DE19615208A1 - Rotationsdämpfer - Google Patents

Rotationsdämpfer

Info

Publication number
DE19615208A1
DE19615208A1 DE19615208A DE19615208A DE19615208A1 DE 19615208 A1 DE19615208 A1 DE 19615208A1 DE 19615208 A DE19615208 A DE 19615208A DE 19615208 A DE19615208 A DE 19615208A DE 19615208 A1 DE19615208 A1 DE 19615208A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
blades
section
housing
braking force
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19615208A
Other languages
English (en)
Inventor
Katsuhito Kurachi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Illinois Tool Works Inc
Original Assignee
Illinois Tool Works Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Illinois Tool Works Inc filed Critical Illinois Tool Works Inc
Publication of DE19615208A1 publication Critical patent/DE19615208A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/10Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using liquid only; using a fluid of which the nature is immaterial
    • F16F9/12Devices with one or more rotary vanes turning in the fluid any throttling effect being immaterial, i.e. damping by viscous shear effect only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf einen als die Drehachse eines Rotors verwendeten Rotationsdämpfer, der eine große Bremskraft auf den in einer Richtung rotierenden Rotor ausübt.
Im folgenden wird der Stand der Technik beschrieben.
Die Fig. 8(a) und 8(b) zeigen ein Beispiel einer herkömm­ lichen Rotationsdämpferanordnung. In Fig. 8 ist H ein zy­ lindrisches Gehäuse. Ein Widerstandsabschnitt r, der in Gleitkontakt mit der Außenumfangsfläche eines Schafts A ist, ist an einer vorbestimmten Position entlang der Innenumfangsfläche i des Gehäuses H vorgesehen. Mit o ist eine bogenförmige Öffnung bezeichnet, die an einem Teil des Widerstandsabschnitts r vorgesehen ist. Der Schaft A wird in das Gehäuse H eingeführt und hat eine Vertiefung c, in die ein Abschnitt e eines Blattes B, die eine Spitze t hat, eingreift. Die Spitze t und der Eingriffsabschnitt e, der an einer vorbestimmten Position axial von der Spitze t vorgesehen ist, bilden ein ebenes Dreieck. Der Eingriffsabschnitt e ist drehbar in der Vertiefung c durch einen Stift P gelagert, wodurch dem Blatt B ermög­ licht ist, sich gegen den Uhrzeigersinn um den Stift P um ein vorbestimmtes Maß zu drehen. Die Basis des Dreiecks ist gebogen, so daß sie immer in Kontakt mit der Umfangs­ fläche des Schafts A ist, sowohl wenn die Rotation des Blattes B um den Stift P im Uhrzeigersinn ist, als auch wenn sie gegen den Uhrzeigersinn ist. Bezugszeichen S be­ zeichnet Silikonöl.
Die Arbeitsweise des herkömmlichen Rotationsdämpfers wird nun beschrieben. Ist der Rotationsdämpfer in dem in Fig. 8 (a) gezeigten Zustand, wird das Blatt B, wenn der Schaft A im Uhrzeigersinn gedreht wird, durch den Widerstand des Silikonöls S gegen den Uhrzeigersinn um den Stift P um ein bestimmtes Maß gedreht, wodurch die Spitze t von der Innenumfangsfläche i des Gehäuses H getrennt wird, wie in Fig. 8(b) gezeigt ist. Auf diese Weise wird ein Spalt zwischen der Innenumfangsfläche i und der Spitze t herge­ stellt, und der Fluß des Silikonöls S durch den Spalt ver­ leiht der Rotation des Schafts A im Uhrzeigersinn nicht mehr als eine geringfügige Bremskraft, wodurch dem Schaft A ermöglicht ist, weiter im Uhrzeigersinn zu rotieren.
Wenn jedoch der Rotationsdämpfer in dem in Fig. 8(b) ge­ zeigten Zustand ist und der Schaft A gegen den Uhrzeiger­ sinn gedreht wird, wird das Blatt B im Uhrzeigersinn um den Stift P durch den Widerstand des Silikonöls S gedreht, wodurch die Spitze t in Kontakt mit der Innenumfangsfläche i des Gehäuses H bewegt wird, wie in Fig. 8(a) gezeigt ist. Wenn der Spalt zwischen der Innenumfangsfläche i und der Spitze t auf diese Weise geschlossen ist, kann das Silikonöl S nur durch die Öffnung o fließen, wodurch eine Drehmomentbremskraft gegen die Rotation des Schafts A im Uhrzeigersinn wirkt.
