DE19615916A1 - Selbstausrichtendes Rollenlager mit Käfig - Google Patents
Selbstausrichtendes Rollenlager mit KäfigInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein sich selbst ausrichtendes Rollenlager mit einer Halte
rung bzw. einem Käfig, das in unterschiedlichen Arten von mechanischen Einrichtungen
eingebaut werden kann, zum Beispiel um eine sich drehende Achse oder Welle innerhalb
eines Gehäuses zu lagern.
Herkömmlicherweise wurde zur frei drehbaren Lagerung einer schweren Achse oder Welle
innerhalb eines Gehäuses ein sich selbst ausrichtendes Rollenlager mit einer Halterung
bzw. einem Käfig eingesetzt, wie es in der ersten japanischen Patentveröffentlichung
KOKAI Nr. H5-157116 dargestellt ist. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist diese Art eines sich
selbst ausrichtenden Rollenlagers mit Halterung oder Käfig einen äußeren Ring 1, einen
inneren Ring 2, der konzentrisch zu dem äußeren Ring 1 angeordnet ist, eine Mehrzahl
von konvexen oder ausgebauchten bzw. balligen Rollen 3, die in zwei Reihen zwischen
dem äußeren Ring 1 und dem inneren Ring 2 positioniert und derart angeordnet sind, daß
sie frei drehen können, und ein Paar von Halterungen oder Käfigen 4 auf, die dazu dienen,
eine Trennung bzw. ein Herauswandern der konvexen Rollen 3 zu verhindern. Die Halte
rungen oder Käfige 4 sind durch Preßformen einer Metallplatte hergestellt und werden als
gepreßte Halterungen bzw. Druckhalterungen oder Käfige bezeichnet.
Eine äußere Laufbahn (äußerer Laufring) 5, der eine sphärische konkave Oberfläche mit
einem einzigen Zentrum aufweist, ist an der inneren, peripheren Oberfläche des äußeren
Rings 1 ausgebildet. Weiterhin ist ein Paar von inneren Laufbahnen (innere Laufringe) 6
an der äußeren, peripheren Oberfläche des inneren Rings 2 ausgebildet und es liegen die
inneren Laufringe 6 in der axialen Richtung des Rollenlagers (linke und rechte Richtung
gemäß Fig. 1) nebeneinander, derart, daß sie dem äußeren Laufring 5 zugewandt sind. Die
konvexen Rollen 3 sind jeweils im wesentlichen symmetrisch in der Richtung der Achse
der Walzen ausgebildet, wobei der Abschnitt, der den größten Durchmesser aufweist, in
der axialen Mitte der Rollenlänge in der Richtung der Achse der Rollen angeordnet ist.
Die Rollen 3 sind in zwei Reihen zwischen dem äußeren Laufring 5 und dem Paar von
inneren Laufringen 6 derart angeordnet, daß sie frei drehen können. Es ist anzumerken,
daß die Achse der Rollen um eine vorbestimmte Größe bezüglich der axialen Richtung des
Rollenlagers verkippt ist.
Die Halterungen oder Käfige 4 haben, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, einen haupt
sächlichen Teil 7, der Abschnitte mit größerem und kleinerem Durchmesser in der Form
eines Stumpfes bzw. mit kegelstumpfförmigem Verlauf aufweist, einen äußeren Flansch 8,
der sich von dem peripheren Rand des größeren Durchmessers aufweisenden Abschnitts
des hauptsächlichen Teils 7 in der radialen Richtung nach außen erstreckt, und einen
inneren Flansch 9, der sich von dem peripheren Ende des Abschnitts kleineren Durch
messers des hauptsächlichen Teils 7 in der radialen Richtung nach innen erstreckt.
In dem hauptsächlichen Teil (Hauptteil) 7 ist eine Mehrzahl von Taschen 10 ausgebildet,
wobei jede der Taschen 10 eine der konvexen Rollen 3 derart abstützt, daß sie sich frei
dreht.
Darüber hinaus weist das Rollenlager einen Führungsring 11 auf, der in frei drehbarer
Weise zwischen den beiden Reihen von konvexen Rollen 3 angeordnet ist.
Die äußeren Flansche 8 des Paars von Halterungen bzw. Käfigen 4 sind durch den Füh
rungsring 11 geführt, wobei der äußere periphere Rand der äußeren Flansche 8 in die
innere periphere Oberfläche des Führungsrings 11 eingepaßt sind.
Die oder jede axiale Seite des Führungsrings 11 ist näher bei der axial innenliegenden
Endfläche der konvexen Rollen 3 angeordnet, um die konvexen Rollen 3 hierdurch derart
zu führen, daß die Drehachse oder die Rollenachse der konvexen Rollen 3 daran gehindert
wird, gegenüber ihrem normalen Zustand geneigt oder "schief" zu sein.
Der Ausdruck "axial innenliegend" bezeichnet in der vorliegenden Beschreibung die Seite
bzw. den Bereich des zentralen Abschnitts des Rollenlagers, während der Ausdruck "axial
außenliegend" die Seite bzw. den Bereich des offenen Endes des Rollenlagers bezeichnet.
Bei dem vorstehend beschriebenen, sich selbst ausrichtenden Rollenlager mit Halterung
bzw. Käfig ist zur Erzielung der Lagerung einer sich drehenden Achse oder Welle (nicht
gezeigt) innerhalb des Gehäuses (nicht gezeigt) der äußere Ring 1 in das Gehäuse einge
führt und an diesem befestigt, während der innere Ring 2 an der sich drehenden Achse
oder Welle von außen befestigt ist. Wenn sich der innere Ring 2 zusammen mit der sich
drehenden Achse oder Welle dreht, drehen sich die konvexen Rollen 3, was der sich dre
henden Welle oder Achse eine Drehung ermöglicht. Falls die Achse des Gehäuses nicht
mit der Achse der sich drehenden Achse oder Welle zusammenfällt, ist der innere Ring 2
im Inneren des äußeren Rings 1 ausgerichtet, um dieses fehlende Zusammenfallen zu kom
pensieren. Genauer gesagt ist die zentrale Achse (Mittelachse) des inneren Rings 2 bezüg
lich der zentralen Achse (Mittelachse) des äußeren Rings 1 geneigt. Da der äußere Lauf
ring 5 mit einer einzigen sphärischen Oberfläche gebildet ist, ist die Drehung der konvexen
Rollen 3 selbst nach einer Kompensation hinsichtlich des fehlenden Zusammenfallens sanft.
