DE19614576C2 - Schloß - Google Patents

Schloß

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DE19614576C2
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/06Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents
    • E05B47/0603Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents the detent moving rectilinearly
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/10Bolts of locks or night latches
    • E05B15/101Spring-retracted bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/04Spring arrangements in locks
    • E05B2015/0448Units of springs; Two or more springs working together
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
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Description

Die Erfindung betrifft ein Schloß, das sich beispiels­ weise zum Verriegeln einer Tür eignet.
Beispiele solcher Schlösser sind in DIN 18 251 angegeben. Sie weisen ein Gehäuse (Schloßkasten) auf, in dem ein Riegel und eine Falle geführt sind. Der Riegel zeigt eine stumpfe Stirnseite, die in Sperrstellung aus dem Schloßkasten in eine Aussparung einer Türzarge ragt. In Freigabestellung ist der Riegel aus der Aussparung herausgezogen. Die Bewegung zwi­ schen diesen beiden Stellungen geschieht durch Drehen eines Schlüssels, Schließzylinders oder Knaufs.
Die Falle weist eine abgeschrägte Stirnfläche auf und wird von einer Feder in Sperrstellung gehalten. Daher kann sie beim Zuschlagen der Tür von selbst in eine weitere Aus­ sparung in der Türzarge einrasten. Zum Öffnen wird die Falle gegen die Kraft der Feder in die Freigabestellung zurückgezo­ gen, indem eine Türklinke (ein Türdrücker) niedergedrückt oder ebenfalls ein Schlüssel oder Knauf gedreht wird.
Verschiedene Versuche, konventionelle Schlösser elektro­ magnetisch ferngesteuert oder automatisch bei Annäherung ei­ ner zutrittsberechtigten Person zu betätigen, sind in DE-OS 21 01 363 und DE 38 41 573 A1 gegeben. Riegel und Falle konven­ tioneller Schlösser sind relativ massiv ausgeführt und wenig leichtgängig, um ein gewaltsames Aufbrechen oder eine Manipu­ lation durch Rütteln zu verhindern. Daher benötigt die elek­ tromagnetische Betätigung bei den bekannten Schlössern eine leistungsfähige Stromversorgung, wofür auf aufwendige Weise vor Manipulation geschützte Elektroleitungen verlegt werden müssen. Bei dem in der zuerst genannten Druckschrift DE-OS 21 01 363 angege­ benen Schloß ist eine Feder vorgesehen, die den Riegel bei Lösen einer elektromagnetischen Raste von der Sperrstellung in die Freigabestellung bewegt und das Schloß öffnet. Die zum Öffnen erforderliche Energie wird also der Feder entnommen, so daß die elektrische Energie kleingehalten werden kann. Die Feder muß jedoch nach jedem Öffnen manuell mittels eines Druckknopfes vorgespannt werden. Dies setzt den Bedienungs­ komfort herab.
Ein ähnliches Schloß offenbart auch die zuvor genannte Druckschrift DE 38 41 573 A1. Dieses Schloß ist jedoch mit ei­ nem Elektromagneten versehen, der das Neuspannen der Feder nach jedem Öffnen des Schlosses besorgt, ohne daß eine wei­ tere manuelle Betätigung notwendig ist. Der Energieverbrauch des Elektromagneten ist jedoch sehr hoch, was wiederum die Verlegung von Elektroleitungen zum Anschluß an das allgemeine Stromnetz notwendig macht.
Aus DE 39 09 585 A1 ist ein rein mechanisch aufgebautes Schloß bekannt, das ebenfalls einen federunterstützten Riegel aufweist. Im Gegensatz zu den zuvor genannten Schlössern wirkt die Feder hier in Richtung des Riegelvorschubs. Beim Zuziehen der Tür und Zurückdrücken der Falle löst die Falle über einen Koppelmechanismus den vorgespannten Riegel aus, der von der Feder vorgeschoben wird und das Schloß automa­ tisch verriegelt. Beim Öffnen des Schlosses mittels Klinke oder Schlüssel werden Falle und Riegel zurückgeschoben und der Riegelvorschub wieder vorgespannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kom­ fortabel zu bedienendes Schloß anzugeben, das mit geringem Energieaufwand betätigt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit dem in Anspruch 1 angegebenen Schloß. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin­ dung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das Schloß dient zum Verriegeln zweier zueinander beweg­ licher Teile, bei denen es sich beispielsweise um Tür und Türzarge, zwei Schiebetüren eines Dokumentenschranks, Schreibtischschublade und Schreibtischrahmen oder Kraftfahr­ zeugtür und Kraftfahrzeugkarosserie handeln kann. Das Schloß der Erfindung läßt sich energiearm durch einfaches Lösen ei­ ner Raste öffnen, wodurch eine Feder eine Riegelanordnung von einer Sperrstellung in eine Freigabestellung bewegt. Die zum Öffnen erforderliche Energie ist in Sperrstellung in der Fe­ der gespeichert. Die Erfindung beruht auf dem Prinzip, diese Energie bei offenem Schloß durch Bewegung der beiden genann­ ten Teile automatisch zu speichern, indem die Feder mittels eines Stößels gespannt wird. Eine zusätzliche Möglichkeit, die Feder manuell vorzuspannen kann zwar ebenfalls vorgesehen werden, ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Nach dem Schließen des Schlosses steht die gespeicherte Energie zum erneuten Öffnen zur Verfügung.