Rotationsdämpfer mit dieser Funktion sind z. B. durch die JP-UM-B-SHO-52-16595, JP-A-HEI-3-267028 und JP-A-HEI-3- 267029 offenbart worden.
Da bei der herkömmlichen Rotionsdämpferanordnung der Schaft A und das Blatt B separate Teile sind, muß das Blatt B drehbar an dem Schaft A durch den Stift P be­ festigt sein. Jedoch ist aufgrund der geringen Größe der Teile deren Zusammensetzung zeitaufwendig. Darüber hinaus erhöht die Tatsache, daß der Rotationsteil aus drei Teilen besteht, die Kosten. Außerdem führt die Schwierigkeit, einen engen Kontakt zwischen dem Blatt B und der Außenum­ fangsfläche des Schafts A herzustellen, zu Zwischenräumen zwischen der Spitze t und der Außenumfangsfläche, die wie Öffnungen wirken, wodurch es unmöglich gemacht wird, die gewünschte große Bremskraft zu erhalten.
Es ist Aufgabe dieser Erfindung, einen Rotationsdämpfer zur Verfügung zu stellen, der eine große Bremskraft lie­ fert und preisgünstig und leicht zusammenzusetzen ist.
Gemäß dieser Erfindung wird die obige Aufgabe durch einen Rotationsdämpfer gelöst, der eine große Bremskraft auf einen in einer Richtung rotierenden Schaft ausübt, indem an dem Schaft befestigte Blätter sich in einer entgegenge­ setzten Richtung drehen, wodurch die Blätter in Kontakt mit einer Innenumfangsfläche eines Gehäuses gebracht wer­ den, wobei ein Rotor aus Schaft und Blättern aus synthe­ tischem Harz besteht, die einstückig geformt sind, wobei die Blätter mit einem Gelenkabschnitt versehen sind.
In dem so gestalteten Rotationsdämpfer wird z. B. der ange­ lenkte Teil des Blattes, wenn der Rotor im Uhrzeigersinn gedreht wird, gegen den Uhrzeigersinn durch den Widerstand der viskosen Flüssigkeit gedreht, wodurch ein Spalt zwischen dem Blatt und der Innenfläche des Gehäuses ge­ öffnet wird, durch den die viskose Flüssigkeit fließen kann. Wenn der Rotor gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, dreht der Widerstand der viskosen Flüssigkeit die Blätter im Uhrzeigersinn in Kontakt mit der Innenfläche des Gehäu­ ses, wodurch der Spalt dazwischen geschlossen wird, so daß die viskose Flüssigkeit nur durch die Öffnungen fließen kann.
Im folgenden wird die bevorzugte Ausführungsform der Er­ findung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Komponententeile einer Ausführungsform des Rota­ tionsdämpfers der Erfindung zeigt.
Fig. 2 ist eine teilweise weggeschnittene Querschnittsan­ sicht, die die in Fig. 1 gezeigten Teile zu dem Rotationsdämpfer zusammengesetzt zeigt.
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie III- III der Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV- IV der Fig. 2.
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V der Fig. 2.
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VI- VI der Fig. 2.
Fig. 7 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die die Arbeitsweise des Rotationsdämpfers der Erfindung erläutert.
Fig. 8 zeigt die Anordnung eines herkömmlichen Rotations­ dämpfers.
In den Zeichnungen bezeichnet Bezugszeichen 1 ein zylindrisches Gehäuse, das aus synthetischem Harz geformt ist. Das Gehäuse 1 hat einen Boden 2 und eine halbkugel­ förmige Erhöhung 3, die sich in der Mitte des Bodens 2 be­ findet. Eine ringförmige Nut 4 ist um die Innenumfangs­ fläche an dem offenen Ende des Gehäuses 1 herum vorhanden.