Bei dem sich selbst ausrichtenden Rollenlager mit Halterung bzw. Käfig gemäß Fig. 3
werden die Halterungen bzw. die Käfige 4 eingesetzt, die die sich nach außen erstrecken
den Flansche 8 gemäß den Fig. 1 und 2 nicht aufweisen und statt dessen derart ausgebildet
sind, daß die innere periphere Fläche des axial innenliegenden Endbereichs der Halterun
gen bzw. Käfige 4 nahe bei der äußeren peripheren Kante des Führungsrings 11 angeord
net ist.
In dem Fall gemäß Fig. 3 ist eine oder jede Seitenfläche des Führungsrings 11 näher bei
der axial innenliegenden Endfläche der konvexen Rollen 3 für eine Führung angeordnet.
Bei den sich selbst ausrichtenden Rollenlagern mit Halteeinrichtung gemäß dem Stand der
Technik gibt es folgende Probleme.
Genauer gesagt, tritt bei einer Ausübung einer größeren Belastung in einer axialen Rich
tung (Richtung nach links oder rechts in den Fig. 1 und 3) bei einem sich selbst aus
richtenden Rollenlager mit Halterungseinrichtung der Effekt auf, daß die abrollende
Oberfläche einer Reihe der konvexen Rollen 3 stark an dem äußeren Laufring 5 und dem
inneren Laufring 6 anliegt, um die Belastung abzustützen, während dies bei der anderen
Reihe der Rollen 3 nicht der Fall ist.
Zwischen der abrollenden Fläche der konvexen Rollen 3 in der anderen Reihe und dem
äußeren und dem inneren Laufring 5 und 6 tritt im wesentlichen kein Kontaktdruck auf,
so daß die andere Reihe der konvexen Rollen 3 in der axialen Richtung des Rollenlagers
bewegt werden kann. Demgemäß können die Führungsringe 11 in Richtung zu der anderen
Reihe der konvexen Rollen 3 verlagert werden, wodurch sich der Abstand zwischen der
axial innenliegenden Endfläche der konvexen Rollen 3 in der einen Reihe und der korre
spondierenden Seitenfläche des Führungsrings 11 vergrößert. In diesem Fall können die
Rollen 3 in der einen Reihe leicht verkippt bzw. schiefgestellt werden.
Wenn das sich selbst ausrichtende, die Halterungseinrichtung aufweisende Rollenlager
gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 3 einer axialen Beanspruchung unterzogen wird,
zum Beispiel einer nach links gerichteten, auf den äußeren Ring 1 wirkenden Belastung,
oder einer nach rechts gerichteten, auf den inneren Ring 2 wirkenden Beanspruchung
ausgesetzt wird, können die Führungsringe 11 nach links gemäß der Darstellung in den
Fig. 1 und 3 verlagert werden, so daß die konvexen Rollen 3 in der rechten Reihe, die die
axiale Belastung abstützen, dazu tendieren, schiefgestellt zu werden.
Wenn die konvexen Rollen 3, die die Belastung abstützen, schief gestellt werden, werden
die Reibungskräfte zwischen der abrollenden Fläche der konvexen Rollen 3 und dem
äußeren Laufring 5, und zwischen der abrollenden Fläche der konvexen Rollen 3 und dem
inneren Laufring 6 übermäßig groß und es wird das Drehmoment des Lagers groß. In dem
schlimmsten Fall kann auch unerwünschterweise ein Festsetzen (Fressen) usw. auftreten.
Hierbei tritt aber kein spezielles Problem dann auf, wenn die konvexen Rollen 3, die im
wesentlichen keiner axialen Belastung ausgesetzt sind (zum Beispiel die konvexen Rollen
3 in der linken Reihe gemäß den Fig. 1 und 3 in dem vorstehend erläuterten Fall), schief
gestellt werden. Bei dem Aufbau, bei dem der Führungsring 11 durch den inneren Ring 2
gemäß der Darstellung in Fig. 3 geführt wird, gelangt die innere periphere Fläche des
Führungsrings 11 in gleitende Berührung mit der äußeren peripheren Fläche (Umfangs
oberfläche) des inneren Rings 2 in der Richtung der Umdrehung. Dies wird als "Dreh
gleiten" bzw. drehende Gleitberührung bezeichnet.
Darüber hinaus tritt die drehende Gleitberührung zwischen dem Führungsring 11 und den
konvexen Rollen 3 auf.
Eine solche drehende Gleitberührung führt zur Erzeugung von Reibungswärme, so daß
sich die Temperatur innerhalb des sich selbst ausrichtenden Rollenlagers vergrößert, was
das Leistungsvermögen des sich selbst ausrichtenden Rollenlagers beeinträchtigen kann.
Die gleichfalls anhängende japanische Patentanmeldung JP Nr. H6-202264 (offengelegt
unter der Nr. KOKAI 8-28576) offenbart ein sich selbst ausrichtendes Rollenlager, bei
dem eine Schiefstellung verhindert wird, wie es in den Fig. 4 bis 6 gezeigt ist.
Das sich selbst ausrichtende, mit Halterungseinrichtung versehene Rollenlager gemäß der
vorstehend genannten japanischen Patentanmeldung weist Halterungen bzw. Käfige in ihm
auf, die ähnlich wie die Halterungen bzw. Käfige 4 gemäß der in den Fig. 1 und 2
gezeigten Konstruktion gemäß dem Stand der Technik aus einer Metallplatte durch Preß
formung hergestellt sind, und die aus einem stumpfförmigen oder kegelstumpfförmigen
Hauptabschnitt 7, der einen Endrandbereich mit größerem Durchmesser und einen End
randbereich mit kleinerem Durchmesser aufweist, einem nach außen gerichteten Flansch
abschnitt 8, der sich von dem Endrandbereich größeren Durchmessers radial nach außen
erstreckt, und einem nach innen gerichteten Flanschabschnitt 9 bestehen, der sich von dem
Endrandabschnitt kleineren Durchmessers radial nach innen erstreckt.
In den Hauptabschnitten 7 ist eine Vielzahl von Taschen 10 ausgebildet, wobei die jeweili
gen Taschen jeweils eine konvexe Rolle 3 in drehbarer Weise aufnehmen. Genauer gesagt
sind die jeweiligen Taschen 10 durch ein Paar von Querstäben 7a und den äußeren und den
inneren Flanschabschnitt 8, 9 definiert.
Die Hauptabschnitte 7 sind radial außerhalb des Teilungskreises der konvexen Rollen 3
angeordnet, so daß die konvexen Rollen 3 daran gehindert werden, sich durch die Taschen
10 radial nach außen aus dem Hauptabschnitt 7 zu bewegen.
Darüber hinaus ist in dem in den Fig. 4 bis 6 gezeigten Fall ein Vorsprung 13 an jeder
Seite jedes Querstabs 7a in dem Hauptabschnitt 7 gebildet, wobei der Vorsprung an dem
zentralen Abschnitt der sich in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden der jeweiligen
Taschen 10 angeordnet ist.
