DE19615661B4 - Flaschendosierer - Google Patents

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    • B05B11/1001Piston pumps
    • B05B11/1015Piston pumps actuated without substantial movement of the nozzle in the direction of the pressure stroke

Abstract

Flaschendosierer zum Ansaugen und Abgeben von Flüssigkeit mit einem auf einen Behälter aufsetzbaren Gehäuse (1), einem Zylinder (6), in dem ein Kolben (7) längsverschieblich geführt ist, einer Saugleitung (21, 13, 12) mit einem Saugventil (22) und einer Druckleitung (14) mit einem Druckventil (15, 16), wobei in dem Gehäuse (1) ein Drehschieber (5) drehbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich in dem Drehschieber (5) der Zylinder (6) befindet und der Drehschieber (5) ein scheibenförmiges Teil (9) mit einer mit seiner Drehachse (11) fluchtenden Durchgangsbohrung (12) aufweist, die in jeder Drehlage des Drehschiebers (5) mit einer entsprechenden Durchgangsbohrung (13) in einem scheibenförmigen Teil des Gehäuses (1) fluchtet und einen Teil der Saugleigung (21, 13, 12) bildet, und dass das scheibenförmige Teil (9) eine weitere Durchgangsbohrung (14) mit dem Druckventil (15) aufweist, das in einer Drehstellung des Drehschiebers (5) mit einer Ausströmleitung (19) zur Flüssigkeitsabgabe und in der anderen Drehstellung mit einer...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Flaschendosierer zum Ansaugen und Abgeben von Flüssigkeit mit einem auf einen Behälter aufsetzbaren Gehäuse, einem Zylinder, in dem ein Kolben längsverschieblich geführt ist, einer Saugleitung mit einem Saugventil und einer Druckleitung mit einem Druckventil, wobei in dem Gehäuse ein Drehschieber drehbar geführt ist.
  • Ein derartiger Flaschendosierer ist aus der DE 43 44 320 C1 bekannt. Bei dem bekannten Flaschendosierer ist der Drehschieber horizontal angeordnet und weist einen innenliegenden Kanal auf, der über eine nach außen weisende Abwinklung mit dem Druckventil zusammenwirkt und in einer entsprechenden Stellung des Drehschiebers die Flüssigkeit in die Ausströmleitung freigibt. In einer weiteren Drehlage wirkt der Drehschieber mittels einer Querbohrung mit einem Druckventil zusammen, über das die Rückführung der Flüssigkeit in den Behälter über zwei miteinander fluchtende Bohrungen erfolgt, von denen die dem Zylinder nahe Bohrung das Druckventil aufweist. Ferner weist der Drehschieber eine Umfangsnut auf, die ständig mit dem zylindernahen Saugventil und einer bezüglich der Drehachse des Drehschiebers gegenüberliegenden Ansaugleitung verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen insbesondere in konstruktiver Hinsicht verbesserten Flaschendispenser zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass sich in dem Drehschieber der Zylinder befindet und der Drehschieber ein scheibenförmiges Teil mit einer mit seiner Drehachse fluchtenden Durchgangsbohrung aufweist, die in jeder Drehlage des Drehschiebers mit einer entsprechenden Durchgangsbohrung in einem scheibenförmigen Teil des Gehäuses fluchtet und einen Teil der Saugleitung bildet, und dass das scheibenförmige Teil eine weitere Durchgangsbohrung mit dem Druckventil aufweist, das in einer Drehstellung des Drehschiebers mit einer Ausströmleitung zur Flüssigkeitsabgabe und in der anderen Drehstellung mit einer Rückführleitung in den Behälter zusammenwirkt.