Die ringförmige Nut 4 ist für einen O-Ring 41 vorgesehen. Bezugszeichen 5 bezeichnet die Innenumfangsfläche des Ge­ häuses 1. Ein aus synthetischem Harz geformter Rotor 11 besteht aus einem ersten Rotorabschnitt 12 und einem zwei­ ten Rotorabschnitt 19. Der erste Rotorabschnitt 12 besteht aus einem Drehachsenabschnitt 13 und einstückig geformten symmetrischen Blättern 15, die sich axial entlang des Drehachsenabschnitts 13 erstrecken. Jedes Ende des Dreh­ achsenabschnitts 13 hat ein flaches, quadratisches Säulen­ teil, das axial über die Blätter 15 hinausragt. In der Mitte jedes dieser Säulenteile befindet sich eine Vertie­ fung 14, in die die Erhöhung 3 drehbar eingesetzt werden kann.
Jedes der Blätter 15 hat einen Gelenkabschnitt 16, der durch eine L-förmige Nut 17 gebildet ist, die sich entlang der Länge des Abschnitts erstreckt, der jeweils das Blatt 15 mit dem Drehachsenabschnitt 13 verbindet. Bezugszeichen 18 bezeichnet einen Stützabschnitt, der gegenüberliegend von dem Gelenkabschnitt 16 entlang der Nut 17 angeordnet ist. Der zweite Rotorabschnitt 19 hat eine quadratische Vertiefung 20, die in der Mitte des Endes des zweiten Rotorabschnitts 19, der in das Gehäuse 1 eingesetzt wird, geformt ist. Der Drehachsenabschnitt 13 paßt in diese Ver­ tiefung 20. Ein erster Flansch 21 ist axial in der Mitte entlang des Teils des zweiten Rotorabschnitts 19 vorgese­ hen, der in das Gehäuse 1 eingesetzt wird. Ein zweiter Flansch 22 ist an dem Ende, das von dem Gehäuse 1 hervor­ steht, vorgesehen; ein Teil des zweiten Flansches 22 be­ findet sich in dem Gehäuse 1, und das von dem Gehäuse 1 hervorstehende Ende hat eine in der Mitte angeordnete Ver­ tiefung 23, in die ein Teil eines Rotors (nicht gezeigt) paßt.
Das Innere des Gehäuses 1 ist mit einer viskosen Flüssig­ keit, wie z. B. Silikonöl 31, gefüllt. Der O-Ring 41 ist zwischen dem ersten Flansch 21 und dem zweiten Flansch 22 angeordnet, um eine wasserdichte Dichtung zwischen dem Ge­ häuse 1 und dem Rotor 11 zu liefern und um den Rotor 11 drehbar zu tragen. Die Spalte zwischen dem Gehäuseboden 2 und den Blättern 15 und zwischen der Innenumfangsfläche 5 des Gehäuses 1 und den Rotorabschnitten 12 und 19 fungie­ ren als Öffnungen.
Ein Beispiel der Rotationsdämpferanordnung wird nun be­ schrieben. Zuerst wird der O-Ring 41 zwischen den Flan­ schen 21 und 22 angebracht. Der erste Rotorabschnitt 12 wird dann in das Gehäuse 1 gesetzt und so positioniert, daß die Erhöhung 3 sich in der Vertiefung 14 befindet. Das Gehäuse 1 wird dann mit einer vorbestimmten Menge von Silikonöl 31 gefüllt. Der zweite Rotorabschnitt 19 wird dann in das Gehäuse 1 eingesetzt, mit dem Ende mit der Vertiefung 20 zuerst, und gedreht, um den Drehachsenab­ schnitt 13 in die Vertiefung 20 zu bringen. Der O-Ring 41 wird in die ringförmige Nut 4 gebracht, so daß das offene Ende des Gehäuses 1 durch den zweiten Rotorabschnitt 19 und den O-Ring 41 abgedichtet ist, wodurch die in Fig. 2 gezeigte Anordnung erreicht ist.
Die Arbeitsweise des Rotationsdämpfers wird nun beschrie­ ben. Bei der durch die durchgezogenen Linien in Fig. 7 ge­ zeigten Konfiguration bewirkt ein Drehen des zweiten Rotorabschnitts 19 im Uhrzeigersinn auch eine Rotation im Uhrzeigersinn des ersten Rotorabschnitts 12, da der Dreh­ achsenabschnitt 13 sich in der Vertiefung 20 befindet. Gleichzeitig ruft der Widerstand des Silikonöls 31 eine Drehung der Blätter 15 entgegen dem Uhrzeigersinn hervor, wie sie in der Zeichnung durch die unterbrochene Linie an­ gedeutet ist, wodurch die Spitzen der Blätter 15 von der Innenumfangsfläche 5 des Gehäuses 1 getrennt werden. Das Silikonöl 31, das durch diesen so zwischen der Innenum­ fangsfläche 5 und den Blättern 15 erzeugten Spalt fließt, übt nur eine geringe Bremskraft auf die im Uhrzeigersinn wirkende Rotationskraft des Rotors 11 aus, so daß der Rotor 11 in der Lage ist, sich weiter im Uhrzeigersinn zu drehen.