Die Riegelanordnung kann je nach Form ihrer Stirnseite (stumpf oder mit abgeschrägter Stirnfläche) den Riegel oder die Falle eines Türschlosses bilden. Die Erfindung eignet sich jedoch auch für andere Schlösser, die mit geringem Ener­ gieaufwand geöffnet werden sollen. Das Schloß der Erfindung wird bevorzugt elektromagnetisch, ferngesteuert oder von ei­ nem elektronischen annäherungssensitiven Zutrittskontrollsy­ stem entriegelt. Die zum Betrieb erforderliche Energie kann dann einer kleinen eingebauten Batterie entnommen werden, die dennoch eine lange Lebensdauer aufweist.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 2 ist mechanisch beson­ ders einfach.
Bei der Anordnung nach Anspruch 3 bewirkt bereits ein kurzer Betätigungsweg des Stößels ein ausreichendes Vorspan­ nen der Feder. Dies ist vorteilhaft, wenn das Schloß als Tür­ schloß Verwendung findet und der Stößel durch Kontakt mit der Türzarge bewegt wird. Abhängig vom kleinstmöglichen Abstand zwischen Tür und Türzarge, der von Fertigungstoleranzen und vom witterungsbedingten Arbeiten der Tür bestimmt wird, ist der Bewegungsweg des Stößels dann möglicherweise sehr gering.
Anspruch 4 betrifft eine einfache Ausgestaltung, bei der das Schloß mit geringer Energie elektromagnetisch geöffnet werden kann. Diese Ausgestaltung eignet sich zur Ansteuerung mit elektronischen Zutrittskontrollsystemen, die das Schloß berührungslos bei Annäherung einer zutrittsberechtigten Per­ son, nach Eingeben einer Zahlenkombination oder nach Eingabe einer Identitätskarte öffnen.
Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 schematisch ein Ausführungsbeispiel, das als Tür­ schloß Verwendung findet,
Fig. 2 die perspektivische Darstellung eines Schlosses nach der Erfindung in Sperrstellung, und
Fig. 3 das Schloß der Fig. 2 in Freigabestellung.
Fig. 1 stellt ein Schnittbild durch eine Tür 1 und eine Türzarge 2 dar. Ein in die Tür 1 eingesetztes Schloß ist in Seitenansicht erkennbar. Das schematisch dargestellt Schloß ist von einem Schloßkasten 3 umgeben, der auf der der Türzar­ ge 2 zugewandten Stirnseite mit einem Stulp 4 abgeschlossen ist.
Eine Riegelanordnung 5 ist längs verschiebbar im Schloß­ kasten 3 angeordnet und wird von einer Druckfeder 7 in der dargestellten vorgeschobenen Sperrstellung gehalten, in der sie aus dem Schloßkasten 3 herausragt und in eine Aussparung 6 der Türzarge 2 eingreift. Die Riegelanordnung 5 ersetzt hier die Falle eines konventionellen Schlosses nach DIN 18 251.
Im Schloßkasten 3 ist eine Nuß 8 zur Aufnahme des Vier­ kantstifts eines (nicht dargestellten) Türdrückers (bzw. ei­ ner Türklinke) drehbar gelagert. Eine am Schloßkasten 3 ange­ brachte und an der Nuß 8 ansetzende Zugfeder 9 dient als Drückerhochhaltefeder und hält den Türdrücker und die Nuß 8 in der dargestellten Ruhelage. Die Nuß 8 ist mit einem Mit­ nehmer 10 versehen, der an einem Angriff 11 der Riegelanord­ nung 5 ansetzt.
Beim manuellen Öffnen der Tür wird der Türdrücker nie­ dergedrückt, die Nuß 8 dreht sich (im Uhrzeigersinn in Fig. 1) gegen die Kraft der Zugfeder 9 aus ihrer Ruhelage heraus und der Mitnehmer 10 zieht die Riegelanordnung 5 am Angriff 11 aus der dargestellten Sperrstellung gegen die Kraft der Druckfeder 7 in eine Freigabestellung, in der die Stirnseite der Riegelanordnung 5 aus der Aussparung 6 der Türzarge 2 zu­ rückgezogen ist und die Tür 1 freigibt.