Die Vorsprünge 13 stehen in Umfangsrichtung vor und weisen ein Spitzenende auf, das
derart keilförmig verjüngt ist, daß sich das Ausmaß des Vorstehens von dem Rand der
Querstäbe 7a bei seiner Erstreckung radial nach außen vergrößert.
Da die Vorsprünge 13 jeweils mit den abrollenden Flächen der konvexen Rollen 3 in Ein
griff stehen, werden die konvexen Rollen 3 daran gehindert, aus den Taschen 10 radial
nach außen aus den Halterungen bzw. Käfigen 4 herauszurutschen (nach oben gemäß Fig. 4).
Die inneren Flansche 9 weisen eine radial äußere Hälfte, deren axial außenliegende Fläche
mit einer flachen Fläche 14 versehen ist, um die radial äußere Hälfte der inneren Flansche
9 daran zu hindern, von den Endflächen 1a des äußeren Rings 1 und von den Endflächen
2a des inneren Rings 2 vorzustehen bzw. darüber hinauszuragen. Die flache Fläche 14 er
streckt sich im wesentlichen parallel zu der Endfläche 1a des äußeren Rings 1 und zu der
Endfläche 2a des inneren Rings 2, wenn die Halterungen 4 in dem sich selbst ausrichten
den Rollenlager eingebaut sind.
Die äußeren Flansche 8 weisen eine axial außenseitige Fläche auf, die den Taschen 10
zugewandt ist und mit einer Mehrzahl von flachen Führungsflächen 15 versehen ist.
Die Führungsflächen 15, die einander in Umfangsrichtung benachbart sind, sind miteinan
der über eine Verbindungsfläche 16 miteinander verbunden. Anders ausgedrückt sind die
Führungsflächen 15 und die Verbindungsflächen 16 in Umfangsrichtung alternierend an
geordnet.
Die Führungsflächen 15 liegen näher bei den axial innenliegenden Endflächen 17 der kon
vexen Rollen 3, die in den Taschen 10 gehalten sind, wenn sie in dem sich selbst ausrich
tenden Rollenlager eingebaut sind, wobei die Führungsflächen 15 parallel zu den axial in
nenliegenden Endflächen 17 verlaufen. In diesem Zustand werden die konvexen Rollen 3
durch die Führungsflächen 15 geführt, so daß die Drehachse der konvexen Rollen 3 daran
gehindert wird, gegenüber dem normalen Zustand verkippt oder schiefgestellt zu werden.
Wenn ein Paar von Halterungen 4 in dem sich selbst ausrichtenden Rollenlager derart
eingebaut ist, daß die konvexen Rollen 3 in Reihen gelagert sind, stehen darüber hinaus
die axial innenliegenden Endflächen 18 des äußeren Flanschabschnitts 8 der Halterungen
4 in Umfangsrichtung miteinander in Eingriff.
Demgemäß werden die Halterungen 4 in der gleichen Richtung gedreht, wobei sie jeweils
gegenseitig geführt werden.
Die Arbeitsweise des sich selbst ausrichtenden, mit Halterung versehenen Rollenlagers
gemäß der vorstehend angegebenen, gleichfalls anhängigen japanischen Patentanmeldung
für die Abstützung der sich drehenden Achse oder Welle in dem Gehäuse ist im wesentli
chen die gleiche wie diejenige des zuvor erläuterten, sich selbst ausrichtenden, mit Halte
rung versehenen Rollenlagers gemäß dem Stand der Technik.
Genauer gesagt gilt, daß sich die Beziehung zwischen den Endflächen 17 und den Füh
rungsflächen 15 unabhängig von dem Betrieb des sich selbst ausrichtenden Rollenlagers
nicht ändert, da die axial innenliegenden Endflächen 17 der konvexen Rollen 3 durch die
Führungsflächen 15 an der axial außenliegenden Fläche der äußeren Flansche 8 geführt
werden.
Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß keine Änderung in der Toleranz bzw. dem Frei
raum zwischen den Endflächen 17 der konvexen Rollen 3 und der Führungsflächen 15 auf
tritt, selbst wenn der äußere Ring 1 oder der innere Ring 2 eine axiale Belastung erfährt,
so daß die Beziehung zwischen der axialen Position des äußeren Laufrings 5 und derjeni
gen des inneren Laufrings 6 verlagert ist. Demzufolge werden die konvexen Rollen 3 in
der anderen Reihe (auch in der einen Reihe) kaum schief gestellt, selbst wenn die konve
xen Rollen 3 in der einen Reihe aufgrund der axialen Belastung axial verlagert werden
können.
Bei dem in den Fig. 4 bis 6 gezeigten Aufbau befinden sich die äußeren Flanschabschnitte
8 bei dem Paar von Halterungen 4 in gegenseitiger Anlage und es sind die Führungsringe
11 gemäß der herkömmlichen, in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausgestaltungen entfallen.
Demzufolge ist nicht nur die drehende Gleitberührung verringert und die Reibungswärme,
die in dem Lager erzeugt wird, auf einen kleinen Wert gebracht, sondern es wird auch das
sich selbst ausrichtende Rollenlager effizient geschmiert.
Wenn das Innere des sich selbst ausrichtenden Rollenlagers geschmiert wird, wobei der
innere Ring 2 bei einem Betrieb gedreht wird, wird Schmieröl im wesentlichen zum
Beispiel durch einen Einlaßanschluß (Einlaßöffnung) 24 (siehe Fig. 9) in dem axial
mittigen Abschnitt des äußeren Rings 1 zu dem Abschnitt geführt, in dem die konvexen
Rollen 3 vorgesehen sind.
Bei den in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausgestaltungen gemäß dem Stand der Technik sind
der oder die Führungsringe 11 gegenüber der Strömung von Schmieröl zurückhaltend bzw.
hemmen diese. Auf der anderen Seite ist die Strömung des Schmieröls bei dem Rollenlager
gemäß der vorstehend erwähnten, gleichfalls anhängigen japanischen Patentanmeldung
gemäß der Darstellung in den Fig. 4 bis 6 sanft und es sind die Herstellungskosten
niedriger, da der Führungsring 11 gemäß den herkömmlichen Ausgestaltungen nicht
vorhanden ist und die Anzahl von Teilen verringert ist.
Auch wenn die Verhinderung der Schiefstellung der konvexen Rollen 3 bei dem sich selbst
ausrichtenden, in den Fig. 4 bis 6 gezeigten Rollenlager gemäß der gleichfalls anhängigen,
vorstehend erwähnten japanischen Patentanmeldung verbessert ist, verglichen mit den in
den Fig. 1 bis 3 gezeigten Gestaltungen gemäß dem Stand der Technik, ist dennoch eine
Verbesserung hinsichtlich der nachstehenden Punkte wünschenswert.