Wenn jedoch die Konfiguration in dem durch die unter­ brochene Linie in Fig. 7 gezeigten Zustand ist und der zweite Rotorabschnitt 19 entgegen dem Uhrzeigersinn ge­ dreht wird, wodurch auch der erste Rotorabschnitt 12 ent­ gegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, dreht der Widerstand des Silikonöls 31 die Blätter 15 so, wie durch die durch­ gezogene Linie gezeigt ist, im Uhrzeigersinn, so daß die Spitze der Blätter in Kontakt mit der Innenumfangsfläche 5 des Gehäuses 1 gebracht wird. Die Drehung der Blätter 15 im Uhrzeigersinn drückt in diesem Stadium den Stützab­ schnitt 18 gegen den Drehachsenabschnitt 13 und den Ge­ lenkabschnitt 16, wodurch das Blatt 15 und der Gelenkab­ schnitt 16 gehalten werden. Da der Spalt zwischen der Innenumfangsfläche 5 und den Blättern 15 geschlossen wor­ den ist, kann das Silikonöl 31 nur durch die Öffnungen fließen und daher eine große Bremskraft auf die Rotation des Rotors 11 entgegen dem Uhrzeigersinn ausüben, wodurch die Möglichkeit geschaffen ist, die Rotation des Rotors 11 entgegen dem Uhrzeigersinn einem großen Bremsdrehmoment zu unterwerfen.
Gemäß der Ausführungsform der Erfindung in der beschriebe­ nen Konfiguration besteht der Rotor 11 aus einem ersten Rotorabschnitt 12 und einem zweiten Rotorabschnitt 19, die zusammengesetzt werden durch Einsetzen des Drehachsenab­ schnitts 13 des ersten Rotorabschnitts 12 in die Vertie­ fung 20 auf dem zweiten Rotorabschnitt 19, wodurch das Zusammensetzen einfach erreicht werden kann. Darüber hin­ aus weist der Dämpfer eine geringe Anzahl von Teilen auf und kann unter geringen Kosten hergestellt werden, da der Rotor 11 nur aus zwei Teilen besteht, dem ersten Rotorab­ schnitt 12 und dem zweiten Rotorabschnitt 19, die aus synthetischem Harz geformt sind.
Da auch die Blätter 15 einstückig mit dem Drehachsenab­ schnitt 13 geformt sind, ruft die Drehung der Blätter 15 durch den Gelenkabschnitt 16 keinen Spalt zwischen den Blättern 15 und dem Drehachsenabschnitt 13 hervor, wodurch eine gewünschte große Bremskraft erhalten werden kann. Darüber hinaus kann, da der Rotor 11 in den ersten Rotor­ abschnitt 12 und den zweiten Rotorabschnitt 19 unterteilt ist und jedes Ende des Drehachsenabschnitts 13 des ersten Rotorabschnitts 12 mit einer Vertiefung 14 versehen ist, hohe Drehmomentbremsung in beiden Rotationsrichtungen des Rotors 11 angewendet werden, ohne verschiedene Teile zu verwenden, einfach indem der erste Rotorabschnitt 12 in das Gehäuse 1 anders herum eingesetzt wird.
Die Blätter 15 und der Gelenkabschnitt 16 können beide durch den Stützabschnitt 18 gestützt werden, indem die Blätter 15 in der Richtung, die die Spitzen der Blätter 15 in Kontakt mit der Innenumfangsfläche 5 des Gehäuses 1 bringt, gedreht werden, wodurch der Stützabschnitt 18 gegen den Drehachsenabschnitt 13 und den Gelenkabschnitt 16 gedrückt wird, und diese Unterstützung wird daher be­ wirkt, ohne daß ein Spalt zwischen den Blättern 15 und der Innenumfangsfläche 5 geöffnet wird.
Obwohl die obige Ausführungsform mit Bezug auf einen Rotor 11 beschrieben worden ist, der zwei separate Teile auf­ weist, die durch den ersten Rotorabschnitt 12 und den zweiten Rotorabschnitt 19 gegeben sind, kann wohlgemerkt derselbe Effekt mit einer Konfiguration erhalten werden, bei der der erste Rotorabschnitt 12 und der zweite Rotor­ abschnitt 19 einstückig als eine einzige Komponente ge­ formt sind. Bei weiterer Reduzierung der Anzahl der Kom­ ponenten würde ein einteiliger Rotor weiter das Zusammen­ setzen erleichtern und die Produktionskosten verringern.
Da die Blätter einstückig mit dem Gelenkabschnitt geformt sind, ruft außerdem die Drehung der Blätter um den Gelenk­ abschnitt keinen Spalt zwischen den Blättern und dem Ge­ lenkabschnitt hervor, wodurch eine gewünschte große Brems­ kraft erhalten werden kann.