Beim Schließen der Tür 1 rastet die Riegelanordnung 5 aufgrund ihrer abgeschrägten Stirnfläche in die Aussparung 6 der Türzarge 2 ein, ohne daß der Türdrücker betätigt werden muß. Dabei läuft sie gegen die Kraft der Druckfeder 7 kurz zurück, bis sie in die Aussparung 6 einfällt.
Neben der beschriebenen manuellen Betätigung erlaubt das vorliegende Schloß eine elektromagnetische Entriegelung mit geringer Energie. Zu diesem Zweck ist am Gehäuse drehbar ein Kipphebel 12 angeordnet, der einen ersten Hebelarm 13 und ei­ nen zweiten Hebelarm 14 aufweist. Eine Spiralfeder 15 übt ein bei Blickrichtung wie in Fig. 1 im Uhrzeigersinn gerichtetes Drehmoment auf den Kipphebel 12 aus. Gegen die Kraft der Spi­ ralfeder 15 wird der Kipphebel 12 von einem Raststift 16 in der dargestellten Ruhelage gehalten. Der Raststift 16 kann von einem Elektromagneten 17 angehoben werden.
Zum elektrischen Entriegeln des Schlosses wird der Elek­ tromagnet 17 kurz angeregt, wodurch sich der Raststift 16 von dem Kipphebel 12 löst und diesen freigibt. Daraufhin dreht die Spiralfeder 15 den Kipphebel 12 (in Fig. 1 im Uhrzeiger­ sinn). Der erste Hebelarm 13 läuft gegen einen weiteren An­ griff 18, der an der Riegelanordnung 5 vorgesehen ist. Die somit auf die Riegelanordnung 5 übertragene Kraft der Spiral­ feder 15 ist größer als die Kraft der Druckfeder 7, so daß die Riegelanordnung 5 in Freigabestellung gezogen wird. Da­ durch gibt das Schloß die Tür 1 frei, so daß sie aufgedrückt werden kann.
Beim Öffnen der Tür wird die Spiralfeder 15 automatisch wieder gespannt, ohne daß zusätzliche Handgriffe ausgeführt werden müssen. Zu diesem Zweck ist das Schloß mit einem Stö­ ßel 19 versehen, der neben der Riegelanordnung 5 parallel zu dieser verschiebbar angeordnet ist. Der Stößel 19 ist mit ei­ ner Aufnahme 20 versehen, in die der zweite Hebelarm 14 des Kipphebels 12 eingreift. Die Bewegungen des Kipphebels 12 und des Stößels 19 sind daher miteinander gekoppelt. Sobald sich der Kipphebel 12 bei elektromagnetischer Entriegelung des Schlosses dreht und der erste Hebelarm 13 die Riegelanordnung 5 in Freigabestellung zieht, wird der Stößel 19 vom zweiten Hebelarm 14 parallel zur Riegelanordnung, jedoch in entgegen­ gesetzte Richtung aus dem Schloßkasten 3 heraus in die Aus­ sparung 6 der Türzarge 2 hineingeschoben.
Der Stößel 19 ist mit einer abgeschrägten Stirnfläche versehen, die in entgegengesetzte Richtung weist als die ab­ geschrägte Stirnfläche der Riegelanordnung 5. So kann die Tür aufgedrückt werden, obwohl der Stößel 19 in die Aussparung 6 hineinragt. Beim Aufdrücken der Tür 1 wird der Stößel 19 an seiner abgeschrägten Stirnfläche von der Kante der Aussparung 6 in den Schloßkasten zurückgeschoben. Dabei wird der Kipphe­ bel 12 wieder in die Ruhelage gedreht, wobei der Raststift 16 am ersten Hebelarm 13 einrastet und den Kipphebel 12 arre­ tiert. Dabei wird die Spiralfeder 15 wieder gespannt.
Der wirksame erste Hebelarm 14 ist kürzer als der wirk­ same zweite Hebelarm 13, um unabhängig von der Spaltbreite zwischen der Tür 1 und der Türzarge 2 stets ein ausreichend weites Zurückziehen der Riegelanordnung 5 durch den ersten Hebelarm 13 ebenso wie einen ausreichenden Drehwinkel für den Kipphebel 12 zum Wiederspannen der Spiralfeder 15 auch bei kurzem Betätigungsweg des Stößels 19 sicherzustellen. Nöti­ genfalls kann der Stößel 19 längenverstellbar sein, um eine Anpassung an verschiedene Spaltbreiten zwischen Tür 1 und Türzarge 2 zu erlauben. Wenn der Stößel 19 weiter in die Aus­ sparung 6 hineinragt als die Riegelanordnung, so kann das Längenverhältnis der Hebelarme 13, 14 auch anders sein.