  • Die mit der Drehachse fluchtende Durchgangsbohrung des Drehschiebers bildet einen Bestandteil der Saugleitung von dem Behälter, in dem sich die anzusaugende und abzugebende Flüssigkeit befindet, zu dem Zylinder. Die weitere Durchgangsbohrung bildet einen Bestandteil der Druckleitung von dem Zylinder zu der Ausströmleitung. In einer ersten Drehstellung des Drehschiebers ist die weitere Durchgangsbohrung mit der Ausströmleitung verbunden, so dass Flüssigkeit abgegeben wird. In einer hiervon abweichenden, zweiten Drehstellung des Drehschiebers ist die weitere Durchgangsbohrung mit einer Rückführleitung verbunden, so dass die Flüssigkeit in den Behälter zurückgeführt wird. Da die einen Bestandteil der Saugleitung bildende Durchgangsbohrung mit der Drehachse des Drehschiebers fluchtet, ist die Saugleitung von dem Behälter zu dem Zylinder bei jeder Drehstellung des Drehschiebers geöffnet. Das Druckventil, das sich zusammen mit dem Drehschieber bewegt, tritt in beiden Drehstellungen des Drehschiebers in Aktion, ist also sowohl bei der Flüssigkeitsabgabe als auch bei der Rückführung der Flüssigkeit in den Behälter wirksam. Es muss kein weiteres Druckventil vorgesehen werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Drehschieber aus dem unteren scheibenförmigen Teil und einem oberen zylinderförmigen Teil besteht, in dem sich der Zylinder befindet.
  • Dadurch, dass sich der Zylinder in dem Drehschieber befindet und der Drehschieber und das Gehäuse über scheibenförmige Teile einander berühren, in denen ausschließlich achsgleiche bzw. achsparallele Durchgangsbohrungen für die Saugleitung und die Rückleitung vorgesehen sind, ergibt sich eine schlanke Bauweise, indem Gehäuse, Drehschieber und Zylinder achsgleich angeordnet sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung zeichnet sich dadurch aus, dass das zylinderförmige Teil des Drehschiebers und die zylinderförmige Verlängerung des Gehäuses elastisch nachgiebig sind und an dem zylinderförmigen Teil außen vorgesehene Vorsprünge bei der Montage in entsprechende Vertiefungen an der Innenseite der zylinderförmigen Verlängerung einschnappen.
  • Bei der Montage des Drehschiebers können das zylinderförmige Teil des Drehschiebers und die zylinderförmige Verlängerung des Gehäuses elastisch nachgeben. Nach dem Einschnappen ist der Drehschieber dann fertig montiert. Die Anordnung kann derart getroffen sein, dass auch eine Demontage auf einfache Weise möglich ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die in der einzigen Figur einen Schnitt durch einen Flaschendosierer mit einem Rückführsystem zeigt.
  • Der in der einzigen Fig, dargestellte Flaschendosierer besitzt ein Gehäuse 1 mit einer nach unten weisenden, zylinderförmigen Verlängerung 2, an deren Innenseite ein Innengewinde 3 vorgesehen ist, mit dem das Gehäuse 1 auf einen Behälter (in der Zeichnung nicht dargestellt) aufgeschraubt werden kann. Ferner besitzt das Gehäuse 1 eine nach oben weisende zylinderförmige Verlängerung 4, in der ein Drehschieber 5 drehbar geführt ist.
  • In dem Drehschieber 5 befindet sich ein Zylinder 6, in dem ein Kolben 7 längsverschieblich geführt ist. Der Drehschieber 5 ist ferner in seinem oberen äußeren Endbereich mit einer Schutzhülse 8 verbunden.
  • Wie aus der Zeichnungsfigur ersichtlich, besteht der Drehschieber 5 aus einem unteren scheibenförmigen Teil 9 und einem oberen zylinderförmigen Teil 10. In dem scheibenförmigen Teil 9 ist eine mit der Drehachse 11 des Drehschiebers 5 fluchtende Durchgangsbohrung 12 vorgesehen, die mit einer entsprechenden Durchgangsbohrung 13 in dem Gehäuse 1 fluchtet. Das Gehäuse 1 besitzt zwischen den zylinderförmigen Verlängerungen 2 und 4 ein scheibenförmiges Teil, welches von der Durchgangsbohrung 13 durchsetzt wird.