Claims (1)

  1. Rotationsdämpfer, der eine große Bremskraft auf einen in einer Richtung rotierenden Schaft ausübt, indem an dem Schaft befestigte Blätter sich in einer entgegengesetzten Richtung drehen, wodurch die Blätter in Kontakt mit einer Innenumfangsfläche eines Gehäuses gebracht werden, wobei ein Rotor aus Schaft und Blättern aus synthetischem Harz besteht, die einstückig geformt sind, und die Blätter mit einem Gelenkabschnitt versehen sind.
DE19615208A 1995-04-24 1996-04-18 Rotationsdämpfer Ceased DE19615208A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7120468A JPH08296687A (ja) 1995-04-24 1995-04-24 回転ダンパー

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19615208A1 true DE19615208A1 (de) 1996-10-31

Family

ID=14786924

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19615208A Ceased DE19615208A1 (de) 1995-04-24 1996-04-18 Rotationsdämpfer

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JPH08296687A (de)
KR (1) KR0151508B1 (de)
DE (1) DE19615208A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998052798A1 (en) * 1997-05-20 1998-11-26 Am-Safe, Inc. Device for prevention of slap-back lock of inertia reel
EP0908644A2 (de) * 1997-10-11 1999-04-14 ITW-ATECO GmbH Rotationsdämpfer
DE102015203541B3 (de) * 2015-02-27 2016-06-02 Thyssenkrupp Ag Feststellvorrichtung für eine verstellbare Lenksäule für ein Kraftfahrzeug
EP2348228A4 (de) * 2008-11-20 2017-11-22 Oiles Corporation Drehdämpfer

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2008038933A (ja) * 2006-08-01 2008-02-21 Fuji Latex Kk 回転ダンパ−装置
JP5519433B2 (ja) 2010-01-25 2014-06-11 株式会社ニフコ ダンパー
JP5736905B2 (ja) * 2011-03-30 2015-06-17 オイレス工業株式会社 ロータリダンパ