Bei einer vorteilhaften Modifikation des beschriebenen Ausführungsbeispiels ist der Stößel 19 ähnlich wie die Rie­ gelanordnung 5 mit einem Angriff versehen, an dem der Mitneh­ mer 10 der Nuß 8 ansetzt. Auf diese Weise kann der Stößel 19 zum Spannen der Spiralfeder 15 auch bewegt werden, indem der Türdrücker betätigt wird, ohne daß die Tür 1 geöffnet zu wer­ den braucht.
In den Fig. 2 und 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, das dem zuvor beschriebenen ähnelt. Entsprechende Elemente sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Ledig­ lich die Federn 7, 9 und 15 wurden der Übersichtlichkeit we­ gen nicht dargestellt.
Fig. 2 zeigt das Schloß in der gleichen Stellung wie Fig. 1. Die Nuß 8 und der Kipphebel 12 befinden sich in Ruhe­ stellung. Die Riegelanordnung 5 ist in Sperrstellung darge­ stellt. Es ist zu sehen, daß die Riegelanordnung 5 eine Aus­ nehmung 21 aufweist, in der der Stößel 19 parallel zur Rie­ gelanordnung 5 längsverschiebbar so geführt ist, daß er zu­ sätzlich oder neben der Riegelanordnung 5 in die entspre­ chende Aussparung 6 der Türzarge eingeschoben werden kann.
In Fig. 3 ist das Schloß nach dem elektromagnetischen Entriegeln dargestellt. Die (nicht gezeigte) Spiralfeder 15 ist nahezu entspannt. Der erste Hebelarm 13 des Kipphebels 12 hat die Riegelanordnung zurückgezogen, während der zweite He­ belarm 14 den Stößel 19 aus dem Schloßkasten hinaus vorge­ schoben hat.
In Fig. 3 ist die abgeschrägte Stirnfläche 22 der Rie­ gelanordnung 5 erkennbar. Auch der Stößel 19 weist eine abge­ schrägte Stirnfläche 23 auf, die jedoch in eine andere Rich­ tung als die abgeschrägte Stirnfläche 22 der Riegelanordnung 55 zeigt. Gegenüber der abgeschrägten Stirnfläche 23 ist der Stößel 19 mit einer Führungsrippe 24 zur präzisen Führung durch den Stulp 4 versehen. In einer Abwandlung dieses Aus­ führungsbeispiels kann statt der Führungsrippe 24 ebenfalls eine gewisse Abschrägung, ähnlich der abgeschrägten Stirnflä­ che 22 der Riegelanordnung 5 vorgesehen sein, um auch bei et­ was aus dem Schloßkasten 3 hervorstehenden Stößel 19 ein Schließen der Tür zu ermöglichen.
In einer anderen Abwandlung kann der Stößel 19 auch ein­ stückig mit einem Hebelarm des Kipphebels 12 ausgebildet sein.

Claims (4)

1. Schloß zum Verriegeln zweier gegeneinander beweglicher Teile (1, 2),
mit einer Riegelanordnung (5), die eine Sperrstellung, in der sie eine Relativbewegung der Teile (1, 2) blockiert und eine Freigabestellung, in der die Relativbewegung freigegeben ist, aufweist, wobei eine Feder (15) vorhanden ist, von der die Riegelanordnung (5) bei Lösen einer Raste (16, 17) in die Freigabestellung bewegt wird,
und mit einem Stößel (19), der bei der voneinander weg­ führenden Relativbewegung der beiden Teile (1, 2) bewegt wird und dadurch die Feder (15) vorspannt.
2. Schloß nach Anspruch 1, mit einem mit dem Stößel (19) gekoppelten Kipphebel (12), auf den die Kraft der Feder (15) übertragen wird, und der die Kraft bei gelöster Raste (16, 17) über einen Angriff (18) auf die Riegelanordnung (5) über­ trägt, um diese in Freigabestellung zu bewegen.
3. Schloß nach Anspruch 2, wobei der Kipphebel (12) einen längeren ersten Hebelarm (13), der an dem Angriff (18) an­ setzt, und einen kürzeren zweiten Hebelarm (14), der mit dem Stößel (19) gekoppelt ist, aufweist.
4. Schloß nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Raste einen Raststift (16), der den Kipphebel (12) gegen die Kraft der Feder (15) arretiert, und einen Elektromagneten zum Lösen des Raststifts (16) von dem Kipphebel (12) aufweist.
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