Damit eine Schiefstellung der konvexen Rollen 3 mit noch größerer Sicherheit verhindert
werden kann, müssen, genauer gesagt, die Endflächen 17 der konvexen Rollen 3 durch die
Führungsflächen 15 der äußeren Flanschabschnitte 8 geführt werden, während die Ver
lagerung der konvexen Rollen 3 in den Taschen 10 verhindert werden muß.
Im einzelnen ist die Länge der Taschen 10, das heißt die axial innere Abmessung der
Halterungen bzw. Käfige 4 derart festgelegt, daß sie näher bei der axialen Größe der
konvexen Rollen 3 liegt, so daß die konvexen Rollen 3 bezüglich der Taschen 10 kaum
verlagert oder geneigt werden.
Da die Mitte der Halterung bzw. des Käfigs 4, die einen größeren Durchmesser aufweist,
bezüglich der Mitte des sich selbst ausrichtenden Rollenlagers nicht geneigt ist, ist deren
Neigungswinkel selbst dann, wenn eine Neigung vorliegen sollte, sehr klein.
Wenn die konvexen Rollen 3 daher daran gehindert werden, sich bezüglich der Taschen
10 zu verlagern, werden die konvexen Rollen 3 wirksam an einer Schiefstellung gehindert.
Jedoch ist es im allgemeinen schwierig, die Abmessungen der Tasche 10, die durch Stan
zen der Metallplatte ausgebildet wird, unter Bezugnahme auf die Abmessungen der konve
xen Rolle 3 genau zu spezifizieren, und auch die Abmessungen des nach außen gerichteten
Flanschabschnitts 8, der durch Biegen der Metallplatte hergestellt wird, exakt festzulegen.
Da es folglich notwendig ist, die Genauigkeit der Flachheit und der Gleichförmigkeit der
Führungsflächen 15, die den jeweiligen Taschen 10 zugewandt sind, über die gesamte
Oberfläche hinweg angemessen aufrecht zu erhalten, ist die erforderliche Form (Gesenk)
kompliziert und schwierig herzustellen. Auch wenn dies möglich ist, sind die Herstellungs
kosten für die Halterung 4 demzufolge erhöht. Da weiterhin die Länge des reibenden
Eingriffs zwischen der axial innenliegenden Endfläche 17 der konvexen Rolle 3 und der
axial außenliegenden Seitenfläche des nach außen gerichteten Flanschabschnitts 8 lang
bzw. groß ist, ist die Reibungskraft, die auf den reibenden Abschnitt einwirkt, erhöht.
Folglich ist das Drehmoment, das zur Drehung der konvexen Rolle 3 erforderlich ist, und
das Drehmoment bzw. der Drehwiderstand des sich selbst ausrichtenden, mit Halterung
versehenen Rollenlagers vergrößert. Da ferner die Breite des Spalts, der zwischen der Füh
rungsfläche 15 des nach außen gerichteten, flanschförmigen Abschnitts 8 und der Endflä
che 17 der konvexen Rolle 3 gebildet ist, sehr klein ist, ist die Strömung von Schmieröl
durch den Spalt hindurch begrenzt. Demzufolge ist es schwierig, eine angemessene
Schmierung des sich selbst ausrichtenden, mit Halterung versehenen Rollenlagers aufrecht
zu erhalten.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein selbstausrichtendes Rollenlager mit
Halterung bzw. Käfig zu schaffen, bei dem die vorstehend angegebenen, dem herkömmli
chen, sich selbst ausrichtenden Rollenlager mit Halterung bzw. Käfig anhaftenden Proble
me gelöst sind.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein sich selbst ausrichtendes Rol
lenlager mit Halterung bzw. Käfig zu schaffen, das konvexe Rollen aufweist, die an einer
Schrägstellung bzw. Schiefstellung unabhängig von den Umständen der Benutzung gehin
dert werden.
Diese Aufgaben werden jeweils für sich durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine partielle Querschnittsansicht eines halben Abschnitts des sich selbst
ausrichtenden, mit Halterung versehenen Rollenlagers in Übereinstimmung mit
einem ersten Beispiel einer herkömmlichen Gestaltung,
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines halben Abschnitts der Halterung, die
bei dem ersten Beispiel der herkömmlichen Gestaltung einzubauen ist,
Fig. 3 zeigt eine partielle Ansicht eines Querschnitts eines halben Abschnitts des sich
selbst ausrichtenden, mit Halterung versehenen Rollenlagers in Übereinstim
mung mit einem zweiten Beispiel für eine herkömmliche Gestaltung,
Fig. 4 zeigt eine partielle Querschnittsansicht, in der ein halber Abschnitt eines sich
selbst ausrichtenden Rollenlagers mit Halterung gezeigt ist, wie es in der
japanischen Patentanmeldung JP 6-202264 offenbart ist,
Fig. 5 zeigt eine partielle perspektivische Ansicht der Halterung, die bei dem Rollen
lager gemäß Fig. 4 einzubauen ist,
Fig. 6 zeigt eine Querschnittsansicht der in Fig. 5 dargestellten Halterung, wobei le
diglich die Tasche in dem Querschnitt dargestellt ist, und die anderen Taschen
weggelassen sind,
Fig. 7 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils einer Halterung bzw.
eines Käfigs in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung,
Fig. 8 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils einer Halterung bzw.
eines Käfigs in Übereinstimmung mit einem weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 9 zeigt eine partielle Ansicht eines Querschnitts eines halben Abschnitts des sich
selbst ausrichtenden Rollenlagers, in dem die Halterung gemäß Fig. 8 einge
gliedert ist.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
In gleicher Weise wie das vorliegend erläuterte herkömmliche Rollenlager mit Selbstaus
richtung und Halterung weist auch das in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfin
dung stehende, sich selbst ausrichtende Rollenlager mit Halterung einen äußeren Ring, der
eine innere Umfangsfläche aufweist, in der eine Laufbahn oder ein Laufring des äußeren
Rings in Form einer sphärischen konkaven Oberfläche mit einem einzigen Zentrum oder
Mittelpunkt vorgesehen ist, einen inneren Ring, der über eine äußere periphere Fläche
verfügt, die mit einem Paar von Laufbahnen bzw. Laufringen des inneren Rings versehen
ist, die der Laufbahn des äußeren Rings bzw. der äußeren Ringlaufbahn gegenüberliegen,
eine Mehrzahl von konvexen Rollen, die erste und zweite, einander gegenüberliegende
Endflächen aufweisen und in zwei Reihen derart angeordnet sind, daß sie sich frei zwi
schen der äußeren Ringlaufbahn und den inneren Ringlaufbahnen bzw. Laufbahnen des
inneren Rings drehen können, und ein Paar von Halterungen oder Käfigen auf, die mit
einer Mehrzahl von Taschen zum drehbaren Haltern der jeweiligen konvexen Rollen
versehen sind und die einen Hauptabschnitt in der Form eines hohlen, zylindrischen
Stumpfes aufweisen. Weiterhin sind die Halterungen bzw. Käfige jeweils mit einem nach
außen gerichteten, flanschförmigen Abschnitt versehen, der sich von einem Rand des
größeren Durchmesser besitzenden Endes des Hauptabschnitts radial nach außen erstreckt,
und weisen einen nach innen gerichteten, flanschförmigen Abschnitt auf, der sich von
einem Rand des kleineren Durchmessers aufweisenden Endes des Hauptabschnitts radial
nach innen erstreckt.