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH03267029A (ja) * 1990-03-15 1991-11-27 Matsushita Electric Works Ltd 便器の便座や便蓋の起倒装置
JPH03267028A (ja) * 1990-03-15 1991-11-27 Matsushita Electric Works Ltd 便器の便座や便蓋の起倒装置
DE4244484A1 (de) * 1992-12-30 1994-07-07 Itw Ateco Gmbh Rotationsdämpfer
JPH06280918A (ja) * 1993-03-26 1994-10-07 Mitsubishi Steel Mfg Co Ltd 方向性ロータリーダンパー

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH03267029A (ja) * 1990-03-15 1991-11-27 Matsushita Electric Works Ltd 便器の便座や便蓋の起倒装置
JPH03267028A (ja) * 1990-03-15 1991-11-27 Matsushita Electric Works Ltd 便器の便座や便蓋の起倒装置
DE4244484A1 (de) * 1992-12-30 1994-07-07 Itw Ateco Gmbh Rotationsdämpfer
JPH06280918A (ja) * 1993-03-26 1994-10-07 Mitsubishi Steel Mfg Co Ltd 方向性ロータリーダンパー

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 4-285336 (A) In: Pat. Abstr. of JP, Sect. M, Vol. 17 (1993) Nr. 88 (M-1370) *

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998052798A1 (en) * 1997-05-20 1998-11-26 Am-Safe, Inc. Device for prevention of slap-back lock of inertia reel
EP0908644A2 (de) * 1997-10-11 1999-04-14 ITW-ATECO GmbH Rotationsdämpfer
DE19745038C1 (de) * 1997-10-11 1999-07-08 Itw Ateco Gmbh Rotationsdämpfer
EP0908644A3 (de) * 1997-10-11 2000-05-03 ITW-ATECO GmbH Rotationsdämpfer
US6173822B1 (en) 1997-10-11 2001-01-16 Itw Ateco Gmbh Rotary damper
EP2348228A4 (de) * 2008-11-20 2017-11-22 Oiles Corporation Drehdämpfer
DE102015203541B3 (de) * 2015-02-27 2016-06-02 Thyssenkrupp Ag Feststellvorrichtung für eine verstellbare Lenksäule für ein Kraftfahrzeug
US10293846B2 (en) 2015-02-27 2019-05-21 Thyssenkrupp Presta Ag Locking device for an adjustable steering column for a motor vehicle

Also Published As

Publication number Publication date
KR0151508B1 (ko) 1998-09-15
KR960038174A (ko) 1996-11-21
JPH08296687A (ja) 1996-11-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2806463C2 (de) Einrichtung zum axialen Einstellen einer in einer Öffnung eines Ventilgehäuses angeordneten, ein Ende einer Schwenkwelle eines drehbaren Ventilschließgliedes aufnehmenden Lagerbüchse
DE3001207C2 (de) Gelenk-Rotor für Hubschrauber
DE69101502T2 (de) Kugelgelenk.
DE3833409C2 (de)
DE2923600C2 (de) Dichtungseinrichtung
DE7217793U (de) Zahnstangengetriebe
DE2225499A1 (de) Gleichlaufdrehgelenk
DE69124268T2 (de) Dämpfungsmechanismus
DE19615208A1 (de) Rotationsdämpfer
DE2117276A1 (de) Regelwiderstand
DE2151076A1 (de) Drehvorrichtung
DE1515560B2 (de) Widerstands-einstellregler sowie verfahren zu seiner herstellung
DE2417376A1 (de) Mischventil
DE69017407T2 (de) Rotationsdämpfer.
DE2621675A1 (de) Untersetzungsvorrichtung zum oeffnen und schliessen eines ventils
DE2534024A1 (de) Selbsthemmendes scharnier
DE3215696C2 (de) Drosselrückschlagventil
DE2415814B2 (de) Kondensator veränderlicher Kapazität
DE6609213U (de) Betaetigungsvorrichtung fuer trimmkondensatoren.
DE2824824A1 (de) Exzentrisch drehbares ventil
DE3504728C2 (de) Winkelverstellbare Konsole
EP0314150B1 (de) Drehpotentiometer
EP0008278A1 (de) Bremseinrichtung, insbesondere für Türschliesser
DE2750958A1 (de) Zweiteiliges scharnier
DE3111094A1 (de) Daempfungsvorrichtung fuer einen klappdeckel

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection