anteil des Feuchtmittel zur Spaltstelle zwischen den Walzen 17 und 16 mitgenommen. Ein geringerer Anteil des Feuchtmittels läuft zu einer mit Abstand unterhalb der Feuchtmittel- Aufnahmewalze 17 angeordneten Wanne 20 und übt dabei eine Reinigungswirkung auf die Feuchtmittel-Aufnahmewalze 17 aus.
Da das Feuchtmittel aus den Feuchtmittel-Zufuhrleitungen 7 bzw. 18 nach unten im wesentlichen unter der Wirkung der Schwerkraft austritt, kann der Druck in der Zuleitung z. B. 9, und damit an der Förderpumpe gering gehalten werden. Ein Versprühen des Feuchtmittels in Form von kleinsten Tröpfchen findet daher nicht statt.
Da durch Anwendung der Erfindung bereits auf der Feuchtmittel- Aufnahmewalze in dünner, relativ gleichmäßiger Feuchtmittelfilm erzeugt wird, kann auch diese Walze unmittelbar an der Feuchtmittel-Auftragwalze anliegen, so daß sich ein nur aus zwei Walzen bestehendes Feuchtwerk ergibt.
Wie aus den Fig. 1 und 2 erkennbar ist, läßt sich die Erfindung auch zur Umrüstung bestehender Filmfarbwerke verwenden. In diesem Falle ist lediglich eine Feuchtmittel-Zufuhrleitung 7 bzw. 18 oberhalb der Feuchtmittel-Aufnahmewalze 4 bzw. 17 anzuordnen und dafür zu sorgen, daß die Feuchtmittel-Aufnahmewalze 4 bzw. 17 den Flüssigkeitsspiegel in der Wanne unterhalb dieser Walze nicht mehr berührt.
Die Erfindung kann auch bei Feuchtwerken, die mehr oder weniger als drei Walzen aufweisen, angewendet werden.

Claims (10)

1. Feuchtwerk, insbesondere Offset-Feuchtwerk, mit mindestens einer Feuchtmittel-Auftragwalze (1, 15) und mindestens einer Feuchtmittel- Aufnahmewalze (4, 17), dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Feuchtmittel-Aufnahmewalze (4, 17) eine parallel zu dieser Walze angeordnete, sich über deren ganze Länge erstreckende Feuchtmittel-Zufuhrleitung (7, 18) vorgesehen ist, die auf der der Feuchtmittel-Aufnahmewalze zugewandten Unterseite mit mindestens einer einen Wasservorhang liefernden Austrittsöffnung (11 , 21) versehen ist und daß mit Abstand unter der Feuchtmittel- Aufnahmewalze (4, 17) eine Auffangwanne (12, 20) angeordnet ist.
2. Feuchtwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuchtmittel-Zufuhrleitung (7, 18) über dem in Drehrichtung der Feuchtmittel-Aufnahmewalze (4, 17) der Spaltstelle zur benachbarten Walze (3, 16) zugewandten Quadranten der Feuchtmittel- Aufnahmewalze (4, 17) angeordnet ist.
3. Feuchtwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuleitung (9) zur Feuchtmittel-Zufuhrleitung (7) ein Absperr­ und/oder Dosierventil (10) vorgesehen ist.
4. Feuchtwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Feuchtmittel-Aufnahmewalze mit Bohrungen zur Bildung von Austrittsöffnungen (11, 11′) versehen ist.
5. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die die Feuchtmittel-Aufnahmewalze mit mindestens einem durchlaufenden Schlitz zur Bildung einer Austrittsöffnung (21) versehen ist.
6. Feuchtwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuchtmittel-Zufuhrleitung (7) und/oder die dieser zugeordnete Zuleitung (9) mit einer Isolationsschicht (8) versehen ist bzw. sind.
7. Feuchtwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuchtmittel-Aufnahmewalze (4, 17) mit niedrigerer Drehzahl als die weiteren Walzen angetrieben ist.
8. Feuchtwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Feuchtwerk nur aus der Feuchtmittel- Aufnahmewalze (4, 17) und der Feuchtmittel-Auftragwalze (1, 15) besteht.
9. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Feuchtmittel-Aufnahmewalze (4, 17) und der Feuchtmittel-Auftragwalze (1, 15) wenigstens eine weitere Walze (3, 16), vorzugsweise eine Reib- oder Dosierwalze angeordnet ist.
10. Feuchtwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Umrüstung eines Filmfeuchtwerkes die Tauchwalze als Feuchtmittel-Aufnahmewalze (4, 17) verwendet wird.
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