Insbesondere ist bei dem sich selbst ausrichtenden, mit Halterung versehenen Rollenlager
in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung mindestens ein Vorsprung an der
axial äußeren Fläche des nach außen gerichteten bzw. äußeren flanschförmigen Abschnitts
der Halterung derart ausgebildet, daß er der ersten Endfläche oder der axial innenliegenden
Endfläche der konvexen Rolle gegenüberliegt und in die jeweiligen Taschen vorsteht, so
daß er gegen die erste Endfläche oder die axial innenliegende Endfläche der jeweiligen
konvexen Rollen reibt oder sich in enger Nähe hierzu befindet. Die jeweiligen Vorsprünge
weisen eine Endfläche auf, die als Führungsflächen für die Führung der konvexen Rollen
dienen sollen, die in den Taschen gehalten sind.
Der Vorgang oder Ablauf der Lagerung selbst ist bezüglich des sich selbst ausrichtenden
Rollenlagers mit Halterung in Übereinstimmung mit der Erfindung, das in vorstehend
beschriebener Weise aufgebaut ist, im wesentlichen der gleiche wie bei dem vorstehend
erläuterten, herkömmlichen, sich selbst ausrichtenden Rollenlager mit Halterung.
Da jedoch bei dem sich selbst ausrichtenden, mit Halterung versehenen Rollenlager gemäß
der vorliegenden Erfindung die Endflächen der Vorsprünge, die in Richtung zu dem
Inneren der Tasche von der axial außenliegenden Fläche des nach außen verlaufenden
flanschförmigen Abschnitts vorstehen, an den Oberflächen der konvexen Rollen reiben
oder sich in enger Nähe hierzu befinden, wird eine Verlagerung der konvexen Rollen
relativ zu ihren jeweiligen Taschen wirksam verhindert, so daß eine Schiefstellung der
konvexen Rollen zuverlässig verhindert werden kann.
Da die Vorsprünge an der Halterung bzw. dem Käfig axial ausgerichtet sind, kann der
Vorgang der Ausbildung der Vorsprünge mit einer vorbestimmten Abmessung während der
letzten Stufe der Preßformung des nach außen gerichteten flanschförmigen Abschnitts
durchgeführt werden, wobei die normale, vertikale Bewegung der Preßmaschine in
unveränderter Weise ausgenutzt wird.
Demzufolge kann eine Anzahl von Vorsprüngen gleichzeitig mit einer einfachen metalli
schen Form bzw. Druckplatte hergestellt werden, wodurch die Aufrechterhaltung der
Genauigkeit der Abmessungen erleichtert wird.
Da weiterhin die Vorsprünge an der axial außenseitigen Fläche des nach außen gerichteten
flanschförmigen Abschnitts der Halterung bei der vorliegenden Erfindung klein sind,
verglichen mit der flachen Führungsfläche 15 (siehe Fig. 5) an der axial außenliegenden
Fläche des nach außen gerichteten flanschförmigen Abschnitts gemäß der Offenbarung in
der japanischen, gleichfalls anhängenden Patentanmeldung JP H6-202264, ist lediglich eine
Preßmaschine geringer Kapazität für den Prozeß erforderlich und es ist die Einstellung
bzw. Einjustierung der Abmessungen vereinfacht. Demzufolge sind die Herstellungskosten
für die Halterung bzw. den Haltering auf ein Minimum gebracht.
Da ferner die Länge des reibenden Eingriffs zwischen der Endfläche des Vorsprungs und
der axial innenliegenden Endfläche der konvexen Walze verringert ist, ist das Drehmo
ment, das zum Drehen der konvexen Rollen erforderlich ist und das Rotationsdrehmoment
für das sich selbst ausrichtende Rollenlager mit Halterung auf ein Minimum gebracht.
Da darüber hinaus ein ausreichend großer Spalt zwischen der axial außenliegenden Fläche
des nach außen gerichteten flanschförmigen Abschnitts und der axial innenliegenden
Endfläche der konvexen Rolle an einer Position, die von dem Vorsprung entfernt liegt,
vorhanden ist, derart, daß der Spalt eine ausreichende Breite aufweist, die gleich groß wie
oder größer als die Höhe des Vorsprungs ist, kann die Schmierung des sich selbst aus
richtenden Rollenlagers mit Halterung in angemessener Weise aufrecht erhalten werden.
In den Fig. 7 bis 9 ist ein erstes und ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die
axial außenliegende Fläche des nach außen gerichteten flanschförmigen Abschnitts 8, die
an der Innenseite der Taschen 10 angeordnet ist, mit zwei Vorsprüngen 21 versehen ist,
die in Richtung zu dem Inneren der jeweiligen Taschen 10 vorstehen, um eine Verlagerung
der konvexen Rollen 3 innerhalb der Taschen 10 der Halterungen bzw. Käfige zu verhin
dern. Der Aufbau und die Arbeitsweise der anderen Teile der Halterung 4 sind die
gleichen wie bei dem vorstehend erläuterten herkömmlichen Aufbau, der in den Fig. 1 bis
3 gezeigt ist, und es entfallen daher weitere Darstellungen und Beschreibungen derselben.
Die nachfolgende Beschreibung ist zentral auf den Aufbau und die Arbeitsweise der
Halterung bzw. des Käfigs oder Halterings 4 gerichtet.
In Fig. 7 ist ein erstes Ausführungsbeispiel in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Die Halterung 4, die durch Preßformen einer metallischen Platte wie
etwa einer Stahlplatte hergestellt ist, weist einen Hauptabschnitt 7 mit einer hohlen,
zylindrischen Stumpfform, einen nach außen gerichteten flanschförmigen Abschnitt 8 und
einen nach innen gerichteten flanschförmigen Abschnitt 9 auf. Eine Mehrzahl von Taschen 10
sind zwischen den umfangsmäßig benachbarten Paaren von Querstäben 20 in dem
Hauptabschnitt 7 durch einen Stanzvorgang ausgebildet und sind durch die Querstäbe 20
mit gleichem Abstand in der Umfangsrichtung getrennt.