  • Im Abstand von der Durchgangsbohrung 12 ist in dem scheibenförmigen Teil 9 des Drehschiebers 5 eine weitere Durchgangsbohrung 14 vorhanden, in der ein Druckventil 15 vorgesehen ist. Die Durchgangsbohrung 14 ist in ihrem oberen Bereich erweitert. In dem oberen erweiterten Bereich befindet sich ein Ventilsitz 16, dessen unteres Ende an der vom Beginn des oberen erweiterten Bereichs der Durchgangsbohrung 14 gebildeten Stufe anliegt. Die in dem Druckventil 15 vorhandene Kugel wird durch eine Druckfeder in Richtung auf den Ventilsitz 16 vorbelastet.
  • In dem scheibenförmigen Teil des Gehäuses 1 ist an einer der Durchgangsbohrung 14 des Drehschiebers 5 entsprechenden Stelle eine als Durchgangsbohrung ausgestaltete Rückführleitung 17 vorgesehen, in die ein zum Behälter führender Rückführschlauch 18 eingesteckt ist. Auf der der Rückführleitung 17 gegenüberliegenden Seite der Drehschieber-Längsachse 11 ist in dem scheibenförmigen Teil des Gehäuses 1 der nach oben weisende Teil einer Ausströmleitung 19 vorgesehen, an den sich ein waagerecht nach außen weisender Teil dieser Ausströmleitung 19 anschließt. Auf die Außenseite des Gehäuses 1 ist eine Ausströmkanüle 20 aufgeschraubt. Ein Ventil ist allerdings nicht erforderlich, da sich das Druckventil 15 zusammen mit dem Drehschieber 5 bewegt.
  • Im Betrieb kann der Drehschieber 5 in die in der einzigen Zeichnungsfigur gezeigte Stellung gebracht werden. In dieser Stellung findet eine Rückführung statt. Die Flüssigkeit gelangt von dem in der Zeichnung nicht dargestellten Behälter über den Ansaugschlauch 21 und das Saugventil 22 in die Durchgangsbohrung 13 im scheibenförmigen Teil des Gehäuses 1 und von dort über die Durchgangsbohrung 12 im scheibenförmigen Teil 9 des Drehschiebers 5 in den Zylinder 6. Beim Druckhub wird die Flüssigkeit von dem Zylinder 6 durch das Druckventil 15 hindurch in die Rückführleitung 17 gefördert und von dort über den Rückführschlauch 18 wieder in den Behälter.
  • Der Drehschieber 5 kann ferner in eine zweite Stellung gebracht werden, die gegenüber der ersten, in der Zeichnung gezeigten Stellung um 180° versetzt ist. In dieser zweiten Stellung befindet sich die weitere Durchgangsbohrung 14 mit dem Druckventil 15 über dem nach oben weisenden Teil der Ausströmleitung 19. Die angesaugte Flüssigkeit wird von dem Zylinder 6 über das Druckventil 15 und die Ausströmleitung 19 zur Ausströmkanüle 20 geför dert.
  • Zur Begrenzung des Schwenkbereichs des Drehschiebers 5 ist in der oberen Fläche des scheibenförmigen Teils des Gehäuses 1 eine Ringnut 23 mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt vorgesehen, in die ein entsprechender Vorsprung 24 eingreift, der an der Unterseite des scheibenförmigen Teils 9 des Drehschiebers 5 angeordnet ist. Die Ringnut 23 erstreckt sich nur über einen Drehwinkelbereich von 180°. Die Enden der Ringnut 23 bilden jeweils einen Anschlag für den Vorsprung 24. Die Anordnung ist derart getroffen, dass die Anschlagstellungen mit der Abgabestellung und der Rückführstellung des Drehschiebers 5 übereinstimmen.
  • Das nach oben weisende zylinderförmige Teil 10 des Drehschiebers 5 und die nach oben weisende zylinderförmige Verlängerung 4 des Gehäuses 1 sind als elastisch auslenkbare Teile ausgebildet. Bei der Montage wird der Drehschieber 5 von oben in das Gehäuse 1 eingeschoben. Dabei geben das zylinderförmige Teil 10 und die zylinderförmige Verlängerung 4 jeweils elastisch nach, bis die an dem zylinderförmigen Teil 10 außen vorgesehenen Vorsprünge 25 in die entsprechenden Vertiefungen 26 an der Innenseite der zylinderförmigen Verlängerung 4 einschnappen.
  • Durch ein Drehen des Drehschiebers 5 im Gehäuse 1 wird ein Aufsteuern bzw. Zusteuern zweier Öffnungen im scheibenförmigen Teil des Gehäuses 1 erreicht. Wenn der Drehschieber 5 in eine Mittelstellung gebracht wird, sind beide Öffnungen geschlossen. Mit diesem Prinzip ist ein absolut totraumfreies Arbeiten möglich. Der Kolben 7 besteht vorzugsweise aus Keramik. Der Zylinder 6 kann als Glaszylinder ausgebildet sein. Er besteht vorzugsweise aus Borosilikat.
  • Auch der Ventilsitz 16 und die Ventilkugeln bestehen vorzugsweise aus Borosilikat. Drehschieber 5 und Gehäuse 1 be stehen vorzugsweise aus PTFE. Die in dem scheibenförmigen Teil des Gehäuses 1 angeordneten O-Ringe bestehen vorzugsweise aus Viton.
  • Bei der Montage wird zunächst der Drehschieber 5 montiert. Zu Beginn werden die Druckfeder und die Kugel des Druckventils 15 eingelegt. Anschließend wird der Ventilsitz 16 eingepreßt. Dann kann der Glaszylinder eingepreßt werden.
  • Die Montage des Gehäuses 1 beginnt mit dem Einlegen der drei O-Ringe. Anschließend wird der vormontierte Drehschieber 5 eingeklipst. Es folgen das Einschrauben des Ansaugventilgehäuses 22, das Einschrauben der Auslaufeinheit (Ausströmkanüle 20) und das Einschieben des Rückführschlauches 18.
  • Der Drehschieber 5 wird über eine Snap-in-Form im Gehäuse 1 mit einer bestimmten Vorspannung gegen die von den O-Ringen gebildeten Dichtflächen gehalten. Der Schwenkbereich des Drehschiebers 5 wird über Anschläge in dem Gehäuse 1 begrenzt. Der Drehschieber 5 dient zum Öffnen bzw. Schließen der Ausstoß- und Rückführfunktion.

Claims (4)

  1. Flaschendosierer zum Ansaugen und Abgeben von Flüssigkeit mit einem auf einen Behälter aufsetzbaren Gehäuse (1), einem Zylinder (6), in dem ein Kolben (7) längsverschieblich geführt ist, einer Saugleitung (21, 13, 12) mit einem Saugventil (22) und einer Druckleitung (14) mit einem Druckventil (15, 16), wobei in dem Gehäuse (1) ein Drehschieber (5) drehbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich in dem Drehschieber (5) der Zylinder (6) befindet und der Drehschieber (5) ein scheibenförmiges Teil (9) mit einer mit seiner Drehachse (11) fluchtenden Durchgangsbohrung (12) aufweist, die in jeder Drehlage des Drehschiebers (5) mit einer entsprechenden Durchgangsbohrung (13) in einem scheibenförmigen Teil des Gehäuses (1) fluchtet und einen Teil der Saugleigung (21, 13, 12) bildet, und dass das scheibenförmige Teil (9) eine weitere Durchgangsbohrung (14) mit dem Druckventil (15) aufweist, das in einer Drehstellung des Drehschiebers (5) mit einer Ausströmleitung (19) zur Flüssigkeitsabgabe und in der anderen Drehstellung mit einer Rückführleitung (17) in den Behälter zusammenwirkt.
  2. Flaschendosierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschieber (5) aus dem unteren scheibenförmigen Teil (9) und einem oberen zylinderförmigen Teil (10) besteht, in dem sich der Zylinder (6) befindet.
  3. Flaschendosierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Drehschieber (5) ein dessen Drehbewegung begrenzender Anschlag (24) vorgesehen ist.
  4. Flaschendosierer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zylinderförmige Teil (10) des Drehschiebers (5) und eine zylinderförmige Verlängerung (4) des Gehäuses elastisch nachgiebig sind und dass an dem zylinderförmigen Teil (10) außen vorgesehene Vorsprünge (25) bei der Montage in entsprechende Vertiefungen (26) an der Innenseite der zylinderförmigen Verlängerung (4) einzuschnappen.
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