Weiterhin ist ein nach außen gerichteter flanschförmiger Abschnitt 8 durch Biegen der
ersten axialen Endabschnitte der Querstäbe 20 in der Halterung 4 (dem oberen linken Ende
in Fig. 7) radial nach außen ausgebildet. Ein nach innen gerichteter flanschförmiger
Abschnitt 9 ist an einem äußeren Rand des ringförmigen Abschnitts 19 benachbart zu den
zweiten axialen Endabschnitten der Querstäbe 20 nach unten gebogen.
An zentralen Abschnitten der jeweiligen Querstäbe bzw. Querstangen 20 sind Vorsprünge
13 vorgesehen, die in die jeweiligen Taschen 10 vorstehen. Demzufolge ist die Mehrzahl
von Taschen 10 jeweils durch den nach außen gerichteten flanschförmigen Abschnitt 8, der
an einem axialen Ende des Hauptabschnitts 7 vorgesehen ist, den ringförmigen Abschnitt
19 des nach innen gerichteten flanschförmigen Abschnitts 9, der an dem anderen axialen
Ende (dem unteren rechten Ende in Fig. 7) vorgesehen ist, und die Querstäbe 20 definiert,
die die Verbindung zwischen dem nach außen gerichteten flanschförmigen Abschnitt 8 und
dem ringförmigen Abschnitt 19 herstellen.
Die konvexen Rollen 3 weisen erste und zweite entgegengesetzte Endflächen auf und sind
in die Taschen 10 jeweils von der Seite des inneren Durchmessers bzw. von innen einge
führt. Die konvexen Rollen 3 werden durch die Vorsprünge 13 daran gehindert, zu der
Seite des äußeren Durchmessers bzw. radial nach außen auszutreten.
Vorsprünge 21 sind an der Fläche des nach außen gerichteten flanschförmigen Abschnitts
8, die den Taschen 10 gegenüberliegt, ausgebildet, wobei zwei Vorsprünge für jede Tasche
10 in zueinander beabstandeter Beziehung um die Umfangsrichtung bzw. in dieser vor
gesehen sind.
Wenn die konvexen Rollen 3 in die Taschen 10 von der Seite inneren Durchmessers bzw.
vom Zentrum her für den Zusammenbau des Rollenlagers eingeführt sind, befinden sich
die Endflächen der Vorsprünge 21 in enger Nähe zu der ersten Endfläche, das heißt den
axial innenliegenden Endflächen der konvexen Rollen 3 oder reiben an diesen, während
der axial innenliegende Endrand oder Rand des ringförmigen Abschnitts 19 an der zweiten
Fläche oder den axial außenliegenden Endflächen der konvexen Rollen 3 reibt oder sich in
enger Nähe hierzu befindet. Daher wird eine Schiefstellung der konvexen Rollen 3 verhin
dert.
Wenn somit das sich selbst ausrichtende, mit Halterung versehene Rollenlager zusammen
gebaut ist, wobei die Halterungen 4 und die konvexen Rollen 3 zwischen den äußeren Ring
1 und den inneren Ring 2 eingepaßt sind (Fig. 9), befinden sich die Endflächen der je
weiligen Vorsprünge 21 und der axial innenliegende Rand des ringförmigen Abschnitts 19
in enger Nähe mit den jeweils gegenüberliegenden axialen Endflächen der konvexen Rollen
3 oder reiben an diesen. Demzufolge wird die Ausrichtung oder die Haltung oder Lage je
der konvexen Rolle 3 durch den Eingriff mit den Endflächen der beiden Vorsprünge 21 ge
steuert.
Die Vorsprünge 13, die an dem zentralen bzw. mittleren Abschnitt der jeweiligen Querstä
be 20 ausgebildet sind, sind jedoch von der abrollenden Fläche der konvexen Rolle 3 ge
trennt. Weiterhin sind die jeweiligen Querstäbe 20 diametral außerhalb des Teilungskreises
der konvexen Rollen 3 angeordnet. Dies bedeutet, daß die jeweiligen Vorsprünge 13 die
Funktion aufweisen, die konvexen Rollen 3 daran zu hindern, aus der Halterung 4 in der
radialen Richtung herauszugelangen, jedoch keine Funktion hinsichtlich der Steuerung der
Ausrichtung oder der Lage der konvexen Rollen 3 nach dem Zusammenbau ausüben.
Bei dem sich selbst ausrichtenden, mit Halterung versehenen Rollenlager gemäß der
vorliegenden Erfindung mit dem vorstehend erläuterten Aufbau kann eine Verlagerung der
konvexen Rollen 3 relativ zu den Taschen 10 wirksam verhindert werden, da die End
flächen der Vorsprünge 21, die in Richtung zu dem Inneren der Taschen 10 vorragen, in
enger Nachbarschaft zu den axial innenliegenden Endflächen der konvexen Rollen 3 stehen
oder an diesen reiben, während die axial außenliegenden Endflächen der konvexen Rollen
3 an dem axial innenliegenden Endrand des ringförmigen Abschnitts 19 reiben oder sich
in enger Nähe hierzu befinden. Dies bedeutet, daß im wesentlichen kein Raum oder
lediglich ein sehr kleiner Raum zwischen den axial gegenüberliegenden Endflächen der
konvexen Rolle 3 und den Endflächen der Vorsprünge 21 und dem Endrand des ringförmi
gen Abschnitts 19 vorhanden ist. Daher ist die Mittelachse der konvexen Rollen 3 nicht
oder nur sehr geringfügig bezüglich der Mittelachse der Taschen 10 geneigt. Da praktisch
keine Neigung der Mittelachse der Halterungen 4, die einen großen Durchmesser auf
weisen, relativ zu der Mittelachse des sich selbst ausrichtenden Rollenlagers vorhanden ist,
kann eine Schiefstellung der konvexen Rolle 3 wirksam verhindert werden, vorausgesetzt,
daß eine Neigung der konvexen Rollen 3 in den Taschen 10 verhindert wird.
Eine Ausbildung der Vorsprünge 21 mit vorbestimmten Abmessungen und eine Steuerung
des Abstands zwischen den Endflächen der beiden Vorsprünge 21 und dem inneren
Endrand des ringförmigen Abschnitts 19 auf einen vorbestimmten Wert in Relation zu der
Abmessung der konvexen Rolle 3 in Längsrichtung ist viel einfacher als eine Steuerung der
Abmessungen der Form des gesamten inneren Umfangsrands der Taschen 10 und des nach
außen gerichteten flanschförmigen Abschnitts 8 auf vorbestimmte Werte. Demgemäß sind
die Herstellungskosten für die Halterung 4 niedriger.
Da weiterhin die Vorsprünge 21 klein sein können, kann die Länge des reibenden Eingriffs
zwischen den Vorsprüngen 21 und der axial inneren Endfläche der konvexen Rollen 3 in
dem Rollenlager kurz sein. Demgemäß ist das Drehmoment, das zur Drehung der kon
vexen Rollen 3 erforderlich ist, und das Rotationsdrehmoment für das sich selbst aus
richtende, mit Halterung versehene Rollenlager auf ein Minimum gebracht.
Weiterhin ist ein ausreichend großer Spalt zwischen der axial außenliegenden Fläche des
nach außen gerichteten flanschförmigen Abschnitts 8 und der axial inneren Endfläche der
konvexen Rollen 3 in dem Rollenlager an einer Position, die von den beiden Vorsprüngen
21 in Umfangsrichtung beabstandet ist, vorhanden. Daher kann Schmieröl durch den Spalt
fließen oder es kann Fett in dem Spalt aufgenommen und gehalten werden, so daß die
Schmierung des sich selbst ausrichtenden, mit Halterung versehenen Rollenlagers in
angemessener Weise aufrecht erhalten werden kann.
Der Vorgang der Ausbildung der jeweiligen Vorsprünge 21 wird vorzugsweise bei dem
letzten Schritt der Herstellung der Halterung 12 durchgeführt. Dies dient dazu, ein Ab
weichen der Abmessungen wie etwa des Abstands zwischen den Endflächen der jeweiligen
Vorsprünge 21 und dem Endrand des ringförmigen Abschnitts 19, und ein Abweichen der
dimensionsmäßigen Form der jeweiligen Abschnitte von den jeweiligen gewünschten
Werten und Formen aufgrund einer weiteren Bearbeitung, die nach der Ausbildung der
Vorsprünge 21 auszuführen wäre, zu vermeiden.
In den Fig. 8 und 9 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zur Verhinderung eines Drückens der
konvexen Rolle 3 aus den Taschen 10 radial nach außen (in der Richtung nach oben gemäß
Fig. 9) federnde bzw. nachgiebige Zungen 23 an dem inneren peripheren Rand des nach
außen gerichteten flanschförmigen Abschnitts 8 der Halterung 12 ausgebildet, derart, daß
die Zungen 23 an einem Abschnitt positioniert sind, der in Umfangsrichtung jeweils zentral
bzw. mittig zu den jeweiligen Taschen 10 liegt.
Die federnden Zungen 23 sind relativ zu dem nach außen gerichteten flanschförmigen
Abschnitt 8 in einer solchen Richtung geneigt, daß die Spitzenenden der nachgiebigen
Zungen 23 in die jeweiligen Taschen 10 vorstehen.
Die an den jeweiligen Querstäben 20 bei dem vorstehend erläuterten ersten Ausführungs
beispiel (Fig. 7) ausgebildeten Vorsprünge 13 sind bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
nicht vorhanden.
Bei dem sich selbst ausrichtenden, mit Halterung versehenen Rollenlager ist der Haupt
abschnitt 7 der Halterung 4 in dem zusammengebauten Zustand gemäß der Darstellung in
Fig. 9 angeordnet, und zwar radial innerhalb des Teilungskreises der konvexen Rollen 3.
Weiterhin greifen die nachgiebigen Zungen 23 gemäß der Darstellung in Fig. 9 jeweils in
kreisförmige, ausgenommene bzw. mit Ausnehmung versehene oder als Ausnehmung
ausgebildete Abschnitte 22 ein, die in den mittleren Abschnitten der axial innenliegenden
Endflächen 17 der jeweiligen konvexen Rollen 3 in dem Rollenlager ausgebildet sind,
wodurch verhindert wird, daß die konvexen Rollen 3 aus den Taschen 10 in der radialen
Richtung des Rollenlagers herauswandern.
Die jeweiligen ausgenommenen Abschnitte 22 sind nicht auf die kreisförmige Gestalt, die
in Fig. 9 gezeigt ist, beschränkt, sondern können auch eine ringförmige Gestalt besitzen,
die konzentrisch zu den jeweiligen konvexen Rollen 3 verläuft. In jedem Fall befinden sich
die Endflächen der Vorsprünge 21, die an der axial äußeren Fläche des nach außen gerich
teten flanschförmigen Abschnitts 8 ausgebildet sind, in enger Nähe zu der axial innenlie
genden Endfläche 17 der konvexen Rollen 3 an einem Abschnitt, der gegenüber der
Außenseite der jeweiligen, als Ausnehmung ausgebildeten Abschnitte 22 in der radialen
Richtung der konvexen Rollen 3 radial nach außen verlagert ist, oder reiben an der axial
inneren Endfläche 17.
Der Aufbau zur Vermeidung eines Herauswanderns der konvexen Rollen 3 aus der Halte
rung auf der Grundlage des Eingriffs zwischen dem als Ausnehmung ausgebildeten Ab
schnitts 22 und der federnden Zunge 23 und die Form der als Ausnehmung ausgebildeten
Abschnitte 22 sind in der ersten japanischen Patentveröffentlichung, H5-1571 16 offenbart.
Aufgrund des vorstehend erläuterten Aufbaus und der beschriebenen Arbeitsweise der vor
liegenden Erfindung kann eine Schiefstellung der konvexen Rollen unabhängig von den
Umständen des Einsatzes zuverlässig verhindert werden. Daher kann eine Vergrößerung
des Rotationsdrehmoments des sich selbst ausrichtenden, mit Halterung versehenen Rol
lenlagers und ein Verklemmen bzw. Fressen des Rollenlagers wirksam verhindert werden.
Da darüberhinaus der Vorgang der Herstellung der Halterung nicht schwierig ist, können
die Herstellungskosten bezüglich des sich selbst ausrichtenden, mit Halterungen versehenen
Rollenlagers minimiert werden. Da ferner weder irgendeine Verschlechterung hinsichtlich
der Schmierung noch eine Vergrößerung des Rotationsdrehmoments auftreten, ist es
möglich, ein sich selbst ausrichtendes, mit Halterungen bzw. Käfig versehenes Rollenlager
zu schaffen, das eine hervorragende Beständigkeit und Zuverlässigkeit sowie ein hervor
ragendes Leistungsverhalten bzw. Leistungsvermögen besitzt.
Das beschriebene, selbstausrichtende Rollenlager mit Käfig weist einen äußeren Ring, der
einen äußeren Laufring in der Form eines sphärischen konkaven Oberfläche mit einem
einzigen Mittelpunkt aufweist, einen inneren Ring, der ein Paar von inneren Laufringen,
die dem äußeren Laufring gegenüberliegen, aufweist, eine Vielzahl von konvexen Rollen,
die drehbar zwischen dem äußeren Laufring und den inneren Laufringen vorgesehen sind,
und ein Paar von Halterungen bzw. Käfigen auf, die einen Hauptabschnitt, der mit einer
hohlen, zylindrischen, stumpfförmigen oder kegelstumpfförmigen Gestalt ausgebildet ist
und eine Mehrzahl von Querstäben enthält, einen nach außen gerichteten flanschförmigen
Abschnitt, der sich von dem größeren Durchmesser aufweisenden Ende des Hauptab
schnitts radial nach außen erstreckt, und einen nach innen gerichteten flanschförmigen
Abschnitt enthalten, der von dem kleineren Durchmesser aufweisenden Ende des Haupt
abschnitts radial nach innen gerichtet ist und der mit dem nach außen gerichteten flansch
förmigen Abschnitt durch die Querstäbe verbunden ist, so daß eine Vielzahl von Taschen
gebildet ist, die jeweils durch zwei Querstäbe und die äußeren und inneren flanschförmigen
Abschnitte für die Aufnahme jeweils einer konvexen Rolle definiert sind, wobei der nach
außen gerichtete flanschförmige Abschnitt Vorsprünge aufweist, die jeweils in Richtung zu
der Tasche vorstehen, derart, daß sie an der ersten Endfläche der konvexen Rolle reiben
oder sich in enger Nähe hierzu befinden, und die Vorsprünge eine Endfläche zur Führung
jeder der konvexen Rollen, die in den jeweiligen Taschen aufgenommen sind, aufweisen.
Claims (3)
1. Selbstausrichtendes Rollenlager mit Halterung, mit
einem äußeren Ring (1), der eine innere Umfangsfläche aufweist, die mit einer äußeren Laufbahn (5) in der Form einer sphärischen konkaven Oberfläche mit einem einzigen Zentrum versehen ist,
einem inneren Ring (2), der eine äußere periphere Fläche aufweist, die mit einem Paar von inneren Laufbahnen (6) versehen ist, die der äußeren Laufbahn gegenüber liegen,
einer Mehrzahl von konvexen Rollen (3) mit ersten und zweiten, einander gegenüberliegenden Endflächen, die derart vorgesehen sind, daß sie sich zwischen der äußeren Laufbahn und der inneren Laufbahn frei drehen können, und
einem Paar von Halterungen (4), die einen Hauptabschnitt (7), der mit hohler, zylindrischer Form oder stumpfförmiger Gestalt ausgebildet ist, Enden mit größerem und kleinerem Durchmesser aufweist und eine Mehrzahl von Querstäben (20) enthält, einen nach außen gerichteten flanschförmigen Abschnitt (8), der sich von dem größeren Durch messer aufweisenden Enden des Hauptabschnitts radial nach außen erstreckt, und einen nach innen gerichteten flanschförmigen Abschnitt (9) enthalten, der sich von dem kleineren Durchmesser aufweisenden Enden des Hauptabschnitts radial nach innen erstreckt und mit dem nach außen gerichteten flanschförmigen Abschnitt durch die Querstäbe verbunden ist, so daß eine Vielzahl von Taschen (10) gebildet ist, wobei jede Tasche durch zwei der Querstäbe und die nach außen und innen gerichteten flanschförmigen Abschnitte definiert ist, und zur Aufnahme jeweils einer der konvexen Rollen dient,
wobei der nach außen gerichtete flanschförmige Abschnitt Vorsprünge (21) aufweist, die jeweils in Richtung zu der Tasche derart vorstehen, daß sie an der ersten Endfläche der konvexen Rollen reiben oder sich in enger Nähe hierzu befinden, und die Vorsprünge eine Endfläche zur Führung jeder der konvexen, in den jeweiligen Taschen aufgenommenen Rollen aufweisen.
einem äußeren Ring (1), der eine innere Umfangsfläche aufweist, die mit einer äußeren Laufbahn (5) in der Form einer sphärischen konkaven Oberfläche mit einem einzigen Zentrum versehen ist,
einem inneren Ring (2), der eine äußere periphere Fläche aufweist, die mit einem Paar von inneren Laufbahnen (6) versehen ist, die der äußeren Laufbahn gegenüber liegen,
einer Mehrzahl von konvexen Rollen (3) mit ersten und zweiten, einander gegenüberliegenden Endflächen, die derart vorgesehen sind, daß sie sich zwischen der äußeren Laufbahn und der inneren Laufbahn frei drehen können, und
einem Paar von Halterungen (4), die einen Hauptabschnitt (7), der mit hohler, zylindrischer Form oder stumpfförmiger Gestalt ausgebildet ist, Enden mit größerem und kleinerem Durchmesser aufweist und eine Mehrzahl von Querstäben (20) enthält, einen nach außen gerichteten flanschförmigen Abschnitt (8), der sich von dem größeren Durch messer aufweisenden Enden des Hauptabschnitts radial nach außen erstreckt, und einen nach innen gerichteten flanschförmigen Abschnitt (9) enthalten, der sich von dem kleineren Durchmesser aufweisenden Enden des Hauptabschnitts radial nach innen erstreckt und mit dem nach außen gerichteten flanschförmigen Abschnitt durch die Querstäbe verbunden ist, so daß eine Vielzahl von Taschen (10) gebildet ist, wobei jede Tasche durch zwei der Querstäbe und die nach außen und innen gerichteten flanschförmigen Abschnitte definiert ist, und zur Aufnahme jeweils einer der konvexen Rollen dient,
wobei der nach außen gerichtete flanschförmige Abschnitt Vorsprünge (21) aufweist, die jeweils in Richtung zu der Tasche derart vorstehen, daß sie an der ersten Endfläche der konvexen Rollen reiben oder sich in enger Nähe hierzu befinden, und die Vorsprünge eine Endfläche zur Führung jeder der konvexen, in den jeweiligen Taschen aufgenommenen Rollen aufweisen.
2. Selbstausrichtendes Rollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die konvexen Rollen (3) auf einem Teilungskreis angeordnet sind und
die Querstäbe (20) der Halterungen radial innerhalb des Teilungskreises der konvexen
Rollen angeordnet sind.
3. Selbstausrichtendes Rollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die konvexen Rollen (3) auf einem Teilungskreis angeordnet sind und
die Querstäbe (20) der Halterungen radial außerhalb des Teilungskreises der konvexen
Rollen angeordnet sind.
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